DE4037007A1 - Verfahren und vorrichtung zum verringern der haftfaehigkeit von bezuegen von druckwalzen von streckwerken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verringern der haftfaehigkeit von bezuegen von druckwalzen von streckwerken

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Fritz Stahlecker
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/80Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verringern der Haft­ fähigkeit von Bezügen von Druckwalzen von Streckwerken, insbe­ sondere der Druckwalzen von Lieferwalzenpaaren, mittels einer an den Bezügen durchgeführten Oberflächenbehandlung, und eine Spinnmaschine.
Die Druckwalzen von Streckwerken sind mit Bezügen aus einem gummielastischen Material versehen. Insbesondere bei hohen Spinngeschwindigkeiten und vor allem auch nach Fadenbrüchen stellt sich an den Streckwerken häufig das Problem ein, daß es an den Druckwalzen der Lieferwalzenpaare zu Wickelbildungen kommt. Um diesem Problem beizukommen, ist es bekannt, die Be­ züge der Druckwalzen einer Oberflächenbehandlung zu unterzie­ hen, um die Haftfähigkeit der Bezüge bezüglich Fasern zu ver­ ringern. Dabei ist es bekannt (DE 15 60 219 C2), die Oberflä­ chen mit UV-Licht zu bestrahlen, einen Lackfilm aufzubringen oder mit verschiedenen gelösten Chemikalien zu behandeln. Dabei ist es bekannt, Isozyanate in gelöster Form aufzustreichen oder diese Isozyanate dampfförmig aufzubringen. Ebenso ist es be­ kannt, Schwefelsäure auf die Bezüge der Druckwalzen aufzutröp­ feln und anschließend diese Schwefelsäure zu neutralisieren.
Um diese Oberflächenbehandlung durchzuführen, werden die Druck­ walzen aus den Streckwerken ausgebaut und in einer Behandlungs­ anlage behandelt (DE-UG 83 13 404.2) .
Die Wirkung derartiger Oberflächenbehandlungen der Bezüge der Druckwalzen hält häufig nicht allzulange an, so daß schon nach relativ kurzer Laufzeit eine erneute Oberflächenbehandlung durchgeführt werden muß. Dies führt nicht nur zu Maschinen­ stillstandszeiten, sondern zu einem weiteren Nachteil. Der Lauf der Streckwerke wird mit Nachlassen der Wirkung der Oberflä­ chenbehandlung deutlich schlechter und ist unmittelbar nach der Oberflächenbehandlung deutlich besser. Dies führt dazu, daß über die Betriebszeit keine gleichmäßige Arbeitsweise der Streckwerke garantiert ist, so daß die Gefahr besteht, daß die Garnqualität nicht gleichbleibend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Laufeigenschaf­ ten der Streckwerke einer Maschine möglichst gleichbleibend sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Oberflächenbehandlung an den Bezügen von in einem Streckwerk einer Spinnmaschine be­ findlichen Druckwalzen durchgeführt wird.
Dadurch ist es möglich, die Oberflächenbehandlung der Bezüge der Druckwalzen, insbesondere der Lieferwalzenpaare, oft genug durchzuführen, so daß über die Laufzeit weitgehend gleichblei­ bende Laufbedingungen erhalten bleiben. Da die Oberflächenbe­ handlungen relativ häufig durchgeführt werden, kann jede einzelne der Oberflächenbehandlungen innerhalb einer kürzeren Zeitspanne durchgeführt werden, da dann jeweils keine allzu großen Verän­ derungen der Oberfläche vorgenommen werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Oberflächenbehandlung in vorgegebenen Intervallen durchge­ führt wird. Diese Intervalle werden gemäß der Arbeitsgeschwin­ digkeit der Spinnmaschine und/oder entsprechend dem Fasermate­ rial und/oder entsprechend dem Material der Bezüge festgelegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Oberflächenbehandlung nach einer Betriebsunterbrechung ei­ nes Streckwerkes durchgeführt wird. In den meisten Fällen wird in der Praxis eine derartige Oberflächenbehandlung ausreichen, die beispielsweise dann immer durchgeführt wird, wenn ein Fa­ denbruch auftritt und/oder ein Spulenwechsel durchgeführt wird. Da die dadurch bedingten Betriebsunterbrechungen in statistisch relativ gleichmäßiger Verteilung auftreten, erübrigt sich dann ein besonderes Programm für die Festlegung von Intervallen für die Oberflächenbehandlung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Spinnma­ schine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, die jeweils ein Streckwerk enthalten, das mit Bezügen versehene Druckwalzen aufweist, vorgesehen, daß die Spinnmaschine mit Mitteln zum Durchführen einer die Haftfähigkeit der Bezüge der Druckwalzen wenigstens der Lieferwalzenpaare verringernden Oberflächenbe­ handlung ausgerüstet ist. Durch diese Ausbildung wird eine Oberflächenbehandlung der Bezüge der Druckwalzen möglich, ohne daß diese Druckwalzen aus der Spinnmaschine ausgebaut werden müssen. Sofern überhaupt ein Maschinenstillstand für diese Oberflächenbehandlung notwendig ist, so läßt sich dieser Ma­ schinenstillstand dann wenigstens auf eine sehr kurze Zeitspan­ ne beschränken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Mittel zum Durchführen der Oberflächenbehandlung in einem entlang der Spinnmaschine verfahrbaren Wartungswagen unterge­ bracht sind. Dies hat zum einen den Vorteil, daß nicht an jeder Spinnstelle Mittel zum Durchführen einer Oberflächenbehandlung angeordnet werden müssen, während zum anderen dann die Oberflä­ chenbehandlung mittels der Mittel des Wartungswagens so durch­ geführt werden kann, daß dazu kein Maschinenstillstand erfor­ derlich ist. Beispielsweise kann die Oberflächenbehandlung der Bezüge der Druckwalzen jeweils in Verbindung mit einem anderen Wartungsvorgang durchgeführt werden, beispielsweise einem Spu­ lenwechseln oder einem Beheben eines Fadenbruches.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Teilvorderansicht einer Spinnmaschine mit mehreren Spinnstellen, die mit einem verfahrbaren Wartungswagen ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Teilansicht einer Spinnmaschine im Bereich einer einzelnen Spinnstelle, bei welchem die Druckwalze des Liefer­ walzenpaares eines Streckwerkes gerade eine Nachbe­ handlung erfährt,
Fig. 3 eine Situation ähnlich Fig. 2, jedoch bei geöffnetem Streckwerk und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Druckwalze.
Die in Fig. 1 nur teilweise dargestellte Spinnmaschine (1) ent­ hält eine Vielzahl von Spinnstellen, von denen nur Spinnstellen (2, 3, 4, 5) dargestellt sind. Die Spinnstellen (2 bis 5) ent­ halten jeweils ein Streckwerk (9) zum Verstrecken eines zuge­ führten Faserbandes. Dem Streckwerk (9) folgt dann beispiels­ weise eine pneumatische Falschdralleinrichtung (10), die aus einer oder mehreren hintereinander angeordneten Luftdüsen ge­ bildet ist. Der ersponnene Faden (11) wird an jeder Spinnstelle (2 bis 5) mittels einer Abzugseinrichtung (12) abgezogen. An­ schließend läuft der ersponnene Faden (11) zu einer Spule (13). Die Abzugseinrichtung (12) besteht aus einer in Maschinenlängs­ richtung durchlaufenden Welle (14), die im Headstock (16) an einem Maschinenende angetrieben ist. An den einzelnen Spinn­ stellen (2 bis 5) sind dieser durchlaufenden Welle (14) An­ drückwalzen zugeordnet. Die Spulen (13), die in nicht darge­ stellten Spulenhaltern angeordnet sind, werden von einer in Ma­ schinenlängsrichtung durchlaufenden, im Headstock (16) ange­ triebenen Wickelwelle (15) angetrieben.
Die Streckwerke (9) sind als Dreizylinderstreckwerke (Fig. 1) oder als Mehrzylinderstreckwerke (Fig. 2 und 3) ausgebildet. Sie besitzen angetriebene Unterwalzen, die als in Maschinen­ längsrichtung durchlaufende Unterzylinder ausgebildet sind, die an einem Maschinenende angetrieben sind, oder die als einzelne Wellenstummel ausgebildet sind, die sich jeweils nur über eine Spinnstelle (2 bis 5) erstrecken und die über eine Kupplungs­ elemente enthaltende Antriebseinrichtung von durchlaufenden Wellen angetrieben werden.
Den angetriebenen Unterwalzen sind Druckwalzen zugeordnet, von denen eine in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Druckwalzen beste­ hen aus einem metallischen Grundkörper (21), wie dies in Fig. 4 in größerem Maßstab dargestellt ist, der auf seinem Umfang mit einem Bezug (32) aus gummielastischem Material versehen ist. Die Druckwalzen (21) sind als sogenannte Druckwalzenzwillinge ausgebildet, d. h. die Druckwalzen (21) von jeweils zwei benach­ barten Spinnstellen (2, 3; 4, 5) weisen gemeinsame Achsen auf. Mit diesen Achsen sind die Druckwalzenzwillinge in Belastungs­ trägern (18) gelagert, die um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Stange (22) verschwenkbar gehalten sind.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, greift an das der Stange (22) abgewandte Ende des Belastungsträgers (18) eine Betäti­ gungsstange (30) an, die in Verlängerung des Kolbens (29) eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders (27) angeordnet ist, der an eine strichpunktiert angedeutete Versorgungsleitung (28) für ein Druckmedium angeschlossen ist. Die Versorgungsleitung (28) enthält ein nicht dargestelltes Ventil, das von einer Steuerung zum Öffnen eines Streckwerkes (9) angesteuert wird, wenn an der Spinnstelle (2 bis 5) ein Fadenbruch auftritt, zu dem das betreffende Streckwerk (9) gehört. Dieser Fadenbruch wird von einem nicht dargestellten Detektor festgestellt, der ebenfalls an die Steuerung angeschlossen ist. Im Falle eines Fadenbruches wird dann das Streckwerk (9) geöffnet (Fig. 3).
Bei Streckwerken (9) besteht insbesondere bei hohen Spinnge­ schwindigkeiten und vor allem auch bei Verwendung von lang­ stapligem Fasermaterial die Gefahr einer Wickelbildung, die häufig nach einem Stillstand des betreffenden Streckwerkes (9) nach einem Fadenbruch o.dgl. auftritt. Diese Gefahr ist beson­ ders groß im Bereich des Lieferwalzenpaares (17), das aus einer Unterwalze (20) und einer Druckwalze (21) gebildet wird und das dem nachfolgenden Falschdrallorgan (10) gegenüberliegt. Insbe­ sondere besteht dabei die Gefahr, daß einzelne Fasern an dem Bezug (32) der Druckwalze (21) haften bleiben und nach und nach mehr Fasern ansammeln, bis schließlich das ganze verstreckte Faserband an dieser Walze haften bleibt und als Wickel um diese Druckwalze (21) herumgewickelt wird. Um diese Gefahr zu verrin­ gern, wird an den Bezügen (32) der Druckwalzen (21) der Liefer­ walzenpaare (17) der Streckwerke (9) aller Spinnstellen (2 bis 5) von Zeit zu Zeit eine Oberflächenbehandlung durchgeführt, mittels welcher die Haftfähigkeit der Oberfläche der Bezüge (32) bezüglich der zu verspinnenden Fasern reduziert wird.
Um diese Oberflächenbehandlung durchzuführen, ist ein verfahr­ bares Wartungsgerät (6), das entlang der Spinnmaschine (1) in Richtung der Pfeile (A, B) der Fig. 1 mittels Laufrädern (7) auf einer Fahrbahn (8) verfahrbar ist, mit einer Zusatzeinrich­ tung (19) ausgerüstet, die Mittel zum Durchführen der Oberflä­ chenbehandlung aufweist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Zusatz­ einrichtung (19) eine Reinigungseinrichtung (23), die in Rich­ tung der Pfeile (E und D) der Druckwalze (21) des Lieferwalzen­ paares (17) bei geschlossenem Streckwerk (9) - Fig. 2 - oder bei geöffnetem Streckwerk (9) - Fig. 2 - zustellbar ist. Diese Reinigungseinrichtung (23) enthält eine Waschwalze (24), die in einen mit einem flüssigen Reinigungsmittel, beispielsweise Ace­ ton gefüllten Behälter (25), gelagert ist und die sich mit ihrer Umfangsfläche an die Umfangsfläche des Bezuges (32) der Druck­ walze (21) anlegt. Wenn vorgesehen wird, daß die Waschwalze (24) bei geschlossenem Streckwerk (9) der Druckwalze (21) zuge­ stellt wird (Fig. 2), so kann die Waschwalze (24) frei drehbar gelagert sein. Wird dagegen vorgesehen, daß die Waschwalze (24) bei geöffnetem Streckwerk (9) der Druckwalze (21) zugestellt wird (Fig. 3), so wird zweckmäßigerweise ein Drehantrieb für die Waschwalze (24) vorgesehen.
Die Zusatzeinrichtung (19) enthält weiter eine dem Bezug (32) der Druckwalze (21) zustellbare Einrichtung (26), mit der eine Veränderung der Oberfläche durchgeführt werden kann, insbeson­ dere durch eine UV-Bestrahlung.
Die Zusatzeinrichtung (19) kann auch andere Mittel zur Oberflä­ chenbehandlung enthalten, die eine der bekannten Oberflächenbe­ handlungen durchführen, mit welcher die Haftfähigkeit des Bezu­ ges (32), bezüglich des zu verarbeitenden Fasermaterials, ver­ ringert wird. Wenn die Oberflächenbehandlung bei geschlossenem Streckwerk (9) und ohne Unterbrechen des Spinnvorgangs durchge­ führt wird, so sollte vorgesehen werden, daß durch die Oberflä­ chenbehandlung keine Elemente in den ersponnenen Faden geraten, die dessen Verspinnen und Weiterverarbeiten stören. Ein Waschen mit einem flüssigen, schnell trocknenden Lösungsmittel und eine Bestrahlung mit UV-Licht ist ohne weiteres möglich. Andere Lö­ sungsmittel und/oder Oberflächenbehandlungsmittel können insbe­ sondere dann verwendet werden, wenn die Oberflächenbehandlung bei geöffnetem Streckwerk (9) durchgeführt wird (Fig. 3).
Die Oberflächenbehandlung des Bezuges (32) der Druckwalze (21) des Lieferwalzenpaares (17) kann in vorgegebenen Zeitinterval­ len durchgeführt werden, die abhängig von der Arbeitsgeschwin­ digkeit und/oder dem Fasermaterial und/oder dem Material des Bezuges (32) gewählt wird. Da die Intervalle relativ kurz ge­ halten werden können, können auch die einzelnen Zeitspannen für die Oberflächenbehandlung relativ kurz gehalten werden.Anstelle einer UV-Bestrahlung kann alternativ eine Strahlung mit einer geringeren Energie verwendet werden, da ja die Nachbehandlung in kurzen Zeitabständen erfolgt.
Es ist aber auch möglich, die Oberflächenbehandlung dann durch­ zuführen, wenn der Wartungswagen (6) ohnehin an einer Spinn­ stelle (2 bis 5) tätig wird, beispielsweise zum Beheben eines Fadenbruches und/oder zum Durchführen eines Spulenwechsels. Die Oberflächenbehandlung kann dann als ein Arbeitsabschnitt im Verlauf des entsprechenden Wartungsprogrammes durchgeführt wer­ den.

Claims (9)

1. Verfahren zum Verringern der Haftfähigkeit von Bezügen von Druckwalzen von Streckwerken, insbesondere der Druckwalzen von Lieferwalzenpaaren, mittels einer an den Bezügen durchge­ führten Oberflächenbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung an den Bezügen von in einem Streckwerk einer Spinnmaschine befindlichen Druckwalzen durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung in vorgegebenen Intervallen durchge­ führt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberflächenbehandlung nach einer Betriebsunterbre­ chung eines Streckwerkes durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung an den rotierenden Druckwalzen durchgeführt wird.
5. Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, die jeweils ein Streckwerk enthalten, das mit Bezügen versehene Druckwalzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnma­ schine (1) mit Mitteln (23, 26) zum Durchführen einer die Haft­ fähigkeit der Bezüge (32) der Druckwalzen (21) wenigstens der Lieferwalzenpaare (17) verringernden Oberflächenbehandlung aus­ gerüstet ist.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (23, 26) zum Durchführen der Oberflächenbehand­ lung in einem entlang der Spinnmaschine (1) verfahrbaren War­ tungswagen (6) untergebracht sind.
7. Spinnmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wartungswagen (6) mit wenigstens einer wenig­ stens der Druckwalze (21) der Lieferwalzenpaare (17) der Streckwerke (9) zustellbaren Einrichtung (26) zum Auftragen ei­ nes Behandlungsmittel und/oder Bestrahlen ausgerüstet ist.
8. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (6) mit wenigstens einer wenigstens der Druckwalze (21) der Lieferwalzenpaare (17) zu­ stellbaren, vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit enthalten­ den Einrichtung (23) zum Reinigen der Bezüge (32) der Druckwal­ ze (21) ausgerüstet ist.
9. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (6) mit Mitteln (24) zum Antreiben der zu behandelnden Druckwalze (21) ausgerüstet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1262751A2 (de) 2001-06-01 2002-12-04 Firma Ivoclar Vivadent AG Vorrichtung und Verfahren zur Lichtanalyse
EP1262750A2 (de) 2001-06-01 2002-12-04 Firma Ivoclar Vivadent AG Farbfestlegungsvorrichtung

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