DE4028674A1 - Backofen - Google Patents

Backofen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Backofen, bei dem durch mindestens ein Kühlluftgebläse ein Kühlluftstrom in einer einen Luftzuströmkanal und einen Ablaufkanal ent­ haltenden Kühlluftführung des Gehäuses erzeugt wird, welcher in der Backofentür den Zwischenraum zwischen der äußersten Backofentürscheibe und einer inneren Backofen­ türscheibe durchsetzt.
Durch die DE-OS 25 33 515 ist ein Luft-Zwangskühlsystem bekannt, um die äußeren Oberflächen eines Herdes beim Backofenbetrieb unterhalb vorbestimmter maximaler Tempe­ raturen zu halten. Dabei wird durch ein Kühlluftgebläse die Kühlluft durch Eintrittsöffnungen unterhalb der Back­ ofentür und durch Eintrittsöffnungen am unteren Rand der Backofentür angesaugt. Die Kühlluft verteilt sich dabei innerhalb der Kühlluftführungskanäle des Gehäuses und ver­ hindert eine unzulässige Wärmeübertragung von den Ober­ flächen der wärmeisolierten Backofenmuffel auf die äußeren Oberflächen bzw. die Bodenfläche des Herdes. Durch die Luft­ strömung im Zwischenraum zwischen der äußersten Backofen­ türscheibe und einer inneren als Doppelscheibe ausgebildeten Backofentürscheibe werden die Backofentür und die Türschei­ ben ebenfalls gekühlt.
Ein ähnliches Kühlsystem in Anwendung bei einem Doppelback­ ofen ist in der DE-OS 28 30 342 dargestellt.
Die Kühlung einer Backofentür beim pyrolytischen Reini­ gungsvorgang wird bei einem Herd nach der US-PS 41 63 444 durch mehrere aufwärts geführte Kühlluftströmungen innerhalb der Backofentür erreicht. Dadurch läßt sich die Temperatur von der Innenseite der Backofentür bis zur Oberfläche der äußersten Backofentürscheibe durch die parallelen Kühlluftströmungen schrittweise herabsetzen.
Schließlich zeigt die DE-GM 87 05 364 eine die Schalter­ blende und die Backofentür umkleidende geteilte Glasfront, bei der die Backofentür durch einen rückseitig der Glasfront vorgesehenen Kühlluftführungskanal vom Türkörper thermisch getrennt wird. Die im Zwischenraum zwischen dem Türkörper und der Backofentürfrontplatte aufwärts strömende Kühlluft tritt dabei ohne gezielte Luftführung in dem unteren Teil der schalenförmigen Glasfront in einer Spaltöffnung zwischen dem oberen und dem unteren Teil aus.
Grundsätzlich ist im Bereich der Backofentür sowohl eine aufsteigende Luftführung mit oben liegendem, zweckmäßig über die gesamte Breite der Backofentür sich erstreckendem Abluftkanal, als auch eine nach unten gerichtete Luftführung mit einem schlitzförmigen Austritt des Abluftkanals unter­ halb der Backofentür möglich. Bei aufsteigender Luftführung und Austritt des Abluftkanals in Höhe der Schalterblende entsteht u. U. eine vom Benutzer unangenehm empfundene Warmluftanblasströmung.
In der DE-AS 23 29 024 ist daher eine Aufteilung der Abluftführung aus der Ausblasseite des Herdes durch einen Strömungsleitkörper in Form eines V-förmigen Keils ange­ geben, so daß die von unten angesaugte Kühlluft oberhalb der Backofentür in zwei seitlichen Austrittsöffnungen in den Umgehungsraum austritt. Durch diese Abluftführung und durch die Vergrößerung der Ausblasfläche soll einerseits die Temperatur der austretenden erwärmten Kühlluft herab­ gesetzt und andererseits das direkte Anblasen der vor dem Herd stehenden Bedienungsperson vermieden werden.
Ein V-förmiger Strömungsleitkörper, welcher die von einem Gebläse angefachte Kühlluftströmung nach seitlich unterhalb der Schalterleiste liegenden Ausblasöffnungen ablenkt, ist auch durch die DE-OS 23 10 290 bekannt. Außerdem wird ein dachfirstartiger Strömungsleitkörper bei einem Backofen in der DE-OS 24 56 565 dazu benutzt, einen Teil der Kühlluft­ strömung im Bereich der rückwärtigen Luftaustrittsausnehmung zur Mündung eines Wrasenabzugskanals zu führen und dadurch einen Wrasenabzug unter Mischung mit der abgegebenen er­ wärmten Kühlluft zu erreichen. Diese vorbekannten Strömungs­ leitkörper im Bereich des Abluftkanals werden nicht in Ver­ bindung mit einer von Kühlluft durchströmten Backofentür benutzt, so daß dabei keine Maßnahmen erforderlich sind, welche das unerwünschte Wiedereintreten der an den Auslaß­ öffnungen des Abluftkanals abgegebenen erwärmten Kühlluft in die Ansaugöffnungen der Backofentür (Kurzschlußführung) vermeiden.
Eine über die Türbreite im wesentlichen gleichmäßig ver­ teilte Kühlluftführung innerhalb der Backofentür berück­ sichtigt nur ungenügend die tatsächliche Temperaturver­ teilung, bei der auf der äußersten Backofentürscheibe im Mittelbereich besonders hohe Temperaturwerte auftreten können.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen Backofen der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei zweckmäßiger wirksamer Kühlluftführung eine ver­ stärkte Kühlung dort auftritt, wo nach der Temperatur­ verteilung über die Breite der Backofentür maximale Werte zu erwarten sind. Die Lösung dieser Aufgabenstellung er­ folgt dadurch, daß die Luftführung in Anpassung an die Temperaturverteilung auf der äußersten Backofentürscheibe über die Türbreite mit unterschiedlichem Luftdurchlaß aus­ gebildet ist, wobei der größte Luftdurchsatz im Mittelbe­ reich auftritt. Durch eine solche Ausbildung läßt sich der Kühlluftbedarf an die Temperaturverteilung derart anpassen, daß auch im Bereich der äußersten Backofentürscheibe eine im wesentlichen gleichmäßige zulässige Temperatur an der Außenseite nicht überschritten wird.
Obwohl mit der unterschiedlichen Festlegung des Luftdurch­ satzes oder anderer Strömungskennwerte über die Türbreite eine genaue Anpassung an eine meßtechnisch zu ermittelnde, tatsächliche Temperaturverteilung möglich ist, erscheint es zweckmäßig, die Luftführung nach vereinfachenden Annah­ men so festzulegen, daß im Mittelbereich in jedem Falle eine erhöhte Kühlwirkung eintritt, welche die Oberfläche der äußersten Backofentürscheibe auf einen zulässigen Temperatur­ höchstwert festlegt.
Der über die Türbreite unterschiedliche Luftdurchsatz kann in verschiedener Weise technisch gelöst werden. Eine vor­ teilhafte Möglichkeit besteht darin, durch die Formgebung mindestens einer Backofentürscheibe den Durchlaßquerschnitt der Luftströmung im Mittelbereich zu vergrößern und damit einen erhöhten Luftdurchsatz hervorzurufen. Zweckmäßig wird diese unterschiedliche Strömungsausnehmung durch die Form­ gebung der äußersten Backofentürscheibe erzeugt. Hierzu kann die äußerste Backofentürscheibe vorteilhaft wenigstens im Be­ reich ihrer vertikalen Kanten, aber auch als Ganzes mit ver­ tikaler Krümmungsachse gewölbt sein. Neben oder zusammen mit diesen Formgestaltungen der äußersten Backofentürscheibe kann auch eine entsprechende den Kanalquerschnitt verändernde Form­ gebung der inneren Backofentürscheibe erfolgen.
Zur Erzeugung des über die Türbreite unterschiedlichen Luft­ durchsatzes läßt sich gegebenenfalls zweckmäßig mindestens ein Strömungsleitelement anordnen, welches den Strömungsquer­ schnitt bzw. die Strömungsintensität im Randbereich der Back­ ofentür gegenüber dem Mittelbereich der Backofentürscheibe beidseitig verringert. Ein solches Strömungsleitelement kann vorteilhaft im Zwischenraum zwischen der äußersten Backofen­ türscheibe und einer inneren Backofentürscheibe angeordnet sein.
Anstelle des Strömungsleitelementes kann auch eine über die Breite der Backofentür verteilte Reihe von Ansaugöffnungen verwendet werden, die im Mittelbereich einen größeren Quer­ schnitt aufweisen als im Bereich der vertikalen Außenkanten.
Bei einer aufsteigenden Kühlluftführung in der Backofentür in Verbindung mit einer unterhalb zur Backofentür angeordneten einheitlichen oder geteilten schlitzförmigen Austrittsausneh­ mung des Abluftkanals wird ohne besondere Maßnahmen ein großer Teil der in den Umgebungsraum abzuführenden Warmluft an den Einlaßausnehmungen der Backofentür wieder angesaugt und tritt von dort erneut in die allgemeine Kühlluftfüh­ rung des Gehäuses ein. Hierdurch ergibt sich für einen großen Teil der Kühlluft eine Kurzschlußführung, bei der keine ausreichende Kühlung der Gehäusewände gewährleistet ist. Zur Überwindung dieses Nachteils kann in weiterer Aus­ bildung der Erfindung, aber auch für die Anwendung bei über die Türbreite im wesentlichen gleichmäßigem Luftdurchsatz, vorgesehen sein, daß ein Strömungsleitkörper in der Kühl­ luftführung zum Auslaß des Abluftkanals derart angeordnet ist, daß die erwärmte Kühlluft wenigstens teilweise aus dem Ansaugbereich der Kühlluftzuführung zur Backofentür abge­ lenkt wird.
Ein solcher Strömungsleitkörper kann zweckmäßig symmetrisch im Mittelbereich vor dem Auslaß des sich unterhalb der Back­ ofentür über die Türbreite erstreckten Abluftkanals derart angeordnet sein, daß die Abluft aus dem Mittelbereich in die Randbereiche unterhalb der Tür geleitet wird. Der Strö­ mungsleitkörper ist vorteilhaft in Strömungsrichtung diver­ gierend zweckmäßig dreieckförmig ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung kann gegebenenfalls da­ durch erreicht werden, daß der Strömungsleitkörper zur un­ symmetrischen Strömungsführung derart angeordnet ist, daß die erwarmte Kühlluft einseitig in dem Randbereich der Backofen­ tür austritt, welcher auf der Seite der vertikalen Drehachse der Backofentür liegt. Dadurch wird vermieden, daß die Bedie­ nungsperson beim Erfassen der Griffleiste zum Öffnen der Back­ ofentür in der erwärmten Abluftströmung steht.
Ein solcher Strömungsleitkörper kann zweckmäßig nach dem wahlweise festlegbaren Türanschlag umschaltbar ausgebil­ det sein. Dadurch läßt sich festlegen, daß der Austritt der Abluftströmung jeweils auf der von der Griffleiste ab­ gewandten, gegenüberliegenden Randseite liegt. Eine vor­ teilhafte Ausbildung des umschaltbaren Strömungsleitkörpers kann vorsehen, daß dieser ein schwenkbares Luftleitblech ist.
Sowohl der symmetrische, als auch der zur unsymmetrischen Luftführung bestimmte Strömungsleitkörper lassen sich gege­ benenfalls mit einer Wärmeisolation versehen, welche die im Bereich des Strömungsleitkörpers verminderte Wärmeiso­ lation ergänzt. Hierzu kann der Strömungsleitkörper entwe­ der aus einem wärmedämmenden Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt sein, oder bei dünnwandiger Metall­ ausbildung eine wärmeisolierende Füllung aus Dämmstoffma­ terial aufweisen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert werden. Aus diesen ergeben sich wei­ tere Erfindungsmerkmale; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt längs der Linie I-I in Fig. 2 durch einen Einbaubackofen mit in der Backofen­ tür aufsteigend geführter Kühlluft,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit im Kantenbereich gewölbter äußer­ ster Backofentürscheibe,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit dachartig geknickter, äußerster Backofentürscheibe,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit durchgehend gewölbter äußerster Backofentürscheibe,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie V-V in Fig. 1 mit im Abluftkanal eingesetztem symmetrischem Strömungsleitkörper,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt längs der Linie V-V in Fig. 1 mit im Abluftkanal eingesetztem Strömungsleitkörper zur unsymmetrischen Strö­ mungsführung.
In der Schnittdarstellung nach Fig. 1 ist eine gegebenenfalls an ihrer Außenseite zusätzlich mit Wärmedämmaterial isolierte Backofenmuffel 1 dargestellt, welche vorderseitig mit einer in Scharnierlagerungen 2 um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar angelenkte Backofentür 3 verschlossen ist. In der, einen Kühlluftzuströmkanal 4 und ein Abluftkanal 5 enthalten­ den Kühlluftführung des Gehäuses ist zur Strömungsanfachung ein Kühlluftgebläse 6 vorgesehen.
Die mit aufsteigender Luftführung aus einem Ansaugschlitz 3a ver­ sehene Backofentür 3 weist eine äußerste Backofentürscheibe 7 sowie eine als Doppelscheibe 8, 9 ausgebildete innere Backofen­ türscheibe auf. Zwischen der Innenseite der äußersten Back­ ofentürscheibe 7 und der Außenseite der inneren Backofentür­ scheibe 8 ist in der Backofentür 3 ein Kühlkanal 10 ausgebil­ det, welcher über die Türbreite einen unterschiedlichen Luft­ durchsatz mit Maximalwert im Mittelbereich ermöglicht.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist die äußerste Backofentür­ scheibe 7a im Bereich ihrer äußeren vertikalen Kanten nach innen abgebogen, wodurch der Durchtrittsquerschnitt des Kühl­ kanals 10 und damit die strömende Luftmenge nach den Seiten hin vermindert und auf den Mittelbereich konzentriert wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt eine im Bereich der Mittellinie abgeknickte, dachfirstähnliche Formgestaltung der äußersten Backofentürscheibe 7b. Auch in diesem Falle er­ gibt sich ein maximaler Luftdurchsatz im Mittelbereich des Kühlkanals 10.
Schließlich ist in Fig. 4 eine durchgehend gewölbte äußerste Backofentürscheibe 7c dargestellt, mit der eine kontinuier­ liche Veränderung der Weite des Kühlkanals 10 erreicht wird.
Die Schnittdarstellung in Fig. 5 zeigt einen dreieckförmigen Strömungsleitkörper 11, welcher im Abluftkanal 5 (vgl. Fig. 1) symmetrisch zum Mittelbereich vor dem Auslaß des Abluftkanals derart angeordnet ist, daß die erwärmte Kühlluft aus dem Be­ reich des Ansaugschlitzes 3a an der Unterseite der Backofen­ tür 3 nach den beiden Randbereichen der Tür hin abgelenkt wird. Dadurch soll vermieden werden, daß in den Ansaugschlitzen 3a der Backofentür 3 warme Abluft aus dem Abluftkanal 5 kurzschlußartig angesaugt wird. Die Backofentür 3, welche sinngemäß nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 ausgebildet ist, kann somit über den Ansaugschlitz 3a kühle Raum­ luft einziehen. Der symmetrische Strömungsleitkörper 11 ist in seinem Innenraum mit einer Dämmstoffüllung 12 aus­ gekleidet.
Fig. 6 zeigt einen als schwenkbares Luftleitblech 13 aus­ gebildeten nach dem wahlweise wählbaren Türanschlag der Backofentur 3 umschaltbaren Stromungsleitkorper, welcher einen einseitigen Auslaß der erwärmten Kühlluft in dem Rand­ bereich der Backofentür 3 ermöglicht, welche auf der Seite der vertikalen Drehachse der Backofentür 3 liegt und von der Seite der Griffleiste 15 abgewandt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Bedienungsperson beim Öffnen der Backofen­ tür nicht unmittelbar im Bereich der erwärmten Abluftströ­ mung steht. Die dargestellte Ausführungsform zeigt den Tür­ anschlag links und damit angepaßt einen Austritt der erwärm­ ten Kühlluft im linksseitigen Randbereich der Backofentür. Durch einfaches Umlegen des Luftleitblechs 13 nach Abnahme des nicht gezeigten vorderseitigen Lüftungsgitters des Ab­ luftkanals 5 kann bei rechtsseitigem Türanschlag eine ent­ sprechende Festlegung des Luftaustritts im rechtsseitigen Randbereich erfolgen.
In den Fig. 2 bis 6 sind jeweils aufsteigende Luftströme durch gekreuzte Kreise schematisch angedeutet. Die übrigen nicht näher erläuterten Einzelheiten der Backofenausführung entsprechen bekannten Vorbildern aus dem Stande der Technik.
In den Kühlluftzuströmkanal 4 tritt wie in Fig. 1 durch Pfeile angegeben zusätzlich zu der Abluft aus dem Kühl­ kanal 10 zwischen den Backofentürscheiben 7, 8 noch Frisch­ luft aus dem Umgebungsraum ein.

Claims (14)

1. Backofen, bei dem durch mindestens ein Kühlluftgeblase ein Kühlluftstrom in einer einen Luftzuströmkanal und einen Abluftkanal enthaltenden Kühlluftführung des Gehäuses erzeugt wird, welcher in der Backofentür den Zwischenraum zwischen der äußersten Backofentürscheibe und einer inneren Backofentürscheibe durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung in Anpassung an die Temperaturverteilung auf der äußersten Backofentürscheibe (7, 7a, 7b, 7c) über die Türbreite mit unterschiedlichem Luftdurchsatz aus­ gebildet ist, wobei der größte Luftdurchsatz im Mittel­ bereich auftritt.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der unterschiedliche Luftdurch­ satz durch die Formgebung mindestens einer Backofen­ türscheibe (7, 8) erzeugt wird.
3. Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der unterschiedliche Luftdurch­ satz durch die Formgebung der äußersten Backofentür­ scheibe (7a, 7b, 7c) erzeugt wird.
4. Backofen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußerste Backofentürscheibe (7a, 7c) wenigstens im Bereich der vertikalen Kanten ge­ wölbt ist.
5. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Erzeugung des unterschiedlichen Luftdurchsatzes ein Strömungsleitelement angeordnet ist.
6. Backofen nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Strömungsleitelement im Zwischen­ raum zwischen der äußersten Backofentürscheibe (7) und einer inneren Backofentürscheibe (8) angeordnet ist.
7. Backofen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungsleitkör­ per (11, 13) in der Kühlluftführung zum Auslaß des Ab­ luftkanals (5) derart angeordnet ist, daß die erwärmte Kühlluft wenigstens teilweise aus dem Ansaugbereich (3a) der Kühlluftzuführung zur Backofentür (3) abgelenkt wird.
8. Backofen nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strömungsleitkörper (11) symme­ trisch im Mittelbereich vor dem Auslaß des unterhalb der Back­ ofentür (3) über die Türbreite erstreckten Abluftkanals (5) derart angeordnet ist, daß die Abluft aus dem Mittelbe­ reich in die Randbereiche unterhalb der Tür geleitet wird.
9. Backofen nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strömungsleitkörper (11) in Strömungsrichtung divergierend ausgebildet ist.
10. Backofen nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strömungsleitkörper (11) drei­ eckförmig ist.
11. Backofen nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strömungsleitkörper (13) zur unsymmetrischen Strömungsführung derart angeordnet ist, daß die erwärmte Kühlluft einseitig in dem Randbereich der Backofentür (3) austritt, welcher auf der Seite der vertikalen Drehachse der Backofentür (3) liegt.
12. Backofen nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strömungsleitkörper (13) nach dem wahlweise festgelegten Türanschlag umschaltbar aus­ gebildet ist.
13. Backofen nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der umschaltbare Strömungsleitkörper ein schwenkbares Luftleitblech (13) ist.
14. Backofen nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Strömungsleitkörper (11, 13) mit einer Wärmeisolation (12) versehen ist.
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