DE4101980A1 - Wechselspannungs-vorschaltgeraet fuer elektrische entladungslampen - Google Patents
Wechselspannungs-vorschaltgeraet fuer elektrische entladungslampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wechselspannungs-Vorschalt
gerät für elektrische Entladungslampen, und insbeson
dere für Leuchtstofflampen, welche beheizbare Elektro
den aufweisen.
Ein Wechselspannungs-Vorschaltgerät ist bekannt aus
DE 23 32 682 C2. Dieses Gerät enthält eine Reihenschaltung
aus einer Induktivität und der Entladungslampe, wobei
diese Reihenschaltung mit einem Längsstellglied in
Reihe geschaltet ist. Parallel zu der Entladungslampe
ist über eine Gleichrichterschaltung ein elektronischer
Schalter geschaltet, dessen Tastverhältnis zur Hellig
keitssteuerung der Lampe kontinuierlich verändert wird.
Gleichzeitig ist das Längsstellglied so gesteuert, daß
die Elektroden über den gesamten Lichtsteuerbereich mit
annähernd gleichbleibender Leistung geheizt werden.
Beim Betrieb einer Entladungslampe mit einem Wechsel
spannungs-Vorschaltgerät erlischt die Lampe immer dann,
wenn die Amplitude innerhalb einer Halbwelle der Ver
sorgungsspannung einen Grenzwert unterschreitet und die
für die Aufrechterhaltung des Lampenbetriebs erforder
liche Spannung nicht mehr zur Verfügung steht. Bei der
nächstfolgenden Halbwelle zündet die Lampe von neuem.
Ein Nachteil besteht darin, daß die Lampe mit einer
Frequenz von 100 Hz flimmert. Nachteilig ist weiterhin,
daß der Lampenbetrieb mit einem Wechselspannungs-Vor
schaltgerät zu einer schlechten Energieausnutzung
führt, weil jeweils nur ein Teil der in jeder Halbwelle
zur Verfügung stehenden Energie für die Lichterzeugung
genutzt wird.
Gleichspannungs-Vorschaltgeräte, die an eine Wechsel
spannung als Versorgungsspannung angeschlossen werden,
erzeugen daraus eine Betriebs-Gleichspannung, die von
einem Wechselrichter in eine hochfrequente Wechselspan
nung für den Lampenbetrieb umgesetzt wird. Dabei wird
zwar ein flimmerfreier Lampenbetrieb ermöglicht, jedoch
ist mit der mehrfachen Spannungsumsetzung ebenfalls ein
Energieverlust verbunden. Außerdem besteht der Nach
teil, daß bei der Umsetzung der Netzspannung in eine
Gleichspannung ein Oberwellenfilter erforderlich ist,
um zu verhindern, daß das Vorschaltgerät unzulässige
Verzerrungen des Netzstroms hervorruft. Solche Ober
wellenfilter für die 50 Hz-Netzfrequenz sind sehr auf
wendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wechsel
spannungs-Vorschaltgerät zu schaffen, das einen sehr
guten Wirkungsgrad hat, eine geringe Lichtwelligkeit
bewirkt und mit geringem Aufwand hergestellt werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Wechselspannungs-Vorschalt
gerät wird die Lampe nur dann ständig mit gesperrtem
dritten Schalter, also ohne Kurzschluß, betrieben, wenn
die Amplitude der Versorgungsspannung größer ist als
der Grenzwert. Der Grenzwert ist vorzugsweise auf den
jenigen Wert eingestellt, bei dem die Lampe erlöschen
würde. Bei unterhalb des Grenzwerts liegender Versor
gungsspannung wird der weitere Schalter abwechselnd
ein- und ausgeschaltet. Im leitenden Zustand des weite
ren Schalters lädt sich die Induktivität über den
ersten Schalter auf und im Sperrzustand des weiteren
Schalters entlädt sie sich über die Lampe, wobei an der
Lampe eine Lampenspannung entsteht, die größer als die
Versorgungsspannung ist. Durch das Ein- und Ausschalten
des weiteren Schalters mit Hochfrequenz wird somit er
reicht, daß die Lampenspannung auch bei kleinen Ampli
tuden der Versorgungsspannung einen Wert annimmt, der
für die Aufrechterhaltung des Lampenbetriebs ausreicht.
Die Höhe der dabei entstehenden Lampenspannung kann
durch eine Veränderung des Tastverhältnisses und/oder
der Frequenz der Betätigung des weiteren Schalters in
dem jeweils gewünschten Maße geändert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung
werden, solange die Amplitude der Versorgungsspannung
den Grenzwert überschreitet, der erste und der zweite
Schalter bei gesperrtem weiterem Schalter innerhalb
einer Halbwelle der Versorgungsspannung mehrfach ein-
und ausgeschaltet. Auf diese Weise kann durch Verände
rung des Tastverhältnisses und/oder der Frequenz dieser
Ein- und Ausschaltung auch das Maß derjenigen Energie
verändert werden, die bei relativ großer Amplitude der
Versorgungsspannung zur Lampe übertragen wird.
Das erfindungsgemäße Wechselspannungs-Vorschaltgerät
teilt jede Halbwelle der Versorgungsspannung in drei
Abschnitte auf, nämlich einen ersten Abschnitt, in dem
die Amplitude klein ist, einen zweiten Abschnitt, in
dem die Amplitude groß ist, und einen dritten Ab
schnitt, in dem die Amplitude wieder klein ist. In dem
ersten und dem dritten Abschnitt erfolgt durch Hoch
frequenzumschaltung ein ständiges Aufladen und Entladen
der Induktivität, so daß an der Lampe eine Hoch
frequenz-Wechselspannung von gewünschter Amplitude ent
steht. In dem zweiten Abschnitt kann die Versorgungs
spannung ständig durchgeschaltet sein. Jedoch ist es
auch möglich, in diesem zweiten Abschnitt eine Taktung
durchzuführen, bei der ebenfalls abwechselnd Aufladun
gen und Entladungen der Induktivität vorgenommen wer
den. Diese Art der Umsetzung der Versorgungswechsel
spannung in eine Hochfrequenz-Wechselspannung hat zur
Folge, daß die Lampe selbst in dem Übergangsbereich
zwischen zwei Halbwellen der Versorgungsspannung nicht
erlischt. Die Energie, die innerhalb einer Halbwelle
der Versorgungsspannung auf die Lampe übertragen werden
kann, ist erheblich größer als bei direkter Wechsel
spannungsversorgung der Lampe, weil die äußeren Grenz
bereiche der Halbwelle besser ausgenutzt werden.
Das erfindungsgemäße Wechselspannungs-Vorschaltgerät
kann so betrieben bzw. eingestellt werden, daß prak
tisch keine Oberwellen erzeugt werden, die durch Filte
rung vom Netz ferngehalten werden müßten. Wenn die Ein
stellung so vorgenommen ist, daß Oberwellen entstehen,
so sind diese Oberwellen so hochfrequent, daß sie ohne
großen Aufwand herausgefiltert werden können, so daß
der Filteraufwand gegenüber einem Gleichspannungs-Vor
schaltgerät erheblich reduziert ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild des Wechselspan
nungs-Vorschaltgerätes,
Fig. 2 ein Diagramm der Schalterbetätigungen in Ab
hängigkeit vom Verlauf der Versorgungsspannung,
und
Fig. 3 verschiedene Diagramme der der Lampe zugeführ
ten Leistung in Abhängigkeit von der Zeit.
Das in Fig. 1 dargestellte Vorschaltgerät enthält ein
Tiefpaßfilter TP, das an die Leitungen L und N des
Wechselspannungs-Versorgungsnetzes angeschlossen wird,
an denen die Netzspannung UN von z. B. 50 Hz und 230 V
ansteht. Die Leitung N ist durch das Tiefpaßfilter TP
hindurchgezogen.
An den Ausgang des Tiefpaßfilters TP ist die Reihen
schaltung aus zwei elektronischen Schaltern S1 und S2
angeschlossen. Die Schalter S1 und S2 sind invers zu
einander betrieben, d. h. wenn der Schalter S1 gesperrt
ist, ist der Schalter S2 leitend, und wenn der Schalter
S1 leitend ist, ist der Schalter S2 gesperrt.
An den Verbindungspunkt der beiden Schalter S1 und S2
ist die Induktivität L angeschlossen, die mit der Ent
ladungslampe EL in Reihe geschaltet ist. Die Reihen
schaltung aus Induktivität L und Entladungslampe EL ist
dem zweiten Schalter S2 parallelgeschaltet.
Die Lampe EL ist eine Leuchtstofflampe, die zwei be
heizbare Elektroden E1 und E2 mit jeweils zwei Elektro
denanschlüssen aufweist. Die einen Elektrodenanschlüsse
der Elektroden E1 und E2 sind durch einen dritten elek
tronischen Schalter S3 miteinander verbunden, welcher
die Lampe EL kurzschließen kann.
Sämtliche elektronischen Schalter S1, S2 und S3 werden
von der Steuereinheit SE gesteuert, bei der es sich
z. B. um einen Mikroprozessor handelt. Die Steuereinheit
SE ist mit den Leitungen N und L verbunden und empfängt
daher die jeweilige Amplitude der Versorgungsspannung
UN. Außerdem ist die Steuereinheit mit einer zu der
Elektrode E1 führenden Leitung verbunden, so daß sie
die Lampenspannung ULA empfängt. Ferner kann die
Steuereinheit mit einem Stromdetektor D verbunden sein,
der den Lampenstrom mißt und der Steuereinheit ein ent
sprechendes Signal zuführt.
Da das Vorschaltgerät sowohl positive als auch negative
Halbwellen verarbeitet, müssen die Schalter S1, S2 und
S3 bidirektionale Schalter sein, beispielsweise FETs,
BIP-Transistoren oder IGBT-Transistoren (Isolated Gate
Bipolar Transistor). In der Zeichnung sind die Schalter
lediglich zur Vereinfachung des Verständnisses als
mechanische Schalter dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Art der Steuerung der verschiedenen
elektronischen Schalter durch die Steuereinheit SE
während einer Halbwelle der Versorgungsspannung UN. An
der Steuereinheit ist ein Grenzwert UG an einer manuell
zu betätigenden Verstelleinrichtung A eingestellt. So
lange die Versorgungsspannung UN kleiner ist als der
Grenzwert UG, ist der Schalter S1 leitend (Fig. 2b) und
der Schalter S2 gesperrt (Fig. 2c). Wie Fig. 2d zeigt,
wird in diesem Zustand der Schalter S3 mit hoher
Frequenz abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Diese
Frequenz liegt in der Größenordnung von 30 bis 40 kHz.
Während der Schalter S3 leitend ist, fließt über den
leitenden Schalter S1 und die Induktivität L ein Strom
durch den Schalter S3. Durch diesen Strom wird die
Induktivität L aufgeladen. Wird der Schalter S3 an
schließend gesperrt, so versucht die Induktivität L den
Strom aufrechtzuerhalten, wobei der Spulenstrom dann
über die Lampe EL fließt. Die Lampe wird also von hoch
frequenten Stromimpulsen durchflossen, deren zeitlicher
Abstand so klein ist, daß die Lampe zwischen zwei
Impulsen nicht erlöschen kann. Die Lampenspannung ULA
erhält bei jedem Stromimpuls die für den Lampenbetrieb
erforderliche Amplitude. Durch Änderung des Tastver
hältnisses derjenigen Impulse, mit denen der Schalter
S3 gesteuert wird, kann die Zeit der Aufladung der In
duktivität L, und damit auch die Höhe der Aufladung und
die Größe der für die Entladung zur Verfügung stehenden
Energie, verändert werden.
In demjenigen Abschnitt, in dem die Netzspannung UN
größer ist als der Grenzwert UG, wird der dritte Schal
ter S3 gesperrt und der erste Schalter S1 und der
zweite Schalter S2 werden mit Hochfrequenzsteuerung
wechselseitig ein- und ausgeschaltet. Während der
Schalter S1 leitend und der Schalter S2 gesperrt ist,
fließt ein Strom über den Schalter S1, die Induktivität
L und die Lampe EL. Wird anschließend der Schalter S1
gesperrt und der Schalter S2 leitend, so entlädt sich
die Induktivität L über die Lampe EL und den Schalter
S2. Die Frequenz der Impulse, mit denen die Schalter S1
und S2 in dem mittleren Abschnitt der Halbwelle der
Versorgungsspannung gesteuert werden, beträgt ebenfalls
30 bis 40 kHz. Durch Änderung des Tastverhältnisses der
Steuerimpulse kann auch in diesem Abschnitt die Energie
beeinflußt werden, die bei jedem Impuls von der Netz
spannung auf die Lampe übertragen wird.
Durch Änderung des Grenzwertes UG durch Verstellung der
Stellvorrichtung A kann die Aufteilung der einzelnen
Abschnitte der Halbwelle der Versorgungsspannung ver
ändert werden. Zweckmäßigerweise wird der Grenzwert
etwa auf diejenige Amplitude eingestellt, bei der die
Lampe ohne zusätzliche Energiezufuhr erlöschen würde.
Es ist auch möglich, einen Dimmbetrieb durchzuführen
und die Lampenspannung ULA auf einem bestimmten ge
wünschten Wert einzuregeln. Da der Wert der Lampenspan
nung ULA der Steuereinheit zugeführt wird, kann die
Steuereinheit so ausgebildet sein, daß sie das Tastver
hältnis des Betriebs der Schalter S1, S2 und das Tast
verhältnis des Betriebs des Schalters S3 so einstellt,
daß sich eine gewünschte Lampenspannung ULA (als Hoch
frequenzspannung) konstant einstellt.
Es ist auch möglich, mit dem Stromdetektor D den
Lampenstrom zu erfassen und die Regelung der Tastver
hältnisse in der Weise durchzuführen, daß der Lampen
strom konstant bleibt. Grundsätzlich ist der Lampen
strom proportional zur Lampenspannung.
In den Diagrammen von Fig. 3 ist die Lampenleistung PL
in Abhängigkeit von der Zeit jeweils bei zwei Halbwel
len der Versorgungsspannung dargestellt. Fig. 3a zeigt
den Fall, der sich ergeben würde, wenn die Lampe ein
ohmscher Widerstand wäre. Die Lampenleistung wäre dann
ULA 2/R wobei R den Lampenwiderstand darstellen würde.
Man erkennt, daß die Lampenleistung innerhalb einer
Periode der Versorgungsspannung starken Schwankungen
ausgesetzt ist.
Fig. 3b zeigt diejenige Lampenleistung, die in den drei
Bereichen einer Halbwelle der Versorgungsspannung über
tragen werden kann, wenn das Ziel besteht, die
Leistungsübertragung zeitlich möglichst gleichmäßig zu
machen. Man erkennt, daß die auf die Lampe übertragene
Leistung praktisch zeitlich konstant gemacht werden
kann, wobei nur zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Halbwellen ein kurzzeitiger Einbruch B vorhanden ist,
in dem die Lampe jedoch nicht erlischt.
Fig. 3c zeigt eine Form der Leistungskurve der Lampe,
die, wenn sie an der Steuereinheit SE eingestellt ist,
begrenzte, zulässige Oberwellen am Eingang des Vor
schaltgerätes hervorruft.
Durch den Hochfrequenzbetrieb der Schalter wird er
reicht, daß die Induktivität relativ klein sein kann,
so daß hierfür eine kleine und leichtgewichtige Spule
ausreicht. Die Zeit, in der die Induktivität L von
Strom durchflossen ist und aufgeladen wird, also die
Zeit der Ladeimpulse der Hochfrequenz, ist ein Maß für
die Höhe derjenigen Spannung, die an der Lampe erzeugt
wird, wenn die Induktivität L sich entlädt. Die Auf
ladezeit kann durch Änderung des Tastverhältnisses der
Hochfrequenzimpulse verändert werden. Wenn die Ampli
tude der Versorgungsspannung klein ist, müssen die Auf
ladeimpulse länger sein als bei großer Amplitude, um
die gleiche Energie an der Lampe zur Verfügung zu stel
len. Nach jeder Aufladung wird die Induktivität voll
ständig entladen. Es besteht allerdings auch die Mög
lichkeit, die Frequenz der Hochfrequenzsteuerung zu
verändern, um dadurch diejenige Energie zu beeinflus
sen, die in jeder Periode der Hochfrequenzsteuerung auf
die Lampe übertragen wird.
Vorstehend wurde die Funktion der Steuereinheit SE bei
stationärem Lampenbetrieb beschrieben. Die Steuerein
heit steuert auch die Vorheiz- und Startphase. In der
Vorheizphase ist der Schalter S3 leitend geschaltet,
die Schalter S1 und S2 werden hochfrequent betrieben,
so daß über die Lampenelektroden E1 und E2 ein Heiz
strom fließt. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne er
folgt darauf die Zündphase. Hierbei wird der Schalter
S3 bei leitendem ersten Schalter S1 abwechselnd in den
leitenden und den gesperrten Zustand geschaltet. Da
durch werden Burst-Impulse erzeugt, die die Lampe
zünden.
