DE2167114C3 - Elektronenblitzgerät - Google Patents

Elektronenblitzgerät

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DE2167114C3
DE2167114C3 DE2167114A DE2167114A DE2167114C3 DE 2167114 C3 DE2167114 C3 DE 2167114C3 DE 2167114 A DE2167114 A DE 2167114A DE 2167114 A DE2167114 A DE 2167114A DE 2167114 C3 DE2167114 C3 DE 2167114C3
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capacitor
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triggering
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Hiroshi Osaka Iwata
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WEST ELECTRIC CO Ltd OSAKA JP
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WEST ELECTRIC CO Ltd OSAKA JP
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    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
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Description

a) die Reihenschaltung aus Triggerkondensator, Primärwicklung des Transformators und Unterbrecher auch einen Widerstand und eine Diode aufweist,
b) dieser Widerstand und diese Diode in die erste ί Triggerschaltung zwischen Steuerelektrode und Kathode des Abschalttores geschaltet sind und
c) der Steuerkondensator so geschaltet ist, daß er mit der Entladungsröhre parallel geschaltet und mit dem bei der Zündung der Entladungsröhre entwickelten Spannungsabfall ladbar ist und bei seiner Entladung eine Abschaltsperrspannung zwischen Steuerelektrode und Kathode des Abschalttores legt.
Beim erfindungsgemäßen Blitzgerät ist es somit nicht notwendig, daß der Steuerkondensator ständig geladen ist. Dadurch ist der Energieverlust in vorteilhafter Weise verringert. Ferner ist eine Fremdlichtsperre bewirkt, da im Falle einer zufälligen Triggerung des Halbleiterbauelements durch Umgebungslicht bei abgeschalteter Entladungsröhre keine Energie im Steuerkondensator gespeichert ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß in der Parallelschal- 2i tung aus Entladungsröhre und Steuerkondensator in den die Entladungsröhre enthaltenden Zweig ein passives Schaltelement beispielsweise ein Widerstand oder eine Induktivität, zur Schaffung eines zusätzlichen Spannungsabfalls mit der Entladungsröhre in Reihe !o geschaltet ist. Der zusätzliche Spannungsabfall ist durch geeignete Wahl der Kennwerte des passiven Schaltelements auf eine bestimmte Größe einstellbar, so daß die Ladespannung des Steuerkondensators in vorteilhafter Weise anpaßbar ist. 3>
Im folgenden wird die Erfindung in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand einer Ausführungsform erläutert, und zwar zeigt die einzige Figur ein Schaltbild einer Ausführungsform des Elektronenblitzgerätes.
Wie in .'er Figur dargestellt, wird ein Hauptentladungskondensator 1 von einer Energiequelle gemäß der in der Zeichnung erkennbaren Polarität aufgeladen. Parallel zum Hauptentladungskondensator 1 ist eine Reihenschaltung aus einer Entladungsröhre 2. einem passiven Schaltelement 2', wie einem Widerstand oder einer Induktivität, und einem Absthalttor 3 geschaltet. Eine Entladung des Hauptentladungskondensators 1 über diese Reihenschaltung bewirkt das Erzeugen eines Blitzes in der Entladungsröhre 2. Das Abschalttor 3 ist y> ein steuerbares Bauelement, das eine Anode, eine Kathode und eine Steuerelektrode aufweist. Es handelt sich also beispielsweise um einen Thyristor. Wird zwischen Steuerelektrode und Kathode ein positives Signal angelegt, so ist das Abschalttor zwischen Anode bi und Kathode leitend, während bei Anlegen eines negativen Signals das Abschalttor nichtleitend bzw. gesperrt ist. Zur Einleitung der Entladung des Hauptentladungskondensators 1 werden gleichzeitig an das Abschalttor 3 und die Entladungsröhre 2 eine erste to und eine zweite Triggerimpulsspannung gegeben.
F.bcnso wird /um Beenden der Entladung eine Abschaltsperrspannung an das Abschalter 3 gelegt. Zum Erzeugen der ersten und zweiten Triggerimpulsspannung sind eine erste und eine zweite Triggerschal- »,, tung vorgesehen.
Zur Erzeugung der Abschaltsperrspannung ist ein Stcuerkondensalor 4 p.i allel zu der aus der Entladungsröhre 2 und dem passiven Schaltelement 2' gebildeten Reihenschaltung gelegt.
Ein tiiggerbares Halbleiterbauelement 5 ist ancdenseitig über einen Widerstand 6 mit der Steuerelektrode des Abschalttores 3 und kathodenseitig mit dem Verbindungspunkt der Kathode der Entladungsröhre 2 mit dem Steuerkondensator 4 verbunden. Das Halbleiterbauelement 5 ist eine Vielschichtschaltdiode bzw. ein Thyristor.
Die von der Entladungsröhre 2 abgestrahlte Lichtmenge wird durch eine Lichtmengenmeßschaltung festgestellt, die aus einer integrierenden Schaltung 7 und einem photoelektrischen Bauelement 8 besteht, die, wie in der Figur gezeigt, geschaltet sind. Auf diese Weise wird das Halbleiterbauelement 5 entsprechend der von einem Vordergrundobjekt reflektierten und von der Lichtmengenmeßschaltung empfangenen Lichtmenge getriggert. Aufgrund des Triggerns des Halbleiterbauelementes 5 wird der Steuerkondensator 4 entladen, dadurch eine Sperrspannung zwischen Steuerelektrode und Kathode des Abschalttores 3 gelegt und dieses so gesperrt, wodurch auch die F.ntiadungsröhre 2 abgeschaltet wird. Die von der Entladungsröhre 2 abgestrahlte Lichtmenge ist so automatisch gesteuert.
Die erste Triggerschaltung besteht aus der Reihenschaltung eines Triggerkondensators 9, der Primärwicklung eines Transformators 10, eines Unterbrechers 11, eines Widerstandes 12 und einer Diode 13. Dabei ist die Reihenschaltung aus Widerstand 12 und Diode 13 zwischen die Steuerelektrode und die Kathode des Abschalttores 3 gelegt. Die zweite Triggerschaltung enthält die Sekundärwicklung des Transformators 10. Der Triggerkondensator 9 wird vom Hauptentladungskondensator 1 her über einen Widerstand 14 und die Primärwicklung des Transformators 10 geladen. Wird bei geladenem Triggerkondensator 9 der Unterbrecher U geschlossen, so wird die im Triggerkondensator 9 gespeicherte Energie über die Primärspule des Transformators 13, djn Widerstand 12 und die Diode 13 auf den Steuerkondensator 4 übertragen, wodurch ein HochspannungsstoB in der Sekundärwicklung des T-ansformators 13 induziert und als Triggerimpulsspannung an die Triggerelektrode der Entladungsrohre 2 gelegt wird. Gleichzeitig entsteht am Widerstand 12 ein Spannungsabfall, der als Triggerimpulsspanming der Steuerelekirode des Abschalttores 3 zugeführt wird. Auf diese Weise werden die Entladungsröhre 2 und das Abschalttor gleichzeitig getriggert. wodurch die Entladung des Hauptentladungskondensators 1 eingeleitet wird. Die Beendigung der so eingeleiteten Entladung erfolgt auf die oben bereits erläuterte Weise.
Wie sich aus obiger Darstellung ergibt, erfolgt lediglich durch Schließen des Unterbrechers 11 eine gleichzeitige Triggerung der Entladungsröhre 2 und des Abschalttores 3. wodurch die Entladung des Hauptentladungskondenspiors 1 über die Reihenschaltung aus Entladungsröhre 2 und Abschalttor 3 und damit die Blitzentladung eingeleitet wird. Um die im Triggerkondensator 9 gespeicherte Energie möglichst wirksam der Primärwicklung des Transformators 10 zuführen zu können, muß der Widerstandswert des Widerslandes 12 möglichst klein sein.
Andererseits wird bei Beendigung der Entladung bei einem niedrigen Widerstandswert des Widerstandes 12 der größte Teil der vom Steuerkondensator 4 an die Steuerelektrode des Abschalttorcs 3 gelieferten Energie bereits vom Widerstand 12 verbraucht, was bedeutet, daß es notwendig ist, die im Steuerkondensator 4
gespeicherte Energie stark zu erhöhen. Durch Anordnen der Diode 13 auf die gezeigte Weise wird jedoch erreicht, daß der Entladungsstrom des Sleuerkondensators 4 nicht über den Widerstand 12 abgeleitet werden kann. Der Energieverlust wird dadurch auf ein Mindestmaß reduziert. Andererseits wird zum Zeitpunkt des Triggerns des Abschalttores 3 die Diode 1 3 in Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß sie für den Trigijrervorgang kein Hindernis bildet.
Wenn die Steuerempfindlichkeit des Abschalttores 3 gering ist. kann es /u einem Versagen dieses F.lcmentes kommen, da die im Triggerkondensator 9 gespeicherte und /ur Triggerung des Abschaluores 3 /ur Verfugung stehende Energiemenge gewöhnlich sehr klein ist. Daher ist bei der beschriebenen Ausführungsforni ein Hilfskondensator 17 vorgesehen, zu dem ein Widerstand 18 veränderlichen Widerstandswcrtcs parallel geschaltet ist. Diese Parallelschaltung ist mit einem weiteren Widerstand \H in Keine zu der Reihenschaltung aus Widerstand 14 und Triggerkondens.itor 9 parallel geschaltet. Die Widerstände 18 und 19 bilden einen Spannungsteiler, der die Klemmenspannung des ll.iiiptentladungskondensators 1 unterteilt, so daß eine ausreichende Energiemenge im Triggerkondensator 9 gespeichert wird und so das Abschalttor 3 zuverlässig getriggert werden kann. Weiter ist eine Diode 20 vorgesehen, um zu verhindern, daß sich der Triggerkon· densator9 in den Hilfskondensator 17 entlädt.
Die Triggerkennwerte des Abschalttores 3 werden nicht nur durch die Amplitude der Triggerimpulsspannung. sondern auch durch die Dauer des Triggerimpulses bestimmt. Mit der oben erläuterten Schaltung ist es möglich, durch geeignete Wahl der Kapazität des Hilfskondensator 17 ein Triggci signal einer gewünschten Dauer /u erzeugen. Auch die Amplitude der Triggerimpulsspannuiii! kann durch geeignete Einstellung des Widerslandes 18 veränderlichen Widcrstandswertes entsprechend vorgewählt werden.
Gleichzeitig mit dem Schließen des Unterbrechers Il wird der Hilfskondensator 17 über die Diode 20. den Widersland 12 und die Diode 13 entladen, wodurch ein Spannungsabfall an der Reihenschaltung aus Widerstand 12 und Diode 13 entsteht, der der TriggorspanniinL' vom Trii'iri-rkondensator 9 überlagert wird. Sobald die Entladungsrohre 2 um! das Abschahtor 3 leitend sind, beginnt die Entladung des Haupientladtingskondensators I. Der Innenwiderstand der EmIa dungsrohrc 2 ist im Vergleich zum Innenwidersland ties Abschaltlores 3 sehr hoch, so da 1.1 der größte Teil der Klemmenspannung des Ilauptentladungskondcnsators I an der Entladungsrohre 2 abfälil. Die Kapazität ties SteuerkiTidensators 4 ist im Vergleich zu derjenigen des I I.Hipicntladungskondensators I sehr klein, so daß er in sehr kurzer Zeit aufgeladen wird. Außer der Spannung an der Entladungsrohre 2 erzeugt das passive Schaltelement 2 (/. Fi ein Widerstand oder eine Induktivität) einen Spannungsabfall, der zur Spannung an der Entladungsröhre 2 in Reihe liegt. Der Steu'.Tkondensator 4 ist zu dieser Reihenschaltung aus Entladungsrohre 2 und passivem Schaltelement parallel geschehet Hierdurch kann diu l.adespannung des .Steuerkondensators 4 durch geeignete Wahl des Widerstandes oder der Induktivität entsprechend vorgewählt werden. Die Verschaltung erfolgt w ie in der Eigur gezeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunsen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektronenblitzgerät mit einer Reihenschaltung aus einer Leucht-Entladungsröhre und einem Abschalttor, zu der ein Hauptentladungskondensator parallel geschaltet ist, weiter mit einer ersten Triggerschaltung, bei der ein Triggerkondensator, die Primärwicklung eines Transformators und ein Unterbrecher eine Reihenschaltung bilden, zum Anlegen einer das Abschalttor triggernden ersten Triggerimpulsspannung an dieses und einer die Sekundärwicklung eines Transformators einschließenden zweiten Triggerschaltung zum Anlegen einer die Entladungsröhre und deren Leuchtenergiespeisung aus dem Hauplentladungskondensator triggernden zweiten Triggerimpulsspannung an die Triggerelektrode der Entladungsröhre, wobei beim Schließen des Unterbrechers und damit des Entladungsweges des Triggerkondensators von der ersten und der zweiten Triggerschaltung gleichzeitig die erste und die zweite Triggerimpulsspannung erzeugt und zur gleichzeitigen Triggerung an die Entladungsröhre und das Abschalttor gelegt sind, und schließlich mit einer Einrichtung zum Betätigen des Abschalttors im Sinne einer Stromunterbrechung, die als Lichtmengenmeßschaltung zum Überwachen der von der Entladungsröhre abgestrahlten und von einem Vordergrundobjekt reflektierten Lichtmenge ausgebildet ist, wobei ein bei Empfang einer vorbestimmten Lichtmenge durch die Lichtm^ngenmeßschaltung triggerbares Halbleiterbauelement und ein sich nach Triggerung dieses Halbleiterbauelement entladender Steuerkondensator vorgesehv-n ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folger. Jer Merkmale:
a) die Reihenschaltung aus Triggerkondensator (9), Primärwicklung des Transformators (10) und Unterbrecher (U) weist auch einen Widerstand (12) und eine Diode (13) auf,
b) dieser Widerstand (12) und diese Diode (13) sind in die erste Triggerschaltung (9 — 13) zwischen Steuerelektrode und Kathode des Abschalttores (3) geschaltet und
c) der Steuerkondensator (4) ist so geschaltet, daß er mit der Entladungsröhre (2) parallel geschaltet und mit dem bei der Zündung der Entladungsröhre (2) entwickelten Spannungsabfall ladbar ist und bei seiner Entladung eine Abschaltsperrung zwischen Steuerelektrode und Kathode des Abschalttores (3) legt.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß in der Parallelschaltung aus Entladungsröhre (2) und Steuerkondensator (4) in den die Entladungsröhre (2) enthaltenden Zweig ein passives Schaltelement (2'), beispielsweise ein Widerstand oder eine Induktivität, zur Schaffung eines zusätzlichen Spannungsabfalls mit 'Jer Entladungsröhre (2) in Reihe geschaltet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenblitzgerät mit einer Reihenschaltung aus einer l.eucht Entln diingsröhrc und einem Abschalter, zu der ein Hauptentladungskondensator parallel geschaltet ist, weiter mit einer ersten Triggerschaltung, bei der ein Triggerkondensator, die Primärwicklung eines Transformators und ein Unterbrecher eine Reihenschaltung bilden, zum Anlegen einer das Abschaittor triggernden ersten Triggerimpulsspannung an dieses und einer die Sekundärwicklung eines Transformators einschließenden zweiten Triggerschaltung zum Anlegen einer die Entladungsröhre und deren Leuchtenergiespeisung aus
ίο dem Hauptentladungskondensator triggernden zweiten Triggerimpulsspannung an die Triggerelek.rode der Entladungsröhre, wobei beim Schließen des Unterbrechers und damit des Entladungsweges des Triggerkondensators von der ersten und der zweiten Triggerschal-
iä tung gleichzeitig die erste und die zweite Triggerimpulsspannung erzeugt und zur gleichzeitigen Triggerung an die Entladungsröhre und das Abschalttor gelegt sind, und schließlich mit einer Einrichtung zum Betätigen des Abschalttores im Sinne einer Stromunterbr*.chung, die
als Lichtmengenmeßschaltung zum Überwachen der von der Entladungsröhre abgestrahlten und von einem Vordergn.indobjekt reflektierten Lichtmenge ausgebildet ist, wobei ein bei Empfang einer vorbestimmten Lichtmenge durch die Lichtmengenmeßschaltung triggerbares Halbleiterbauelement und ein sich nach Triggerung dieses Halbleiterbauelementes entladender Steuerkondensator vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Elektronenblitzgerät dieser Art (JP-AS 44-30 905) ist der Steuerkondensator mit seinem
-<o einen Anschluß an die Verbindungsleitung zwischen der Entladungsröhre und der Anode des Abschalttores und mit seinem zweiten Anschluß an die Anode des durch die Lichtmengenmeßschaltung triggerbaren Halbleiterbauelements angeschaltet. Die beiden Anschlüsse des Steuerkondensators sind außerdem über je einen Widerstand mit dem positiven bzw. negativen Pol der Stromversorgung des Elektronenblitzgerätes verbunden, so daß der Steuerkondensator fortwährend im Ladezustand gehalten ist. Die Kathode des durch die
■Ό Lichtmengenmeßschaltung trigg urbaren Halbleiterbauelements steht mit der Kathode des Abschalttores in Verbindung, so daß nach Triggerung des Halbleiterbauelements der .Steuerkondensator über das dann leitende Halbleiterbauelement zwischen Anode und Kathode des Abschalttores geschaltet ist und eine Abschaltsperrspannung zwischen Anode und Kathode des Abschalttores legt. Dabei ist es nachteilhaft, daß der Steuerkondensator zur Herstellung der Betriebsbereitschaft des Elektronenblitzgerätes ständig geladen sein muß. auch wenn längere Zeit nicht geblitzt wird, was einen unnötigen Energieverbrauch zur Folge hat. Außerdem entlädt sich der Steuerkondensator bei Triggerung des Halbleiterbauelements durch Fremdlicht, was eine weitere Energieverschwendung bedeutet und den Betrieb des Elektronenblitzgerätes stört, wenn unmittelbar anschließend an eine Entladung durch Fremdlicht geblitzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art unter
M) Vermeidung der vorstehenden Nachteile so auszubilden, daß der Steuerkondensator in betriebsbereitem Zustand des Elektronenblitzgerätes ungeladen sein kann und nur beim Auslösen eines Blitzes wahrend der Zeitdauer des Blitzes in den /.um Beenden der
Ί' Abstrahlung des Blitzes erforderlichen Ladezustand bringbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
DE2167114A 1970-04-27 1971-04-26 Elektronenblitzgerät Expired DE2167114C3 (de)

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JP45049682A JPS4817327B1 (de) 1970-06-08 1970-06-08
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