DE4438146A1 - Untertauchbares Schwimmbecken-Reinigungsgerät - Google Patents

Untertauchbares Schwimmbecken-Reinigungsgerät

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DE4438146A1 DE4438146A DE4438146A DE4438146A1 DE 4438146 A1 DE4438146 A1 DE 4438146A1 DE 4438146 A DE4438146 A DE 4438146A DE 4438146 A DE4438146 A DE 4438146A DE 4438146 A1 DE4438146 A1 DE 4438146A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes untertauchbares Reinigungsgerät für einen Schwimmbeckenboden mit einem mit Rädern versehenen Gehäuse.
Bislang wurde eine Anzahl untertauchbarer Becken-Reini­ gungsgeräte entwickelt, welche unter Druck stehendes Wasser verwenden, um Schmutz von dem Beckenboden zu lösen. Ein Beispiel eines derartigen Reinigungsgerätes ist jenes, wel­ ches in dem am 19. Februar 1991 ausgegebenen US-Patent Nr. 4,994,178 von Brooks beschrieben ist. Bei dem Reinigungsge­ rät von Brooks ist ein Schmutzsammel-Netzbeutel 22 mit dem rechteckigen Becken-Reinigungsgerät 12 verbunden. Ein gega­ belter Verbinder 28 verbindet den rechteckigen Rahmen mit einem Wasserdüsen-Anschlußstück 42 am Ende einer Leitung 44, die an eine Quelle für unter Druck stehendes Wasser an­ geschlossen ist. Wenn das Gerät über den Boden des Beckens gezogen wird, lenken von dem Anschlußstück 42 ausgehende Wasserstrahlen Schmutz in den Beutel 22, während der vor­ auslaufende Rand des rechteckigen Rahmens zusätzlichen Schmutz von dem Boden des Beckens kratzt.
Andere Beispiele von untertauchbaren Becken-Reinigungsge­ räten, welche zum Lösen von Schmutz vom Beckenboden unter Druck stehendes Wasser einsetzen, können in den folgenden US-Patenten gefunden werden: US-Patent Nr. 4,776,954 von Brooks (ausgegeben am 11. Oktober 1988); US-Patent Nr. 4,040,864 nach Steeves (ausgegeben am 9. August 1977; US- Patent Nr. 3,444,575 von Martin (ausgegeben am 20. Mai 1969) und US-Patent Nr. 3,287,755 von Pansini (ausgegeben am 29. November 1966).
Alle vorstehend erwähnten untertauchbaren Schwimmbecken- Reinigungsgeräte setzen beim Betrieb des Geräts einen unter Druck stehenden Strahl als unter- bzw. nebengeordnetes Mit­ tel zum Entfernen von Schmutz vom Beckenboden ein. Bei kei­ nem dieser Reinigungsgeräte werden die Kraft- und Rührei­ genschaften bzw. Losbrech- und Aufwirbelungseigenschaften (force and agitation properties) des unter Druck stehenden Wassers verändert, um die Fähigkeit des Reinigungsgeräts, Schmutz zu entfernen, zu verbessern. Darüber hinaus wird in keinem der bestehenden Reinigungsgeräte der unter Druck stehende Wasserstrahl zum Beckenboden gelenkt und in Ver­ bindung mit einem Kratz- oder Wasserdichtungs-Element ein­ gesetzt, um Schmutz optimal vom Beckenboden zu entfernen.
Demgemäß ist es das hauptsächliche Ziel der Erfindung, eine untertauchbare Beckenreinigungs-Vorrichtung bereitzu­ stellen, welche eine Mehrzahl von unter Druck stehenden, innerhalb eines Gehäuse-Hohlraums nach unten und hinten gerichteten Hochgeschwindigkeits-Wasserstrahlen einsetzt, um Schmutz zum Sammeln in einem am hinteren Ende des Ge­ häuses angebrachten Schmutzbeutel von einem Beckenboden zu lösen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein untertauchbares Becken-Reinigungsgerät mit einem Wischerblatt vorzusehen, welches hinter den Hochgeschwindigkeits-Wasserstrahlen an­ geordnet und nach unten und vorne im Winkel angestellt ist, um den Boden während des Betriebs des Reinigungsgeräts abzudichten, zu säubern und eine Richtung zum Lösen von Schmutz von dem Beckenboden zum Sammeln in einem hinten am Gehäuse des Reinigungsgeräts angebrachten Sammelbeutel vor­ zusehen.
Die erfindungsgemäßen Ziele werden durch Bereitstellen einer Vorrichtung zum Unterwasserreinigen eines Beckenbo­ dens gelöst, umfassend: ein rechteckiges Gehäuse mit Rä­ dern, die an den Ecken einer Vorderseite des Gehäuses an­ gebracht sind, um beim Transport der Vorrichtung über den Beckenboden zu helfen, wobei die Räder zur Erzeugung eines Zwischenraums zwischen dem vorauslaufenden oder vorderen Rand der Vorrichtung und dem Beckenboden angeordnet sind, um zu ermöglichen, daß Schmutz in den zentralen Hohlraum des Gehäuses gelangt, ein nach unten und vorne gewinkeltes, hinter den Rädern angeordnetes Wischerblatt, um beim Be­ trieb der Vorrichtung Schmutz in dem Gehäuse einzuschlies­ sen, ein Wassereinlaß-Anschlußstück, durch welches Wasser unter Druck in das Gehäuse eintritt, einen Auslaßverteiler oder andere Mittel mit einer Mehrzahl von Öffnungen, durch welche die Geschwindigkeit des unter Druck stehenden Was­ sers erhöht wird und das Wasser in einer Mehrzahl von Strahlen nach unten und hinten in den zentralen Hohlraum des Gehäuses und auf den Beckenboden gelenkt wird, und dadurch die Geschwindigkeit und gemeinsame Aufwirbelungs­ fähigkeit der Strahlen zum Lösen von Schmutz von dem Bek­ kenboden zu verbessern, einen Sammelbeutel, der mit einer stromabwärtigen Öffnung eines von einem hinteren Endes des Gehäuses definierten Schachts verbunden ist, eine herme­ tisch abgedichtete Ballastkammer, die mit Sand zum Beschwe­ ren und Ausbalancieren des Gehäuses gefüllt ist, beidseits des Gehäuses angebrachte Bürsten mit sich nach unten er­ streckenden Borsten, um Schmutz in dem zentralen Hohlraum zum letztendlichen Sammeln in dem Sammelbeutel zurückzuhal­ ten, und einen an dem Reinigungsgerät-Gehäuse angebrachten Stiel zum Betätigen des Reinigungsgeräts von außerhalb des Beckens.
Im Betrieb fließt unter Druck stehendes Wasser mittels ei­ nes angebrachten Schlauches von dem Beckenfiltersystem durch das Einlaß-Anschlußstück des untergetauchten Reini­ gungsgeräts in das Gehäuse. Die Wassergeschwindigkeit wird weiter erhöht und das Wasser wird durch eine Mehrzahl von gleichmäßig voneinander beabstandeten Löchern in dem Ver­ teiler unter einem Winkel gegen den Beckenboden gelenkt. Die Hochgeschwindigkeits-Wasserstrahlen arbeiten mit dem Wischerblatt zusammen, um den vom Beckenboden gelösten Schmutz einzuschließen und in eine Richtung zu lenken. Der von den Hochgeschwindigkeits-Strahlen und dem gerichteten Wischerblatt gelöste Schmutz wird dann in dem an der Öff­ nung am hinteren Ende des Gehäuses angebrachten Sammelnetz­ beutel gesammelt, und das den Schmutz in den Beutel tragen­ de Wasser gelangt durch das Netz zurück in das Becken.
Der weitere Umfang und die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich. Festzuhalten ist jedoch, daß die detaillierte Beschreibung und die bestimmten Beispiele lediglich zur Erläuterung dienen, obgleich sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, da sich aus dieser detaillierten Beschreibung für Fachleute verschiedene Ände­ rungen und Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Erfindung ergeben.
Die erfindungsgemäßen Ziele und die erhaltenen Vorteile werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen einfacher verständlich. Es stellen dar
Fig. 1 eine Seitenansicht, welche ein erfindungsgemäßes untertauchbares Becken-Reinigungsgeräts zeigt;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines untertauchbaren Becken-Reinigungsgeräts des in Fig. 1 dargestell­ ten Typs, welche das Gehäuse des Reinigungsgeräts von außen zeigt; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist allgemein ein untertauchbares Becken-Reinigungsgerät dargestellt, das ein Gehäuse 10 mit einem Einlaß-Anschlußstück 12 umfaßt. Das Einlaß-Anschluß­ stück 12 ist relativ zu einem Einlaß 10a des Gehäuses 10 mittels eines bekannten Drehgelenks verdrehbar. Das Gehäuse umfaßt einen zentralen Hohlraum 46 darin, durch welchen Schmutz und vorwärtsgetriebenes Wasser hindurchtreten. Zum Einführen von unter Druck stehendem Wasser von dem (nicht dargestellten) Becken-Filtersystem ist ein Schlauch 14 mit­ tels einer Schlauchklemme 50 oder dergleichen an das Einlaß-Anschlußstück 12 angeschlossen.
Mit einem vorderen Ende 18 des Gehäuses 10 ist ein Paar Radelemente 16 verbunden, welche während des Gebrauchs bei der Bewegung der Vorrichtung über den Beckenboden 42 hel­ fen. Die Radelemente 16 sind derart angeordnet, daß sie einen Zwischenraum 19 ermöglichen, der während des Betriebs des Reinigungsgeräts für einen Durchtritt von Schmutz un­ terhalb des vorderen Endes 18 des Gehäuses ausreicht. Der Zwischenraum 19 zwischen dem vorauslaufenden Rand des Ge­ häuses 10 und dem Beckenboden beträgt vorzugsweise etwa 0,7 Inch (18 mm), um einen optimalen Betrieb des Reinigungsge­ räts zu ermöglichen. Die Räder 16 sind im Abstand voneinan­ der an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses dargestellt, sie können jedoch auch in einer beliebigen Zwischenposition dazwischen angeordnet sein, solange das Räderpaar das Ge­ häuse zu dessen zügigem Transport ausreichend stützt.
Ein Verteiler 20, der eine Mehrzahl voneinander beabstan­ deter Öffnungen 22 auf seiner Fläche umfaßt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, ist in dem Gehäuse 10 unter einem Winkel über im wesentlichen die gesamte Breite des Gehäuses angeordnet, so daß das durch den Schlauch 14 und das Ein­ laß-Anschlußstück 12 aufgenommene unter Druck stehende Was­ ser durch die Verteileröffnungen 22 hindurchtritt und unter einem Winkel gegen den Deckenboden gelenkt wird. Der Ver­ teiler umfaßt vorzugsweise im Bereich von 15 bis 30 Öff- (2,5 bis 6,35 mm). Der Abstand zwischen den Öffnungen 22 liegt vorzugsweise im Bereich von zwischen 0,2 bis 0,35 Inch (5,1 bis 8,9 mm) vom Mittelpunkt einer Öffnung zum Mittelpunkt der benachbarten Öffnung. Der Anstellwinkel des Verteilers 20 liegt im Bereich von zwischen 15° bis 80°, gemessen unter einem Winkel zur Orthogonalen relativ zum Beckenboden 42, so daß das hindurchtretende Hochdruckwasser unter einem ähnlichen Winkel auf den Beckenboden trifft. Ein weiterer Anstieg der Geschwindigkeit wird dadurch her­ beigeführt, daß das unter Druck stehende Wasser durch die Mehrzahl kleiner Öffnungen 22 in dem Verteiler gedrängt wird, wodurch die Kraft bzw. Wucht, mit der das Wasser auf den Beckenboden trifft, und so die Aufwirbelungs- und Schmutzabhebefähigkeit der Vorrichtung erhöht wird, was deren Reinigungsvermögen verbessert.
Ein Wischerblatt 26 ist an einer hinteren unteren Abdeckung 40 des Gehäuses 10 in einem nach unten und vorne (zum Ver­ teiler hin) weisenden Winkel befestigt, und zwar zum Ein­ griff mit dem Beckenboden 42 während des Betriebs des Rei­ nigungsgeräts, um von dem Beckenboden gelösten Schmutz zu leiten und in dem Hohlraum des Gehäuses einzuschließen. Das Wischerblatt ist vorzugsweise aus einem starken, jedoch flexiblen Material, wie Hartgummi, einem Crayton-Material (crayton material) oder einem thermoplastischen Gummi ge­ fertigt, um sich dem Beckenboden unter Beibehaltung des Dichtungsvermögens anzupassen. Der Abstand zwischen dem Verteiler 20 und dem Wischerblatt 26 liegt vorzugsweise in dem Bereich von etwa 2,5 bis 3,0 Inch (63,5 bis 76,2 mm) Mit weiterem Bezug auf Fig. 1 ist die hintere untere Abdeckung 40 des Gehäuses 10 auf der unteren Hälfte des Gehäuses an dessen hinterem Teil befestigt oder aufge­ schnappt. Die hintere untere Abdeckung 40 ist nach oben und von dem Beckenboden 42 weg unter einem Winkel von etwa 20° angestellt. Das Wischerblatt 26 ist an dem dem Beckenboden benachbarten Teil der hinteren Abdeckung 40 befestigt, so daß die Räder 16 und der untere Rand der hinteren Abdeckung 40 mit dem Wischerblatt 26 zusammen praktisch die gesamte Vorrichtung abstützen. Der hintere Teil des Gehäuses 10, der die hintere untere Abdeckung 40 und den oberen hinteren Teil 41 des Gehäuses 10 umfaßt, verjüngt sich allgemein zu einer Breite, die kleiner ist als die verbleibende Breite des Gehäuses. Diese Verjüngung kann von einem Hauptteil des Gehäuses nach hinten vorzugsweise etwa 12° betragen.
Das Gehäuse 10 enthält ferner eine Auslaßöffnung 28, durch welche der gelöste Schmutz während des Betriebs des Reini­ gungsgeräts ausgestoßen wird.
In dem Gehäuse ist an der Auslaßöffnung 28 ein Sammelbeutel 30 zum Sammeln des von dem Beckenboden abgehobenen Schmut­ zes befestigt. Der Sammelbeutel 30 kann ein Gewicht 32 enthalten, um zu verhindern, daß der Beutel während des Be­ triebs des Reinigungsgeräts auf schwimmt und möglicherweise einen Wiederaustritt von Schmutz zurück durch die Öffnung 28 bewirkt. Der Sammelbeutel umfaßt ferner Mittel zu seiner Befestigung an der Auslaßöffnung, beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Zugschnur 30a.
Eine hermetisch abgedichtete Ballastkammer 24, welche Sand oder ein anderes Material enthält, ist im Innenraum des Ge­ häuses 10 einer Oberfläche desselben benachbart angeordnet, um dem Reinigungsgerät Gewicht zu verleihen und dabei zu helfen, dieses während des Betriebs in Kontakt mit dem Beckenboden zu halten.
Ein Stiel-Montageelement 34 ist oben auf dem Gehäuse 10 an­ geordnet, um eine Stielhalterung 48 mittels eines Schwenk­ zapfens 34a schwenkbar aufzunehmen zum bidirektionalen Be­ trieb des Reinigungsgeräts von außerhalb des Beckens. Eine Verlängerung der Stielhalterung 48 wird durch Verwendung eines teleskopierenden oder verlängerbaren Stielelements 36 erzielt, welches an der Stielhalterung befestigt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist wenigstens längs eines Teils der Seiten 44 des Gehäuses 10 eine Bürste 38 befe­ stigt, um den gelösten Schmutz daran zu hindern, während des Betriebs des Reinigungsgeräts unter den Seiten des Ge­ häuses zu entweichen. Jede Bürste kann angenähert 4 Inch (100 mm) lang sein und eine solche Höhe aufweisen, daß sie an der Seite des Gehäuses in einfacher Weise angebracht werden kann, wobei die Spitzen der Borsten den Beckenboden bürsten.
Mit Bezug nunmehr auf Fig. 3 ist der Verteiler 20 inner­ halb des Gehäuses 10 über im wesentlichen die gesamte Breite des Gehäuses angeordnet. Der Verteiler enthält eine Mehrzahl von Öffnungen 22, durch welche unter Druck stehen­ des Wasser aufgenommen und durch das Einlaß-Anschlußstück 12 in das Gehäuse 10 geleitet wird. Das Wasser mit hoher Geschwindigkeit wird so auf den Beckenboden 42 gelenkt.
Radelemente 16 erleichtern die Bewegung der Vorrichtung über den Beckenboden und sind derart angeordnet, daß sie zwischen dem voraus laufenden Rand des Gehäuses und dem Beckenboden einen Raum erzeugen, damit Schmutz in den entralen Hohlraum 46 des Gehäuses gelangen kann.
Im Betrieb gelangt unter Druck stehendes Wasser mittels eines angeschlossenen Schlauchs von dem Beckenfiltersystem durch das Einlaß-Anschlußstück des untergetauchten Reini­ gungsgeräts und in das Gehäuse. Das Wasser wird dann wei­ ter in Hochgeschwindigkeitsströme gepreßt und unter einem Winkel durch eine Mehrzahl von gleichmäßig beabstandeter Löcher in dem Verteiler und gegen den Beckenboden gelenkt. Die Hochgeschwindigkeits-Wasserstrahlen arbeiten mit dem Wischerblatt zusammen, um von dem Beckenboden gelöstem Schmutz eine Richtung zu geben. Der durch die Hochgeschwin­ digkeitsstrahlen gelöste und von dem Wischerblatt gelenkte Schmutz wird dann in dem an der Öffnung an dem hinteren Ende des Gehäuses angebrachten Sammelnetzbeutel gesammelt, und das den Schmutz in den Beutel tragende Wasser gelangt dann durch das Netz zurück in das Becken.
Es versteht sich, daß die so beschriebene Erfindung in vielerlei Art und Weise modifiziert werden kann. Derartige Änderungen sind nicht als Abweichung vom Umfang der Erfin­ dung anzusehen, und, wie für einen Fachmann klar ist, soll der Umfang der folgenden Ansprüche alle derartigen Modifi­ kationen einschließen.
Es wurde ein untertauchbares Schwimmbecken-Reinigungsgerät vorgestellt, welches ein mit Rädern 16 versehenes Gehäuse 10 umfaßt mit einem Einlaß-Anschlußstück 12 zum Einführen von unter Druck stehendem Wasser und einem unter einem An­ stellwinkel angeordneten Verteilerelement 20 in dem Gehäuse 10 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 22, durch welche das unter Druck stehende Wasser unter einem Winkel gegen den Beckenboden 42 gelenkt wird. Ein Paar Radelemente 16 ist an einem Vorderteil des Gehäuses 10 angeordnet, um den Trans­ port der Vorrichtung über den Beckenboden 42 zu erleichtern und einen Zwischenraum zwischen dem vorderen Rand des Ge­ häuses 10 und dem Beckenboden 42 bereitzustellen, durch welchen Schmutz in einen Hohlraum 46 des Gehäuses 10 gelan­ gen kann. Das Gehäuse 10 umfaßt ferner ein Wischerblatt 26, das an dem Gehäuse 10 hinter dem Verteiler 20 befestigt ist und angeordnet ist, um im Betrieb der Vorrichtung zu dich­ ten und Wasser längs des Beckenbodens 42 zu lenken, und da­ durch weiter Schmutz von dem Beckenboden 42 zu lösen. Ein Schmutzsammelbeutel 30 ist über einer Auslaßöffnung 28 im hinteren Teil des Gehäuses 10 angebracht, um Schmutz zu sammeln.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Unterwasserreinigung eines Schwimm­ beckenbodens, umfassend:
  • - ein Gehäuse (10) mit Vorder-, Seiten- und Rückwan­ dungen und einem geschlossenen Oberteil;
  • - ein Einlaß-Ahschlußstück (10), das in dem geschlos­ senen Oberteil des Gehäuses (10) angeordnet ist, zum Zuführen von unter Druck stehendem Wasser in das Ge­ häuse (10);
  • - Verteilermittel (20), die in dem Gehäuse (10) ange­ ordnet sind, um das unter Druck stehende Wasser in eine Mehrzahl von Wasserstrahlen zu fassen; wobei die Verteilermittel (20) innerhalb des Ge­ häuses (10) im Winkel angeordnet sind, um die Mehr­ zahl von Wasserstrahlen unter einem nach unten und hinten gerichteten Winkel auf den Beckenboden (42) zu lenken;
  • - ein Wischerblatt (26), das an dem Gehäuse (10) an einem dem Beckenboden (42) benachbarten Teil des­ selben angebracht ist, um während des Betriebs der Vorrichtung den Schmutz auf dem Beckenboden (42) einzuschließen und zu lenken;
  • - eine Auslaßöffnung (28), die an einem hinteren Ende des Gehäuses (10) ausgebildet ist, um Schmutz aus einem Hohlraum (46) des Gehäuses (10) auszustoßen;
  • - einen Sammelbeutel (30), der an dem hinteren Ende des Gehäuses (10) über der Auslaßöffnung (28) ange­ bracht ist, zum Sammeln von gelöstem Schmutz; ein Paar Radelemente (16), die an dem vorderen Ende des Gehäuses (10) angeordnet sind, zum Transport des Gehäuses (10) über den Beckenboden (42); wobei die Radelemente (16) derart angeordnet sind, daß sie zwischen dem vorauslaufenden Rand des Gehäuses (10) und dem Beckenboden (42) einen Zwi­ schenraum erzeugen, um einen Durchtritt von Schmutz in den zentralen Hohlraum (46) des Gehäuses (10) zu ermöglichen; und
  • - eine abgedichtete Ballastkammer (24), die innerhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist, zum Ausbalancieren und Beschweren des Gehäuses (10).
2. Untertauchbares Becken-Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radelemente (16) derart angeordnet sind, daß der Zwischenraum zwischen dem vor­ deren Rand des Gehäuses (10) und dem Beckenboden (42) im Bereich von 0,3 bis 0,45 Inch (7,6 bis 11,4 mm) liegt.
3. Untertauchbares Becken-Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilermittel (20) eine Mehrzahl von Öffnungen (22) mit Durchmessern im Bereich von 0,1 bis 0,2 Inch (2,5 bis 5,1 mm) umfas­ sen; wobei ein Abstand zwischen den Öffnungen (22) im Bereich von 0,2 bis 0,3 Inch (5,1 bis 7,6 mm) liegt.
4. Untertauchbares Becken-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ teilermittel (20) in dem Gehäuse (10) unter einem nach hinten weisenden Winkel von zwischen 15° und 80° zu ei­ ner zum Beckenboden (42) orthogonal verlaufenden Linie angeordnet sind.
5. Untertauchbares Becken-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Verteilermitteln (20) und dem Wischerblatt (26) im Bereich von 2 bis 3 Inch (51 bis 76 mm) liegt.
6. Untertauchbares Becken-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ab­ gedichtete Ballastkammer (24) außerhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist.
7. Untertauchbares Becken-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es fer­ ner wenigstens eine Bürste (38) umfaßt, die an entge­ gengesetzten Seiten des Gehäuses (10) angeordnet ist.
DE4438146A 1993-10-25 1994-10-25 Untertauchbares Schwimmbecken-Reinigungsgerät Withdrawn DE4438146A1 (de)

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