Claims (9)
1. Wechselspannungs-Vorschaltgerät für elektrische
Entladungslampen mit
einer an eine Versorgungswechselspannung an schließbaren Reihenschaltung aus einem ersten elektronischen Schalter (S1), einer Induktivi tät (L) und einer Entladungslampe (EL),
einem die Elektroden der Entladungslampe (EL) überbrückenden weiteren elektronischen Schalter (S3) und
einer die elektronischen Schalter (S1, S2, S3) steuernden Steuereinheit (SE),
dadurch gekennzeichnet
daß der erste elektronische Schalter (S1) mit einem die Reihenschaltung aus der Induktivität (L) und der Entladungslampe (EL) überbrückenden zweiten elektronischen Schalter (S2) in Reihe geschaltet ist, wobei der erste und der zweite Schalter (S1, S2) invers zueinander gesteuert sind, und
daß der weitere Schalter (S3) bei leitendem ersten Schalter (S1) innerhalb einer Halbwelle der Versorgungsspannung mehrfach ein- und aus geschaltet wird, solange die Amplitude der Ver sorgungsspannung einen Grenzwert (UG) unter schreitet.
einer an eine Versorgungswechselspannung an schließbaren Reihenschaltung aus einem ersten elektronischen Schalter (S1), einer Induktivi tät (L) und einer Entladungslampe (EL),
einem die Elektroden der Entladungslampe (EL) überbrückenden weiteren elektronischen Schalter (S3) und
einer die elektronischen Schalter (S1, S2, S3) steuernden Steuereinheit (SE),
dadurch gekennzeichnet
daß der erste elektronische Schalter (S1) mit einem die Reihenschaltung aus der Induktivität (L) und der Entladungslampe (EL) überbrückenden zweiten elektronischen Schalter (S2) in Reihe geschaltet ist, wobei der erste und der zweite Schalter (S1, S2) invers zueinander gesteuert sind, und
daß der weitere Schalter (S3) bei leitendem ersten Schalter (S1) innerhalb einer Halbwelle der Versorgungsspannung mehrfach ein- und aus geschaltet wird, solange die Amplitude der Ver sorgungsspannung einen Grenzwert (UG) unter schreitet.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und der zweite Schalter
(S1, S2) bei gesperrtem weiterem Schalter (S3)
innerhalb einer Halbwelle der Versorgungsspannung
mehrfach ein- und ausgeschaltet werden, solange
die Amplitude der Versorgungsspannung den Grenz
wert (UG) überschreitet.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SE) den
ersten und den zweiten Schalter (S1, S2) mit
Impulsen einer vorgegebenen Frequenz steuert, wo
bei das Tastverhältnis der Impulse veränderbar
ist.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergerät den weiteren
Schalter (S3) mit Impulsen einer vorgegebenen
Frequenz steuert, wobei das Tastverhältnis der
Impulse veränderbar ist.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SE) eine
Information über die Lampenspannung oder den
Lampenstrom empfängt und das Tastverhältnis in der
Weise verändert, daß die Lampenspannung bzw. der
Lampenstrom einen vorgegebenen konstanten Wert
annimmt.
6. Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SE)
den ersten und den zweiten Schalter (S1, S2) mit
Impulsen veränderbarer Frequenz steuert.
7. Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SE)
den dritten Schalter (S3) mit Impulsen veränder
barer Frequenz steuert.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SE) eine
Information über die Lampenspannung oder den
Lampenstrom empfängt und die Impulsfrequenz in der
Weise verändert, daß die Lampenspannung bzw. der
Lampenstrom einen vorgegebenen konstanten Wert
annimmt.
9. Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SE)
in einer Vorheizphase den ersten und den weiteren
Schalter (S1, S3) leitend schaltet und in einer
Zündphase den weiteren Schalter (S3) bei leitendem
ersten Schalter (S1) abwechselnd in den leitenden
und den gesperrten Zustand schaltet.
Priority Applications (4)
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DE4101980A DE4101980A1 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Wechselspannungs-vorschaltgeraet fuer elektrische entladungslampen |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |