DE4039376A1 - Verfahren und vorrichtung zum warten der sekundaerseite eines waermetauschers - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum warten der sekundaerseite eines waermetauschersInfo
- Publication number
- DE4039376A1 DE4039376A1 DE4039376A DE4039376A DE4039376A1 DE 4039376 A1 DE4039376 A1 DE 4039376A1 DE 4039376 A DE4039376 A DE 4039376A DE 4039376 A DE4039376 A DE 4039376A DE 4039376 A1 DE4039376 A1 DE 4039376A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- pipe
- hose
- drum
- nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/48—Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers
- F22B37/483—Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers specially adapted for nuclear steam generators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/002—Component parts or details of steam boilers specially adapted for nuclear steam generators, e.g. maintenance, repairing or inspecting equipment not otherwise provided for
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Warten der Sekundärseite eines Wärmetauschers und
ist insbesondere anwendbar zum fernbedienten Entfernen von
Ablagerungen an Rohren im Rohrbodenbereich und/oder an Ab
standsplatten eines Rohrbündels. Ferner kann der Gegenstand der
Erfindung dazu dienen, ein Werkzeug oder eine Sonde, z. B. ein
Videoskop in den ein Bündel von Rohren enthaltenden
Sekundärbereich eines Wärmetauschers einzuführen.
Aus der US-A-44 24 769 ist eine Vorrichtung zum Reinigen des
sekundärseitigen Rohrbodens eines Dampferzeugers bekannt, der
einen Wärmetauscher mit einem Gehäuse umfaßt, in dessen Unter
teil ein Rohrboden angeordnet ist, welcher einen Primär- und
Sekundärmediumkreis voneinander trennt. Auf der Primärseite
münden in den Rohrboden Rohre, die zu einem U-förmigen Bündel
zusammengefaßt in den vom Sekundärmedium durchflossenen Raum
ragen. Das Gehäuse hat verschließbare Serviceöffnungen wie
Handlöcher und Inspektionsöffnungen, durch welche Abstands
halterplatten für die Rohre des Rohrbündels, eine Rohrgasse
zwischen den Schenkeln des Rohrbündels und Rohrspalte zwischen
den einzelnen Rohren zugänglich sind. Zur Reinigung des Rohr
bodens dient ein flacher Düsenkopf, der mit zwei oder mehreren
übereinander angeordneten Rohren zur Einspeisung einer Reini
gungsflüssigkeit verbunden ist. Diese übereinander angeordneten
Rohre sind derart umkleidet, daß sich eine bandförmige Zulei
tung mit rechteckförmigem Querschnitt ergibt. An einem Handloch
ist eine Umlenk- und Antriebseinheit befestigt, über welche die
bandförmige Zuleitung mit dem Düsenkopf in eine Rohrgasse oder
Rohrspalte des Dampferzeugers eingeschoben wird. Dabei wird der
Düsenkopf schrittweise bewegt, so daß die unter sehr hohem Druck
von mindestens 200 bar aus den Düsen austretende Reinigungs
flüssigkeit nur jeweils in die Rohrspalte und nicht auf die
Rohre gespritzt wird. Da der Düsenkopf und die bandförmige
Zuleitung sehr schmal ausgebildet sind, ist der Düsenkopf auch
in Rohrspalte senkrecht zur Rohrgasse einführbar und eine
Reinigung des Rohrbodens entweder in der x- oder y-Richtung
möglich. Die abgetragenen Teilchen werden an der Peripherie
zwischen dem Rohrbündel und dem Mantel des Wärmetauschers
mittels dort eingeführter Rohre abgesaugt. Die Rohre zum
Zuführen der Reinigungsflüssigkeit sind derart umkleidet, daß
sich eine in der vertikalen Richtung steife und in der
horizontalen Richtung bewegliche Zuleitung ergibt. Trotzdem
kann nicht mit Sicherheit vermieden werden, daß sich die
bandförmige Zuleitung mit dem am freien Ende angeordneten
Spritzkopf in der breiten Rohrgasse in unerwünschter Weise
durchbiegt oder verwindet. Bei dieser bekannten Ausführung ist
an der Serviceöffnung ferner ein ausladender Vortriebsmecha
nismus vorgesehen, der aus einer Vielzahl von angetriebenen und
nicht angetriebenen Rollen besteht, welche die Zuleitung in der
Horizontalen krümmt und führt.
Aus der US-A-42 73 076 ist bereits eine Vorrichtung zum Reinigen
von Ablagerungen an der Rohrseite eines Dampferzeugers bekannt,
bei der ein Düsenkopf an einer starren Lanze angeordnet ist,
die durch das Handloch in die Rohrgasse des Dampferzeugers
eingeschoben wird und den Düsenkopf in einer gewünschten Lage
hält. Zur Absaugung des Flüssigkeits-Schlammgemisches dient ein
in ein Handloch eingeführtes Saugrohr und ein in ein
gegenüberliegendes Handloch ragendes Rohr, aus dem eine
Spühlflüssigkeit austritt und eine periphere Strömung zum
Saugrohr erzeugt. Bei dieser bekannten Ausführung muß genügend
Raum außerhalb des Dampferzeugers vorhanden sein, um die Lanze
in die Rohrgasse einführen zu können. Eine Einführung der Lanze
in die Rohrspalte quer zur Rohrgasse ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung anzugeben, mit dem(r) Servicearbeiten auf
der Sekundärseite von Wärmetauschern durchgeführt werden
können, wenn der Zugang eingeschränkt ist, beispielsweise
dadurch, daß nur ein begrenzter Freiraum außerhalb einer
Serviceöffnung (Handloch oder Inspektionsöffnung) vorhanden
ist.
Ferner soll es möglich sein, einen mit einer Düse, einem Werk
zeug oder einer Sonde ausgerüsteten Kopf durch eine sehr kleine
Öffnung eines Wärmetauschers von z. B. kleiner oder gleich 51 mm
einzuführen, und auch Einbauten, z. B. eine Stegplatte im
Wärmetauscher zu erreichen. Bei einer Fortbewegung des Kopfes
im Rohrbündel soll er eine stabile Lage beibehalten. Darüber
hinaus soll die Vorrichtung eine Reinigung der Rohrspalte von
der Rohrgasse in x-Richtung und vom mittigen Rohrspalt aus in
y-Richtung mit ein und dem selben Kopf ermöglichen.
Eine erste Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einem
Verfahren zum Warten der Sekundärseite eines Wärmetauschers,
insbesondere zum fernbedienten Entfernen von Ablagerungen im
Rohrbodenbereich und/oder an Abstandsplatten eines Rohrbündels,
dessen Gehäuse mit mindestens zwei verschließbaren Service
öffnungen wie Handlöchern und/oder Inspektionsöffnungen
versehen ist, durch welche die Abstandshalterplatten, eine
Rohrgasse und/oder Rohrspalte zugänglich sind, bei dem ein mit
einer Düse, einem Werkzeug oder einer Sonde versehener Kopf
eines Manipulators mit einem auf eine Trommel gewickelten
ersten Schlauch verbunden wird, der Kopf durch eine Service
öffnung in das Rohrbündel, insbesondere eine Rohrgasse oder
einen Rohrspalt, eingeführt, aus einer weiteren Serviceöffnung
herausgeführt und mit einem freien Ende eines zweiten Schlau
ches verbunden wird, der auf eine zweite Trommel aufgewickelt
ist, wobei durch Betätigen einer der beiden Trommeln der Kopf
durch den Wärmetauscher, insbesondere entlang der Rohrgasse
und/oder des Rohrspaltes, fernbedient bewegt wird und bei Aus
rüstung des Kopfes mit einer Düse dieser zumindest über den
ersten Schlauch und die zugehörige Trommel mittels einer
Leitung Reinigungsflüssigkeit unter Druck zugeführt wird.
