DE2545624A1 - Anordnung an einer kettenschar - Google Patents

Anordnung an einer kettenschar

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DE2545624A1 DE19752545624 DE2545624A DE2545624A1 DE 2545624 A1 DE2545624 A1 DE 2545624A1 DE 19752545624 DE19752545624 DE 19752545624 DE 2545624 A DE2545624 A DE 2545624A DE 2545624 A1 DE2545624 A1 DE 2545624A1
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Description

Anordnung an einer Kettenschar.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an einer Schar dicht nebeneinander angeordneter, unabhängig voneinander vorlaufender Rollenketten, die in einem Bereich parallel zueinander in einer gemeinsamen Fläche vorlaufen, von denen Jedoch an einer Stelle mindestens einige die Fläche verlassen und dann wieder in die Fläche eintreten, insbesondere meiner Presse zur Ausübung einer Flächenpressung auf einen Längenabsehnitt einer vorlaufenden Bahn z. B. zur kontinuierlichen Herstellung von Holzspanplatten oder ähnlichen Werkstoffen, bei der die Bahn zwischen endlosen, der Vorlaufrichtung der Bahn entsprechend mitumlaufenden, über die Breite der Bahn sich erstreckenden Formbändern geführt ist und bei der zwischen den Formbändern und einer oberhalb und einer unterhalb der Bahn vorgesehenen Stützkonstruktion viele quer zur Bahn dichtbenachbart nebeneinander vorlaufende, in Vorlauf richtung konstante Breite aufweisende, voneinander unabhängige Rollenketten vorgesehen sind, die den Druck von der Stützkonstruktion auf die Formbänder übertragen und innerhalb der Stützkonstruktion in in zwei zur Bahnebene
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parallelen Ebenen verlaufenden Kanälen vom Ende an den Anfang der Preßstrecke zurückleitbar sind.
Eine Presse der vorstehend angesprochenen Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 57 746 bekannt. Die Rollenketten enthalten jeweils mehrere nebeneinanderliegende Rollen pro Glied, und es sind die Laschen ausschließlich dazwischen angeordnet. Quer·zur Bahn benachbarte Rollenketten grenzen unmittelbar aneinander. Auf diese Weise ergibt sich, eine gleichmäßige Überrollung der gesagten Preßfläche, zumal wenn wie in einem Ausführungsbeispiel der deutschen Offenlegungsschrift 21 57 71Io die Laschen innerhalb jeder Rollenkette in Vorlaufrichtung seitlich gegeneinander versetzt sind und die Laschenketten somit innerhalb der Rollenkette schräg oder im Zickzack verläuft.
Die Rollenketten werden bei der bekannten Ausführungsform durch eine Rücklaufplatte vom Ende der Preßstrecke an den Anfang zurückgeführt, die zwischen der Stützkonstruktion an den Formbändern angeordnet ist und durch die hindurch daher die Preßkraft über~ tragen werden muß. Die Rücklaufplatte weist in Vorlaufrichtung sich erstreckende Nuten zur Aufnahme der zurücklaufenden Rollenketten auf. Da die Rollenketten unmittelbar aneinandergrenzen, können die Nuten nicht in einer Ebene angeordnet sein, sondern verlaufen in zwei zur Bahnebene parallelen Ebenen· Wenn die Rollenketten am Anfang der Preßstrecke ankommen, müssen sie aus diesen beiden Ebenen wieder
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in eine Ebene zusammengeführt werden, bevor sie in die Preßstreoke einlaufen. Da die Rollenketten eine gewisse Beweglichkeit aufweisen und unmittel- * bar aneinandergrenzen, kann es vorkommen, daß sich die Rollen benachbarter Rollenketten beim Einscheren in die gemeinsame Fläche mit den Kanten auf die Kanten der Rollen benachbarter Rollenketten aufsetzen. Sie mögen dann zwar im weiteren Verlauf voneinander abrutschen, doch ist der einwandfreie , Lauf dar Rollenketten stark dadurch beeinträchtigt.
Derartige Probleme treten nicht nur bei der geschilderten Presse, sondern auch in anderen Fällen auf, in denen eine Schar von nebeneinanderlaufenden Ketten vorhanden ist. Das Heraustreten eines Teils dieser Ketten aus der gemeinsamen Kettenfläche kann z. B. auch durch die Tätigkeit an den einzelnen Ketten angreifender Kettenspanner bedingt sein.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich benachbarte Rollenketten mit ihren Kanten nicht aufeinandersetzen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß Führungsglieder vorgesehen, mittels deren die Rollenketten, bevor die Rollenketten, die die Fläche verlassen haben in die Fläche wieder eintreten,'quer zur· Vorlauf richtung der Kettenschar auf Abstand voneinander bringbar sind.
.Während also die Rollenketten im Arbeitstrum, d. h. während-der Übertragung von Druck und ggf. Wärme, unmittelbar nebeneinanderlaufen, werden sie in
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dem Rücklauftrum jedenfalls in einem Bereich vor dem Wiedereintritt in die gemeinsame Fläche seitlich auseinandergebracht, damit während des Wiedereintritts * ein ausreichender Abstand vorhanden ist, der verhindert, daß sich bei dem durch die Beweglichkeit der Rollenketten gegebenen Spiel die Kanten aufeinandersetzen können. Der Abstand braucht nur dem zu erwartenden Bereich der gegenseitigen seitlichen Verlagerungen der seitlichen Begrenzungen der Rollenketten zu ent- t sprechen. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel, bei dem die Rollenketten jeweils drei Rollen pro Glied aufweisen und etwa 55 mm breit sind und bei denen die Rollenketten 12,5 mm Durchmesser aufweisen, genügt die Schaffung eines Abstandes in der Größenordnung von o,8 mm, um ein einwandfreies Wiedereinscheren der Rollenketten zu gewährleisten.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsglieder als seitliche Führungsflächen aufweisende feststehende Führungskörper ausgebildet.
Diese Führungskörper leiten die Rollenketten vor dem Wiedereinscheren seitlich um den erforderlichen Betrag auseinander. Sie können bei der vorstehend erwähnten Presse können die Führungsglieder durch auf den am Anfang der Preßstrecke gelegenen Auslauf der Rüokführplatte aufgeschraubte Formstücke ausgebildet sein.
Es empfiehlt sich, daß den Führungsgliedern unmittelbar nachgeschaltete Zusammenführungsglieder vorgesehen sind, die die Kettenschar in ihrer Fläche quer zur Vorlaufrichtung bis zur Erzielung der dichten Nachbarschaft der Rollenketten zusammenführt.
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Diese Maßnahme dient dazu, der Tendenz der Rollenketten, den ihnen durch die Führungsglieder erteilten Abstand beizubehalten, entgegenzuwirken.. * und sie wieder zu einer dichten Packung zusammenzudrängen.
Die Zusammenführungsglieder können als zu beiden Seiten der Kettenschar angeordnete Leitstücke ausgebildet sein, die an den äußeren Ketten der Schar angreifen.
Sie können aber auch als mit senkrecht zu der Fläche der Kettenschar gerichtete Achse umlaufende Leitrollen ausgebildet sein, die an den äußeren Ketten der Schar abrollen.
Die Zusammenführungsglieder sind so plaziert* und ausgebildet, daß sie die Kettenschar trichterförmig zusammendrängen. Die Leitstücke haben also eine längere schrägstehende Gleitfläche, die Leitrollen haben einen hinreichend großen Durchmesser, um die Zusammendrängung nicht zu abrupt vor sich . gehen zu lassen, oder es sind mehrere Leitrollen gestaffelt hintereinander angeordnet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer laufenden Kettenschar von oben, an der die Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht gemäß Fig. Ij Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht, einer kontinuierlichen Presse zur Herstellung von Holzspanplatten und dergleichen, an der die Erfindung verwirklicht ist;
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Fig. 4 zeigt einen Teilquerschnitt aus dem Rändbereicli der Preßstrecke der Presse nach Fig. ]5;
Fig. 5 zeigt einen Teillängsschnitt durch den Anfangsteil der Preßstrecke der Presse nach Fig. JJ ·,
Fig. 6 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 5 von rechts;
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des einlaufseitigen Endes der Rücklaufplatte, gemäß Fig. 5 von rechts und in verkleinertem Maßstab sowie ohne Rollenketten;
Fig. 8 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 7 von oben;
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch den in Fig. J eingekreisten Bereich in vergrößertem Maßstab;
Fig. Io zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Schar von fünf nebeneinanderlaufenden Rollenketten 6o durch strichpunktierte Linien dargestellt. Die Rollenketten 6o besitzen pro Glied mehrere nebeneinanderlaufende Rollen, deren äußere fliegend gelagert sind. Benachbarte Rollenketten 6o grenzen unmittelbar mit den äußeren Rollen aneinander. Die Rollenketten 6o können voneinander •unabhängig frei vorlaufen. Sie bilden zusammen eine in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebene Fläche 61.
An der Stelle 62 (Fig. 2) erhebt sich nun ein Teil der Rollenketten 6o, z. B. gemäß Fig. 1 die erste, dritte und fünfte Rollenkette von unten, aus der Fläche 61 und verläuft in einem gewissen Abschnitt oberhalb der Fläche 61. An der Stelle 6j5 werden diese Rollenketten 6o wieder in die Fläche 61
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zurückgeführt. Sie scheren dabei zwischen die in der Fläche 61 verbliebenen Rollenketten ein.
Damit sich bei diesem Vorgang die Kanten der Rollenketten 6o nicht aufeinandersetzen können, sind Führungsglieder 64 vorgesehen, die die Rollenketten 6o auf einen größeren Abstand auseinanderdrängen, so daß sie sich beim Einscheren nicht berühren können. Die Abstandsvergrößerung ist in Fig. übertrieben dargestellt. Sie braucht in Wirklich- . keit nur so bemessen zu sein, daß den möglichen seitlichen Verlagerungen der frei vorlaufenden, in sich beweglichen und nicht streng geführten Rollenketten 6o Rechnung: eetraaen ist. Die Führungsglieder 64 sind als seitliche Führungsflächen 69 aufweisende feststehende Führungskörper ausgebildet.
Nach dem Passieren der Stelle 63 befinden sich die Rollenketten 60 zwar wieder in der Ebene 61, doch haben sie nach wie vor den durch die Führungsglieder 64 erteilten Abstand quer zur Vorlaufrichtung 65 voneinander. Um die Rollenketten 60 nun wieder zu einer in Querrichtung dicht geschlossenen Schar zusammenzudrängen, sind Zusammenführungsglfe der vorgesehen, die als Leitstücke 66 mit einer schräg stehenden Gleitfläche 67 oder als um eine senkrecht zur Fläche 61 gerichtete Achsen umlaufende Leitrollen 68 ausgebildet sein können. Die Leitstücke und die Leitrollen 68 greifen an den äußeren Rollenketten 60 der Schar an und drängen sie nach innen, so daß sich eine aus Fig. 1 ersichtliche trichterförmige Führung in Vorlaufrichtung 65 ergibt. Nach dem Passieren der Zusammenführungsglieder 66, 68 laufen die Rollenketten·60 wieder unmittelbar nebeneinander.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten kontinuierlichen Presse läuft ein oberes Formband 1 aus Stahlblech um quer zur Bahn 4 angeordnete Rollen ^ oder Trommeln 5* 6 um, das untere Formband 2 aus Stahlblech über Trommeln 11, 12. Die Formbänder 1,2 werden über die Trommeln angetrieben.
Die Formbänder 1,2 laufen in dem durch die Pfeile 16 angedeuteten Sinn durch die Verrichtung, so daß die auf der gemäß Fig. 3 rechten Seite durch nicht dargestellte Einrichtungen aufgebrachte Masse V in den Längenbereich 3 hineingezogen wird. Die auslaufende zusammengepreßte Bahn 4 wird in dem gemäß Fig. 3 linken Bereich des Formbandes 2 durch geeignete nicht dargestellte Vorrichtungen abgenommen. In dem Längenabschnitt 3 ist im Innern des Formbandes 1 eine obere Stützkonstruktion IJ vorgesehen, die mit einer im Innern des unteren Pormbandes 2 vorgesehenen unteren Stützkonstruktion 18 zusammenwirkt und die der Bahn 4 zugewandten Bereiche der Formbänder 1,2 gegen die Bahn 4 abstützen und mit großer Kraft flächig anpressen.
Die Stützkonstruktionen 17* 18 bestehen jeweils aus einzelnen Trägern 19* 2o, die jeweils einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb der Formbänder 1 und der Bahn 4 angeordnet sind. Jedes Trägerpaar 19* 2o ist seitlich außerhalb der Bahn miteinander verklammert, so daß einzelne kräftemäßig in sich abgeschlossene Druckglieder gebildet sind. Zwischen den Trägern 19* 2o und den Formbändern 1, 2 befinden sich starke Platten 26, 27, die die von
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-ff.
den einzelnen Druckgliedem 19* 2 ο ausgeübte Kraft ebenflächig auf die Formbänder 1,2 übertragen und die Kanäle enthalten, in denen Heizelemente angeordnet sind oder durch die ein Heizmedium hindurchgeleitet •wird.
Zwischen den einander zugewandten Seiten der Platten 26, 27 und den Pormbändern 1,2 sind Rollenketten 6o angeordnet, auf denen die Formbänder 1,2 gegenüber den Platten 26, 27 abrollen und die endlos in einer vertikalen Längsebene um die Platten 26, umlaufen. Die Rollen der Rollenketten 6o übertragoi sowohl den Druck als auch die Wärme der Platten 26, 27 auf die Formbänder 1,2 und damit die Bahn
Die Rollenketten 6o werden, nachdem sie am Ende des Längenabschnitts 3 angekommen sind, im Preßbereich, d. h. zwischen den Trägern 19, 2o und den Formbändern 1,2 zurückgeleitet, wie es in Fig. 3 schematisch und in den Fig. 4 bis 6 im einzelnen erkennbar ist.
In den Fig. 4 bis 6 ist jeweils nur eine der Platten 26, 27 erkennbar; es versteht sich jedoch, daß die gleiche Anordnung in spiegelbildlicher Ausführung auch auf der anderen Seite der Bahn 4 vorhanden ist.
Die Platten 26, 27 bestehen aus einer Heiz- und Stützplatte 43 und einer davon getrennten Rücklaufplatte 44. Die Platte 43 weist Heizkanäle 4ο auf, die an den Enden über Rohrkrümmer 45 zu einem geschlossenen Leitungsweg miteinander verbunden sind, durch den ein Heizmedium hindurchgepumpt werden kann. Zwischen der Rücklaufplatte 44 und den Trägern 19, ist eine wärmeisolierende Zwischenplatte 42 angeordnet, um den Abfluß der Wärme in die Stützkonstruktionen 17, 18 hinein einzudämmen.
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Die Platte 43 ist an der Unterseite flach. Zwischen dieser Unterseite und dem Formband 1 laufen die Rollenketten 60, die in diesem Bereich, der die Arbeitsstrecke bildet, unmittelbar aneinanderstoßen. Die Rollenketten 60 bestehen jeweils aus drei Rollen pro Glied, wobei die äußeren Rollen fliegend gelagert und die Laschenketten zwischen den Gliedern angeordnet sind. An den seitlichen Begrenzungen der Platte 4j5 sind die Leitstücke 66 , (Fig. 1 und 2) angebracht, die die Rollenketten 60 in dem gemäß Fig. 4 unteren Arbeitsbereich zu einer seitlieh geschlossenen Schar zusammendrängen.
Da die Rollenketten 60 unmittelbar aneinanderstoßen können sie in der Rücklaufplatte 44 nicht in einer Ebene zurücklaufen, weil sonst keine Stege für die Übertragung der Kraft von den Trägern I9 auf die Heiz- und Stützplatte 4^ verbleiben.. Aus diesem Grund ist die Rücklaufplatte 44 mehr als doppelt so dick wie der Durchmesser der Rollen der Rollenketten 60 ist und sind auf der dem Träger 19 zugewandten Seite Rückführungsnuten 47 und auf der der Oberseite der Platte 4j5 zugewandten Seite Rückführungsnuten 48 vorgesehen. Die Nuten 47, 48 sind quer zur Warenbahn gegeneinander versetzt an- " geordnet. Die Kraft wird durch den Zwischenbereich 51 übertragen, der wegen der den doppelten Rollendurchmesser überschreitenden Dicke der Platte 44 vorhanden ist.
Während die Rollenketten 60 im Arbeitsbereich unmittelbar aneinandergrenzen, erhalten sie im Bereich der Rücklaufplatte 44 einen gewissen seitlichen
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Abstand, der durch die zwischen den einzelnen Nuten 47, 47 bzw. 48, 48 verbleibenden, die Führungsglieder 64 bildenden Stege hervorgerufen wird, *
Die seitliehen Begrenzungsflächen 49, 5o der Rollenketten So liegen also nicht mehr genau übereinander, sondern haben den erwähnten Abstand, der nur relativ gering zu sein braucht und in den Fig. 4 und 6 mit 7 ο bezeichnet ist.
An den Enden der Platten 26, 27 sind Formstücke 52 vorgesehen, die die Rollenketten 6o von der Unterseite der Platten auf die Oberseite und umgekehrt umlenken. Die Formstücke 52 weisen für benachbarte Rollenketten 60 unterschiedliche Umlenkradien auf, damit die Rollenketten 60 in die in der Platte 44 verschieden hoch gelegenen Nuten 47, 48 hineingelangen können.
Die Stelle 63 (Fig. 2), an der die Rollenketten 60, die im Bereich der Rücklaufplatte 44 in zwei verschiedenen Ebenen verlaufen, wieder in eine gemeinsame Fläche einscheren, ist in Fig. 5 an der Außenseite der Formstücke 52 gegeben. Dadurch, daß die Rollenketten 60 in der Formplatte 44 auf Abstand gebracht worden sind, können sich die seitlichen Kanten der Rollenketten 60 an der Stelle 63 nicht aufeinandersetzen. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 6 ersichtlich.
In.den Fig. 7 bis Io ist die Gestaltung der Auslaufseite der Rücklaufplatte 44 ersichtlich. Die Nuten 47, 48 liegen zwischen zusammengeschraubten
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Formstücken, die die Führungsglieder 64 bilden. Die schrägen Formstücke 71 (Fig. lo) leiten die Rollenketten 60 aus den oberen Nuten 47 auf die Formstücke 52 bzw. zwischen die aus den unteren Nuten 48 herauskommenden Rollenketten 60 hinein Die Formstücke Jl sind durch eine quer über den Auslaß der Rücklaufplatte 44 verlaufende Leiste 72 verbunden und abgedeckt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche.
    Anordnung an einer Schar dicht nebeneinander angeordneter, unabhängig voneinander vorlaufender Rollenketten, die in einem 3ereich parallel zueinander in einer gemeinsamen Fläche vorlaufen, von denen jedoch an einer Stelle mindestens einige die Fläche verlassen und dann wieder in die Flache eintreten, insbesondere in einer Presse zur Ausübung einer Flächenpressung auf einen Längenabschnitt einer vorlaufenden Bahn z. B. zur kontinuierlichen Herstellung von Holzspanplatten oder ähnlichen Werkstoffen, bei der die Bahn zwischen endlosen, der Vorlaufrichtung der Bahn entsprechend raitumlaufenden, über die Breite der Bahn sich erstreckenden Formbändern geführt ist,und bei der zwischen den Formbändern und einer oberhalb und einer unterhalb der Bahn vorgesehenen Stützkonstruktion viele quer zur Bahn dicht benachbart nebeneinander vorlaufende, in Vorlaufrichtung konstante Breite aufweisende, voneinander unabhängige Rollenketten vorgesehen sind, die den Druck von der Stützkonstruktion auf die Formbänder übertragen und innerhalb der Stützkonstruktion in zwei zur Bahnebene parallelen Ebenen verlaufenden Kanälen vom Ende an den Anfang der
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    ORIGINAL INSPECTED
    Preßstrecke zurückleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsglieder (64) vorgesehen sind, mittels deren die Rollenketten (6o), bevor die Rollenketten, die die Fläche (61) verlassen haben, in die Fläche (61) wieder eintreten, quer zur Vorlaufrichtung der Kettenschar auf Abstand (7o) voneinander bringbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Führungsglieder (64) als seitliche Führungsflächen aufweisende feststehende Führungskörper ausgebildet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Führungsgliedern (64) nachgeschaltete Zusammenfuhrungsglieder (66, 68) vorgesehen sind, die die Kettenschar in ihrer Fläche
    (61) quer zur Vorlaufrichtung (65) bis zur Erreichung der dichten Nachbarschaft der Rollenketten (60) zusammenführen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch j5* dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfuhrungsglieder als zu beiden Seiten der Kettenschar angeordnete Leitstücke (66) ausgebildet sind, die an den äußeren Rollenketten (60) der Kettenschar angreifen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfuhrungsglieder als zu beiden Seiten der Kettenschar mit senkrecht zu deren Fläche (6l_) gerichtete Achse umlaufende Leitrollen (68) ausgebildet sind, die an den äußeren Rollenketten (60) der Kettenschar abrollen.
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