DE4028992A1 - Tuerschloss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE4028992A1
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DE
Germany
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lever
door lock
locking
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locking lever
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Withdrawn
Application number
DE19904028992
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English (en)
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Marcel Andrei-Alexandru
Peter Fein
Robert Klinar
Hans Prohaska
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ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
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Publication date
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/16Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on locking elements for locking or unlocking action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/32Details of the actuator transmission
    • E05B81/34Details of the actuator transmission of geared transmissions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

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Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß, das insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet wird und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solches Türschloß ist z. B. aus der EP-OS 03 04 357, aber auch vom praktischen Einsatz in Kraftfahrzeugen her bekannt. Bei diesem Türschloß besitzt der Auslösehebel eine erst längliche Aussparung, in die die Sperrklinke mit einem Zapfen eingreift. Eine zweite winkelförmige Aussparung des Auslösehebels nimmt einem Zapfen des Verriegelungshebels auf. Je nach Stellung des Verriegelungshebels ist der Auslösehebel um den Zapfen des Verriegelungshebels oder um den Zapfen der Sperrklinke schwenkbar. Im ersten Fall wird bei einer Verschwenkung des Auslösehebels die Sperrklinke von der Drehfalle gelöst, so daß die Tür geöffnet werden kann. Im zweiten Fall ist ein Bewegen der Sperrklinke nicht möglich, die Tür ist also verriegelt.
Bei dem bekannten Schloß ist der Verriegelungshebel verhältnismäßig groß und schwer. Er trägt den in die eine Aussparung des Auslösehebels hineingreifenden Bolzen, der zusätzliches Gewicht bedeutet. Schließlich wird bei dem bekannten Schloß während jeder Verstellung des Verriegelungshebels auch eine Handhabe bewegt, mit der die Fahrzeugtür vom Inneren des Fahrzeugs aus verriegelt und entriegelt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß sich der Verriegelungshebel mit wenig Kraft verstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Türschloß mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Auslösehebel mit einer festen Achse bezüglich des Schloßblechs drehbar an diesem gelagert ist und daß an dem Auslösehebel im Abstand zur Drehachse des Auslösehebels ein Zwischenhebel drehbar gelagert ist, der im Abstand zu seiner Drehachse an der Sperrklinke angreift und der in der ersten Position des Verriegelungshebels gegenüber dem Auslösehebel festgelegt und in der zweiten Position des Verriegelungshebels frei gegenüber dem Auslösehebel verschwenkbar ist. Bei einer solchen Konstruktion kann der Verriegelungshebel frei in den oder aus dem Schwenkbereich des Zwischenhebels bewegt werden, wenn die Tür ent- bzw. verriegelt werden soll. Dies ist mit wenig Kraft möglich. Außerdem kann auf einen Bolzen des Verriegelungshebels, der in einen Durchbruch des Auslösehebels eingreift, verzichtet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Türschlosses kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So wird etwa eine Ausführung bevorzugt, bei der die Sperrklinke und der Auslösehebel über den gleichen Lagerzapfen gleichachsig am Schließblech gelagert sind. Der Zwischenhebel ist zweckmäßigerweise zweiarmig ausgebildet und greift mit dem ersten Arm an der Sperrklinke an und ist am zweiten Arm durch den Verriegelungshebel gegenüber dem Auslösehebel blockierbar. Vorteilhaft sind auch die Ausführungen gemäß den Ansprüchen 4 und 5, die sich auf die Anordnung des Verriegelungshebels bezüglich des Auslösehebels und auf die Anordnung des Zwischenhebels am Auslösehebel beziehen.
Gemäß Anspruch 6 ist ein Verriegelungselement, insbesondere ein Verriegelungshebel, über ein elektrisches Stellglied, insbesondere über einen Elektromotor, ohne Mitbewegung eines von Hand greifbaren Betätigungselements im Innern eines Fahrzeugs wenigstens annähernd kraftlos umstellbar. Das elektrische Stellglied kann zu einer zentralen Türverriegelungsanlage eines Kraftfahrzeugs gehören und kann wegen der nur sehr geringen Kraft, die zur Umstellung des Verriegelungshebels notwendig ist, sehr klein gehalten werden. Eine Ausführung nach Anspruch 6 ist auch bei anderen Schloßkonstruktionen, als eine im Anspruch 1 beschrieben ist, mit Vorteilen anwendbar. Will man auf ein Betätigungselement, mit dem vom Innern eines Fahrzeugs aus eine Tür verriegelt werden kann, nicht verzichten, so ist das Verriegelungselement, als insbesondere der Verriegelungshebel, vom Betätigungselement aus vorteilhafterweise über einen Betätigungshebel umstellbar, der mit dem Verriegelungshebel über einen Leerweg gekoppelt ist. Für das Betätigungselement gibt es dann zwei Arbeitsstellungen eine neutrale Mittelstellung, in die es nach jeder Betätigung von selbst zurückkehrt.
Auch vom Schließzylinder aus ist der Verriegelungshebel vorzugsweise über einen Betätigungshebel umstellbar, wobei Verriegelungshebel und Betätigungshebel mit einem derartigen Leerweg miteinander gekoppelt sind, daß der Verriegelungshebel ohne Mitnahme des Betätigungshebels umstellbar ist, wenn sich der Betätigungshebel in einer Mittelstellung befindet.
Wird als elektrisches Stellglied z. B. ein Elektromotor mit einem selbsthemmenden Getriebe verwendet, so behält der Verriegelungshebel, der fest auf der Abtriebswelle des Stellglieds sitzt, im allgemeinen die Position bei, die er gerade einnimmt. Wegen der Erschütterungen, denen das Türschloß eines Kraftfahrzeugs ausgesetzt ist, kann jedoch für ungünstige Fälle nicht völlig ausgeschlossen werden, daß sich die Getriebeglieder des elektrischen Stellglieds gegeneinander bewegen und daß dadurch der Verriegelungshebel aus der Position, in die er vorher verstellt worden ist, wegwandert. Für diesen Fall kann man gemäß Anspruch 11 eine Übertotpunktfeder vorsehen, von der der Verriegelungshebel in der ersten und in der zweiten Position gehalten wird. Die Übertotpunktfeder muß dabei nicht unmittelbar am Verriegelungshebel angreifen, sondern kann auch ein sich innerhalb des Gehäuses des Stellglieds befindliches Getriebeteil wirken. Verwendet man eine solche Übertotpunktfeder zum Sichern des Verriegelungshebels in seinen beiden Positionen, so muß bei einer Verstellung des Verriegelungshebels auch die Kraft der Übertotpunktfeder überwunden werden. Das elektrische Stellglied muß deshalb stärker ausgelegt sein als bei einer Ausführung ohne Übertotpunktfeder. Angestrebt wird deshalb in erster Linie eine Lösung ohne Übertotfpunktfeder, auf die nur dann zurückgegriffen wird, wenn es unbedingt notwendig erscheint.
Besonders vorteilhaft erscheint auch eine Ausbildung gemäß Anspruch 12, wonach der Verriegelungshebel verdrehfest auf einer aus dem Gehäuse eines elektromotorischen Stellelements herausragenden Abtriebswelle sitzt und frei verschwenkbar ist. Der Verriegelungshebel ist also nicht unabhängig von der Abtriebswelle des Stellelements gelagert, so daß keine Reibung in einer zusätzlichen Lagerstelle auftritt und auch insbesondere bei tiefen Temperatur eine Schwergängigkeit vermieden wird, die auf eine Versteifung des zur Schmierung der zusätzlichen Lagerstelle verwendeten Fetts zurückzuführen ist.
Eine Ausbildung gemäß Anspruch 12 ist, da nur ein sehr kleiner und damit billiger Elektomotor notwendig ist, auch für Türschlösser vorteilhaft, bei denen die Merkmale des Anspruchs 1 nicht alle, insbesondere nicht die Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, verwirklicht sind.
Wird ein Elektromotor als Stellglied für den Verriegelungshebel verwendet, so soll gewährleistet sein, daß das Türschloß noch von Hand ver- bzw. entriegelt werden kann, wenn der Elektromotor ausfällt. Deshalb ist gemäß Anspruch 14 vorgesehen, daß zwei Getriebeelemente eines einem Elektromotor nachgeordneten Getriebes über ein gespanntes Federelement miteinander gekoppelt sind, daß bei einer Blockierung eines ersten der beiden Getriebeelementes ein zweites der beiden Getriebeelemente unter Mitnahme des einen Endes des Federelements und unter Erhöhung der Spannung des Federelements verstellbar ist und das das Federelement am Ende des Verstellwegs des zweiten Getriebeelements mit einem der beiden Getriebeelemente verrastet. Durch die Verrastung wird erreicht, daß das von Hand verstellte Getriebeelement nach dem Loslassen nicht von dem Federelement wieder zurückgestellt wird. Sind während der weiteren Nutzung eines Kraftfahrzeugs wegen eines anhaltenden Defekts des Elektromotors noch weitere Handverstellung des Verriegelungshebels notwendig, so kann dieser wegen der Verrastung des die zwei Getriebeelemente miteinander koppelnden Federelements jeweils mit wenig Kraft verstellt werden. Ein Stellelement nach Anspruch 14 kann auch zum Verstellen anderer Teile eines Kraftfahrzeugs, z. B. sogenannter Klappscheinwerfen, mit Vorteilen verwendet werden.
Das die zwei Getriebeelemente miteinander koppelnde Federelement kann auch dazu ausgenutzt werden, um ein Drehen des Elektromotors auch dann noch zu erlauben, wenn der Verriegelungshebel aus irgendwelchen Gründen blockiert ist. Bei einer zentralen Türverriegelungsanlage mit einem Elektromotor in jeder Fahrzeugtür können sich dann alle Elektromotoren jeweils synchron bewegen. Allerdings muß der Elektromotor dann so stark ausgelegt werden, daß er die Spannung des Federelements zwischen den Getriebeelementen überwinden kann.
Zum Verrasten des Federelements und zum Lösen der Verrastung wird eine Konstruktion gemäß Anspruch 15 bevorzugt. Danach weist das Getriebeelement, mit dem das Federelement verrastbar ist, ein Rastteil auf, das zum Verrasten des Federelements gegen die Kraft einer Feder verstellbar ist. Die Verrastung des Federelements ist durch eine Verstellung des Rastteils bei einem Drehen des Federelements ist durch eine Verstellung des Rastteils bei einem Drehen des Elektromotors vorzugsweise aus einer Endlage heraus lösbar. Als Getriebeelement, mit dem das Federelement verrastbar ist, wird bevorzugt eine Koppelstange verwendet, an der das Rastteil verschwenbar gelagert ist. Ein Verschwenken des Rassteils kann man durch eine Steuerkurve an einem Kurbelbolzen erreichen, an dem auch die Koppelstange drehbar gelagert ist.
Um zu verhindern, daß alle Türen eines Fahrzeugs geschlossen und verriegelt sind und sich der Fahrzeugsschlüssel im Inneren des Fahrzeugs befindet, ist der Verriegelungshebel gemäß Anspruch 19 bei geöffneter Tür gegen ein Verstellen in die Position, die einer verriegelten Tür entspricht, blockiert. Dies wird auf einfache Weise durch einen Blockierhebel erreicht, der von der Drehfalle steuerbar ist. Bevorzugt wird der Blockierhebel von einem Federelement in Anlage an der Drehfalle gehalten, wobei wegen das großen Drehwinkels der Drehfalle zweckmäßig erscheint, daß der Blockierhebel der sich in die Stellung bewegenden Drehfalle, in der diese das Schließelement freigibt, nur bis zu einem bezüglich des Schloßblechs festen Anschlag folgt.
Zwei Ausführungen eines erfindungsgemäßen Türschlosses sowie ein elektromotorisches Stellelement zum Bewegemn eines Verriegelungshebels sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die erste Ausführung ohne Blockierhebel für den Verriegelungshebel,
Fig. 2 die zweite Ausführung mit einem Blockierhebel für den Verriegelungshebel,
Fig. 3 das elektromotorische Stellelement in einer ersten Endlage und
Fig. 4 das elektromotorische Stellelement in einer zweiten Endlage.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Türschloß ist für den Einbau in Türen eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Es kann ohne weiteres im Zusammenhang mit einer zentralen Türverrieglungsanlage verwendet werden, wobei dann jedem Türschloß bevorzugt ein elektromotorisches Stellement gemäß den Fig. 3 und 4 zugeordnet ist.
Die Türschlösser nach den Fig. 1 und 2 umfassen ein Schloßblech 10, an dem alle in den Figuren sichtbaren Teile des Schlosses montiert sind. Auf einem Stehbolzen 11 ist drehbar die Drehfalle 12 gelagert, die mit ihrem Maul 13 einen Schließbolzen 14 fassen kann, der an einer Türsäule des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
An dem Schloßblech 10 ist weiterhin über einen Bolzen 15 eine Sperrklinke 16 drehbar gelagert, die von einer Feder 17 in Richtung auf die Drehfalle zu belastet ist und die Drehfalle in einer Vorschließstellung und einer in den Figuren gezeigten Hauptschließstellung sperrt, so daß sich die Drehfalle nicht drehen und den Schließbolzen 14 freigeben kann.
Auf demselben Bolzen 15 wie die Sperrklinke 16 ist ein Auslösehebel 20 drehbar gelagert, der zum Lösen der Sperrklinke 16 von der Drehfalle 12 und damit zum Öffnen der Fahrzeugtür entweder von einem äußeren Türgriff 21 oder von einem inneren Türgriff 22 in Richtung des Pfeils A verschwenkt werden kann. Von den Stellen aus gesehen, an denen über die beiden Türgriffe am Auslösehebel 20 angegriffen wird, jenseits des Bolzens 15 ist an dem Auslösehebel 20 schwenkbar ein zweiarmiger Zwischenhebel 23 gelagert, der mit seinem einem Arm 24 unter einen Anschlag 25 der Sperrklinke 16 reicht und der sich mit seinem anderen Arm 26 in Richtung auf den Bolzen 15 und darüberhinaus entlang einer Seitenkante des Auslösehebels 20 erstreckt.
Zum Türschloß gehört weiterhin ein Verriegelungshebel 30, der zwischen zwei Positionen hin- und herverstellt werden kann, in denen er an schloßblechfesten Anschlägen 31 anliegt. In der einen Position zeigt der Verriegelungshebel 30 in etwa zum Bolzen 15 und liegt mit seinem verschwenkbaren Ende vor dem Arm 26 des Zwischenhebels 23. In dieser Position des Verriegelungshebels 30 kann sich der Zwischenhebel 23 nicht relativ zum Auslösehebel 20 verdrehen. In der anderen Position des Verriegelungshebels 30, die in den Fig. 1 und 2 mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist, befindet sich der Verriegelungshebel 30 außerhalb des möglichen Bewegungsbereichs des Zwischenhebels 23.
Wenn in der mit durchgehenden Linien gezeichneten Position des Verriegelungshebels 30 der Auslösehebel 20 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt wird, wird der Zwischenhebel 23 durch den Verriegelungshebel 30 daran gehindert, sich relativ zum Auslösehebel 20 zu drehen. Der Zwischenhebel 23 hebt deshalb mit seinem Arm 24 die Sperrklinke 16 an, so daß die Drehfalle 12 frei wird und die Tür des Kraftfahrzeugs geöffnet werden kann. Die erwähnte Position des Verriegelungshebels 30 entspricht also einem entriegelten Türschloß. Nimmt der Verriegelungshebel 30 dagegen die andere Position ein, so verdreht sich der Zwischenhebel 23 relativ zum Auslösehebel 20, wenn dieser in Richtung des Pfeils A verschwenkt wird. Denn die Sperrklinke 16 setzt aufgrund der Feder 17 und aufgrund der Reibkraft zwischen ihr und der Drehfalle 12 einem Abheben von der Drehfalle einen Widerstand entgegen, der von dem nun frei drehbar auf dem Auslösehebel 20 gelagerten Zwischenhebel 23 nicht überwunden werden kann. Die gestrichelte Position des Verriegelungshebels 30 entspricht also einem verriegelten Türschloß.
Der Verriegelungshebel 30 ist zwischen seinen beiden Positionen von einem ersten Betätigungshebel 32, der mit dem Schließzylinder des Türschlosses verbunden ist, und von einem zweiten Betätigungshebel 33 umstellbar, der mit dem Innentürgriff verbunden ist. Die beiden Betätigungshebel 32 und 33 sind auf demselben Bolzen 34 am Schloßblech 10 drehbar gelagert, wobei ihre Drehachse einen Abstand von der Drehachse des Verriegelungshebels 30 besitzt. Sie sind C-förmig gestaltet und umgreifen den Verriegelungshebel 30 mit einem Leerweg, der es ihnen ermöglicht nach einer Verstellung des Verriegelungshebels 30 wieder in eine neutrale Mittelage zurückzukehren, ohne dabei den Verriegelungshebel 30 wieder zurückzustellen. Die Betätigungshebel 32 und 33 werden durch Federn 35 in diese neutralen Mittellagen zurückgezogen und mit der Rastfeder 36 darin verrastet. Durch den Versatz der Drehachse der Betätigungshebel 32 und 33 zur Drehachse des Verriegelungshebels 30 erhält man eine Übersetzung in den Schwenkwinkel.
Die beiden Türgriffe 21 und 22 sind mit dem Auslösehebel 20 jeweils über einen Bolzen 40 und ein Langloch 41 gekoppelt, in die die Bolzen 40 eingreifen. Der Leerweg zwischen den Bolzen 40 und Langlöcher 41 gewährleistet, daß bei einer Betätigung des einen Türgriffs nur der Auslösehebel 20, jedoch nicht auch der andere Türgriff bewegt wird. Der Bolzen 40 zwischen dem Türgriff 21 und dem Auslösehebel 20 befindet sich in der Ruhestellung am Ende des Langlochs 41. Der Bolzen 40 zwischen dem Türgriff 22 und dem Auslösehebel 20 dagegen nimmt eine Lage zwischen den beiden Enden des entsprechenden Langlochs 41 ein. Auf diese Weise kann der Betätigungshebel 33 zum Ver- bzw. Entriegeln der Tür vom Türgriff 22 aus bewegt werden, ohne daß zunächst der Auslösehebel 20 verschwenkt wird. Bei einer Betätigung des Türgriffs 22 über das für eine Entriegelung der Tür notwendige Maß hinaus wird auch der Auslösehebel 20 verschwenkt. Es ist also möglich, mit dem Innentürgriff sowohl die Tür zu ver- bzw. zu entriegeln, aber auch die Tür zunächst zu entriegeln und dann zu öffnen.
Soweit bisher beschrieben, stimmen die beiden Ausführungen eines Türschlosses nach den Fig. 1 und 2 vollkommen überein. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist nun jedoch zusätzlich dafür gesorgt, daß der Verriegelungshebel 30 bei geöffneter Tür nicht in die Position gebracht werden kann, die einer Verriegelung entspricht. Dafür ist ein Blockierhebel 42 vorhanden, der von einer Feder 43 mit seinem einem Arm gegen die Drehfalle gedrückt wird. Der Verriegelungshebel 30 ist gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 mit einem zweiten Arm 44 versehen, der bei ganz geschlossener Tür an dem zweiten Arm des Blockierhebels 42 vorbeibewegt werden kann. Ist die Tür dagegen nicht ganz geschlossen, befindet sich der zweiten Arm des Blockierhebels 42 vor dem Arm 44 des Verriegelungshebels 30 und verhindert, daß der Verriegelungshebel 30 in die Position gebracht werden kann, die einer verriegelten Tür entspricht. Da die Drehfalle sich um einen recht großen Winkel drehen kann, ist für den Blockierhebel 42 ein schloßblechfester Anschlag 45 vorhanden, aufgrund dessen der Blockierhebel 42 der Drehfalle nur innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs folgt.
Normalerweise wird der Verriegelungshebel 30 zwischen seinen beiden Positionen von dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellelement 50 bewegt. Dieses ist in einem Gehäuse 51 untergebracht und unmittelbar am Schloßblech befestigt. Der Verriegelungshebel 30 sitzt direkt auf der Abtriebswelle 52 des Stellelements 50, die im Gehäuse 51 drehbar gelagert ist. Diese Integration des Stellelements 50 in das Schloß und die Zusammenfassung des Stellelements mit dem Schloß zu einer Baueinheit ist ein besonders wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung. Es ist leicht einzusehen, daß das Stellelement an der Rücksseite des Schloßblechs befestigt sein kann und sich die Abtriebswelle 52 durch das Schloßblech 10 hindurch nach vorne erstreckt. Die unmittelbare Wirkung des Stellelements auf den auf der Abtriebswelle 52 sitzenden Verriegelungshebel 30 hilft Wirkungsgradverluste in zusätzlichen Lagerstellen zu vermeiden, so daß das Stellelement sehr klein bauen kann.
Zu dem Stellelement 50 gehört ein kleiner Elektromotor 53, dessen Ankerwelle 54 aus dem Motorengehäuse 55 herausragt und eine Schnecke 58 trägt. Mit dieser kämmt ein Schneckenrad 57, das mit einem Exzenterzapfen 58 versehen ist. Über eine Koppelstange 59, die drehbar auf dem Exzenterzapfen 58 gelagert ist, ist ein Schwinghebel 60 antreibbar, der verdrehsicher mit der Abtriebswelle 52 verbunden ist. Über den Exzenterzapfen 58, die Koppelstange 59 und den Schwinghebel 60 wird die Bewegung des sich jeweils um 180° drehenden Schneckenrads 57 in eine pendelde Bewegung der Abtriebswelle 52 umgewandelt.
Der Elektromotor 53 wird über einen elektrischen Schalter eingeschaltet, der ebenfalls in das Schloß integriert ist, und der durch ein Verschwenken des Betätigungshebels 32 oder des Betätigungshebels 33 in der Fahrer- oder Beifahrertür eines Kraftfahrzeugs umgeschaltet wird. Das Schaltglied des Schalters ist mit der Abtriebswelle 52 gekoppelt, so daß es auch vom Elektromotor umgeschaltet werden kann. Jedem Stellelement 50 ist außerdem in nicht näher dargestellter Weise ein Endschalter zugeordnet, dessen Schaltglied mit dem Schneckenrad 57 gekoppelt ist und der den Elektromotor 53 jeweils nach einer halben Umdrehung des Schneckenrads 57 in einer solchen Position des Exzenterzapfens 58 abschaltet, die einer Position des Verriegelungshebels 30 an einem der Anschläge 31 entspricht. Näher beschrieben und dargestellt ist eine solche Schaltanordnung z. B. in der deutschen Patentschrift 28 44 674.
Damit der Verriegelungshebel 30 nicht aufgrund von Erschütterungen des Kraftfahrzeugs die Position, in die er verstellt worden ist, verläßt, ist zwischen ein Schneidenlager 65 am Schwinghebel 60 und einem Schneidlager 66, das bezüglich des Gehäuses 51 fest angeordnet ist, in Form einer Blattfeder 67 eine Übertotpunktfeder eingespannt, die die Positionen des Schwinghebels 60 und damit der Abtriebswelle 52 und des Verriegelungshebels 30 stabilisiert.
Die Koppelstange 59 und der Schwinghebel 60 sind über eine U-förmige Schenkelfeder 68 miteinander gekoppelt, die mit den abgewinkelten Enden 69 ihrer Schenkel 70 in ein Langloch 71 der Koppelstange 59 eingreift. Die Breite des Langlochs entspricht etwa dem Durchmesser des Drahtes, aus dem die Schenkelfeder 68 geformt ist. Die abgewinkelten Enden 69 der Schenkelfeder 68 ragen außerdem in ein Fenster 72 des Schwinghebels 60, das wegen der Verschwenkbarkeit des Schwinghebels 60 und der Koppelstange 59 gegeneinander die Form einer 8 besitzt.
An der Koppelstange 59 ist drehbar ein Rasthebel 75 gelagert, der aus Kunststoff gefertigt ist und der mit einem Gleitarm 76 an einer Steuerkurve 77 anliegt, die sich außen am Exzenterzapfen 58 befindet und die zwei sich diametral gegenüberliegende Einbuchtungen 78 aufweist. Über einen Federarm 79 stützt sich der Rasthebel 75 an der Koppelstange 59 ab. Der Rasthebel 75 besitzt außerdem eine Rastkurve mit einer Rastaufnahme 80, zu der ihn die Rastkurve in zwei Flanken 81 ansteigt, die steil in die Rastaufnahme 80 abfallen. Der Rastarm 79 sorgt dafür, daß der Gleitarm 76 der Steuerkurve 77 am Exzenterzapfen 58 folgt, und in den Ruhelagen des Stellelements 50 in eine der Einbuchtungen 78 eintaucht. In dieser Position des Rasthebels 75 gegenüber der Koppelstange 59 liegt die Rastaufnahme 80 des Rasthebels 75 über dem Langloch 71 in der Koppelstange 79. Sobald der Exzenterzapfen 58 eine Ruhelage verlassen hat, wird der Gleitarm 76 des Rasthebels 75 aus der entsprechenden Einbuchtung 78 gehoben und dadurch der Rasthebel 75 bezüglich der Koppelstange 59, betrachtet nach den Fig. 3 und 4, im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Rastaufnahme 80 aus dem Bereich des Langlochs 71 gerät.
Im normalen Betrieb liegen die Enden 69 der Schenkelfeder 68 sowohl an den Schmalseiten des Langlochs 71 als auch an den entsprechenden Kanten des Fensters 72 im Schwinghebel 60 an. Die Schenkelfeder 68 ist dann schon leicht vorgespannt. Wird nun, ausgehend von dem Zustand nach Fig. 3 der Elektromotor 53 eingeschaltet, so nimmt die Koppelstange 59 das eine Ende 69 der Schenkelfeder 68 und über diese und deren anderes am Schwinkhebel 60 anliegendes Ende 69 auch den Schwinghebel 60 mit. Die Lage der Enden 69 in dem Langloch 71 der Koppelstange 59 ändert sich dabei nicht. Der Rasthebel 75 wird verschwenkt, was jedoch im Normalbetrieb ohne Funktion bleibt. Nach einer halben Umdrehung des Schneckenrads 57 ist der Schwinghebel 60 in die in Fig. 4 gezeigte Lage verstellt. Der Verriegelungshebel 30 des Schlosses ist von einer Position in die andere Position umgestellt worden. Dabei entspricht z. B. der Zustand des Stellelements nach Fig. 3 einer verriegelten, der Zustand des Stellelements nach Fig. 4 einer entriegelten Tür.
Fällt aus irgendeinem Grund der Elektromotor 53 aus, so kann der Verriegelungshebel 30 noch an Hand verstellt werden, da die Koppelstange 59 und der Schwinghebel 60 über die Schenkelfeder 68 miteinander verbunden sind. Ausgehend von dem Zustand nach Fig. 3 wird bei einer Verschwenkung des Schwinghebels 60 im Uhrzeigersinn von dem Schwinghebel 60 das eine Ende 69 der Schenkelfeder 68 mitgenommen, während das andere am Ende des Langlochs 71 der Koppelstange 59 verbleibt. Die Schenkelfeder 68 wird stärker vorgespannt, bis schließlich am Ende des Schwenkwegs des Schwinghebels 60 das mitbewegte Ende 69 der Schenkelfeder 68 in die Rastaufnahme 80 des Rasthebels 75 einrastet. Bleibt die Fehlfunktion des Elektromotors 53 länger bestehen, so kann im folgenden der Schwinghebel 60 von Hand verschwenkt werden, ohne daß dem die Schenkelfeder 68 einen Widerstand entgegensetzten wird. Ist der Elektromotor 53 in der anderen Ruhelage blockiert, so wird das andere Ende 69 der Schenkelfeder 68 mit dem Rasthebel 75 verrastet und der Schwinghebel 60 kann im folgenden ebenfalls ohne den Widerstand der Schenkelfeder 68 leicht von Hand verschwenkt werden.
Die Kopplung der Koppelstange 59 mit dem Schwinghebel 60 über die Schenkelfeder 68 erlaubt es umgekehrt auch dem Elektromotor 53, sich zu drehen, wenn der Schwinghebel 60 oder der Verriegelungshebel 30 gegen ein Bewegen blockiert sind. Ausgehend von dem Zustand nach Fig. 3 wird z. B. bei einer Blockierung des Schwinghebels 60 das eine Ende 69 der Schenkelfeder 68 von der Koppelstange 59 mitgenommen, wenn sich der Elektromotor 53 dreht. Kurz vor Erreichen der anderen Endlage rastet das andere Ende 69 der Schenkelfeder 68 in die Rastaufnahme 80 des Rasthebels 75 ein. Die Schenkelfeder 68 übt somit in dieser Lage keine Kraft mehr auf die Koppelstange 59 und damit den Exzenterzapfen 58 und das Schneckenrad 57 aus. Weil sich der Motor 53 trotz der Blockierung des Schwinghebels 60 drehen kann, bleibt die Lage des Exzenterzapfens 58 und der Koppelstange 59 immer synchron zu dem entsprechenden Getriebeteilen in den anderen Türen eines mit einer zentralen Türverriegelungsanlage ausgestatteten Kraftfahrzeugs. Außerdem ist gewährleistet, daß der Elektromotor wieder vom Bordnetz des Fahrzeugs getrennt wird und nicht durchbrennt.
Es sei noch erwähnt, daß der Elektromotor 53 auch nur eine elektronische Steuerung jeweils nur für eine bestimmte kurze Zeit an Spannung gelegt werden kann. In diesem Fall besteht keine Gefahr, daß der Motor durchbrennt. Die Schenkelfeder 68 gewährleistet jedoch nach wie vor die Synchronizität aller Elektromotorn in den verschiedenen Kraftfahrzeugtüren. Die Spannung kann von dem elektronischen Steuergerät jeweils mit umgekehrten Vorzeichen an den Elektromotoren 53 angelegt werden, so daß das Schneckenrad 57 nicht rundläuft, sondern für die Verriegelung der Tür in die eine Drehrichtung und für die Entriegelung in die andere Drehrichtung angetrieben wird, wobei der Drehwinkel jeweils 180° beträgt und durch Anschläge begrenzt ist.

Claims (22)

1. Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Schloßblech (10), mit einer daran gelagerten und eine Aufnahme (13) für ein Schließelement (14) aufweisenden Drehfalle (12), mit einer Sperrklinke (16) für die Drehfalle (12) und mit einem Auslösehebel (20), über den die Sperrklinke (16) von der Drehfalle (12) wegschwenbar ist und dessen Koppelung mit der Sperrklinke (16) durch einen zwischen einer ersten und einer zweiten Position umstellbaren Verriegelungshebel (30) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (20) mit einer festen Achse bezüglich des Schloßblechs (10) drehbar an diesen gelagert ist und daß an dem Auslösehebel (20) im Abstand der Drehachse des Auslösehebels (20) ein Zwischenhebel (23) drehbar gelagert ist, der im Abstand zu seiner Drehachse an der Sperrklinke (16) angreift und der in der ersten Position des Verriegelungshebels (30) gegenüber dem Auslösehebel (20) festgelegt und in der zweiten Position des Verriegelungshebels (30) frei gegenüber dem Auslösehebel (20) verschwenkbar ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (16) und der Auslösehebel (20) vorzugsweise über den gleichen Lagerzapfen gleichachsig am Schloßblech (10) gelagert sind.
3. Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (23) zweiarmig ausgebildet ist und mit dem ersten Arm (24) an der Sperrklinke (16) angreift und am zweiten Arm (26) durch den Verriegelungshebel (30) gegenüber dem Auslösehebel (20) blockierbar ist.
4. Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verriegelungshebel (30) in der ersten Position von seiner Drehachse aus zumindest annähernd in Richtung auf die Drehachse des Auslösehebels (20) und im wesentlichen senkrecht zu diesem erstreckt.
5. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (20) eine Anlenkstelle (41) zu einem Türaußengriff (21) hat und daß der Zwischenhebel (23), von der Anlenkstelle (41) aus betrachtet, jenseits der Drehachse des Auslösehebels (20) an diesem gelagert ist.
6. Türschloß, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungselement, vorzugsweise ein Verriegelungshebel (30) über ein elektrisches Stellelement (50), insbesondere mit einem Elektromotor (53), ohne Mitbewegung eines von Hand greifbaren Betätigungselements (22) im Inneren eines Fahrzeugs wenigstens annähernd kraftlos umstellbar ist.
7. Türschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) von einem Betätigungselement im Innern eines Fahrzeugs aus über einen Betätigungshebel (33) umstellbar ist, wobei Verriegelungshebel (30) und Betätigungshebel (33) mit Leerweg miteinander gekoppelt sind.
8. Türschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) von einem Schließzylinder aus über einen Betätigungshebel (32) umstellbar ist, wobei Verriegelungshebel (30) und Betätigungshebel (32) mit Leerweg miteinander gekoppelt sind.
9. Türschloß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshebel (32, 33) von einem Federelement (35) in Richtung auf eine Mittelstellung zu belastet und daß vorzugsweise dieser Betätigungshebel (32, 33) in der Mittelstellung verrastbar ist.
10. Türschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse eines Betätigungshebels (32, 33) und des Verriegelungshebels (30) versetzt zueinander sind und daß dieser Betätigungshebel (32, 33), von seiner Drehachse aus betrachtet, jenseits der Drehachse des Verriegelungshebels (30) an diesem angreift.
11. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) in der ersten und in der zweiten Position von einer Übertotpunktfeder (67) in der Position gehalten wird.
12. Türschloß, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungshebel (30) verdrehfest auf einer Abtriebswelle (52) sitzt, die aus einem Gehäuse (51) eines Stellelements (50) herausragt, das einen Elektromotor (53) und ein diesem nachgeordneten Getriebe (56, 57, 59, 60) beherbergt, und frei verschwenkbar ist.
13. Türschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertotpunktfeder (67) im Gehäuse (51) untergebracht ist und auf ein mit dem Verriegelungshebel (30) verdrehsicher verbundenes Getriebeglied (60) wirkt.
14. Türschloß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Getriebeelemente (59, 60) über ein gespanntes Federelement (58) miteinander gekoppelt sind, daß bei einer Blockierung eines ersten der beiden Getriebeelemente (59; 60) ein zweites der beiden Getriebeelemente (60; 59) unter Mitnahme des eines Endes (69) des Federelements (68) und unter Erhöhung der Spannung des Federelements (68) verstellbar ist und daß das Federelement (68) am Ende des Verstellwegs des zweiten Getriebeelements (60; 59) mit einem der beiden Getriebeelemente verrastbar ist.
15. Türschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (59), mit dem das Federelement (68) verrastbar ist, ein Rastteil (75) aufweist, das zum Verrasten des Federelements (68) gegen die Kraft einer Feder (79) verstellbar ist, und daß die Verrastung durch eine Verstellung des Rastteils (75) bei einem Drehen des Elektromotors (53) vorzugsweise aus einer Endlage herauslösbar ist.
16. Türschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (59), mit dem das Federelement (68) verrastbar ist, eine Koppelstange ist, an der das Rastteil (75) verschwenkbar gelagert ist.
17. Türschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (59) drehbar auf einem Kurbelbolzen (58) gelagert ist und daß der Kurbelbolzen (58) eine Steuerkurve (77) zum Verschwenken des Rastteils (75) aufweist.
18. Türschloß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (59) über eine Schenkelfeder (68) mit einem fest auf der Abtriebswelle (52) des Stellelements (50) sitzenden Schwinghebel (60) gekoppelt ist, wobei die Schenkelfeder (68) mit ihren beiden Schenkeln (70) in ein die Schenkel (70) längsführendes Langloch (71) der Koppelstange (59) und in eine Aussparung (72) des Schwinghebels (60) eingreift, und daß das Rastteil (75) im unverschwenkten Zustand mit einer Rastaufnahme (80) etwa in der Mitte des Langlochs (71) in dieses hineinragt.
19. Türschloß nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (30) bei geöffneter Tür gegen ein Verstellen in die Position, die einer verriegelten Tür entspricht, blockiert ist.
20. Türschloß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blockierung ein Blockierhebel (42) dient, der von der Drehfalle (12) steuerbar ist.
21. Türschloß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhebel (42) von einem Federelement (43) in Anlage an der Drehfalle (12) gehalten wird.
22. Türschloß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhebel (42) der sich in die Stellung bewegenden Drehfalle (12), in der diese das Schließelement (14) freigibt, nur bis zu einem bezüglich des Schloßblechs (10) festen Anschlag (45) folgt.
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