DE2516638A1 - Starterfassung fuer leuchtstofflampen - Google Patents
Starterfassung fuer leuchtstofflampenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
HOFFMANN · E1TJL.B & PARTNER 2516638
PATENTANWÄLTE DR.ING.E.HOFFMANN · DIPL.-ING. W. EiTLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LEH N
0-800OMONCHENEi - ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
Vossloh-Werke GmbH, Werdohl i.W.
Starterfassung für Leuchtstofflampen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Starterfassung für Leuchtstofflampen
mit Vorschaltgerät und Starter, wobei eine thermisch ausgelöste automatische Abschaltvorrichtung zum Abschalten des
Starterstroms bei Überbelastung vorgesehen ist.
Fassungen für Leuchtstofflampen mit Vorschaltgerät und zugehörigem
Starter, welcher in einer eigenen Starterfassung sitzt, sind so verdrahtet, daß der Starter die Elektroden der Leuchtstofflampen
erwärmt. Bei defekter Leuchtstofflampe oder defektem Starter
ist es möglich,daß die Elektroden der Leuchtstofflampe ständig
aufgewärmt werden, wodurch bei innerer Erwärmung das Isoliermaterial der Fassung zerstört werden kann. Besonders ungünstig kann
sich dieser Vorgang bei wasserdichten Fassungen auswirken, da die dort vorgesehene Röhrendichtung der Fassung konstruktionsbedingt
vorzugsweise in der Nähe der heißen Elektrode angeordnet ist.
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Weiter hat ein dauernder Einschaltbetrieb des Starters bei nicht zündender Leuchtstofflampe zur Folge, daß sich das Vorschaltgerät
unzulässig hoch erwärmen kann. Im Extremfall kann es dabei aufgrund eines Windungsschlusses zur Zerstörung des
Vorschaltgerätes kommen.
Um derartige schädliche Wirkungen einer unzulässig hohen bzw. langen Erwärmung der Elektroden der Leuchtstofflampe zu verhindern,
ist es bekannt geworden, eine thermisch ausgelöste automatische Abschaltvorrichtung vorzusehen, welche den Starterstrom
bei Überbelastung abschaltet. Diese Abschaltvorrichtung ist bei der bekannten Vorrichtung in dem Starter selbst angeordnet- Im
Falle eines Defekts des Starters oder einer routinemäßigen Auswechslung des Starters bei der Wartung ist es daher nicht auszuschließen,
daß statt eines Starters mit Abschaltvorrichtung ein handelsüblicher Starter ohne eine derartige Abschaltvorrichtung
eingesetzt wird. Außerdem hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß bei Austausch des Starters die verhältnismäßig teure
Abschaltvorrichtung zwangsläufig mit ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für Leuchtstofflampen
mit zugehörigen Hilfseinrichtungen zu schaffen, bei welcher sichergestellt ist, daß die Leuchtstofflampe nur mit automatischer
Abschaltvorrichtung für den Starterstrom betrieben werden kann, während andererseits handelsübliche Starter ohne in diese
eingebaute Abschaltvorrichtungen Verwendung finden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Starterfassung der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abschaltvorrichtung als eigene Baueinheit aufgebaut und in der Starterfassung
angeordnet ist.
Zweckmäßig ist die Baueinheit Abschaltvorrichtung auswechselbar in der Starterfassung angeordnet.
DTe Baueinheit Abschaltvorrichtung selbst besteht vorteilhaft aus
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einer Isolierplatte, auf welcher ein Bimetallschalter und ein mit diesem in wärmeleitender Verbindung stehender Heizwiderstand
sowie ein ebenfalls mit dem Bimetallschalter in wärmeleitender Verbindung stehender NTC-Widerstand vorgesehen sind. Dieser
einfache Aufbau nur der Abschaltvorrichtung auf einer Isolierplatte macht es möglich, die Abschaltvorrichtung unabhängig von
anderen Hilfsvorrichtungen in die Starterfassung einzubauen und
ggf. auszuwechseln.
Der NTC-Widerstand ist zweckmäßig ein Kohleschichtwiderstand.
Weiter ist die Abschaltvorrichtung auf der Isolierplatte zweckmäßig
so aufgebaut, daß der Heizwiderstand, der Bimetallschalter und der Starter in Reihe und der NTC-Widerstand parallel hierzu
geschaltet sind. Die Auslösung des Bimetallschalters erfolgt durch die von dem Heizwiderstand entwickelte Wärme, wobei bei geschlossenem
Bimetallschalter der NTC-Widerstand relativ hohen Widerstands nur einen vernachlässigbar geringen Strom aufnimmt. Sobald
der Bimetallschalter jedoch geöffnet hat, wird der NTC-Widerstand von einem größeren Strom durchflossen, was zu einer raschen Aufheizung
des NTC-Widerstandes führt. Die Aufheizung des NTC-Widerstandes muß. so schnell erfolgen, daß er die Funktion des Offenhaltens
des Bimetallschalters übernimmt, sobald der Heizwiderstand infolge des Öffnens des Bimetallschalters keinen Strom mehr führt.
Damit ist sichergestellt, daß der Bimetallschalter bei an Spannung liegender Fassung der Leuchtstofflampe erst dann wieder schließt,
wenn der zur Auslösung des Bimetallschalters führende Fehler beispielsweise durch Auswechseln der Leuchtstofflampe und damit zusätzlicher
Unterbrechung des Starterkreises behoben worden ist.
Die Baueinheit Abschaltvorrichtung ist zweckmäßig auf der unteren Seite der Starterfassung angeordnet und mit einer Abdeckkappe abgedeckt.
Der in der Abschaltvorrichtung vorgesehene Heizwiderstand hat
außerdem noch die Funktion, daß er als Sicherung gegen einen
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zu hohen Strom aus dem Vorschaltgerät wirkt. Bei einem zu hohen
Strom brennt der Heizwiderstand durch, so daß ein etwaiger Kurzschluß des Vorschaltgerätes oder der Drossel aufgefangen werden
kann, in diesem Fall muß dann lediglich die Baueinheit Abschaltvorrichtung
in der Starterfassung ausgewechselt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig, 1 eine Draufsicht von unten auf eine Baueinheit Abschaltvorrichtung
,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Starterfassung mit eingebauter
Baueinheit Abschaltvorrichtung, und
Fig. 3 einen Schaltplan einer Abschaltvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine als Baueinheit ausgebildete-Abschaltvorrichtung
30. Auf einer Isolierplatte 1 ist ein Heizwiderstand 2 vorgesehen, welcher über eine Metallumhüllung 3 in
wärmeleitender Verbindung mit dem beweglichen Kontakt 4 eines Bimetallschalters 5 steht. An dem beweglichen Kontakt 4 ist ein
Kontaktstück 6 aus Silber angebracht, welches in leitender Verbindung mit dem stationären Kontakt 7 des Bimetallschalters 5
kommt. Die Metallumhüllung 3 des Heizwiderstandes 2 ist mit dem beweglichen Kontakt 4 verschweißt und auf der Isolierplatte 1
aufgenietet.
Auf der Isolierplatte 1 ist weiter ein NTC-Widerstand, im dargestellten
Beispiel ein Kohleschichtwiderstand 8,angeordnet, welcher
über eine Metallumhüllung 9 ebenfalls in wärmeleitender Verbindung mit dem beweglichen Kontakt 4 des Bimetallschalters 5 steht.
Eine ,Anschlußleitung 10 des Heizwiderstandes 2 ist mit der dem
Heizwiderstand 2 zugeordneten Metallumhüllung 3 und damit mit dem beweglichen Kontakt 4 des Bimetallschalters 5 verbunden, während
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die zweite Anschlußleitung 11 des Heizwiderstandes 2 mit einer
Anschlußleitung 12 des Kohleschichtwiderstandes 8 verbunden ist. Die beiden Anschlußleitungen 11 und 12 liegen an einem Drahtanschlußkontakt
13. Die zweite Anschlußleitung 14 des Kohleschichtwiderstandes 8 ist mit einem Starterfassungskontakt 15 verbunden,
während der stationäre Kontakt 7 des Bimetallschalters 5 mit dem zweiten Starterfassungskontakt 16 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht einer Starterfassung 31
mit eingebauter Abschaltvorrichtung 30. Die Abschaltvorrichtung 30 befindet sich auf der Unterseite der Starterfassung 31 und
ist mit einer lösbaren Abdeckkappe 28 nach außen geschützt.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer Fassung für Leuchtstofflampen
mit Vorschaltgerät, Starter und Abschaltvorrichtung. Die Unterbrechung des Starterkreises bei Überbelastung erfolgt durch Abheben
des beweglichen Kontakts 4 des Bimetallschalters 5 von dessen stationärem Kontakt 7. Sobald der Bimetallschalter 5 geöffnet
worden ist, tritt der Kohleschichtwiderstand 8, der bei geschlossenem Bimetallschalter 5 nur von einem geringen Strom durchflossen
worden ist, in Aktion und wird so schnell aufgeheizt, daß er den
Bimetallschalter 5 offenhält, solange nicht die gesamte Fassung vom Netz abgeschaltet oder die Leuchtstofflampe ausgewechselt
wird.
In Fig. 3 ist deutlich die Unterteilung des gesamten Aufbaus in
Lampenfassungen 17, Vorschaltgerät 18, Starter 19 und Abschaltvorrichtung
30 zu erkennen. Der Starter 19 besteht aus einer Glimmlampe 32 mit parallelem Kondensator 33 und steht mit der Abschaltvorrichtung
30 über die Starterfassungskontakte 15 und 16 in
Verbindung. Eine Leuchtstofflampe 29 steht über Kontaktstifte
20 bis 23 mit Fassungskontakten 24 bis 27 der Lampenfassungen in Verbindung. Der Fassungskontakt 25 ist leitend mit dem Starterfassungskontakt
15 verbunden. Der Starter 19 selbst ist mit dem Starterfassungskontakt 15 und 16 verbunden und kann ausgewechselt
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werden, ohne daß die Abschaltvorrichtung 30 ebenfalls ausgewechselt
werden muß. Der Fassungskontakt 26 ist mit dem Startanschlußkontakt 13 verbunden.
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Claims (6)
- — 7 —
Patentansprüche1J Starterfassung für Leuchtstofflampen, mit Vorschaltgerät und Starter, wobei eine thermisch ausgelöste automatische Abschaltvorrichtung zum Abschalten des Starterstromes bei Überbelastung vorgesehen ist, dadurch gekennz eichnet, daß die Abschaltvorrichtung (30) als eigene Baueinheit aufgebaut und in der Starterfassung (31) angeordnet ist. - 2. Starterfassung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Baueinheit Abschaltvorrichtung (30) auswechselbar in der Starterfassung (31) angeordnet ist.
- 3. Starterfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Baueinheit Abschaltvorrichtung(30) aus einer Isolierplatte (1) besteht, auf welcher ein Bimetallschalter (5) und ein mit diesem in wärmeleitender Verbindung stehender Heizwiderstand (2) sowie ein ebenfalls mit dem Bimetallschalter (5) in wärmeleitender Verbindung stehender NTC-Widerstand(8) vorgesehen sind-
- 4. Starterfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der NTC-Widerstand (8) ein Kohleschichtwiderstand ist.
- 5. Starterfassung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennz eichnet, daß der Heizwiderstand (2), der Bimetallschalter (5) und der Starter (19) in Reihe und der NTC-Widerstand (8) parallel hierzu geschaltet sind.
- 6. Starterfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Baueinheit Abschaltvorrichtung (30) auf der Unterseite der Starterfassung (31) angeordnet und mit einer Abdeckkappe (28) abgedeckt ist.-. 60984-4/0540Leerseite
Priority Applications (2)
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DE19752516638 DE2516638B2 (de) | 1975-04-16 | 1975-04-16 | Start- und schutzvorrichtung in leuchtstofflampenstromkreisen |
FR7515145A FR2308270A1 (fr) | 1975-04-16 | 1975-05-15 | Support de starter pour lampes fluorescentes |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2516638A1 true DE2516638A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2516638B2 DE2516638B2 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=5944066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752516638 Ceased DE2516638B2 (de) | 1975-04-16 | 1975-04-16 | Start- und schutzvorrichtung in leuchtstofflampenstromkreisen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2516638B2 (de) |
FR (1) | FR2308270A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4649320A (en) * | 1984-06-18 | 1987-03-10 | Gte Products Corporation | Thermal protector for circular fluorescent lamp assembly |
DE4120269A1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Siemens Ag | Wechselrichter |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406533A1 (de) * | 1993-06-11 | 1994-12-15 | Tridonic Bauelemente Ges Mbh | Temperatur-Schutzschaltung für eine Drossel |
DE4406534C2 (de) * | 1993-06-11 | 1998-10-29 | Tridonic Bauelemente | Zündgerät für Kaltstartentladungslampen |
-
1975
- 1975-04-16 DE DE19752516638 patent/DE2516638B2/de not_active Ceased
- 1975-05-15 FR FR7515145A patent/FR2308270A1/fr active Granted
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---|---|---|---|---|
US4649320A (en) * | 1984-06-18 | 1987-03-10 | Gte Products Corporation | Thermal protector for circular fluorescent lamp assembly |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2308270A1 (fr) | 1976-11-12 |
FR2308270B1 (de) | 1979-04-20 |
DE2516638B2 (de) | 1977-08-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |