DE405888C - Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine

Info

Publication number
DE405888C
DE405888C DEK82038D DEK0082038D DE405888C DE 405888 C DE405888 C DE 405888C DE K82038 D DEK82038 D DE K82038D DE K0082038 D DEK0082038 D DE K0082038D DE 405888 C DE405888 C DE 405888C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
combustion engine
pistons
mixture
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK82038D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK82038D priority Critical patent/DE405888C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE405888C publication Critical patent/DE405888C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/26Four-stroke engines characterised by having crankcase pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • mehrzylindrige Verhrennungskraftmaschine. Bei V erbrennungskraftmaschinen ist es bereits bekannt, das Ansaugvolumen durch ein 7usatzgemisch zu vergrößern, und ebenfalls sind bei derartigen Maschinen zwei Zylinder bereits untereinander verbunden worden, um eine zweifache Gemischmenge in den Zylinder zu drücken.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, bei Maschinen dieser Art ohne die Abmessungen der :Maschine zu vergrößern, unter Benutzung der Kurbelgehäuse als Pumpen das Ansaugvolumen auf das Dreifache zu erhöhen, so daß hei gleichen Abmessungen der Maschine bedeutend höhere Kraftleistungen erzielt werden.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß einerseits aus einem Hauptvergaser Brennstoffluftgemisch in die Verbrennungskammern gesaugt wird und anderseits durch zwei Kurbelgehäusepumpen Brennstofluftgemisch als Zuschuß in die Verbrennungskammern gedrückt wird.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht eines Vierzvlinder-Viertaktmotors gemäß der Erfindung; Teile davon sind zur besseren Anschaulichkeit im Schnitt dargestellt. Abb. ist die Rückansicht desselben Motors; Abb. 3 ist ein Ouerschnitt längs der Linie A-A der Abb. i ; Abb. ,4 ein solcher längs der Linie B-B der Abb. i ; Abb. 5 ist ein dritter Querschnitt längs der Linie C-C der Abb. i.
  • Die Kurbelgehäusekammern i setzen sich aus einem Unterteil 3 und einem Oberteil :2 zusammen, (las in geeigneter Weise mit einem Zylinder 4 verbunden ist. Um zu verhüten, daß das Brennstoffluftgemisch aus einer Gehäusekammer in die benachbarte tritt, sind die Gehäusekammern i voneinander durch Scheidewände 5 und 6 getrennt. Die Scheidewände 5 und 6 sind mit Kurbellagern 7" und 7z versehen, in denen die Kurbelwelle 8 sich dreht. Die Kolben 9, die .in den Zylindern 4. sich bewegen, sind durch Pleuelstangen 1o mit der Kurbelwelle 8 verbunden. Die Kolben 9 sind leicht gewölbt und an einer Seite mit einem Durchlaß i i versehen. An der Außenseite jedes Zylinders 4 ist ein Überströnikanal 12 angeordnet, der mit dem Durchlaß i i des Kolbens 9 sich deckt, wenn der Kolben sich in seinem unteren Totpunkt befindet; das andere Ende des Überströmkanals 12 steht mit einem zweiten Kanal 13 in Verbindung, der nach dem Explosionsraum des Zylinders führt; zwischen beiden Kanälen ist ein Nebeneinlaßventil 14. eingebaut. An dem Kopf des Zylinders .4 ist das Rohr 15 angeschlossen, das zu dein Hauptvergaser 16 führt und finit jedem der Zylinder über das zwischenliegende Hauptei.nlaßventil17 inVerbindung steht. Die Ansaugventile 14 und 17 werden mit Hilfe von Z"entilfeelern i8, die auf den Ventilspindeln i9 sitzen, geschlossen und durch einen :Nocken einer Nockenwelle2o geöffnet, die in an der Außenseite der Gehäusekammern i angebrachtem Gehäuse 21 sitzt. Auf einer Seite der 'Maschine liegt ein 2#lebenansaugrohr 22, das mit einem N ebenv ergaser 23 verbunden ist. Dieses Ansaugrohr 22 mündet in Kanäle 26, die geöffnet werden, wenn die Kolben 9 ihren oberen Totpunkt erreichen und durch die Kolben 9 wieder geschlossen werden, wenn diese nach unten gehen. Wenn infolgedessen zwei der Kolben 9 ihre oberen Totpunkte erreichen, wird in die entsprechenden Gehäusekammern i durch den von den Kolben geschaffenen Unterdruck das Gemisch aus dein Nebenvergaser 23 durch das Rohr 22 angesaugt, und wenn die Kolben nach unten gehen, schließen sie die Einlässe 26 und verdichten dass in den Gehäusekammern befindliche Gemisch.
  • Gemäß der Erfindung arbeiten nun die Kolben 9 paarweise zusammen, und die entsprechenden Gehäusekammern jeden Kolbenpaares sind miteinander durch einen Kanal verbunden. In der Zeichnung ist das eine Zylinderpaar D und G durch den Kanal 24, das andere Paar E und F durch den Kanal 25 verbunden. Hat die Maschine sechs Zylinder, dann werden zweckmäßig der erste Zylinder mit dem sechsten, der zweite mit dem fünften und der dritte mit dem vierten Zylinder durch Kanäle verbunden.
  • Die Arbeitsweise dieser Maschine ist folgende: Wenn sich die Kolben des Zylinderpaares D-G nach oben bewegen und ihren oberen Totpunkt erreichen, sind die Einlässe 26 offen, so daß das Gemisch in die beiden Gehäusekammern angesaugt wird. Angenommen, in der Explosionskammer des Zylinders D erfolgt jetzt die Zündung, so werden durch den Niedergang der Kolben in den Zylindern D und G die Einlässe 26 geschlossen, und- im Zylinder G öffnet sich während des Ansaughubes zuerst das Ventil 17. Durch das Ventil 17 wird Gemisch aus dem Hauptvergaser 16 durch das Hauptansaugrohr 15 in die Verbrennungskammer des Zylinders G angesaugt. Beim weiteren Abwärtshub der Kolben schließt sich Ventil 17, und wenn die Kolben auf dem unteren Totpunkt des gleichen Hubes ankommen, wird Ventil 14 geöffnet. Da jetzt der Kolbendurchlaß i i mit der Mündung des Kanals 12 sich deckt, wird das in den Gehäusekammern der Zylinder D und G verdichtete Gemisch von den Kolben durch den Verbindungskanal24 und die Vberströmkanäle 12 und 13 in den Verbrennungsraum des Zylinders G gedrückt, der kurz vorher mit dein aus dem Hauptvergaser 16 durch das Ansaugrohr 15 angesaugten Brennstoffluftgeinisch gefüllt worden war. Die Geinischmenge ist deshalb nahezu dreimal so groß als bei einem gewöhnlichen Viertaktmotor, und deshalb ist auch der R-xplosionshub der Maschine entsprechend kräftiger. Die Arbeitsweise des anderen Zylinderpaares ist genau die gleiche wie die des ersteren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrzylindrige V erbrennungskraftmaschine mit einem entsprechend den einzelnen Zylindern mehrfach unterteilten, als Ladepumpe dienenden Kurbelgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ansaugventile, die durch eine Nockenwelle in an sich bekannter Weise gesteuert werden, einerseits aus einem Hauptvergaser Brennstoffluftgemisch in die Verbrennungskammern gesaugt und anderseits aus einem Nebenvergaser Brennstoffluftgemnisch als Zuschuß in die Verbrennungskammern, und zwar durch die paarweise miteinander in Verbindung stehenden Kurbelgehäusepumpen, gedrückt wird, so daß das Ansaugvolumen des Gemisches auf fast das Dreifache erhöht wird.
DEK82038D 1922-05-19 1922-05-19 Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine Expired DE405888C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK82038D DE405888C (de) 1922-05-19 1922-05-19 Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK82038D DE405888C (de) 1922-05-19 1922-05-19 Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405888C true DE405888C (de) 1924-11-11

Family

ID=7234366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK82038D Expired DE405888C (de) 1922-05-19 1922-05-19 Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE405888C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE409919C (de) Zweitaktverbrennungsmaschine mit zwei gegenueberliegenden Zylindern
DE420100C (de) Zweitaktverbrennungsmotor mit Kurbelgehaeusepumpe
DE405888C (de) Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine
DE803961C (de) Mehrzylinderzweitaktbrennkraftmaschine mit 3 n-Zylindern
DE429641C (de) Zweitaktverbrennungsmotor mit auf dem Kurbelkasten gelagertem Fuehrungszylinder
AT96038B (de) Mehrzylindrige Viertaktverbrennungskraftmaschine.
DE3687821T2 (de) Zweitakt - brennkraftmaschine.
DE534252C (de) Kolbenmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine, mit Kurbelkastenpumpe
DE525963C (de) Viertaktdieselmaschine
DE404825C (de) Doppelt wirkende Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Stufenkolben
DE371105C (de) Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Stufenzylinder
DE19800137C2 (de) Ein- und Auslaßsysteme für pleuellose Doppelkolben-Verbrennungskraftmaschine in Zwei- und Viertaktausführungen
DE387550C (de) Zweitaktmotor mit Kurbelgehaeusepumpe und steuerndem Kolben
DE410696C (de) Sechstaktmaschine fuer Flugzeuge
DE489605C (de) Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE413657C (de) Viertaktmotor
DE612584C (de) Mehrzylindrige Zweitaktbrennkraftmaschine mit Ladepumpen
DE363518C (de) Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit steuernden Stufenkolben
DE404822C (de) Viertaktmotor mit Vorverdichtung des Gemisches
DE704735C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
AT112508B (de) Zweitaktbrennkraftmaschine mit zwei parallel zueinander angeordneten, in der Mitte miteinander verbundenen Zylindern.
DE926099C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
DE608401C (de) Schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschine mit Stufenkolben
AT134893B (de) Kurbelloser Motorkompressor mit zwei gegenläufigen Freiflugkolben.
DE548236C (de) Zweitakt-Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen Kolben in einem Zylinder und mit Kraftuebertragung mittels zweier Balancierhebel auf die Kurbelwelle