DE403335C - Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige ErwaermungInfo
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- DE403335C DE403335C DEC33281D DEC0033281D DE403335C DE 403335 C DE403335 C DE 403335C DE C33281 D DEC33281 D DE C33281D DE C0033281 D DEC0033281 D DE C0033281D DE 403335 C DE403335 C DE 403335C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/10—Adaptation for built-in fuses
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- Fuses (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 403335 KLASSE 21c GRUPPE 58
' (C 33281 VIIIj 2ics)
Calor-Elektrizitätsgesellschaft m. b. H. in Essen-Altenessen
und ©ii)i.*3ng. Otto Dreyer in Essen, Ruhr.
Schutzvorrichtung für elektrische Stromverbraucher gegen unzulässige Erwärmung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für elektrische Stromverbraucher gegen
unzulässige Erwärmung, bei welcher eine Schmelzsicherung und ein unter dem Einfluß
einer Heizspule stehender Temperaturschalter
mit Schmelzlot in der Weise miteinander vereinigt sind, daß der Temperaturschalter bei
seinem Ansprechen den durch die Schmelzsicherung fließenden Strom verstärkt. Das
Ziel der Erfindung ist in erster Linie, den
Tempefaturschalter mit einem an einer Schalttafel befestigten Schmelzsicherungselemerit
gewöhnlicher Bauart zu vereinigen.
Zu diesem Zweck sind die Heizspule und der Auslöser des Temperaturschalters sowie
der etwa vorhandene Schutzwiderstand an der Rückseite der Schalttafel, gleichzeitig mit
einem an dessen Vorderseite angebrachten Sicherungselement angeordnet, während in an
ίο sich bekannter Weise die Schmelzsicherung
in dem an der Vorderseite der Schalttafel befestigten gewöhnlichen Sicherungselement
sich befindet. Der Fußkonitakt des letzteren
kann dabei an einer hohlen Schraube angeiS ordnet sein, welche durch die Schalttafel hindurch
in das Gehäuse des Temperaturschalters geführt ist. Diese hohle Schraube bewirkt
die leitende Verbindung der Schmelzsicherung mit dem Temperaturschalter, wobei sie !gleichzeitig auch zur Aufnahme von Teilen
des letzteren dienen kann. Schaltglied und Auslöser des Temperaturschalters können
durch eine öffnung in der rückwärtigen Stirnwand des den Temperaturschalter umschließenden
Isoliergehäuaes zur Auswechselung oder Wiederinstandsetzung zugänglich gemacht sein.
Die neue Bauart eignet sich vorzüglich für solche ■Schutzvorrichtungen, bei welchen der
Temperaturschalter bei einem Ansprechen einen Kurzschluß zwischen den beiden Polen
des Stromverbrauchers herstellt und dadurch die Schmelzsicherung zum Abschalten bringt.
Hierbei bildet das, wie bekannt, unter Federr wirkung stehende, stromführende Schaltglied 1
des Auslösers gleichzeitig den beweglichen Teil des Kurzschließers, dessen fester Kontakt
an einem Schraubstöpsel angeordnet ist, der ■ die öffnung in der rückwärtigen Stirnwand .
des Isoliergehäuses abschließt. i
Damit nach dem Ansprechen der Schutz- \ vorrichtung außer der Schmelzsicherung nicht j
auch der Auslöser jedesmal erneuert zu wer- : den braucht, kann dieser so ausgebildet sein, \
daß die Schutzvorrichtung nach erfolgtem ; Ansprechen durch einen einfachen Handgriff ;
wieder in den ursprünglichen Zustand ge- j bracht wird. Zu diesem Zwecke ragt das in '
dem Auslöser verschiebbare, aber darin ge- ■ wohnlich festgelötete Schaltglied mit beiden :
Enden aus dem Auslöser heraus. Die Ver- I Schiebung des Schaltgliedes ist nach beiden ;
Richtungen durch feste Anschläge im Aus- i löser begrenzt, und das Schaltglied ist in
seiner einen Endlage im Auslöser festgelötet. Das Schaltglied steht unter dem Einfluß einer \
außerhalb des Auslösers angeordneten Feder, 1 welche das Schaltglied beim Ansprechen des j
Auslösers in die entgegengesetzte Endlage | verschiebt. In dieser Lage wird das Schalt- (
glied dann beim Erkaiten durch die Erhär- \ • tung" des Lötmittels selbsttätig wieder festge-
! lötet, so daß es nur noch erforderlich ist, den E Auslöser umzukehren. Dies geschieht da-
; durch, daß der-im Körper der Heizspule aus-
wechselbar befestigte Auslöser herausgenom- - men und in umgekehrter Lage wieder befestigt
wird. Wenn das Schaltglied des Aus- ; lösers, wie oben angegeben, unmittelbar einen
mit dem an der rückwärtigen Stirnwand des . die Schutzvorrichtung enthaltenden Gehäuses
abnehmbar gehaltenen Gegenkontakt zusam-' menwirkenden Kurzschließer bildet, kann
j die das iSchaltglied 'belastende Feder in der J die Schmelzsicherung mit der eigentlichen
J Wärmeschutzvorrichtung verbindenden hohlen ! Schraube angeordnet sein.
; Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
; Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schutzvorrichi
tung,
; Abb. 2 das Schaltungsbild derselben.
; Abb. 2 das Schaltungsbild derselben.
Auf der Vorderseite einer Schalttafel 1 ist i ein Schmelzisicherungselement bekannter Bau-.
art, z. B. ein zur Aufnahme von nach dem Durchmesser' abgestuften Schmelzsicherungen
[ geeignetes Element befestigt, das aus einem 1 isolierenden Sockel 27, einem Isolierring 28
i und einer Schutzkappe 29 besteht. Der Sockel 1 enthält einerseits den iFußkontakt 30 für die
; Schmelzsicherung 21, der von einem Paßring
; 22 zur Aufnahme des abgesetzten Endes der Schmelzpatrone 21 umgeben ist. Andererseits
i ist im Sockel ein als zweiter Kontakt dienender Gewindering 31 angeordnet, der mit dem
anderen Stirnende der Schmelzpatrone 21 ■ durch den Metallmantel 32 der Schutzkappe
29 in Verbdndu g steht. Fußkontakt 30 und ι Paßring 22 sind, statt wie üblich mittels einer
kurzen Befestigungsschraube am Sockel des Sicherungselementes befestigt zu sein, an
einem langen, als Schraubenschaft ausgebildeten Rohr 23 angeordnet, das durch ein Loch
der Schalttafel hindurch auf deren Rückseite geführt ist und dazu dient, die Verbindung
der Schmelzsicherung 21 mit dem am Rücken der Schalttafel angeordneten Temperaturschalter
zu bewirten. Letzterer ist in einem aus Boden 4, Mantel 3 und Deckel 16 bestehenden
Gehäuse aus Isoliermaterial angeordnet, das an der Rückseite der Schalttafel 1
gleichachsig mit dem Sicherungselement 27, 28, 29 befestigt ist. Das Gehäuse 4, 3, 16 enthält
achsial hintereinanderliegend eine Heizspule 17 und eine davon durch einen isolierenden
Zwischenbaden 5 getrennte, als Schutzoder Dämpfungswiderstand dienende Spule 18. Das äußere Ende der Heizspule 17 ist
durch einen Leiter mit einer am Gehäuse angeordneten Klemme 33 verbunden, während
sein inneres Ende an einem den Spulenträger bildenden Metallrohr 6 befestigt ist, das an
seinen beiden Enden zwei aus der Spule herausragende, als Muttern dienende Gewinderinge
γ und 8 trägt. In dem der Schalttafel ι zugekehrten Ring 7 ist das obenerwähnte, als
Schraubenschaft ausgebildete Rohr 23 eingeschraubt, wodurch die Heizspule 17 mit der
Schmelzsicherung 21 in leitender Verbindung steht, die ihrerseits durch einen nicht dargestellten
Schmelzdraht mit einer zweitei am Gehäusedeckel angeordneten Klemme 34 verbunden
ist.
In dem den Spulenkörper bildenden Rohr 6 l>efindet sich der Auslöser des Temperatur-Schalters.
Dieser Auslöser besteht aus einem Röhrchen 12, das mittels eines in seiner Mitte
angeordneten Gewinderinges 9 in die Mutter 8 eingeschraubt ist und das Schaltglied in
Form einer Stange 10 enthält, die im Röhrchen 12 verschiebbar !geführt, aber gewöhnlich
darin unter Vermittlung eines in der Mitte der Stange 10 angebrachten Ringes n festgelötet
ist. Das Röhrchen 12 enthält an bei-
den Enden eingesetzte Metallringe 13, 13, die
einerseits zur Führung der Stange 10, anderseits dazu dienen, die \'erschiebung der
letzteren nach beiden Richtungen zu begrenzen, indem der an der Stange befindliche Ring
11 in den Endlagen an den einen oder anderen Ring 13 des Röhrchens anschlägt. Die Stange
10 ragt beiderseits aus dem Röhrchen 12 heraus und trägt an beiden Enden je einen Kopf ■
14 aus gut leitendem Metall. Der jeweils innere, d. h. der Schalttafel zugekehrte Kopf
14 ragt in das Innere der hohlen Schraube 23 hinein und steht unter dem Einfluß einer in
der Schraube 23 angeordneten Druckfeder 25, welche das Bestreben hat, den in seiner innet-en
Endlage befindlichen Auslöser nach außen : zu verschieben, was aber gewöhnlich dadurch
verhindert ist, daß die Stange 10 im Röhr- ,
chen 12 in seiner inneren Endstellung festgelötet ist. Die Feder 25 ist in einer in der [
hohlen Schraube 23 geführten Hülse 24 unter- , gebracht, die an ihrem Boden einen gewöhn- :
lieh mit seinem oberen Ende in das Loch des '■ Fußkontaktes 30 eingreifenden Stift 26 trägt,
der beim Ansprechen des Temperausschalter s '
mit der Hülse 24 der Stange 10 folgt und da- ! durch, daß er dabei aus dem Loch des Kontaktes
30 verschwindet, den Zustand des Tem- ; peraturschalters anzeigt. Um den Verlust des !
Lötmittels aus dem Röhrchen 12 auszuschlie- j
ßen, sind an den Köpfen 14, 14 der Stange 10
über die Enden des Röhrchens 12 greifende i Rohrstücke 15, 15 angebracht, welche eine
Art Labyrinthdichtung bilden.
Der Auslöser 12 ist durch ein mittleres Loch 35 in der rückwärtigen Stirnwand oder j
dem Deckel 16 des Gehäuses des Temperatur- , schalters und durch den hohlen, isolierenden
Träger der Widerstandsspule vom Rücken der Schalttafel 1 her zugänglich, so daß er im Bedarfsfalle
leicht ausgewechselt oder wieder instand gesetzt werden kann.
Im Beispiel bildet die Stange 10 des Auslösers, welche durch das Röhrchen 12 und die
Mutter 9 mit dem stromführenden Träger 6 der Heizspule 17 in leitender Verbindung
steht, zugleich den beweglichen Teil eines Kurzschließers. Der feste Kontakt dieses
Kurzschließers besteht aus einem Kohlestück 20, das in einem als Verschluß für die Öffnung
35 im Deckel 16 dienenden Schraubstöpsel 36 sich befindet. Dieser Schraubstöpsel
36 besitzt ein mit dem Kohlestück in leitender Verbindung stehendes Metallgewinde
19, mit dem es in einen am Deckel 16 vorgesehenen metallischen Gewindering 37
eingeschraubt ist. Letztere steht durch einen Leiter mit dem inneren Ende der Widerstandswicklung
18 in Verbindung, während deren äußeres Ende mit dem einer Klemme 38 verbunden ist.
Die neue Schutzvorrichtung wird mittels der Klemmen 33, 34 in den einen zum Verbraucher
führenden Stromleiter eingeschaltet, wohingegen die Klemme 38 mit dem Gegenpol des Verbrauchers verbunden wird. Der
Strom fließt dann gewöhnlich von der Klemme 34 über den Gewindering 31 des Sockels 27
und den Metallmantel 32 der Kappe 29 zum einen Stirnende der Schmelzsicherung 21,
dann durch die Sicherung hindurch zum Fußkontakt 30 und von hier durch die Schraube
23, die Mutter 7 und das Rohr 6 zum inneren Ende der Heizspule, hierauf durch die Heizspule
17 hindurch zur Klemme 33 und schließlich zum Verbraucher. Tritt eine unzulässige
-Wärmesteigerung im Verbraucher auf, so erweicht infolge der, wie bekannt, in Übereinstimmung
damit erfolgenden Erwärmung der Heizspule 17 das die Auslöserstange 10 festhaltende
Lotmetall, worauf die Stange 10 unter Wirkung der Feder 25 nach außen bewegt
wird. Ihr äußeres Kopfende 14 erhält dabei mit dem Kohlestück 20 Kontakt, wodurch
über den Auslöser 10, 12, den Kohlekontakt 20 und den Dämpfungswiderstand 18 ein
Kurzschluß zwischen den beiden Polen des Verbrauchers hergestellt wird. Dieser Kurzschluß
hat eine wesentliche Verstärkung des durch die Schmelzsicherung 21 fließenden
Stromes zur Folge, so daß die Schmelzsicherung nach wenigen Minuten anspricht
und den Stromkreis abschaltet.
Um die Schutzvorrichtung wieder in den Gebrauchszustand zurückzuversetzen, ist es
neben der Auswechslung der Schmelzsicherung 21 nur erforderlich, nach Abschrauben
des Stöpsels 36 das Röhrchen 12 mit der
Stange ίο aus der Vorrichtung herauszunehmen
und nach erfolgter Abkühlung dieser Teile, wobei die Stange io durch das wieder
erhärtende Lot in ihrer anderen Endstellung festgehalten wird, in umgekehrter Lage wie
vorher wieder in der Vorrichtung zu befestigen, was durch Einschrauben des am Röhrchen
sitzenden Gewinderinges 9 in die Mutter 8 geschieht. Dabei wird zugleich die Feder 25
gespannt, so daß die Vorrichtung nach Wiederanbringung des Schraubstöpsels 36 erneut
gebrauchsfähig ist.
■Es kann die Schaltung auch derart sein, daß der Temperaturschalter bei seinem Ansprechen
einen Kurzschluß zur Schmelzsicherung aufhebt, so daß diese dann für einen geringeren
Wert bemessene Sicherung den vollen Betriebsstrom erhält und die Abschaltung bewirkt.
Die Heizspule besteht, statt wie üblich aus umsponnenem Draht, aus einem gemeinsam
mit einer isolierenden Schicht um das Rohr 6 gewickelten Metallband, wodurch einerseits
eine schnelle und bessere Wärmeableitung zum Auslöser gewährleistet, anderseits eine 1
höhere Überlastbarkeit bei kurzzeitigen j Stromsteigerungen ermöglicht ist. Der Dämp- ;
fungswiderstand 18 besteht ebenfalls vorteilhaft aus einem Metallband, dessen einzelne
Windungen durch eine Zwischenschicht isoliert sind. 1 Das am Fußkontakt 30 angeordnete Ver- j
bindungsrohr 23 kann gegebenenfalls bei entsprechender Verlängerung auch den Auslöser
12, 10 des Temperaturschalters enthalten, so daß diese mit dem Rohr 23 nach vor α herausgenommen
werden kann.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche: ji. Schutzvorrichtung für elektrische ' Stromverbraucher gegen unzulässige Er- : wärmung, bei welcher eine Schmelzsiche- j rung und ein unter dem Einfluß einer ; Heizspule stehender Temperaturschalter ■ mit Schmelzlot in der Weise miteinander j vereinigt sind, daß der Temperaturschalter bei seinem Ansprechen den durch die : Schmelzsicherung fließenden Strom ver- , stärkt oder kurzschließt, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß die Schmelzsicherung (21) : an der Vorderseite der Schalttafel (1) in einem Sicherungselement (27, 28, 29) gewöhnlicher Bauart, die Heizspule (17) und der Auslöser (12) des Temperaturschalters sowie der etwa vorhandene Schutzwiderstand (18) dagegen in einem an der Rückseite der Schalttafel (1) gleichachsig mit dem Schmelzsicherungselement angeordneten Isoliergehäuse (4, 5, 16) untergebracht sind.
- 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Kontakt (30) des Schmelzsicherungselements an einer hohlen iSchraube (23) angeordnet ist, welche durch ein Loch der Schalttafel (1) hindurch in das den Temperaturschalter enthaltende Gehäuse (4, 3, 16) eintritt und einerseits die leitende Verbindung der Schmelzsicherung (21) mit dem Temperaturschalter bewirkt, anderseits gleichzeitig zur Aufnahme von Teilen des Temperaturschalters dient.
- 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (10) und der Auslöser (12) des Temperaturschalters zur Auswechslung oder Widerinstandsetzung durch eine Öffnung (35) in der rückwärtigen Stirnwand (16) des Gehäuses (4, 3, 16) zugänglich sind.
- 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (20) für das Schaltglied (10) des Auslösers (12^ in einem die Öffnung (35) im Deckel (16) des Isoliergehäuses (4, 3, 16) abschließenden Gewindestöpsel (36) sich befindet.
- 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 J)i-s 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des beiderseits aus dem Röhrchen Γ12) herausragenden Schaltgliedes (ro) nach beiden Richtungen durch feste Anschläge (13, 13) im Röhrchen (12) begrenzt ist und das in seiner einen Endlage festgelötete Schaltglied (10) unter dem Einfluß einer außerhalb des Röhrchens (12) angeordneten Feder (25) steht, welche das Schaltglied (10) in die andere Endlage zu bewegen sucht.
- 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schaltglied (10) 1 elastende Feder (25) in der hohlen Verbindungsschraube (23) zwischen dem Schmelzsicherungselement und dem Temperarurschalter angeordnet ist.
- 7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (25) in einer in der hohlen Schraube (23) geführten Hülse (24) untergebracht ist, an deren Boden ein in der Ruhelage des Temperaturschalters in ein Loch des Fußkontaktes (30) des Schmelzsicherungselementes eingreifender Kennstift (26) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33281D DE403335C (de) | 1923-03-04 | 1923-03-04 | Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33281D DE403335C (de) | 1923-03-04 | 1923-03-04 | Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403335C true DE403335C (de) | 1925-04-08 |
Family
ID=7020745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC33281D Expired DE403335C (de) | 1923-03-04 | 1923-03-04 | Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403335C (de) |
-
1923
- 1923-03-04 DE DEC33281D patent/DE403335C/de not_active Expired
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