DE4040704A1 - Verfahren zur funktionseinstellung bei audiosystemen - Google Patents

Verfahren zur funktionseinstellung bei audiosystemen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionseinstellung bei Audiosystemen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Audiosystem, wie es beispielsweise in Kfz eingebaut wird, ist normalerweise so aufgebaut, daß eine Vielzahl von Audiosi­ gnalquellen wie ein Compactdiskspieler (CD-Spieler), ein Kas­ settenrecorder, ein Radio und eine Uhr in einem System inte­ griert sind, und diese Signalquellen zentral von einer System­ steuerung gesteuert werden, die beispielsweise in der Form ei­ nes Microcomputers ausgebildet sein kann.
Die Funktionen eines Audiosystems, beispielsweise die Arten und Anzahl der zu kombinierenden Signalquellen sind in Ab­ hängigkeit von Güteklassen oder Bestimmungsorten des Produkts (zum inländischen Gebrauch, zum ausländischen Gebrauch usw.) unterschiedlich und die Produkte müssen gemäß solchen Funk­ tionen hergestellt werden. Um diese Funktionen zu ändern, ist es bisher üblich, einen als Systemsteuerung dienenden Micro­ computer durch einen anderen Microcomputer zu ersetzen, in dem Steuerprogramme, die den Zielsignalquellen angepaßt sind, ein­ gebaut sind, oder einen funktionseinstellenden Schaltkreis zu verwenden, der zusätzlich zum Microcomputer als Systemsteue­ rung dient.
Ein Beispiel für ein herkömmliches Audiosystem, das einen Funktionseinstellungsschaltkreis zusätzlich zu einem Microcom­ pute, der als eine Systemsteuerung dient, ist in Fig. 4 ge­ zeigt. Bezugnehmend auf das in Fig. 4 gezeigten Audiosystem sind Steuerprogramme für alle Funktionen des Audiosystems im voraus in einen Microcomputer 41, der als eine Systemsteuerung für das Audiosystem dient, eingebaut und der Anschluß von Dio­ denpaaren in einem Funktionseinstellungsschaltkreis 42 wird gewechselt, um ein Steuerprogramm bzw. -programme entsprechend einer gewünschten Funktion bzw. Funktionen aus den eingebauten Programmen auszuwählen. Wenn beispielsweise Diodenpaare 43, 44 und 45 in dem Funktionswechselschaltkreis 42 einzeln, mit sol­ chen Positionen verbunden werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein Massepotential von 0 V für eine feste Zeitdauer an den Datenabtastanschluß KS5 des Microcomputers 41 von dem Funktionseinstellungsschaltkreis 42 geliefert, wenn eine Stromquelle für das Audiosystem eingeschaltet wird. Datenein­ gangsanschlüsse KR0, KR1 und KR3 sind jeweils sind an den Da­ tenabtastanschluß KS5 über Diodenpaare 43, 44 und 45 ange­ schlossen, während nur ein Dateneingangsanschluß KR2 nicht mit dem Datenabtastanschluß KS5 verbunden ist. Wenn folglich ein Massepotential, wie oben beschrieben, an den Datenabtastan­ schluß KS5 geliefert wird, werden funktionseinstellende Daten "0010", entsprechend der in Fig. 4 gezeigten Verbindung der Diodenpaare, durch den Dateneingangsanschluß KR0 bis KR3 in den Microcomputer 41 aufgenommen. Die Daten "0010" werden hier im voraus festgelegt, so daß sie sich auf eine bestimmte ein­ zustellende Funktion beziehen, und ein Steuerprogramm für die Funktion entsprechend den Daten "0010" wird unter den in den Microcomputer 41 eingebauten Steuerprogrammen ausgewählt, um die Einstellung einer Zielfunktion durchzuführen. Um eine ein­ gestellte Funktion zu ändern, sollte die Verbindung der Diodenpaare in den funktionseinstellenden Schaltkreis 42 ent­ sprechend einer gewünschten einzustellenden Funktion geändert werden. Da die vier Dateneingangsanschlüsse KR0 bis KR3 als Dateneingangsanschlüsse in dem in Fig. 4 gezeigten Schaltkreis benutzt werden, kann eine Gesamtheit von 16 Funktionen ent­ sprechend der funktionseinstellenden Daten "0000" bis "1111" mit dem Audiosystem eingestellt werden.
Der Grund, warum die Diodenpaare 43 bis 45 zur Einstellung ei­ ner Funktion in Fig. 4 benutzt werden, ist, daß es beabsichtigt ist, eine mögliche Masseschleife von solch ge­ wöhnlich verbundenen anderen Schaltkreisen zu verhindern, da nicht nur der oben beschriebene Funktionseinstellungsschalt­ keis 42, sondern auch beispielsweise ein Tastenmatrixschaltun­ gen 46 die auf einer Tastatureingabegrundplatte vorgesehen ist, üblicherweise mit den Dateneingabeanschlüssen KR0 bis KR3 verbunden ist.
Während Funktionseinstellungen in der oben beschriebenen Weise mit dem in Fig. 4 gezeigten konventionellen Audiosystem durchgeführt werden, um den Wechsel einer Funktion herbeizu­ führen, muß eine Abänderung der Gerätetechnik bzw. Hardware der Systemsteuerung durchgeführt werden, so daß eine Anzahl von unterschiedlichen Microcomputern vorbereitet wird, die der Anzahl der zu ändernden Funktionen entsprechen, oder daß die Verbindung der Dioden des funktionseinstellenden Schalt­ kreises der Systemsteuerung entsprechend einer Funktion bzw. Funktionen, die neu geliefert werden sollen, geändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein funktionsein­ stellendes Verfahren für ein Audiosystem zu schaffen, das ohne jegliche Änderung der Hardware einer Systemsteuerung in der Lage ist, eine Funktion des Audiosystems zu ändern und das hervorragend im allgemeinen Gebrauch ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Die Erfindung schafft ein funktionseinstellendes Verfahren für ein Audiosystem, das so aufgebaut ist, daß darin enthaltene Signalquellen zentral von einer Systemsteuerung gesteuert wer­ den, wobei ein Microcomputer, der einen analog/digitalen Wand­ lereingangskanal (ADC-Eingangskanal) besitzt, als System­ steuerung dient; Steuerprogramme für alle mit dem Audiosystem einstellbaren Funktionen sind in den Microcomputer eingebaut und es ist eine Anzahl von funktionseinstellenden Mustern bzw. Strukturen geschaffen, die durch mögliche Kombinationen gebil­ det werden. Eine oder mehrere gewünschte Funktionen werden dadurch eingestellt, daß an den ADC-Eingangskanal des Micro­ computers eine Analogspannung von einer Vielzahl von ver­ schiedenen Analogspannungen angelegt wird von denen jede ein­ zelne funktionseinstellenden Mustern entsprechen, die eine der funktionssetzenden Mustern repräsentiert, welche einer oder einigen der gewünschten Funktionen entsprechen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine gewünschte Funk­ tion aus einer Vielzahl von im voraus festgelegten Funktionen nur durch Ändern des Wertes der Analogspannung für die Funktionseinstellung, die an den analogen/digitalen ADC-Ein­ gangskanal des als Systemsteuerung dienenden Microcomputers angelegt wird, gezielt eingestellt werden. Folglich wird die Notwendigkeit einer Abänderung der Hardware der System­ steuerung wie beim Stand der Technik, beseitigt und ein Wech­ sel einer Funktion, die bei einer Abänderung von Güteklasse oder Bestimmungsort erforderlich ist, kann leicht durchgeführt werden. Daraus folgt, daß eine Verringerung von Produk­ tionskosten eines Audiosystems erreicht werden kann.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Funktionssteuerung, das so aufgebaut ist, daß darin enthaltende Signalquellen kon­ zentriert bzw. zentral von einer Systemsteuerung gesteuert werden.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend eine bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Kfz-Audiosystems, auf das das erfindungsgemäße funktionseinstellende Verfahren angewendet wird,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, die ein ab­ nehmbares Bedienteil zeigt, das von einem Körper des Audiosystems von Fig. 1 abgenommen ist,
Fig. 3 eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen einer Ana­ logspannung für die Funktionssetzung und zusätzli­ che Signalquellen des Audiosystems in Fig. 1 dar­ stellt, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines bekannten Audiosystems mit einem herkömmlichen Funktionseinstellungsverfahren.
In Fig. 1 ist ein Audiosystem gezeigt, bei dem das erfin­ dungsgemäße funktionseinstellende Verfahren angewendet wird. Das gezeigte Audiosystem beinhaltet einen Microcomputer 1, der als Systemsteuerung dient, und mehrere Ausrüstungen bzw. Ein­ richtungen, die mit dem Microcomputer 1 verbunden sind und als Audiosignalquellen dienen. Solche Einrichtungen sind in zwei Typen eingeteilt, und beinhalten Standardausstattungen, die als Basis-Audiosignalquellen dienen, mit denen immer ein Audiosystem unabhängig vom Audiosystem-Typ ausgestattet ist, das bedeutet, unabhängig von Güteklasse und Bestimmungsort des Audiosystems als ein Produkt, und zusätzliche Ausstattungen, die als zusätzliche Audiosignalquellen, mit denen wahlweise ein Audiosystem gemäß einer Güteklasse und/oder einem Be­ stimmungsort des Audiosystems als ein Produkt ausgestattet ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Audiosystem beinhalten die Standardausstattungen einen Kassettenrecorder 2 und einen CD- Spieler 3, während die zusätzlichen Ausstattungen ein Radio 4 eine Uhr 5 und ein entfernbares Bedienteil 6 enthalten, die in Fig. 1 jeweils von einer gestrichenen Linie umgeben sind. Das abnehmbare Bedienteil 6 kann wie in Fig. 2 dargestellt, von einem Audiosystemkörper 7 abgenommen werden, um zu verhindern, das das Kfz-Audiosystem gestohlen wird. Beim Parken oder Ab­ stellen eines Autos, in dem das Audiosystem enthalten ist, wird das Bedienteil 6 abgenommen und vom Fahrer mitgenommen, um den im Auto verbleibenden Audiosystemkörper 7 dadurch be­ deutungslos zu machen, um so einen möglichen Diebstahl des Au­ diosystems zu verhindern.
Gemäß Fig. 1 beinhaltet der Microcomputer 1, der als System­ steuerung dient, einen ADC-Eingangskanal 8. Steuerprogramme für alle Funktionen, die mit dem Audiosystem ausgewählt werden können, sind im voraus in den Microcomputer 1 eingebaut. Ein spannungsteilender Widerstand 9 ist mit dem ADC-Eingangskanal 8 so verbunden, daß eine gewünschte Analogspannung Vi für die Funktionseinstellung an den ADC-Eingangskanal 8 des Microcom­ puters 1 durch Einstellung eines Schiebekontaktes bzw. Schie­ bers 10 angelegt werden kann.
Mittlerweile sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist, bis zu 8 funk­ tionssetzende Muster, die eine Vielzahl möglicher Kombinatio­ nen der drei zusätzlichen Signalquellen Radio 4, Uhr 5 und ab­ nehmbarem Bedienteil 6 repräsentieren, im voraus erstellt worden. In der Tabelle in Fig. 3 bedeutet der Wert "1" das Vorhandensein oder die Bereitstellung einer zusätzlichen Signalquelle, während der Wert "0" Nichtvorhandensein oder Nichtbereitstellung einer zusätzlichen Signalquelle bedeutet. Die funktionseinstellenden Muster sind so auf die Analogspan­ nung Vi des spannungsteilenden Widerstandes 9 bezogen, daß sie durch verschiedene Werte V0 bis V7 der Analogspannung Vi ange­ zeigt werden können. Wenn der Schieber 10 bedient wird, um ei­ nen der Werte V0 bis V7 der Analogspannung Vi aus dem spannungsteilenden Widerstand 9 auszugeben, wird dann eine korrespondierende Kombination der zusätzlichen Signalquellen durch den Microcomputer 1 ausgewählt. Es ist zu beachten, daß eine Kombination keine oder nur eine der zusätzlichen Signal­ quellen 4, 5 und 6 enthalten kann bzw. die Analogspannungen V0, V4, V2 und V1, wie in der Tabelle in Fig. 3 gezeigt, sich auf solche Kombinationen beziehen.
Bei dem Audiosystem läuft die Funktionseinstellung wie folgt ab.
Eine zusätzliche Signalquelle oder zusätzliche Signalquellen, die in das herzustellende Audiosystem einbezogen werden, wer­ den zuerst entsprechend den Produktspezifikationen festgelegt, die von einer Güteklasse oder einem Bestimmungsort des Produktes abhängen können. Es wird hier angenommen, daß ein herzustellendes Audiosystem ein Radio 4 und ein abnehmbares Bedienteil 6 beinhalten soll. Somit wird anschließend aus der Tabelle in Fig. 3 bestimmt, daß die Analogspannung Vi die der Kombination der zusätzlichen Signalquellen entspricht, d. h. dem Radio 4 und dem abnehmbaren Bedienteil 6, gleich V5 (="101") ist. Folglich wird dann der Schieber 10 des span­ nungsteilenden Widerstandes 9 manuell eingestellt, um das Setzen einer Spannung zu bewirken, so daß Vi=V5 erreicht wer­ den kann. Abschließend werden ein Kassettenrecorder 2 und ein CD-Spieler 3 als Standardsignalquellen und ein Radio 4 und ein abnehmbares Bedienteil 6 als zusätzliche Signalquellen in ei­ nem System integriert, um ein Kfz-Audiosystem mit dem beab­ sichtigten Zweck zu schaffen.
Wenn bei dem auf diese Weise hergestellten Kfz-Audiosystem, eine Stromquelle den Betrieb des Audiosystems ermöglicht, wird die Analogspannung V5 für die Funktionseinstellung an den ADC- Eingangskanal 8 des Microcomputers 1 angelegt. Die Spannung V5 wird im ADC-Eingangskanal 8 in einen korrespondieren digitalen Code "101" umgewandelt und in den Microcomputer 1 geleitet. Der Microcomputer 1 erkennt dann aus dem digitalen Code "101", daß das Radio 4 und das abnehmbare Bedienteil 6 als zusätzli­ che Signalquellen in das Audiosystem einbezogen sind und liest unter den darin eingebauten Steuerprogrammen solche Program­ me, die den Betrieb des Radios 4 und des abnehmbaren Be­ dienteils 6 als zusätzliche Signalquellen steuern. Danach wird der Betrieb des Audiosystems zentral durch den Microcomputer 1 kontrolliert, wobei die Steuerprogramme für den Kassettenre­ corder 2 und den CD-Spieler 3 als Standardsignalquellen und die Steuerprogramme für die zusätzlichen Signalquellen wie Ra­ dio 4 und abnehmbares Bedienteil 6 benutzt werden.
Bei dem Audiosystem, auf das das erfindungsgemäße funktions­ einstellende Verfahren angewendet wird, kann folglich eine Ob­ jektsfunktion nur durch Änderungen des Wertes der Analog-span­ nung Vi an den ADC-Eingangskanal 8 des Microcomputers 1 ent­ sprechend der in Fig. 2 dargestellten Beziehung realisiert werden, wobei keine Änderungen an der Hardware bzw. Geräte­ technik der Systemsteuerung selbst durchgeführt werden muß.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Typ ei­ ner zusätzlichen Signalquelle geändert wird, kann die Be­ nutzungsart der individuellen Signalquellen, mit denen das Au­ diosystem ausgestattet ist, alternativ oder zusätzlich geän­ dert werden. Als ein Beispiel für eine solche Funktionsände­ rung ist es beispielsweise möglich, zwei Hintergrundleuchten (grün und orange) in einem Flüssigkristallanzeigeabschnitt der Bedienungsfrontplatte des Audiosystems zu installieren und ei­ ne Funktionseinstellung zu bewirken, so daß im Falle eines Au­ diosystems mit dem Bestimmungsort Europa die grüne Hinter­ grundlampe leuchtet, während im Falle eines Audiosystems mit dem Bestimmungsort Vereinigen Staaten von Amerika die orangene Hintergrundlampe leuchtet. Wenn die Zahl der Umwandlungsbits am ADC-Eingangskanal 8 des Micorcomputers 1, der als System­ steuerung dient, vergrößert wird, kann die Zahl der Funktio­ nen, die ausgewählt werden können, entsprechend vergrößert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Funktionseinstellung bei einem Audiosystem ist ohne jegliche Abänderung der Hardware bzw. Gerätetechnik einer Systemsteuerung in der Lage, eine Funktion des Audiosystems zu ändern und ist im allgemeinen Ge­ brauch überlegen. Das Verfahren beinhaltet die Schritte, zur Vorbereitung eines Microcomputers, als Systemsteuerung zur zentralen Steuerung von Funktionen in dem Audiosystem, der ei­ nen ADC-Eingangskanal und darin eingebaute Steuerprogramme für eine Vielzahl von Funktionen aufweist, die in dem Audiosystem enthalten sein können. Eine aus mehreren Analogspannungen aus­ gewählte Analogspannung wird angelegt, wobei jede einzelne Analogspannung mögliche Kombinationen von Funktionen reprä­ sentiert, die die individuellen Funktionen des analo­ gen/digitalen Umwandlungskanal des Microcomputers beinhalten, um den Microcomputer zu veranlassen, auf eine oder mehrere durch die Analogspannung repräsentierte Funktionen vorberei­ tet zu sein.

Claims (8)

1. Verfahren zur Funktionseinstellung bei einem Audiosystem, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Audiosystem enthaltene Signalquellen konzentriert bzw. zentral von einer Systemsteuerung ge­ steuert werden,
daß ein Microcomputer (1), mit einem analogen/digitalen Umwandlungseingangskanal (8) als Systemsteuerung vorgesehen ist,
daß Steuerprogramme, für alle Funktionen, die in dem Au­ diosystem eingestellt werden können, in den Microcompu­ ter (1) eingebaut sind, und daß eine Anzahl von funk­ tionseinstellenden Mustern bzw. Strukturen vorgesehen ist, die durch mögliche Kombinationen der Funktionen ge­ schaffen sind, und daß eine oder mehrere gewünschte Funktionen durch Anlegen einer Analogspannung von einer Vielzahl von verschiedenen Analogspannungen,an den ana­ logen/digitalen Wandlereingangskanal (8) des Microcompu­ ters (1), eingestellt werden, wobei eine der Vielzahl von unterschiedlichen Analogspannungen jeweils einzeln den Funktionseinstellmustern entspricht, die ihrerseits eine der Funktionseinstellmuster repräsentieren, welche einer oder mehreren der gewünschten Funktionen entsprechen.
2. Verfahren zur Funktionseinstellung bei einem Audiosystem, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Audiosystem enthaltene Funktionen zentral von einer Systemsteuerung gesteuert werden, daß ein Microcom­ puter (1) als Systemsteuerung vorbereitet wird, der einen Analog/Digital-Wandlereingangskanal (8) und eingebaute Steuerprogramme für eine Vielzahl von Funktionen auf­ weist, die in dem Audiosystem enthalten sein können, und
daß eine ausgewählte Analogspannung aus einer Vielzahl von Analogspannungen an den Analog/Digial-Wandlerein­ gangskanal (8) des Microcomputers (1) angelegt wird, um den Microcomputer (1) zu veranlassen, auf eine oder mehrere durch die Analogspannung repräsentierten Funktio­ nen vorbereitet zu sein, wobei jede Analogspannung je­ weils eine mögliche Kombination von Funktionen repräsen­ tiert, welche die individuellen Funktionen beinhalten.
3. Audiosystem, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Systemsteuerung aufweist, die im Stande ist, den Betrieb von einer vorbestimmten Vielzahl von unter­ schiedlichen Audiosignalquellen zu steuern und die Steu­ erprogramme für darin eingebaute Audiosignalquellen ent­ hält, daß zwei oder mehr Audiosignalquellen an die Systemsteuerung angschlossen sind, daß eine eine Analog­ spannung erzeugende Einrichtungen zur Erzeugung einer Analogspannung von einer Vielzahl von verschiedenen Ana­ log-spannungen vorgesehen ist, die jeweils mögliche Kom­ binationen von einer vorbestimmten Vielzahl von unter­ schiedlichen Audiosignalquellen repräsentieren, welche eine Kombination von zwei oder mehr an die Systemsteue­ rung angeschlossenen Audiosignalquellen repräsentieren,
daß ein Decoder vorgesehen ist, um eine Analogspannung von der analogspannungserzeugenden Einrichtung zur Unter­ scheidung zweier oder mehrerer an die Systemsteuerung an­ geschlossener Audioquellen zu empfangen, wobei die Systemsteuerung abhänig von der Unterscheidung des Decoder den Betrieb von zwei oder mehr daran angschlos­ sener Audioquellen entsprechend mit dem Steuerprogramm für die zwei oder mehr mit der Systemsteuerung verbunde­ nen Audiosignalquellen steuert.
4. Audiosystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Analogspannungen erzeugenden Einrichtungen einen manuell bedienbaren Spannungsteilerwiderstand (9) auf­ weist.
5. Audiosystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemsteuerung einen Microcomputer (1), auf­ weist, dessen Analog/Digital-Wandlereingangskanal (8), an die Analogspannungen erzeugende Einrichtung angeschlossen ist und als Decoder dient.
6. Audiosystem, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine erste Audiosignalquelle, eine Sy­ stemsteuerung, die mit der ersten Audiosignalquelle ver­ bunden ist und imstande ist, den Betrieb einer vorbe­ stimmten Vielzahl von unterschiedlichen Audiosignalquel­ len (mehr als 2), zu steuern, einschließlich der ersten Audiosignalquelle, daß die Systemsteuerung Steuerprogram­ me für die Audiosignalquellen enthält, daß eine oder meh­ rere zweite Audiosignalquellen, mit der Systemsteuerung verbunden sind, daß eine Analogspannungen erzeugende Einrichtungen zur Erzeugung einer von einer Vielzahl von verschiedenen Analogspannungen vorgesehen ist, welche je­ weils mögliche Kombinationen von der vorbestimmten Viel­ zahl von verschiedenen Audiosignalquellen repräsentiert mit Ausnahme, der ersten Audiosignalquelle oder -quellen, die eine Kombination von zweiter Audiosignalquelle oder -signalquellen, die mit der Systemsteuerung verbunden sind, repräsentiert, daß ein Decoder zum Empfang einer Analogspannung von der analogspannungserzeugenden Ein­ richtung zur Unterscheidung der zweiten Audiosignalquelle oder -signalquellen vorgesehen ist, die mit der System­ steuerung verbunden sind, wobei die Systemsteuerung als Antwort auf die Diskriminierung des Decoders den Betrieb der ersten und zweiten daran angeschlossen Audiosignal­ quellen die den Steuerprogrammen für die ersten und zwei­ ten Signalquellen, die an der Systemsteuerung angeschlos­ sen sind, steuert.
7. Audiosystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Analogspannungen erzeugende Einrichtung einen ma­ nuell bedienbaren Spannungsteiler-Widerstand (9) auf­ weist.
8. Audiosystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemsteuerung einen Microcomputer (1) aufweist, dessen Analog/Digital-Wandlerseingangskanal (8), an die analogspannungserzeugende Einrichtung angeschlossen ist und als Decoder dient.
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