DE409930C - Fluessigkeitsantrieb fuer die Drehbewegung zwischen Koernerspitzen oder in einem Futter angeordneter Werkstuecke bei Schleifmaschinen - Google Patents
Fluessigkeitsantrieb fuer die Drehbewegung zwischen Koernerspitzen oder in einem Futter angeordneter Werkstuecke bei SchleifmaschinenInfo
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- DE409930C DE409930C DEM85014D DEM0085014D DE409930C DE 409930 C DE409930 C DE 409930C DE M85014 D DEM85014 D DE M85014D DE M0085014 D DEM0085014 D DE M0085014D DE 409930 C DE409930 C DE 409930C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
- B24B47/14—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by liquid or gas pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Flüssigkeitsantrieb für die Drehbewegung zwischen Körnerspitzen oder in einem Futter angeordneter Werkstücke bei Schleifmaschinen. Die bis jetzt gebräuchlichen Antriebsorgane für das Werkstück an Rundschleifmaschinen verursachen. mehr oder minder Einen unruhigen Lauf des Werkstückes, wodurch Vibrationen auf dem zu schleifenden Werkstück nicht zu vermeiden waren. Es erschien wünschenswert, die unruhig laufenden Elemente durch einen Antrieb zu ersetzen, der stoßfrei arbeitet.
- Die Lösung der Aufgabe ist, wie aus der Zeichnung zu ersehen, durch das Einbauen. eines der bekannten Flüssigkeitsgetriebe ermöglicht worden.
- Es sind wohl schon hydraulische Wellenantriebe bekannt, jedoch nur in der Form, daß dieselben nur ein Schleifen bei umlaufender Spindelstockwelle ermöglichen.
- Die Neuerung gestattet dass Schleifen zwischen toten Spitzen ohne Zwischenschaltung von besonderen Mechanismen durch ein Flüssigkeitsgetriebe, wobei der rotierende Teil des Flüssigkeitsgetriebes als Mitnehmerscheibe ausgebildet ist, welche sich lose um die Spndelstockwelle dreht. -In der Zeichnung ist in Abb. i die Ansicht einer Rundschleifmaschine dargestellt, welche mit der neuen Vorrichtung ausgerüstet ist.
- Abb. 2 gibt hierzu eine Stirnansicht.
- Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Spindelstocklagerung mit Flüssigkeitsgetriebe bei feststehender Spindelstockwelle.
- Abb. q. zeigt einen Schnitt durch den Vorderteil der Spindelstocklagerung,eingerichtet zum Innenschleifen und sonstigen Sonderarbeiten mit umlaufender Spindelstockwelle.
- Die Anordnung der Maschine weicht an sich nicht von den normalen Rundschleifmaschinen mit hin und her laufendem Werkstücktisch ab, nur ist an Stelle der sonst lose laufenden Mitnehmerscheibe für das Werkstück ein Flüssigkeitsgetriebe angeordnet.
- Das Flüssigkeitsgetriebe in bekannter Ausführung würde bei Maschinen mit hin und her laufendem Tisch lange Zuführungsleitungen von Pumpe nach Motor und zurück bedingen und würde die Anordnung bei langen Maschinen fast unmöglich, zum mindesten sehr unzuverlässig.
- Urn lange Zuführungsleitungen zu vermeiden, ist bei der vorliegenden Neuerung die Pumpe io des Flüssigkeitsgetriebes am hin und her gehenden Tisch der Maschine befestigt, so daß die Zuteilung der Flüssigkeit nach dem Motor keinerlei Bewegung auszuführen hat. Die Zuteilung kann demnach aus einem kurzen biegsamen Rohr o. dgl. bestehen.
- Der Antrieb der Pumpe io geschieht durch eine Nutenwellle i r, wobei der Antrieb dieser Welle indem Maschinenbett fest gelagert ist.
- Die Anordnung des Spindelstockgetrie'bes ist aus Abb.3 ersichtlich. An dem Spindelstock i ist ein Gehäuse 2 befestigt, das den Zweck hat, das Flüssigkeitsgetriebe 3, den Motor, der in bekannter Art ausgeführt ist, aufzunehmen.
- Der rotierende Teil dieses Flüssigkeitsgetriebes 3 ist auf der Nabe der Mitnehmerscheibe ¢ befestigt, die in Kugellager 5 im Spindelstock i und Gehäuse 2 läuft.
- Die Zuführung der Flüssigkeit geschieht durch Pumpe i o durch Rohr 8 und Kanal 6. Die Spindelstockwellle 7 ist von diesem Flüssigkeitsgetriebe vollständig entlastet, und dieselbe kann feststehend oder drehbar in dem Spindelstock gelagert sein.
- Bei Zuführung der Flüssigkeit wird das Getriebe 3 mitsamt der Scheibe ¢ in Umdrehung kommen und mithin auch das Werkstück, das nun keinerlei Erschütterungen mehr ausgesetzt ist.
- Die Zuleitung der Flüssigkeit geschieht, wie bereits erwähnt, durch das Rohr 8, die Ableitung durch Rohr 9, wobei die Flüssigkeit einen Kreislauf macht (Abb. 2).
- Soll die Maschine zum Innenschleifen oder für sonstige Arbeiten verwendet werden, welche eine umlaufende. Spindelstockwelle erforderlich machen, so wird auf das Wellenende eine Büchse 12 aufgeschraubt und diese Büchse mit der Mitnehm@erscheibe q. durch Klemmschrauben 13 verbunden. Hierdurch wird die Spindelstockwelle nun durch das Flüssigkeitsgetriebe in umlaufende Bewegung gebracht. Die Spindelstockwellle läuft in der üblichen. nachstellbaren Spindelstocklagerung (Abb. 3).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsantrieb für die Drehbewegung zwischen Körnerspitzen oder in einem Futter angeordneter Werkstücke bei Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer insonderheit kontinuierlichen, völlig erschütterungsfreien Arbeitsdrehung des Werkstückes die um die vorzugsweise festen Körnerspitzen umlaufende Mitnehmerscheibe (¢) an ihrer Nabe unmittelbar den umlaufenden Teil (3) des Flüssigkeitsgetriebes, dessen Gehäuse (2) am Spindelstock (i) befestigt ist, trägt, unter Speisung des Getriebes zweckmäßig von einer in bekannter Weise mit dem Werkstück wandernden Pumpe (i o) aus.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM85014D DE409930C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Fluessigkeitsantrieb fuer die Drehbewegung zwischen Koernerspitzen oder in einem Futter angeordneter Werkstuecke bei Schleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM85014D DE409930C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Fluessigkeitsantrieb fuer die Drehbewegung zwischen Koernerspitzen oder in einem Futter angeordneter Werkstuecke bei Schleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409930C true DE409930C (de) | 1925-02-17 |
Family
ID=7320092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM85014D Expired DE409930C (de) | 1924-05-17 | 1924-05-17 | Fluessigkeitsantrieb fuer die Drehbewegung zwischen Koernerspitzen oder in einem Futter angeordneter Werkstuecke bei Schleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409930C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2681533A (en) * | 1951-09-07 | 1954-06-22 | Cincinnati Milling Machine Co | Grinding machine headstock |
DE920587C (de) * | 1939-12-24 | 1954-11-25 | Theodor Hahn | Werkzeugmaschine mit hydraulisch hin und her bewegtem Werkzeugschlitten oder Aufspanntisch |
US3222992A (en) * | 1963-11-08 | 1965-12-14 | James E Ettorre | Machine tool fixture |
-
1924
- 1924-05-17 DE DEM85014D patent/DE409930C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920587C (de) * | 1939-12-24 | 1954-11-25 | Theodor Hahn | Werkzeugmaschine mit hydraulisch hin und her bewegtem Werkzeugschlitten oder Aufspanntisch |
US2681533A (en) * | 1951-09-07 | 1954-06-22 | Cincinnati Milling Machine Co | Grinding machine headstock |
US3222992A (en) * | 1963-11-08 | 1965-12-14 | James E Ettorre | Machine tool fixture |
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