DE410671C - Verfahren zur Herstellung einer reifenfoermigen Drahteinlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer reifenfoermigen Drahteinlage

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DE410671C
DE410671C DEI23091D DEI0023091D DE410671C DE 410671 C DE410671 C DE 410671C DE I23091 D DEI23091 D DE I23091D DE I0023091 D DEI0023091 D DE I0023091D DE 410671 C DE410671 C DE 410671C
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DEI23091D
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American Chain Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer reifenförmigen Drahteinlage. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer reifenförmigen. Drahteinlage zur Verstärkung der Kanten oder Wulste der Laufmäntel von Autoreifen mit einser einen Kern umschließenden Hülle an Drahtwindungen, die in der Weise gebildet ist, daß aus den Enden eines einzigen Stückes Draht Teile des Kernes und aus dem mittleren Teil des Stückes schraubenförmig verlaufende Drahtwindungen als Hülle geformt werden.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß nach dem Formen die in der Hülle liegenden Drahtenden mit der Hülle oder nach. ihrer Freilegung miteinander verbunden werden. Weitere erfinderische Maßnahmen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Drahteinlagen dieser Art können auf ganz-oder halbautomatisch arbeitenden Maschinen hergestellt werden, wie sie z. B. in der deutschen Patentschrift 39454o beschrieben sind.
  • Dabei wird zuerst der Kern für die eine. Reifenhalfte geformt und dann der anschließende Draht in Form von Schraubenwindungen gebracht und um den Kern herumgelegt, bis eine Kernhälfte und alle Schraubenwindungen des Reifens gebildet sind. Ein Drahtende wird stehen gelassen, das gerade ausreicht, um die zweite noch fehlende Kernhälfte zu formen, und der -albfertige Reifen von der Maschine abgenommen. Dann wird das Drahtende in die Hülle eingeführt und so der Kern vervollständigt. In dem Augenblick, wo der Reifen von der Maschine abgenommen wird, besteht mithin seine eine Hälfte nur aus Schraubenwindungen, die eine Hülle ohne Kern bilden.
  • In diesem Zustand, oder auch nachdem die fehlende Kernhälfte eingezogen worden ist und den Reifen vervollständigt hat, oder auch vor- und nach-her, wird dann der Reifen durch Druck von außen gedehnt, und zwar auf seinem ganzen Umfang, indem er auf eine Dehnvorrichtung aufgesetzt wird, welche die Fabrikationsungleichheiten ausgleicht, besonders die nicht anliegenden Stellen benachbarter Schraubenwindungen der Hülle oder des Kerns und der Hülle ausgleicht und den Reifen schließlich auf seine endgültige Größe bringt. Der -albfertige Reifen kann auch zuerst auf seine ungefähre Fertiggröße gedehnt, dann durch Einziehen des restlichen Kerndrahtendes vervollständigt werden und zuletzt als vollständiger Reifen noch einer Dehnung unterworfen werden, welche sowohl sein Gefüge als auch seine genaue Größe ausgleicht. Wird der -albfertige Reifen zuerst auf seine ungefähre Größe gedehnt, dann fertiggemacht und zuletzt abermals gedehnt, also einer zweimaligen Dehnung unterworfen, so ist die Gefahr des Reißens auch bei sehr hoher Beanspruchung wesentlich gemindert.
  • Wird ein fertiger Reifen dieser Art einer Zerreißbeanspruchung ausgesetzt, wie dies bei der Dehnung auf endgültige Größe oder im Betrieb vorkommt, so haben die einzelnen Schraubenwindungen das Bestreben, sich eng an den Kern anzulegen, und zwar mit einer der Zugkraft entsprechenden Kraft. Es hat sich gezeigt, daß bei allen Reifen, mit Ausnahme der für besonders schwere Beanspruchung, z. B. für Lastwagenbereifung bestimmten, der erhöhte Anlagedruck, der Hüllenwindungen an den Kern eine derart verstärkte Kraftwirkung gegen Gleiten der den Kern bildenden Drahtenden innerhalb der Umhüllung ausübt, daß die Reifenteile intakt bleiben und dem Reifen seine ursprüngliche Festigkeit erhalten.
  • Wo immer der Reifen einer außergewöhnlichen Zugbeanspruchung unterliegt, sei es beim Fertigstellungsverfahren oder bei der Verwendung für Lastwagenbereifung, besteht die Gefahr, daß die Drahtenden, die den Kern bilden, in der sie umgebenden Hülle der Schraubenwindungen gleiten, so daß .eine Verlängerung des Reifens eintritt und nun nicht mehr die volle Kraft der Drähte ausgenutzt wird, um der auf sie ausgeübten Zugkraft zu widerstehen. Durch die vorliegende Erfindung, die insbesondere gewisse Maßnahmen bei der Fertigstellung des Reifens betrifft, soll das Schlüpfen der Enden des Drahtstückes, aus dem der Reifen geformt ist, ausgeschlossen werden.
  • Die Drahtstränge des Kerns und der Schraubenwindungen werden an einer oder mehreren Stellen rings um den Reifen herum durch Lötmasse miteinander vereinigt, welche die Strangzwischenräume auf eine oder mehrere kurze Strecken hin ausfüllt, die Stränge zusammenhält und sie derart vereinigt, daß die Gefahr des Schlüpfens der Drahtenden innerhalb der Hülle zum mindesten außerordentlich verringert wird und praktisch ausgeschlossen erscheint. Die Verlötung der Stränge wird zweckmäßig an zwei Stellen des Reifenumfangs vorgenommen, einmal an der sogenannten Überkreuzungsstelle, wo der Draht von der Hülle in den Kern übergeht, und ferner an der Stelle, wo die Kernenden zusammenstoßen.
  • Es wird ferner der Kern so geformt, daß die ihn bildenden Drahtenden innerhalb der Hülle der Schraubenwindungen dicht aneinanderliegen oder sich ein wenig überlappen und dann auf irgendeine geeignete Weise, beispielsweise durch Verschweißen, miteinander vereinigt werden.
  • Wenn ein solcher Reifen einer Zerreißbeanspruchung unterliegt, kann kein Schlüpfen der Kernteile im Innern der Hülle und keine auf ein Gleiten dieser Teile zurückzuführende Dehnung des Reifens mehr auftreten; außerdem widersteht er dem ausgeübten Zug mit der vollen Zerreißfestigkeit des Drahtes.
  • Die Kernenden können auf beliebige Art miteinander fest verbunden werden; am zweckmäßigsten hat sich jedoch das Zusammenschweißen erwiesen. Zu diesem Zweck können sie entweder aneinanderstoßend oder sich überlappend verbunden werden; in letzterem Falle werden diA Enden am besten derart verschweißt, daß der fertige Reifen keine Verdickung erfährt. Um die Verschweißung vornehmen zu können, müssen die Schraubenwindungen der Hülle, welche die Kernenden umgeben, so weit beiseite gebogen werden, daß sie die Enden zur Verschweißung freigeben. Es kann dies in vollkommener Weise ausgeführt werden, wenn zur Herstellung der Verbindung benachbarte Windungen der Hülle mittels eines geeigneten Werkzeuges oder einer Vorrichtung in einem gewissen Abstand auseinandergehalten werden. Die Kernteile können so in einer solchen Entfernung freigelegt «-erden, wie zum Verschweißen nötig ist, ohne daß sie aus ihrer Lage innerhalb der Hülle herausgezogen werden. Besser ist es, zwei benachbarte Windungen der Hülle auseinanderzuspreizen und dann die Kernenden durch den entstandenen Spalt herauszubiegen; die Verschweißung der Enden kann dann leicht vorgenommen werden. Unregelmäßigkeiten, die durch das zwangsweise Auseinanderbiegen der Windungen und das Herausholen der zur Verschweißung bestimmten Kernenden verursacht sein könnten, werden beim Dehnen des Reifens zwecks Auseinanderlegung der Stränge und Dehnung auf Fertiggröße behoben. Sowohl die Vereinigung der Kernteile mit der Hülle an einer oder mehreren Stellen durch Löten u. dgL, wie auch die Vereinigung der Kernenden durch Verschweißen reichen einzeln aus, um ein Gleiten der Kernenden ganz auszuschließen; diese beiden Maßnahmen können aber natürlich auch zusammen angewandt werden, wenn ganz besondere Vorsichtsmaßregeln gegen etwaiges Schlüpfen erwünscht sind.
  • Abb. i der Zeichnung stellt beispielsweise eine Drahteinlage der beschriebenen Art dar, die maschinell hergestellt ist, bei der aber die neuen Maßnahmen noch nicht vorgenominen sind.
  • Abb. :! ist eine vergrößerte Ansicht des als überkreuzungsstelle bezeichneten Reifenteils. Das Drahtstück geht hier von der äußeren Hülle in den inneren Kernteil über.
  • Abb. ; ist ein Querschnitt in der Ebene 3-3, Abb.4 ein Querschnitt in der Ebene 4-4 der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht des Reitens, teil-«eise der Länge nach aufgeschnitten, um die Verlötung der einzelnen Adern oder Stränge untereinander zu zeigen.
  • Abb. 6 ist .eine Ansicht einer anderen Reifenstelle, die die eingeschlossenen Enden der Kernteile enthält.
  • Abb. 7 zeigt die Enden in tierausgebogener Stellung.
  • Abb.8 zeigt die zusammengeschweißten Kernenden in richtiger Lage innerhalb der Hülle.
  • Der Reifen besteht aus dem Kern 9 und einer Anzahl Schraubenwindungen, die zusammen die Hülle i o bilden. Zweckmäßig sind sechs Schraubenwindungen, Seite an Seite nebeneinander liegend und aus demselben Draht hergestellt wie der Kern. Hülle und Kern sind aus einem einzigen Stück Draht hergestellt, dessen mittlerer Teil zur Bildung der Hülle dient und dessen Enden, in die Hülle hineinverlegt, den Kern bilden.
  • Zuerst wird die eine Kernhälfte gebogen; dann werden aus dem anschließenden Drahte Schraubenwindungen geformt und daraus nebeneinanderliegende Schraubenwindungen zusammengestellt, weiche die Hülle bilden. Nach Fertigstellung der Schrauben«zndungen wird an diese anschließend noch ein gerades Drahtende stehen gelassen, das, die zuerst bergestellte Kernhälfte ergänzend, zur Herstellung "r noch fehlenden zweiten Kernhälfte dient. Dieses gerade Drahtende muß in das Hülleninnere hineingezwängt werden. Es geschieht dies vorteilhaft in der Weise, daß der Draht von Punkt zu Punkt fortschreitend über die ganze Länge der noch kernfreien Hülle in den zwischen den Schraubenwindungen freigebliebenen Raum hineingepreßt wird. Diese Art der Kerneinführung wird mit >:Einstoß< oder ,@Seilschluß« bezeichnet, wobei letztere Bezeichnung gleichzeitig zum Ausdruck bringen soll, daß der Reifen sich vor der E#erneinführung leicht dehnen läßt, während dies nach der Kerneinführung sehr viel schwieriger wird. Die geraden Drahtenden, die zusammen den Kern bilden sollen, werden --ö genau abgeschnitten, daß sie dicht zusammenstoßen, wenn der Reifen fertiggestellt i,t t Abb. 3 und 6).
  • Wird ein Reifen nach Abb. i nach dem Verfahren und mit Hilfe einer Maschine gemäh der obenerwähnten Patentschrift 394540 hergestellt, so besitzt er nicht seine größte erreichbare Zugfestigk--it wegen des unsicheren Anliegens benachbarter Hüllenwindungen io gegeneinander und wegen der Zwischenräurr e zwischen den Hüllenwindungen i o und deri Kern 9. Es ist von größter NVichtigkeit, daß die Hüllenwindungen über die ganze Länge des Reifens in ununterbrochener gegenseitiger Berührung mit dem Kern stehen, damit der fertige Reifeneiner übergroßen Zugbeanspruchung nur durch Drahtverlängerung oder Drahtbruch nachgibt. Denn wenn der Reifen bei einer übergroßen Zugbeanspruchung auf andere Weise als durch Dehnung oder Drahtbruch auch nur ganz wenig nachgibt, so wird dadurch seine Zugfestigkeit in Mitleidenschaft gezogen und sein Wert als Verstärkungsmittel für unnachgiebige Seitenwülste von Automobillaufmänteln erheblich herabgemindert. Wenn daher ein Reifen z. B. nach Abb. i vollendet ist oder auch vor und nach der endgültigen Fertigstellung d. i. vor und nach dem :,Einstoß« oder »Seilschluß«, wo die zweite Kernhälfte eingebracht wird, wird er einer weiteren Behandlung unterworfen, die den Zweck hat, alle Zwischenräume wegzuschaffen und eine ununterbrochene Berührung zwischen den Hüllenwindungen unter sich und mit dem Kern zu sichern. Im Verfolg dieser weiteren Behandlung wird der Reifen auf irgendeine geeignete Dehnvorrichtung gebracht. Wird er dann stark auf Zug beansprucht, so werden die Schraubenwindungen der Hülle den Kern mit immer größerer Kraft fassen und das Bestreben haben, die Reifenteile fest beisammen-zu halten, so daß die volle Zugfestigkeit des Drahtes einer solchen Zugbeanspruchung Widerstand leistet. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß diese Greifwirkung bei den üblichen Größenabmessungen von Reifen unter normalen Betriebsbedingungen ausreicht, um die Kernenden zusammenzuhalten, und daß keine zusätzlichen Mittel zur Verhinderung des Schlüpfens der hernend3n innerhalb der Hülle erforderlich sind. Wenn indessen der Reifen einer außergewöhnlich hohen Zugbeanspruchung unterworfen wird, entweder während der Herstellung oder auch im Betriebe, was beispielsweise bei Lastwagenreifen der Fall ist, dann müssen gemäß der Erfindung besondere Mittel vorgesehen werden, um das Schlüpfen der Kernenden zu verhüten. Derartige Mittel sind die Vereinigung des Kerns und der Hülle an einer oder mehreren Stellen des Hüllenumfanges oder die gegenseitige Befestigung der Kernenden, etwa durch Verschweißen, oder auch beide Mittel zusammen.
  • Abb.2 stellt den als Überkreuzungsstelle bekannten Teil des Reifens dar; der Übergang des Drahtes vom inneren Kern zu der äußeren, Hülle ist gestrichelt gezeichnet.
  • Abb. 5 zeigt die Kernenden 123 die an einer der überkreuzungsstelle ungefähr gegenüberliegenden Stelle des Reifens enden.
  • An :einer oder mehreren über den Umfang des Reifens verteilten Stellen sind die verschiedenen Stränge oder Adern vereinigt, um. ein Schlüpfen der Kernteile in der Hülle zu verhindern, wenn der Reifen einer ernstlichen Zugbeanspruchung unterworfen wird. Diese Vereinigung der verschiedenen Stränge kann durch Lötmasse erzielt werden, die man in die Zwischenräume zwischen dem Kern und den Windungen einlaufen läßt und die an diesen Teilen haftet. Die Biegsamkeit des Reifens wird durch die Verwendung von Lötmasse auf einer kurzen Umfangsstrecke nicht merklich beeinflußt.
  • Die Lötmasse ist in Abb.5 mit 13 bezeichnet und füllt dort den Raum zwischen, den Kernenden und den Raum zwischen ihnen und den umgebenden Windungen aus. Um das Verlöten zu :erleichtern, kann der Reifen an der Stelle, wo die Lötmasse eingebracht werden soll, aufgedreht werden, um vorübergehend :ein leichtes Auseinanderklaffen der Windungen zu bewirken. Als ein weiteres Mittel zur Verhütung des Schlüpfens der Kernenden innerhalb der Hülle können die Kernenden auch durch Schweißen unter sich vereinigt werden. Vorteilhaft werden zwei benachbarte Windungen an der Stelle, wo die Kernenden liegen, auseinandergezwängt, die Kernenden :ein wenig herausgebogen, so daß sie aus dem in der Hülle geschaffenen Spalt herausragen, verschweißt und schließlich wieder in ihre normale Lage innerhalb der Hülle zurückgebogen. Dieses Verfahren ist in Abb.7 dargestellt, wo die Kernenden 14 aus dex Hülle herausragen, nachdem durch Auseinanderzwängen zweier benachbarter Windungen der Hülle ein Spalt geschaffen wurde. Das Verschweißen der Kernenden kann auch ohne Herausbiegen des Drahtes aus dem Hülleninnern bewirkt werden, wenn man benachbarte Windungen der Hülle so weit auseinanderzwängt, daß die Anwendung der Schweißvorrichtung möglich ist. Besser ist es, die Kernenden; selbst so weit herauszubiegen, daß die Verschweißung leicht vorgenommen werden kann. Nachdem die Kernenden verschweißt oder Kern und Hülle an einer oder mehreren Stellen miteinander verbunden sind, wird der Reifen zweckmäßig einer letzten Dehnung unterworfen, die ihn auf die richtige Endgröße bringt und seine Struktur festigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer reifenförmigen Drahteinlage, bestehend aus einem Kern und einer umschließenden Hülle aus Drahtwindungen, die in der Weise gebildet ist, daß durch Biegen eines einzigen Stückes Draht aus den Drahtenden Teil,- des Kernes und aus dem mittleren Teil schraubenförmig verlaufende Drahtwindungen geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Formen die in der Hülle liegenden Drahtenden mit der Hülle oder nach ihrer Freilegung miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verbindung. der Drahtenden die ganze Einlage gedehnt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern an einer oder mehreren Stellen des Umfangs mit der ihn umschließenden Hülle verbunden wird. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der so erhaltene Reifen gedehnt wird.
DEI23091D 1921-10-22 1922-10-13 Verfahren zur Herstellung einer reifenfoermigen Drahteinlage Expired DE410671C (de)

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