DE4101056A1 - Lackier- und farbspritzanlage - Google Patents

Lackier- und farbspritzanlage

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DE4101056A1
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Germany
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DE4101056A
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CHARVO MASCHINENBAU GmbH
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CHARVO MASCHINENBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • B05B14/468Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material with scrubbing means arranged below the booth floor

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  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lackier- und Farbspritzanlage bzw. Hand-Spritzstand mit einem die luftbewegten Lack-Sprühnebel auf den wasserberieselten Planken aufnehmenden und durch einen Bodenschlitz seitwärts ableitenden Auffangtrog, einem unter­ seitig angeordneten Wasserbad und einer seitlich angebauten, nach oben absaugenden Luftfilterkammer.
Bei derartigen Lackier- und Farbspritzanlagen tritt der Nach­ teil auf, daß sich die seitwärts abgeleiteten Lack-Wasser- Sprühnebel schon nach kurzer Strecke entmischen, da die mitge­ rissenen Wassertröpfchen schon nach kurzer Wegstrecke in das unterseitig angeordnete Wasserbad fallen, wogegen der durch Lackpartikel angereicherte Luftstrom weitergeführt und nach oben abgesaugt wird. Diese sehr früh einsetzende Entmischung zwischen den mitgerissenen Wassertröpfchen einerseits und den durch die Absaugluft bewegten Lackpartikelchen andererseits führt zu einer hohen Belastung der Abluftfilter, da die Wasser­ tröpfchen ihre Aufgabe nur schlecht erfüllen können, die mit­ gerissenen Lackpartikelchen an sich zu binden und niederzu­ schlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere und bessere Vermischung der luftbewegten Lackpartikel und der mitge­ rissenen Wassertröpfchen und eine längere Vermischungsphase dieser beiden Medien zu bewirken, damit die Wassertröpfchen eine weit größere Anzahl von Lackpartikelchen aufnehmen und an sich binden können.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die im An­ spruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Im Anschluß an den Bodenschlitz der Unterflurabsaugung werden durch verlängerte Leitbleche die abgesaugten Spritznebel mit hoher Geschwindigkeit über der Wasseroberfläche des Beckens ge­ führt, wobei durch die hohe Luftgeschwindigkeit ein erheblicher Anteil des Wassers aus der Oberfläche mitgerissen wird. Dieses Gemisch aus Lack-Sprühnebel und Wasser wird unterhalb der nach oben absaugenden Filterkammer einem zweiten Schlitz zugeführt, an dem die durch die Leitbleche zugeführten wasserangereicherten Lack-Sprühnebel nach oben austreten. Durch die sich nach oben er­ weiterende Schlitzbreite tritt eine Verminderung der Luftgeschwin­ digkeit ein und die Wassertropfen fallen in den Trog zurück. So bildet sich über dem Trog ein Wassersprühtropfenbereich in einem definierten Umfang, der zu einer sehr intensiven Berührung von Lacknebeltröpfchen mit Wassertröpfchen führt.
Zweckmäßigerweise sind am unterhalb der Luftfilterkammer ange­ ordneten zweiten Trog ein oder zwei zum Bodenschlitz hinführende Leitbleche vorgesehen und ein Leitblech im Abstand zur Wasser­ oberfläche des Wasserbads zwecks Offenhaltung eines Luftspalts angeordnet.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung, die einen Querschnitt einer solchen Lackier- und Farbspritzanlage in schematischer Darstellung zeigt, eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Das geschlossene Gehäuse 21 umschließt die Lackierkammer 18 und den Lackierstand 1, von dem aus die Lack-Sprühnebel 4 in Richtung der Pfeile 22 nach unten hin abgesaugt werden.
Auf diesem Wege treffen die Lack-Sprühnebel 4 auf die beiden schrägen Flanken 10 und 11 eines Auffangstrogs, die an ihrer Oberseite mit Wasser besprüht werden, welches in Richtung der Pfeile 20 durch einen Bodenschlitz 2 und über ein Leitblech 3 in ein unterseitiges Wasserbad 5 in Richtung der Pfeile 19 abläuft.
Seitlich versetzt neben dem erstgenannten Trog 10, 11 ist unterhalb der Luftfilterkammer 6 mit den Prallblechen 7, dem Venti­ lator 8 und der Absaugerohrleitung 23 ein weiterer Trog 12, 13 angeordnet, der ebenfalls einen Bodenschlitz 9 aufweist.
Die in Richtung des Pfeils 19 seitlich herangeführten Lack- Sprühnebel 4 werden in dem Bodenschlitz 9 rechtwinklig nach oben umgelenkt und lassen infolge der Düsenwirkung des Boden­ schlitzes 9 in dem Innenraum des Troges 12, 13 ein Wasser­ tropfen-Lack-Sprühnebelgemisch 14 entstehen, in dem sich einer­ seits mitgerissene Wassertröpfchen zunächst gleichläufig in Richtung des Pfeils 19 zusammen mit den Lackpartikeln nach oben bewegen und in welchem gleichfalls eine gegenläufige Be­ wegung zwischen herabfallenden Wassertröpfchen und aufstei­ genden Lackpartikeln eintritt. Es wird somit in diesem Trog 12, 13 eine intensive Durchmischung zwischen Wassertröpfchen und Lackpartikeln erreicht, die dazu führt, daß die gesamte Luftabsaugleistung reduziert und die Filterbelastung wesentlich vermindert wird.

Claims (2)

1. Lackier- und Farbspritzanlage bzw. Hand-Spritzstand mit einem die luftbewegten Lack-Sprühnebel auf den wasserberieselten Flanken aufnehmenden und durch einen Bodenschlitz seitwärts ableitenden Auffangtrog, einem unterseitig angeordneten Wasserbad und einer seitlich angebauten, nach oben absaugenden Luftfilterkammer, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Bodenschlitz (2) ein oder zwei verlängerte Leit­ bleche (3) zum Aufnehmen und Weiterleiten des durch den Bodenschlitz (2) hindurchgeleiteten Lack-Sprüh­ nebels (4) in das unterseitige Wasserbad (5) und
  • - im Abstand hiervon unterhalb der nach oben absaugenden Luftfilterkammer (6) einen zweiten unterseits geschlitz­ ten Trog (12, 13) aufweist,
  • - durch dessen Schlitz (9) die durch das Leitblech (3) zugeführten wasserangereicherten Lack-Sprühnebel (14) nach oben ausspritzen und durch die Schwerkraft wieder zurückfallen.
2. Lackier- und Farbspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - am unterhalb der Luftfilterkammer (6) ange­ ordneten zweiten Trog (12, 13) ein oder zwei zum Bodenschlitz (9) hinführende Leitbleche (15, 16) vorgesehen sind und
  • - ein Leitblech (15) im Abstand zur Wasserober­ fläche (17) des Wasserbads (5) zwecks Offenhaltung eines Luftspalts angeordnet ist.
DE4101056A 1991-01-16 1991-01-16 Lackier- und farbspritzanlage Withdrawn DE4101056A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100420506C (zh) * 2006-08-01 2008-09-24 甘伟森 一种捕集式漆雾净化装置
DE102008019231A1 (de) * 2008-04-17 2009-11-19 B + M Surface Systems Gmbh Lackiervorrichtung

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CN100420506C (zh) * 2006-08-01 2008-09-24 甘伟森 一种捕集式漆雾净化装置
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