DE4035046A1 - Gaszugfeder - Google Patents
GaszugfederInfo
- Publication number
- DE4035046A1 DE4035046A1 DE19904035046 DE4035046A DE4035046A1 DE 4035046 A1 DE4035046 A1 DE 4035046A1 DE 19904035046 DE19904035046 DE 19904035046 DE 4035046 A DE4035046 A DE 4035046A DE 4035046 A1 DE4035046 A1 DE 4035046A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- piston
- piston rod
- gas
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
- F16F9/512—Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/066—Units characterised by the partition, baffle or like element
- F16F9/067—Partitions of the piston type, e.g. sliding pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
- F16F9/346—Throttling passages in the form of slots arranged in cylinder walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gaszugfeder mit einem rohrartigen
Gehäuse, das im Bereich seines einen Endes einen Führungskörper
für eine Kolbenstange enthält, deren im Inneren des Gehäuses
liegendes Ende mit einem Kolben verbunden ist, welcher abdichtend
in einem Zylinder verschiebbar ist, der den zwischen ihm und
der Kolbenstange vorhandenen Innenraum von einem zwischen ihm
und dem Gehäuse vorgesehenen, hohlzylindrischen Außenraum trennt,
wobei letzterer über wenigstens einen Überströmkanal mit dem
Innenraum in Verbindung steht. Bei den bekannten Gaszugfedern
dieser Art sind sowohl der Innenraum als auch der Außenraum
mit Gas gefüllt. Die Drosselwirkung, welche der Überströmkanal
auf das durchströmende Gas ausübt, ist so gering, daß diese
bekannte Gaszugfeder praktisch dämpfungsfrei ist.
Da es mit vertretbarem Fertigungsaufwand nicht möglich ist,
den Überströmkanal so zu dimensionieren, daß eine nennenswerte
und außerdem einen vorbestimmten Wert aufweisende Dämpfung er
reichbar ist liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Gaszugfeder zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln und damit
in wirtschaftlicher Weise eine effektive Dämpfung realisiert
werden kann. Diese Aufgabe löst eine Gaszugfeder mit den Merk
malen des Anspruches 1.
Da bei einer Zugbeanspruchung dieser Gaszugfeder das Gas nur
komprimiert wird, ohne daß es einen Überströmkanal durchströmen
muß, und der Überströmkanal nur von der Dämpfungsflüssigkeit
durchströmt wird, läßt sich der Dämpfungskanal problemlos so
dimensionieren, daß die gewünschte Dämpfung erreicht wird. Be
sonders vorteilhaft ist auch, daß der Trennkolben zuverlässig
das Gas von der Dämpfungsflüssigkeit trennt sowie wegen seiner
Anordnung im Außenraum keine Vergrößerung der Abmessungen der
Gaszugfeder erforderlich macht.
Der Überströmkanal ist vorzugsweise in einem Zylinderverschluß
körper gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Zylinder wenig
stens eine Überströmbohrung gemäß Anspruch 3 auf. Durch eine
derartige Überströmbohrung wird nach einer anfänglichen Aus
fahrbewegung der Kolbenstange der für das Überströmen der Dämp
fungsflüssigkeit vom Innenraum zum Hydraulikraum zur Verfügung
stehende Strömungsquerschnitt vergrößert. Es kann dann bei einer
beschleunigten Ausfahrbewegung der Kolbenstange eine Dämpfung
erzielt werden, die nicht oder zumindest nicht in gleichem Maße
wie die Geschwindigkeit ansteigt.
Zwischen einer derartigen Überströmbohrung und dem mit dem Zy
linderverschlußkörper verbundenen Ende ist vorzugsweise eine
Dichtung zwischen dem Zylinder und dem Trennkolben vorgesehen.
Der Abstand dieser Dichtung von dem mit dem Zylinderverschluß
körper verbundenen Ende des Zylinders ist vorzugsweise gemäß
Anspruch 5 gewählt, wodurch in einfacher Weise beim Einfahren
der Kolbenstange in das Gehäuse eine erhöhte Dämpfung erreicht
wird, kurz bevor der Kolben seine Endlage erreicht.
Um bei einer hohen Ausfahrgeschwindigkeit des Kolbens oder einem
ruckartigen Beschleunigen den für die durchströmende Dämpfungs
flüssigkeit zur Verfügung stehenden Querschnitt so weit zu ver
größern, daß die Dämpfung einen gewünschten Wert nicht über
schreitet, sondern beispielsweise in der gleichen Größenord
nung bleibt wie bei einem langsamen Ausfahren der Kolbenstange,
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens eine Ent
lastungsbohrung gemäß Anspruch 6 mit zugehörigem Dichtungsring
vorgesehen. Diese Entlastungsbohrung wird oberhalb eines be
stimmten Druckes der sich im Innenraum befindenden Dämpfungs
flüssigkeit freigegeben. Beim Einfahren der Kolbenstange in
das Gehäuse bleibt die Entlastungsbohrung geschlossen, weil
dann der Druck der Dämpfungsflüssigkeit im Kompressionsraum
zusätzlich zu der Vorspannung des Dichtringes wirksam ist und
dadurch der Dichtring die Entlastungsbohrung verschlossen hält.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt des Ausführungsbei
spiels.
Eine hydropneumatische Gaszugfeder weist ein rohrförmiges Gehäuse
1 auf, in dessen einem Endabschnitt ein Kolbenstangenführungs
körper 2 angeordnet ist. Eine in einer äußeren Ringnut des Kol
benstangenführungskörpers 2 liegende Ringdichtung 3 liegt dicht
an der Innenwandung des Gehäuses 1 an. Im anderen Endabschnitt
des Gehäuses 1 ist ein Abschlußkörper 4 angeordnet, der auf
seiner Außenseite in je einer Ringnut zwei Dichtungen 5 trägt,
die dicht an der Innenwand des Gehäuses 1 anliegen. Der Abschluß
körper 4 wird von einer Entlüftungsbohrung 6 in axialer Richtung
durchdrungen, an die sich eine die Stirnwand des Gehäuses 1
durchdringende Verbindungsbohrung 7 anschließt. Mit dieser Stirn
wand ist ein Anschlußkopf 8 fest verbunden.
Der gegen den Kolbenstangenführungskörper 2 weisende Endabschnitt
des Abschlußkörpers 4 ist in seinem Durchmesser so weit redu
ziert, daß auf ihn das eine Ende eines durch einen Rohrabschnitt
gebilden Zylinders 9 aufgeschoben werden kann. Eine in einer
Ringnut dieses im Durchmesser reduzierten Abschnittes liegende
Dichtung 10 liegt dicht am Zylinder 9 und dem Abschlußkörper
4 an. In das dem Kolbenstangenführungskörper 2 benachbarte Ende
des Zylinders 9 greift ein im Durchmesser reduzierter Endabschnitt
eines Zylinderverschlußkörpers 11 ein, der am Kolbenstangenfüh
rungskörper 2 anliegt und zusammen mit diesem eine radial nach
innen offene Ringnut begrenzt, in der eine Kolbenstangendichtung
12 liegt. Axial unmittelbar neben dieser Dichtung 12 bildet
der Zylinderverschlußkörper 11 eine Fettkammer 13. Zwischen dem
das eine Ende des Zylinders 9 tragenden Endabschnitt des Zy
linderverschlußkörpers 11 und dem an der Innenwand des Gehäuses
1 anliegenden anderen Endabschnitt weist der Zylinderverschluß
körper 11 einen Mittelabschnitt auf, dessen Außendurchmesser
gleich dem Außendurchmesser des Zylinders 9 ist. Eine Ringdich
tung 14 in einer Ringnut des vom Zylinder 9 übergriffenen End
abschnittes des Zylinderverschlußkörpers 11 sorgt für eine Ab
dichtung zwischen dem Zylinder 9 und dem Zylinderverschlußkör
per 11.
Im Zylinder 9 ist axial verschiebbar ein Kolben 15 angeordnet,
der in zwei nach außen offenen Ringnuten je eine dynamische
Dichtung 16 trägt, die andererseits an der Innenwand des Zylin
ders 9 anliegen. Der Kolben 15 ist auf dem einen Endabschitt
einer Kolbenstange 17 fest angeordnet, welche durch den Zylinder
verschlußkörper 11 und den Kolbenstangenführungskörper 2 hindurch
aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist und an dem außen liegenden
Ende einen Anschlußkopf 18 trägt. Wenn die Kolbenstange 17 voll
ständig in das Gehäuse 1 eingefahren ist, liegt das den Kolben
15 tragenden Ende am Abschlußkörper 4 an, wie die Figur zeigt.
Axial neben der Fettkammer 13 ist der Zylinderverschlußkörper
11 mit einer zur Kolbenstange 17 hin offenen Ringnut versehen,
in der eine dynamische Ringdichtung 19 liegt. Von dieser Ring
dichtung 19 aus bis zu dem im Zylinder 9 liegenden Ende des
Zylinderverschlußkörpers 11 ist zwischen der Kolbenstange 17
und der Innenmantelfläche des Zylinderverschlußkörpers 11 ein
so großes Spiel vorhanden, daß eine Dämpfungsflüssigkeit unge
hindert hindurchströmen kann. In diesem Abschnitt wird der Zy
linderverschlußkörper 11 in radialer Richtung von einer als
Überströmkanal dienenden Düsenbohrung 20 durchdrungen, deren
im Durchmesser größeres Ende in der Außenmantelfläche des Mittel
abschnittes des Zylinderverschlußkörpers 11 mündet.
In dem ringzylindrischen Zwischenraum zwischen dem Zylinder
9 und dem Gehäuse 1 ist längsverschiebbar ein hohlzylindrischer
Trennkolben 21 angeordnet, der dynamische Ringdichtungen 22
trägt, welche an der Außenmantelfläche des Zylinders 9 bzw.
der Innenmantelfläche des Gehäuses 1 anliegen. Der Trennkolben
21 vermag deshalb vollständig dicht den Raum zwischen dem Zy
linder 9 und dem Gehäuse 1 in einen Kompressionsraum 23 und
einen Hydraulikraum 24 zu unterteilen, welche wegen der Ver
schiebbarkeit des Trennkolbens 21 eine veränderbare Größe haben.
Der mit Gas gefüllte Kompressionsraum 23 ist an dem dem Abschluß
körper 4 benachbarten Ende von einem Fixierungsring 25 begrenzt.
Wie die Figur zeigt, befindet sich bei vollständig in das Ge
häuse 1 eingefahrener Kolbenstange 17 der Trennkolben 21 in
einer Stellung, in welcher sein gegen den Zylinderverschlußkörper
11 weisender Endabschnitt eine Ringzone des Zylinders 9 über
deckt, in welcher dieser von wenigstens einer Überströmbohrung 26
durchdrungen wird. In dieser Ringzone ist der Zylinder 9 ferner
in seiner Außenmantelfläche mit einer Ringnut versehen, in der
eine Ringdichtung 27 liegt. Diese Ringdichtung 27 ist gegenüber
der Überströmbohrung 26 in axialer Richtung gegen das vom Zy
linderverschlußkörper 11 getragene Ende des Zylinders 9 hin
versetzt.
Ferner zeigt die Figur, daß der Zylinder 9 in derjenigen Ring
zone, die ständig mit der den Hydraulikraum 24 sowie den zwischen
der Kolbenstange 17 und dem Zylinder 9 vorhandenen Innenraum
28 füllenden Dämpfungsflüssigkeit in Berührung ist, in ihrer
Außenmantelfläche eine Ringnut aufweist, in die mehrere in Um
fangsrichtung versetzt angeordnete, den Zylinder 9 radial durch
dringende Entlastungsbohrungen 29 münden. In dieser Ringnut
liegt mit Vorspannung O-Ring 30.
Eine mit Spiel gegenüber dem Zylinder 9 in diesem angeordnete
Distanzbuchse 31, deren Länge gleich dem Abstand der Überström
bohrungen 26 von der ihnen zugekehrten Stirnfläche des Zylinder
verschlußkörpers 11 gewählt ist, verhindert, daß der Kolben
15 bei vollständig ausgezogener Kolbenstange 17 die Überströmboh
rungen 26 und die Entlastungsbohrungen 29 abdecken kann. Zusam
men mit dem Kolben 15 begrenzt die Distanzbuchse außerdem den
Hub der Kolbenstange 17.
Wird die Kolbenstange 17 mit mäßiger Geschwindigkeit ausgefahren,
dann wird zunächst vom Kolben 15 die sich im Innenraum 28 be
findende Dämpfungsflüssigkeit nur über die Düsenbohrung 20 in
den Hydraulikraum 24 gedrückt, weil zunächst der Trennkolben
21 die Überströmbohrungen 26 absperrt. Bei einer schnellen Aus
fahrbewegung der Kolbenstange 17 strömt hingegen die Flüssigkeit
zusätzlich durch die Entlastungsbohrungen 29 nach außen.
Die sich im Hydraulikraum 24 sammelnde Dämpfungsflüssigkeit
verschiebt den Trennkolben 21 entgegen der Bewegungsrichtung
des Kolbens 15, wodurch die Gaskompression im Kompressionsraum
23 vergrößert wird, so daß sich die wirksame Federkraft erhöht.
Sobald der Trennkolben 21 so weit gegen den Fixierungsring 25
verschoben ist, daß er die Ringdichtung 27 freigibt, kann die
Dämpfungsflüssigkeit durch die Überströmbohrungen 26 vom Innen
raum 28 in den Hydraulikraum 27 überströmen.
Übersteigt beim Herausziehen der Kolbenstange 17 aus dem Gehäuse
1 der im Innenraum 28 entstehende Druck einen vorgegebenen Wert,
was beispielsweise bei einer ruckartigen Zugbeanspruchung der
Kolbenstange 17 oder einer sehr hohen Ausfahrgeschwindigkeit
auftreten kann, dann wird der O-Ring 30 radial nach außen ab
gehoben, so daß nunmehr die Dämpfungsflüssigkeit auch durch
die Entlastungsbohrungen 29 vom Innenraum 28 in den Hydraulik
raum 24 überströmen kann. Damit wird verhindert, daß bei einer
stark beschleunigten Ausfahrbewegung der Kolbenstange 17 oder
einer hohen Ausfahrgeschwindigkeit die Dämpfung sich über einen
noch zulässigen Wert hinaus erhöht.
Beim Einfahren der Kolbenstange 17 in das Gehäuse 1 wird vom
Kolben 15 die über die Entlastungsbohrung 6 und die Verbindungs
bohrung 7 in den zwischen dem Kolben 15 und dem Abschlußkörper
4 vorhandenen Ausgleichsraum 32 eingeströmte Luft wieder nach
außen gedrückt. Da sich außerdem der Innenraum 28 vergrößert
und der Trennkolben 21 infolge des Gasdruckes den Hydraulikraum
24 verkleiner, strömt die Dämpfungsflüssigkeit durch die Düsen
bohrung 20 und zunächst auch durch die Überströmbohrungen 26
in den Innenraum 28. Hingegen ist ein Durchtritt durch die Ent
lastungsbohrungen 29 nicht möglich, da diese vom O-Ring 30 ver
schlossen werden.
In einem Abstand des Kolbens 15 von der in Fig. 1 dargestellten
Endlage, der beispielsweise 10 mm betragen kann, hat der Trenn
kolben 21 eine Position erreicht, in welcher er an der Ring
dichtung 27 anliegt und damit den Durchtritt von Dämpfungsflüs
sigkeit durch die Überströmbohrungen 26 verhindert. Dies hat
eine Erhöhung der Dämpfung zur Folge, weshalb nunmehr bis zum
Erreichen der Endlage der Kolben 15, bedingt durch die auf ihn
von dem komprimierten Gas über den Trennkolben 21 und die Dämp
fungsflüssigkeit übertragenen Druck die Kolbenstange 17 nur
noch mit verminderter Geschwindigkeit in das Gehäuse 1 einfahren
kann.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als
weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn
sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in
den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (6)
1. Gaszugfeder mit einem rohrartigen Gehäuse, das im Bereich
seines einen Endes einen Führungskörper für eine Kolbenstange
enthält, deren im Inneren des Gehäuses liegendes Ende mit
einem Kolben verbunden ist, welcher abdichtend in einem Zy
linder verschiebbar ist, der den zwischen ihm und der Kol
benstange vorhandenen Innenraum von einem zwischen ihm und
dem Gehäuse vorhandenen, hohlzylindrischen Außenraum trennt,
wobei letzterer über wenigstens einen Überströmkanal mit
dem Innenraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß im Außenraum abdichtend und frei axial verschiebbar ein
Trennkolben (21) angeordnet ist, der einen mit Gas gefüllten
Kompressionsraum (23) von einem mit einer Dämpfungsflüssig
keit geführten Hydraulikraum (24) trennt, und daß der Über
strömkanal (20) den Hydraulikraum (24) mit dem ebenfalls
mit der Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Innenraum (28) ver
bindet.
2. Gaszugfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zy
linderverschlußkörper (11), mit dem der eine Endabschnitt
des Zylinders (9) dicht verbunden ist und den eine den Über
strömkanal bildende Düsenbohrung (20) in radialer Richtung
in einem den Hydraulikraum (24) begrenzenden Abschnitt durch
dringt, zwischen dessen Innenmantelfläche und der Kolben
stange (17) ein den Durchtritt der Dämpfungsflüssigkeit ge
stattender Spalt vorhanden ist.
3. Gaszugfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (9) in axialem Abstand von dem mit dem Zy
linderverschlußkörper (11) verbundenen Ende mit wenigstens
einer radialen Überströmbohrung (26) versehen ist, die der
Trennkolben (21) beim Ausfahren der Kolbenstange erst nach
einer Verschiebung im Sinne einer Verkleinerung des Kompres
sionsraumes (23) für einen Durchtritt der Dämpfungsflüssigkeit
freigibt.
4. Gaszugfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Überströmbohrung (26) und dem mit dem Zylinder
verschlußkörper (11) verbundenen Ende des Zylinders (9) eine
an dem Zylinder (9) und dem Trennkolben (21) anliegende Dich
tung (27) vorgesehen ist.
5. Gaszugfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Dichtung (27) von dem mit dem Zylinderver
schlußkörper (11) verbundenen Ende des Zylinders (9) so gewählt
ist, daß der Trennkolben (21) beim Einfahren der Kolbenstange
(17) in das Gehäuse (1) einen Durchtritt der Dämpfungsflüs
sigkeit durch die Überströmbohrung (26) zum Zwecke einer
erhöhten Enddämpfung sperrt, ehe der Kolben (15) seine Endlage
erreicht hat.
6. Gaszugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (9) in einer Ringzone, deren beide
Mantelflächen ständig mit der den Hydraulikraum (24) und
den Innenraum (28) füllenden Dämpfungsflüssigkeit in Berühung
sind, wenigstens eine Entlastungsbohrung (29) aufweist, die
außen in einer Ringnut mündet, in der zur Bildung eines Rück
schlagventils eine vorgespannte Ringdichtung (30) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035046 DE4035046A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Gaszugfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035046 DE4035046A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Gaszugfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035046A1 true DE4035046A1 (de) | 1992-05-07 |
DE4035046C2 DE4035046C2 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6417615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035046 Granted DE4035046A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Gaszugfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035046A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256960B (de) * | 1964-07-10 | 1967-12-21 | Wilde & Spieth | Hydropneumatische Feder |
-
1990
- 1990-11-05 DE DE19904035046 patent/DE4035046A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256960B (de) * | 1964-07-10 | 1967-12-21 | Wilde & Spieth | Hydropneumatische Feder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4035046C2 (de) | 1992-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10016641C2 (de) | Schwingungsdämpfer mit Zuganschlag | |
DE68916863T2 (de) | Gasfeder mit mehreren hintereinander angeordneten Druckräumen. | |
DE3779532T2 (de) | Stossdaempfer mit unter gasdruck stehender rueckstellfeder. | |
EP1619409B1 (de) | Gasfeder mit Endlagendämpfung | |
DE2718800A1 (de) | Gasfeder | |
EP1790873B1 (de) | Verstellelement | |
DE3150643C2 (de) | ||
DE3623787A1 (de) | Gasfeder mit endlagendaempfung | |
DE69016218T2 (de) | Hydraulisch blockierbare Gasfeder. | |
DE2933590A1 (de) | Gasfeder mit hydraulischer oder hydropneumatischer enddaempfung | |
DE3542700C2 (de) | ||
DE19727931C2 (de) | Pralldämpfer | |
DE2905030B2 (de) | Endanschlaggedämpfte Gasfeder | |
DE3742903A1 (de) | Gewichtsausgleichsvorrichtung mit gasfeder und hebelmechanismus | |
DE1803665A1 (de) | Teleskopartiger Stossdaempfer | |
DE19829765A1 (de) | Kolben-Zylinderaggregat mit einem hydraulisch-mechanischen Anschlag | |
EP3458739A1 (de) | Schwingungsdämpfer mit hubabhängiger dämpfkraft | |
DE2352803A1 (de) | Stossdaempfer | |
DE4320446A1 (de) | Stoßdämpfer | |
DE2140770B2 (de) | StoBdämpfer für das Fahrgestell eines Flugzeuges | |
DE2832640A1 (de) | Hydraulischer stossdaempfer | |
DE2700980A1 (de) | Oelpneumatischer stossdaempfer | |
DE4035046C2 (de) | ||
DE3343050A1 (de) | Fluessigkeitsgedaempfte kolben-zylindereinheit | |
DE2937701C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16F 9/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |