DE4037909A1 - Eilruecklauf-vorrichtung einer automatischen magnetischen bohrmaschine - Google Patents
Eilruecklauf-vorrichtung einer automatischen magnetischen bohrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eilrücklaufgetriebe-Vorrichtung
für den Gebrauch in automatischen magnetischen Bohrmaschi
nen.
Eine bekannte Eilrücklauf-Vorrichtung für den Gebrauch in
automatischen magnetischen Bohrmaschinen ist derart ausge
bildet, daß gemäß Fig. 1, eine von einem Vorschubmotor 1
erzeugte Kraft durch ein Antriebsrad 1a, ein erstes Zahnrad
2, eine Schnecke 3, ein Schneckenrad 4, ein Untersetzungs
getriebe 5 mit hohem Untersetzungsverhältnis und Kupplungen
6, 7 auf eine Haltewelle 8 übertragen oder übermittelt
wird, so daß ein elektrischer Bohrer auf- und abbewegt wird.
Das Schneckenrad 4 ist an der Eingangsseite des Unterset
zungsgetriebes 5 fest angebracht und innerhalb des
Schneckenrads 4 ist eine Einwegkupplung 9 so angebracht,
daß die Haltewelle 8 bei Vorschub durchdreht und bei Rück
lauf eingekuppelt ist. Das Untersetzungsgetriebe 5 ist so
ausgebildet, daß es die gleiche Umdrehungsrichtung an der
Eingangs- und Ausgangsseite hat und die Kupplung 6 fest an
der Ausgangsseite des Untersetzungsgetriebes 5 angebracht
ist.
Gemäß Fig. 2 sind die im Begriff befindlichen Oberflächen
6a und 7a der Kupplungen 6 und 7 mit einem vorgegebenen
Winkel R miteinander im Eingriff, so daß eine Feder 10 in
Reaktion auf das Aufbringen eines bestimmten Übertragungs
drehmoments zusammengedrückt wird, wodurch die Kupplung 7
in die Rotationsrichtung zurückweicht, so daß sie durch
dreht. Gemäß Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 11 eine Arretier
vorrichtung für die Kupplung 7, 5a kennzeichnet Bauteile,
12 bezeichnet einen Getriebedeckel und 13 bezeichnet eine
Bolzenschraube.
Der Betrieb wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 3 be
schrieben.
Dreht der Vorschubmotor 1 in die linke Richtung, dreht das
erste Zahnrad 2 in die rechte Richtung, so daß eine Kraft
auf das Schneckenrad 4, das Untersetzungsgetriebe 5 und die
Kupplungen 6, 7 übertragen wird, wodurch die Haltewelle 8
in die rechte Richtung dreht. Das Schneckenrad 4 dreht re
lativ zu der Haltewelle 8 in die rechte Richtung. In diesem
Fall sind die Kupplungen 6 und 7 miteinander im Eingriff.
Das Untersetzungsverhältnis auf die Haltewelle 8 ist
i1 * i2 * i3 und die Drehzahl ist NO/i1, i2, i3, wobei i1 das
Untersetzungsverhältnis auf das Antriebsrad 1a und das er
ste Zahnrad 2 ist, i2 das Untersetzungsverhältnis auf die
Schnecke 3 ist, i3 das Untersetzungsverhältnis auf das Un
tersetzungsgetriebe 5 ist und NO die Drehzahl des Vor
schubmotors 1 ist. Bei Rücklauf dreht das Zahnrad 2 in Re
aktion auf die Rechtsdrehung des Vorschubmotors 1 in die
linke Richtung, so daß die Kraft auf das Schneckenrad 4 und
das Untersetzungsgetriebe 5 übertragen wird, wobei die
Kupplung 6 in die linke Richtung mit der Drehzahl NO/i1,
i2, i3 dreht. Andererseits bewirkt die Einwegkupplung 9,
daß das Schneckenrad 4 und die Haltewelle 8 verkuppelt wer
den, so daß die Haltewelle 8 und die Kupplung 7 mit einer
Drehzahl NO/i1, i2 drehen, die gleich der Drehzahl des
Schneckenrads 4 ist. Die Kupplung 6 ist mit der Kupplung 7
verkuppelt, die wiederum bei Überschreiten des Durchdrehmo
ments durchdreht, so daß die Haltewelle 8 mit einer Dreh
zahl NO/i1, i2 dreht.
Obgleich, wie vorstehend beschrieben, die Drehzahl bei Rück
lauf das i3fache der Drehzahl bei Vorschub ist, so daß
sich die Umdrehungszahl des Vorschubmotors 1 erhöht, gibt
es jedoch ein Problem, welches mit einer solchen Vorrich
tung dann entsteht, wenn der Druck des elektrischen Bohrers
groß wird und die Kupplung durchzudrehen beginnt, was das
Bohren erschwert. Wird ferner das Durchdrehmoment entspre
chend des Bohrdrucks erhöht, wird der Vorschubmotor 1 bei
Rücklauf eingekuppelt, was den Eilrücklauf-Betrieb er
schwert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Eilrücklauf-Vorrichtung
einer automatischen magnetischen Bohrmaschine zu schaffen,
die in der Lage ist, den Eilrücklauf-Betrieb schneller und
sicherer durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird eine Eilrücklauf-Vorrichtung für den
Gebrauch in einer automatischen magnetischen Bohrmaschine
geschaffen, die einen Vorschubmotor für das Erzeugen einer
Kraft hat, welche wiederum über ein Schneckenrad und ein
Untersetzungsgetriebe mit hohem Untersetzungsverhältnis auf
eine Haltewelle übertragen wird, um einen elektrischen
Bohrer anzutreiben und ferner eine Einwegkupplung umfaßt,
die an der Innenseite des Schneckenrads angeordnet ist, so
daß die Haltewelle bei Vorschub durchdreht und bei Rücklauf
eingekuppelt ist. Das Untersetzungsgetriebe ist aus Bautei
len zusammengesetzt, die derart aufgebaut sind, daß sie ein
Rotieren der Eingangs- und Ausgangsseite des Untersetzungs
getriebes in gleicher Richtung ermöglichen. Ein Merkmal der
vorliegenden Erfindung ist, daß die Eilrücklauf-Vorrichtung
aus einer Anordnung besteht, die die Eingangsseite des Un
tersetzungsgetriebes bei Vorschub zurückhält und bei Rück
lauf freigibt, um das Untersetzungsgetriebe durchzudrehen.
Die Vorrichtung besteht aus einer Kupplung, die fest an dem
Eingangsseitenelement des Untersetzungsgetriebes befestigt
ist, einer Arretiervorrichtung, die an einem Ende eine
Walze hat, die fest mit ihr verbunden ist und mit der Kupp
lung in Eingriff kommen kann, einem Tauchkolben, welcher
mit dem anderen Ende der Arretiervorrichtung verbunden ist
und einer Magnetspule, welche um den Tauchkolben herum an
geordnet ist, um den Tauchkolben anzuziehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Eilrücklauf-Vorrichtung für den Gebrauch in automatischen
magnetischen Bohrvorrichtungen;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Kupplungsvor
richtung für den Gebrauch in der herkömmlichen Eilrücklauf-
Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Darstellung, die Getriebebauteile für den
Gebrauch in der herkömmlichen Eilrücklauf-Vorrichtung be
schreibt;
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer Eilrücklauf-Vor
richtung für den Gebrauch in einer automatischen magneti
schen Bohrmaschine entsprechend einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht zur Beschreibung einer
automatischen Vorschubstellung der Eilrücklauf-Vorrichtung
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht zur Beschreibung einer
automatischen Rücklaufstellung der Eilrücklauf-Vorrichtung
gemäß Fig. 4;
Fig. 7 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen ei
ner Arretiervorrichtung und einer Kupplung bei Vorschub be
schreibt, wobei die Abbildung in Richtung des Pfeils A
gemäß Fig. 4 gemacht ist; und
Fig. 8 ist eine Veranschaulichung, die die Beziehung zwi
schen der Arretiervorrichtung und der Kupplung bei Rücklauf
beschreibt, wobei die Ausbildung in Richtung des Pfeils A
gemäß Fig. 4 gemacht ist.
Bezüglich Fig. 4 wird eine Eilrücklauf-Vorrichtung für den
Gebrauch in automatischen magnetischen Bohrmachinen ent
sprechend eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels ab
gebildet, in welcher Teile, die jenen Teilen aus der, eine
herkömmliche Eilrücklauf Vorrichtung darstellenden Fig. 1
entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind
und deren Beschreibung der Kürze wegen ausgelassen wird.
Ein Merkmal dieses Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 ist
es, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Ein
gangsseitenelement 5a eines Untersetzungsgetriebes 5 mit
hohem Untersetzungsverhältnis bei Vorschub zurückhält, und
es andererseits bei Rücklauf freigibt, um das Unterset
zungsgetriebe 5 durchzudrehen. Diese Vorrichtung ist mit
einer Kupplung 14, die an dem Eingangsseitenelement 5a des
Untersetzungsgetriebes 5 fest angebracht ist, einer Arre
tiervorrichtung 16, welche an einem Ende eine Walze 15 ein
griffsfähig mit der Kupplung 14 hat, einem mit dem anderen
Ende der Arretiervorrichtung 16 verbundenen Tauchkolben 17
und einer Solenoidspule 18 ausgebildet, die um den Tauch
kolben 17 herum angeordnet, eine Anziehungskraft auf den
Tauchkolben 17 ermöglicht. Diese Vorrichtung kann den Ef
fekt erzielen, daß eine Kraft durch das Untersetzungsge
triebe 5 bei Vorschub übertragen wird und andererseits eine
Haltewelle 8, aufgrund eines Eingangsseitenzahnrads bei
Rücklauf direkt rotierbar ist, wobei ein schneller und si
cherer Rücklaufbetrieb ermöglicht wird. Das heißt, daß ge
mäß Fig. 5 das Untersetzungsgetriebe 5 Bauteile 5a bis 5d
hat, wobei von diesen Bauteilen das Bauteil 5a ein
Eingangsseitenelement und das Bauteil 5d ein Ausgangsseiten
element ist. Die Kupplung 14 ist durch eine Bolzenschraube
13 fest an dem Eingangsseitenelement 5a befestigt.
Gemäß Fig. 7 sind an einem Getriebedeckel 12 die Magnet
spule 18, der Tauchkolben 17, eine Feder 19, eine Drehachse
20 und die Arretiervorrichtung 16 angebracht, wobei die Ar
retiervorrichtung 16 an ihrem einen Ende eine durch einen
Stift 21 drehbar befestigte Walze 15 hat. Der Tauchkolben
17 und die Arretiervorrichtung 16 sind durch einen Stift 22
lose miteinander im Eingriff.
Unter der Kontrolle einer Regelungsschaltung (nicht ge
zeigt) ist die Magnetspule 18 bei automatischem Vorschub
unerregt, so daß der Tauchkolben 17 mittels der Feder 19
nach oben gedrückt wird, was dazu führt, daß die Walze 15,
welche an dem Endabschnitt der Arretiervorrichtung 16 ange
ordnet ist, entsprechend der Hebelkraft, mit einem Zahn der
Kupplung 14 in Eingriff kommen kann, wobei die Kupplung 14
mittels der Arretiervorrichtung 16, welche wiederum von der
Drehachse 20 abgestützt ist, arretiert wird. Andererseits
ist gemäß Fig. 8 die Magnetspule 18 bei automatischem Rück
lauf erregt, was dazu führt, daß der Tauchkolben 17 nach
unten angezogen wird, so daß die Walze 15 von der Kupplung
14 getrennt wird, die nun wieder drehbar ist.
Der Betrieb der Eilrücklaufgetriebe-Vorrichtung mit dieser
Anordnung wird nachstehend erläutert.
Fig. 5 zeigt die automatische Vorschubstellung. Bei automa
tischem Vorschub dreht sich der Vorschubmotor 1 in die
linke Richtung, so daß das Schneckenrad 4 und das Unterset
zungsgetriebe 5 durch das erste Zahnrad 2 und die Schnecke
3 auf eine Kraft aus dem Vorschubmotor 1 ansprechen, und
mit T0 gedreht werden. Unter der Kontrolle der Regelschal
tung ist die Magnetspule 18 in unerregtem Zustand, was dazu
führt, daß die Kupplung 14 und das Eingangsseitenelement 5a
mittels der Arretiervorrichtung 16 arretiert werden, wobei
eine Kraft von dem Schneckenrad 4 auf das Unter
setzungsgetriebe 5 übertragen wird und die Kupplungen 6, 7
und die Haltewelle 8 mit einer Umdrehungszahl von Nin/i3 in
die rechte Richtung gedreht werden, wobei Nin die Um
drehungszahl auf der Eingangsseite bedeutet und i3 das Un
tersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes 5 bezeich
net.
Andererseits dreht sich der Vorschubmotor 1 gemäß Fig. 6
bei automatischem Rücklauf unter Kontrolle der Regelungs
schaltung in umgekehrter Richtung (rechte Richtung), so daß
gemäß Fig. 8 die Magnetspule 18 erregt wird, wodurch die
Kupplung 14 von der Arretiervorrichtung 16 gelöst wird, und
die Kupplung 14 bzw. das Eingangsseitenelement 5a in den
drehbaren Zustand übergehen.
Andererseits wird das Schneckenrad 4 und die Haltewelle 8
in Folge der Einwegkupplung 9 arretiert. Die Kraft des Vor
schubmotors 1 wird durch das erste Zahnrad 2 und der
Schnecke 3 auf das Schneckenrad 4 übertragen, wobei das
Schneckenrad 4, das gesamte Untersetzungsgetriebe 5, die
Kupplungen 6, 7 und die Haltewelle 8 gleichzeitig mit der
Eingangsumdrehungszahl Nin gedreht werden. Folglich ist die
Umdrehungszahl bei Rücklauf i3 mal so hoch wie die Umdre
hungszahl bei Vorschub, wobei ein extremes Erhöhen der
Rücklaufgeschwindigkeit mit der Regelung der Umdrehungszahl
des Vorschubmotors 1 ermöglicht wird.
Da entsprechend dieses Ausführungsbeispiels die Kupplung
dafür eingerichtet ist, um bei Rücklauf nicht durchgedreht
zu werden, weichen die Untersetzungsverhältnisse bei Vor
schub und bei Rücklauf voneinander ab, wodurch es möglich
ist, den Rücklaufbetrieb schneller und sicherer durchzufüh
ren, um das Leistungsvermögen erheblich zu steigern.
Es sollte so verstanden werden, daß sich das vorstehend Ge
nannte nur auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung bezieht, und daß beabsichtigt ist, alle,
für die Ziele der Erfindung verwendeten Änderungen und Ver
besserungen des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
welche keine Abweichungen von dem Kern und dem Umfang die
ser Erfindungen bilden, zu umfassen.
Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel zum Beispiel die
Walze 15 an dem Endabschnitt der Arretiervorrichtung 16 an
geordnet ist, um die Reibung zwischen der Arretiervorrich
tung 16 und der Kupplung 14, welche bei der Trennung der
Arretiervorrichtung 16 von der Kupplung 14 erzeugt wird, zu
reduzieren, ist es möglich, daß die Walze 15, der Stift 22
und die Arretiervorrichtung 16 unter der Voraussetzung ein
stückig ausgebildet sind, daß die Arretiervorrichtung 16
aus einem Material gefertigt ist, dessen Reibungskoeffi
zient klein ist oder eine Struktur zur Reduzierung der Rei
bungskraft hat, oder unter der Voraussetzung, daß die, auf
die Magnetspule 18 zurückzuführende Anziehungskraft erhöht
wird. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel die Magnet
spule 18 für das Anziehen des Tauchkolbens 17 verwendet
wird, ist es ferner auch möglich, zum Beispiel eine Feder
zu verwenden, welche den ursprünglichen Zustand wieder
herstellen kann. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel die
Kupplung 14 durch die Bolzenschraube 13 an das Eingangssei
tenelement 5a befestigt ist, ist es des weiteren auch mög
lich, daß der Aufbau des Eingangsseitenelements 5a verbes
sert wird, so daß das Eingangsseitenelement 5a und die
Kupplung 14 einstückig ausgebildet wird.
Eine Einrücklauf-Vorrichtung für den Gebrauch in einer au
tomatischen magnetischen Bohrmaschine hat einen Vorschub
motor zur Erzeugung einer Kraft, welche wiederum durch
ein Schneckenrad und ein Untersetzungsgetriebe mit hohem
Untersetzungsverhältnis auf eine Haltewelle übertragen
wird, so daß ein elektrischer Bohrer angetrieben wird und
ferner eine Einwegkupplung, die innerhalb des Schneckenrads
angeordnet ist, so daß die Haltewelle bei Vorschub durch
dreht und bei Rücklauf eingekuppelt ist. Das Untersetzungs
getriebe ist aus Bauteilen aufgebaut, welche so angeordnet
sind, daß die Eingangsseite und die Ausgangsseite des Un
tersetzungsgetriebes in die gleiche Richtung rotieren. Die
Eilrücklauf-Vorrichtung besteht aus einer Anordnung, welche
das Eingangsseitenelement des Untersetzungsgetriebes bei
Vorschub festhält und bei Rücklauf freigibt, so daß das Un
tersetzungsgetriebe durchdreht.
Claims (2)
1. Eilrücklauf-Vorrichtung für den Gebrauch in einer auto
matischen magnetischen Bohrmaschine, gekennzeichnet durch
einen Vorschubmotor (1) zur Erzeugung einer Kraft, welche
wiederum durch ein Schneckenrad (4) und ein Unter
setzungsgetriebe (5) mit hohem Untersetzungsverhältnis auf
eine Haltewelle (8) übertragen wird, so daß ein elektri
scher Bohrer angetrieben wird und ferner eine Einwegkupp
lung (9), die innerhalb des Schneckenrads (4) angeordnet
ist, so daß die Haltewelle (8) bei Vorschub durchdreht und
bei Rücklauf eingekuppelt ist und das Untersetzungsgetriebe
(5) aus Bauteilen (5a, 5b, 5c, 5d) aufgebaut ist, die so
angeordnet sind, daß die Eingangs- und die Ausgangsseite
des Untersetzungsgetriebes (5) in der gleichen Richtung ro
tieren, sowie die Eilrücklauf-Vorrichtung eine
Halteeinrichtung hat, die das Eingangsseitenelement (5a)
des Untersetzungsgetriebes (5) bei Vorschub zurückhält und
bei Rücklauf freigibt, so daß das Untersetzungsgetriebe (5)
durchdreht.
2. Eilrücklauf-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einer Kupplung (14),
welche fest am Eingangsseitenelement (5a) des Unter
setzungsgetriebes (5) angebracht ist, einer Arretiervor
richtung (16), an deren einem Ende eine mit der Kupplung
(14) eingriffsfähige Walze (15) fest angebracht ist, einem
Tauchkolben (17), der mit dem anderen Ende der Arretiervor
richtung (16) verbunden ist und aus einer Magnetspule (18)
aufgebaut ist, die zur Anziehung des Tauchkolbens (17) um
den Tauchkolben (17) herum angeordnet ist.
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