DE3730523C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der mechanischen
Bewegung eines Magnetventilankers, für dessen Betätigung eine Magnetwicklung
vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Beispielsweise aus der DE-OS 22 51 472 ist eine derartige Einrichtung
bekannt, bei der in Reihe zur Magnetwicklung ein Widerstand geschaltet
ist, an den eine Differenzierschaltung angeschlossen ist, welcher
ein Schwellwertschalter nachfolgt, der daher auf kurzfristige
Änderungen des Stromanstiegs durch die Magnetwicklung reagiert. Mit
der bekannten Einrichtung soll festgestellt werden, ob sich der Magnetanker
tatsächlich in Bewegung setzt. Zur Überwachung dieses Vorgangs
wird der Effekt ausgenutzt, daß die Bewegung des Magnetankers
bei einem bestimmten Stromwert einsetzt und eine Induktivitätsänderung
zur Folge hat, aufgrund derer die zeitliche Ableitung des
Stroms durch die Magnetspule, der mittels des Spannungsabfalls am
Widerstand gemessen wird, ihr Vorzeichen ändert. Zwar eignet sich
die bekannte Einrichtung für eine grundsätzliche derartige Funktionskontrolle,
um festzustellen, ob der Magnetanker beweglich ist,
jedoch ist nur das Einsetzen der Bewegung feststellbar.
Weiterhin ist in der älteren Anmeldung P 36 33 107.4 der Anmelderin
ein Verfahren zur Steuerung eines elektrisch zwischen zwei
Schaltstellungen gesteuerten Ventils beschrieben. Die Istschaltzeiten
des Ventils werden erfaßt durch eine Schaltstellungsgebereinrichtung,
die beide Schaltstellungen des Ventils signalisiert und
die mit einer elektrischen Steuereinrichtung verbunden ist. Durch
die Steuereinrichtung erfolgt eine Steuerung des elektrisch gesteuerten
Ventils oder eine Korrektur der Steuerzeiten des Ventils.
Hierzu ist das Ventil mit einem Ventilschließglied versehen, welches
gegenüber einem Führungsgehäuse isoliert und mit einer Meßspannungsquelle
verbunden ist. In der offenen Stellung des Ventils liegt dieses
an einem Anschlag an, der mit dem Masseanschluß der Meßspannungsquelle
verbunden ist. Dagegen erfolgt in geschlossener Stellung
eine Anlage des Ventilschließgliedes am Ventilsitz, der ebenfalls
mit dem Masseanschluß der Meßspannungsquelle verbunden ist.
Zwar lassen sich hierdurch die jeweiligen
Endlagen des Ventilsschließgliedes erfassen, es hat sich jedoch
herausgestellt, daß bei Einspritzsystemen für Brennkraftmaschinen,
insbesondere für Dieselmotoren, eine genauere Kenntnis der Schaltzeiten
oder der Schaltzeitpunkte des Magnetventils erforderlich ist,
um die bei derartigen Systemen geforderte Genauigkeit bei der Bemessung
der Einspritzmenge besser realisieren zu können.
Aus der DE-OS 34 23 505 ist weiter eine gattungsgemäße Einrichtung bekannt, die ähnlich
wie die in der DE-OS 22 51 472 beschriebene und bereits oben
gewürdigte Einrichtung arbeitet. Bei der Einrichtung gemäß
DE-OS 34 23 505 wird nämlich der von einem steuerbaren Schalter an
die Magnetspule angelegte Strom durch einen Strommeßwiderstand in
eine Spannung gewandelt und einem Differenzierglied zugeführt, dem
eine verhältnismäßig komplizierte Auswerteschaltung nachgeschaltet
ist. Es wird daher nicht die Induktion überwacht, sondern durch ein
Differenzierglied eine vom Spulenstrom abgeleitete Spannung. Zwar
hängt die Eingangsspannung des Differenzierglieds von der Induktivität
der Magnetspule ab, jedoch ist dies nicht mit einer Induktionsüberwachung
gleichzusetzen.
Bei den zuvor beschriebenen Verfahren bzw. Einrichtungen erfolgte daher
eine Überwachung des durch die Magnetspule fließenden Betätigungsstroms
für die Magnetspule. Daher lassen sich mit den bekannten
Verfahren bzw. Einrichtungen keine Zustände des Magnetventils überwachen,
in welchen der Betätigungsstrom fehlt. Eine derartige Überwachung
ist aber insbesondere für das Ausschaltverhalten, wenn also
die Magnetspule nicht mehr von einem Strom durchflossen wird, von
Bedeutung.