Eine zweite Lösung besteht erfindungsgemäß in einem
Verfahren zum Warten der Sekundärseite eines Wärmetau
schers, insbesondere zum fernbedienten Entfernen von
Ablagerungen im Rohrbodenbereich und/oder an Abstandsplatten
eines Rohrbündels, dessen Gehäuse mit mindestens zwei
verschließbaren Serviceöffnungen wie Handlöchern und/oder
Inspektionsöffnungen versehen ist, durch welche die
Abstandshalterplatten, eine Rohrgasse und/oder Rohrspalte
zugänglich sind, bei dem ein mit einer Düse, einem Werkzeug
oder einer Sonde versehener Kopf eines Manipulators an zwei
entgegengesetzen Seiten mit ersten Enden von zwei Schläuchen
verbunden wird, das zweite Ende des ersten Schlauches auf eine
Trommel gewickelt wird, das freie Ende des zweiten Schlauches
durch eine erste Serviceöffnung und das Rohrbündel,
insbesondere durch die Rohrgasse oder einem Rohrspalt,
hindurchgeführt, aus einer zweiten Serviceöffnung herausgeführt
und auf eine zweite Trommel gewickelt wird, wobei durch
Betätigen einer der beiden Trommeln der Kopf durch den
Wärmetauscher, insbesondere entlang der Rohrgasse und/oder des
Rohrspaltes, fernbedient bewegt wird und bei Ausrüstung des
Kopfes mit einer Düse dieser zumindest über den ersten Schlauch
und die zugehörige Trommel mittels einer Leitung Reinigungs
flüssigkeit unter Druck zugeführt wird.
Beiden erfindungsgemäßen Lösungen ist gemeinsam, daß zur
Bewegung des Kopfes im Wärmetauscher keine Umlenkeinheit und
kein großer Freiraum vor den Serviceöffnungen des Wärmetau
schers erforderlich sind. Gegenüber der bekannten einseitigen
Halterung des Kopfes an einer bandförmigen Zuleitung wird
eine verdrehungssichere, stabile Führung des Kopfes erzielt, da
dieser an zwei Seiten gehalten und geführt ist.
Günstig ist es, wenn der Kopf bzw. das freie Ende des zweiten
Schlauches mittels eines Einführwerkzeuges in das Rohrbündel
eingeführt wird. Dieses Einführwerkzeug kann vor dem Einführen
des Kopfes an einer Serviceöffnung beispielsweise durch
Schrauben gehaltert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Antriebsmotoren der Trommeln mit
Mitteln zur Wegerfassung versehen werden, Signalwerte über den
Weg des Kopfes in einer Steuer- und Kontrolleinrichtung zur
Anzeige gebracht werden und entsprechend theoretisch festge
legten Werten der Kopf mit Hilfe der Steuer- und Kontroll
einrichtung schrittweise in eine vorgegebene Position gesteuert
wird.
Das schrittweise Weitersteuern des Kopfes kann auch abhängig
vom Strom vorgenommen werden, der in einem Motor oder in beiden
Motoren für den Antrieb der Trommeln auftritt.
Bei einem Manipulator, dessen Kopf mit mindestens einer Düse
versehen ist, können die Rückstoßkräfte des Düsenstrahls
mittelbar oder unmittelbar erfaßt werden, um aus Meßwerten die
Position des Kopfes zum Rohrspalt abzuleiten. Zweckmäßiger
weise werden von einer Düse am Kopf Rückstoßkräfte des Düsen
strahls, insbesondere Druckkräfte an Lagern mindestens einer
Trommel oder Zugspannungen an mindestens einem der Schläuche,
als Signalwerte erfaßt und der Steuer- und Kontrolleinrichtung
zugeführt, wobei aus den Signalwerten die Position des
Kopfes zu einem Rohrspalt oder einem Rohr bestimmt wird.
Gemäß der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Warten eines
Wärmetauschers vorgesehen, insbesondere zum fernbedienten
Ablösen und Entfernen von Ablagerungen am Rohrboden und/oder an
Abstandsplatten eines Rohrbündels, dessen Gehäuse mit
mindestens zwei verschließbaren Serviceöffnungen wie Hand
löchern und/oder Inspektionsöffnungen versehen ist, durch
welche die Abstandshalterplatten, eine Rohrgasse und/oder
Rohrspalte zugänglich sind, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein mit einer Düse,
einem Werkzeug oder einer Sonde ausgerüsteter Kopf eines
Manipulators eine Breite kleiner als etwa 8 mm und eine Höhe
kleiner als etwa 50 mm hat und mittels zweier Schläuche beweg
bar ist, deren erste Enden zwei entgegengesetzten Seiten des
Kopfes befestigt sind und deren zweite Enden aus zwei Service
öffnungen herausgeführt und auf fernbetätigbaren Trommeln
aufgewickelt sind, wobei von Speisequellen elektrische Energie
und/oder Druckflüssigkeit über eine Steuer- und Kontroll
einrichtung mittels Leitungen zumindest an eine der beiden
Trommeln und von dort über zumindest einen der Schläuche
dem Kopf zugeführt ist, und bei Ausrüstung des Kopfes mit einer
Düse mindestens eine Absaugeeinrichtung für abgelöste Ablage
rungen vorgesehen ist.
Dadurch wird nicht nur eine Reinigung in der y-Richtung oder
x-Richtung eines Wärmetauschers ermöglicht, sondern der Kopf
kann auch auf einer Teilstrecke durch die Rohrgasse und auf der
anderen Teilstrecke durch einen Rohrspalt geführt werden, so
daß eine gemischte Durchführung in der x- und y-Richtung
möglich ist. Dabei können die Inspektionsöffnungen auch
kleiner als 51 mm sein. Falls Inspektionsöffnungen über oder
zwischen den einzelnen Abstandshalterplatten vorhanden sind,
können neben den Heizrohren auch die Abstandshalterplatten
gereinigt werden. Bei einer Reinigungsreihenfolge der
Abstandshalterplatten von oben nach unten fließen die
ausgebrachten Ablagerungen nach unten zum Rohrboden, von wo aus
sie schließlich in einfacher Weise abgesaugt werden können.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es daher prinzipiell möglich, den ganzen
Wärmetauscher sekundärseitig zu reinigen und den Wärmeübergang
durch Ablösen von Belägen an den Rohren in der Nähe der
Abstandshalterplatten zu verbessern und damit an den
genannten Stellen Heizrohrschädigungen durch sogenanntes
"Denting" zu reduzieren oder gar zu vermeiden.
Es ist zweckmäßig, die erste Trommel an einer ersten Service
öffnung und die zweite Trommel an einer zweiten Serviceöffnung
lösbar zu befestigen. In einfacher Weise können die Trommeln an
den flanschartigen Ansätzen der Serviceöffnungen mit
Schnellverschlußgliedern befestigt werden.
Zumindest eine der Trommeln kann an ihrer Achse mit einer
Hydraulik-Drehverbindung versehen sein, die einerseits über
eine Leitung mit einer eine Hochdruckpumpe enthaltenden
Speisequelle für die Reinigungsflüssigkeit und andererseits
über einen an der Trommel angeordneten Kupplungssteckerteil mit
einer am zweiten Ende des ersten Schlauches angeordneten
Kupplungsnippel verbunden ist. Dadurch läßt sich der mit dem
Kopf verbundene Schlauch in kurzer Zeit von der Trommel lösen
oder befestigen, so daß sich sehr kurze Rüstzeiten ergeben.
Zur Bestimmung der Position des Kopfes kann an diesem eine
Staudruckmeßdüse, insbesondere eine pneumatische Staudruck
meßdüse angeordnet sein.
In ähnlicher Weise läßt sich die Postion des Kopfes bestimmen,
wenn an die Leitung für die Reinigungsflüssigkeit ein
Druckanzeigegerät angeschlossen ist. Die austretenden Flüssig
keitsstrahlen aus der Düse am Kopf verursachen unterschied
liche Drücke in der Speiseleitung je nach dem, ob die Flüssig
keitsstrahlen zentral auf ein Rohr oder in einen Rohrspalt
treffen. Über eine empfindliche Druckanzeige in der Steuer- und
Kontrolleinrichtung läßt sich der Druckaufbau in der Speise
leitung für die Reinigungsflüssigkeit in einfacher Weise
erfassen.
Eine andere Möglichkeit zur Bestimmung der Position des Kopfes
kann dadurch vorgenommen werden, daß am Kopf ein elektrischer
Näherungsschalter angebracht ist, dessen Signalleitungen zu der
Steuer- und Kontrolleinrichtung geführt sind.
Günstig ist auch eine optische Bestimmung der Position mittels
einer schmalen Videosonde, insbesondere mit einem Durchmesser
von etwa 6 mm, die am Kopf des Manipulators angeordnet ist. Bei
Anordnung einer Videosonde am Kopf kann nicht nur eine
Positionsbestimmung sondern auch eine Inspektion des
Wärmetauschers, insbesondere an den Abstandshalterplatten
vorgenommen werden.
Vorteilhaft ist auch der Einsatz von Miniaturgreifwerkzeugen
oder Reparaturwerkzeugen sowie anderer Wartungswerkzeuge am
Kopf der Vorrichtung.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Absaugeeinrichtung zum
Entfernen des Schlamm-Reinigungsflüssigkeitsgemisches einen mit
Rückstoßdüsen versehenen Spritzkopf hat, welcher über einen
Druckschlauch an eine Flüssigkeitsquelle angeschlossen ist, und
parallel zum Druckrohr ein Saugschlauch zum Absaugen des ab
getragenen Schlamm-Flüssigkeitsgemisches angeordnet ist,
welcher eine im Strahlbereich der Rückstoßdüsen angeordnete
Einlauföffnung hat. Auf diese Weise wird der Spritzkopf mit dem
Saugschlauch zum Absaugen des Schlamm-Flüssigkeitsgemisches
nach dem Einführen durch die Serviceöffnung selbsttätig an jede
beliebige Stelle in der Peripherie oder Handlochgasse bewegt, so
daß ein besonderer Antrieb nicht erforderlich ist. Die
abgetragenen Teilchen werden aufgewirbelt, und können mit
Sicherheit abgesaugt werden. Dabei wird das Schlamm-Flüssig
keitsgemisch an der Austrittsstelle der Rohrspalte direkt
übernommen, so daß es nicht erforderlich ist, eine periphere
Strömung am Umfang des Rohrbündels zu erzeugen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dar
gestellt. Darin zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Wärmetauscher,
mit in y-Richtung geführtem Kopf eines Manipula
tors,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Wärmetauscher gemäß
Fig. 1 in schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt mit einem in x-Richtung
geführtem Kopf,
Fig. 4 einen Querschnitt mit in x- und y-Richtung,
geführten Kopf,
Fig. 5 eine Detaildarstellung zu Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 5 ge
zeigten Manipulators,
Fig. 7 ein Einführwerkzeug für einen Kopf mit
daran angeordneten Schläuchen,
Fig. 8 ein Mundstück mit Kupplungsnippel, zum Anschluß der
Schläuche an einen Kupplungssteckerteil, der an den
Trommeln angeordnet ist,
Fig. 9 einen Schnitt zu Fig. 8,
Fig. 10 eine Absaugeinrichtung und
Fig. 11 einen Manipulatorkopf mit Videosonde.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des in Fig. 2 im Längsschnitt
dargestellten Wärmetauschers eines Kernkraftwerkes in
schematischer Darstellung. Innerhalb eines Gehäuses 1 mit dem
Innendurchmesser D ist ein mit Tragankern 2 versehenes Bündel
von U-förmig gebogenen Heizrohren 3 angeordnet, von denen in
Fig. 2 der besseren Darstellung halber nur wenige eingezeichnet
sind. Die Enden der Heizrohre 3 sind durch Öffnungen 4 eines
Rohrbodens 5 hindurchgeführt und münden in Kammern 6, 7. In die
Kammer 6 ist ein Rohrstutzen eingeführt, der über eine
Rohrleitung an einen Reaktordruckbehälter angeschlossen wird,
von dem das Primärmedium zum Wärmetauscher strömt, das Bündel
der Rohrleitungen 3 durchfließt und über die andere Kammer 7,
einen Rohrstutzen und eine weitere Rohrleitung sowie eine Pumpe
wieder zum Reaktordruckbehälter zurückgeführt wird. Die Heiz
rohre 3 sind durch gitterförmige Abstandshalterplatten 8
fixiert und von einem Strömungs-Leitmantel 9 umgeben. Das
sekundärseitige Speisewasser wird über eine Rohrleitung 10 in
der Weise geführt, daß es durch den Strömungsleitmantel 9 nach
unten geleitet wird und von dort alle Heizrohre 3 an der Außen
seite möglichst gleichmäßig von unten nach oben beflutet. Im
Gehäuse 1 sind mehrere verschließbare Serviceöffnungen 11, 12,
13, 14, wie Handlöcher und Inspektionsöffnungen vorgesehen. Die
Serviceöffnungen haben einen Durchmesser, der etwa 51 mm oder
weniger beträgt.
In Fig. 1 ist eine quadratische Rohrteilung durch ein Raster
schematisch angedeutet. Der Abstand der Heizrohre 3 in einem
Spalt beträgt etwa 8 mm. Zum Warten der Sekundärseite des
Wärmetauschers, insbesondere zum fernbedienten Entfernen von
Ablagerungen im Rohrbodenbereich und/oder an Abstandsplatten
des Rohrbündels, ist ein Manipulator vorgesehen, dessen Kopf 15
mit einer Düse, einem Werkzeug oder einer Sonde ausgerüstet
ist. Dieser Kopf 15 ist mittels zweier Schläuche 16, 17 im
Wärmetauscher bewegbar. Die ersten Enden der Schläuche 16, 17
sind an zwei entgegengesetzten Seiten des Kopfes 15 befestigt,
während die zweiten Enden auf fernbetätigbaren Trommeln 18, 19
aufgewickelt sind. Von einer elektrischen Speisequelle 20a
wird elektrische Energie über den Teil 21a einer Steuer- und
Kontrolleinrichtung 21 mittels elektrischer Leitungen 22a je
einem Antriebsmotor 18a, 19a der beiden Trommeln 18, 19 zugeführt.
Um 90° zu den Serviceöffnungen 13, 14 versetzt sind Serviceöffnung
en 11, 12 angeordnet. In diese sind Saugschläuche 28, 29 zweier
Absaugeeinrichtungen 26, 27 eingeschoben und am Rande des Rohr
bündels entlanggeführt. Diese Saugschläuche 28, 29 sind in dem
Teil, mit dem sie in den Wärmetauscher ragen, mit Ansaugöffnung
en versehen. Der außerhalb des Wärmetauschers befindliche Teil
der Saugschläuche 28, 29 ist an Saugpumpen 26a, 27a angeschlos
sen. Durch Pfeile 26b, 27b ist die Strömungsrichtung der
Reinigungsflüssigkeit angedeutet. Diese wird in der Rohrgasse
aus den Düsen des Kopfes 15 mit hohem Druck, z. B von
100 bis 200 bar auf die Ablagerungen gespritzt, welche an die
Peripherie gespült werden. Dort wird das Flüssigkeits-Schlamm
gemisch von den Saugschläuchen 29, 39 übernommen und abgesaugt.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Antriebsmotoren 18a, 19a der Trommeln
18, 19 Gleichstrommotoren mit Tachogenerator 18e, 19e und
Encoder. Die Gleichstrommotoren werden über elektrische
Leitungen 22a gespeist. Von den Motoren 18a, 19a und
Tachogeneratoren 18e, 19e führen Signalleitungen 22 zur
Steuer- und Kontrolleinrichtung 21.
Von einer Hydraulik-Speisequelle 20b (Fig. 1) wird zumindest
einer der beiden Trommeln 18, 19 Reinigungsflüssigkeit über
eine Hochdruckpumpe, die Steuer-und Kontrolleinrichtung 21
(Teil 21b) und Leitungen 22b zugeführt. An der Achse der
Trommel 18 ist eine Hydraulikdrehverbindung 18b befestigt, (Fig. 5)
in welche an einer Seite die Hydraulik-Leitung 22b einmündet.
An der anderen Seite der Hydraulikdrehverbindung 18b führt über
Bohrungen in der Achse der Trommel ein Kanal zu einem an der
Trommel angeordneten Kupplungssteckerteil 18c. Dieser Kupplungs
steckerteil 18c ist mit einem am zweiten Ende des ersten Schlau
ches 16 angeordneten Kupplungsnippel 16f verbunden. Entsprechen
de Einrichtungen sind an der zweiten Trommel 19 vorgesehen,
falls auch hier Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird.
Die Trommeln 18, 19 sind an einem Träger 24 angeordnet, der
mittels Schrauben 25 oder mittels Schnellverschlußglieder an
den Inspektionsöffnungen 13 und 14 lösbar befestigt.
Der zu dem Kopf 15 führende Schlauch 16 kann aus einem, zwei
oder auch mehreren in einer Ebene angeordneten einzelnen
Schläuchen 16a, 16b, 16c, 16d, 16e gebildet sein. Jeder
dieser einzelnen Schläuche ist bei der Ausrüstung des
Kopfes 15 mit zumindest einer Düse 15a als Druckschlauch
ausgebildet. Von dem Kopf 15 führt der zweite Schlauch 17
zu der zweiten Trommel 19. Auch dieser Schlauch 17
kann einen oder mehrere einelne Schläuche 17a bis 17e umfas
sen. Am freien Ende des Schlauches 17 ist ein Endstück 25
angeordnet, an dem die einzelnen Schläuche 17a bis 17e gefaßt
und mit Kupplungsnippeln 17f versehen sind. Mittels dieser
Kupplungsnippel 17f ist eine Schnellkupplung mit den kuppelba
ren Steckerteilen 19c möglich, welche über einen Kanal in der
Hohlachse der Trommel 19 und eine Hydraulikdrehverbindung 19b
mit der Hydraulik-Leitung 22b verbunden sind, die über die
Steuereinrichtung 21 und die Hochdruckpumpe an die Hydraulik-
Speisequelle 20b für die Druckflüssigkeit angeschlossen ist.
Eine Versorgung des Kopfes 15 von zwei Seiten hat den Vorteil,
daß gegenüber den bekannten Ausführungen der Druckverlust in
den dünnen einzelnen Schläuchen erheblich herabgesetzt wird.
In den Schläuchen 16, 17 sind die einzelnen Schläuche 16a bis
16e und 17a bis 17e in einer Ebene übereinander angeordnet
(siehe auch Fig. 6). Zur Zugentlastung ist parallel zu den
einzelnen Schläuchen oben und unten je ein Stahlseil 16s, 17s
angeordnet.
Die Breite B des Kopfes 15 ist nur wenig kleiner als die
Spaltbreite S zwischen den Heizrohren 3, die beispielsweise 7,5
bis 8 mm beträgt. Die Breite der Schläuche 16, 17 ist kleiner
gewählt als die Breite des Kopfes 15. Die Höhe H des Kopfes ist
kleiner als der Durchmesser der Serviceöffnungen.
Zweckmäßigerweise ist an dem Träger 24 für die Schlauchtrommel 18
eine Schlauchspannvorrichtung 24a angeordnet (Fig. 6) .
Zur Montage des Manipulators wird der mit einer Düse 15a, einem
Werkzeug oder einer Sonde versehene Kopf 15 (Fig. 1) mit dem auf
die Trommel 18 gewickelten Schlauch 16 verbunden. Der Kopf wird
dann durch die Serviceöffnung 13 und durch die Rohrgasse in das
Rohrbündel eingeführt und aus der weiteren Serviceöffnung 14
herausgeführt. Dort wird der Kopf 15 mit einem Ende des
zweiten Schlauches 17 verbunden, der auf die zweite Trommel 19
aufgewickelt ist. Durch Ansteuern einer der Trommeln kann der
Kopf 15 durch die Rohrgasse bewegt werden, wobei die zweite
Trommel gebremst werden kann, um eine gewünschte Spannung der
Schläuche 16, 17 zu bewirken.
Ist der Kopf 15 zum Abtragen von Ablagerungen mit Düsen 15a
versehen, so wird er zweckmäßigerweise intermittierend durch
die Rohrgasse bewegt, damit die Flüssigkeitsstrahlen nicht
unmittelbar auf die Rohre sondern in die Rohrspalte gelenkt
werden. Dabei werden die Saugöffnungen der Absaugschläuche
28, 29 jeweils so positioniert, daß das Schlamm-Flüssigkeits
gemisch aus dem Bereich der bestrahlten Rohrspalte abgesaugt
wird.
Zur Montage des Manipulators kann der Kopf 15 auch an beiden
Seiten mit je einem Schlauch 16 bzw. 17 verbunden sein, so
daß dann, wenn der erste Schlauch 16 auf zugehörige Trommel 18
gewickelt ist, das freie Ende des zweiten Schlauches 17 durch
die erste Serviceöffnung 13 und die Rohrgasse hindurchgeführt
wird und das Schlauchende aus der zweiten Serviceöffnung 14 aus
tritt. Das freie Ende des Schlauches 17 wird dann auf die
zweite Trommel 19 gewickelt. Durch Betätigen der Steuer- und
Kontrolleinrichtung 21 wird eine der beiden Trommeln 18, 19
betätigt und der Kopf 15 fernbedient durch die Rohrgasse
bewegt.
Wie Fig. 7 zeigt, kann die Montage des Manipulators dadurch
erleichtert werden, daß der Kopf 15 oder das freie Ende des
zweiten Schlauches 17 mittels eines Einführwerkzeuges 30 in das
Rohrbündel eingeführt wird. Dieses Einführwerkzeug 30 ist aus
einem Grundkörper 31 gebildet, der mit einer Durchgangsöffnung
31a für den Kopf 15 mit daran angeschlossenem Schlauch 16
versehen ist. An der Innenseite der Öffnung 31 ist ein Reibrad 32
gelagert, welches auf die Schlauchoberfläche gedrückt wird und
über ein Schneckengetriebe 33 von einem Motor 34 angetrieben
wird. Mit dem Einführwerkzeug 30, das an der Serviceöffnung 11
zu Beginn der Montage befestigt wird (Fig. 3), kann der Kopf 15
mit dem Schlauch 16 durch Rohrspalte geführt und an einer
gegenüberliegenden Öffnung 12 von Hand oder von einem Greif
werkzeug übernommen werden.
Mit dem Kopf 15 wird dann ein auf die zweite Trommel 19
aufgewickelter zweiter Schlauch 17 verbunden. Das Einführ
werkzeug 30 wird nach dem Anschluß des Schlauches 17
wieder entfernt und an seiner Stelle die zweite Trommel 19
befestigt.
Mittels eines Greifwerkzeuges, das durch eine um 90° zu der
Einführungsöffnung 11 versetzte Serviceöffnung 13 eingeführt
wird, ist es auch möglich, den Kopf 15 in der Rohrgasse zu
erfassen diesen durch die um 90° versetzte Öffnung 13
herauszuziehen und mit einer dort angebrachten, auf eine
Trommel 19 aufgewickelten Schlauch 17 zu verbinden (siehe Fig. 4).
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht eines Endstückes 25, das jeweils
an den Enden der Schläuche 16, 17 angeordnet ist. Dieses End
stück 25 umfaßt die an den Einzelschläuchen angeordneten Hydrau
likschlauchnippel 17f. Das Endstück 25 hat - wie auch Fig. 9 im
Querschnitt zeigt - Klauen 25a, in denen Kulissen 25b für das
Greifwerkzeug 35 vorgesehen sind. Dieses Greifwerkzeug 35 hat
an seinem freien Ende einen Haken 35a. Fig. 9 zeigt einen
Querschnitt des Endstückes 25. Dem Hydraulikschlauchnippel ist
am Kopf 15 des Manipulators und an den Trommeln 18, 19 jeweils
ein Kupplungssteckerteil 18c bzw. 19c zugeordnet. In die Kulis
se 25b wird das Greifwerkzeug 35 senkrecht eingeführt und durch
Betätigen in Formschluß gebracht (gestrichelte Darstellung).
Dadurch kann ein in x-Richtung durch einen Rohrspalt einge
führter Schlauch in y-Richtung umgelenkt und durch die
Rohrgasse ausgebracht werden.
Fig. l0 zeigt eine Absaugeeinrichtung für abgelöste
Ablagerungen. Die Absaugeeinrichtung hat einen mit Rückstoß
düsen 37 versehenen Kopf 36, welcher über einen Druckschlauch
28 an eine Flüssigkeitsquelle 26b angeschlossen ist. Diese
Flüssigkeitsquelle 26b kann ein Behälter mit Wasser oder
Deionat sein, die über eine Pumpe mit dem Druckschlauch 28
verbunden ist.
Über die Rückstoßdüsen 37 wird Flüssigkeit in einem Winkel von
etwa 30-70° zur Achse des Kopfes 36 nach rückwärts
ausgestoßen. Parallel zum Druckschlauch ist ein Saugschlauch
29 zum Absaugen des Schlamm-Flüssigkeitsgemisches in einem
Auffangbehälter 26c angeordnet. Der Saugschlauch 29 hat eine im
Strahlbereich der Rückstoßdüsen 37 angeordnete Ansaugöffnung
29a. Der Druckschlauch 28 und der Saugschlauch 29 sind derart
übereinander angeordnet, daß nach dem Einführen der Absauge
einrichtung in den Wärmetauscher die Ansaugöffnung 29a
dem Rohrboden zugewandt ist. Die abgetragenen Ablagerungen
müssen unmittelbar der Absaugung zugeführt werden, da sie sonst
in die Rohrreihen zurückgeschwemmt würden oder sich absetzen
und dann nur schwer abzusaugen sind. Da bei der Absaugeeinrich
tung 26 die Rückstoßdüsen 37 nach rückwärts gerichtet sind, läßt
sich ein selbsttätiger Vorschub erzeugen, so daß der Düsenkopf
36 und der Saugschlauch 29 anjede beliebige Stelle in der
Peripherie oder in der Rohrgasse manövriert werden kann.
Rückwärts austretendes Deionat oder Wasser schwemmt die
Ablagerungen dem nachgeordneten Saugschlauch 29 zu. Es ist
daher nicht erforderlich eine periphere Strömung im Wärme
tauscher zu erzeugen. Das Schlamm-Flüssigkeitsgemisch wird
an der Austrittsstelle der Rohrspalte oder in der Rohrgasse
direkt übernommen. Der Saugschlauch 29 ist kürzer bemessen als
der Druckschlauch 28, wobei der Abstand der Rückstoßdüsen 37
von der Ansaugöffnung 29a etwa zwei bis fünf Rohrteilungen
beträgt.
Die Steuer- und Kontrolleinrichtung 21 steht außerhalb des Kon
trollbereiches, von wo aus alle Bewegungen des Manipulators
fernbedient gesteuert werden. Zur genauen Positionierung
des Düsenkopfes 15 zu den Rohrspalten können die nachfolgend
aufgeführten Maßnahmen dienen, die auch miteinander kombi
niert werden können.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Antriebsmotor 18a mit einem Tacho
generator 18e ausgerüstet. Dieser Tachogenerator 18e ist über
Signalleitungen 22 mit der Steuer- und Kontrolleinrichtung 21
verbunden. Im Tachogenerator werden Signalwerte über den vom
Schlauch 16 und damit vom Kopf 15 zurückgelegten Weg gebil
det. Mit Hilfe von theoretisch festgelegten Werten läßt sich
der Kopf 15 in eine gewünschte Position steuern. Der absolute
Fahrweg wird in der Steuer- und Kontrolleinrichtung 21 an einem
Instrument angezeigt. Ist der Kopf 15 zum Abtragen von Ab
lagerungen mit einer oder mehreren Düsen 15a versehen, so kann
entsprechend den angezeigten Werten der Kopf positioniert
werden und die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit gestoppt
werden, wenn die Düsen 15a gerade Heizrohre 3 passieren.
Ein schrittweises Weiterbewegen des Kopfes 15 kann auch
abhängig von der Höhe des Stromes in einem der beiden Antriebs
motoren 18a, 19a vorgenommen werden. Diese Maßnahme beruht auf
der Überlegung, daß die Breite B des Kopfes 15 etwas größer
ist als die der Schläuche 16, 17 und der Kopf 15 sozusagen
zwischen den Rohrspalten einrastet. Bei einer Vor- oder
Rückwärtsbewegung des Kopfes 15 müssen daher die Antriebs
motoren etwas mehr Leistung aufbringen, was sich in einer
erhöhten Stromaufnahme auswirkt, die durch ein Meßinstrument in
der Steuer- und Kontrolleinrichtung 21 erfaßt wird. Auf diese
Weise läßt sich die Position des Kopfes 15 zum Rohr 3 oder zum
Rohrspalt verfolgen und davon abhängig steuern.
Zur Positionierung des Kopfes ist es auch möglich, die
Rückstoßkräfte des Düsenstrahls, insbesondere Druckkräfte an
den Lagern 18d mindestens einer Trommel 18 (Fig. 5) oder Zug
spannungen an dem Bündel der einzelnen Schläuche 16a bis 16e
als Signale zu erfassen und der Steuer- und Kontrolleinrichtung
21 zuzuführen. Dieser Maßnahme liegt die Überlegung zugrunde,
daß der Rückstoß des Kopfes 15 dann am wirksamsten ist, wenn
ein einseitiger Flüssigkeitsaustritt aus dem Kopf 15 erfolgt
und sich die Austrittskräfte nicht aufheben. Die Austritts
kräfte sind am niedrigsten, wenn der Düsenstrahl in den Spalt
zwischen den Heizrohren spritzt und nahezu doppelt so groß,
wenn der Düsenstrahl direkt auf ein Heizrohr trifft. Zur
Signalerfassung dient in Fig. 5 eine Kraftmeßeinrichtung 18f an
den Lagern 18d der Trommeln. Zur Messung der Zugspannungen
an den einzelnen Schläuchen 16a bis 16e können Zugspannungs
meßfühler 17g an den Stahlseilen 17s angeordnet sein, welche
parallel zu den Bündeln der einzelnen Schläuche 17a bis 17e
geschaltet sind.
Eine weitere Möglichkeit ist, am Kopf 15 eine Staudruckmeß
düse 15b, insbesondere eine pneumatische Staudruckmeßdüse,
anzuordnen, deren Signalwerte in der Steuer- und Kontrollein
richtung 21 erfaßt werden.
Ein ähnlicher Effekt ist dadurch zu erreichen, daß ein Druck
fühler 22c in der Leitung 22b (Fig. 1) für die Reinigungs
flüssigkeit angeordnet ist. Der Druckfühler 22c kann unmittel
bar in der Steuer- und Kontrolleinrichtung 21 angeordnet und an
ein Druckanzeigegerät 21c angeschlossen sein.
Darüberhinaus ist eine Positionierung durch einen am Kopf 15
angebrachten elektrischen Näherungsschalter 15c möglich (Fig. 5) .
Optisch ist eine Positionierung mittels einer sehr schmalen
Videosonde 40 erreichbar, welche fernbedient schwenkbar ist und
einen Durchmesser von etwa 6 mm besitzt und am Kopf 15 ange
bracht ist (Fig. 11). In zwei einzelnen Schläuchen 16a, 16b, die
durch Stege 23a zusammengehalten sind, sind biegsame Achsen
23b, 23c gelagert, welche am Kopf 15 je einen Spannstift 23d
bzw. 23e tragen. Diese Spannstifte sind von außerhalb drehbar
und können ein Werkzeug 23, z. B. eine Bürste, aufnehmen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Warten der Sekundärseite eines Wärmetauschers,
insbesondere zum fernbedienten Entfernen von Ablagerungen im
Rohrbodenbereich und/oder an Abstandsplatten (8) eines
Rohrbündels, dessen Gehäuse (1) mit mindestens zwei ver
schließbaren Serviceöffnungen (11, 12, 13, 14) wie Handlöchern
und/oder Inspektionsöffnungen versehen ist, durch welche die
Abstandshalterplatten (8), eine Rohrgasse und/oder Rohrspalte
zugänglich sind, bei dem ein mit einer Düse (15a), einem
Werkzeug (23) oder einer Sonde (40) versehener Kopf (15) eines
Manipulators mit einem auf eine Trommel (18) gewickelten ersten
Schlauch (16) verbunden wird, der Kopf durch eine Service
öffnung (13) in das Rohrbündel, insbesondere eine Rohrgasse
oder einen Rohrspalt, eingeführt, aus einer weiteren Service
öffnung (14) herausgeführt und mit einem freien Ende eines
zweiten Schlauches (17) verbunden wird, der auf eine zweite
Trommel (19) aufgewickelt ist, wobei durch Betätigen einer der
beiden Trommeln der Kopf (15) durch den Wärmetauscher,
insbesondere entlang der Rohrgasse und/oder des Rohrspaltes,
fernbedient bewegt wird und bei Ausrüstung des Kopfes (15) mit
einer Düse (15a) dieser zumindest über den ersten Schlauch (16)
und die zugehörige Trommel (18) mittels einer Leitung
Reinigungsflüssigkeit unter Druck zugeführt wird.
2. Verfahren zum Warten der Sekundärseite eines Wärmetau
schers, insbesondere zum fernbedienten Entfernen von
Ablagerungen im Rohrbodenbereich und/oder an Abstandsplatten (8)
eines Rohrbündels, dessen Gehäuse (1) mit mindestens zwei
verschließbaren Serviceöffnungen (11, 12, 13, 14) wie Hand
löchern und/oder Inspektionsöffnungen versehen ist, durch welche
die Abstandshalterplatten (8), eine Rohrgasse und/oder Rohr
spalte zugänglich sind, bei dem ein mit einer Düse (15a), einem
Werkzeug (23) oder einer Sonde (40) versehener Kopf (15) eines
Manipulators an zwei entgegengesetzen Seiten mit ersten Enden
von zwei Schläuchen (16, 17) verbunden wird, das zweite Ende
des ersten Schlauches (16) auf eine Trommel (18) gewickelt
wird, das freie Ende des zweiten Schlauches (17) durch eine
erste Serviceöffnung (13) und das Rohrbündel, insbesondere
durch die Rohrgasse oder einen Rohrspalt, hindurchgeführt, aus
einer zweiten Serviceöffnung (14) herausgeführt und auf eine
zweite Trommel (19) gewickelt wird, wobei durch Betätigen einer
der beiden Trommeln (18, 19) der Kopf durch den Wärmetauscher,
insbesondere entlang der Rohrgasse und/oder des Rohrspaltes,
fernbedient bewegt wird und bei Ausrüstung des Kopfes (15) mit
einer Düse (15a) dieser zumindest über den ersten Schlauch (16)
und die zugehörige Trommel (18) mittels einer Leitung
Reinigungsflüssigkeit unter Druck zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anpruch 1 oder 2, bei dem der Kopf (15) bzw.
das freie Ende des zweiten Schlauches (17) mittels eines
Einführwerkzeuges (30) in das Rohrbündel eingeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem vor dem Einführen des
Kopfes (15) das Einführwerkzeug (30) an einer Serviceöffnung
gehaltert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem von
einem Tachogenerator (18e) der mit einer Trommel (18) in
Antriebsverbindung steht, Signalwerte über den Weg des Kopfes
(15) hergeleitet und der Steuer- und Kontrolleinrichtung (21)
zugeführt werden, und entsprechend theoretisch festgelegten
Werten der Kopf (15) mit Hilfe der Steuer- und Kontroll
einrichtung (21) in eine vorgegebene Position gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Kopf
(15) schrittweise weiterbewegt wird und das schrittweise
Weiterbewegen abhängig vom Strom in einem der beiden Antriebs
motoren (18a, 19a) vorgenommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem von
einer Düse (15c) am Kopf (15) Rückstoßkräfte des Düsenstrahls,
insbesondere Druckkräfte an Lagern (18d, 18e) mindestens einer
Trommel (18) oder Zugspannungen an mindestens einem der
Schläuche (16, 17), als Signalwerte erfaßt und der Steuer-
und Kontrolleinrichtung (21) zugeführt werden, wobei aus den
Signalwerten die Position des Kopfes (15) zu einem Rohrspalt oder
einem Rohr bestimmt wird.
