DE4038427A1 - Medizingeraetetraegerwagen - Google Patents

Medizingeraetetraegerwagen

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DE4038427A1
DE4038427A1 DE4038427A DE4038427A DE4038427A1 DE 4038427 A1 DE4038427 A1 DE 4038427A1 DE 4038427 A DE4038427 A DE 4038427A DE 4038427 A DE4038427 A DE 4038427A DE 4038427 A1 DE4038427 A1 DE 4038427A1
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Germany
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tubes
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DE4038427A
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Inventor
Rolf Kuckuk
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • A61G12/002Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply
    • A61G12/008Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply mounted on a mobile base, e.g. on a trolley

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Medizingeräteträgerwagen für Kran­ kenhausbetten, insbesondere für Intensivpatienten.
Zur medizinischen Behandlung und Betreuung ist es bisher üblich, die notwendigen medizinischen Geräte auf beigestellten Tischen oder fahr­ baren Wagen aufzustellen. Vielfach werden auch an den Bettgiebeln entsprechende Haltevorrichtungen für Geräte und weitere medizinische Utensilien angebracht.
Der Nachteil der bisher üblichen Praxis ist, daß bei einem notwendigen Ortswechsel des Bettes mit Patienten entweder, wenn es medizinisch zulässig ist, alle Verbindungen zwischen dem Patienten und den Geräten getrennt und am neuen Ort wieder hergestellt werden müssen oder es müssen Hilfskräfte die medizinischen Gerätschaften gleichzeitig beim Bettransport mittragen oder mitfahren. Eine solche Praxis ist sehr aufwendig und birgt viele Gefahren für den Patienten in sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei der medizinischen Behandlung und Betreuung von Patienten, insbesondere Intensivpatienten, zu beseitigen und einen Medizingeräteträgerwagen zu schaffen, der einfach im Aufbau und sicher in der Wirkungsweise ist und eine hohe Flexibilität für die notwendigen medizinischen Gerätschaften besitzt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der medizinische Geräteträgerwagen einen fahrbaren H-förmigen Grundkörper besitzt, der aus zwei parallelen Rohren besteht, die durch ein Querrohr mittels klauenförmiger Befestigungsmittel miteinander verbunden und an deren Enden mittels klauenförmiger Befestigungsmittel sich in ihrer Rotationsachse in jede Fahrt­ richtung ausrichtende Räder angebracht sind. Einseitig auf den Enden der parallelen Rohre ist mittels klauenförmiger Befestigungsmittel ein Gestellträger aus vertikalen Rohren angebracht, wobei eine höhervariable Querverbindung zwischen den Rohren aus mindestens 2 Querrohren und klauenförmigen Befestigungsmitteln vorhanden ist. Eine höhenvariable Geräteträgerplatte ist horizontal parallel über dem Grundkörper angebracht. Ferner sind an den vertikalen Gestellträgerrohren verstellbare Halteklauen angebracht, die nach unten offene Haken aufweisen, welche in der Vertikalen gleitfähig angeordnet sind.
Mit denselben ist ein schnelles Einhängen des Medizingeräteträgerwagens an Querstreben bzw. den Rahmen des Krankenbettes unabhängig von der Form und Höhe desselben gewährleistet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, der im folgenden näher beschrieben werden soll.
Fig. 1 zeigt einen Medizingeräteträgerwagen und
Fig. 2 eine verstellbare Hakenklaue.
Der Medizingeräteträgerwagen besitzt einen fahrbaren H-förmigen Grundkörper, der aus zwei parallelen Rohren (1) besteht, die durch ein Querrohr (2) mittels klauenförmiger Befestigungsmittel (3) miteinander verbunden und an deren Enden mittels klauenförmiger Befestigungsmittel (3) sich in ihrer Rotationsachse in jede Fahrtrichtung ausrichtende Räder (4) angebracht sind.
Mittel weiterer klauenförmiger Befestigungsmittel (3) ist einseitig auf den Enden der parallelen Rohre (1) ein Gestellträger aus zwei vertikalen Rohren (5) angebracht. Die Rohre des Gestellträgers können in verschiedenen Längen ausgeführt sein, bzw. durch teleskopartig ein­ geschobenen Rohre verlängert werden, um an diese notwendige Halterungen (9) z. B. für Infusionsflaschen anzubringen.
Eine höhenvariable Querverbindung (6) aus mindestens zwei Rohren und klauenförmigen Befestigungsmitteln (3) zwischen diesen Rohren dient der Stabilität des Gestellträgers.
Eine an den vertikalen Rohren (5) des Gestellträgers höhenvariabel angebrachte Geräteträgerplatte (7) dient dazu, die notwendigen medizinischen Geräte aufzunehmen.
An den vertikalen Rohren (5) des Gestellträgers sind verstellbare Halteklauen (8) angebracht, die nach unten offene Haken (10) aufweisen, welche in der Vertikalen in ihren Aufnahmebohrungen gleitfähig sind.
Die Halteklaue (8) besteht aus einer senkrechten Platte (11), welche in einem Schlitz (12) eine mit Gegenlagern (14) ausgestattete Spindel (13) senkrecht verstellbar aufnimmt. Die an der Platte (11) angeordneten Stege (15) besitzten Bohrungen (16), in welchen die nach unten offenen Haken (10) gleitfähig eingesteckt sind. Die Haken weisen dabei eine solche Länge auf, die es ermöglicht, die unterschiedliche Höhe der Querstege bzw. Rahmen von Krankenhausbetten auszugleichen. Dabei ist unbeachtlich, ob der Rahmen des Bettes aus Rund- oder Vierkantmaterial besteht.
Die gegenseitige Anordnung der Platte (12) und Stege (15) in Verbindung mit den Widerlagern (14) ermöglicht eine schnelle und formschlüssige höhenverstellbare Verbindung an den vertikalen Rohren (5).
Der Medizingeräteträgerwagen kann problemlos mit medizinischen Geräten und anderen Zusatzteilen und Versorgungseinrichtungen, wie z. B. Steckdosen und Kabelkanälen ausgerüstet werden, die für den Anschluß medizinischer Geräte zur Behandlung und Betreuung der Patienten notwendig sind.
Zu Beginn der medizinischen Behandlung wird der Medizingeräteträgerwagen mit dem fahrbaren Grundkörper unter das Bett des Patienten gefahren. Die nach unten offenen Haken der verstellbaren Halteklauen werden über den Bettkantenrahmen gehoben, wodurch der Medizingeräteträgerwagen mit dem Bett verbunden ist. Ein Ortswechsel von Bett mit Gerätewagen ist nun ohne Probleme möglich.
Durch Anheben der verstellbaren Halteklauen (8) kann der Geräteträgerwagen sehr einfach und jederzeit vom Bett wieder getrennt und entfernt werden.
Der erfindungsgemäße Medizingeräteträgerwagen ist einfach im Aufbau und sicher in der Wirkungsweise. Er besitzt eine hohe Flexibilität bei der Ausrüstung mit den notwendigen medizinischen Geräten und Utensilien und er erlaubt eine schnelle Verbindung mit dem Krankenbett sowie Ortswechsel der Patienten im Bett.

Claims (2)

1. Medizingeräteträgerwagen für Krankenhausbetten, insbesondere für Intensivpatienten, dadurch gekennzeichnet, daß er ein H-förmiges Trägergestell aufweist, welches aus zwei parallelen Rohren (1) besteht, die durch ein Querrohr (2) mittels klauenförmiger Befestigungsmittel (3) miteinander verbunden und an deren Enden mittels klauenförmiger Befestigungsmittel (3) sich in ihrer Rotationsachse in jede Fahrtrichtung ausrichtende Räder (4) angeordnet sind, einseitig auf den Enden der parallelen Rohre (1) mittels klauenförmiger Befestigungsmittel (3) ein Gestellträger aus zwei senkrechten Rohren (5) angebracht ist, wobei eine höhenveränderbare Querverbindung zwischen den Rohren aus mindestens zwei Querrohren (6), welche mittels klauenförmiger Befestigungsmittel (3) gehalten werden, vorhanden ist, wobei eine an den Rohren des Gestellträgers höhenvariable Geräteplatte (7) horizontal parallel über dem Grundkörper angebracht ist und wo in Bohrungen von an den Gestellträgerrohren (5) angebrachten verstellbaren Halteklauen nach unten offene Haken gleitfähig eingesteckt sind.
2. Medizingeräteträgerwagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Halteklaue (8) aus einer senkrechten Platte (11) und waagerecht hierzu angeordneten Stegen (15) und mit Widerlagern (14) versehenen Spindel (13) besteht und mit ihren jeweils einander gegenüberliegenden Seiten das vertikale Rohr (5) umfaßt ist.
DE4038427A 1990-12-01 1990-12-01 Medizingeraetetraegerwagen Withdrawn DE4038427A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706446A1 (de) * 1997-02-19 1998-08-20 Albin Nessmann Transportable Vorrichtung zur Aufnahme von Geräten zur Überwachung und/oder Beeinflussung der Vitalparameter eines Patienten
WO2004089446A1 (de) 2003-04-03 2004-10-21 Georg-August-Universität Göttingen Fahrbarer medizingeräteträger
EP1574196A1 (de) 2004-03-12 2005-09-14 TRUMPF Kreuzer Medizin Systeme GmbH + Co. KG Medizinischer Gerätewagen mit einer Andockvorrichtung
EP4154861A1 (de) * 2021-09-28 2023-03-29 Markus Ippen Geräteschiene zum halten medizinischer geräte in patientennähe, und patientenmöbel

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EP4154861A1 (de) * 2021-09-28 2023-03-29 Markus Ippen Geräteschiene zum halten medizinischer geräte in patientennähe, und patientenmöbel

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DE9016386U1 (de) 1991-05-08

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