Aus der DE-OS 26 02 906 ist weiter eine Fehlererkennungseinrichtung
in einer mit einer Magnetspule arbeitenden Anordnung bekannt. Mit
der bekannten Einrichtung soll eine Vorwarnung für Magnetspulen erreicht
werden, deren Anker innerhalb einer vorgegebenen Zeit in seine
Ausgangslage zurückgekehrt sein muß. Hierzu soll ein Signal erzeugt
werden, welches den Zeitpunkt anzeigt, zu dem der Spulenanker
seinen Sitz angenommen hat, und es wird ein vorbestimmtes Zeitintervall
gebildet, in dem das die Sitzeinnahme anzeigende Signal liegen
soll, anderenfalls wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Hierzu ist
eine Einrichtung zur Feststellung der Sitzeinnahme des Spulenankers
vorgesehen, die einen vom Strom durch die Magnetspule durchflossenen
Widerstand sowie eine auf den Umkehrpunkt des zeitlichen Stromverlaufs
ansprechende Einrichtung aufweist, die an den Widerstand angeschlossen
ist. Diese Komponenten sind in einem sogenannten Wendedetektor
zusammengeschaltet. Hierbei wird ein erstes RC-Glied aus einem
Kondensator und einem Widerstand gebildet und ein zweites
RC-Glied aus einem weiteren Widerstand und einem weiteren Kondensator.
Diese RC-Glieder sprechen auf Spannungsschwankungen am Fühlerwiderstand
an, wenn der Strom in der Magnetspulenwicklung schwankt.
Demnach wird auch hier der Strom durch den Fühlerwiderstand bzw. die
sich hieraus ergebende Spannungsänderung ausgenutzt.
Aus der DE-OS 31 50 814 ist weiter eine Vorrichtung zur berührungslosen
Bestimmung der Schaltstellung des Ankers eines Elektromagneten
bekannt, bei der die Arbeitswicklung des Elektromagneten selbst
gleichzeitig auch die Meßspule für die Stellungsanzeige des Ankers
bildet. Die Induktivität der Arbeitswicklung ändert sich in Abhängigkeit
von der Stellung des Magnetankers. Aus dieser Änderung der
Induktivität der Arbeitswicklung des Elektromagneten wird ein Meßsignal
für die Stellung des Magnetankers abgeleitet und ausgewertet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Einrichtung zur Verfügung zu stellen, mit denen eine bessere Kontrolle
der mechanischen Bewegung eines Magnetventilankers ermöglicht
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren
hat insbesondere den Vorteil, daß nunmehr Schaltpunkte
des Magnetventilankers beziehungsweise die dazugehörigen
Zeiten festgestellt werden können, die nach dem Stand
der Technik nicht direkt überwacht werden können. Hierzu
zählen beispielsweise im Ausschaltbereich des Magnetventils
der Schaltzeitpunkt "BOP", der den Beginn des Ausschalt
vorgangs angibt, oder der Schaltzeitpunkt "EIP", das
tatsächliche Ende der Einspritzung. Ein weiterer Vorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß sich
dieses meßtechnisch auf zahlreiche unterschiedliche Arten
verwirklichen läßt. Insgesamt wird mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren daher die Genauigkeit der Bemessung
der Einspritzmenge wesentlich erhöht, da nunmehr auch
zusätzliche Parameter berücksichtigt werden können, und
hierdurch erfolgt eine wesentliche Verbesserung der Steuer-
beziehungsweise Regelkreise für solche Systeme.
Vorteilhafterweise wird gemäß der Erfindung die Induktion
der Magnetwicklung direkt überwacht. Hierdurch ergibt
sich ein besonders geringer Bauteilaufwand und daher
eine besonders geringe Störanfälligkeit.
Es kann jedoch auch wünschenswert sein, die Induktion
der Magnetwicklung mit einer Meßspule zu überwachen,
um beispielsweise für ein spezielles Meßproblem durch
Auslegung der Meßspule besonders vorteilhafte Bedingungen
zu schaffen. Hierzu wird vorteilhafterweise die Induktion
der Magnetwicklung mit einem Übertrager überwacht, dessen
Primärseite die Magnetwicklung und dessen Sekundärseite
die Meßspule bildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert, aus welchem weitere Vorteile und Merkmale
hervorgehen. In Fig. 1 ist schematisch der Zusammenhang
zwischen Induktivität einer Magnetspule und der Frequenz
bei geschlossenem beziehungsweise geöffnetem Magnetventil
dargestellt, Fig. 2a zeigt ein schematisches Blockschalt
bild eines Magnetventils mit Magnetwicklung und zugeordneter
Ansteuerschaltung, Fig. 2b eine erste bevorzugte Aus
führungsform der Erfindung mit direkter Ankopplung der
Nachweisschaltung an die Magnetwicklung und Fig. 2c
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit einem Übertrager zwischen Magnetwicklung und Auswerte
schaltung. In Fig. 3 sind beispielhaft Signale in ihrer
zeitlichen Abhängigkeit dargestellt, die bei der in Fig.
2c dargestellten Ausführungsform der Erfindung gemessen
wurden.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schal
tungsanordnung zur Überwachung und Detektion von Schalt
zeitpunkten eines Magnetventils in einem Einspritzsystem
zur Brennstoffversorgung einer Brennkraftmaschine, insbe
sondere eines Dieselmotors, beziehungsweise um das zuge
hörige Verfahren.
In Fig. 1 ist schematisch der grundsätzliche Zusammenhang
zwischen der Induktivität L eines Magnetventils und der
Frequenz f dargestellt. Zwischen dem geschlossenen Zu
stand des Magnetventils, der durch eine durchgezogene
Kurve dargestellt ist, und dem geöffneten Zustand (strich
punktierte Kurve) besteht ein deutlicher Unterschied.
Grundsätzlich verhältnismäßig einfach ist die Feststellung
eines Schaltpunkts des Magnetventils solange, wie Energie
im Magnetkreis vorhanden ist. Das Ausschaltverhalten,
bei welchem die Magnetspule nicht mehr von einem Strom
durchflossen ist, läßt sich jedoch nicht so einfach über
wachen, was besonders bei solchen schnell schaltenden
Magnetventilen eine Rolle spielt, bei denen - gegebenenfalls
durch zusätzliche Schaltungsmaßnahmen - besondere Vorkehrungen
getroffen wurden, um die Energie in das Magnetsystem
schnell hinein- als auch wieder herauszubringen (nieder
induktive Systeme), um besonders schnelle Schaltvorgänge
zu erreichen.
Fig. 2a zeigt schematisch stark vereinfacht die übliche
Beschaltung eines Magnetventils MV. Zur Betätigung des
Magnetankers, also des Schließglieds, ist eine Magnetspule
L vorgesehen, die zwischen eine Versorgungsspannung UB
und eine Leistungsendstufe geschaltet ist, deren anderer
Anschluß an Masse liegt. In den Fig. 2a, b, c ist
diese Leistungsendstufe symbolisch durch einen Endstufen
transistor T dargestellt. Die Magnetspule L ist daher
zwischen die Versorgungsspannung UB und den Kollektor
des Transistors T geschaltet und der Emitter des Transis
tors T liegt an Masse. Die Basis des Transistors T ist
zur getakteten Stromversorgung der Magnetspule L an ein
Steuergerät 10 angeschlossen, welches ein Taktsignal
an die Basis abgibt.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsge
mäßen Einrichtung, welche in Fig. 2b und 2c dargestellt
sind, ist die Beschaltung der Magnetspule L ebenso wie
in Fig. 2a, jedoch ist zur Vereinfachung der Darstellung
das Steuergerät 10 von Fig. 2a in den Fig. 2b und
2c weggelassen.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, welche
in Fig. 2b gezeigt ist, ist direkt an die beiden Anschluß
punkte der Magnetspule L des Magnetventils eine Einrichtung
A angeschlossen, welche auf geeignete Weise eine Kopplung
und Detektion der Induktivitätsänderung der Magnetspule
L vornimmt. Der Ausgang der Kopplungseinrichtung A ist
an den Eingang eines Verstärkers B angeschlossen, dem
eine Anzeigevorrichtung C nachgeschaltet ist.
Von dieser ersten Ausführungsform unterscheidet sich
die in Fig. 2c gezeigte weitere vorteilhafte Ausführungs
form der Erfindung durch die Art der Auskopplung des
Induktivitätssignals von der Magnetspule L. Hierzu ist
in Fig. 2c ein Übertrager Ü vorgesehen, dessen Primär
wicklung von der Magnetwicklung L gebildet wird und dessen
Sekundärwicklung eine Meßspule L 1 ist. Hieran schließen
sich die Kopplungseinrichtung A, die eine Detektion der
Induktivitätsänderung vornimmt, sowie der nachgeschaltete
Verstärker B und die diesem wiederum nachgeschaltete
Anzeigevorrichtung C an, wie sie bereits voranstehend
im Zusammenhang mit Fig. 2b besprochen wurden.
Die Funktionsweise der in den Fig. 2b und 2c dargestell
ten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung
wird aus dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 3 deutlich, welches
die zeitliche Abhängigkeit von Signalintensitäten zeigt,
welche bei der Fig. 2c gezeigten Ausführungsform auftreten;
entsprechendes gilt sinngemäß für die Ausführungsform
gemäß Fig. 2b, da sich die Art der Ankopplung des Induk
tivitätsignals der Magnetspule L nicht grundsätzlich
auf die in Fig. 3 dargestellten Signale auswirkt.
Fig. 3 zeigt schematisch den Zusammenhang zwischen den
Steuerimpulsen, welche an der Basis des Transistors T
bei den besprochenen Ausführungsformen anliegen, sowie
dem Strom durch die Magnetspule L und dem von der Koppelein
richtung A abgenommenen und in der Anzeigevorrichtung
C dargestellten Spannungssignal an der Meßspule L 1 der
Ausführungsform gemäß Fig. 2c.
Der eigentlich interessierende Kurvenverlauf ist das
Hubsignal der Nadel des Magnetventils. Nach Abschalten
des Steuerimpulses für die Leistungsendstufe, welche
die Magnetwicklung L ansteuert, fällt entsprechend der
Strom durch die Magnetwicklung L ab. Danach zeigen sowohl
der Steuerimpuls als auch der Strom durch die Magnetspule
L einen im wesentlichen unveränderten glatten Verlauf,
aus dem daher keine Informationen über das eigentlich
interessierende Signal, nämlich den Nadelhub des Ankers
des Magnetventils, gewonnen werden können.
Wie aus der schematischen Darstellung von Fig. 3 deutlich
wird, liegt der Schaltzeitpunkt "BOP", der den Beginn
des tatsächlichen (mechanischen) Schließens der Magnetventil
nadel angibt, zeitlich hinter dem Abschaltzeitpunkt sowohl
des Steuerimpulses für die Leistungsendstufe T der Magnet
wicklung L als auch des durch die Magnetwicklung L fließenden
Stromsignals.
Zeitlich noch später liegt der Schaltzeitpunkt "EIP",
der das Ende der tatsächlichen Brennstoffeinspritzung
angibt. Auch dieser Schaltzeitpunkt läßt sich daher weder
durch eine Überwachung der Steuerimpulse noch eine Über
wachung des Stroms durch die Magnetwicklung L feststellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch, bei welcher
direkt die Induktion der Magnetwicklung L überwacht wird,
ergeben sich für die Schaltzeitpunkte BOP und EIP ent
sprechende, wenn auch kleine Spannungssignale an der
Meßspule L 1 von Fig. 2c. Die auftretenden Spannungs
spitzen im Spannungssignal an der Meßspule L 1 liegen,
wie aus Fig. 3 deutlich wird, kurz hinter den eigent
lichen (mechanischen) Schaltzeitpunkten BOP und EIP;
der zeitliche Abstand läßt sich gegebenenfalls durch
Eichmessungen genau berücksichtigen.
Durch geeignete Meßverfahren beziehungsweise Meßeinrich
tungen lassen sich die kleinen Spannungspeaks im Spannungs
signal an der Meßspule L 1, die den Schaltzeitpunkten
BOP mit 3,0 Volt beziehungsweise EIP mit einem geringeren
Spannungswert zugeordnet sind, daher gemäß der vorliegenden
Erfindung sicher feststellen und für Steuer- und Regelungs
vorgänge bei der Brennstoffzumessung einer Einspritzanlage
für eine Brennkraftmaschine ausnutzen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Kontrolle der mechanischen Bewegung eines Magnetventilankers,
für dessen Betätigung eine Magnetwicklung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschalten
des Betätigungsstromes durch die Magnetwicklung (L) durch die Bewegung
des Magnetventilankers hervorgerufene Induktionsspannungen an der
Magnetwicklung (L), die mechanischen Schaltzeitpunkten (BOP, EIP)
zugeordnet sind, überwacht werden und die so erzeugten Signale jeweils mittels einer externen Energiequelle (13) auf einen
feststellbaren Signalpegel angehoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspannungen
der Magnetwicklung (L) mit einer Meßspule (L1)
überwacht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspannung
der Magnetwicklung (L) mit einem Übertrager (Ü)
überwacht werden, dessen Primärseite die Magnetwicklung (L) und dessen
Sekundärseite die Meßspule (L1) bildet.
4. Einrichtung zur Kontrolle der mechanischen Bewegung eines Magnetventilankers,
für dessen Betätigung eine Magnetwicklung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Koppeleinrichtung (A) zur Überwachung
von Induktionsspannungen der Magnetwicklung (L) vorgesehen ist, die
durch die Bewegung des Magnetventilankers hervorgerufen werden, und daß
eine der Koppeleinrichtung (A) nachgeschaltete Energiequelle (B) zur
Anhebung des Signals auf einen feststellbaren Signalpegel vorgesehen
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertrager
(Ü) vorgesehen ist, dessen Primärseite die Magnetwicklung (L)
bildet und der sekundärseitig eine Meßspule (L1) aufweist, an die die
Koppeleinrichtung (A) angeschlossen ist.
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