DE4103880C2 - Bildverarbeitungsgerät und -verfahren - Google Patents
Bildverarbeitungsgerät und -verfahrenInfo
- Publication number
- DE4103880C2 DE4103880C2 DE4103880A DE4103880A DE4103880C2 DE 4103880 C2 DE4103880 C2 DE 4103880C2 DE 4103880 A DE4103880 A DE 4103880A DE 4103880 A DE4103880 A DE 4103880A DE 4103880 C2 DE4103880 C2 DE 4103880C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- processing
- access
- memory
- image
- data
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
- H04N5/268—Signal distribution or switching
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Image Input (AREA)
- Memory System (AREA)
- Studio Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät zum Verarbeiten von Videobildsi
gnalen von einer Bildsignalquelle, wie einer Videokamera, und betrifft insbesondere
ein Bildverarbeitungsgerät und -verfahren, die es möglich gemacht haben,
gleichzeitig auf einen Bildspeicher für Eingangsdaten und einen Verarbeitungs
speicher zur Datenverarbeitung von einer Vielzahl von Zugriffsschaltungen aus
zuzugreifen.
Ein bekanntes herkömmliches Bildverarbeitungsgerät zum Verarbeiten von
Videosignalen ist ein Gerät, welches einen Bildspeicher zum Speichern digitalisier
ter Eingangsbildsignale und einen Verarbeitungsspeicher zum Speichern verarbeiteter
Videosignale hat und ausgelegt ist, auf jene Speicher mit einer Vielzahl von
Zugriffsschaltungen zuzugreifen, um die Videosignale zu verarbeiten oder
auszugeben.
Bei der zuvor erwähnten Art eines Bildverarbeitungsgerätes sind zwischen den
Zugriffsschaltungen Zugriffssteuerschaltungen zum Überwachen des Betriebszustandes
und zum Steuern des Betriebs der Zugriffsschaltungen vorgesehen.
Die Zugriffssteuerschaltungen steuern die Zugriffsschaltungen derart, daß die
Zugriffsschaltungen wechselseitig unabhängig arbeiten und daß auf denselben
Speicher nicht von einer Vielzahl von Zugriffsschaltungen zugegriffen wird. Das
heißt, wenn eine erste Zugriffsschaltung bei der Verarbeitung des Zugreifens auf
den Speicher ist, wenn eine zweite Zugriffsschaltung dann auf den Speicher
zugreifen möchte, sendet die zweite Zugriffsschaltung ein Zugriffsanforderungssignal
an die erste Zugriffsschaltung und wartet. Die zweite Zugriffsschaltung wird nicht
zugreifbar, bis ein Zugriffserlaubnissignal von der ersten Zugriffsschaltung gesendet
wird.
Ein derartiges Bildverarbeitungsgerät hat ein Problem dahingehend, daß die
Verarbeitungszeit lang ist, da eine folgende Zugriffsschaltung ihren Zugriffsbetrieb
erst startet, wenn einige andere Zugriffsschaltungen einen Zugriffsbetrieb beendet
haben.
Wenn dieses Problem durch das Anwenden von einer Parallelverarbeitung gelöst
wird, tritt ein weiteres Problem auf, daß es notwendig ist, viele Zugriffsbusse und
-schaltungen zum Umschalten der Zugriffe vorzusehen und die Schaltungskon
figuration wird kompliziert.
Wenn Videosignale zu verarbeiten sind, die von einer Vielzahl von Videokameras
gesendet sind, ist es ein mögliches Verfahren, jede Videokamera mit einem
entsprechenden Speicher zu versehen und eine Parallelverarbeitung von Videosigna
len aus unterschiedlichen Videokameras durchzuführen. In diesem Fall verläuft die
Verarbeitung bzw. der Prozeß relativ schnell, ein Problem bei diesem Verfahren
ist jedoch, daß das Bildverarbeitungsgerät kompliziert wird, groß bezüglich der
Abmessungen und teuer.
Andererseits ist es ein weiteres mögliches Verfahren, einen gemeinsamen Speicher
für unterschiedliche Videokameras zu verwenden und dadurch zu vermeiden, daß
das Bildverarbeitungsgerät kompliziert, groß bezüglich der Abmessungen und teuer
wird. Ein Problem bei diesem Verfahren besteht jedoch darin, daß Videosignale
von unterschiedlichen Videokameras nicht gleichzeitig verarbeitet werden können
und für die Verarbeitung eine lange Zeit benötigt wird.
Aus der Offenlegungsschrift DE 36 18 925 A1 ist eine Anordnung von Bild
daten bekanntgeworden, bei der die Bilddaten in einem für die Bilddar
stellung zyklisch ausgelesenen Bildspeicher enthalten sind. Zum Verarbei
ten ist zwischen dem Bildspeicher und einen die Bilddaten verarbeitenden
Rechner ein Zwischenspeicher angeordnet. Zwischen den Zwischenspei
cher und den Rechner sind Datenumformer geschaltet, welche die jeweils
übertragenen Daten in eine für die Verarbeitung im Rechner bzw. für
die Abspeicherung im Zwischenspeicher und damit im Bildspeicher
geeignete Form bringen.
Die US-PS 4,876,651 offenbart ein digitales Kartenanzeigesystem zum
Gebrauch in einem Flugzeugcockpit. Dabei werden Kartendaten aus
einem Massenspeicher periodisch in einen Arbeitsspeicher geladen. Ein
Steuerprozessor greift direkt mit seinen physischen Adressen auf den
Arbeitsspeicher zu. Der Zugriff durch den Steuerprozessor erfolgt auf
einzelne Segmente des Arbeitsspeichers, um diese anzuzeigen, während
gleichzeitig andere Segmente des Arbeitsspeichers mit neuen Karten
daten geladen werden.
Die US-PS 4,713,789 offenbart ein Bildverarbeitungsgerät und -verfahren,
bei dem eine Vielzahl von Arbeitsspeichern mit nur einer Verarbeitungs
einheit verbunden sind. Die Verarbeitungseinheit, welche als eine Zu
griffseinheit aufgefaßt werden kann, greift auf die Arbeitsspeicher zu, um
die davon ausgegebenen Daten nacheinander zu verarbeiten. Dazu ist der
Dateneingang der Verarbeitungseinheit selektiv mit einem Datenausgang
eines der Arbeitsspeicher verbunden
Ausgehend vom eingangs geschilderten Stand der Technik und vom oben
erwähnten, druckschriftlich belegten Stand der Technik ist es die Aufgabe
der Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät und -verfahren zur Verarbeitung
eines oder mehrerer Videosignale anzugeben, bei der eine unnötig
komplexe Schaltung vermieden wird und dennoch eine hohe Verarbei
tungsgeschwindigkeit erreicht wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst mit einem Bildverarbeitungsgerät
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
dieses Geräts ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3. Die
Aufgabe der Erfindung wird ferner mit einem Bildverarbeitungsverfahren
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst.
Besondere Merkmale des Erfindungsgegenstands sind:
- (a) eine einer Vielzahl von Zugriffsschaltungen ist mit einer zusätzlichen Funktion ausgestattet, den Zugriffsbetrieb des gesamten Systems zu überwachen und zu steuern,
- (b) zwischen dem Zugriffsbus und den Speichern sind Zugriffsumschalt schaltungen mit Mehrfacheingang und einem Ausgang vorgesehen,
- (c) es ist ein Befehls/Statusregister vorgesehen, um die Zugriffsumschal tungen und den Betrieb zu steuern und den Betriebszustand bzw. die Betriebszustände der Zugriffsschaltungen zu überwachen.
Die mit einer Überwachungs- und Steuerfunktion versehene Zugriffsschaltung wird
verwendet, Befehle zu schreiben und Statusdaten zu überwachen.
Die mit einem Überwachungs- bzw. Monitor- und Steuerfunktion versehene
Zugriffsschaltung hält bzw. erfaßt bzw. begreift den Zustand der anderen
Zugriffsschaltungen und läßt eine Vielzahl von Zugriffsschaltungen, die einander
nicht beeinflussen, zur gleichen Zeit arbeiten. Durch die Verwendung der
Zugriffsschaltungen, wie beschrieben, ist es möglich, gleichzeitig digitale Eingangs
daten einzugeben und digitale Daten zu verarbeiten, die bereits eingegeben worden
sind, ohne irgendwelche Fehler zu machen. Weiterhin kann eine große Bilddaten
menge schnell verarbeitet werden.
Selbst wenn eine Vielzahl von digitalen Daten eingegeben werden, ist es möglich,
ohne jeden Fehler das Lesen eines Stücks bzw. eines Anteils von Daten zu lesen
und digitale Daten zu verarbeiten, die bereits gelesen worden sind, mit dem
Ergebnis, daß die Verarbeitungszeit reduziert werden kann. Unter den durch
zuführenden Verarbeitungen gibt es das Hervorheben von bestimmten Bilddaten
und die binäre Digitalisierung von schwarzer und weißer Farbe.
Wie es bereits beschrieben worden ist, ist es erfindungsgemaß möglich, gleichzeitig
mit einem Vielzahl von Zugriffsschaltungen auf den Speicher zuzugreifen, indem
man eine einer Vielzahl von Zugriffsschaltungen die anderen Zugriffsschaltungen
steuern läßt. Durch optimales Verteilen bzw. Aufteilen der Zugriffszeiten bzw.
Zugriffszeitzeitgaben auf die Zugriffsschaltungen können Daten schnell verarbeitet
werden und der Aufbau bzw. die Zusammensetzung der Speicher usw. können
vereinfacht werden.
Wenn eine Vielzahl von Bildern eingegeben wird, können das Eingeben der Bilder
und das Verarbeiten von Bilddaten gleichzeitig durchgeführt werden. Dies reduziert
die Verarbeitungszeit wesentlich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform des Bildverarbeitungs
gerätes gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das den Betrieb der obigen Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
des Bildverarbeitungsgerätes zeigt; und
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der obigen anderen Ausführungs
form zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine erfindungsgemäße Ausführungsform des
Bildverarbeitungsgerätes mit folgenden Komponenten zeigt: Zugriffsschaltungen 1
bis 4, ein Befehls-/Statusregister 5, ein Bildspeicher 6, Verarbeitungsspeicher 7 bis
10, Zugriffsumschaltschaltungen 11 und 12, eine Videokamera 13, eine A/D-
(Analog/Digital) Wandlerschaltung 14, eine D/A-(Digital/Analog) Wandlerschaltung
15, ein Monitor 16, ein ROM (read only memory) 17 und RAMs (random access
memories) 18 und 19. Der Bildspeicher 6 ist so ausgelegt, daß er ein Pixel durch
viele Bits darstellt und auch die Gradation der Dichte speichern kann. Die
Verarbeitungsspeicher 7 bis 10 speichern verarbeitete Daten und die effektive
Bitzahl zur Darstellung eines Pixels kann daher geringer sein als jene des
Bildspeichers 6. Der Bildspeicher und die Verarbeitungsspeicher können von
demselben Hardware-Aufbau sein.
In Fig. 1 wird ein von der Videokamera 13 ausgegebenes Videosignal von der
A/D-Wandlerschaltung 14 in digitale Form gewandelt und zu der Zugriffsschaltung
3 gesendet. Diese Zugriffsschaltung 3 wird verwendet, auf den Bildspeicher 6 unter
Schreiben von digitalen Daten aus der Wandlerschaltung 14 zuzugreifen. Von der
Zugriffsschaltung 3 ausgegebene digitale Daten werden über die Zugriffsumschalt
schaltung 11 an den Bildspeicher 6 geliefert. Die Zugriffsschaltungen 1, 2 werden
zum Verarbeiten von in dem Bildspeicher 6 gespeicherten digitalen Daten
verwendet. Durch Zugreifen auf den Bildspeicher 6 lesen die Zugriffsschaltungen
1, 2 digitale Daten über die Zugriffsumschaltschaltung 11 und verarbeiten die
Daten. Hiernach greifen die Zugriffsschaltungen 1, 2 auf irgendeinen der
Verarbeitungsspeicher 7 bis 10 zu und schicken die Daten über die Zugriffs
umschaltschaltung 12 in den Verarbeitungsspeicher. Die Zugriffsschaltung 4 wird
verwendet, verarbeitete digitale Daten zu lesen, die in den Verarbeitungsspeichern
7 bis 10 gespeichert sind. Die Zugriffsschaltung 4 greift auf irgendeinen der
Verarbeitungsspeicher 7 bis 10 zu und liest digitale Daten über die Zugriffs
umschaltschaltung 12. Die ausgelesenen digitalen Daten werden von der D/A-
Wandlerschaltung 15 in analoge Form gewandelt und als ein Videosignal an den
Monitor 16 gesendet.
Die Zugriffsschaltung 1 ist ein zentrales Verarbeitungsgerät und mit einem ROM
17 und einem RAM 18 versehen, wobei in dem ROM 17 ein Programm
gespeichert ist. Durch die Zugriffsschaltung 1 aus dem Bildspeicher 6 gelesene
digitale Daten werden in dem RAM 18 gespeichert und dann gemäß einem in
dem ROM 17 gespeicherten Programm verarbeitet.
Die Zugriffsschaltung 1 steuert die anderen Zugriffsschaltungen 2 bis 4. Zu diesem
Zweck ist die Zugriffsschaltung 1 mit einem Befehls-/Statusregister 5 versehen.
Dieses Befehls-/Statusregister 5 speichert einen Steuerbefehl und Daten, die den
Status der Zugriffsschaltungen 2 bis 4 darstellen. Aus diesen Daten wird der Status
der Zugriffsschaltungen 2 bis 4 gegriffen. Im einzelnen schreibt die Zugriffs
schaltung 1 gemäß dem Status der Zugriffsschaltungen 2 bis 4 Befehlsdaten in das
Befehlsregister des Befehls-/Statusregisters 5 und gibt Befehle an die Zugriffs
schaltungen 2 bis 4 aus. Beim Empfangen von Befehlen führen die Zugriffs
schaltungen 2 bis 4 die Befehle aus, schreiben Statusdaten, die den aktuellen
Status darstellen, in das Statusregister des Befehls-/Statusregisters 5 und berichten
den Status an die Zugriffsschaltung 1.
Die Zugriffsschaltung 2 ist mit einem RAM 19 zum Speichern eines Betriebs
programms von jedem Befehl bzw. für jeden Befehl versehen, der von der
Zugriffsschaltung 1 ausgegeben wird, und führt ein entsprechendes Betriebs
programm jedesmal aus, wenn ein Befehl von der Zugriffsschaltung 1 ausgegeben
bzw. abgegeben wird.
Die Zugriffsumschaltschaltungen 11 und 12 werden gemäß einem Befehl von der
Zugriffsschaltung 1 von einer Schaltung auf die andere umgeschaltet.
Ein Beispiel des Betriebs dieser Ausführungsform wird nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 zeigt vier Fälle von Schritt 1 bis
Schritt 4, in dem bzw. in denen eine Vielzahl von Zugriffsschaltungen gleichzeitig
arbeiten. Jene Blöcke von Fig. 2, die identisch mit jenen der Fig. 1 sind, sind mit
denselben Bezugszeichen versehen. Die runden bzw. kreisförmigen Markierungen
auf den Leitungen zeigen die Zugriffsbetriebsblöcke, die gleichzeitig arbeiten.
In Fig. 2 ist Schritt 1 ein Fall, bei dem digitale Daten von der A/D-Wandler
schaltung 14 und das Anzeigen auf dem Monitor 16 zur gleichen Zeit ausgeführt
werden.
Die Zugriffsschaltung 1 schreibt gleichzeitig drei Befehle in das Befehlsregister des
Befehls-/Statusregisters 5, d. h., einen Befehl an die Zugriffsschaltung 3, der sie
anweist, digitale Daten zu empfangen, einen Befehl an die Zugriffsumschalt
schaltung 11, auf den Bildspeicher 6 zum Schreiben von Daten zuzugreifen, und
einen Befehl an die Zugriffsumschaltschaltung 12, um die Zugriffsschaltung 1 in
die Lage zu versetzen, auf den Verarbeitungsspeicher 10 zuzugreifen, um Daten
zu schreiben. Die Zugriffsschaltung 3 erhält digitale Daten von der A/D-Wandler
schaltung 14 und schreibt die digitalen Daten in den Bildspeicher 6, und zwar
über die Zugriffsumschaltschaltung 11 (WRITE 31). Parallel hierzu greift die
Zugriffsschaltung 1 auf den Verarbeitungsspeicher 10 über die Zugriffsumschalt
schaltung 12 zu und schreibt digitale Daten, die unter Verwendung des RAMs 18
verarbeitet worden sind und die anzuzeigen sind, in den Verarbeitungsspeicher 10
(WRITE 32). Wenn dieses Schreiben in den Verarbeitungsspeicher 10 abgeschlossen
ist, schreibt die Zugriffsschaltung 1 die Befehle, ausgeführt wie beschrieben, erneut
an bzw. in das Befehlsregister des Befehls-/Statusregisters 5, und zwar mit einem
Befehl an die Zugriffsumschaltschaltung 12, um die Zugriffsschaltung 4 in die
Lage zu versetzen, auf den Verarbeitungsspeicher 10 zuzugreifen, um Daten zu
schreiben, und einem Befehl an die Zugriffsschaltung 4 zur Bildanzeige auf dem
Monitor 16. Die Zugriffsschaltung 4 liest verarbeitete digitale Daten aus dem
Verarbeitungsspeicher 10 über die Zugriffsumschaltschaltung 12 (READ 33) und
schickt die digitalen Daten an die D/A-Wandlerschaltung 15, um eine Bildanzeige
auf dem Monitor 16 zu bewirken.
Andererseits überwacht die Zugriffsschaltung 1 den Status der Zugriffsschaltung 3
über Statusdaten, die in dem Statusregister des Befehls-/Statusregisters 5
gespeichert sind. Wenn ein Schreiben von der Zugriffsschaltung 3 in den Bild
speicher 6 (WRITE 31) abgeschlossen ist, erfaßt die Zugriffsschaltung 1 die
Beendigung des Schreibens und beschließt den Schritt 1. Somit werden ein
Schreiben eines Bildes in den Speicher (WRITE 31), ein Schreiben von zur
Anzeige zu verwendenden Daten (WRITE 32) und eine Anzeige (READ 33)
gleichzeitig ausgeführt.
Schritt 2 zeigt einen Fall, bei dem eine Verarbeitung von digitalen Daten, die in
den Bildspeicher 6 geschrieben sind, und eine Bildanzeigeverarbeitung auf dem
Monitor 16 gleichzeitig durchgeführt werden.
Im Schritt 2 wird, wie im Schritt 1, eine Bildanzeigeverarbeitung durchgeführt, bei
der die Zugriffsschaltung 1 für die Anzeige zu verwendende verarbeitete digitale
Daten in den Verarbeitungsspeicher 10 schreibt und, nachdem dieses Schreiben
abgeschlossen ist, einen Bildanzeigebefehl in das Befehlsregister des Befehls-/Status
registers 5 schreibt (WRITE 34), und bei der die Zugriffsschaltung 4 auf
den Verarbeitungsspeicher 10 zugreift, um Daten zu lesen (READ 35).
Geschrieben in das Befehlsregister zusammen mit den Befehlen, ausgeführt wie
zuvor erwähnt, sind ein Befehl an die Zugriffsumschaltschaltung 11, die Zugriffs
schaltung 2 in die Lage zu versetzen, auf den Bildspeicher 6 zuzugreifen, um
Daten zu lesen, und ein Verarbeitungsbefehl an die Zugriffsschaltung 2. Daher
liest die Zugriffsschaltung 2, parallel zu der zuvor erwähnten Anzeigeverarbeitung,
digitale Daten aus dem Bildspeicher 6 über die Zugriffsumschaltschaltung 11
(READ 36) und verarbeitet auch digitale Daten, erhalten durch Ausführung eines
Betriebsprogramms in dem RAM 19, was dem zuvor erwähnten Verarbeitungsbefehl
entspricht. Zusätzlich schreibt die Zugriffsschaltung 1 einen Befehl in das
Befehlsregister des Befehls-/Statusregisters 5, und zwar einen Befehl an die
Zugriffsumschaltschaltung 12, um die Zugriffsschaltung 2 in die Lage zu versetzen,
auf den Verarbeitungsspeicher 7 zuzugreifen, um Daten zu schreiben, und öffnet
den zu dem Verarbeitungsspeicher 7 führenden Bus.
Digitale Daten, die aus dem Bildspeicher 6 gelesen sind und in der Zugriffs
schaltung 2 verarbeitet sind, werden sequentiell über die Zugriffsumschaltschaltung
12 gesendet und in den Verarbeitungsspeicher 7 geschrieben (WRITE 37).
Nachdem die Zugriffsschaltung 2 die Ausführung des spezifizierten Betriebs
programms beendet hat, liest die Zugriffsschaltung 1 Daten über den Status der
Zugriffsschaltung 2, gespeichert in dem Statusregister des Befehls-/Statusregisters
5, und beim Erfassen der Beendigung des Datenverarbeitungsbetriebs von der
Zugriffsschaltung 2, durchgeführt gemäß einem Betriebsprogramm, beendet die
Zugriffsschaltung 1 den Schritt 2.
Im Schritt 2 werden ein Lesen und Verarbeiten von Bilddaten (READ 36, WRITE
37), ein Schreiben zur Anzeige (WRITE 34) und ein Lesen des Verarbeitungs
speichers (READ 35) gleichzeitig durchgeführt.
Schritt 3 zeigt einen Fall der gleichzeitigen Ausführung des Lesens und Ver
arbeitens von Bilddaten, des erneuten Verarbeitens von verarbeiteten Daten und
der Anzeige.
Die Zugriffsschaltung 1 schreibt spezifizierte Befehle in das Befehlsregister des
Befehls-/Statusregisters 5. Darauf bzw. daher greift die Zugriffsschaltung 2 über die
Zugriffsumschaltschaltung 12 auf den Verarbeitungsspeicher 7 zu, um Daten aus
dem Speicher 7 zu lesen (READ 38), verarbeitet aus dem Verarbeitungsspeicher
7 gelesene Daten gemäß einem Betriebsprogramm in dem RAM 19 und schreibt
die verarbeiteten digitalen Daten über die Zugriffsumschaltschaltung 12 in den
Verarbeitungsspeicher 8 (WRITE 39).
Andererseits greift die Zugriffsschaltung 1 nach dem Schreiben der Befehle für die
obigen Betriebsschritte in das Befehlsregister des Befehls-/Statusregisters 5 über die
Zugriffsschaltschaltung 11 auf den Bildspeicher 6 zu; um digitale Daten aus dem
Speicher zu lesen (READ 40), verarbeitet die zurückgewonnenen digitalen Daten
durch Verwenden des RAMs 18 und gemäß einem in dem ROM 17 gespeicherten
Programm und schreibt die verarbeiteten digitalen Daten über die Zugriffsumschalt
schaltung 12 in den Verarbeitungsspeicher 9 (WRITE 41).
Zu dieser Zeit, durch einen in dem Befehlsregister des Befehls-/Statusregisters 5
gespeicherten Befehl, liest die Zugriffsschaltung 4 verarbeitete digitale Daten aus
dem Verarbeitungsspeicher 10 (READ 42) und sendet die Daten an die D/A-
Wandlerschaltung 15 (READ 42).
Nachdem das Verarbeiten der digitalen Daten beendet ist, liest die Zugriffs
schaltung 1 den Status der Zugriffsschaltung 2 wiedergebende Statusdaten,
gespeichert in dem Statusregister des Befehls-/Statusregisters 5, und beim Erfassen
der Beendigung des Bearbeitungsbetriebs von der Zugriffsschaltung 2, durchgeführt
gemäß einem Betriebsprogramm, beendet die Zugriffsschaltung 1 den Schritt 3.
Daher werden ein Lesen und Verarbeiten von Bilddaten (READ 40, WRITE 41),
ein erneutes Verarbeiten von verarbeiteten Daten (READ 38, WRITE 39) und ein
Lesen zur Anzeige (READ 42) gleichzeitig durchgeführt.
Schritt 4 zeigt einen Fall der gleichzeitigen Ausführung der Eingabe von digitalen
Daten, der erneuten Verarbeitung von verarbeiteten Daten und der Bildanzeige.
Die Zugriffsschaltung 1 schreibt spezifizierte Befehle in das Befehlsregister des
Befehls-/Statusregisters 5.
Im Ergebnis liest die Zugriffsschaltung 2 digitale Daten aus dem Verarbeitungs
speicher 7 (READ 43), verarbeitet die Daten und schreibt die verarbeiteten Daten
in den Verarbeitungsspeicher 8 (WRITE 44). Zur gleichen Zeit liest die
Zugriffsschaltung 3 digitale Daten aus der A/D-Wandlerschaltung 14 und schreibt
die Daten in den Bildspeicher 6 (WRITE 45). Andererseits, nach Beendigung des
Schreibens der Befehle für die obigen Betriebsschritte in das Befehls-/Statusregister
5, schreibt die Zugriffsschaltung 1 zur Anzeige zu verwendende digitale Daten in
den Verarbeitungsspeicher 10 (WRITE 46) und veranlaßt hiernach die Zugriffs
schaltung 4, auf den Verarbeitungsspeicher 10 zuzugreifen, um Daten zu lesen, so
daß ein Bild durch die digitalen Daten angezeigt wird (READ 47).
Hiernach, beim Erfassen von Statusdaten in dem Statusregister des Befehls-/Status
registers 5, daß die Betriebsschritte durch die Zugriffsschaltungen 2, 3
beendet worden sind, beschließt die Zugriffsschaltung 1 den Schritt 4.
Im Schritt 4 finden ein Lesen von Bilddaten (WRITE 45), ein erneutes
Verarbeiten von verarbeiteten Daten (READ 43, WRITE 44) und ein Lesen und
Schreiben zur Anzeige (WRITE 46, READ 47) gleichzeitig statt.
Wenn Bilddaten eingegeben und verarbeitet sind und die verarbeiteten Daten zur
Anzeige verwendet sind, wird ein aus den Schritten 1 bis 4 notwendiger Schritt
ausgeführt, um eine für die Bilddaten erforderliche Verarbeitung durchzuführen.
Wie zuvor erörtert, können bei dieser Ausführungsform irgendwelche jener
Zugriffsschaltungen in jeder Kombination im gleichzeitigen Betrieb betrieben
werden. Da eine Zugriffsschaltung die anderen Zugriffsschaltungen überwacht und
steuert, kann eine gleichzeitige Ausführung einer Vielzahl von Verarbeitungen bei
einer optimalen Verteilung der Betriebszeitgabe bzw. der Betriebszeit auf die
Zugriffsschaltungen durchgeführt werden, so daß die Bildverarbeitungszeit
wesentlich reduziert werden kann.
Der Bildspeicher 6 und die Verarbeitungsspeicher 7 bis 10 haben nur einen
einzelnen Bus. Daher können diese Speicher mit einer einfachen Schaltungskon
figuration organisiert werden, die Zugriffsumschaltschaltungen können bei einer
einfachen Schaltungskonfiguration angeschlossen bzw. verbunden werden, so daß ein
kostengünstiges Bildverarbeitungsgerät mit kleinen Abmessungen hergestellt werden
kann.
Bei der obigen Ausführungsform werden vier Verarbeitungsspeicher verwendet, diese
Zahl ist jedoch lediglich ein Beispiel und es kann irgendeine andere Anzahl von
Verarbeitungsspeichern verwendet werden. Die Zugriffsschaltungen 1, 2 sind nicht
notwendigerweise darauf beschränkt, nur auf die Verarbeitungsspeicher zuzugreifen,
wie es in den Schritten der Fig. 2 gezeigt ist. Die Zugriffsschaltung kann natürlich
auch digitale Daten von sowohl dem Bildspeicher 6 als auch den Verarbeitungs
speichern 7 bis 10 lesen.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbei
spiel des Bildverarbeitungsgerätes zeigt. Hier sind zu sehen: Videokameras 13A bis
13D, ein Kameraauswählgerät 20 und ein externes Eingabe-/Ausgabegerät 21. Jene
Teile, die denen in Fig. 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
In dieser Ausführungsform ist es ermöglicht, daß Videosignale sequentiell mit
hoher Geschwindigkeit aus vier Videokameras gelesen und verarbeitet werden.
In Fig. 3, wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, werden die Zugriffsschaltungen
2 bis 4 und die Zugriffsumschaltschaltungen 11, 12 gemäß Befehlen gesteuert, die
von der Zugriffsschaltung 1 in das Befehlsregister des Befehl-/Statusregisters 5
geschrieben sind. Eine der vier Videokameras 13A bis 13D wird von dem
Kameraauswählgerät 20 gemäß einem in dem Befehls-/Statusregister 5 gespeicherten
Befehl ausgewählt.
Ein Ausgangssignal von einer durch das Kameraauswahlgerät 20 ausgewählten
Videokamera wird durch die A/D-Wandlerschaltung 14 digitalisiert und dann durch
die Zugriffsschaltung 3 in den Bildspeicher 6 geschrieben. Die Zugriffsschaltung 1
überwacht den Status der Zugriffsschaltungen 2 bis 4, der Zugriffsumschaltungen
11, 12 und des Kameraauswahlgerätes 20 durch Statusdaten, die in dem Befehls-/Status
register 5 gespeichert sind. Wenn die Zugriffsschaltung 3 das Schreiben von
Bilddaten in den Bildspeicher 6 beendet hat, liest die Zugriffsschaltung 1 oder die
Zugriffsschaltung 2 digitale Daten aus dem Bildspeicher 6 und verarbeitet die
Daten, um notwendige Daten zu erhalten, und schreibt sie in irgendeinen der
Verarbeitungsspeicher 7 bis 10.
Die Zugriffsschaltung 4 liest digitale Daten aus irgendeinem von Bildspeicher 6
und Verarbeitungsspeichern 7 bis 10 und sendet die Daten an die D/A-Wandler
schaltung 15. Von der D/A-Wandlerschaltung 15 wird ein analoges Videosignal
ausgegeben und an den Monitor 16 geschickt, um Bilder auf dem Monitor 16
darzustellen.
Wenn ein Bild durch Kombinieren von Bildern aus einer Vielzahl von Videokame
ras synthetisiert wird, werden digitale Daten aus einer Vielzahl von Verarbeitungs
speichern gelesen und an die D/A-Wandlerschaltung 15 geschickt.
Das externe Eingabe-/Ausgabegerät 21 gibt digitale Daten von externen Geräten
(nicht gezeigt) in das System ein oder gibt von den Zugriffsschaltungen 1, 2
verarbeitete digitale Daten an externe Geräte aus.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun der Verarbeitungsbetrieb von Videosignalen
bei dieser Ausführungsform beschrieben, die von den Videokameras 13A bis 13D
ausgegeben sind. Das Kameraauswahlgerät 20 wählt die Videokameras 13A bis 13D
sequentiell aus. Die Auswahlfolge kann willkürlich sein. In diesem Fall wird jedoch
angenommen, daß die Videokameras in der Reihenfolge 13A, dann 13B, dann
13C und dann 13D ausgewählt werden.
Wenn das Kameraauswahlgerät 20 die Videokamera 13A auswählt, werden digitale
Daten von dieser Kamera durch die Zugriffsschaltung 3 in den Bildspeicher 6
geschrieben (Schritt 101). Wenn dieser Schreibschritt beendet ist (Schritt 102), dann
bestätigt die Zugriffsschaltung 1 dies durch Statusdaten in dem Befehls-/Statusregi
sters und liest notwendige Daten aus dem Bildspeicher 6 und schreibt sie in den
Verarbeitungsspeicher 7 (Schritt 103).
Wenn dieses Schreiben beendet ist, schreibt die Zugriffsschaltung 1 Befehle in das
Befehls-/Statusregister 5, veranlaßt das Kameraauswahlsgerät 20, die nächste
Videokamera 13B auszuwählen und veranlaßt ebenso die Zugriffsschaltung 3, von
der Videokamera 13B ausgegebene digitale Daten in den Bildspeicher 6 zu
schreiben. Während dieser Schreibbetrieb stattfindet, liest die Zugriffsschaltung 1
oder 2 digitale Daten aus dem Verarbeitungsspeicher 7, verarbeitet die Daten
und schreibt sie in den Verarbeitungsspeicher (Schritt 104).
Wenn das Schreiben von seitens der Videokamera 13B ausgegebenen digitalen
Daten in den Bildspeicher 6 beendet ist (Schritt 105), werden die digitalen Daten
von dem Bildspeicher 6 in den Verarbeitungsspeicher 8 übertragen (Schritt 106).
Auf dieselbe Weise wie zuvor erwähnt, werden von der Videokamera 13C
ausgegebene digitale Daten in den Bildspeicher 6 geschrieben und die Zugriffs
schaltung 1 oder 2 liest digitale Daten von dem Verarbeitungsspeicher 8,
verarbeitet die Daten und schreibt sie zurück in den Verarbeitungsspeicher 8
(Schritt 107). Wenn die Datenverarbeitung und das Schreiben in den Bildspeicher
beendet sind (Schritt 108), werden die digitalen Daten von dem Bildspeicher 6 in
den Verarbeitungsspeicher 9 übertragen (Schritt 109).
Dann werden die von der Videokamera 13D ausgegebenen digitalen Daten in den
Bildspeicher 6 geschrieben. Weiterhin werden die digitalen Daten in den
Verarbeitungsspeicher 9 gelesen und von der Zugriffsschaltung 1 oder 2 verarbeitet
und zurück in den Verarbeitungsspeicher 9 geschrieben (Schritt 110). Wenn das
Schreiben in den Bildspeicher 6 beendet ist (Schritt 111), dann werden die
digitalen Daten von dem Bildspeicher 6 in den Verarbeitungsspeicher 10 übertragen
(Schritt 112). Die digitalen Daten werden von der Verarbeitungsschaltung 1 oder
2 verarbeitet und in den Verarbeitungsspeicher 10 geschrieben (Schritt 113).
Auf die zuvor beschriebene Weise werden digitale Daten von den Videokameras
13A bis 13D nacheinander verarbeitet und in den separaten Verarbeitungsspeichern
7 bis 10 gespeichert. Durch das Bildverarbeitungsverfahren, wie beschrieben, werden
aus den in dem Bildspeicher 6 gespeicherten Daten erforderliche Daten mit hoher
Geschwindigkeit in den Verarbeitungsspeicher übertragen. Daher wird eine
erforderliche Wartezeit, bis ein Bild von der nächsten Videokamera eingegeben
wird, äußerst kurz. Zusätzlich finden eine Eingabe eines neuen Bildes und eine
Verarbeitung von Bilddaten zur selben Zeit statt, mit dem Ergebnis, daß die
Bildverarbeitung durch das gesamte System mit hoher Geschwindigkeit vollzogen
werden kann.
Wenn irgendeines der Bilder aus einer Vielzahl von Videokameras angezeigt wird,
werden, durch Befehle, die von der Zugriffsschaltung 1 in das Befehls-/Statusregi
ster 5 geschrieben sind, verarbeitete digitale Daten von der Zugriffsschaltung 4
gelesen, an die D/A-Wandlerschaltung 15 geschickt, in ein analoges Videosignal
gewandelt und an den Monitor geliefert, um das Bild anzuzeigen. Wenn es
notwendig ist, kann dieses Gerät derart ausgelegt werden, daß digitale Daten in
den Verarbeitungsspeichern 7 bis 10 ausgelesen werden und durch das externe
Eingabe-/Ausgabegerät 21 an externe Geräte geschickt werden (Schritt 110). Wenn
Bilder von einer Vielzahl von Videokameras sämtlich sequentiell gezeigt werden,
kann die Zugriffsschaltung 4 ausgelegt sein, digitale Daten sofort zu lesen,
nachdem die Daten in dem Verarbeitungsspeicher 7 verarbeitet worden sind, und
gleichzeitig digitale Daten aus den Verarbeitungsspeichern 8, 9 und 10 sequentiell
zu lesen, nachdem die Daten verarbeitet worden sind.
Wenn ein synthetisiertes Bild, erzeugt durch Bilder aus einer Vielzahl von
Videokameras, angezeigt wird, wird die Zugriffsschaltung 4 verwendet, sequentiell
auf eine Vielzahl von Verarbeitungsspeichern zuzugreifen und die Daten, die
gelesen werden, werden kombiniert und an die D/A-Wandlerschaltung 15 geliefert.
Das Vorstehende ist auch auf einen Fall anwendbar, bei dem digitale Daten von
externen Geräten über die externe Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 21 eingegeben
werden. Um spezieller zu werden, werden digitale Daten temporär in dem RAM
18 gespeichert und, nachdem sie durch die Zugriffsschaltung 1 verarbeitet sind,
werden die digitalen Daten in irgendeinen der Verarbeitungsspeicher 7 bis 10
geschrieben.
Die Anzahl der verwendeten Videokameras kann größer als vier sein. Gemäß der
Anzahl an Videokameras wird die Anzahl von verwendeten Verarbeitungsspeichern
eingestellt. Es muß nicht gesagt werden, daß durch zusätzliches Vorsehen von
notwendigen Verarbeitungsspeichern jegliche digitalen Daten mit den Verarbeitungen
der in Fig. 2 gezeigten Schritte verarbeitet werden können.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, können auch bei dieser Ausführungsform
irgendwelche von den Zugriffsschaltungen in irgendeiner Kombination auf
unterschiedliche Speicher gleichzeitig zugreifen. Daher können die Eingabe von der
Videokamera und das Verarbeiten von digitalen Daten im Speicher gleichzeitig
durchgeführt werden und Daten von einer Vielzahl von Videokameras können
schnell verarbeitet werden. Da für jede Videokamera ein Verarbeitungsspeicher
vorgesehen ist, können die Ausgangssignale der unterschiedlichen Videokameras
wechselseitig unabhängig verarbeitet werden und ein weiter Bereich von Bild
informationen kann mit hoher Auflösung verarbeitet werden.
Claims (4)
1. Bildverarbeitungsgerät, das aufweist:
- (a) einen Bildspeicher (6) zum Speichern eines Videosignals in digitaler Form, erhalten durch A/D-Wandlung eines analogen Videosignals;
- (b) eine erste Zugriffseinrichtung (3), welche das Videosignal in den Bildspeicher schreiben kann;
- (c) eine Vielzahl von Verarbeitungsspeichern (7-10) zum Speichern von notwendigen Daten, genommen aus dem in dem Bildspei cher gespeicherten Videosignal;
- (d) eine Vielzahl von zweiten Zugriffseinrichtungen (2, 4), welche auf den Bildspeicher und auf die Verarbeitungsspeicher zugrei fen können und eine spezifizierte Datenverarbeitung unter Er halt der notwendigen Daten aus dem Bildspeicher durchführen können;
- (e) eine dritte Zugriffseinrichtung (1) zum Steuern des Betriebs der ersten Zugriffseinrichtung (3) und der zweiten Zugriffseinrichtun gen (2, 4);
- (f) eine Vielzahl von Zugriffsumschalteinrichtungen (11, 12), die jeweils für einen der Bildspeicher (6) und Verarbeitungsspeicher (7-10) vorgesehen sind und den Zugriff der ersten (3), den zweiten (2, 4) und der dritten (1) Zugriffseinrichtungen um schalten können; und
- (g) eine Anzeigeeinrichtung (15, 16) zum Wandeln eines Signals von einer der zweiten Zugriffseinrichtungen in ein analoges Signal durch D/A-Wandlung und zum Anzeigen eines Bildes;
- (h) wobei ein Schreibbetrieb des Videosignals durch die erste Zu griffseinrichtung (3), das Verarbeiten eines bereits eingegebenen Videosignals durch die zweiten (2, 4) oder die dritte (1) Zu griffseinrichtung und ein Anzeigebetrieb durch die Anzeigeein richtung (15, 16) in irgendeiner Kombination gleichzeitig durch geführt werden können.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Zugriffseinrichtung eine Schalteinrichtung (5) zum Spei
chern von Befehls/Überwachungsdaten aufweist, und zwar bei der
Steuerung des Betriebs der ersten Zugriffseinrichtung (3) und der
zweiten Zugriffseinrichtungen (2, 4), bei der Überwachung des Be
triebsstatus der ersten Zugriffseinrichtung (3) und der zweiten Zu
griffseinrichtungen (2, 4) und bei der Umschaltsteuerung der Zu
griffsumschalteinrichtungen (11, 12).
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin eine Einrichtung (20) zum Auswählen eines Bildsignals aus
einer Vielzahl von Videosignalen vorgesehen ist, und wobei die
Schalteinrichtung (5) die Befehls/Überwachungsdaten (104) speichert,
um eine gleichzeitige Ausführung des Schreibbetriebs in den Bild
speicher durch die erste Zugriffseinrichtung und die Verarbeitung
eines bereits eingegebenen Videosignals durch die zweiten Zugriffs
einrichtungen (2, 4) oder die dritte Zugriffseinrichtung (1) zu gestat
ten.
4. Bildverarbeitungsverfahren mit den Schritten:
- (a) Auswählen eines Videosignals aus einer Vielzahl von Videosi gnalen;
- (b) Schreiben des ausgewählten Videosignals, erhalten durch A/D- Wandlung, in einen Bildspeicher (101);
- (c) nachdem das Schreiben in den Bildspeicher beendet ist (102), Herausnehmen von notwendigen Daten aus den geschriebenen Videosignalen und Übertragen der Daten in einen ersten Ver arbeitungsspeicher (103);
- (d) Auswählen eines anderen Videosignals aus der Vielzahl von Videosignalen, Umwandeln des Videosignals in digitale Form durch A/D-Wandlung, Schreiben des Videosignals in den Bild speicher und, zur gleichen Zeit, Verarbeiten von Daten in dem ersten Verarbeitungsspeicher (104);
- (e) Schreiben der verarbeiteten Daten in den ersten Verarbeitungs speicher (104);
- (f) sequentielles Wechseln des Verarbeitungsspeichers auf einen zweiten Verarbeitungsspeicher, einen dritten Verarbeitungsspei cher, . . . , einen n-ten Verarbeitungsspeicher; wobei die Verarbei tungsspeicher vorgesehen sind unter Entsprechung zu den ausge wählten Videosignalen, und Ausführen der Schritte (a) bis (e) mit jedem Verarbeitungsspeicher (105 bis 113); und
- (g) Lesen von Daten aus dem Verarbeitungsspeicher, die zur Anzei ge notwendig sind, aus der Vielzahl von Verarbeitungsspeichern und Anzeigen eines Bildes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2027176A JPH03232070A (ja) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | 画像処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103880A1 DE4103880A1 (de) | 1991-08-14 |
DE4103880C2 true DE4103880C2 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=12213761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103880A Expired - Fee Related DE4103880C2 (de) | 1990-02-08 | 1991-02-08 | Bildverarbeitungsgerät und -verfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5125044A (de) |
JP (1) | JPH03232070A (de) |
DE (1) | DE4103880C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7610452B1 (en) * | 1989-10-31 | 2009-10-27 | Canon Kabushiki Kaisha | Data processing system wherein data is stored in a memory and an external storage in parallel |
US5185876A (en) * | 1990-03-14 | 1993-02-09 | Micro Technology, Inc. | Buffering system for dynamically providing data to multiple storage elements |
US5606707A (en) * | 1994-09-30 | 1997-02-25 | Martin Marietta Corporation | Real-time image processor |
US6330644B1 (en) | 1994-10-27 | 2001-12-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Signal processor with a plurality of kinds of processors and a shared memory accessed through a versatile control means |
US6362857B1 (en) * | 1997-04-01 | 2002-03-26 | Thomson Licensing Sa | Video signal distribution device with storage for assignment prescription data |
JP2002247566A (ja) * | 2000-11-30 | 2002-08-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 画像受信装置、画像送信装置および画像伝送システム |
US20040111544A1 (en) * | 2002-12-09 | 2004-06-10 | Bennett Dwayne H. | Method and apparatus for driving two identical devices with a single UBS port |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4058850A (en) * | 1974-08-12 | 1977-11-15 | Xerox Corporation | Programmable controller |
US4484346A (en) * | 1980-08-15 | 1984-11-20 | Sternberg Stanley R | Neighborhood transformation logic circuitry for an image analyzer system |
US4449199A (en) * | 1980-11-12 | 1984-05-15 | Diasonics Cardio/Imaging, Inc. | Ultrasound scan conversion and memory system |
US4438494A (en) * | 1981-08-25 | 1984-03-20 | Intel Corporation | Apparatus of fault-handling in a multiprocessing system |
JPS5979349A (ja) * | 1982-10-29 | 1984-05-08 | Toshiba Corp | 演算装置 |
JPS60151789A (ja) * | 1984-01-19 | 1985-08-09 | Hitachi Ltd | 多機能画像処理プロセツサ |
DE3618925A1 (de) * | 1986-06-05 | 1987-12-10 | Siemens Ag | Anordnung zum verarbeiten von bilddaten |
JPS6482275A (en) * | 1987-09-25 | 1989-03-28 | Minolta Camera Kk | Digital image processor |
US4901360A (en) * | 1987-10-23 | 1990-02-13 | Hughes Aircraft Company | Gated architecture for computer vision machine |
US4876651A (en) * | 1988-05-11 | 1989-10-24 | Honeywell Inc. | Digital map system |
-
1990
- 1990-02-08 JP JP2027176A patent/JPH03232070A/ja active Pending
-
1991
- 1991-01-30 US US07/647,755 patent/US5125044A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-02-08 DE DE4103880A patent/DE4103880C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH03232070A (ja) | 1991-10-16 |
DE4103880A1 (de) | 1991-08-14 |
US5125044A (en) | 1992-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3687358T2 (de) | Bildpufferspeicher mit variablem zugriff. | |
DE3587750T2 (de) | Peripheriegerät für Bildspeicher. | |
DE3111027C2 (de) | ||
DE68914172T2 (de) | Datenverarbeitungssystem und Videoverarbeitungssystem mit einem derartigen Datenverarbeitungssystem. | |
DE3586245T2 (de) | Bildverarbeitungsgeraet und interkommunikationsbus dafuer. | |
DE68907383T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Umsetzung von Umrissdaten in Rasterdaten. | |
DE3419219C2 (de) | Steuervorrichtung für ein Bildschirmgerät | |
DE3339645A1 (de) | Bidirektional arbeitende anordnung zur justierung von datenbytes in einer digitalen datenverarbeitungsanlage | |
DE10101073B4 (de) | Bildaufbereitungsvorrichtung mit niedrigeren Speicherkapazitätsanforderungen und Verfahren dafür | |
DE68919781T2 (de) | Videospeicheranordnung. | |
DE3015875A1 (de) | Speicherzugriffssystem und verfahren fuer einen zugriff zu einem digitalen speichersystem | |
DE3900248C2 (de) | Verfahren zur schnellen Ablaufsteuerung digitaler Testmuster und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4227733A1 (de) | Konfigurierbarer cachespeicher und datenverarbeitungssystem mit einem derartigen speicher | |
DE3043100C2 (de) | ||
DE3716752C2 (de) | ||
DE2432608A1 (de) | Speicheranordnung fuer datenverarbeitungseinrichtungen | |
DE68927202T2 (de) | Paralleler Prozessor | |
DE68925569T2 (de) | Dynamischer Video-RAM-Speicher | |
DE69215155T2 (de) | Gerät mit schneller Kopierung zwischen Rasterpuffern in einem Anzeigesystem mit Doppel-Pufferspeichern | |
DE4103880C2 (de) | Bildverarbeitungsgerät und -verfahren | |
DE3587765T2 (de) | Einrichtung zum Speichern von multi-bit Bildelementdaten. | |
DE2324063C3 (de) | Pufferspeichereinrichtung | |
DE3933253A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur durchfuehrung von booleschen rasteroperationen an quellen- und zieldaten | |
DE3789341T2 (de) | Verarbeitung von Videobildsignalen. | |
DE69031361T2 (de) | Taktsignalgeneratorsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |