DE4028390C2 - Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung - Google Patents

Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung

Info

Publication number
DE4028390C2
DE4028390C2 DE19904028390 DE4028390A DE4028390C2 DE 4028390 C2 DE4028390 C2 DE 4028390C2 DE 19904028390 DE19904028390 DE 19904028390 DE 4028390 A DE4028390 A DE 4028390A DE 4028390 C2 DE4028390 C2 DE 4028390C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
control device
arm
armature
jacquard control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904028390
Other languages
English (en)
Other versions
DE4028390A1 (de
Inventor
Josef Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH filed Critical Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Priority to DE19904028390 priority Critical patent/DE4028390C2/de
Priority to GB9118354A priority patent/GB2247694B/en
Priority to CH253791A priority patent/CH685017A5/de
Priority to JP22424791A priority patent/JPH0627393B2/ja
Priority to KR1019910015616A priority patent/KR0156255B1/ko
Publication of DE4028390A1 publication Critical patent/DE4028390A1/de
Priority to US07/918,638 priority patent/US5275211A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE4028390C2 publication Critical patent/DE4028390C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung, mit einer Vielzahl von Steuerelementen, die je mit einem Stellkörper verbun­ den sind und denen je ein Elektromagnet mit an einem Tragelement angebrachtem Anker zugeordnet ist, und mit einer Hubplatte, die in jedem Arbeitszyklus die Stell­ körper aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung anhebt sowie durch das Anheben von Tragelementteilen die Anker an die Elektromagnete anlegt, und anschließend wieder abgesenkt wird, so daß die Stellkörper in Abhän­ gigkeit vom Erregungszustand der Elektromagnete in der Arbeitsstellung verbleiben oder in die Ruhestellung zurückkehren.
Bei einer bekannten Jacquard-Steuervorrichtung dieser Art ("kettenwirk-praxis" 2/88, Seiten 11 und 12) sind die Stellkörper am Anker befestigt, so daß beim Anheben der Stellkörper in die Arbeitsstellung zwangsläufig auch die Anker an die zugehörigen Elektromagnete angelegt werden.
Aus EP-A1-180 700 ist eine Jacquard-Steuervorrichtung bekannt, bei der zwei Platten in Vertikalrichtung gegen­ einander und auseinander bewegt werden. Die obere Platte trägt Elektromagnete, die jeweils mit einem einseitig angeschraubten Federblech-Anker versehen sind, der am unteren Ende einen Gegenhaken trägt. Die untere Platte weist Stellkörper mit einem Haken sowie als Mitnahmevor­ richtung eine Schrägfläche auf. Durch diese wird der Gegenhaken aus der oder in die Bahn des Stellkörperhakens verlagert. Wird der Gegenhaken magnetisch festgehalten, kehrt der Stellkörper in die Ruheposition zurück; wird der Stellhaken freigegeben, hält er den Stellkörper in der Arbeitsstellung. Bei der seitlichen Verdrängung des Gegenhakens entsteht ein Verschleiß, so daß der Anker nach einer gewissen Zeit nicht mehr an die Pol­ flächen des Elektromagneten gedrückt wird. Außerdem treten durch die Auf- und Abbewegung der oberen Platte Erschütterungen auf, die ein Lösen des Ankers begünsti­ gen; außerdem besteht die Gefahr des Brechens der zu den Elektromagneten führenden Leitungen. Man benötigt daher stärkere Magnetkräfte, also größere Magneten, um die Anker sicher zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro­ magnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die es ermöglicht, mit kleineren Elektromagneten und daher auch einer enge­ ren Bauweise zu arbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Stellkörper einen Haken aufweist, der zur Festle­ gung der Arbeitsstellung mit einem höhenfest gehaltenen Gegenhaken zusammenwirkt, daß jedes Tragelement um eine Achse schwenkbar gelagert ist und durch die Schwenkbe­ wegung den Gegenhaken aus der oder in die Bahn des Stell­ körperhakens verlagert und daß die Hubplatte die Stell­ körper über die Arbeitsstellung hinaus in einem Wahlbe­ reich anhebt und eine Mitnahmevorrichtung trägt, die an einem Arm der Tragelemente angreift und die Anker gegen die zugehörigen Elektromagnete schwenkt, wenn sich die Stellkörper im Wahlbereich befinden.
Bei dieser Konstruktion sind Stellkörper und Anker von­ einander getrennt. Die über die Harnischschnüre auf die Stellkörper ausgeübte Vorspannung wird vom höhenfest gehaltenen Gegenhaken aufgenommen. Sie belastet nicht den Anker. Daher genügen geringere Magnetkräfte; die Elektromagneten können kleiner ausgeführt und auf einer gegebenen Länge in größerer Zahl nebeneinander angeordnet werden. Des weiteren hat der Anker eine definierte Lage mit Bezug auf den Elektromagneten, weil der Anker nur einen kleinen Schwenkweg zurücklegt und durch seine Schwenkachse örtlich festgelegt ist. Auch dies trägt dazu bei, die erforderlichen Magnetkräfte zu senken. Umgekehrt hat sich aber gezeigt, daß bereits kleine Schwenkbewegungen ausreichen, um eine sichere Trennung zwischen Haken und Gegenhaken vorzunehmen. Die Mitnahme­ vorrichtung stellt sicher, daß trotz der Trennung von Anker und Stellkörper ein sicheres Anlegen aller Anker am zugehörigen Elektromagneten erfolgt.
Günstig ist es, daß die Mitnahmevorrichtung unter Zwi­ schenschaltung eines Federelements auf die Anker wirkt. Geringe Ungleichmäßigkeiten können auf diese Weise ausge­ glichen werden.
Vorzugsweise ist die Mitnahmevorrichtung im wesentlichen durch eine sich vertikal neben den Stellkörpern er­ streckende Leiste gebildet. Dies gibt einen platzsparen­ den Aufbau und führt auch zu einer Versteifung der Hub­ platte.
Von Vorteil ist es ferner, daß die Elektromagnete ob er­ halb der Hubplatte derart angeordnet sind, daß die Mit­ nahmevorrichtung etwa in der Mittelebene der Anker an­ greift, und die Bewegungsbahnen der Haken seitlich hier­ von verlaufen. Bei diesem Aufbau liegen die Enden des Ankers bzw. eines ihn tragenden Hebels etwa senkrecht über den Bewegungsbahnen der Haken, so daß sich ein platzsparender Aufbau auch in Richtung des Ankers ergibt.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Tragelement ein Winkelhebel und der Anker ist an dessen einem Arm und der Gegenhaken an dessen anderem Arm ange­ bracht. Die Schwenkachse dient dann dazu, den Gegenhaken, wenn er mit dem Haken des Stellkörpers zusammenwirkt, höhenfest zu halten. Wenn der andere Arm des Winkelhebels sich nach unten erstreckt, und der Haken am Stellkörper ausgebildet ist, führt die Erregung des Elektromagneten dazu, daß der Gegenhaken den Stellkörper freigibt. Wenn der andere Arm des Winkelhebels sich nach oben erstreckt und der Haken über ein Federelement mit dem Stellkörper verbunden ist, bewirkt die Erregung des Elektromagneten, daß der Stellkörper in der Arbeitsstellung verbleibt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Gegenhaken an einem Federelement angebracht, daß am oberen Ende befestigt und durch die Schwenkbewegung des Tragelements verlagerbar ist. Bei dieser Konstruktion werden alle auf den Stellkörper wirkenden Kräfte von der Befesti­ gungsstelle des Federelements aufgenommen.
Hierbei kann der Anker an einem Arm eines als Winkelhebel ausgebildeten Tragelements angebracht sein, dessen ande­ rer Arm einen Anschlag bildet.
Ferner empfiehlt sich eine Abdrückfeder zwischen Anker und dem einen Pol des Elektromagneten, damit nicht durch Remanenzkräfte ein Kleben des Ankers am Magneten erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Jacquard-Steuervorrichtung,
Fig. 2-4 vergrößerte Darstellung des Arbeitsbereichs in drei verschiedene Stellungen,
Fig. 5-7 eine abgewandelte Ausführungsform des Arbeitsbereichs in drei verschiedenen Stellungen und
Fig. 8-10 eine weitere Alternative des Arbeitsbereichs in drei verschiedenen Stellungen.
Fig. 1 zeigt einen Rahmen 1 mit vertikalen Führungsstangen 2 und 3 sowie einem Lager 4 für die Welle 5 eines Exzenters 6. Eine Hubplatte 7 besitzt ein Fenster 8,das den Exzenter 6 umschließt, sowie Rollanlager 9 und 10, mit deren Hilfe die Hubplatte 7 auf den Führungsstangen 2 und 3 geführt ist. Wenn der Exzenter 6 gedreht wird, bewegt sich die Hubplatte 7 in vertikaler Richtung gemäß dem Pfeil x.
Steuerelemente 11 in der Form von Drängstiften oder Verdrängerplatinen, welche ihnen zugeordnete Jacquard- Lochnadeln um jeweils eine Nadelteilung verdrängen können, sind in Barren 12 geführt und dort durch Federn 13 belastet. Sie sind über Harnischschnüre 14 mit Zughaken 15 verbunden, die an Stellkörpern 16 ausgebildet sind und die Hubplatte 7 durchsetzen. Die Steuerelemente 11 und damit die Stellkörper 16 können eine Ruhestellung einnehmen, in der die Stellkörper in einer Sitzfläche 17 der Hubplatte 7 ruhen (rechts in Fig. 1), oder eine Arbeitsstellung, in der das Steuerelement 11 und der zugehörige Stellkörper 16 angehoben sind (links in Fig. 1). Diese Positionen werden mit Hilfe einer elektromagnetischen Anordnung 18 erzielt, wie sie in Verbindung mit den Figuren nachfolgend näher erläutert wird. Als Sitzfläche dienen vier parallele Nuten, in denen beispielsweise 256 Stellkörper angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4 besitzt die Magnetanordnung 18 einen Elektromagneten 19 mit einem U-Kern und einer Wicklung 20 sowie einem Anker 21 . Dieser ist an dem einen Arm 22 eines Winkelhebels 23 befestigt, der um eine Achse 24 schwenkbar ist. Der Stellkörper 16 trägt ein Federelement 25 mit einem Haken 26, der mit einem Gegenhaken 27 am anderen Arm 28 des Winkelhebels 23 zusammenwirken kann. Außerdem ist an der Hubplatte 7 eine Mitnahmevorrichtung 29 angebracht, die die Form einer Leiste hat, welche sich vertikal neben den Stellkörpern 16 erstreckt. Diese Leiste wirkt unter Zwischenschaltung eines Federelements 30 auf den Anker 21 bzw. den Arm 22, und zwar etwa in der Mittelebene des Elektromagneten 19. Ferner ist noch eine Abdrückfeder 31 in der einen Polfläche des Elektromagneten 19 vorgesehen, um den Anker mit Sicherheit wegzudrücken, wenn der Elektromagnet 19 nicht erregt ist. In diesem Fall bildet eine Nase 32 einen Anschlag, der die Endlage der Schwenkbewegung festlegt.
Fig. 2 zeigt die Hubplatte 7 in ihrer höchsten Lage, in der sich der Stellkörper 16 im Wahlbereich befindet. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Hubplatte 7 in ihrer untersten Stellung, wobei der Stellkörper 16 in Fig. 3 seine Ruhestellung und in Fig. 4 seine Arbeitsstellung einnimmt. Ist nämlich der Elektromagnet 19 in der Stellung der Fig. 2 nicht erregt, so schwenkt bei der Abwärtsbewegung der Hubplatte 7 der Gegenhaken 27 in die in Fig. 3 veranschaulichte Lage zurück, so daß der Stellkörper 16 zusammen mit der Hubplatte 7 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Ist dagegen der Elektromagnet 19 erregt, behält der Gegenhaken 27 die Lage der Fig. 2 bei, so daß der Haken 26 mit ihm zusammenwirken kann und der Stellkörper 16 in der Arbeitsstellung festgehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 werden für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Der wesentliche Unterschied gegenüber den Fig. 2 bis 4 besteht darin, daß der andere Arm 128 des zweiarmigen Hebels 123, welcher den Anker 121 am ersten Arm 122 trägt, nach unten gerichtet ist, so daß der Gegenhaken 127 mit einem unmittelbar am Stellkörper 116 angebrachten Haken 126 zusammenwirken kann. Um dem Gegenhaken einen Eintritt in den Stellkörper 116 zu ermöglichen, ist dieser mit einem Längsschlitz 133 versehen.
Dies führt zu dem funktionellen Unterschied, daß der Stellkörper 116 bei erregtem Elektromagneten 119 in die Ruhestellung zurückkehrt und bei nicht erregtem Elektromagneten in der Arbeitsstellung gehalten wird.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 10 werden für entsprechende Teile um 200 gegenüber den Fig. 2 bis 4 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Der Gegenhaken 277 sitzt am Ende eines Federelements 234, das eine Einspannstelle 235 aufweist. Dieses Federelement wird vom Anker 221 bzw. dem ihn tragenden Arm 222 schräg nach außen gedrückt, wenn der Elektromagnet 219 erregt ist (vgl. Fig. 8). Senkt sich alsdann die Hubplatte 207, folgt der Stellkörper 216 bis in die Ruhestellung (Fig. 9). Ist der Elektromagnet dagegen nicht erregt (Fig. 10) hält der Gegenhaken 227 den Stellkörper 216 am Haken 226 in der Arbeitsstellung fest.
Für die Ausbildung des federnden Elements 30 gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann eine durchgehende Schiene aus elastischem Material vorgesehen sein. Es kann auch jedem einzelnen Anker eine Einzelfeder, beispielsweise eine Druckfeder mit Bolzen zugeordnet sein.

Claims (10)

1. Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrich­ tung, mit einer Vielzahl von Steuerelementen, die je mit einem Stellkörper verbunden sind und denen je ein Elektromagnet mit an einem Tragelement ange­ brachtem Anker zugeordnet ist, und mit einer Hub­ platte, die in jedem Arbeitszyklus die Stellkörper aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung anhebt sowie durch das Anheben von Tragelementteilen die Anker an die Elektromagnete anlegt und anschließend wieder abgesenkt wird, so daß die Stellkörper in Abhängigkeit vom Erregungszustand der Elektromagnete in der Arbeitsstellung verbleiben oder in die Ruhe­ stellung zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellkörper (16; 116; 216) einen Haken (26; 126; 226) aufweist, der zur Festlegung der Arbeits­ stellung mit einem höhenfest gehaltenen Gegenhaken (27; 127; 227) zusammenwirkt, daß jedes Tragelement (23; 123; 223) um eine Achse (24; 124; 224) schwenkbar gelagert ist und durch die Schwenkbewegung den Gegen­ haken aus der oder in die Bahn des Stellkörperhakens verlagert und daß die Hubplatte (7; 107; 207) die Stellkörper über die Arbeitsstellung hinaus in einem Wahlbereich anhebt und eine Mitnahmevorrichtung (29; 129; 229) trägt, die an einem Arm der Tragelemente angreift und die Anker (21; 121; 221) gegen die zuge­ hörigen Elektromagnete (19; 119; 219) schwenkt, wenn sich die Stellkörper im Wahlbereich befinden.
2. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung (29) unter Zwischenschaltung eines Federelements (30) auf die Anker (21; 121; 221) wirkt.
3. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung (29; 129; 229) im wesentlichen durch eine sich verti­ kal neben den Stellkörpern (16; 116; 216) erstreckende Leiste gebildet ist.
4. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (19; 119; 21) oberhalb der Hubplatte derart angeordnet sind, daß die Mitnahmevorrichtung (29; 129; 229) etwa in der Mittelebene der Anker (21; 121; 221) angreift, und die Bewegungsbahnen der Haken (26; 126; 226) seitlich hiervon verlaufen.
5. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (23; 123) ein Winkelhebel ist und der Anker (21; 121) an dessen einem Arm (22; 122) und der Gegenhaken (27; 127) an dessen anderem Arm (28; 128) angebracht ist.
6. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (128) des Winkel­ hebels (123) sich nach unten erstreckt und der Haken (126) am Stellkörper (116) ausgebildet ist.
7. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (28) des Winkel­ hebels (23) sich nach oben erstreckt und der Haken (26) über ein Federelement (25) mit dem Stellkörper (16) verbunden ist.
8. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhaken (227) an einem Federelement (234) angebracht ist, das am oberen Ende befestigt und durch die Schwenk­ bewegung des Tragelements (223) verlagerbar ist.
9. Jacquard-Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (221) an einem Arm (222) eines als Winkelhebel ausgebildeten Trag­ elements (223) angebracht ist, dessen anderer Arm (228) einen Anschlag bildet.
10. Jacquard-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Abdrückfeder (31) zwischen Anker (21) und dem einen Pol des Elektromag­ neten (19).
DE19904028390 1990-09-07 1990-09-07 Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung Expired - Fee Related DE4028390C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904028390 DE4028390C2 (de) 1990-09-07 1990-09-07 Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung
GB9118354A GB2247694B (en) 1990-09-07 1991-08-27 Electromagnetically operating jacquard control device
CH253791A CH685017A5 (de) 1990-09-07 1991-08-29 Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung.
JP22424791A JPH0627393B2 (ja) 1990-09-07 1991-09-04 電磁式ジャカード制御装置
KR1019910015616A KR0156255B1 (ko) 1990-09-07 1991-09-07 전자적으로 작동되는 자카드 제어장치
US07/918,638 US5275211A (en) 1990-09-07 1992-07-21 Electromagnetically activated jacquard control arrangement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904028390 DE4028390C2 (de) 1990-09-07 1990-09-07 Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4028390A1 DE4028390A1 (de) 1992-03-12
DE4028390C2 true DE4028390C2 (de) 1994-06-09

Family

ID=6413782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904028390 Expired - Fee Related DE4028390C2 (de) 1990-09-07 1990-09-07 Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPH0627393B2 (de)
KR (1) KR0156255B1 (de)
CH (1) CH685017A5 (de)
DE (1) DE4028390C2 (de)
GB (1) GB2247694B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4226899C1 (de) * 1992-08-14 1994-01-13 Mayer Textilmaschf Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Steuerung
DE4316396C1 (de) * 1993-05-17 1994-09-15 Mayer Textilmaschf Kettenwirkmaschine mit mindestens einer Legebarre
DE4444822C2 (de) * 1994-12-15 1998-01-08 Liba Maschf Kettenwirkmaschine mit auf einer Legebarre angebrachten, individuell bewegbaren Fadenführern
FR2736659B1 (fr) * 1995-07-13 1997-10-17 Tis Dispositif pour la selection de crochets dans une mecanique d'armure de metier a tisser
DE19651053C1 (de) * 1996-12-09 1998-06-10 Mayer Textilmaschf Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Legebarre
DE19651190C1 (de) * 1996-12-10 1998-06-10 Mayer Textilmaschf Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung
GB9715480D0 (en) * 1997-07-23 1997-10-01 Bonas Machine Co Drive mechanism for a griffe frame
CN1653218B (zh) * 2002-05-10 2010-04-28 泰克斯蒂尔玛股份公司 无绳纱线控制装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535742A1 (fr) * 1982-11-04 1984-05-11 Verdol Sa Mecanique d'armure a selection perfectionnee des crochets
FR2587045B1 (fr) * 1985-09-06 1987-10-23 Staubli Verdol Dispositif pour la formation de la foule d'un metier a tisser comportant un crochet de retenue basculant
IT1216766B (it) * 1988-02-15 1990-03-08 Bobbio Benedetto Macchina di armatura a doppia levata, provvista di dispositivi perfezionati per il movimento degli arpini.

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0627393B2 (ja) 1994-04-13
KR0156255B1 (ko) 1998-12-01
DE4028390A1 (de) 1992-03-12
JPH04245947A (ja) 1992-09-02
KR920006557A (ko) 1992-04-27
CH685017A5 (de) 1995-02-28
GB2247694B (en) 1994-04-06
GB9118354D0 (en) 1991-10-09
GB2247694A (en) 1992-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1635848A1 (de) Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadeltraegern
EP0107099B1 (de) Einzellitzensteuerung für eine Webmaschine mit einer Fachbildevorrichtung
DE4028390C2 (de) Elektromagnetisch arbeitende Jacquard-Steuervorrichtung
DE1535270B1 (de) Jacquardmaschine mit einzeln elektromagnetisch gesteuerten Litzen
DE2628944C2 (de) Rückstelleinrichtung für die Klappanker in einem Mosaikdruckkopf
EP0381613B1 (de) Platinensteuervorrichtung für Fachbildemaschinen, insbesondere Jacquardmaschinen
DE1760159B2 (de) Einrichtung in einer jacquardmaschine oder einer jacquardkarten-schlagmaschine
DE1245627B (de) Druckhammereinrichtung
DE3200281C2 (de)
EP1428916A2 (de) Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante
DD240223A1 (de) Mustersteuereinrichtung fuer textilmaschinen
DE69115010T2 (de) Litzenhaltevorrichtung für eine Jacquardmaschine.
DE3524569C2 (de)
CH650290A5 (de) Schussfaden-auswahlvorrichtung an einer webmaschine.
EP0408076A1 (de) Vorrichtung zur Platinenwahl an einer elektronisch gesteuerten Jacquardmaschine
DE2640726C2 (de) Jacquardmaschine
EP0028838A2 (de) Vorrichtung zum Schreiben von Blindenschrift
DE3728513A1 (de) Niederhaltevorrichtung fuer durch jacquardmaschinen gesteuerte webmaschinen
CH660892A5 (de) Schiffchenstickmaschine.
DE69908874T2 (de) Fachbildungsmechanismus für Jacquardmaschinen
EP0987357B1 (de) Vorrichtung zur Fachbildung für eine Jacquardmaschine
DE68902843T2 (de) Nadelauswahlvorrichtung fuer eine strickmaschine.
DE2344363B2 (de) Einschenklige federnd-biegsame platine des harnischzuges einer doppel- offenfach-jacquardmaschine
DE2450650C3 (de) Vorrichtung zum Schlagen von Karten oder Papierbändern für Jacquardmaschinen von Webmaschinen
DE3730695A1 (de) Einzellitzensteuervorrichtung fuer eine webmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee