DE4029203A1 - Einrichtung zur lichtbogenloeschung bei lichtblitzerzeugungseinrichtungen fuer flugzeuge - Google Patents
Einrichtung zur lichtbogenloeschung bei lichtblitzerzeugungseinrichtungen fuer flugzeugeInfo
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- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
Lichtbogenlöschung bei Lichtblitzerzeugungseinrichtungen
für Flugzeuge, mit einer Spannungsquelle, mit einem
Ladungsspeicher parallel zu der Spannungsquelle, der von
der Spannungsquelle geladen wird, mit einer Entladungslampe
parallel zu dem Ladungsspeicher, mit einer ersten
Schalteinrichtung zur Löschung des Lichtbogens der
Entladungslampe, mit einem niederohmigen Widerstand in
Reihe zu der ersten Schalteinrichtung und mit einer
Ansteuereinrichtung für die erste Schalteinrichtung.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 36 33 566 A1
ist eine Einrichtung für geregelte
Hochenergieimpulserzeugung für Gasentladungsblitzlampen
dieser Art bekannt. Die Einrichtung weist dabei eine
Spannungsquelle auf, zu der parallel ein Ladungsspeicher
angeordnet ist, der von der Spannungsquelle geladen wird.
Der Ladungsspeicher ist hier als ein Kondensator
ausgebildet. Zur Löschung des Lichtbogens der
Entladungslampe weist die Einrichtung eine erste
Schalteinrichtung auf, die hier in Reihe zu der
Entladungslampe angeordnet ist. Des weiteren weist die
bekannte Einrichtung einen niederohmigen Widerstand in
Reihe zu der ersten Schalteinrichtung auf, der hier als
Meßwiderstand dient. Die Erzeugung der Lichtblitze und die
Umsteuerung der ersten Schalteinrichtung erfolgt dabei
aufgrund von Ansteuersignalen, die von einer
Ansteuereinrichtung erzeugt werden.
Bei der bekannten Einrichtung erweist sich dabei als
nachteilig, daß die erste Schalteinrichtung, die hier als
ein Transistor ausgebildet ist, in Reihe zu der
Entladungslampe angeordnet ist, wodurch bei der
Lichtbogenlöschung durch die Schalteinrichtung eine sehr
hohe Leistung geschaltet werden muß. Soll eine solche
Schalteinrichtung bei Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für
Flugzeuge verwendet werden, bei denen Lichtenergien in der
Größenordnung von etwa 100 Joule pro Lichtblitz ausgesendet
werden, so ist eine erste Schalteinrichtung erforderlich,
die sehr kostenintensiv und aufwendig aufgebaut ist, um die
hohen Verlustleistungen schalten und aufnehmen zu können.
Zudem ist es erforderlich, Kühlelemente für die erste
Schalteinrichtung zur Verfügung zu stellen, die die
entstehende Wärme abführen können, so daß die Einrichtung
hohe Kosten und vor allen Dingen sehr viel Platz erfordert,
wodurch auch das Gewicht der Einrichtung erheblich
heraufgesetzt wird.
Insbesondere bei der Verwendung bei
Lichtblitzerzeugungseinrichtungen in Flugzeugen, erweist
sich als besonders nachteilig, daß insbesondere bei hohen
Blitzenergien und hohen Blitzfrequenzen durch die
Schaltstrecke der ersten Schalteinrichtung sehr hohe Ströme
geschaltet werden müssen, sehr hohe Verlustleistungen und
Wärmeemissionen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Lichtbogenlöschung bei
Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für Flugzeuge zu
schaffen, die einfach und kostengünstig ist, und die bei
hohen Blitzenergien und hohen Blitzfolgefrequenzen durch
ein nahezu leistungsloses Schalten eine sichere und
zuverlässige Lichtbogenlöschung ermöglicht.
Es ist von Vorteil, daß die erste Schalteinrichtung
parallel zu der Entladungslampe angeordnet ist, weil somit
auf besonders einfache und kostengünstige Weise erreicht
wird, daß der Lichtbogen der Entladungslampe, ohne daß hohe
Ströme geschaltet werden müssen und daß hohe
Verlustleistungen in der ersten Schalteinrichtung oder in
dem niederohmigen Widerstand auftreten, gelöscht werden
kann, so daß bei hohen Blitzenergien und insbesondere bei
hohen Blitzfolgefrequenzen, wie sie in Flugzeugen häufig
vorkommen, ein nahezu leistungsloses Schalten für eine
sichere und zuverlässige Lichtbogenlöschung erreicht wird.
Dadurch daß der Spannungsquelle und/oder dem
Ladungsspeicher eine zweite Schalteinrichtung zugeordnet
ist, die die Aufladung des Ladungsspeichers oder die
Spannungsversorgung zu der Spannungsquelle unterbrechen
kann, ergibt sich der Vorteil, daß zusätzlich zu der
Lichtbogenlöschung durch das Umschalten der ersten
Schalteinrichtung ein Nachbrennen der Entladungslampe auf
besonders einfache und kostengünstige Weise vermieden
werden kann, indem entweder die Spannungszuführung zu der
Spannungsquelle oder aber die Spannungszuführung zu dem
Ladungsspeicher unterbrochen wird, da somit von der
Spannungsquelle und/oder dem Ladungsspeicher keine Energie
mehr der Entladungslampe zugeführt wird.
Es ist vorteilhaft, daß die zweite Schalteinrichtung in der
Verbindung zwischen dem Ladungsspeicher und der
Spannungsquelle angeordnet ist und daß die zweite
Schalteinrichtung von der Ansteuereinrichtung ansteuerbar
ist, weil somit eine besonders einfache und kostengünstige
Einrichtung geschaffen wird, die besonders zuverlässig und
sicher gewährleistet, daß nach einem erfolgten Lichtblitz
der Ladungsspeicher von der Spannungsquelle nicht mehr mit
Energie versorgt wird, die dazu führen könnte, daß der
Lichtblitz in der Entladungslampe länger aufrechterhalten
wird als gewünscht. Es wird somit gewährleistet, daß bei
hohen erforderlichen Lichtenergien hohe
Blitzfolgefrequenzen erreicht werden können.
Dadurch daß die Umsteuerung der ersten Schalteinrichtung
und der zweiten Schalteinrichtung durch die
Ansteuereinrichtung in Abhängigkeit von der gemessenen
Anodenspannung der Entladungslampe erfolgt, ergibt sich der
Vorteil, daß zum einen je nach der verwendeten
Entladungslampe und zum anderen je nach den vorliegenden
Ansteuersignalen für die Erzeugung von Lichtblitzen die
jeweils optimale Lichtbogenlöschung erreicht wird, die zum
einen sicherstellt, daß die erzeugten Lichtblitze eine
erforderliche Energie und Intensität aufweisen, und zum
anderen eine hohe Blitzfolgefrequenz gewährleistet werden
kann.
Es ist von Vorteil, daß bei dem Vorliegen einer unteren
Anodenspannung der Entladungslampe die erste
Schalteinrichtung geöffnet wird und die zweite
Schalteinrichtung geschlossen wird, weil somit
sichergestellt wird, daß bei einem optimalen
Lichtbogenlöschen der Entladungslampe, wodurch
gewährleistet wird, daß kein Nachbrennen erfolgt, der
Ladungsspeicher frühestmöglich wieder von der
Spannungsquelle aufgeladen wird, so daß in Abhängigkeit von
der jeweils verwendeten Entladungslampe eine möglichst hohe
Blitzfolgefrequenz erreichbar ist.
Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere dann, wenn die
Umsteuerung gleichzeitig erfolgt, so daß eine optimale
Energie- und Ladungszeitausnutzung sichergestellt ist.
Dadurch daß das Öffnen der zweiten Schalteinrichtung und
das Schließen der ersten Schalteinrichtung in Abhängigkeit
von Ansteuersignalen für das Erzeugen von Lichtblitzen
gleichzeitig oder zeitlich versetzt erfolgt, ergibt sich
der Vorteil, daß zum einen schon bei dem Vorliegen eines
Ansteuersignals zum Erzeugen eines Lichtblitzes durch die
Entladungslampe der Ladungsspeicher, der die notwendige
Energie zur Erzeugung eines Lichtblitzes einer
vorgegebenen, gewünschten Intensität bereits gespeichert
hat, nicht mehr von der Spannungsquelle aufgeladen wird,
wodurch vermieden wird, daß bei erfolgtem Lichtblitz die
Brenndauer des Lichtblitzes durch eine Energiezufuhr durch
die Spannungsquelle direkt oder durch den Ladungsspeicher
in ungewünschter Weise verlängert wird, und zum anderen
erreicht wird, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt nach einem
erfolgten Lichtblitz die Entladungslampe durch die erste
Schalteinrichtung kurzgeschlossen wird, wodurch sicher und
zuverlässig der Lichtbogen gelöscht wird. Hiermit ergibt
sich eine besonders einfache und kostengünstige Art der
Ansteuerung, die eine hohe Sicherheit aufweist.
Durch Variation des niederohmigen Widerstandes und/oder
durch Variation der Schaltzeiten der ersten
Schalteinrichtung und/oder der zweiten Schalteinrichtung
ergibt sich dabei eine besonders einfache und
kostengünstige leichte Anpaßbarkeit der Einrichtung an
unterschiedliche Entladungslampen mit unterschiedlichen
unteren Brennspannungen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands ist in
der einzigen Zeichnung in Form eines Blockschaltbilds
dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher beschrieben.
Die einzige Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild einer
Einrichtung zur Lichtbogenlöschung bei
Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für Flugzeuge.
Eine Spannungsquelle (SP), die hier beispielhaft zur
Lieferung hoher Energien als ein Sperrwandler ausgebildet
ist, ist elektrisch leitend mit einem Ladungsspeicher (L)
verbunden, der hier als ein Elektrolytkondensator
ausgebildet ist. Der Ladungsspeicher (L) ist dabei parallel
zu den Ausgängen der Spannungsquelle (SP) angeordnet.
Parallel zu dem Ladungsspeicher (L) ist eine
Entladungslampe (E) angeordnet, deren Zündanode (ZA) mit
einer Zündeinrichtung verbunden ist, die hier der
Einfachheit halber nicht gezeigt ist.
Um hohe Blitzfolgefrequenzen bei hohen Lichtblitzenergien
erreichen zu können und eine Lichtbogenlöschung zu
ermöglichen, bei der ein nahezu leistungsloses Schalten
Anwendung findet, ist parallel zu der Entladungslampe (E)
eine erste Schalteinrichtung (S1) angeordnet, die von einer
Ansteuereinrichtung (A) umsteuerbar ist. In Reihe zu der
Schaltstrecke der ersten Schalteinrichtung (S1) ist ein
niederohmiger Widerstand (R), der als Entladungswiderstand
dient, angeordnet. Durch die Parallelschaltung der ersten
Schalteinrichtung (S1) zu der Entladungslampe (E) wird
dabei erreicht, daß die erste Schalteinrichtung (S1) nur
geringe Ströme schalten braucht, um sicher und zuverlässig
eine Lichtbogenlöschung zu erreichen, wodurch die erste
Schalteinrichtung (S1) auch bei hohen erforderlichen
Lichtblitzenergien einfach und kostengünstig aufgebaut sein
kann und keiner großen Kühlkörper bedarf. Es wird somit auf
einfache und kostengünstige Weise ermöglicht, kurze
Blitzfolgen von beispielhaft etwa 150 Millisekunden zu
erreichen, und das bei Lichtblitzenergien in einer
Größenordnung von beispielhaft etwa 100 Joule pro
Lichtblitz.
Um zu vermeiden, daß der Entladungslampe (E) Energie aus
dem Ladungsspeicher (L) oder direkt aus der Spannungsquelle
(SP) nachgeliefert wird, was zu einem Nachbrenneffekt der
Entladungslampe (E) führen kann, ist hier beispielhaft in
der Verbindung zwischen der Spannungsquelle (SP) und dem
Ladungsspeicher (L) eine zweite Schalteinrichtung (S2)
angeordnet, die angesteuert durch die Ansteuereinrichtung
(A) die Verbindung zwischen der Spannungsquelle (SP) und
dem Ladungsspeicher (L) sowie der Entladungslampe (E)
unterbrechen kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
kann eine Nachlieferung der Energie zu der Entladungslampe
(E) durch den Ladungsspeicher (L) und die Spannungsquelle
(SP) auch dadurch unterbrochen werden, daß die
Spannungsversorgung zu der Spannungsquelle (SP)
unterbrochen wird.
Die erste und die zweite Schalteinrichtung (S1, S2) sind
hier beispielhaft als elektronische Schalteinrichtungen
ausgebildet.
Im folgenden wird kurz ein Anwendungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung unter Zuhilfenahme der
einzigen Zeichnung erläutert.
Wird die Lichtblitzerzeugungseinrichtung für Flugzeuge in
Betrieb gesetzt, so wird der Ladungsspeicher (L) von der
Spannungsquelle (SP), die hier beispielhaft als ein
Sperrwandler ausgebildet ist, aufgeladen. Die in dem
Blockschaltbild nicht gezeigte Zündeinrichtung erzeugt
programm- oder taktgesteuert Zündsignale zur Erzeugung von
Lichtblitzen durch die Entladungslampe (E), die der
Entladungslampe (E) über die Zündanode (ZA) zugeführt
werden. Durch diese von der Zündeinrichtung zur Verfügung
gestellte Zündspannung wird die Entstehung eines
Lichtbogens in der Entladungslampe (E) eingeleitet, bei
dessen Entstehen der Ladungsspeicher (L) entladen wird. Die
Brenndauer des Lichtbogens hängt dabei zum einen von der
unteren Brennspannung der jeweils verwendeten
Entladungslampe (E) und somit auch von der in dem
Entladekreis zur Verfügung stehenden Energie ab. Der
Lichtbogen wird solange aufrechterhalten, wie in dem
Entladungskreis genügend Energie vorliegt. Dies verhindert
insbesondere bei hohen erforderlichen Blitzenergien das
Erreichen von hohen Blitzfrequenzen, da die Zeit für das
Aufladen des Ladungsspeichers (L) auf eine erforderliche
Lichtblitzenergie bei dem Einstellen der Blitzfrequenz
berücksichtigt werden muß.
Dadurch daß die erste Schalteinrichtung (S1) geschlossen
wird, wird die Entladungslampe (E) kurzgeschlossen, so daß
auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine
zuverlässige und sichere Lichtbogenlöschung erreicht werden
kann. Beispielhaft erfolgt die Umsteuerung der ersten
Schalteinrichtung (S1) durch die Ansteuereinrichtung (A)
hier in Abhängigkeit von der gemessenen Anodenspannung der
Entladungslampe (E), so daß sichergestellt ist, daß je nach
verwendeter Entladungslampe (E) die Lichtbogenlöschung zu
dem jeweils richtigen Zeitpunkt und über den jeweils
richtigen Zeitraum erfolgt, ohne daß große
Verlustleistungen in der ersten Schalteinrichtung (S1)
auftreten.
Um sicherzustellen, daß der Entladungslampe (E) keine
Energie durch den Ladungsspeicher (L) oder die
Spannungsquelle (SP) nach jedem erfolgten Lichtblitz
zugeführt wird, was zu einem Nachbrenneffekt führen kann,
wird die zweite Schalteinrichtung (S2) entweder in
Abhängigkeit von der gemessenen Anodenspannung an der
Entladungslampe (E) oder aber in Abhängigkeit von
Ansteuersignalen für die Erzeugung der Lichtblitze
umgesteuert. Je nach Ausführungsbeispiel wird dabei schon
vor Einleitung des jeweils nächsten Lichtblitzes oder
während des Lichtblitzes die zweite Schalteinrichtung (S2)
durch die Ansteuereinrichtung (A) in den geöffneten Zustand
überführt und in Abhängigkeit von der gemessenen
Anodenspannung der Entladungslampe (E) oder zu einer
vorgegebenen Zeit, die sicherstellt, daß der Lichtblitz
erfolgt ist, die erste Schalteinrichtung (S1) geschlossen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird bei dem
Vorliegen einer unteren Anodenspannung, die in Abhängigkeit
von der Art der Entladungslampe (E) steht, die erste
Schalteinrichtung (S1) geöffnet und die zweite
Schalteinrichtung (S2) geschlossen. Dies geschieht
vorteilhaft gleichzeitig, um sicherzustellen, daß zum einen
eine bestmögliche Lichtbogenlöschung und zum anderen eine
möglichst hohe Blitzfolgefrequenz bei hoher
Lichtblitzintensität erreicht wird.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Lichtbogenlöschung bei
Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für Flugzeuge, mit
einer Spannungsquelle, mit einem Ladungsspeicher
parallel zu der Spannungsquelle, der von der
Spannungsquelle geladen wird, mit einer Entladungslampe
parallel zu dem Ladungsspeicher, mit einer ersten
Schalteinrichtung zur Löschung des Lichtbogens der
Entladungslampe, mit einem niederohmigen Widerstand in
Reihe zu der ersten Schalteinrichtung und mit einer
Ansteuereinrichtung für die erste Schalteinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung
(S1) parallel zu der Entladungslampe (E) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsquelle (SP) und/oder dem Ladungsspeicher
(L) eine zweite Schalteinrichtung (S2) zugeordnet ist,
die die Aufladung des Ladungsspeichers (L) und/oder die
Spannungsversorgung zu der Spannungsquelle (SP)
unterbrechen kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schalteinrichtung (S2) in der Verbindung
zwischen dem Ladungsspeicher (L) und der Spannungsquelle
(SP) angeordnet ist und daß die zweite Schalteinrichtung
(S2) von der Ansteuereinrichtung (A) ansteuerbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsteuerung der ersten Schalteinrichtung (S1) und
der zweiten Schalteinrichtung (S2) durch die
Ansteuereinrichtung (A) in Abhängigkeit von der
gemessenen Anodenspannung der Entladungslampe (E)
erfolgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Vorliegen einer unteren Anodenspannung der
Entladungslampe (E) die erste Schalteinrichtung (S1)
geöffnet wird und die zweite Schalteinrichtung (S2)
geschlossen wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsteuerung gleichzeitig erfolgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Öffnen der zweiten
Schalteinrichtung (S2) und das Schließen der ersten
Schalteinrichtung (S1) in Abhängigkeit von
Ansteuersignalen für das Erzeugen von Lichtblitzen
gleichzeitig oder zeitlich versetzt erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904029203 DE4029203C2 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | Einrichtung zur Lichtbogenlöschung bei Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für Flugzeuge |
CH267791A CH682814A5 (de) | 1990-09-14 | 1991-09-11 | Einrichtung zur Lichtbogenlöschung bei Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für Flugzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904029203 DE4029203C2 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | Einrichtung zur Lichtbogenlöschung bei Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für Flugzeuge |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4029203A1 true DE4029203A1 (de) | 1992-03-19 |
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ID=6414259
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---|---|---|---|
DE19904029203 Expired - Fee Related DE4029203C2 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | Einrichtung zur Lichtbogenlöschung bei Lichtblitzerzeugungseinrichtungen für Flugzeuge |
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Country | Link |
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CH (1) | CH682814A5 (de) |
DE (1) | DE4029203C2 (de) |
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