DE4028390C2 - Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung - Google Patents
Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-SteuervorrichtungInfo
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/20—Electrically-operated jacquards
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch
arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung, mit einer Vielzahl
von Steuerelementen, die je mit einem Stellkörper verbun
den sind und denen je ein Elektromagnet mit an einem
Tragelement angebrachtem Anker zugeordnet ist, und mit
einer Hubplatte, die in jedem Arbeitszyklus die Stell
körper aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
anhebt sowie durch das Anheben von Tragelementteilen
die Anker an die Elektromagnete anlegt, und anschließend
wieder abgesenkt wird, so daß die Stellkörper in Abhän
gigkeit vom Erregungszustand der Elektromagnete in der
Arbeitsstellung verbleiben oder in die Ruhestellung
zurückkehren.
Bei einer bekannten Jacquard-Steuervorrichtung dieser
Art ("kettenwirk-praxis" 2/88, Seiten 11 und 12) sind
die Stellkörper am Anker befestigt, so daß beim Anheben
der Stellkörper in die Arbeitsstellung zwangsläufig
auch die Anker an die zugehörigen Elektromagnete angelegt
werden.
Aus EP-A1-180 700 ist eine Jacquard-Steuervorrichtung
bekannt, bei der zwei Platten in Vertikalrichtung gegen
einander und auseinander bewegt werden. Die obere Platte
trägt Elektromagnete, die jeweils mit einem einseitig
angeschraubten Federblech-Anker versehen sind, der am
unteren Ende einen Gegenhaken trägt. Die untere Platte
weist Stellkörper mit einem Haken sowie als Mitnahmevor
richtung eine Schrägfläche auf. Durch diese wird der
Gegenhaken aus der oder in die Bahn des Stellkörperhakens
verlagert. Wird der Gegenhaken magnetisch festgehalten,
kehrt der Stellkörper in die Ruheposition zurück; wird
der Stellhaken freigegeben, hält er den Stellkörper
in der Arbeitsstellung. Bei der seitlichen Verdrängung
des Gegenhakens entsteht ein Verschleiß, so daß der
Anker nach einer gewissen Zeit nicht mehr an die Pol
flächen des Elektromagneten gedrückt wird. Außerdem
treten durch die Auf- und Abbewegung der oberen Platte
Erschütterungen auf, die ein Lösen des Ankers begünsti
gen; außerdem besteht die Gefahr des Brechens der zu
den Elektromagneten führenden Leitungen. Man benötigt
daher stärkere Magnetkräfte, also größere Magneten,
um die Anker sicher zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro
magnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung der
eingangs beschriebenen Art anzugeben, die es ermöglicht,
mit kleineren Elektromagneten und daher auch einer enge
ren Bauweise zu arbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jeder Stellkörper einen Haken aufweist, der zur Festle
gung der Arbeitsstellung mit einem höhenfest gehaltenen
Gegenhaken zusammenwirkt, daß jedes Tragelement um eine
Achse schwenkbar gelagert ist und durch die Schwenkbe
wegung den Gegenhaken aus der oder in die Bahn des Stell
körperhakens verlagert und daß die Hubplatte die Stell
körper über die Arbeitsstellung hinaus in einem Wahlbe
reich anhebt und eine Mitnahmevorrichtung trägt, die
an einem Arm der Tragelemente angreift und die Anker
gegen die zugehörigen Elektromagnete schwenkt, wenn
sich die Stellkörper im Wahlbereich befinden.
Bei dieser Konstruktion sind Stellkörper und Anker von
einander getrennt. Die über die Harnischschnüre auf
die Stellkörper ausgeübte Vorspannung wird vom höhenfest
gehaltenen Gegenhaken aufgenommen. Sie belastet nicht
den Anker. Daher genügen geringere Magnetkräfte; die
Elektromagneten können kleiner ausgeführt und auf einer
gegebenen Länge in größerer Zahl nebeneinander angeordnet
werden. Des weiteren hat der Anker eine definierte Lage
mit Bezug auf den Elektromagneten, weil der Anker nur
einen kleinen Schwenkweg zurücklegt und durch seine
Schwenkachse örtlich festgelegt ist. Auch dies trägt
dazu bei, die erforderlichen Magnetkräfte zu senken.
Umgekehrt hat sich aber gezeigt, daß bereits kleine
Schwenkbewegungen ausreichen, um eine sichere Trennung
zwischen Haken und Gegenhaken vorzunehmen. Die Mitnahme
vorrichtung stellt sicher, daß trotz der Trennung von
Anker und Stellkörper ein sicheres Anlegen aller Anker
am zugehörigen Elektromagneten erfolgt.
Günstig ist es, daß die Mitnahmevorrichtung unter Zwi
schenschaltung eines Federelements auf die Anker wirkt.
Geringe Ungleichmäßigkeiten können auf diese Weise ausge
glichen werden.
Vorzugsweise ist die Mitnahmevorrichtung im wesentlichen
durch eine sich vertikal neben den Stellkörpern er
streckende Leiste gebildet. Dies gibt einen platzsparen
den Aufbau und führt auch zu einer Versteifung der Hub
platte.
Von Vorteil ist es ferner, daß die Elektromagnete ob er
halb der Hubplatte derart angeordnet sind, daß die Mit
nahmevorrichtung etwa in der Mittelebene der Anker an
greift, und die Bewegungsbahnen der Haken seitlich hier
von verlaufen. Bei diesem Aufbau liegen die Enden des
Ankers bzw. eines ihn tragenden Hebels etwa senkrecht
über den Bewegungsbahnen der Haken, so daß sich ein
platzsparender Aufbau auch in Richtung des Ankers ergibt.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist das
Tragelement ein Winkelhebel und der Anker ist an dessen
einem Arm und der Gegenhaken an dessen anderem Arm ange
bracht. Die Schwenkachse dient dann dazu, den Gegenhaken,
wenn er mit dem Haken des Stellkörpers zusammenwirkt,
höhenfest zu halten. Wenn der andere Arm des Winkelhebels
sich nach unten erstreckt, und der Haken am Stellkörper
ausgebildet ist, führt die Erregung des Elektromagneten
dazu, daß der Gegenhaken den Stellkörper freigibt. Wenn
der andere Arm des Winkelhebels sich nach oben erstreckt
und der Haken über ein Federelement mit dem Stellkörper
verbunden ist, bewirkt die Erregung des Elektromagneten,
daß der Stellkörper in der Arbeitsstellung verbleibt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Gegenhaken
an einem Federelement angebracht, daß am oberen Ende
befestigt und durch die Schwenkbewegung des Tragelements
verlagerbar ist. Bei dieser Konstruktion werden alle
auf den Stellkörper wirkenden Kräfte von der Befesti
gungsstelle des Federelements aufgenommen.
Hierbei kann der Anker an einem Arm eines als Winkelhebel
ausgebildeten Tragelements angebracht sein, dessen ande
rer Arm einen Anschlag bildet.
Ferner empfiehlt sich eine Abdrückfeder zwischen Anker
und dem einen Pol des Elektromagneten, damit nicht durch
Remanenzkräfte ein Kleben des Ankers am Magneten erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend im folgenden anhand in
der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Jacquard-Steuervorrichtung,
Fig. 2-4 vergrößerte Darstellung des Arbeitsbereichs
in drei verschiedene Stellungen,
Fig. 5-7 eine abgewandelte Ausführungsform des
Arbeitsbereichs in drei verschiedenen Stellungen und
Fig. 8-10 eine weitere Alternative des Arbeitsbereichs
in drei verschiedenen Stellungen.
Fig. 1 zeigt einen Rahmen 1 mit vertikalen Führungsstangen
2 und 3 sowie einem Lager 4 für die Welle 5
eines Exzenters 6. Eine Hubplatte 7 besitzt ein Fenster 8,das den Exzenter 6 umschließt, sowie Rollanlager 9 und
10, mit deren Hilfe die Hubplatte 7 auf den Führungsstangen
2 und 3 geführt ist. Wenn der Exzenter 6 gedreht
wird, bewegt sich die Hubplatte 7 in vertikaler
Richtung gemäß dem Pfeil x.
Steuerelemente 11 in der Form von Drängstiften oder
Verdrängerplatinen, welche ihnen zugeordnete Jacquard-
Lochnadeln um jeweils eine Nadelteilung verdrängen
können, sind in Barren 12 geführt und dort
durch Federn 13 belastet. Sie sind über Harnischschnüre
14 mit Zughaken 15 verbunden, die an Stellkörpern 16
ausgebildet sind und die Hubplatte 7 durchsetzen. Die
Steuerelemente 11 und damit die Stellkörper 16 können
eine Ruhestellung einnehmen, in der die Stellkörper in
einer Sitzfläche 17 der Hubplatte 7 ruhen (rechts in
Fig. 1), oder eine Arbeitsstellung, in der das Steuerelement
11 und der zugehörige Stellkörper 16 angehoben
sind (links in Fig. 1). Diese Positionen werden mit Hilfe
einer elektromagnetischen Anordnung 18 erzielt, wie sie
in Verbindung mit den Figuren nachfolgend näher
erläutert wird. Als Sitzfläche dienen vier parallele Nuten,
in denen beispielsweise 256 Stellkörper angeordnet
sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4 besitzt
die Magnetanordnung 18 einen Elektromagneten 19 mit
einem U-Kern und einer Wicklung 20 sowie einem Anker
21 . Dieser ist an dem einen Arm 22 eines Winkelhebels
23 befestigt, der um eine Achse 24 schwenkbar ist.
Der Stellkörper 16 trägt ein Federelement 25 mit einem
Haken 26, der mit einem Gegenhaken 27 am anderen
Arm 28 des Winkelhebels 23 zusammenwirken kann.
Außerdem ist an der Hubplatte 7 eine Mitnahmevorrichtung
29 angebracht, die die Form einer Leiste hat,
welche sich vertikal neben den Stellkörpern 16 erstreckt.
Diese Leiste wirkt unter Zwischenschaltung eines
Federelements 30 auf den Anker 21 bzw. den Arm
22, und zwar etwa in der Mittelebene des Elektromagneten
19. Ferner ist noch eine Abdrückfeder 31 in der
einen Polfläche des Elektromagneten 19 vorgesehen,
um den Anker mit Sicherheit wegzudrücken, wenn der
Elektromagnet 19 nicht erregt ist. In diesem Fall bildet
eine Nase 32 einen Anschlag, der die Endlage der
Schwenkbewegung festlegt.
Fig. 2 zeigt die Hubplatte 7 in ihrer höchsten Lage, in
der sich der Stellkörper 16 im Wahlbereich befindet. Die
Fig. 3 und 4 zeigen die Hubplatte 7 in ihrer untersten
Stellung, wobei der Stellkörper 16 in Fig. 3 seine Ruhestellung
und in Fig. 4 seine Arbeitsstellung einnimmt. Ist
nämlich der Elektromagnet 19 in der Stellung der Fig. 2
nicht erregt, so schwenkt bei der Abwärtsbewegung der
Hubplatte 7 der Gegenhaken 27 in die in Fig. 3 veranschaulichte
Lage zurück, so daß der Stellkörper 16 zusammen
mit der Hubplatte 7 in die Ausgangsstellung
zurückkehrt. Ist dagegen der Elektromagnet 19 erregt,
behält der Gegenhaken 27 die Lage der Fig. 2 bei, so
daß der Haken 26 mit ihm zusammenwirken kann und
der Stellkörper 16 in der Arbeitsstellung festgehalten
wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 werden
für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen
verwendet. Der wesentliche Unterschied gegenüber
den Fig. 2 bis 4 besteht darin, daß der andere Arm
128 des zweiarmigen Hebels 123, welcher den Anker
121 am ersten Arm 122 trägt, nach unten gerichtet ist, so
daß der Gegenhaken 127 mit einem unmittelbar am
Stellkörper 116 angebrachten Haken 126 zusammenwirken
kann. Um dem Gegenhaken einen Eintritt in den
Stellkörper 116 zu ermöglichen, ist dieser mit einem
Längsschlitz 133 versehen.
Dies führt zu dem funktionellen Unterschied, daß der
Stellkörper 116 bei erregtem Elektromagneten 119 in
die Ruhestellung zurückkehrt und bei nicht erregtem
Elektromagneten in der Arbeitsstellung gehalten wird.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis
10 werden für entsprechende Teile um 200 gegenüber
den Fig. 2 bis 4 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Der
Gegenhaken 277 sitzt am Ende eines Federelements
234, das eine Einspannstelle 235 aufweist. Dieses Federelement
wird vom Anker 221 bzw. dem ihn tragenden
Arm 222 schräg nach außen gedrückt, wenn der Elektromagnet
219 erregt ist (vgl. Fig. 8). Senkt sich alsdann die
Hubplatte 207, folgt der Stellkörper 216 bis in die Ruhestellung
(Fig. 9). Ist der Elektromagnet dagegen nicht
erregt (Fig. 10) hält der Gegenhaken 227 den Stellkörper
216 am Haken 226 in der Arbeitsstellung fest.
Für die Ausbildung des federnden Elements 30 gibt es
verschiedene Möglichkeiten. So kann eine durchgehende
Schiene aus elastischem Material vorgesehen sein. Es
kann auch jedem einzelnen Anker eine Einzelfeder, beispielsweise
eine Druckfeder mit Bolzen zugeordnet
sein.
Claims (10)
1. Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrich
tung, mit einer Vielzahl von Steuerelementen, die
je mit einem Stellkörper verbunden sind und denen
je ein Elektromagnet mit an einem Tragelement ange
brachtem Anker zugeordnet ist, und mit einer Hub
platte, die in jedem Arbeitszyklus die Stellkörper
aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung anhebt
sowie durch das Anheben von Tragelementteilen die
Anker an die Elektromagnete anlegt und anschließend
wieder abgesenkt wird, so daß die Stellkörper in
Abhängigkeit vom Erregungszustand der Elektromagnete
in der Arbeitsstellung verbleiben oder in die Ruhe
stellung zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Stellkörper (16; 116; 216) einen Haken (26;
126; 226) aufweist, der zur Festlegung der Arbeits
stellung mit einem höhenfest gehaltenen Gegenhaken
(27; 127; 227) zusammenwirkt, daß jedes Tragelement
(23; 123; 223) um eine Achse (24; 124; 224) schwenkbar
gelagert ist und durch die Schwenkbewegung den Gegen
haken aus der oder in die Bahn des Stellkörperhakens
verlagert und daß die Hubplatte (7; 107; 207) die
Stellkörper über die Arbeitsstellung hinaus in einem
Wahlbereich anhebt und eine Mitnahmevorrichtung (29;
129; 229) trägt, die an einem Arm der Tragelemente
angreift und die Anker (21; 121; 221) gegen die zuge
hörigen Elektromagnete (19; 119; 219) schwenkt, wenn
sich die Stellkörper im Wahlbereich befinden.
2. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung (29)
unter Zwischenschaltung eines Federelements (30)
auf die Anker (21; 121; 221) wirkt.
3. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung
(29; 129; 229) im wesentlichen durch eine sich verti
kal neben den Stellkörpern (16; 116; 216) erstreckende
Leiste gebildet ist.
4. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete
(19; 119; 21) oberhalb der Hubplatte derart angeordnet
sind, daß die Mitnahmevorrichtung (29; 129; 229)
etwa in der Mittelebene der Anker (21; 121; 221)
angreift, und die Bewegungsbahnen der Haken (26;
126; 226) seitlich hiervon verlaufen.
5. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement
(23; 123) ein Winkelhebel ist und der Anker (21; 121)
an dessen einem Arm (22; 122) und der Gegenhaken
(27; 127) an dessen anderem Arm (28; 128) angebracht
ist.
6. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Arm (128) des Winkel
hebels (123) sich nach unten erstreckt und der Haken
(126) am Stellkörper (116) ausgebildet ist.
7. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Arm (28) des Winkel
hebels (23) sich nach oben erstreckt und der Haken
(26) über ein Federelement (25) mit dem Stellkörper
(16) verbunden ist.
8. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhaken
(227) an einem Federelement (234) angebracht ist,
das am oberen Ende befestigt und durch die Schwenk
bewegung des Tragelements (223) verlagerbar ist.
9. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (221) an einem Arm
(222) eines als Winkelhebel ausgebildeten Trag
elements (223) angebracht ist, dessen anderer Arm
(228) einen Anschlag bildet.
10. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, gekennzeichnet durch eine Abdrückfeder (31)
zwischen Anker (21) und dem einen Pol des Elektromag
neten (19).
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