DE4042531C2 - Kontinuierlich arbeitende Presse - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Presse

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    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Presse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Technologisch ist erwiesen, daß die besten physikalischen Werte, wie Querzugfestigkeit und Biegefestigkeit, z. B. für Spanplatten, dann erzielt werden, wenn man mit Preßgut-Kontakt, also mit Beginn des Pressens, sofort mit sehr hohem Druck dieses Preßgut verdichtet bis zum Maximalpreßdruck. Dadurch ist ein sehr stetiger und schneller Wärmeübergang innerhalb der Spänestruktur von außen nach innen gegeben. Weiterhin ist im Zuge des guten Wärmetransfers unter sofortiger Druckeinwirkung keine Voraushärtung an der Deckschicht mehr möglich. Voraushärtung bedeutet mehr Abschliff, d. h., mit diesen günstigen technologischen Verhältnissen sind auch die besten wirtschaftlichen Voraussetzungen (geringerer Abschliff) gegeben. Diesen Anforderungen sollen kontinuierlich arbeitende Pressen gerecht werden, die in ihrem Einlaufbereich, also im Anschluß an das durch die Umlenktrommeln für die Preßbänder vorgegebenen Einlaufspalt, eine den jeweiligen Preßaufgaben und Betriebsverhältnissen anpaßbare Druckverlaufkurve einstellen können. Normalerweise ist das Einlaufspalt keilförmig mit in Einlaufrichtung geringer werdendem Querschnitt stationär eingestellt, wobei über seine Länge mehr oder weniger Druck auf das einlaufende Preßgut ausgeübt werden soll, und zwar einstellbar. Gemäß der bei einer mit Wälzkörperketten versehenen Presse, nach DE-OS 22 05 575, sind zwischen der Wälzlagereinführung in den Preßspalt und den Umlenktrommeln für die Preßbänder Druckstücke angeordnet, die in dem betreffenden Bereich einen wahlweise einstellbaren Druck auf das Preßgut ausüben und dabei das Einlaufspalt mehr oder minder weit einstellen. Bei dieser Ausführung wird im vorderen Bereich das Stahlband lediglich umgelenkt. Danach erfolgt eine quasi drucklose Gleitstrecke und dann erst die eigentliche Wälzlagereinführung, wo der Druck von 0 bis zum maximalen Preßdruck allmählich hochgefahren wird.
Von Nachteil ist dabei, daß nach dem ersten Preßgut-Kontakt unter Druckeinwirkung durch die Umlenktrommeln und den Druckkörpern zweimal eine Druckentlastung erfolgt, so daß die Gefahr besteht, durch geringstes Expandieren (Aufatmen) des Spänekuchens die angehärtete und versprödete Deckschicht durch Querrisse beschädigt und somit die Gesamtfestigkeit der fertigen Spanplatte herabgesetzt wird.
Als weiterer Nachteil ist anzuführen, daß die Rollstangen im Einlaufbereich zwar orthogonal eingeführt werden, im Kompressions-Aufbaubereich jedoch durch fehlerhafte Späneschüttungen, als Beispiel bei der Spanplattenherstellung angeführt, ihren vorgegebenen Gleichlauf mit gleichem Spaltabstand zueinander verlieren. Dies kann zu Auflaufen einzelner Rollstangen führen und damit zu ihrer Zerstörung. Es ist weiterhin aus der DE-OS 37 43 665 bekannt, die Rollstangen bei einer entsprechenden kontinuierlich arbeitenden Presse über mehrere Einführungszahnräder in einem Rollstangenausrichtbereich auszurichten. Damit soll der orthogonale Lauf der Rollstangen mit exakt gleichem Abstand vom Einlaufbogen in die horizontale Preß­ ebene gewährleistet sein. Ungleichmäßige Späneschüttungen können aber dies verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rollstangen- Einlaufbereich so zu gestalten, daß keine negativen Einflüsse durch das Preßgut auf den orthogonalen Lauf der Rollstangen entstehen und die Rollstangen bis zu ihrer endgültigen Einklemmung im Preßbereich zwischen Preßbär und Preßtisch absolut orthogonal und mit richtigem Spaltabstand rollen können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Einführungssystem ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise für unterschiedliche Deckschichtstreuungen und unterschiedliche Späneschüttungen, d. h. unterschiedlicher Schüttdichte, Spänestruktur und Leimanteil, jeweils den richtigen Kompressionswinkel und das zugehörige Druckprofil oben und unten einzusteuern, so daß der maximale Preßdruck stets am Ende des Einlaufbereiches bzw. am Beginn des Hochdruckbereiches erreicht wird. Weiter kann durch einen möglichst kleinen Kompressionswinkel schnellstens ein hoher Preßdruck und zwar bei Preßgut-Kontakt PK mindestens 25% des maximalen Preßdruckes erreicht werden.
Von Vorteil ist weiter, daß die Rollstangen während der Einführung im Rollstangen-Ausrichtbereich "c" und im ersten Teil (a/4) des Preßgut-Vorverdichtungsbereiches "a" keinen negativen Einflüssen durch das Preßgut ausgesetzt sind und somit bis zu ihrer Einklemmung mit ca. 12 (25% von HDmax) absolut orthogonal und mit richtigem Spaltabstand rollen können.
Bei dem vorgesehenen Preßgut-Kontakt PK, nach einem Durchlauf der Rollstangen-Ausrichtstrecke "c" und von 25% der Preßgut- Vorverdichtungsstrecke "a", kann das Preßgut keine Verschiebung der Rollstangen mehr bewirken. Da die Rollstangen im gekrümmten Preßgut-Vorverdichtungsbereich "a" nach dem Verlassen des Rollstangen-Ausrichtbereiches "c" gezielt mittels der hydraulischen Stützglieder mit relativ hohem Druck zwischen Stahlband und dem gekrümmten Heizplattenbereich eingeklemmt werden.
Durch die Veränderung des Kompressionswinkels Alpha oben und unten von 0° bis 3°, maximal 4°, verändert sich auch der Punkt der Einlauftangente vom Rollstangen-Einführungszahnrad zwischen dem Krümmungsradius RE des Preßgut-Vorverdichtungsbereiches "a" zum Krümmungsradius RU der Umlenktrommel im Bereich des Winkels Beta. Somit haben unterschiedliche Kompressionswinkel im Kompressionsbereich "b" unterschiedliche Einlauftangentenwinkel Beta für das Stahlband im Rollstangen-Ausrichtbereich "c" zur Folge. Aufgrund der federnden Abstützung der Rollstangen-Einführungszahnräder ist in diesem Bereich stets eine kraftschlüssige von 0 - ca. 2 bis 4 bar zum Ende des Rollstangen-Ausrichtbereiches "c" gegeben. Da die Rollstangen-Ausrichtvorrichtungen gleichfalls auf diesen federnden Abstützungen angeordnet sind, folgen diese dem jeweiligen Federweg und gewährleisten somit zusätzlich eine kraftschlüssige Abstandshaltung der Rollstangen in diesem Bereich "c".
Der Kompressionswinkel Alpha, sowohl oben als auch unten, ist entsprechend den obigen Ausführungen unabhängig von der Spanplattendicke und wird durch die Span-, Partikel-, Faserstruktur, z. B. Schüttdichte und somit Raumgewicht bzw. kinematischen Zähigkeit der Fertigplatte, bestimmt.
