DE4031453C2 - Triangulationsmeßverfahren und Gerät zur Durchführung desselben - Google Patents
Triangulationsmeßverfahren und Gerät zur Durchführung desselbenInfo
- Publication number
- DE4031453C2 DE4031453C2 DE19904031453 DE4031453A DE4031453C2 DE 4031453 C2 DE4031453 C2 DE 4031453C2 DE 19904031453 DE19904031453 DE 19904031453 DE 4031453 A DE4031453 A DE 4031453A DE 4031453 C2 DE4031453 C2 DE 4031453C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radiation source
- triangulation
- signal
- measuring device
- laser radiation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
- G01S17/06—Systems determining position data of a target
- G01S17/46—Indirect determination of position data
- G01S17/48—Active triangulation systems, i.e. using the transmission and reflection of electromagnetic waves other than radio waves
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Measurement Of Optical Distance (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Triangulationsmeßverfahren zur
Positionsbestimmung eines Meßobjekts und ein Gerät zur
Durchführung des Verfahrens, gemäß den Ansprüchen 1, 2 und
4.
Triangulationsmeßverfahren werden zur Positionsbestimmung
eines Meßobjekts angewandt. Bei diesem Verfahren ist in der
Regel eine Strahlungsquelle zur Beleuchtung des Meßobjekts
vorgesehen. Die Strahlung wird vom Meßobjekt auf einen posi
tions-sensitiven Sensor, der zumindest zwei strahlungsabhän
gige Ausgangssignale aufweist, aus denen die Position des
Meßobjekts bestimmt werden kann, in Abhängigkeit von der
Position und der Oberflächenbeschaffenheit des Meßobjekts
reflektiert.
Die Anforderungen an ein System zur Durchführung eines der
artigen Verfahrens bestehen in einer hohen Genauigkeit,
einem geringen Rauschen, einer hohen Ortsauflösung und einer
hohen Anstiegsgeschwindigkeit für die Ausgangssignale, die
auch die Messung sich schnell bewegender Objekte erlauben
soll.
Ein großes Problem bei der Anwendung von Triangulationsmeß
verfahren besteht darin, daß die Strahlung durch die Meßob
jekte unterschiedlich stark reflektiert wird. Das Triangu
lationsmeßsystem muß daher über einen hohen Dynamikbereich
verfügen, um einerseits sehr schwach reflektierte Signale
und auf der anderen Seite sehr stark reflektierte Signale
messen zu können. Bei sehr schwach reflektierten Signalen
besteht darüber hinaus das Problem, daß der Abstand zum
Rauschen, das durch die Sensoren und die Eingangsverstärker
für die Ausgangssignale hervorgerufen wird, zu gering ist,
um eine einwandfreie Messung zu garantieren.
Bei einem bekannten Triangulationsmeßverfahren bzw. einem
Gerät zur Durchführung des Verfahrens (US-PS 4 673 274) zur
Entfernungseinstellung und zum automatischen Fokussieren von
Linsen in einer Kamera wird als Strahlungsquelle eine Infra
rot-Strahlungsquelle verwendet. Einer Veränderung der auf
die strahlungsempfindlichen Flächen einfallenden Strahlungs
menge wird dadurch Rechnung getragen, daß die Amplitude des
Lichts und der Verstärkungsfaktor von Regelverstärkern der
art geregelt werden, daß eine definierte Taktzeit eingehal
ten wird. Sobald der Integrationswert des Summensignals
einen Sollwert VP erreicht hat, wird das entsprechende Dif
ferenzsignal zur Einstellung des Linsensystems der Kamera
verwendet.
Während sich dieses Meßverfahren für Kameras als vorteilhaft
erwiesen hat, ist eine Übertragung dieses Systems auf Ent
fernungsmeßsysteme mit Schwierigkeiten verbunden. Für diese
wird zum einen eine sehr hohe Genauigkeit der Positionsbe
stimmung des Meßobjekts gefordert und zum anderen ist es für
die Entfernungsmessung oder eventuelle Schwingungsmessung
sich bewegender Objekte notwendig, mit höheren Meßfrequenzen
zu arbeiten.
