DE4041658A1 - Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines notstops einer brennkraftmaschine, insbesondere eines dieselmotors - Google Patents

Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines notstops einer brennkraftmaschine, insbesondere eines dieselmotors

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DE4041658A1
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Germany
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supply voltage
emergency stop
circuit arrangement
relay
circuit
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DE19904041658
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Johannes Ing Grad Locher
Ulrich Dipl Ing Flaig
Georgios Dipl Ing Daniilidis
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Notstops einer mit Kraftzumeß- und Versorgungseinrichtung versehenen Brennkraft­ maschine, insbesondere eines Dieselmotors, wobei die Schaltungsanordnung bei einer Notstopfunktion die Kraftzufuhr unterbricht.
Aufgrund des Arbeitsprinzips (Selbstzündung) eines Dieselmotors kann dieser nur durch Unterbrechen der Kraftstoffzufuhr abgestellt werden. Es ist bekannt, die Verteilereinspritzpumpe eines Dieselmotors ent­ weder mit einer mechanischen Abstellvorrichtung oder einer elektrischen Abstelleinrichtung zu ver­ sehen. Bevorzugt ist eine elektrische Abstellvor­ richtung (ELAB), die mit einem Schlüsselschalter (Zündschloß) bedient wird. Ein Magnetventil für die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr hält bei laufen­ dem Dieselmotor die Zulauföffnung zum Hochdruckraum der Verteilereinspritzpumpe geöffnet. Beim Abschal­ ten mit dem Fahrschalter wird die Magnetspule stromlos geschaltet. Das Magnetfeld bricht zusammen und eine Feder drückt den Anker mit dem Ventilteil auf den Ventilsitz zurück. Infolgedessen ist die Zulaufbohrung zum Hochdruckraum unterbrochen, so daß kein Kraftstoff mehr gefördert werden kann. Schaltungstechnisch gibt es verschiedene bekannte Möglichkeiten, die elektrische Abstellung zu reali­ sieren. Dies kann beispielsweise durch Zug- oder Druckmagnet erfolgen.
Bei Dieselmotoren ist eine sogenannte Notstopfunk­ tion wichtig für den Fall des "Durchgehens" des Mo­ tors. Tritt ein derartiger Fall auf, so wird die ELAB aktiviert und damit die Kraftstoffzufuhr un­ terbrochen. Diese bekannte Lösung ist jedoch rela­ tiv aufwendig, da die ELAB relativ teuer ist und auch eine zugehörige Endstufe erfordert.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Durch­ führung eines Notstops einer Brennkraftmaschine hat gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs demgegenüber den Vorteil, das keine ELAB und auch keine dazuge­ hörige Endstufe notwendig sind und trotzdem die Funktion des Notstops einwandfrei realisiert werden kann. Hierzu ist vorgesehen, daß die Schaltungsan­ ordnung zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr die Versorgungsspannung für die Kraftstoffzumeß- und -versorgungseinrichtung abschaltet. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß der Brennkraftma­ schine kein Kraftstoff mehr zugeführt wird, so daß z. B. dem Fall des "Durchgehens" entgegengewirkt werden kann. Damit ist eine im wesentlichen lei­ stungslose Notfunktion realisiert, die besonders einfach ist und daher auch preiswert realisiert werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Brennkraftmaschine mittels eines Steuergeräts betrieben wird, das der Kraftstoffzu­ meß- und -versorgungseinrichtung angehört und daß die Schaltungsanordnung im Falle eines Notstops die Versorgungsspannung des Steuergeräts abschaltet. Durch das Abschalten des Steuergeräts ist die Kraftstoffunterbrechung zur Brennkraftmaschine si­ chergestellt.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, ein Mengen­ stellwerk vorzusehen, das der Kraftstoffzumeß- und -versorgungseinrichtung angehört und die der Brenn­ kraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge steuert bzw. regelt. Die erfindungsgemäße Schaltungsanord­ nung schaltet im Falle eines Notstops die Versor­ gungsspannung des Mengenstellwerks aus. Hierdurch wird die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine unterbrochen, so daß letztere stehen bleibt.
Um die Notstopfunktion erfassen zu können, ist - nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel - eine Auswerteschaltung vorgesehen, die anhand der Erfas­ sung von Betriebsparametern die Brennkraftmaschine überwacht und im Falle einer detektierten Notstop­ funktion die Schaltungsanordnung zur Ausschaltung der Versorgungsspannung ansteuert.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die Schal­ tungsanordnung ein Speicherrelais aufweist, das durch die für eine Notstopfunktion von der Auswer­ teschaltung erfolgende Ansteuerung seinen Schaltzu­ stand ändert und damit die Versorgungsspannung aus­ schaltet.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die Aus­ werteschaltung in der Notstopfunktion einen Thy­ ristor zündet, wodurch ein Schaltglied öffnet, das die Versorgungsspannung ausschaltet. Dieses Schalt­ glied kann beispielsweise ein Transistor sein, der ein Relais ansteuert. Zündet der Thyristor so schaltet der Transistor und damit auch das Relais. Die Relaiskontakte schalten die Versorgungsspannung ab.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorge­ sehen sein, daß die Auswerteschaltung in der Not­ stopfunktion ein im Normalbetrieb initialisiertes Flip-Flop ansteuert, wodurch das Flip-Flop kippt und dadurch die Versorgungsspannung ausschaltet.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Auswerteschal­ tung in der Notstopfunktion ein Schaltelement an­ steuert, das dadurch eine Sicherung mit Überstrom betreibt, so daß diese auslöst und damit die Ver­ sorgungsspannung ausschaltet.
Eine weitere bevorzugte Variante sieht vor, daß die Auswerteschaltung in der Notstopfunktion ein re­ triggerbares Monoflop ansteuert, das die Versor­ gungsspannung ausschaltet.
Schließlich ist es auch möglich, daß dem Steuerge­ rät und dem Mengenstellwerk die Versorgungsspannung jeweils über ein eigenes Relais zugeführt wird und daß in der Notstopfunktion die Auswerteschaltung das dem Mengenstellwerk zugeordnete Relais schal­ tet. Damit erhält das Mengenstellwerk keine Versor­ gungsspannung mehr, so daß die Kraftstoffzufuhr un­ terbrochen wird.
Bei allen vorgenannten Varianten ist es möglich, entweder die Versorgungsspannung des genannten Steuergeräts oder aber auch die Versorgungsspannung des Mengenstellwerks auszuschalten, um jeweils die Kraftstoffzufuhr zu unterbrechen und einen Stop der Brennkraftmaschine herbeizuführen.
Zeichnung
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines ersten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines zweiten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines dritten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild eines vierten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild eines fünften Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild eines sechsten Aus­ führungsbeispiels und
Fig. 7 ein Prinzipschaltbild, das zur Unter­ brechung der Kraftstoffzufuhr die Aus­ schaltung der Versorgungsspannung eines Mengenstellwerks verdeutlicht.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 1, die sich aus einer Beschaltung 2 eines Steuergeräts SG und einer Schaltung 3 des Steuergeräts SG zusammen­ setzt. Die Beschaltung 2 ist vorzugsweise über Steckkontakte 4 mit dem Steuergerät SG verbunden. Das Bordnetz eines nicht dargestellten Kraftfahr­ zeugs liefert eine Versorgungsspannung UV. Dabei kann es sich beispielsweise um die Batteriespannung der Kraftfahrzeugbatterie handeln. Bei diesem und auch den folgenden Ausführungsbeispielen kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung der Beschal­ tung 2 und/oder Schaltung 3 angehören, also teils intern teils extern bezüglich des Steuergeräts auf­ gebaut sein. Denkbar ist jedoch auch eine Lösung, bei der die Schaltungsanordnung vollständig in dem oder vollständig außerhalb des Steuergeräts liegt.
Die Beschaltung 2 weist - gemäß Fig. 1 - ein Relais 5, vorzugsweise ein Speicherrelais auf, dessen Schließer 6 mit dem Pol 7 an die Ver­ sorgungsspannung UV angeschlossen ist. Der Pol 8 des Schließers 6 führt zu einem der Steckkontakte 4, so daß dem Steuergerät SG bei geschlossenem Schließer 6 die Versorgungsspannung UV zugeführt wird. Ferner ist ein Schalter 9 vorgesehen, der mit seinem Pol 10 mit dem Pluspol der Versorgungsspan­ nung UV in Verbindung steht. Der Pol 11 des Schal­ ters 9 führt - über einen Steckkontakt 4 - zu einem Verzweigungspunkt 12 des Steuergeräts SG. Der Ver­ zweigungspunkt 12 führt zu den beiden Wicklungen eines Speicherrelais 13. Ferner steht der Verzwei­ gungspunkt 12 mit einer Reihenschaltung eines Kon­ densators 13′ und eines Widerstands 14 in Verbin­ dung, wobei der Widerstand 14 nach Masse 15, das heißt, zum Minuspol der Versorgungsspannung UV führt. Die anderen Enden der beiden Wicklungen des Speicherrelais 13 führen jeweils zu den Kollektoren von Transistoren 16 bzw. 17, deren Emitter mit Masse 15 verbunden sind. Die Basis des Transistors 16 steht mit einer Mittelanzapfung 18 der vom Kon­ densator 13′ und dem Widerstand 14 gebildeten Rei­ henschaltung in Verbindung.
Ferner weist das Steuergerät SG eine Auswerteschal­ tung AWS auf, deren Eingang 19 zur Bewachung der Brennkraftmaschine entsprechende Betriebsparameter erfaßt. Der Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS steht mit der Basis des Transistors 17 in Verbin­ dung.
Das Speicherrelais 13 weist einen Umschalter 20 auf, der die Schaltstellung S1 bzw. S2 einnehmen kann. Der Bockpol 21 des Umschalters 20 steht mit dem Verzweigungspunkt 12 in Verbindung. Zum der Schaltungsstellung S2 zugeordneten Pol des Umschal­ ters 20 führt eine Leitung 22, die zur Wicklung des Relais 5 führt. Das andere Wicklungsende des Relais 5 ist mit Masse 15 verbunden.
Für die Betriebsaufnahme wird der Schalter 9 ge­ schlossen, wodurch das Speicherrelais 13 mit Hilfe des Kondensators 13′ und Transistor 16 eine Stel­ lung derart einnimmt, daß der Umschalter 20 in die Stellung S2 initialisiert wird. Ist die Stellung S2 erreicht, wird Transistor 17 stromlos. Erkennt die Auswerteschaltung einen Notstop, so steuert der Ausgang 20′ den Transistor 17 an, wodurch die ent­ sprechend andere Wicklung des Speicherrelais 13 er­ regt wird und der Umschalter 20 die Schaltstellung S1 annimmt. In der zuvor eingenommen Schaltstellung S2 befand sich das Relais 5 in angezogenem Zustand, das heißt, der Schließer 6 war geschlossen, so daß die Versorgungsspannung UV dem Steuergerät zuge­ führt werden konnte. Durch die beschriebene Umstel­ lung in die Schaltstellung S1 fällt das Relais 5 ab, so daß der Schließer 6 öffnet. Damit gelangt die Versorgungsspannung UV nicht mehr zum Steuerge­ rät SG, das heißt, dieses wird ausgeschaltet, wo­ durch die Kraftstoffzufuhr zu einer nicht darge­ stellten Brennkraftmaschine, vorzugsweise zu einem Dieselmotor, unterbrochen wird.
Die beschriebene Schaltungsanordnung hat den Vor­ teil eines geringen Leistungsbedarfs. Ferner ist ein reversibler Betrieb über das Zündschloß des Kraftfahrzeugs möglich. Die Funktionen der einzel­ nen Schaltelemente und Baugruppen sind einfach zu erkennen, so daß eine leichte Überprüfung möglich ist. Zusätzliche Komponenten außerhalb des Steuer­ geräts SG sind nicht erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei - soweit Übereinstimmung mit dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 besteht - die gleichen Bezugs­ zeichen verwendet werden. Dies gilt auch für die weiteren, noch folgenden Ausführungsbeispiele.
Die Schaltungsanordnung 1 der Fig. 2 weist eben­ falls ein Relais 5 auf, dessen Schließer 6 der Zu­ führung der Versorgungsspannung UV zum Steuergerät SG dient. Der Pol 11 des Schalters 9 führt einer­ seits zur Schaltung 3 des Steuergeräts SG und ande­ rerseits zur Wicklung des Relais 5. Das andere Wicklungsende des Relais 5 ist - über einen Steck­ kontakt 4 - mit dem Kollektor eines Transistors 23 verbunden, dessen Emitter nach Masse 15 führt.
Der Pol 11 führt über einen Steckkontakt 4 zu einem Widerstand 24, dessen anderer Anschluß zu einem Summenpunkt 25 führt. Der Summenpunkt 25 führt über einen Thyristor 26 nach Masse 15. Die Basis des Transistors 23 ist über einen Widerstand 27 mit dem Summenpunkt 25 verbunden. Das Gate 28 des Thy­ ristors 26 steht mit dem Ausgang 20′ der Auswerte­ schaltung AWS in Verbindung.
Im Normalbetrieb wird durch Schließen des Schalters 9 das positive Potential der Versorgungsspannung UV zum Relais 5 geleitet. Ferner gelangt durch Schließen des Schalters 9 das positive Potential der Versorgungsspannung UV über die Widerstände 24 und 27 zum Transistor 23, der dadurch in seinen leitenden Zustand versetzt wird. Dies hat zur Folge, daß das Relais 5 anzieht, so daß der Schließer 6 schließt und damit die Versorgungsspan­ nung UV dem Steuergerät SG zugeführt wird. Erkennt die Auswerteschaltung AWS einen Notstopzustand, so gibt sie einen Impuls an den Thyristor 26 ab, der dadurch in seinen leitenden Zustand kippt. Durch den Widerstand 24 fließt dann ein Strom, der ober­ halb des Haltestroms liegt. Da der größte Teil des Basisstroms des Transistors 23 nunmehr über den Thyristor 26 abfließt, wird das Relais 5 deakti­ viert und das Steuergerät SG abgeschaltet. Die Löschung des Thyristors 26 kann nur durch Öffnen des Schalters 9 erfolgen.
Die Vorteile des Ausführungsbeispiels der Fig. 2 bestehen in einer einfachen Beschaltung, die ko­ stengünstig realisierbar ist. Ferner ist nur ein geringer Platzbedarf erforderlich und ein re­ versibler Vorgang über das Zündschloß durchführbar. Die Schaltung eignet sich auch für Hybridsteuerge­ räte.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Beschaltung 2 entspricht der Beschaltung im Ausführungsbeispiel der Fig. 2, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Die Schaltung 3 des Steuergeräts SG sieht folgendes vor: Der Pol 11 des Schalters 9 führt - über einen Steckkontakt 4 - zu einem Widerstand 29, der zu ei­ nem Verzweigungspunkt 30 führt. Der Verzweigungs­ punkt 30 steht mit dem Kollektor eines Transistors 31 in Verbindung, dessen Emitter mit Masse 15 ver­ bunden ist. Ferner ist der Verzweigungspunkt 30 über einen Widerstand 32 mit der Basis eines Tran­ sistors 33 verbunden, dessen Kollektor - über einen Steckkontakt 4 - zum einen Wicklungsende des Relais 5 führt. Der Emitter des Transistors 33 steht mit Masse 15 in Verbindung. Ferner weist die Schaltung 3 ein Flip-Flop 34 auf, dessen Q-Anschluß über einen Widerstand 35 mit der Basis des Transistors 31 verbunden ist. Der -Anschluß des Flip-Flops 34 ist mit einem J-Anschluß verbunden. Ferner ist ein R-Anschluß vorgesehen, der über einen Widerstand 36 nach Masse 15 führt. Der R-Anschluß steht ferner über einem Kondensator 37 mit dem Pol 11 über den Steckkontakt 4 in Verbindung. Ferner führt eine Verbindung 38 vom Pol 11 zu einem Anschluß 39 des Flip-Flops 34. Ein S-Anschluß des Flip-Flops 34 ist mit Masse 15 verbunden. Ein K-Anschluß des Flip- Flops 34 führt ebenfalls zur Masse 15. Ferner ist ein C-Anschluß vorgesehen, der an den Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS angeschlossen ist.
In Normalbetrieb wird durch Schließen des Schalters 9 der positive Pol der Versorgungsspannung UV zum Relais 5 geführt und auch dem Transistor 33 über die Widerstände 29 und 32 zugeleitet. Der Tran­ sistor 33 schaltet durch, wodurch das andere Wick­ lungsende des Relais 5 auf Masse 15 gelegt und da­ mit das Relais 5 durchgeschaltet wird. Damit schließt der Schließer 6 des Relais 5, so daß die Versorgungsspannung UV zum Steuergerät SG gelangt. Tritt der Zustand "Notstop" auf, so wird dieser von der Auswerteschaltung AWS erfaßt, wodurch der Aus­ gang 20′ das Flip-Flop 34 derart ansteuert, daß es kippt. Hierdurch wird über den Widerstand 35 der Transistor 31 durchgesteuert, wodurch der Tran­ sistor 33 gesperrt wird. Dies führt dazu, daß das Relais 5 abfällt, und der Schließer 6 öffnet. Damit gelangt das Plus-Potential der Versorgungsspannung UV nicht mehr zum Steuergerät SG, so daß dieses in­ aktiviert wird. Hierdurch wird die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine gesperrt.
Auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein­ fach aufgebaut und daher kostengünstig. Es hat nur einen geringen Platzbedarf und ist in seiner Funk­ tion einfach zu überprüfen. Zusätzliche Komponenten außerhalb des Steuergeräts SG sind nicht erforder­ lich. Es ist für Hybridsteuergeräte geeignet und hat nur einen geringen Leistungsbedarf.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung 1. Die Versorgungsspan­ nung UV führt zum Pol 10 des Schalters 9, dessen weiterer Pol 11 über eine Sicherung 40 und den Steckkontakt 4 zum Kollektor eines Transistors 41 führt. Dessen Emitter ist mit Masse 15 verbunden. Die Basis des Transistors 41 steht mit dem Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS in Verbindung. Zwi­ schen der Sicherung 40 und dem Kollektor des Tran­ sistors 41 ist ein Widerstand 42 angeschlossen, dessen anderer Anschluß über einen entsprechenden Steckkontakt 4 zur Wicklung des Relais 5 führt, dessen anderes Wicklungsende mit Masse 15 in Ver­ bindung steht. Ferner liegt die Versorgungsspannung UV über den Schließer 6 des Relais 5 am Steuergerät SG. Im Normalbetrieb ist durch Schließen des Schal­ ters 9 über die Sicherung 40 und den Widerstand 42 das positive Potential der Versorgungsspannung UV zum Relais 5 geführt, so daß dieses anzieht und die Versorgungsspannung UV über seinen Schließer 6 dem Steuergerät SG zuführt. Ermittelt die Auswerte­ schaltung AWS einen Notstopzustand, so wird der Transistor 41 durchgesteuert, wodurch sich der Strom in der Sicherung 40 derart erhöht, daß diese auslöst. Damit fällt das Relais 5 ab und die Ver­ sorgungsspannung UV wird vom Steuergerät SG abge­ trennt.
Die Schaltung der Fig. 4 ist besonders einfach und kostengünstig mit geringem Bauteileaufwand ausführ­ bar. Sie hat nur einen geringen Leistungsbedarf und ist auch für Hybridsteuergeräte geeignet.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Beschaltung 2 entspricht der Aus­ führung wie in den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3, so daß darauf nicht näher einge­ gangen zu werden braucht.
Die Schaltung 3 im Steuergerät SG weist einen Wi­ derstand 43 auf, der - über einen Steckkontakt 4 - mit dem Pol 11 des Schalters 9 verbunden ist. Der andere Anschluß des Widerstands 43 führt zu einem Summenpunkt 44, an den ein Transistor 46 ange­ schlossen ist, dessen Schaltstrecke nach Masse 15 führt. Der Summenpunkt 44 liegt ferner über einen Widerstand 45 an der Basis eines weiteren Tran­ sistors 47, dessen Emitter mit Masse 15 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 47 ist über einen Steckkontakt 4 mit der Wicklung des Relais 5 verbunden, dessen anderes Wicklungsende an den Pol 11 des Schalters 9 angeschlossen ist. Der Pol 11 steht ferner - über den zugehörigen Steckkontakt 4 - mit einem weiteren Widerstand 48 in Verbindung, der in Reihe mit einem Kondensator 49 liegt, dessen weiterer Anschluß an Masse 15 angeschlossen ist. Der Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS ist an die Mittelanzapfung der aus dem Widerstand 48 und dem Kondensator 49 gebildeten Reihenschaltung ange­ schlossen und führt ferner zur Basis des Tran­ sistors 46.
Im Normalbetrieb wird beim Schließen des Schalters 9 der Transistor 47 durchgeschaltet, so daß das Re­ lais 5 anzieht und der zugehörige Schließer 6 die Versorgungsspannung UV dem Steuergerät SG zuführt. Da dem Transistor 46 ein RC-Glied zugeordnet ist, das von dem Widerstand 48 und dem Kondensator 49 gebildet ist, kann er erst nach einer gewissen Zeit durchschalten. Diese Zeit ist größer als die Zeit zum Schließen des Relais 5. Ferner ist diese Zeit auch größer als die Einschwingzeit bei einer Not­ stopauswertung. Detektiert die Auswerteschaltung AWS einen Notstop, so wird der Transistor 46 ange­ steuert, der den Transistor 47 sperrt, so daß das Relais 5 abfällt und der Schließer 6 öffnet. Damit wird die Versorgungsspannung UV für das Steuergerät SG ausgeschaltet. Die Notstopauswertung arbeitet bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dynamisch und zwar ähnlich einer Watchdog-Funktion. Dadurch ist eine Störunterdrückung und beim Ausfall der Taktimpulse ein Fail-Safe-Betrieb gewährleistet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 handelt es sich somit um ein retriggerbares Monoflop, das einen Fail-Safe-Betrieb ermöglicht. Der Aufbau ist kostengünstig und störungsunempfindlich. Er be­ nötigt nur einen geringen Leistungsbedarf und er­ möglicht einen reversiblen Vorgang über das Zünd­ schloß des Kraftfahrzeugs. Es sind außerhalb des Steuergeräts SG keine zusätzlichen Komponenten er­ forderlich. Im übrigen ist die Schaltungsanordnung auch für Hybridsteuergeräte geeignet.
In der Fig. 6 ist eine Variante der erfindungsge­ mäßen Schaltungsanordnung wiedergegeben, bei der sowohl dem Steuergerät SG als auch einem Mengen­ stellwerk 50 jeweils ein eigenes Relais 51, 52 zu­ geordnet ist. Das Relais 51 dient der Zuführung der Versorgungsspannung UV zum Steuergerät SG; das Re­ lais 52 versorgt das Mengenstellwerk 50 mit der Versorgungsspannung UV. Im einzelnen ist derart vorgegangen, daß der Pol 10 des Schalters 9 an die Versorgungsspannung UV angeschlossen ist. Der an­ dere Pol 11 des Schalters 9 führt zum Relais 51, dessen anderes Wicklungsende mit Masse 15 verbunden ist. Dem Relais 51 ist ein Schließer 53 zugeordnet, dessen Pol 54 mit der Versorgungsspannung UV in Verbindung steht. Der andere Pol 55 des Schließers 53 führt zu einem Pol 56 eines Schließers 57, der dem Relais 42 zugeordnet ist. Der andere Pol 58 des Schließers 57 führt zur Wicklung des Mengenstell­ werks 50, wobei dessen anderes Wicklungsende - über einen Steckkontakt 4 - mit einem Transistor 59 ver­ bunden ist, dessen Schaltstrecke nach Masse 15 führt. Parallel zur Wicklung des Mengenstellwerks 50 liegt eine Freilaufdiode 60. Der Pol 55 des Schließers 53 ist an eine Leitung 61 angeschlossen, die - über einen Steckkontakt 4 - der Zuführung des positiven Pols der Versorgungsspannung UV dient. Dies erfolgt stets dann, wenn durch Schließen des Schalters 9 das Relais 51 angezogen hat und der Schließer 53 geschlossen ist.
Der Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS ist über einen Steckkontakt 4 mit der Wicklung des Relais 52 verbunden.
Im Normalbetrieb befinden sich sowohl Relais 51 als auch Relais 52 im angezogenen Zustand, das heißt, die Schließer 53 und 57 sind geschlossen, so daß das positive Potential der Versorgungsspannung UV sowohl dem Steuergerät SG als auch dem Mengenstell­ werk 50 zugeführt wird. Tritt ein "Notstop" auf, steuert die Auswerteschaltung AWS das Relais 52 an, wodurch der Schließer 57 öffnet. Damit wird das Mengenstellwerk 50 separat vom Steuergerät SG abge­ schaltet. Dies führt dazu, daß die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine unterbrochen wird. Alle üb­ rigen Funktionen, die von dem Steuergerät SG durch­ geführt werden, bleiben auch während einer Notstop­ funktion weiterhin voll erhalten, da das Relais 51 angezogen bleibt und somit die Versorgungsspannung UV weiterhin am Steuergerät SG liegt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zeigt daher eine sogenannte Doppel-Relais-Lösung. Diese ist einfach aufgebaut, ermöglicht eine einfache Erken­ nung der Funktion und hat eine wenig aufwendige Notstopauswertung.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 wurde im Falle eines Notstops stets das Steuergerät SG ausgeschaltet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 war eine Trennung zwischen der Ausschaltung des Steuergeräts SG und des Mengenstellwerks 50 vorge­ nommen worden. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 entsprechend derart vorzugehen, daß nicht die Versorgungsspannung für das Steuergerät SG, sondern nur für das Mengenstellwerk 50 ausgeschaltet wird.
Bei den Fällen "Abschaltung des Steuergeräts SG von der Spannungsversorgung" muß die Erfassung des Zu­ standes "Notstop" unabhängig von der Steuergeräte­ versorgung gespeichert werden, da bei der Abschal­ tung die Gültigkeit der Informationen verloren geht.
Zur Verdeutlichung der varianten, bei denen eine separate Abschaltung des Mengenstellwerks 50 er­ folgt, ist die Fig. 7 vorgesehen. Diese zeigt ein Hauptrelais 62 und ein Abschaltrelais 61. Ferner ist das Mengenstellwerk 50 gezeigt, das die Kraft­ stoffzufuhr zu einer nicht dargestellten Brenn­ kraftmaschine steuert bzw. regelt. Ferner ist ein Steuergerät SG vorgesehen, daß mit der Auswerte­ schaltung AWS bestückt ist.
Der Aufbau entspricht im wesentlichen dem Aufbau der Fig. 6, so daß entsprechend gleiche Bezugs­ zeichen verwendet werden. Die Versorgungsspannung UV ist an den Pol 10 des Schalters 9 angeschlossen, dessen Pol 11 zum Hauptrelais 62 führt. Das andere Wicklungsende ist mit dem Steuergerät SG verbunden. Ferner besteht eine Verbindung zwischen dem Pol 11 des Schalters 9 und dem Steuergerät SG. Der Pol 10 ist ferner mit dem Pol 54 eines Schließers 53 des Hauptrelais 62 verbunden, dessen weiterer Pol 55 sowohl zum Steuergerät als auch zur Wicklung des Abschaltrelais 61 und auch zum Pol 56 eines Schließers 57 führt, der dem Abschaltrelais 61 zu­ geordnet ist. Ein Pol 58 des Schließers 57 führt einerseits zum Steuergerät SG und andererseits zum Mengenstellwerk 50, das ferner über eine Leitung mit dem Steuergerät SG verbunden ist.
Im Normalbetrieb sind Hauptrelais 62 und Abschalt­ relais 61 aktiviert, so daß sich die Schließer 53 und 57 im geschlossenem Zustand befinden, wodurch sowohl dem Steuergerät SG als auch dem Mengenstell­ werk 50 der positive Pol der Versorgungsspannung UV zugeführt wird. Tritt eine Notstopfunktion auf, so deaktiviert die Auswerteschaltung AWS das Abschalt­ relais 61, so daß der Schließer 57 öffnet. Damit bleibt zwar die Versorgungsspannung am Steuergerät SG erhalten, das Mengenstellwerk 50 wird jedoch ab­ geschaltet, so daß die Kraftstoffzufuhr zur Brenn­ kraftmaschine unterbrochen wird.

Claims (10)

1. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Not­ stops einer mit Kraftstoffzumeß- und -versorgungs­ einrichtung versehenen Brennkraftmaschine, insbe­ sondere eines Dieselmotors, wobei die Schaltungsan­ ordnung bei einer Notstopfunktion die Kraftstoffzu­ fuhr unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Unterbrechung der Kraft­ stoffzufuhr die Versorgungsspannung (UV) für die Kraftstoffzumeß- und -versorgungseinrichtung (SG, 50) abschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine mittels eines Steuergeräts (SG) betrieben wird, das der Kraftstoffzumeß- und -versorgungseinrichtung ange­ hört und daß die Schaltungsanordnung im Falle eines Notstops die Versorgungsspannung (UV) des Steuerge­ räts (SG) abschaltet.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mengen­ stellwerk (50), das der Kraftstoffzumeß- und -ver­ sorgungseinrichtung angehört und die der Brenn­ kraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge steuert bzw. regelt und daß die Schaltungsanordnung im Falle eines Notstops die Versorgungsspannung (UV) des Mengenstellwerks (50) abschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswerte­ schaltung (AWS), die anhand der Erfassung von Be­ triebsparametern die Brennkraftmaschine überwacht und im Falle einer detektieren Notstopfunktion die Schaltungsanordnung zur Ausschaltung der Versor­ gungsspannung (UV) ansteuert.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Speicher­ relais (13), das durch die für eine Notstopfunktion von der Auswerteschaltung (AWS) erfolgende Ansteue­ rung seinen Schaltzustand ändert und damit die Ver­ sorgungsspannung (UV) ausschaltet.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion einen Thyristor (26) zündet, wodurch ein Schaltglied (23) öffnet, das die Versorgungsspannung (UV) aus schal­ tet.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion ein im Normalbetrieb initialisiertes Flip-Flop (34) an­ steuert, wodurch das Flip-Flop (34) kippt und da­ durch die Versorgungsspannung (UV) ausschaltet.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion ein Schaltelement (41) ansteuert, das dadurch eine Si­ cherung (40) mit Überstrom betreibt, so daß diese auslöst und damit die Versorgungsspannung (UV) aus­ schaltet.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion ein re­ triggerbares Monoflop ansteuert, das die Versor­ gungsspannung (UV) ausschaltet.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuergerät (SG) und dem Mengenstellwerk (50) die Versorgungsspannung (UV) jeweils über ein eigenes Relais (50, 52) zugeführt wird und daß in der Not­ stopfunktion die Auswerteschaltung (AWS) das dem Mengenstellwerk (50) zugeordnete Relais (52) ab­ schaltet.
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