Von Vorteil ist weiter, daß der Preßgut-Kontakt PK bereits in der gekrümmten Einlaufstrecke "a" mit hohen Kompressionsdruck erfolgen kann und daß ab Preßgut-Kontakt auch nach Verlassen der Einlauftangente in den Kompressionsbereich "b" das Preßgut mit stetig ansteigendem Druck bis zum Maximal-Druck verdichtet wird. Der Klemmdruck im gekrümmten Preßgut-Vorverdichtungsbereich "a" steht dabei im statischen Gleichgewicht zu der erzeugten hydraulischen Kraft der Stellglieder und den Zugkräften in den Stahlbändern, die gleichfalls an den Umlenktrommeln hydraulisch abgestützt sind.
Die Verdichtung des Preßgutes im gekrümmten Preßgut- Vorverdichtungsbereich "a" hat auch noch technologische und wirtschaftliche Vorteile, insbesonders bei dünnen Platten von ca. 2 mm bis ungefähr 10 mm. Bei speziellen Anwendungen ist der Kompressionsbereich "b" mit einem Winkel Alpha = 0 = horizontal mit der Einlauf-Heizplatte zum gesamten Pressenbereich eingeschwenkt. Wenn die Einlauf-Heizplatten des Kompressionsbereiches "b" (oben und unten) mit einem Kompressionswinkel Alpha = 0 eingeschwenkt sind, so muß das Preßgut bereits in der gekrümmten Preßgut-Vorverdichtungsstrecke "a" verdichtet werden. Die Lage gemäß Winkel Alpha = 0 kommt somit für zwei technologische Anwendungen in Frage.
  • I. Grundsätzlich für dünne Platten, z. B. 10 mm Spanplattendicke bis minimum ca. 2,0 mm
  • II. Bei dicken Spanplatten = 40 mm mit extrem niedrigem Schüttgewicht von ca. 500 kg/cbm.
Mit der Preßgut-Verdichtung gemäß den technologischen Randbedin­ gungen I und II bereits in der gekrümmten Preßgut-Vorverdich­ tungsstrecke "a" zu beginnen, hat weiterhin einen wirtschaft­ lichen Vorteil, da eine größere Pressenstreckenlänge als Kompressionsbereich "b" genutzt wird. Weiter erlaubt es die erfindungsgemäße Lösung, je nach den verfahrenstechnischen Erfordernissen, z. B. bei unterschiedlichen Deckschichtstreuun­ gen, unterschiedliche Winkellagen oben zu unten einzusteuern. So kann z. B. die untere Einlaufheizplatte horizontal und die obere Einlaufheizplatte in der Winkellage (0° bis 4°) zur Kompression des Gesamt-Preßgutes verstellt werden.
Die Übergabenase des Beschickbandes ist mit Rücksicht auf unterschiedliche Preßguthöhen bzw. Spanplattendicken nicht verstellbar, sondern ist stationär fix vor dem Einlaufsystem angeordnet. Diese fixe Position wird eingenommen während des kontinuierlichen Arbeitsbetriebes. Der Übergabenase ist ein schwenkbares Übergabeblech vorgeordnet, um jeder Verstellung des unteren Einlaufsystems folgen zu können.
Um eine betriebssichere Übergabe des Preßgutes zu gewährleisten, ist der untere Preßgut-Kontakt PK genügend weit gegenüber dem oberen Preßgutkontakt entgegen der Transportrichtung mit dem Sicherheitsabstand "X" vorgezogen. Dieser Sicherheitsabstand "X" sollte in etwa im Bereich 1 bis 5 der maximalen Spanplattendicke, für die die Anlage ausgelegt ist, vorgesehen sein.
Ist der Sicherheitsabstand zu klein, so besteht die Gefahr, daß der Spankuchen das Übergabeblech an der Übergabespitze einklemmt, abreißt und in den Preßbereich mitnimmt. Dadurch könnte die ganze Presse zerstört werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird die erfindungsgemäße Presse näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Presse nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 das obere Einlaufsystem für die Rollstangen in einem Ausschnitt aus der Fig. 1,
Fig. 3 den Einlaufspalt der Presse nach Fig. 1 in größerem Maßstab mit den Einlaufsystemen für die Rollstangen von Preßtisch und Preßbär und
Fig. 4 die Rollstangeneinführungsvorrichtung vom Preßbär in Draufsicht.
Nach Fig. 1 besteht die kontinuierlich arbeitende Presse 1 aus dem Preßtisch 9, dem beweglichen Preßbär 10 und diese verbindenden Zugsäulen 42. Zur Einstellung des Preßspaltes wird der Preßbär 10 von hydraulischen Kolben-Zylinderanordnungen (nicht dargestellt) auf- und abbewegt und dann in der gewählten Stellung arretiert. Die Stahlbänder 3 und 4 sind über je eine Antriebstrommel 5 und 6 und Umlenktrommel 7 und 8 um den Preßtisch 9 und den Preßbär 10 geführt. Zur Reibungsminderung zwischen den am Preßtisch 9 und Preßbär 10 angebrachten Heizplatten 29 und 34 und den umlaufenden Stahlbändern 3 und 4 ist ebenfalls umlaufend je ein aus Rollstangen 12 gebildeter Rollstangenteppich vorgesehen. Die Rollstangen 12, deren Achsen sich quer zur Banddurchlaufrichtung erstrecken, werden dabei an beiden Längsseiten der Presse 1 in Laschenketten 15 mit vorgebenem Teilungsmaß zusammengeschlossen und an den Heizplatten 29 und 34 von Preßbär 10 und Preßtisch 9 einerseits sowie an den Stahlbändern 3 und 4 andererseits abrollend, und dabei das Preßgut 2 mitnehmend, durch die Presse 1 geführt.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist weiter ersichtlich, daß die Rollstangen 12 von Einführungszahnrädern 24 und 25 und die Laschenketten 15 von zwei seitlich der Einlaufheizplatte 30 angeordneten Einlaufzahnrädern 26 und 27 in die horizontale Preßebene form- und kraftschlüssig eingeführt werden, wobei die Einführungszahnräder 24 am Preßbär 10, und 25 am Preßtisch 9, sowie die Einlaufzahnräder 26 am Preßbär 10, und 27 am Preßtisch 9, jeweils auf einer Achse befestigt sind. Mit 33 ist die Einlauftangente der Einführungszahnräder 24 und 25 und damit der Beginn der Kontaktaufnahme der Rollstangen 12 mit den Stahlbändern 3 und 4 dargestellt. Der Rollstangenumlauf im Preßtisch 9 und Preßbär 10 ist über die Umlenkrollen 31 aufgezeigt. Im Rollstangen-Ausrichtbereich "c" werden die Rollstangen 12 durch periodische Einwirkungen von Pilgerschrittwerken 23 mit Zahnstangen bzw. Zähnen in die richtige Abrollage für eine genaue Ausrichtung mit gleichem Spaltabstand korrigiert.
Nach den Fig. 2 und 3 wird das Preßgut 2 mit dem Beschickband 36 in den Einlaufspalt 11 eingeführt und durch das Übergabeblech 38 auf das untere Stahlband 4 an der Stelle PK = Preßgut-Kontakt abgelegt. Eine vorteilhafte Ausbildung der Einlaufsysteme 17 und 18 mit den schwenkbaren Einlaufheizplatten 30 besteht in der Einteilung der Einlaufstrecke für die Rollstangen 12 vom Einlauftangentenpunkt 33 bis zur Drehachse "e" in drei wichtige Teilstrecken, und zwar in den Rollstangen-Ausrichtbereich "c", den Preßgut-Vorverdichtungsbereich "a" und dem Kompressionsbereich "b". Der Rollstangen-Ausrichtbereich "c" hat insbesondere die Funktion ein hydraulisch kontrolliertes orthogonales Einführen der Rollstangen 12 in den Preßbereich zu gewährleisten. Dafür ist die Einlaufstrecke ab Einlauftangentenpunkt 33 (= c₁) bis 2/3 "c" gerade und ab hier leicht gekrümmt, vorzugsweise mit einem Radius gleich dem der Umlenktrommel RU oder größer, ausgebildet, so daß stets gewähr­ leistet ist, daß in jeder Winkellage zwischen Winkel Alpha = 0 bis Winkel Alpha = ca. 4° die Stahlbänder stets gegen die Einführungsstrecke "c" gedrückt sind, d. h., die Rollstangen 12 werden zwischen den Stahlbändern und den Einlaufheizplatten 30 in diesem Streckenabschnitt eingeklemmt, wobei hydraulisch kontrolliert die Klemmkräfte über die Stahlbänder 3 und 4 im Bereich um ca. 1 bis 3 bar Anpreßdruck liegen. Damit ist die Gewähr gegeben, daß mittels der Rollstangen-Ausrichtvorrichung 23 die Rollstangen auf gleichmäßigen Abstand formschlüssig geführt werden. Im Einlaufpunkt "c₁" werden die Rollstangen 12 über die Einführungszahnräder 24 und 25 auf die Stahlbänder 3 und 4 abgelegt. Gleichzeitig werden sie in dieser Position auch von den Rollstangen-Ausrichtvorrichtungen 23 übernommen. Die Rollstangenausrichtstrecke bis 2/3 von "c" ist vorzugsweise gerade ausgebildet, da in diesem Bereich die Schrittschaltwerke 23 wirken. Eine elastische, federnde Abstützung erhält die Strecke "c" durch eine Federplatte 19, die bei "a₂" befestigt ist und im Bereich einer Abschrägung der Einlaufheizplatte 30 in einem Freischwingkeil 35 schwingen kann. Für einen reibungslosen Lauf der Rollstangen 12 im Einlaufbereich "c", "a" und "b" sorgt eine diesen Bereich überdeckende elastische Druckhalteplatte 16, die erst nach der Drehachse "e" durch eine Sägezahnanbindung in die Heizplatten 29 bzw. 34 übergeht.
Der Mittelbereich "a" hat die Funktion als Preßgut-Vorverdichtungsstrecke den Preßdruck weiter aufzubauen. Dieser Mittelbereich ist, zusammen mit dem letzten Drittel von "c", mit einem Krümmungs-Radius RE = 1 bis 2 mal Trommelradius RU ausgebildet. Die Einlaufsysteme 17 und 18 werden hydraulisch im Bereich dieses Abschnittes gegen die Stahlbänder 3 und 4 gedrückt, wobei die Rollstangen 12 zwischen den Stahlbändern und der schwenkbaren Heizplatte 30 eingeklemmt sind. Die hydraulischen Stellkräfte werden über Kurzhub-Zylinder 28 und 32 erzeugt, d. h. im Bereich ab der Strecke 2/3 "c" und Bogenstrecke "a₁" bis "a₂" wird der technologisch notwendige Kompressionsdruck bis zum Auslaufpunkt "a₂" über ein Rechnersystem hydraulisch kontrollierbar gezielt von ca. 3 bar (Punkt "a₁") bis ca. = 20 bar eingesteuert. Die quasi senkrecht auf die Stahlbänder wirkenden hydraulischen Kräfte im Bogenbereich "a" stehen im Kräftegleichgewicht zu den Zugkräften in den Stahlbändern die wiederum durch die hydraulischen Spannzylindern Pos. 20 an den Umlenktrommeln 7 und 8 erzeugt werden. Zur Kompensation der jeweiligen Schräglage sind die hydraulischen Zylinder 28 mit entsprechenden Kugel-Kalotten 22 versehen. Zu den hydraulischen Druckzylindern 28 sind jeweils außen angebracht hydraulische Stützzylinder 32 angeordnet, die gleichzeitig mit einem Wegmeßsystem 43 versehen sind, so daß damit über die jeweilige Wegposition die Winkellage Alpha über einen zentralen Rechner kontrolliert werden kann. Die hydraulischen Stützzylinder 28 und 32 sind über die Breite der Presse zur gleichmäßigen Druckverteilung angeordnet. Der Preßgut-Kontakt PK beginnt im vorderen Viertel des Preßgut-Vorverdichtungsbereiches "a". Somit ist sichergestellt, daß das Preßgut 2 bei Berührung mit dem oberen Stahlband 3 sofort mit einem Druck von P = ca. 12,5 bar komprimiert wird. Ab diesem Preßgut-Kontakt PK mit einem Preßdruck von 12,5 bar ist sichergestellt, daß ungleichmäßige Späneschüttungen keinen negativen Einfluß mehr auf den Gleichlauf der Rollstangen 12 haben können.
Der Kompressionsbereich "b" hat die Aufgabe ein Verdichten des Preßgutes 2 Winkellagen Alpha zu ermöglichen. Der von der Auslauftangente "a₂" bis zur Drehachse "e" gerade Teil der Einlaufheizplatten 30 ermöglicht den Preßdruckaufbau auf das Preßgut 2 für eine kurze Strecke, wobei hydraulisch der Preßdruck von ca. 20 bar auf den maximalen Preßdruck (in diesem Ausführungsfall = 50 bar) eingesteuert wird. Technologisch kann diese Verdichtungsstrecke den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, d. h. z. B., für MDF-Anwendung entsprechend länger als für eine Spanplattenfertigung, um eine längere Entlüftungszeit über den längeren Kompressionsweg zu bewirken.
Die Übergabenase 37 des Beschickbandes 36 ist mit Rücksicht auf unterschiedliche Preßguthöhen bzw. Spanplattendicken nicht verstellbar, sondern ist stationär fix im Einlaufspalt 11 angeordnet. Der Übergabenase 37 ist ein in der Achse 39 schwenkbares Übergabeblech 38 vorgeordnet, um jeder Verstellung des unteren Einlaufsystems folgen zu können. Vorteilhaft ist dabei die Lage der Übergabenase 37 im größeren Abstand zu den beiden Trommeln unten und oben, weil damit der Temperatureinfluß der Stahlbänder 3 und 4 auf die Kunststoffbänder des Beschickbandes 36 weitaus verringert ist, d. h., erhöhte Betriebssicherheit, weil die Bänder sich in einem niedrigen Arbeitstemperaturniveau befinden. Außerdem gestattet dieser größere Abstand eine solide Schutzdämmung anzubringen, um Wärmestrahlung-Einflüsse zu verhindern. Das Übergabeblech 38 kann durch ein Parallelogramm-Hebelgetriebe ein- und ausgeschwenkt werden, d. h. während des Produktionswechsels, z. B. auf unterschiedliche Spanstrukturen oder unterschiedliche Plattendicken, ist es betriebstechnisch nützlich, das Beschickband 36 reversierbar zu führen, so daß dann dieses Beschickband 36 entgegen der Transportrichtung den Spankuchen in einen Abschüttbunker fährt. Gleichzeitig kann der Restkuchen, der sich auf dem Übergabeblech 38 befindet, durch das Wegschwenken in eine Schüttposition gebracht werden, so daß der auf dem Blech liegende Spankuchen sich selbsttätig auf das Transportband 36 abschüttet und mit in den Schüttbunker zurücktransportiert werden kann. Um ein Durchbiegen über die Breite des Übergabebleches 38 zu verhindern, sind mehrere in ihrer Höhe verstellbare Stützglieder 41 vorgesehen, die auf einem Podest 40 des unteren Einlaufsystems 18 anliegen.
Die Gelenktraversen 13 und 14, als Lagerschild für die Umlenktrommeln 7 und 8 sind jeweils verschwenkbar an Preßtisch 9 und Preßbär 10 verankert. Die Einstellung der Umlenktrommeln 7 und 8 zueinander erfolgt über zwei an den Längsseiten der Stahlbänder 3 und 4 angeordneten Verstellzylinder 21. Schwenkbar um die Drehachse "e" und innerhalb der Gelenktraversen 13 und 14 angeordnet sind auch die Einlaufsysteme 17 und 18, um mittels der Einlaufheizplatten 30 den Kompressionswinkel Alpha im Einlaufspalt 11 zu verändern. Bei Änderung des Kompressions­ winkels Alpha verändert sich auch der Punkt der Einlauftangente 33 im Einführungszahnrad 24 bzw. 25 für die Rollstangen 12 zwischen dem Krümmungsradius RE im letzten Drittel von "c" und im gesamten Preßgut-Vorverdichtungsbereich "a" zum Krümmungsradius RU der Umlenktrommel 7 bzw. 8. Dieser Winkel ist als Winkel Beta dargestellt.
Aufgrund des sich ändernden Winkels Beta ist zweckmäßigerweise die Rollstangen-Ausrichtstrecke "c" federnd ausgeführt, damit in diesem Bereich die Rollstangen 12 der Einlauftangente 33 am Stahlband folgen. Wie die Fig. 4 zeigt, sind in den Federplatten 19 und den Druckhalteplatten 16 Ausnehmungen für die Einführungs-Zahnräder 24 bzw. 25 der Rollstangen 12 und für die Schrittschaltwerke 23 sowie für die Einlaufzahnräder 26 und 27 zum Ausrichten der Rollstangen 12 und Umlenken der Führungsketten 15 vorgesehen. Diese Schrittschaltwerke 23 sind über die Preßbreite gleichmäßig verteilt angeordnet (mind. = 2 an der Anzahl jeweils oben oder unten), so daß eine orthogonale Abstandsführung der Rollstangen 12 in dem Einführungsbereich "c" funktional gegeben ist. Um eine betriebssichere Übergabe des Preßgutes 2 zu gewährleisten ist der untere Preßgut-Kontakt PK genügend weit gegenüber dem oberen Preßgut-Kontakt PK entgegen der Transportrichtung mit dem Sicherheitsabstand "X" vorgezogen.
Zum Erfindungsgegenstand gehört weiterhin, daß der Klemmdruck für die Rollstangen 12 zwischen den Stahlbändern 3 und 4 im Rollstangen-Ausrichtbereich "c" unabhängig von der Kompression eines Spankuchens gezielt gegen die hydraulisch vorgespannten Stahlbänder 3 und 4 aufgebaut werden kann mit folgendem Vorteil:
Nach Verlassen der Rollstangen-Ausrichtbereiches "c" werden die Rollstangen 12 stetig von "a₁" bis "a₂" mit höherem Druck eingeklemmt, und zwar im Druckaufbau im Bereich "a₁" bis "a₂" in Höhe von ca. 3 bar = 0,4×HDmax der Presse (z. B. bei 50 bar maximalem Hochdruck ist dann im Bereich "a₂" der beginnende Druck 20 bar).
Aufgrund des Klemmdruckes, steigend bis zum Preßgut-Kontakt PK (a/4) am oberen Stahlband 3 haben Unregelmäßigkeiten vom Spankuchen, z. B. durch Streufehler, keine negativen Beeinflussungen auf den orthogonalen Lauf der Rollstangen 12.
Der Bereich "a" und "b" ist starr, d. h. ein fester Krümmungsradius RE = RU und eine gerade Strecke als ein Teil gelenkig angebunden in der Drehachse "e". Die Rollstangen 12 werden also im Bereich "a" und "b" kraftschlüssig geführt, nachdem sie im Bereich "c" aufgrund des Blattfedereffektes kraftschlüssig gegen das Stahlband angedrückt worden sind und zusätzlich formschlüssig durch die Schrittschaltwerke 23 orthogonal in der Abstandshaltung geführt sind. Der federnde Rollstangen-Einlauf-Tangentenpunkt 33 hat noch folgendes wesentliches Merkmal: Der Mittelpunkt der Einführungszahnräder 25 und 27 ist formschlüssig mit der Pos. 33 verbunden, so daß sie dem Federweg Pos. 33 folgen. Ebenso ist im formschlüssigen Verbund die Lagerung der Schrittschaltwerke 23, so daß sie ebenfalls im Verbund mit den Einführungszahnrädern 24 und 25 dem Federweg der Pos. 33 folgen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann somit zu jedem Kompressionswinkel Alpha eine kontinuierlich ansteigende Rollstangen-Anpreßkraft der Einlauftangente 33 entsprechend den erforderlichen Anforderungen des gerade herzustellenden Endprodukts servohydraulisch-lagengeregelt gesteuert werden.

Claims (6)

1. Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und ähnlichen Holzwerkstoffplatten, mit den Preßdruck übertragenden sowie das zu pressende Gut durch die Presse ziehenden, flexiblen, endlosen Stahlbändern, die über Antriebstrommeln und Umlenktrommeln um den Preßtisch bzw. Preßbär geführt sind und die sich mit einstellbarem Preßspalt gegen Widerlager von Preßtisch und Preßbär über mitumlaufende, mit ihren Achsen quer zur Bandlaufrichtung geführte Rollstangen abstützen, die in einem Rollstangen­ ausrichtbereich von Einführungszahnrädern ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Rollstangenausrichtbereich "c" ein Preßgutvorverdichtungs­ bereich "a" für das Preßgut (2) anschließt, wobei der Rollstangenausrichtbereich "c" in den Preßgutvorverdich­ tungsbereich "a" über eine Krümmung übergeht, die sich sowohl in den Rollstangenausrichtbereich "c" als auch den Preßgutvorverdichtungsbereich "a" erstreckt und die Krümmung durch Heizplatten (30) bestimmt wird, gegen die die Rollstangen (12) von den Stahlbändern (3 und 4) derart andrückbar sind, daß durch die Krümmung der Heizplatten (30) die Rollstangen (12) zwischen den Stahlbändern (3 und 4) und den Heizplatten (30) unter Einhaltung eines Kräftegleichge­ wichts zwischen den Zugkräften in den Stahlbändern (3 und 4) und den senkrecht auf die Stahlbänder (3 und 4) wirkenden Kräfte im Bogenbereich eingeklemmt sind.
2. Kontinuierlich arbeitende Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollstangen (12) im Rollstangen-Ausrichtbereich (c) durch eine Federplatte (19) einem ansteigenden, elastischen Klemmdruck von 0 bis 3 bar ausgesetzt sind.
3. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Federplatte (19) und den Rollstangen (12) eine den Einlaufbereich (c, a, b) und die Drehachse (e) überdeckende elastische Druckhalteplatte (16) angeordnet ist.
4. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufheizplatten (30) im Rollstangen-Ausrichtbereich (c) durch eine zusätzliche Abschrägung einen Freischwingkeil (35) für die Federplatte (19) aufweisen.
5. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bei stets stationärer Übergabenase (37) die Preßgutablage auf das untere Stahlband (4) bei 1/4 (PK) des Preßgut-Vorverdichtungsbereiches (a) mit der Maßgabe erfolgt, daß die Kontaktnahme mit dem unteren Stahlband (4) um einen Sicherheitsabstand (X) früher erfolgt als mit dem oberen Stahlband (3) und bei Änderung des Kompressionswinkels (α) und/oder der Preßgutstärke nur die Übergabeblechspitze dem unteren Stahlband (4) folgt.
6. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergabeblech (38) durch ein Parallelogramm-Hebelgetriebe aus dem Preßgut-Übergabebereich über die Übergabenase (37) rückwärts ausschwenkbar und in eine Schrägstellung zum Beschickband (36) bringbar angeordnet ist.
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