Aus der US-PS 4 705 395 ist ein Triangulationsmeßverfahren
bzw. ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens bekannt, das
auf der Grundlage einer Laserstrahlungsquelle und eines po
sitions-sensitiven Detektors arbeitet, der als Dioden-Array
ausgelegt ist, wobei keine Integration der Detektorausgangs
signale vorgesehen ist. Das bekannte Verfahren verwendet
einen Referenzdetektor, um die Laser-Anschaltzeit festzule
gen, um sicherzustellen, daß der Positionsdetektor ausrei
chend belichtet wird. Das heißt, der Referenzdetektor dient
zur Ermittlung eines Lichtmengenwerts, der bei Erreichen
eines Sollwerts die Laserstrahlungsquelle abschaltet. Hierzu
sind eine aufwendige Auswertelektronik sowie ein Strahltei
ler erforderlich. Der mit diesem Verfahren beschrittene Weg
erfordert in nachteiliger Weise eine relativ große Anzahl
von Bauteilen und zusätzliche Justierarbeiten, um den Refe
renzdetektor und den Positionsdetektor in bezug auf die
Lichtempfindlichkeit und den optischen Strahlengang zu
justieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tri
angulationsmeßverfahren und ein Gerät zur Durchführung des
Verfahrens zu schaffen, die eine schnelle Bestimmung der
Position eines Meßobjekts bei hoher Lichtdynamik, hoher Auf
lösung, hoher Genauigkeit und hohem Rauschabstand erlauben,
wobei das Meßgerät einen einfachen Aufbau haben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Triangulations
meßverfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2 bzw. mit einem
Triangulationsmeßgerät gemäß dem Anspruch 4 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Idee der Erfindung besteht darin, daß die Einschaltzeit
der Laserstrahlungsquelle durch den positions-sensitiven
Detektor selbst sowie durch die diesem nachgeschaltete Aus
wertelektronik bestimmt wird, der lediglich ein Komparator
und eine Referenzspannungsquelle hinzugefügt werden müssen,
um zu der erwünschten Steuerung der Einschaltzeit der Laser
strahlungsquelle zu gelangen. Die Ausgangssignale des posi
tions-sensitiven Detektors werden solange integriert, bis
die auf dem positions-sensitiven Detektor eingestrahlte
Lichtmenge einen vorgegebenen Sollwert erreicht hat. Erst
dann erfolgt die Auslesung und Auswertung der aufintegrier
ten Ausgangssignale zur Positionsberechnung des Meßobjekts.
Bei dem Triangulationsmeßgerät werden nach dem Einschalten
der Strahlungsquelle zu Beginn des Meßzyklus die Ausgangs
signale des positions-sensitiven Sensors aufintegriert und
in Differenz- und Summensignale umgewandelt. Wahlweise
können auch die zuerst in Differenz- und Summensignale umge
wandelten Ausgangssignale aufintegriert werden. Erreicht der
Wert der Integralsumme bzw. des Summenintegrals einen vor
gebbaren Sollwert, so werden die auf integrierten und umge
wandelten Sensorausgangssignale zur weiteren Signalverarbei
tung ausgelesen. Nach Erreichen des Sollwerts wird die
Stromzufuhr zur Laserstrahlungsquelle abgeschaltet.
Die Ausgangssignale der Integratoren können unmittelbar
einem Analog/Digital-Wandler zugeführt werden, wo sie in
einen digitalen Meßwert umgesetzt werden können. Anschlie
ßend werden die Integratoren für den nächsten Meßzyklus zu
rückgesetzt, wobei das Rücksetzen durch die Rücksetzeinrich
tung zeitgesteuert erfolgen kann.
Ein erfindungsgemäßes Triangulationsmeßgerät läßt sich mit
sehr geringem Schaltungsaufwand und minimaler Baugröße her
stellen. Es lassen sich zur Herstellung der Schaltung auf
dem Markt befindliche Standard-Bauelemente verwenden, die
in der Schaltung einfach zu dimensionieren sind. Aufgrund
des Verfahrens ist kein Schaltungsabgleich erforderlich. Es
sind Meßraten von mehr als 1000 Hertz möglich.
Das erfindungsgemäße Triangulationsmeßgerät hat eine sehr
hohe Lichtdynamik von mehr als 100, wobei eine Vervielfa
chung durch Modifikation möglich ist. Das Rauschen wird
aufgrund der wenigen im Signalweg befindlichen Rauschquel
len minimal gehalten. Eine Änderung der Reflexionsbedingun
gen an dem Meßobjekt während der Meßzeit bleibt ohne Einfluß
auf die gemessenen Werte.
Als Strahlungsquelle wird eine Laserlichtquelle verwendet,
deren Strahlungsparameter durch eine konstante Pulsleistung
sehr konstant gehalten werden kann.
Als Integratoren können Kondensatoren verwendet werden.
Die Positionsbestimmung des Meßobjekts erfolgt bei dem er
findungsgemäßen Triangulationsmeßgerät durch die Division
des Differenzwertes durch den Summenwert. In einer vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung ist hierbei als Auswer
teschaltung ein Analog/Digital-Wandler in dem Triangula
tionsmeßgerät vorgesehen, der selbst als Dividierer arbei
tet. Der ausgegebene Digitalwert entspricht dann dem Ver
hältnis der zu wandelnden Spannung zur angelegten Referenz
spannung. Der Ausgang des Integrators des Summensignals
wird hierbei am Referenzspannungseingang und das Ausgangs
signal des Integrators des Differenzsignals am Wandlerein
gang angelegt. Eine konstante maximale Auflösung wird so
mit bei minimaler Wandlerdatenrate und geringem Hardware- und
Software-Aufwand realisiert.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
schematischen Zeichnung beschrieben. Diese zeigt ein Funk
tionsschaltbild eines Triangulationsmeß
geräts mit Lichtmengenregelung.
Das Triangulationsmeßgerät 10 hat eine Laserstrahlungsquel
le 12, von der aus Strahlung auf ein Meßobjekt abgestrahlt
wird, dessen Position bestimmt werden soll. Die vom Meßob
jekt reflektierte Strahlung trifft auf einen positionssen
sitiven Detektor 14 auf.
Die Ausgänge des Sensors 14 sind mit den Eingängen zweier
Operationsverstärker 20, 22 verbunden. Die Ausgänge beider
Operationsverstärker 20, 22 sind auf einen ersten Integrator
24 geführt, der zur Integration der Summe der aufbereiteten
Ausgangssignale des Sensors 14 dient. Die Integration er
folgt in dem Integrator 24 durch einen Kondensator 26. Das
Ausgangssignal des zweiten Operationsverstärkers 22 ist auf
einen zweiten Integrator 28 geführt, der ebenfalls einen
Kondensator 30 zur Integration des Ausgangssignals auf
weist. Der Ausgang des ersten Integrators 24 ist mit dem
Referenzeingang 32 eines A/D-Wandlers 34 verbunden. Der
Ausgang des zweiten Integrierers 28 ist mit dem Wandlerein
gang 36 des Analog/Digital-Wandlers 34 verbunden. Durch
diese Schaltung wird vorteilhafterweise der Rauschanteil
durch Analogaufbereitung der Ausgangssignale des positions
sensitiven Detektors so gering wie möglich gehalten, wo
durch die Dynamik des Triangulationsgeräts abermals verbes
sert wird. Der Analog/Digitalwandler arbeitet als Dividie
rer, der das Integrationssignal des einen Sensorausgangssi
gnals durch das Integrationssignal der Summe beider Sensor
ausgangssignale teilt und daraus die Position eines Meß
objektes bestimmt. Durch das Fehlen analoger Bauteile bei
der Auswertung der Integratorsignale wird eine hohe Linea
rität erreicht. Das Auslesen der Integratoren 24, 28 durch
den Analog/Digital-Wandler 34 wird dadurch verursacht, daß
das integrierte Summensignal am Ausgang des ersten Integra
tors 24 auf den ersten Eingang eines Komparators 38 gelegt
ist, der dieses integrierte Summensignal mit der Referenz
spannung einer Referenzspannungsquelle 40 vergleicht, die
vorzugsweise einstellbar ist. Wenn der aufintegrierte Sum
menwert am Ausgang des ersten Integrators 24 die Referenz
spannung der Referenzspannungsquelle 40 übersteigt, wird
der Analog/Digital-Wandler 34 durch das Ausgangssignal des
Kornparators 38 um Auslesen der Ausgangssignale der beiden
Integratoren 24 und 28 angestoßen. Gleichzeitig wird wäh
rend dieses Vorgangs die Stromzufuhr 42 zur Laserstrah
lungsquelle 12 unterbrochen. Die durch den Analog/Digital-
Wandler 34 ausgelesenen Werte können durch eine Schnitt
stelle 44 an ein Bussystem zur weiteren Verwertung ausgege
ben werden. Nach dem Auslesevorgang werden die Integratoren
24, 28 durch eine zeitgesteuerte Rücksetzeinrichtung 46 wie
der zurückgesetzt. Die Rücksetzung erfolgt durch Kurz
schließen der Kondensatoren 26, 30 in den Integratoren 24, 28
und wird von der Rücksetzeinrichtung 46 gesteuert. Die
Rücksetzeinrichtung steuert auch eine Einrichtung zur
Fremdlichtkompensation, die durch die Operationsverstärker
20, 22 und die Kompensationsglieder 48, 50 gebildet wird. Die
Länge einer Meßzeit hängt von der auf den positionssensi
tiven Detektor eingestrahlten Lichtmenge ab und wird so
eingeregelt, daß die eingestrahlte Lichtmenge im wesentli
chen konstant ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel er
folgt die Summation der aufbereiteten Sensorsignale in dem
ersten Integrator 24. Diese Anordnung ist bezüglich der Mi
nimierung von Störquellen und Hardware-Aufwand vorteil
haft. Selbstverständlich ist es dem Fachmann auch überlas
sen, die Integration vor oder nach der Summation durchzu
führen.
Der wesentliche Kern der Erfindung liegt in der Anwendung
einer Lichtmengenregelung, mit der sich eine sehr hohe
Lichtdynamik bei sehr guter Genauigkeit der Ortsbestimmung
und hoher Meßrate erzielen läßt. Bei jedem einzelnen Meß
zyklus paßt sich die Meßvorrichtung den Reflexionseigen
schaften der Meßgutoberfläche ohne Zeitverzögerung neu an.
Dadurch wird eine verzögerungsfreie Vermessung von bewegten
Meßgütern mit sehr stark unterschiedlichem Reflexionsver
halten ermöglicht. Ein auf diesem Prinzip basierendes Tri
angulationsmeßgerät ist zudem in hohem Maß störungsunemp
findlich und läßt sich schaltungs- und fertigungstechnisch
mit geringem Aufwand realisieren.
Claims (11)
1. Triangulationsmeßverfahren zur Positionsbestimmung
eines Meßobjekts unter Verwendung einer Laserstrahlungs
quelle, deren Einschaltzeit in Abhängigkeit von den Re
flexionseigenschaften des Meßobjekts geregelt wird, und
eines positions-sensitiven Detektors mit mindestens zwei
strahlungssensitiven Sensorflächen, die nach dem Einschalten
der Laserstrahlungsquelle jeweils ein Ausgangssignal lie
fern, wobei die Ausgangssignale des positions-sensitiven
Detektors so lange aufintegriert werden, bis ein an einem
Komparator anliegendes, auf integriertes Summensignal der
Ausgangssignale einen durch eine ebenfalls am Komparator
anliegende Referenzspannung festgelegten Sollwert der auf
die Sensorflächen auftreffenden Lichtmenge erreicht hat,
wodurch die Stromzufuhr zur Laserstrahlungsquelle abgeschal
tet wird und die aufintegrierten Signale zur Positionsbe
stimmung ausgewertet und anschließend für einen neuen Meß
zyklus rückgesetzt werden.
2. Triangulationsmeßverfahren zur Positionsbestimmung
eines Meßobjekts unter Verwendung einer Laserstrahlungsquel
le, deren Einschaltzeit in Abhängigkeit von den Reflexions
eigenschaften des Meßobjekts geregelt wird, und eines posi
tions-sensitiven Detektors mit mindestens zwei strahlungs
sensitiven Sensorflächen, die nach dem Einschalten der
Laserstrahlungsquelle jeweils ein Ausgangssignal liefern,
wobei die Ausgangssignale des positions-sensitiven Detektors
so lange aufsummiert werden, bis ein an einem Komparator an
liegendes, aufsummiertes Integrationssignal der Ausgangssig
nale einen durch eine ebenfalls am Komparator anliegende
Referenzspannung festgelegten Sollwert der auf die Sensor
flächen auftreffenden Lichtmenge erreicht hat, wodurch die
Stromzufuhr zur Laserstrahlungsquelle abgeschaltet wird und
das Integrationssignal zur Positionsbestimmung ausgewertet
und anschließend für einen neuen Meßzyklus rückgesetzt wird.
3. Triangulationsmeßverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollwert eingestellt werden kann.
4. Triangulationsmeßgerät, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer
Laserstrahlungsquelle (12), deren Einschaltzeit in Abhängig
keit von den Reflexionseigenschaften des Meßobjekts geregelt
wird, einem positions-sensitiven Detektor (14) mit minde
stens zwei strahlungssensitiven Sensorflächen, die nach dem
Einschalten der Laserstrahlungsquelle (12) jeweils ein Aus
gangssignal liefern, Integratoren (24, 28) zum Bilden eines
auf integrierten Summensignals oder eines aufsummierten
Integrationssignals der Ausgangssignale, einem Komparator
(38) zum Vergleich des auf integrierten Summensignals oder
des aufsummierten Integrationssignals mit einem durch eine
ebenfalls am Komparator (38) anliegende Referenzspannung
festgelegten Sollwert der auf die Sensorflächen auftreffen
den Lichtmenge, zum Abschalten der Stromzufuhr (42) zur
Laserstrahlungsquelle (12), wenn das Summensignal oder das
Integrationssignal den Sollwert erreicht hat, und zur Steue
rung einer Auswerteschaltung (34) für die Positionsbestim
mung des Meßobjekts, und mit einer Rücksetzeinrichtung (46)
zum Rücksetzen der Integrations- oder Summenwerte der Aus
gangssignale.
5. Triangulationsmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung
(34) einen Analog/Digital-Wandler enthält, dessen Eingänge
(32, 36) mit den Ausgängen der Integratoren (24, 28) ver
bunden sind.
6. Triangulationsmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang des Integrators
(24) für das Summensignal mit dem Referenzeingang (32) und
der Ausgang des Integrators (28) für eines der Ausgangssig
nale mit dem Wandlereingang (36) des Analog/Digital-Wandlers
(34) verbunden sind, und daß der Analog/Digital-Wandler (34)
als Dividierer ausgebildet ist.
7. Triangulationsmeßgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrato
ren (24, 28) Kondensatoren (26, 30) enthalten.
8. Triangulationsmeßgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetz
einrichtung (46) eine Zeitsteuerung enthält.
9. Triangulationsmeßgerät nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Di
gital-Wandler (34) über eine Schnittstelle (44) zum Anschluß
an ein Bussystem verfügt.
10. Triangulationsmeßgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert
über eine Referenzspannungsquelle (40) einstellbar ist.
11. Triangulationsmeßgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorflä
chen auf einer länglichen Sensorbahn angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031453 DE4031453C2 (de) | 1990-10-04 | 1990-10-04 | Triangulationsmeßverfahren und Gerät zur Durchführung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031453 DE4031453C2 (de) | 1990-10-04 | 1990-10-04 | Triangulationsmeßverfahren und Gerät zur Durchführung desselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031453A1 DE4031453A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4031453C2 true DE4031453C2 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6415591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904031453 Expired - Fee Related DE4031453C2 (de) | 1990-10-04 | 1990-10-04 | Triangulationsmeßverfahren und Gerät zur Durchführung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031453C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2738899B2 (ja) * | 1993-03-19 | 1998-04-08 | 浜松ホトニクス株式会社 | 固体撮像装置 |
DE4415419A1 (de) * | 1994-05-02 | 1995-11-09 | Horn Wolfgang | Positionsmesseinrichtung |
SE9601742L (sv) * | 1996-05-07 | 1997-11-08 | Besam Ab | Sätt att bestämma avstånd och läge för ett föremål |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4623237A (en) * | 1984-07-07 | 1986-11-18 | Canon Kabushiki Kaisha | Automatic focusing device |
US4673274A (en) * | 1984-09-18 | 1987-06-16 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Automatic focusing apparatus for camera |
US4705395A (en) * | 1984-10-03 | 1987-11-10 | Diffracto Ltd. | Triangulation data integrity |
-
1990
- 1990-10-04 DE DE19904031453 patent/DE4031453C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4031453A1 (de) | 1992-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2409563C2 (de) | Verfahren zur optischen Zielverfolgung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1423731B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufnahme eines dreidimensionalen abstandsbildes | |
EP0190624B1 (de) | Optisch-elektronischer Entfernungsmesser | |
DE3830417C2 (de) | ||
DE3021622A1 (de) | Optisches abbildungssystem mit einem optoelektronischen detektionssystem zur bestimmung einer abweichung zwischen der bildflaeche des abbildungssystems und einer zweiten flaeche, auf der abgebildet wird | |
DE3203613A1 (de) | Entfernungsmessvorrichtung | |
DE2722577C2 (de) | ||
DE2810501B2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Einstellung größter Bildschärfe von optischen Geräten | |
DE3202816C2 (de) | ||
DE4443069C2 (de) | Verfahren zur Messung von Strömungsvektoren in Gasströmungen | |
DE2705831A1 (de) | Optische ortungsvorrichtung | |
DE3437145A1 (de) | Automatische scharfeinstellvorrichtung fuer photographische kameras | |
DE102011101384A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der zeitlichen und/oder räumlichen Partikelgrößenverteilung in einem Fluidvolumen | |
DE4031453C2 (de) | Triangulationsmeßverfahren und Gerät zur Durchführung desselben | |
DE10153742A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme eines dreidimensionalen Abstandsbildes | |
DE1548747B1 (de) | Vorrichtung zur Kompensation von Stoereinfluessen im Strahlengang einer foto-elektrischen Abtasteinrichtung | |
DE3302948C2 (de) | Meßgerät zur berührungslosen optischen Abstandsmessung | |
DE102019109795B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Fokuslage sowie zugehöriger Laserbearbeitungskopf | |
DE3312203C2 (de) | ||
DE2636769B1 (de) | Vorrichtung zur messung der geschwindigkeit und/oder der bewegungsrichtung einer bildstruktur | |
DE3924290C2 (de) | ||
DE3050691C2 (de) | Fokussierungsermittlungseinrichtung einer Kamera mit einer Vorrichtung zur Ermittlung der Durchschnittsbeleuchtung eines zu fotografierenden Objektes | |
WO1979000189A1 (en) | Process and device for measuring a distance by telemetry | |
DE19510402C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur optischen Erfassung eines Fluiddots auf einem Substrat | |
DE60132757T2 (de) | Totalreflexion nutzender Sensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TSI GMBH, 52078 AACHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |