DE4029452A1 - Faltschachtel aus karton fuer eine rolle frischhaltefolie und mit einer abreissvorrichtung - Google Patents
Faltschachtel aus karton fuer eine rolle frischhaltefolie und mit einer abreissvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel aus Karton für eine
Rolle Frischhaltefolie und mit einer Abreißvorrichtung, wobei die
Faltschachtel Seiten- und Stirnwände hat, einen Aufnahmeraum für die
Rolle ausbildet und eine Auslaßöffnung für die Folie aufweist und die
Abreißvorrichtung außen zugänglich an einer Seitenwand im Bereich
einer Schachtelkante vorspringend befestigt ist und sich über einen
Großteil der Länge dieser Schachtelkante erstreckt.
Bei den vorbekannten Faltschachteln für die Umhüllung und Aufnahme
einer Rolle Frischhaltefolie ist die Abreißvorrichtung ein flacher
Metallstreifen, der randseitig so gestanzt ist, daß Zähne ausgebildet
werden. Er ist parallel zu einer langen Faltschachtelkante so auf
einer ersten Seitenwand der Faltschachtel befestigt, daß seine Zahnung
geringfügig gegenüber der angrenzenden, zweiten Seitenwand vorspringt.
An der anderen Längskante dieser zweiten Seitenwand ist die Auslaßöff
nung ausgebildet, an dieser Stelle ist die angrenzende, dritte Seiten
wand nicht mit der zweiten Seitenwand verbunden. Die dritte Seitenwand
geht vielmehr in eine Lasche über, die etwa die Größe einer Seitenwand
hat und die vollflächig auf die zweite Seitenwand geklappt werden
kann. Zwischen dieser Lasche und der zweiten Seitenwand bleibt ein
Spalt, durch den die Folie von der im Inneren der Faltschachtel be
findlichen Rolle abgezogen werden kann. Üblicherweise hat diese Rolle
einen Vorrat von 20 oder 30 m Folie.
Die Handhabung der vorbekannten Faltschachtel und insbesondere das
Abreißen der Folie an der Abreißvorrichtung erweist sich im prakti
schen Betrieb nicht immer als einfach. Hier muß man davon ausgehen,
daß Frischhaltefolie ein Produkt ist, daß sich an den allgemeinen
Käufer richtet, somit muß eine Frischhaltefolienrolle einfach in der
Handhabung und so konzipiert sein, daß auch ungeschicktere Verbraucher
problemlos eine gewünschte Länge an Folie entnehmen, abtrennen und
handhaben können.
Nachteilig bei der vorbekannten Haushaltsfolienschachtel ist, daß nach
Abreißen einer gewünschten Länge das mit der Vorratsrolle zusammenhän
gende Stück typischerweise an der aus Metall gestanzten Säge hängen
bleibt. Bei erneuter Entnahme muß die Folie erst von der Abreißvor
richtung gelöst werden. Weiterhin ist das Abreißen häufig schwierig,
insbesondere der Beginn eines Abreißvorgangs erweist sich als schwie
rig. Es gelingt selten, die Abrißlinie exakt am Verlauf der Abreißvor
richtung zu halten, vielmehr reißt die Folie - zumeist im letzten
Drittel der Rißlinie - frei, wobei sie stark gedehnt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der Falt
schachtel mit Frischhaltefolie der eingangs genannten Art zu vermeiden
und die bekannte Faltschachtel dahingehend weiterzubilden, daß für den
Verbraucher eine wesentlich vereinfachte Handbabung ermöglicht ist,
insbesondere die Entnahme eines neuen Stücks einschließlich Abreißvor
gang erleichtert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von der vorbekannten Faltschachtel
durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführung der Faltschachtel läßt sich eine
wesentlich bessere Durchtrennung der Folie erzielen. Insbesondere der
Beginn des Abreißvorgangs gestaltet sich wesentlich einfacher. Es ist
nicht mehr notwendig, die gesamte Faltschachtel mit einer Hand zu
umfassen, um mit der anderen Hand ein herausgezogenes Stück an Folie
schräg ziehen und dadurch an der Abreißvorrichtung abtrennen zu kön
nen, vielmehr kann die Faltschachtel irgendwo in Nähe einer Kante
hingestellt werden und können beide Hände benutzt werden, um ein Stück
Folie abzuziehen und abzutrennen. Dies hat den großen Vorteil, daß die
Folie ausgespannt bleibt und sich nicht doppelt oder mehrfach überein
ander legen kann. Hat sie sich einmal mehrfach übereinander gelegt, so
ist ein Trennen der Folie mit viel Aufwand verbunden. Dies gilt insbe
sondere für PE-Frischhaltefolien, wie sie zunehmend häufiger einge
setzt werden.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel eignet sich auch für Rollen mit
größeren Meterzahlen, als für Faltschachteln nach dem Stand der Tech
nik bekannt ist. Insgesamt ergibt sich damit eine längere Nutzdauer
für den Verbraucher.
Beim praktischen Gebrauch perforieren die Zähne der Kunststoffsäge
wesentlich besser die Frischhaltefolie, als dies die Zahnung der Me
talleiste nach dem Stand der Technik ermöglicht. Dadurch wird die
Folie einerseits besser beim Abreißvorgang festgehalten, andererseits
läuft der Abreißvorgang selbst auch besser ab. Als sehr vorteilhaft
hat sich herausgestellt, die Höhe der Zähne mindestens 1,5 mm, vor
zugsweise 2 mm auszuführen. Weiterhin ist es sehr vorteilhaft, die
Zähne so spitz wie möglich auszubilden.
In einer bevorzugten Ausbildung ist die Auslaßöffnung an einer drit
ten, an die erste Seitenwand angrenzenden Seitenwand ausgebildet. Sie
befindet sich somit in einer Seitenwand, die von der Abreißvorrichtung
durch die erste Seitenwand getrennt ist. Nach jedem Abrißvorgang ver
bleibt zwischen der Auslaßöffnung und der Abreißvorrichtung ein mit
der Rolle zusammenhängendes Teilstück Folie außen auf der ersten Sei
tenwand. Es kann, wenn ein neues Stück entnommen werden soll, leicht
ergriffen und gezogen werden, so daß weiterer Vorrat von der Rolle
entnommen werden kann. Das außen auf der ersten Seitenwand aufliegende
Teilstück ist nicht abgedeckt durch eine Klappe, wie beim Stand der
Technik, so daß ein Erfassen des Endes nicht erschwert ist.
In einer weiteren, bevorzugten Ausbildung ist die Auslaßöffnung eine
Klappe, die aus dem Material einer Seitenwand gebildet ist. In dieser
Seitenwand verläuft eine teilweise bogenförmige Trennlinie, die durch
eine ein Gelenk bildende Faltlinie zu einem geschlossenen Kurvenzug
vervollständigt wird. Durch die Klappe wird dem Abziehen frischer
Folie von der Rolle einer gewisser Widerstand entgegengesetzt, dieser
kann noch dadurch gesteigert werden, daß die Klappe manuell nach unten
gedrückt wird, wodurch sich der Schlitz, durch den die Folie abgezogen
wird, verengt.
Vorteilhafterweise ist die Breite der Zunge etwas größer als die
Tiefe des Aufsteckprofils gewählt. Die Zunge selbst muß keine große
Breite haben, sie dient ausschließlich der Befestigung der Kunststoff
säge und bildet eine Öffnung in der ersten Seitenwand, die ansonsten
nicht benötigt wird. Wird die Zunge etwas breiter gewählt als die
Tiefe des Aufsteckprofils, wird ein guter Halt dieses Aufsteckprofils
erzielt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übri
gen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht ein
schränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels, das unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine Faltschachtel aus
Karton für die Aufnahme einer Rolle Frischhaltefolie,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Faltschachtel mit
Frischhaltefolie und
Fig. 3 ein Querschnittbild durch die Mitte einer Faltschachtel mit
Frischhaltefolie entsprechend Fig. 2.
Die Faltschachtel ist aus Wellpappe mit etwa 1,7 mm Wandstärke herge
stellt, Fig. 1 zeigt den Zuschnitt. Im aufgebauten Zustand bildet
die Faltschachtel einen Quader, die Länge beträgt etwa 33 cm, die
Stirnfläche hat die Maße 7×7 cm.
Der Zuschnitt bildet in seinem Mittelbereich eine erste Seitenwand 20
mit den (für alle Seitenwände gleichen) Abmessungen 7×33 cm aus.
Diese erste Seitenwand 20 hängt, in der Figur nach unten hin gesehen,
über eine Faltlinie 22 einstückig mit einer zweiten Seitenwand 24
zusammen, nach oben geht sie entsprechend an einer Faltlinie 26 in
eine dritte Seitenwand 28 über. In Fig. 1 sind grundsätzlich alle
Faltlinien gestrichelt dargestellt, alle durchgezogenen Linien sind
Trennlinien, an denen ein Schnitt bzw. eine Stanzung erfolgt.
In der ersten Seitenwand 20 ist eine parallel zur Faltlinie 22 und in
geringem Abstand von dieser verlaufende Trennlinie 30 ausgebildet, die
in ihren Endbereichen bogenförmig in die Faltlinie 22 einmündet. Sie
erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge der Faltlinie 22,
abgesehen von etwa 12 mm breiten Bereichen an beiden Enden ihrer Bogen
stücke. Diese Trennlinie 30 begrenzt eine streifenförmige Zunge 32,
welche um die Faltlinie 22 geklappt werden kann. Beim praktischen
Einsatz der Faltschachtel wird diese Zunge 32, worauf später noch
eingegangen wird, auf die Fläche der zweiten Seitenwand 24 geklappt.
In der dritten Seitenwand 28 ist eine Auslaßöffnung in Form einer
Klappe 34 ausgebildet. Sie wird durch eine angenähert C-förmige Trenn
linie 36 und eine Faltlinie 38, die ein Scharnier bildet, begrenzt.
Die Trennlinie verläuft im wesentlichen parallel und im Abstand von
etwa 12 mm von der Faltlinie 26, mit seitlichem Platz zu den Schmal
seiten der dritten Seitenwand 28. Sie verläuft sodann in Nähe dieser
Schmalseiten bogenförmig rückgekrümmt, wobei die Bogenstücke stetig in
die Faltlinie 38 einmünden. Es sind noch halbkreisförmige Ausstanzun
gen vorgesehen, um die Klappe 34 ergreifen und öffnen zu können. Be
reits aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Klappe
34 in Richtung zur streifenförmigen Zunge 32 hin öffnet.
Der Zuschnitt wird vervollständigt durch eine vierte Seitenwand 40,
die nach oben in eine Kleblasche übergeht, welche beim Aufstellen der
Faltschachtel an einen in der Fig. 1 unteren Bereich der zweiten
Seitenwand 24 flächig aufgeklebt wird. Geschlossen wird die Schachtel
in ansich bekannter Weise durch Seitenlaschen, auf die hier nicht
näher eingegangen wird.
Fig. 2 zeigt den gebrauchsfertigen Zustand der Faltschachtel, in deren
Innenraum sich eine Rolle Frischhaltefolie befindet. Die Klappe 34 ist
leicht geöffnet, der zwischen dem freien Ende der Klappe 34 und dem
ungestörten Bereich der dritten Seitenwand 28 entstehende Schlitz
bildet die eigentliche Auslaßöffnung für ein abgezogenes Stück Folie
42. Durch stärkeres Andrücken oder Freigeben der Klappe 34 kann der
Widerstand gegen den Abzug von Folie 42 von einer Vorratsrolle 44
(Fig. 3) verändert werden. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich die glas
klare Folie 42 soweit aus der Auslaßöffnung, daß sie bequem ergriffen
werden kann. Dies bleibt auch bestehen, wenn erstmals ein Stück Folie
mittels der im folgenden beschriebenen Abreißvorrichtung 46 abgelängt
wurde dann ist das verbleibende Stück Folie 42 noch etwas länger als
in Fig. 2 gezeichnet.
Für die Entnahme eines Stückes der Folie 42 wird diese gezogen und
entlang der gewünschten Trennlinie auf die Abreißvorrichtung 46 gelegt
und gezogen. Die Abreißvorrichtung 46 hat eine an sich bekannte, läng
liche Kunststoffsäge, die im folgenden mit der Bezugsziffer 46 verse
hen wird. Sie besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Aufsteck
profil, von dem in Gegenrichtung zur Öffnung dieses Profils Zähne in
Form einer Leiste vorstehen. Im Ausführungsbeispiel sind die Zähne
gleichschenklig und springen etwa 2 mm frei vor, ihre Basis ist ein
Dreieck, sie laufen spitz zum freien Ende aus. Es sind etwa alle drei
Millimeter Zähne angeordnet. Das U-förmige Aufsteckprofil hat lichte
Innenabmessungen von etwa 3×8 mm, die Materialstärke liegt bei etwa
einem Millimeter.
Das U-förmige Aufsteckprofil ist aufgesteckt auf die Zunge 32, die in
die Ebene der zweiten Seitenwand 24 geklappt ist, und zugleich auf den
Teil dieser zweiten Seitenwand 24, der von der Zunge 32 überdeckt
wird. Anders ausgedrückt ist die Kunststoffsäge mit ihrem Aufsteckpro
fil auf die verdoppelte Materialstärke des Kartonmaterials der Falt
schachtel aufgesteckt. Da die doppelte Materialstärke etwa 3,4 mm
beträgt, die lichte Weite des Aufsteckprofils aber nur bei etwa 3 mm
liegt, wird eine gute Klemmung erreicht. Die Zahnspitzen der Kunst
stoffsäge 46 liegen, wie dies auch in Fig. 2 angedeutet ist, in der
Ebene der unteren Fläche der Kunststoffsäge 46.
Die beschriebenen Einzelheiten sind aus Fig. 3 zusätzlich ersichtlich.
Im quadratischen Innenquerschnitt der Faltschachtel befindet sich die
Vorratsrolle 44, sie besteht aus einem Wickel auf einer Papphülse.
Letztere ist in bekannter Weise etwas länger als die Wicklung der
Folie. Wie beschrieben durchläuft die Folie die Auslaßöffnung und
hängt, in der hier gezeigten Orientierung der Faltschachtel, parallel
zur ersten Seitenwand 20 nach unten. Nach einem erstmaligen Abriß
befindet sich das freie Ende der Folie 42 in unmittelbarer Nähe der
Kunststoffsäge 46.
Claims (8)
1. Faltschachtel aus Karton für eine Rolle (44) Frischhaltefolie (42)
und mit einer Abreißvorrichtung (46), wobei die Faltschachtel
Seiten- und Stirnwände (20, 24, 28, 40) hat, einen Aufnahmeraum für
die Rolle (44) ausbildet und eine Auslaßöffnung für die Folie (42)
aufweist und die Abreißvorrichtung außen zugänglich an einer Sei
tenwand (z. B. 24) im Bereich einer Schachtelkante vorspringend
befestigt ist und sich über einen Großteil der Länge dieser Schach
telkante erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Abreißvorrichtung (46) eine Kunststoffsäge aufweist, die ein U-förmiges Aufsteckprofil hat,
- - daß in einer ersten Seitenwand (20) der Faltschachtel einer längsverlaufenden Trennlinie (30) ausgebildet ist, die eine streifenförmige Zunge (32) begrenzt, welche etwas länger ist als die Kunststoffsäge und nur über eine entlang der Kante verlaufende Knicklinie (22) mit einer zweiten, angrenzenden Seitenwand (24) verbunden ist, und
- - daß die nach innen umgefalzte Zunge (32) zusammen mit dieser zweiten, angrenzenden Seitenwand (24) eine Materialstärke hat, die etwas größer ist als die lichte Weite des Aufsteckprofils und dadurch ein Klemmen des Aufsteckprofils ermöglicht.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslaßöffnung in einer dritten, an die erste Seitenwand (20) an
grenzenden Seitenwand (28) ausgebildet ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslaßöffnung eine Klappe (34) ist, die aus dem Material einer
Seitenwand (28) gebildet ist, wobei in dieser eine Trennlinie (36)
und eine Faltlinie (38) ausgebildet ist, von denen die Trennlinie
(36) näher der Abreißvorrichtung (46) ist als die Faltlinie (38)
und beide im wesentlichen parallel zu einer Längskante der Schach
tel verlaufen.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennlinie (30) der Zunge (32) im wesentlichen parallel zur Schach
telkante verläuft und an ihren Enden bis zur benachbarten Faltlinie
(22) reichende Abrundungen aufweist.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Zunge (32) etwas größer als die Tiefe des Aufsteckpro
fils ist.
6. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Klappe (34) der Länge der Kunststoffsäge entspricht und
daß die Breite der Klappe (34) größer ist als die halbe Breite der
Seitenwand (28), in der sie ausgebildet ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Kunststoffsäge ausgebildete Abreißvorrichtung (46) verpackungsmäßig
an der Innenfläche der Klappe (34) lösbar befestigt ist oder mit
dem freien Ende der auf der Vorratsrolle (44) befindlichen Folie
(42) verbunden ist.
8. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne der Abreißvorrichtung (46) mindestens 1,5 mm, vorzugsweise
2 mm vorspringen, regelmäßig angeordnet sind und spitz auslaufen.
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