DE3043100C2 - - Google Patents
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- DE3043100C2 DE3043100C2 DE3043100A DE3043100A DE3043100C2 DE 3043100 C2 DE3043100 C2 DE 3043100C2 DE 3043100 A DE3043100 A DE 3043100A DE 3043100 A DE3043100 A DE 3043100A DE 3043100 C2 DE3043100 C2 DE 3043100C2
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/04—Addressing variable-length words or parts of words
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G1/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenmanipulationseinrichtung für einen Speicher
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Datenprozessoren mit Datenkorrekturfunktion, die Kommandos oder Instruktionen
ausführen, die durch Programmanweisungen oder Tasten
betätigung gegeben werden, werden heutzutage auf wei
tem Gebiet benutzt. Seit billige Hochleistungsspeicher
auf den Markt gekommen sind, werden Datenprozessoren
auch in Displaysystemen für Buchstaben oder graphische
Muster benutzt. Z. B. wird das Datenmuster, das auf
einer Rasterabtastungskathodenstrahlröhre (im folgen
den als CRT bezeichnet) dargestellt werden soll, durch
einen Datenprozessor vorbereitet. In diesem Fall ist
das Anzeigedatenmuster im Speicher als eine Gruppe von
Datenbits abgespeichert, wobei ein
Datenbit einem Bildelement des CRT entspricht. Die erforderlichen
Datenbits werden sequentiell ausgelesen und eins nach
dem anderen durch Adressieren des Speichers an das Dis
play überführt. Zu diesem Zweck hat der Datenprozessor
eine Adressiereinrichtung, die in der Lage ist, die ge
fragte Bitinformation zu bezeichnen. Wenn der Schirm des
CRT z. B. aus 1024 × 1024 Bildelementen besteht, sollte
der Speicher eine Kapazität von 1024 × 1024 Bits (unge
fähr 1 Megabit) haben.
Andererseits wird das Muster sequentiell geändert
durch Korrektur der vorangegangenen Bitinformation,
die im Speicher gespeichert ist, um daraufhin von neuem
auf dem Bildschirm dargestellt zu werden. Deshalb muß
der Datenprozessor die Möglichkeit aufweisen, die im Spei
cher abgespeicherte Bitinformation dem Programm entspre
chend Bit um Bit korrigieren zu können.
So wird bei einer aus der GB-PS 12 18 656 bekannten
Einrichtung die Datenkorrektur derart durchgeführt,
daß die Daten zunächst aus einem Speicher in ein
erstes Register ausgelesen, dann in ein zweites Regi
ster übertragen und anschließend in eine Datenmanipulations
einheit überführt werden, die einer Zentraleinheit
(CPU) entspricht und in der die Datenmanipulation er
folgt. Danach werden die Daten in entsprechender Weise
zurückübertragen, wobei die Rückübertragung der nicht
korrigierten Daten gesperrt ist. Diese Art der Daten
korrektur ist jedoch, wegen der zwischengeschalteten
Register und der Verarbeitung in einer CPU, ein sehr
zeitaufwendiger Vorgang, und diese Einrichtung ist
nicht geeignet für Anwendungen, bei denen es auf hohe
Geschwindigkeiten ankommt, insbesondere bei der Bildver
arbeitung. Ferner wird dabei für jeden Adressiervorgang
gleichzeitig eine Anzahl von Bitdaten, i. a. ein Byte,
ausgelesen.
Dazu ist aber eine
komplizierte Schaltung
für die Bitadressiereinrichtung erforderlich. Außerdem muß
diese Bitadressierschaltung separat mit jedem Speicher
element verbunden sein, in welchem die Wortdaten geschrie
ben werden. Dies kompliziert notwendigerweise die Ver
drahtung zwischen der Bitadressierschaltung und den
Speicherelementen. Ferner ist seine Anwendung ungeeignet
für Speicher mit größerer Kapazität, wegen der Beschränkung
der Anzahl der Speicherelemente, die durch die Bit
adressiervorrichtung gewählt werden können.
In der her
kömmlichen Einrichtung
werden die korrigierten Bitdaten bzw. Byks nacheinander in
der ausgewählten Speicherposition zu verschiedenen Zeiten
gespeichert, so daß die Zeit, die notwendig ist
zum Speichern der neuen Displaymuster im Speicher, ver
längert wurde.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Datenmanipulationseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaf
fen, der für die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung ge
eignet ist und die einen einfachen Schaltungsaufbau auf
weist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Hauptan
spruch angegebenen Merkmale; der Unteranspruch betrifft
eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
Statt einer nach Art einer Zentral
prozessoreinheit aufgebauten Datenmanipulationseinrichtung
wird beim Gegenstand der Erfindung lediglich eine Anordnung mit zwei alternativ öffnenden Schaltgliedern
(Gates) an jeder Bitstelle vorgesehen, von der das eine
Gate (Korrekturgate) das Bit invertiert weitergibt und
das andere Gate (Übertragungsgate) das Bit nicht inver
tiert, also unkorrigiert weitergibt. Es findet keinerlei
Zwischenspeicherung in Registern oder dgl. statt.
Des weiteren zeichnet sich die Erfindung gegenüber der
Entgegenhaltung dadurch aus, daß sie eine Einzelbitkor
rektur gestattet, während bei der bekannten Vorrichtung
nur komplette Bitgruppen (bytes) verarbeitet und korri
giert werden können.
Eine
Bitadressierschaltung ist nicht erforderlich, so daß
die Schaltungsanordnung wie auch die Verdrahtung
vereinfacht werden. Es ist auch möglich, eine
beliebige Anzahl von Informationen als zu korrigie
renden Teil zu bezeichnen und gleichzeitig zu korri
gieren. Auf diese Weise wird die ausgelesene Infor
mation mit hoher Geschwindigkeit korrigiert. Zusätz
lich ist die Anzal der Informationen, die korrigiert
werden können, nicht begrenzt, da die Bitadressier
vorrichtung unnötig ist, wodurch es möglich ist,
die Anzahl der Speicherelemente beliebig zu vergrößern
und das System als Steuer
einheit für ein CRT-Displaysystem einzusetzen.
Die Datenmanipulations
einrichtung kann ferner angewendet werden zum
Korrigieren des Buchstabenmusters oder zur Korrektur
von graphischer Musterinformation für eine CRT-Dis
playeinheit. Normalerweise werden die gewöhnlichen
Buchstabenmuster (wie z. B. A, B, C usw.) gemeinsam
in einem Buchstabengenerator vorher gesetzt. Bei solch
einem Buchstabengenerator ist die Adresse, die die
gespeicherte Buchstabenmusterinformation anzeigt,
bezeichnet und das Buchstabenmuster wird ausgelesen.
In diesem Fall sind mindestens zwei Anwendungen für
die vorliegende Erfindung denkbar. Eine ist eine An
wendung als Musterkorrekturvorrichtung zum Korrigieren
der Buchstabenmusterinformation, die ausgelesen wurde.
Die andere ist eine Anwendung als Adressenkorrektur
vorrichtung, die die Adresseninformation korrigiert,
die das Buchstabenmuster bezeichnet, das ausgelesen
werden soll, und das Buchstabenmuster, das dargestellt
werden soll, ändert. Außer als Informationskorrektur
vorrichtung für ein CRT-Display kann sie auch für allgemeine
Computersysteme verwendet werden. Z. B. kann
sie in dem Fall angewendet werden, wenn Kommando- oder
Befehlscodes, die in einem Festwertspeicher (ROM) (Befehle
für Addition, Unterbrechung, Übertragung oder
Sprung) ausgelesen werden und der ausgelesene Befehlscode
dann zum zu steuernden Gerät übertragen wird.
Der ausgelesene Befehlscode kann mit der Datenmanipulationseinrichtung
korrigiert werden, um den nächsten
auszuführenden Befehlscode zu erzeugen. In diesem Fall
wird der zu korrigierende Befehlscode in eine Speichervorrichtung
wie z. B. ein RAM oder Register gesetzt
und der so gesetzte Befehlscode wird ausgelesen, notwendige
Korrekturen werden ausgeführt, er wird zu einem
anderen Befehlscode geändert und nach der Änderung wird
dann der neue Befehlscode in die Speichereinheit gespeichert.
Natürlich ist es möglich, den Befehlscode
durch direkte Benutzung der Datenmanipulationseinrichtung
zu ändern und ihn in der Speichervorrichtung
zu setzen, ohne vorher den Änderungsbefehl in den Speicher
zu setzen. Ferner kann der korrigierte Befehl so wie er
ist benutzt werden, ohne Abspeicherung im Speicher.
Ferner kann die Erfindung angewendet werden, um Adressendaten
zu korrigieren, die Speicherplätze bezeichnen.
Die Operation wird ausgeführt, wie oben beschrieben,
und die zu korrigierende Information im obigen Fall
wird nur durch die Adressendaten ersetzt. Am effektivsten
ist die Datenmanipulationseinrichtung, wenn sie auf ein "nächste Adresse
System" angewendet wird, das in letzter Zeit auf dem
Gebiet der Software gefunden wurde. Ein "nächste Adres
se System" ist ein System, welches das Adressendatum,
das die Adresse, in welcher die nächste zu lesende Information
gespeichert ist, anzeigt, zum Befehlscode
oder dem Datencode hinzufügt. In diesem Fall ist die
Verarbeitungszeit radikal gekürzt, weil keine Notwendigkeit
besteht, die Adresse aufzubauen. Dieses
System war aber in seinen Prozeßfunktionen beschränkt,
da die Adresse nicht geändert werden konnte. Dieser
Nachteil kann bei Anwendung der Datenmanipulationseinrichtung leicht vermieden
werden. Wenn die nächste Adresse in der Korrektureinheit
aufgebaut werden soll, könnte die Notwendigkeit
für ein vorheriges Setzen der nächsten Adresse
im Speicher vermieden werden, wodurch der benutzte
Speicher wirtschaftlicher gestaltet werden kann. Somit kann die
Datenmanipulationseinrichtung auch leicht als Adressengenerator verwendet werden.
Wie oben beschrieben ist die Erfindung vorteilhaft
dadurch, daß verschiedene Informationskorrekturen
und -änderungen zusätzlich zu den schon diskutierten
mit hoher Geschwindigkeit und leicht durchgeführt
werden können, und der Anwendungsbereich
ist sehr groß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen und Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
Datenprozessors mit Datenkorrekturfunktion;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Hauptteiles einer
Ausführungsform der Datenmanipulationseinrichtung für einen Speicher;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Datenmanipulationseinrichtung
von Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Datenmanipulationseinrichtung;
Fig. 5 ein Diagramm zum Veranschaulichen der Bitanordnung
im herkömmlichen Datenprozessor mit Datenkorrekturfunktion;
Fig. 6 bis 10 Diagramme zum Veranschaulichen der
Bitanordnung der Information nach einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Datenmanipulationseinrichtung für einen Speicher;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Datenmanipulationseinrichtung für einen Speicher.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Datenprozessor mit
Datenkorrekturfunktion. Es ist ein Beispiel gezeigt, wo
16 Bitdaten von und zum Speicher durch einfache Adressierung
übertragen werden. Wenn ein Speicherelement
(1 Chip) eine Kapazität von 16 k Bits hat, enthält es
16 Blocks 1A bis 1P von jeweils 1 kBit Kapazität. Der
Speicherchip 1 hat ferner Gruppen von jeweils 16 Dateneingangsklemmen
DI und Ausgangsklemmen DO. Zusätzlich
hat es zehn Adresseneingangsklemmen AD zum Steuern
der Eingangs- und/oder Ausgangsinformation. Die Adreßdaten,
die aus 10 Bits bestehen, werden in einem Steuerwerk
6 erzeugt und parallel zu den jeweiligen zehn
Adresseneingangsklemmen übertragen über ein Wortadressenregister
2. Die 10-Bit-Adressendaten werden gemeinsam
an die jeweiligen Blöcke angelegt und ein 1-Bit-Datum
wird aus jedem der Blöcke ausgelesen. So werden die
16-Bit Ausgangsdaten auf einmal durch eine Adresse auf
dem Datenbus (16-Bit-Leitung) DB über die Ausgangsklemmen
DO ausgelesen. Dieses 16-Bit-Datum wird Bit für Bit
in Abhängigkeit vom Steuersignal C 1 vom Steuerwerk 6 und
von der Ausgangseinheit 7 zur Displayeinheit 8 übertragen.
Wenn alle Adressen im Speicher 1 zugewiesen
worden sind, wird das 16-kBit-Datum zur Displayeinheit
übertragen und das Flächenmuster wird als 16 k Punkt-
Bild dargestellt.
Eine Änderung des Flächenmusters wird gemäß der im
folgenden beschriebenen Prozedur durchgeführt. Als
Hardware-Einrichtung sind erforderlich eine Korrektureinrichtung
4, die identische Korrekturen gleichzeitig auf
alle ausgelesenen Bits anwendet, eine
Bitadressenbezeichnungseinheit 3 und ein Multiplexer 5. Von dem
ausgelesenen 16 Bit-Datum muß mindestens ein Bit geändert
werden. Deshalb ist die Bitadressenbezeichungseinheit 3
vorgesehen, die ein Bit des 16 Bit-Datums bezeichnet.
In diesem Fall besteht das Bezeichungsadressendatum
aus 5 Bits und wird vom Steuerwerk 6 erzeugt. Dieses
4-Bit-Adressendatum wird nach dem Speichern in einem
Register in der Bitadressenbezeichnungseinheit 3
dekodiert und das Ergebnis wird an den Multiplexer 5
angelegt. Der Multiplexer 5 erzeugt Signale (MW₀-MW₁₅)
um den bezeichneten der 16 Speicherblocks (1 A-1 P)
auszusuchen. Ein weiteres Signal, das an den Multiplexer 5
angelegt wird, ist das Datenschreibsignal C₃ für den
Speicher 1. Daraufhin wird ein Bit aus den von der Korrektureinrichtung
4 korrigierten Daten ausgewählt, um in den
speziellen Speicherblock geschrieben zu werden.
Dieser Vorgang wird weiter beschrieben unter Bezugnahme
auf das Datenübergangsdiagramm von Fig. 5.
Es wird ein Korrekturgang beschrieben, in dem das
11. Bit-Datum (das Datum im Block 1K) der 16-Bit-Daten
invertiert werden soll. Das Steuerwerk 6 erzeugt die
Bit-Adresse "1010", die das 11. Bit bezeichnet, und
setzt die Adressenbezeichnungseinheit 3. Fig. 5A bezeichnet
den Inhalt des 16-Bit-Datums, das aus dem Speicher 1
ausgelesen wird. Alle Bits des 16-Bit-Datums werden
gleichzeitig invertiert in der Korrektureinrichtung in
Abhängigkeit vom INVERT Steuersignal C₂B · (B) bezeichnet
den Inhalt der invertierten Daten, während (E) die Bit-
Adressendaten bezeichnet, die in der Bitadressenbezeichnungseinheit 3
gesetzt werden. Der Multiplexer 5 wählt nur den Block 1
aus, in dem das 11. Bit-Datum gespeichert ist, wobei
er den Signaldraht MW₁₀ benutzt und gibt das SCHREIB-
Signal nur an den Block 1 K. Entsprechend wird nur das
11. Bit-Datum "1", das in (C) gezeigt ist, in den Speicher
1 geschrieben. Wenn der Schreibvorgang beendet
ist, ist im Speicher das Datum gespeichert, das in (D)
gezeigt ist. Es ist also nur das 11. Bit alleine korrigiert
worden, wie im Vergleich von (A) und (D) zu sehen
ist.
Eine derartige Korrekturprozedur ist jedoch recht aufwendig,
wie im folgenden diskutiert wird.
Erstens ist eine Schaltung (Multiplexer 5)
zum Erzeugen der unabhängigen 16 SCHREIB-Signale (MW₀-
MW₁₅), entsprechend der Anzahl der Datenbits nötig,
um das Bit-Adressensignal (Ausgang von 3) mit dem
SCHREIB-Signal C₃ zu kombinieren. Zweitens
ist eine Verbindungsverdrahtung für die MW-Signale
und die Speichereinheit erforderlich. Die Herstellung
ist besonders schwierig, da die Verdrahtungsstruktur
überaus kompliziert ist, und alle SCHREIB-Signaldrähte
MW₀-MW₁₅ unabhängig mit jedem Block des Speichers
verbunden werden müssen.
Drittens ist die Adressierung
für jedes Bit durch die Verdrahtung festgelegt,
und die Datenkorrektur ist nur jeweils für ein Bit möglich.
Für eine Korrektur, die nicht notwendigerweise die
Korrektur eines Bits erfordert, z. B. Rücksetzen aller
Bit-Daten des Speichers oder eines Teils der Bit-Daten
der ausgelesenen Daten, wird deshalb eine lange Zeit
benötigt, um die gesamten erforderlichen Bit-Daten zu
korrigieren, da nur eine Korrektur eines Bits möglich
ist pro Speicherzyklus. Mit anderen Worten die Korrekturgeschwindigkeit
wird extrem niedrig.
Viertens ist es unmöglich,
die Speicherkapazität auszudehnen. Z. B. war der herkömmliche
Datenprozessor nicht anwendbar für CRTs, die
einen größeren Schirm haben (einen Schirm mit einer
größeren Anzahl von Bildpunkten). Als Beispiel eines
herkömmlichen Prozessors wurde hier einer mit einem
IC-Chip erwähnt; es ist aber klar, daß die oben
genannten Schwierigkeiten auch in Großkapazitäts-Speichersystemen
auftreten, die eine Vielzahl von gedruckten Platinen
mit jeweils einer Vielzahl von darauf vorgesehenen
IC-Chips enthalten. In diesem Fall tritt natürlich der
erste erwähnte Fehler auf. Die mit zweitens bis viertens bezeichneten
Probleme treten ebenso auf, wenn die Speicherblocks durch
Platinen ersetzt werden. So hat der herkömmliche
Datenprozessor extreme Unzulänglichkeiten im
Systemaufbau, und zwar unabhängig von der Speicherkapazität.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform
der Datenmanipulationseinrichtung zeigt. Diese Figur zeigt
ein Beispiel, in dem ein 1-Chip-Speicher 11 benutzt
wird.
Der Speicherchip 11 ist ein dynamischer RAM
(Random Access Memory) mit 16 kBit Kapazität und
enthält 16 Speicherblöcke von je 1 kBit Kapazität
(11 A-11 P). Die Daten werden Bit für Bit gleichzeitig
von jedem Block in der Gesamtanzahl von 16 Bits
übertragen. Die Ausgangsdaten werden über die 16 Daten-
Ausgangsklemmen DO auf den Datenbus ausgelesen,
während die Eingangsdaten über die 16 Dateneingangsklemmen
DI eingelesen werden. Das Adressendatum wird
vom Steuerwerk 15 erzeugt und durch die 10 Bit Einheit
im Wortadressenregister 12 gesetzt. Die gesetzten Adressendaten
werden gemeinsam an jeden der Speicherblocks
11 A bis 11 P über die zehn Adresseneingangsklemmen AD
übertragen. 16 Bit Ausgangsdaten vom Speicher 11 werden
Bit für Bit in Reihe über die Ausgangseinheit 16
in Abhängigkeit vom Steuersignal (timing signal) C 10,
das vom Steuerwerk 15 erzeugt wird, an die Displayeinheit
18 übertragen. Auf der anderen Seite wird das
ausgelesene 16 Bit Datum im Speicher 11 einheitlich
durch die Korrektureinheit 14 korrigiert. Die Korrektureinheit
14 empfängt das 16 Bit Ausgangsdatum vom
Speicher 11 und überträgt das 16 Bit Datum mit den
korrigierten Daten in den Speicher 11. Die Bitpositions-Bezeichnungseinrichtung
13 bezeichnet das Bit, das durch die
Korrektureinheit 14 korrigiert werden soll und die Bitpositions-
Bezeichnungsinformation wird vom Steuerwerk 15 an die Bitpositions-
Bezeichnungseinrichtung 13 über den Bus 17 übertragen.
Das Steuerwerk 15 erzeugt ferner das Korrektur-Steuer
signal C₁₁ durch Ausführen des Korrekturbefehls. Wenn
die Korrektur vollendet ist, wird das 16-Bit-Datum
von der Korrektureinheit zum Speicher 11 übertragen.
Das SCHREIB-Signal C₁₂ steuert die Speicherung des
16-Bit-Datums in der Speicherposition des Speichers 11.
Die Adresse zum Bezeichnen der Speicherposition, in
die das 16-Bit Datum gespeichert wird, ist die gleiche
Adresse, die zum Auslesen des 16 Bit Datums für
die Korrektur benutzt wurde. Der Kernpunkt in dieser
Ausführungsform ist eine Prozedur, die die zu korrigierende
Bitinformation liefert und nur das erforderliche
Bit korrigiert. Die Korrektureinheit 14 hat
nämlich die erste Funktion, nur das gewünschte Bit
zu korrigieren, und die zweite Funktion, die nicht erwünschten
Bits für eine Korrektur zu sperren. Folglich
wird das 16-Bit-Ausgangsdatum von der Korrektureinheit 14
fertiggestellt für die Benutzung als Flächenmusterdatum.
Deshalb kann das 16-Bit-Ausgangsdatum der Korrektureinheit
14 auf einmal im Speicher 11 gespeichert werden.
Als Folge besteht keine Notwendigkeit für die 16
SCHREIB-Signale (MW₀-MW₁₅) von Fig. 1, um die Bitposition
im Speicher 11 auszuwählen.
Die Bitdaten, für die keine Korrektur notwendig ist,
können sowie sie sind durch die Korrektureinheit 14
durchlaufen. Die Schaltungsstruktur des einfachsten
Typs der Korrektureinheit 14 zum Durchführen dieser
Operation ist so aufgebaut, daß nur das Ausgangsbit korrigiert
wird, das dem "1" Level in der Information der Bitpositions-
Bezeichnungseinrichtung 13 entspricht. Z. B. sind bei
der Durchführung eines Inversionsbefehles zwei Pfade
für jedes der ausgelesenen Bits vom Speicher 11 vorgesehen.
Ein Inverter ist in einem dieser zwei Pfade
vorgesehen. In diesen beiden Pfaden sind jeweils Übertragungsgates
vorgesehen. Die logische Produktmanipulation
für jedes der 16 Bit Daten der Bezeichnungseinheit
(z. B. ein Adressenregister oder ein Adressendekoder)
und das INVERTIER-Steuersignal "1" wird durchgeführt und
es wird so gesteuert, daß das Gate mit dem Invertierglied
geöffnet ist, wenn das Ergebnis des logischen Produkts
eine "1" ist und das Gate ohne Inverter wird geöffnet,
wenn das Ergebnis des logischen Produkts eine "0"
ist. Das bewirkt, daß nur das von der Bitpositions-Bezeichnungseinheit
13 als "1" bezeichnete Bit invertiert wird. Dann
wird das Schreibsignal C₁₂ durch das Steuerwerk 15
erzeugt und das 16 Bit Datum, dessen benötigter Teil
korrigiert wurde und dessen nicht benötigter Teil nicht korrigiert
wurde, wird auf einmal zum Speicher 11 übertragen.
Fig. 6 zeigt den Übergang der Datenänderung bei einer
Ausführungsform der Datenmanipulationseinrichtung. Es werden die selben
Bedingungen wie beim herkömmlichen Datenprozessor von
Fig. 5 angenommen. Das zu korrigierende Bit soll das
11. Bit von unten sein. Deshalb wird eine Adresse, wie
in Fig. 6E gezeigt, erzeugt, bei der alle Bits bis auf
das 11., das auf "1" gesetzt ist, auf "0" gesetzt sind.
Diese Adresse wird durch die Bitposition-Bezeichnungseinheit 14 erzeugt.
Folglich wird von allen ausgelesenen Daten A
nur der Inhalt des 11. Bits durch die Korrektureinrichtung
14 invertiert und als korrigiertes Datum B im
Speicher 11 gespeichert. Das Datum, das in den Speicher
11 übertragen werden soll, ist das 16-Bit-Datum
von Fig. 6C und diese 16 Bits werden parallel und
gleichzeitig in jede der Speicherpositionen gespeichert.
Das abgespeicherte Datum ist als D bezeichnet.
Fig. 3 ist eine Ausführungsform einer Schaltungskonstruktion
für ein Bit der Korrektureinheit, die
den INVERTIER-Befehl ausführt. Die Korrekturadresse
zum Bezeichnen des zu korrigierenden Datenbits und
das zu korrigierende Datum werden durch die Inverter
31, 32 invertiert, so daß jedes in beiden Zuständen ("1"
und "0") vorliegt. Wenn sie durch das Korrektursteuersignal
C₁₁ gesteuert werden, wird eines der beiden ausgewählt,
um in den Speicher 11 über die AND-Gates 33,
34 und OR-Gate 35 übertragen zu werden. In diesem
Falle wird das Bit nur dann invertiert, wenn die Korrekturadresse
(1 Bit von 6E) "1" ist. Wenn dies Bit
"0" ist, werden sie nicht invertiert. Dann werden
die 16 Bits mit den korrigierten Daten und den nicht
korrigierten Daten parallel zum Speicher 11 übertragen.
Bei der Datenmanipulationseinrichtung für einen Speicher
können die
Datenkorrekturen der Bits einfach mit einer unkomplizierten
Korrekturschaltung durchgeführt werden. Wenn
die Bitposition-Bezeichnungseinrichtung 13 als Schieberegister aufgebaut
ist und einen Bitumlauf nach links oder
rechts durchführen kann, können alle 16 ausgelesenen
Datenbits durch Umlauf der Bezeichnungsinformation korrigiert
werden. Auf der anderen Seite, wenn das Steuerwerk
15 ein 16 Bit Bezeichnungsdatum erzeugt, kann
ein beliebiges Bit (zwischen 1 und 16) der 16 Bit
Auslesedaten korrigiert werden. Ferner kann, wenn die
Bitposition-Bezeichnungseinrichtung 13 ein Dekodierwerk ist, das eine
4-Bit Information vom Steuerwerk 15 empfängt, jedes
beliebige Bit vom 1. bis zum 16. korrigiert werden.
Ferner kann der Bitpositions-Bezeichnungseinrichtung 13 als programmierbarer
Zähler oder einfaches Register aufgebaut
sein, dessen vorgesetzte Information beliebig durch
das Steuerwerk 15 geändert werden kann. In diesem Fall
können, wenn die voreingestellten Daten im Zähler alle
auf "1" oder teilweise auf "1" stehen, alle Bits der
Auslesedaten oder eine Anzahl von Teilbits auf einmal
korrigiert werden. Die Inversionskorrektur aller
Bits der ausgelesenen Daten ist in Fig. 7 gezeigt.
In diesem Fall wird die Bitpositions-Bezeichnungsadresse für das
Datenbit, das korrigiert werden soll, von der Bitpositions-Bezeichnungseinrichtung
13, wie in Fig. 7D gezeigt, erzeugt. Als
Ergebnis werden die durch den Inverter 32 invertierten
Daten der zum Korrekturgate von Fig. 3 ausgelesenen
Daten in den Speicher 11 über das AND-Gate 33
übertragen. Die korrigierten Daten werden deshalb
zu den Daten, die in Fig. 7B gezeigt sind und alle
16 Bits der ausgelesenen Daten werden gleichzeitig in
den jeweils entsprechenden Block 11 A bis 11 P im
Speicher 11 gespeichert.
Wenn die Bitpositions-Bezeichnungsadresse, die in der Bitpositions-Bezeichnungseinrichtung
13 erzeugt wird, jeweils die geraden
Bits bezeichnet, werden die ausgelesenen Daten korrigiert,
wie in Fig. 8 gezeigt ist. Fig. 8A, B, C und D
zeigen die durch die Adresse aus dem
Speicher 11 ausgelesenen Daten, die durch die Korrigiereinheit
14 korrigierten Daten, die in die
durch die gleiche Adresse bezeichnete Speicherposition
gespeicherten Daten bzw. die Bitpositions-Bezeichnungsadresse.
Ferner ist es möglich, einen ausgewählten Teil,
z. B. die obere Hälfte (9. bis 16. Bit), die untere
Hälfte (1. bis 8. Bit) usw. zu korrigieren, wodurch
die Möglichkeit gegeben ist, die ausgelesenen Daten
mit hoher Geschwindigkeit selektiv zu korrigieren.
Die Datenmanipulationseinrichtung ist bestens geeignet
für eine Flächenmuster-Displayeinheit oder eine
graphische Displayeinheit, in der Hochgeschwindigkeitsdatenkorrektur
nötig ist.
Beim Entwurf der Datenmanipulationseinrichtung
ist es möglich, nur ein SCHREIB-Signal C₁₂ für alle
Speicherzellen des Speichers 11 gemeinsam zu benutzen.
Zusätzlich wird der Multiplexer 5 für die bitweise
Auswahl unnötig. Auf diese Weise wird der Entwurf des
Prozessors recht einfach und eine Vergrößerung der Anzahl
der Speicherchips ist ebenso einfach und ohne
Begrenzung der Anzahl.
Die Schaltung für die Korrektureinheit 14 kann
wie in Fig. 4 gezeigt aufgebaut sein. Fig. 4 zeigt
eine Korrekturschaltung für ein Datenbit. Diese
Korrekturschaltung hat die Korrekturfunktionen
INVERTIEREN, RÜCKSETZEN, SETZEN und ERSETZEN. In diesem
Fall dekodiert das Steuerwerk 15 vier Korrekturbefehle
und erzeugt entweder das INVERTIER-Signal C 11-1'
das RÜCKSETZ-Signal C 11-2' das SETZ-Signal C 11-3 oder
das ERSETZ-Signal C 11-4. Diese Signale werden jeweils
an die AND-Gates 41 bis 44 angelegt. Das Ausgangsdatum
(Dateneingabe), das an die Korrekturschaltung angelegt
wird, wird an eine der Eingangsklemmen des AND-Gates 46 und
an die Eingangsklemme des Inverters 47 überführt. Die Bitpositions-
Bezeichnungsadresse von der Bitposition-Bezeicheneinheit 13 wird
an die andere Eingangsklemme des AND-Gates 46 über den
Inverter 48 angelegt. Ferner wird die Bitpositions-Bezeichnungsadresse
auch an eine der Eingangsklemmen der AND-Gates
49, 51 und des OR-Gates 50 angelegt. An die andere
Eingangsklemme des AND-Gates 49 wird das Ausgangssignal
des Inverters 47 angelegt, während an die
andere Eingangsklemme des OR-Gates 50 das Ausgangssignal
des AND-Gates 46 angelegt wird. An die andere
Eingangsklemme des AND-Gates 51 wird das zu ersetzende
Musterdatum angelegt. Die Ausgänge der AND-Gates 46,
49 werden dann über das AND-Gate 52 in der folgenden
Stufe an das AND-Gate 41 geleitet. Das Ausgangssignal
des AND-Gates 46 wird dann an das AND-Gate 42 angelegt.
Der Ausgang des OR-Gates 50 wird zum Setzen an das AND-Gate
43 gelegt. Die Ausgänge der AND-Gates 46 und 51
werden an das AND-Gate 44 über das OR-Gate 53 für das
RÜCKSETZEN gelegt. Die Ausgangssignale der AND-Gates 41
bis 44 werden über das OR-Gate 45 als die korrigierten
Daten (Datenausgabe) zum Speicher 11 übertragen.
Wenn diese Korrektureinheit 14 benutzt wird, wird
die Datenkorrektur, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt,
ausgeführt in Abhängigkeit von den SETZ- und RÜCKSETZ-
Befehlen. D. h. die Daten im Speicher 11, gezeigt in
Fig. 9A werden so zugewiesen, daß das 11. Bit korrigiert
wird durch die durch D gezeigte Bitpositions-Bezeichnungsadresse.
Wenn in diesem Zustand der SETZ-Befehl durchgeführt
wird, wird das 11. Bit bedingungslos "1". Die Daten B
nach der Korrektur werden so wie sie sind in den Speicher
11 gespeichert (wie in C gezeigt).
Wenn das 14. Bit der in Fig. 10A gezeigten Daten
durch D bezeichnet ist und der RÜCKSETZ-Befehl ausgeführt
wird, wird der Inhalt des 14. Bits bedingungslos
zu "0". Folglich werden die Daten B nach der Korrektur
als C im Speicher 11 gespeichert. Wenn der
REPLACE-Befehl durchgeführt werden soll, werden die
einzusetzenden Flächenmusterdaten über das AND-Gate 51
in den Speicher 11 überführt.
Wenn die Korrektureinheit 14 wie oben beschrieben
aufgebaut ist, können Korrekturen, wie Dateninversion,
Rücksetzen, Setzen, Ersetzen usw., leicht durchgeführt
werden bezüglich aller Bits oder einer beliebigen Anzahl
von Bits der Auslesedaten. Ferner können, da die
Anzahl der gespeicherten Daten im Speicher 11 gleich
der Anzahl der Ausgangsdaten der Korrektureinheit
ist, 16 Bitdaten alle auf einmal in Abhängigkeit von
nur einem SCHREIB-Signal C₁₂ in den Speicher 11 gespeichert
werden. Deshalb sind komplizierte Schaltungen
(z. B. Multiplexer für die Bitauswahl usw.) unnötig
und eine Vergrößerung des Speicherchips oder der Kapazität
wird ziemlich einfach.
Die Datenmanipulationseinrichtung kann nicht nur bei 1-Chip-
Speicher sondern auch bei einer
Anzahl von Speicherchips, die eine Vielzahl von gedruckten
Speicherplatten aufweisen, verwendet werden.
Claims (2)
1. Datenmanipulationseinrichtung für einen Speicher, der Informationen
in Form von Wörtern speichert, die je eine Anzahl Bits
umfassen und durch je ein zugeführtes Adressensignal
adressierbar sind, mit
einer Ausleseeinrichtung zum parallelen Auslesen der ein adressiertes Wort bildenden Bits,
einer Korrektureinrichtung, mit der der Bithinhalt eines oder mehrerer, durch eine Bitposition-Bezeichnungseinrichtung bezeichneter Bits des ausgelesenen Wortes korrigierbar ist,
und einer Schreibeinrichtung zum parallelen Einschreiben der korrigierten Bits und der restlichen, unkorrigierten Bits des ausgelesenen Wortes in den Speicher, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinheit (14) für jedes der parallel ausgelesenen Bits je einen Inverter (32), ein Korrekturglied (33) und ein Übertragungsglied (34) aufweist,
wobei der Inverter (32) mit der Ausgangsklemme (DO) des Speichers (11) verbunden ist und das entsprechende, ausgelesene Bit invertiert,
das Korrekturglied (33) mit dem Inverter (32) und der Bitposition- Bezeichnungseinrichtung (13) verbunden ist und das korrigierte Bit an den Speicher (11) weitergibt,
und das Übertragungsglied (34) mit der Ausgangsklemme (DO) des Speichers (11) und der Bitposition-Bezeichnungseinrichtung (13) verbunden ist und das entsprechende Bit unkorrigiert an den Speicher (11) weitergibt.
einer Ausleseeinrichtung zum parallelen Auslesen der ein adressiertes Wort bildenden Bits,
einer Korrektureinrichtung, mit der der Bithinhalt eines oder mehrerer, durch eine Bitposition-Bezeichnungseinrichtung bezeichneter Bits des ausgelesenen Wortes korrigierbar ist,
und einer Schreibeinrichtung zum parallelen Einschreiben der korrigierten Bits und der restlichen, unkorrigierten Bits des ausgelesenen Wortes in den Speicher, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinheit (14) für jedes der parallel ausgelesenen Bits je einen Inverter (32), ein Korrekturglied (33) und ein Übertragungsglied (34) aufweist,
wobei der Inverter (32) mit der Ausgangsklemme (DO) des Speichers (11) verbunden ist und das entsprechende, ausgelesene Bit invertiert,
das Korrekturglied (33) mit dem Inverter (32) und der Bitposition- Bezeichnungseinrichtung (13) verbunden ist und das korrigierte Bit an den Speicher (11) weitergibt,
und das Übertragungsglied (34) mit der Ausgangsklemme (DO) des Speichers (11) und der Bitposition-Bezeichnungseinrichtung (13) verbunden ist und das entsprechende Bit unkorrigiert an den Speicher (11) weitergibt.
2. Datenprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Korrekturglied (33) bei Anliegen
eines Bitposition-Signals von der Bitposition-Bezeichnungseinrichtung
(13) öffnet und das korrigierte Bit zur
Eingangsklemme (DI) des Speichers (11) weitergibt, oder daß jedes Übertragungsglied
(34) bei Anliegen des Bitpositions-Signals von der
Bitposition-Bezeichnungseinrichtung öffnet und das entsprechende
unkorrigierte Bit von der Ausgangsklemme (DO)
zur Eingangsklemme (DI) des Speichers (11) weitergibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|
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GB2066527A (en) | 1981-07-08 |
DE3043100A1 (de) | 1981-05-27 |
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