8. Vorrichtung zum Warten der Sekundärseite eines Wärme
tauschers, insbesondere zum fernbedienten Ablösen und Entfernen
von Ablagerungen im Rohrbodenbereich und/oder an Abstands
platten (8) eines Rohrbündels, dessen Gehäuse (1) mit mindestens
zwei verschließbaren Serviceöffnungen (11, 12, 13, 14) wie
Handlöchern und/oder Inspektionsöffnungen versehen ist, durch
welche die Abstandshalterplatten (8), eine Rohrgasse und/oder
Rohrspalte zugänglich sind, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein mit einer Düse
(15a), einem Werkzeug (23) oder einer Sonde (40) ausgerüsteter
Kopf (15) eines Manipulators eine Breite kleiner als etwa 8 mm
und eine Höhe kleiner als etwa 50 mm hat und mittels zweier
Schläuche (16, 17) bewegbar ist, deren erste Enden an zwei
entgegengesetzten Seiten des Kopfes (15) befestigt sind und
deren zweite Enden aus zwei Serviceöffnungen herausgeführt und
auf fernbetätigbaren Trommeln (18, 19) aufgewickelt sind, wobei
von Speisequellen (20a, 20b) elektrische Energie und/oder
Druckflüssigkeit über eine Steuer- und Kontrolleinrichtung (21)
mittels Leitungen (22a, 22b) zumindest an eine der beiden
Trommeln (18, 19) und von dort über zumindest einen der
Schläuche (16, 17) dem Kopf (15) zugeführt ist, und bei
Ausrüstung des Kopfes (15) mit einer Düse (15a) mindestens eine
Absaugeeinrichtung (26) für abgelöste Ablagerungen vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die erste Trommel (18)
an einer ersten Serviceöffnung (13) und die zweite Trommel (19)
an einer zweiten Serviceöffnung (14) lösbar befestigt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei der zumindest eine
der Trommeln (18) an ihrer Achse mit einer Hydraulik-Dreh
verbindung (18b) versehen ist, die einerseits über die
Leitung (22b) mit einer Hochdruckpumpe enthaltende Speisequelle
(20b) für die Reinigungsflüssigkeit und andererseits über
einen an der Trommel (18) angeordneten Kupplungssteckerteil
(18c, 19c) mit einer am zweiten Ende des ersten Schlauches (16)
angeordneten Kupplungsnippels (16f, 17f) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der an
dem Kopf (15) eine Staudruckmeßdüse (15b) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der an
die Leitung (22b) für die Reinigungsflüssigkeit ein Druck
anzeigegerät (21c) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der am
Kopf (15) ein elektrischer Näherungsschalter (15c) angebracht
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der der
Kopf (15) mit einer Videosonde (40) ausgerüstet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der der
Schlauch (16, 17) aus zwei oder mehreren in einer Ebene ange
ordneten einzelnen Schläuchen (16a-16e bzw. 17a-17e) gebil
det ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der
parallel zu den einzelnen Schläuchen (16a-16e bzw. 17a-17e)
Stahlseile (16s bzw. 17s) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die
Absaugeeinrichtung (26) einen mit Rückstoßdüsen (37) versehenen
Spritzkopf (36) hat, welcher über einen Druckschlauch (28, 38)
und eine Pumpe an eine Flüssigkeitsquelle (26c, 27c)
angeschlossen ist, und parallel zum Druckschlauch (28, 38) ein
Saugschlauch (29, 39) zum Absaugen des Schlamm-Flüssigkeits
gemisches angeordnet ist, welche eine im Strahlbereich der
Rückstoßdüsen (37) angeordnete Ansaugöffnung (28a) hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/455,529 US4971140A (en) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Process and equipment for the maintenance of the secondary section of a heat exchanger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039376A1 true DE4039376A1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=23809184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4039376A Withdrawn DE4039376A1 (de) | 1989-12-22 | 1990-12-10 | Verfahren und vorrichtung zum warten der sekundaerseite eines waermetauschers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4971140A (de) |
DE (1) | DE4039376A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004017684B3 (de) * | 2004-04-10 | 2005-06-16 | BRÜNDERMANN, Georg | Reinigungseinrichtung |
US8459277B2 (en) | 2008-12-03 | 2013-06-11 | Dominion Engineering, Inc. | Chemical cleaning method and system with steam injection |
WO2014128166A1 (de) | 2013-02-20 | 2014-08-28 | Areva Gmbh | Lanze zum entfernen von am rohrboden eines dampferzeugers haftenden ablagerungen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5305713A (en) * | 1992-07-29 | 1994-04-26 | Vadakin, Inc. | Angular rotation rotary cleaning device |
US5512140A (en) * | 1994-01-11 | 1996-04-30 | Occidental Chemical Corporation | In-service cleaning of columns |
US5611391A (en) * | 1994-08-04 | 1997-03-18 | Westinghouse Electric Corporation | Powered guide tubes |
US5575328A (en) * | 1994-08-08 | 1996-11-19 | Westinghouse Electric Corporation | Debris box |
US5615734A (en) * | 1994-11-16 | 1997-04-01 | Westinghouse Electric Corporation | Sludge lance inspection and verification system |
US5791400A (en) * | 1996-07-01 | 1998-08-11 | Abb Air Preheater, Inc. | Linear scan hot spot detection system |
FR2751117B1 (fr) * | 1996-07-09 | 1998-11-06 | Framatome Sa | Procede et dispositif d'inspection visuelle de la partie secondaire d'un generateur de vapeur |
TW463028B (en) * | 1998-04-21 | 2001-11-11 | Hitachi Shipbuilding Eng Co | Working robot for heat exchangers and operating method thereof |
US8238510B2 (en) | 2007-07-03 | 2012-08-07 | Westinghouse Electric Company Llc | Steam generator dual head sludge lance and process lancing system |
US20090211612A1 (en) * | 2008-01-08 | 2009-08-27 | Christos Athanassiu | Super-thin water jetting lance |
CN103272804B (zh) * | 2013-05-06 | 2015-08-19 | 广西壮族自治区机械工业研究院 | 列管式加热器全自动清洗设备 |
CN103272814B (zh) * | 2013-05-06 | 2016-05-11 | 广西壮族自治区机械工业研究院 | 列管式加热器全自动清洗设备自动换区和定位装置及方法 |
US20150027499A1 (en) * | 2013-07-24 | 2015-01-29 | Babcock & Wilcox Nuclear Energy, Inc. | Multi-angle sludge lance |
CN105241298B (zh) * | 2014-07-11 | 2019-03-19 | 优力沃思(北京)科技股份有限公司 | 空气预热器冲洗*** |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202248A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Rohrgassen-manipulator, spritzkopf und zugehoeriges spritzverfahren zum hochdruck-abschlaemmen von waermetauschern |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA710205A (en) * | 1965-05-25 | Stockman Richard | Retractable cleaner for regenerative heat exchanger | |
US3661124A (en) * | 1970-06-19 | 1972-05-09 | Foster Wheeler Corp | Apparatus and process for slag deposit removal |
DE2345721C2 (de) * | 1973-09-11 | 1982-04-15 | Arenco-Bmd Maschinenfabrik Gmbh, 7500 Karlsruhe | Reinigungseinrichtung eines Kühlers für mit Feststoffen beladene Gase |
DE2514173C3 (de) * | 1975-04-01 | 1980-03-20 | Kraftanlagen Ag, 6900 Heidelberg | Vorrichtung zur Reinigung der wärmetauschenden Flächen der Speichermassen von umlaufenden Regenerativ-Wärmetauschern |
US4273076A (en) * | 1978-12-28 | 1981-06-16 | Westinghouse Electric Corp. | Steam generator sludge lancing apparatus |
FR2514108B1 (fr) * | 1981-10-06 | 1986-06-13 | Framatome Sa | Procede et dispositif d'elimination des boues sur la plaque tubulaire des generateurs de vapeur |
US4428417A (en) * | 1981-12-09 | 1984-01-31 | Chesner Ramon J | Heat exchanger cleaner |
DE3301536A1 (de) * | 1983-01-19 | 1984-07-19 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Rohrgassen-manipulator |
US4515747A (en) * | 1982-09-27 | 1985-05-07 | Combustion Engineering, Inc. | Remotely operated maintenance and inspection equipment transporter |
US4445465A (en) * | 1983-03-24 | 1984-05-01 | Halliburton Company | Sludge lance advancing apparatus |
US4769085A (en) * | 1983-08-26 | 1988-09-06 | Innus Industrial Nuclear Services S.A. | Method for cleaning a steam generator |
US4526135A (en) * | 1984-02-03 | 1985-07-02 | Westinghouse Electric Corp. | Eddy current workpiece positioning apparatus |
CH662406A5 (en) * | 1984-12-28 | 1987-09-30 | Manfred Becker | Spraying device |
EP0195994A3 (de) * | 1985-03-29 | 1987-02-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Rohrgassen-Manipulator zum Hochdruckabschlämmmen von Wärmetauschern |
JPS6233299A (ja) * | 1985-08-01 | 1987-02-13 | Denki Kagaku Kogyo Kk | 熱交換器 |
US4718376A (en) * | 1985-11-01 | 1988-01-12 | Weyerhaeuser Company | Boiler sootblowing control system |
US4827953A (en) * | 1987-03-18 | 1989-05-09 | Electric Power Research Institute, Inc. | Flexible lance for steam generator secondary side sludge removable |
US4850423A (en) * | 1988-02-10 | 1989-07-25 | Halliburton Company | Air preheater water jet cleaning apparatus |
-
1989
- 1989-12-22 US US07/455,529 patent/US4971140A/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-12-10 DE DE4039376A patent/DE4039376A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202248A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Rohrgassen-manipulator, spritzkopf und zugehoeriges spritzverfahren zum hochdruck-abschlaemmen von waermetauschern |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004017684B3 (de) * | 2004-04-10 | 2005-06-16 | BRÜNDERMANN, Georg | Reinigungseinrichtung |
US8459277B2 (en) | 2008-12-03 | 2013-06-11 | Dominion Engineering, Inc. | Chemical cleaning method and system with steam injection |
US8999072B2 (en) | 2008-12-03 | 2015-04-07 | Westinghouse Electric Company Llc | Chemical cleaning method and system with steam injection |
WO2014128166A1 (de) | 2013-02-20 | 2014-08-28 | Areva Gmbh | Lanze zum entfernen von am rohrboden eines dampferzeugers haftenden ablagerungen |
DE102013101656B4 (de) * | 2013-02-20 | 2015-04-16 | Areva Gmbh | Lanze zum Entfernen von am Rohrboden eines Dampferzeugers haftenden Ablagerungen |
JP2016513233A (ja) * | 2013-02-20 | 2016-05-12 | アレヴァ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツングAreva GmbH | 蒸気発生器のチューブシートに付着する堆積物を除去するためのランス |
US9366426B2 (en) | 2013-02-20 | 2016-06-14 | Areva Gmbh | Lance for removing deposits adhering to the tube sheet of a steam generator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4971140A (en) | 1990-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4039376A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum warten der sekundaerseite eines waermetauschers | |
EP3123096B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von rohrbündeln | |
DE68922315T2 (de) | Biegsame lanze und antriebsanlage. | |
EP0659270B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur untersuchung sowie wartung und ausbesserung von nebenkanälen, die von einem hauptkanal abzweigen | |
DE69728590T2 (de) | Inspektionsvorrichtung | |
EP3329203A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von rohrbündeln | |
DE69007440T2 (de) | Schlammlanze. | |
DE2552341A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren eines geraets an einer rohrplatte | |
EP0171717B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Elektropolieren der Innenoberfläche von U-förmigen Wärmetauscherrohren | |
DE3440250A1 (de) | Vorrichtung zur beschichtung der innenflaeche von roehren | |
DE3877721T2 (de) | Strahlduese zum vorwaertstreiben eines apparats entlang eines rohres und apparat, versehen mit einer solchen strahlduese. | |
DE4438146A1 (de) | Untertauchbares Schwimmbecken-Reinigungsgerät | |
DE19619326C2 (de) | Verfahren zum automatischen und bedarfsabhängigen Reinigen von Rohren oder Rohrsystemen durch ein Reinigungsmedium und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE3344125A1 (de) | Fernpositionierbare und fernsteuerbare pruefvorrichtung | |
EP2751483A1 (de) | Spülvorrichtung und verfahren zum reinigen eines von einer sammelrohrleitung abzweigenden einzelrohres des rohrsystems einer kesselwand eines dampferzeugers | |
DE3805285C2 (de) | ||
DE19509019C2 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten eines Gewindesackloches | |
WO1996028690A1 (de) | Flexible lanze zum bearbeiten oder inspizieren eines rohrbodens eines dampferzeugers | |
EP3757504A1 (de) | Vorrichtung zur hochdruckreinigung der rohre eines wärmetauschers und ein diese vorrichtung verwendendes verfahren | |
DE69115307T2 (de) | Einrichtung für das Entfernen von Fremdkörpern für ein Kernkraftwerksbrennelement | |
DE2458234B2 (de) | Verfahren zum Reinigen einer Farbdüse einer Vorrichtung zum Spritzbedrucken eines porösen Stoffes sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
EP1340939B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Wartungsarbeiten auf der Sekundärseite eines nuklearen Dampferzeugers | |
DE4013547A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum reinigen eines rohres, insbesondere eines kabelschutzrohres | |
DE3533608A1 (de) | Reinigungsanlage fuer wasserdampferzeuger | |
EP0795180B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur inspektion eines aussenmantels eines kernbehälters im bereich eines ihn umgebenden thermischen schildes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |