DE509483C - Einlagesohle fuer Holzpantinen - Google Patents

Description

• Einlagesohle für Holzpantinen Es ist bereits bekannt, in pantinen- bzw. pantoffelartigem Schuhzeug .gepolsterte Einlagesohlen zu verwenden. Es ist auch bereits versucht worden, das Rutschen solcher Einlagen nach hinten, was durch Iden fehlenden hinteren Fersenrand bei solcher Art Schuhzeug an sich leicht möglich ist, durch Anbringen besonderer Befestigungsmittel an der Fersenteiloberfläche, wie Taschen, Riemen, Leisten oder Stifte, zu verhindern. Solche bekannten Befestigungsarten waren aber entweder bei dem sehr billigen Schuhzeug zu teuer oder hinderten das leichte tägliche Auswechseln der Einlagesohlen oder verursachten, wie auf der Fersenteiloberfläche eingedrückte Stifte, auch wenn ihre Köpfe unter einer Polsterung lagen, leicht einen unangenehmen harten Rückdruck auf empfindliche Füße, hielten weiterhin auch in ihrer unelastischen Befestigungsart nicht sicher genug bzw. hinderten wieder, wenn sehr kräftig eingetrieben, die leichte tägliche Auswechselbarkeit zum Trocknen.
• Diese Nachteile beseitigt die Erfindung, indem leicht lösbare Befestigungsstifte nicht mehr an der oberen Fersenteiloberfläche angreifen, sondern in den nicht mit dem Fuß in Berührung kommenden Seitenflächen der Sohle eingedrückt werden und ihre Verbindung mit der eigentlichen Einlagesohle .durch ein elastisches Bändchen, zweckmäßig aus Gummi bestehend, vermittelt wird. Diese elastische Verbindung von Sohlen und den Befestigungspunkten erlaubt besonders bei schlürfendem Gehen .der Sohle bei jedemTritt ein gewisses Nachgeben nach hinten, ohne daß die Haltekraft der Befestigungsstifte zu sehr in Anspruch genommen wird, wodurch erfindungsgemäß die Verwendung von Reißzwecken zurBefestigung möglich wird, welche ja bekanntermaßen leicht in Holz usw. eingedrückt werden können und doch eine leichte Ablösung zum Auswechseln .der Sohle gestatten.. Sollten die Sohlen beim Gehen tatsächlich etwas rückwärts rutschen, so werden sie sofort durch das sich stärker spannende elastische Band wieder vorgezogen, was bei der abwechselnden Entlastung des betreffenden Fußes beim Gehen ganz automatisch eintritt.
• In 'der Zeichnung ist die Anordnung der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
• A.bb. i zeigt einen Seitenschnitt einer Holzpantine mit Einlagesohle.
• Abb. :2 zeigt eine Oberansicht einer Holzpantine mit Einlagesohle, bei der ein Bändchenstift bereits eingedrückt und der andere vor dem Eindrücken an seinem Bändchen noch frei hängt.
• An .dem mit in Taschen bl untergebrachtem Schwammgummic versehenen Einlagesohlenb sind Gummibändchen e angenäht, durch welche die .Reißzwecken a gesteckt und in die Holzpantinenseiten d eingedrückt sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einlagesohle für Holzpantinen, gekennzeichnet durch am Rand der Einlagesohle (b) an elastischen Bändchen (e) hängenden Reißzwecken (a) zum Eindrücken in die Holzpantinenseiten.