DE556764C - Laengsgeteilte Felge - Google Patents

Laengsgeteilte Felge

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DE556764C
DE556764C DEM113831D DEM0113831D DE556764C DE 556764 C DE556764 C DE 556764C DE M113831 D DEM113831 D DE M113831D DE M0113831 D DEM0113831 D DE M0113831D DE 556764 C DE556764 C DE 556764C
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Germany
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bolt
rim
wheel body
ring
recess
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DEM113831D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/18Arrangement of split rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine längsgeteilte Felge, deren Teile miteinander und im Radkörper mittels achsparalleler, mit zwei Bunden ausgerüsteter Bolzen leicht lösbar verbunden sind, nach Patent 555 450 und besteht darin, daß die Bolzen mit einer innerhalb des Radkörpers angeordneten Nut kuppelbar sind, wobei in der Gebrauchsstellung der eine Felgenteil 2 vom Bolzen gelöst ist und sich gegen einen Anschlag des Radkörpers legt, ohne daß besondere Spannvorrichtungen erforderlich sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die geteilte Felge jeweils nach Bedarf von der einen oder anderen Seite her auf den Radkörper aufgeschoben werden kann. Hinzu kommt noch, daß die Herstellung sowohl des Bolzens selbst als auch des Radkörpers infolge Fortfall der einen inneren Nut billiger ist.
In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι die geteilte Felge im Schnitt,
Abb. 2 die Seitenansicht, wobei der Bolzen nur die beiden Felgenhälften zusammenhält, Abb. 3 eine Seitenansicht, wobei der Bolzen die Felgenteile mit dem Radkörper verbindet.
Abb. 4 und 5 den Bolzen in einer abgeänderten Form, Abb. 6 eine Zwillingsradanordnung,
Abb. 7 und 8 den Federring,
Abb. 9 einen Sonderschlüssel zum Drehen des Bolzens.
Die Felge besteht aus den beiden Teilen 1 und 2 mit Versenkungen 14, 15. Ein Bolzen 16 weist Bunde 17, 18 auf, wobei der Bund 17 in die Versenkung 14 und der Bund 18 in die Versenkung 15 eingreift. In dem Radkörper 8 sind Aussparungen 19 vorgesehen, die breiter sind als der Bund 18. Außerdem liegen Aussparungen 19 und Versenkung 15 derart gegenüber, daß die Aussparung 19 breiter ist als die Versenkung 15. Die Anschläge 12 übernehmen die gleiche Aufgabe wie im Hauptpatent, desgleichen ist auch die Wirkungsweise unverändert geblieben.
Die Bunde 17, 18 des Bolzens 16 sind gleich groß und betragen etwa 700 bei beliebig versetzter Winkelstellung. Außerdem können die Bolzenbunde in vorteilhafter Weise Schrägflächen 20, 21 aufweisen, um dadurch den Reifendruck besser aufzunehmen (Abb. 4).
Die breitere Aussparung 19 als die Versenkung 15 bewirkt, daß der Bolzen 16 in der Gebrauchsstellung sich höchstens mit seinem
Bund 18 bis an die unterste Bohrungskante der Felge 2 drehen kann, dann aber in seiner Lage festgehalten ist, wodurch also ein willkürliches Drehen des Bolzens 16 vermieden ist (s. Abb. 1).
Bei Zwillingsrädern gemäß Abb. 6 sind mehrere Aussparungen 19 hintereinander vorgesehen, um dadurch die Reifenmittenentfernungen verlieren zu können. Für den Felgen-
to anschlag 12 wird in eine besondere Längsnut 22 ein Federring 23 eingelegt.
Der in den Abb. 7 und 8 gezeigte geschlitzte Federring 23 ist an seinen Enden in Haken 24, 25 seitlich umgebogen, die sich gegen die Vorsprünge der Felgen anlegen. Hierdurch wird ein Verdrehen des losen Anschlages 23 gesichert, und zwar sowohl gegen Verdrehung als auch gegen radiales Herausspringen aus den Ringnuten.
Statt eines Federringes kann selbstverständlich auch ein Anschlag aus mehreren Ringteilen gebildet werden, die in gleicher Weise die Aufgabe des Federringes zu übernehmen haben.
Ein Schlüssel 26 (Abb. 9) dient zum Drehen des Bolzens 16; er besteht aus einer Bohrung 27, die ein wenig größer ist als der Bolzendurchmesser, und aus einer zylindrischen Ausnehmung 28, die etwas mehr" als 700 beträgt, um damit den Bund 17 bzw: 18 zu erfassen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Längsgeteilte Felge nach Patent 555 45°> dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (16) mit einer innerhalb des Radkörpers angeordneten Nut (19) kuppelbar sind, wobei in der Gebrauchsstellung der eine Felgenteil (2) vom Bolzen gelöst ist und sich gegen einen Anschlag (12) des Radkörpers (8) legt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bolzenbunde (17, 18) gleich groß sind und etwa 700 betragen bei beliebig versetzter Winkelstellung.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenbund (18) mit Spiel in der Aussparung (19) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper mehrere nebeneinander parallel laufende Ringnuten (22) aufweist, in welche ein ganzer oder geschlitzer Ring sich abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des geschlitzten Ringes hakenförmig gebogen sind oder daß die Federringteile, deren Enden ebenfalls gebogen sind, sich gegen die Vorsprünge der Felge anlehnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedrückt ti,- der
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