DE4022202A1 - Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetaufzeichnungsmedium

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsmedium mit ei­ nem nicht-magnetischen Träger und einer darauf aufgebrachten magnetischen Schicht, die aus einem in einem Bindemittelharz dispergierten ferromagnetischen Pulver besteht. Sie betrifft insbesondere ein Magnetaufzeichnungsmedium mit ausgezeichne­ ten Laufeigenschaften und einer ausgezeichneten Haltbarkeit über einen breiten Bereich der Temperatur- und Feuchtigkeits­ bedingungen.
Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Magnetaufzeichnungs­ medien besteht in den letzten Jahren eine Nachfrage nach einer Aufzeichnung in einer signifikant höheren Aufzeichnungs­ dichte. Als eine Möglichkeit, eine Aufzeichnung in einer verbesserten hohen Aufzeichnungsdichte zu erreichen, wurde versucht, die Oberfläche der magnetischen Schicht zu glätten.
Wenn jedoch die Oberfläche der magnetischen Schicht geglättet wird, steigt auch der Reibungskoeffizient der magnetischen Schicht an jedem Teil, mit dem sie in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung in Kontakt kommt während des Durchlaufens der Magnetaufzeichnungsmedien. Als Folge davon besteht die Möglichkeit, daß Laufstörungen bei der Verwen­ dung auftreten, daß die magnetische Schicht beschädigt wird, wodurch die Ausfälle zunehmen und die magnetische Schicht sich von dem nicht-magnetischen Träger ablöst.
Außerdem ist in Magnetaufzeichnungsmedien mit einer magneti­ schen Schicht, die aus einem dünnen ferromagnetischen Metall­ film besteht, d.h. in Magnetaufzeichnungsmedien vom dünnen Metallfilm-Typ, die für die Verwendung als Aufzeichnungsmedien mit hoher Aufzeichnungsdichte bestimmt sind und die genau untersucht wurden mit dem Ziel, sie weiter zu entwickeln und sie praktisch anwendbar zu machen, die Oberfläche der magnetischen Schicht sehr glatt, so daß die obengenannten Probleme, hervorgerufen durch die erhöhten Reibungskoeffi­ zienten, noch ausgeprägter sind.
Um die obengenannten Probleme zu lösen, wurde bereits ver­ sucht, Gleit- bzw. Schmiermittel, wie Fettsäuren, Fettsäure­ ester, Kohlenwasserstoffe oder Siliconverbindungen, der magnetischen Schicht oder ihrer Oberfläche einzuverleiben. Die magnetischen Schichten, denen diese Gleit- bzw. Schmier­ mittel einverleibt worden sind, weisen jedoch eine unzurei­ chende Haltbarkeit auf.
Mit der Popularisierung von VTR, Personal-Computern (PC) und Textverarbeitungsvorrichtungen sind in den letzten Jahren Vorrichtungen vom Floppy-Disc-Antriebstyp immer populärer geworden und in ihnen werden Magnetaufzeichnungsmedien über einen breiten Bereich der Umgebungsbedingungen, wie z.B. unter Niedertemperaturbedingungen und unter Hochtemperatur­ bedingungen und hohen Feuchtigkeitsbedingungen, verwendet.
Es besteht daher eine Nachfrage nach Magnetaufzeichnungsmedi­ en mit einer stabilen Laufhaltbarkeit innerhalb eines brei­ ten Bereiches der Umgebungsbedingungen.
Es wurde bereits das Aufbringen von fluorierten Ölen, wie Perfluoropolyäthern, auf Magnetaufzeichnungsmedien vom dünnen Metallfilm-Typ untersucht. So sind beispielsweise in den US-PS 42 67 238 und 42 68 556, in der DE-PS 30 00 583 und in JP-B-60-10 368 (die hier verwendete Abkürzung "JP-B" steht für eine "geprüfte japanische Patentpublikation") Perfluoropolyäther beschrieben, deren Enden durch Addition von polaren Gruppen modifiziert worden sind, um die Fixie­ rung an der Oberfläche der magnetischen Schicht zu verbes­ sern.
Außerdem wurden Versuche durchgeführt, eine gute Schmier- bzw. Gleitfähigkeit sowie gute Fixiereigenschaften an der Ober­ fläche der magnetischen Schicht zu erzielen durch Verwendung einer Kombination aus einem Perfluoropolyäther mit einer po­ laren Gruppe und einem Perfluoropolyäther ohne eine polare Gruppe, wie in JP-A-61-1 13 126 (der hier verwendete Ausdruck "JP-A" steht für eine "ungeprüfte publizierte japanische Patentanmeldung") und in US-PS 46 82 378 beschrieben.
Das obengenannte Reibungskoeffizienten-Problem konnte jedoch durch Verwendung dieser konventionellen Perfluoropolyäther- Schmiermittel nicht gelöst werden.
Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Probleme, die mit dem obengenannten Stand der Technik verbunden sind, jedoch gelöst.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Magnetaufzeich­ nungsmedium zur Verfügung zu stellen, das über einen breiten Bereich der Umgebungsbedingungen, die insbesondere von einer niedrigen Temperatur bis zu einer hohen Temperatur und einer hohen Feuchtigkeit gehen, eine ausgezeichnete Laufhaltbarkeit besitzt.
Das obengenannte Ziel kann erreicht werden mit einem Magnet­ aufzeichnaungsmedium, das einen nicht-magnetischen Träger und eine darauf aufgebrachte magnetische Schicht aufweist und da­ durch gekennzeichnet ist, daß die magnetische Schicht enthält
  • a) eine Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben und
  • b) einen fluorierten Polyäther.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben, die (das) auf die Oberfläche der magnetischen Schicht des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums aufgebracht oder in das Innere derselben eingebracht werden soll, weist gute Fixiereigenschaften an der magnetischen Schicht auf und hat daher die Wirkung, daß sie (es) den Reibungskoeffizient der magnetischen Schicht stark herabsetzt. Der fluorierte Polyäther verbleibt über einen breiten Tempera­ turbereich im flüssigen bzw. fließfähigen Zustand und weist eine gute Affinität gegenüber der Oberfläche der magneti­ schen Schicht und damit eine gute Gleit- bzw. Schmierfähig­ keit auf.
Das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium weist daher eine gute Laufhaltbarkeit über einen breiten Bereich der Umge­ bungsbedingungen auf als Folge der Retention der vorstehend beschriebenen beiden Arten von Verbindungen mit den obenge­ nannten Eigenschaften auf der Oberfläche oder im Innern der magnetischen Schicht und eine vergleichbar gute Laufhaltbarkeit ist mit konventionellen Magnetaufzeichnungsmedien nicht er­ zielbar.
Wenn die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben und ein fluorierter Polyäther durch die magne­ tische Schicht des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums bereitgestellt werden, liegen diese beiden Arten von Verbindun­ gen entweder auf der Oberfläche der magnetischen Schicht oder im Innern der magnetischen Schicht vor. Wenn das Magnetauf­ zeichnungsmedium ein solches vom Beschichtungs-Typ mit einer magnetischen Schicht, die hauptsächlich aus einem ferromagne­ tischen Pulver und einem Bindemittelharz besteht, ist, können die Verbindungen auf der Oberfläche der magnetischen Schicht oder im Innern derselben vorliegen. Wenn jedoch das Magnet­ aufzeichnungsmedium ein Magnetaufzeichnungsmedium vom dünnen Metallfilm-Typ mit einer magnetischen Schicht aus einem dünnen ferromagnetischen Metallfilm ist, liegen die Verbin­ dungen im allgemeinen auf der Oberfläche der magnetischen Schicht vor.
Die obengenannten Merkmale des erfindungsgemäßen Magnetauf­ zeichnungsmediums sind besonders ausgeprägt, wenn die Oxosäu­ re mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben ein Kohlenwasserstoff-substituierter Schwefelsäureester oder eine Kohlenwasserstoffsulfonsäure oder ein Salz derselben ist. Wenn die magnetische Schicht ein dünner Film aus einem ferro­ magnetischen Metall ist, ist die vorliegende Erfindung beson­ ders vorteilhaft.
Zu Beispielen für die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoff­ gruppe oder ihre Salze, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören RCOOH, RCOOM, ROCOOH, ROCOOM, RSO₃H, RSO₃M, ROSO₃H, ROSO₃M, RPO₃H₂, RPO₃M₂, RPO₂HM, ROPO₃H₂, ROPO₃M₂, ROPO₃HM, RSO₂H, RSO₂M, ROSO₂H, ROSO₂M, RSO₃M, RPO₂H₂, RPO₂M₂, RPO₂HM, ROPO₂H₂, ROPO₂M₂, ROPO₂HM, RBO₂H₂, RBO₂M₂, RBO₂HM, ROBO₂H₂, ROBO₂M₂ und ROBO₂HM, worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 6 bis 22 Kohlenstoff­ atomen, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, und M ein Atom, wie z.B. Na, K, Li, NH4, Zn(1/2), Be(1/2), Mg(1/2), Ca(1/2), Sr(1/2), Co(1/2), Ni(1/2), Cu(1/2) oder eine Atom­ gruppe, wie primäres Ammonium, sekundäres Ammonium, terti­ äres Ammonium oder quaternäres Ammonium darstellt, worin M jedoch nicht für ein Wasserstoffatom steht.
Zu Beispielen für die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoff­ gruppe oder Salze derselben gehören insbesondere die Ver­ bindungen der nachstehend angegebenen chemischen Formeln (1) bis (35):
CH₃(CH₂)₁₀COOH (1)
CH₃(CH₂)₁₂COOH (2)
CH₃(CH₂)₁₄COOH (3)
CH₃(CH₂)₁₆COOH (4)
CH₃(CH₂)₁₆COONa (5)
CH₃(CH₂)₁₆OCOOH (6)
CH₃(CH₂)₁₆OCOONa (7)
CH₃(CH₂)₁₆SO₃H (8)
CH₃(CH₂)₁₆SO₃Na (9)
CH₃(CH₂)₁₆OSO₃H (10)
CH₃(CH₂)₁₆OSO₃Na (11)
CH₃(CH₂)₁₆PO₃H₂ (12)
CH₃(CH₂)₁₆PO₃Na₂ (13)
CH₃(CH₂)₁₆PO₃HNa (14)
CH₃(CH₂)₁₆OPO₃H₂ (15)
CH₃(CH₂)₁₆OPO₃Na₂ (16)
CH₃(CH₂)₁₆OPO₂HNa (17)
CH₃(CH₂)₁₆SO₂H (18)
CH₃(CH₂)₁₆SO₂Na (19)
CH₃(CH₂)₁₆OSO₂H (20)
CH₃(CH₂)₁₆OSO₂Na (21)
CH₃(CH₂)₁₆SO₃Na (22)
CH₃(CH₂)₁₆PO₂H₂ (23)
CH₃(CH₂)₁₆PO₂Na₂ (24)
CH₃(CH₂)₁₆PO₂HNa (25)
CH₃(CH₂)₁₆OPO₂H₂ (26)
CH₃(CH₂)₁₇OPO₂H₂ (27)
CH₃(CH₂)₁₆OPO₂Na₂ (28)
CH₃(CH₂)₁₆OPO₂HNa (29)
CH₃(CH₂)₁₆BO₂H₂ (30)
CH₃(CH₂)₁₆BO₂Na (31)
CH₃(CH₂)₁₆BO₂HNa (32)
CH₃(CH₂)₁₆OBO₂H₂ (33)
CH₃(CH₂)₁₆OBO₂Na₂ (34)
CH₃(CH₂)₁₆OBO₂HNa (35)
Unter ihnen werden die Oxosäuren, die von Schwefel abstammen, für das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium bevorzugt verwendet, weil sie eine ausgezeichnete Schmier- bzw. Gleit­ fähigkeit sowie ausgezeichnete Fixiereigenschaften an der Oberfläche der magnetischen Schicht aufweisen.
Die fluorierten Polyäther, die für das erfindungsgemäße Magnet­ aufzeichnungsmedium verwendet werden können, haben ein zah­ lendurchschnittliches Molekulargewicht von 1000 bis 15 000, vorzugsweise von 1500 bis 10 000, und sie umfassen solche vom am Ende modifizierten Typ und solche vom am Ende nicht mo­ difizierten Typ.
Zu Beispielen für Terminalmodifizierungsgruppen für die fluorierten Polyäther vom am Ende modifizierten Typ gehören CH₂OCO-, C₂H₅COCO-, C₁₂H₂₅OCO-, HCOO-, CH₃COO-, C₂H₅COO-, C₁₇H₃₅COO-, C₆H₅OCO-, C₆H₅COO-, -OH und Terminalgruppen vom Oxosäure-Typ, wie -COOH und -SO3H.
Zu Beispielen für die fluorierten Polyäther vom am Ende mo­ difizierten Typ gehören Verbindungen der nachstehend ange­ gebenen chemischen Formeln (36) bis (42):
C₆H₅OCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOC₆H₅ (36)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOCH₃ (37)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂OH (38)
HOCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOH (39)
CH₃OCOCF₂-O(CF₂CF₂O)n-CF₂COOCH₃ (40)
HOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂OH (41)
C₁₁H₂₃COOCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OCOC₁₁H₂₃ (42)
Beispielen für die Perfluoropolyäther vom am Ende nicht modifizierten Typ gehören Verbindungen der nachstehend ange­ gegebenen chemischen Formeln (43) bis (45):
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₃ (43)
CF₃-O(CF₂CF(CF₃)O)n-CF₃ (44)
CF₃-O(CF₂CF₂CF₂O)n-CF₃ (45)
In den Formeln (36) bis (39) und (41) bis (43) stehen m und n jeweils für eine positive ganze Zahl und die Summe von m und n liegt in dem Bereich von 6 bis 15, vorzugsweise von 8 bis 12. In den Formeln (40), (44) und (45) steht n ferner für eine positive ganze Zahl von 4 bis 25, vorzugs­ weise von 8 bis 15.
Die Gesamtmenge der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgrup­ pe oder eines Salzes derselben und des fluorierten Poly­ äthers, die auf der Oberfläche der magnetischen Schicht des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums oder im Innern derselben vorliegen sollen, beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers, wenn sie im Innern der magnetischen Schicht enthalten sind, und vorzugsweise 1 bis 100 mg/m2, wenn sie auf die Oberfläche der magnetischen Schicht aufgebracht werden.
Wenn die Gesamtmenge zu gering ist, kann der Effekt der vor­ liegenden Erfindung nicht in ausreichendem Maß erzielt wer­ den, während dann, wenn die Gesamtmenge zu hoch ist, während des Durchlaufens ein Ankleben (Anhaften) auftritt oder es tritt das Problem auf, daß dann, wenn die Verbindungen im Innern der magnetischen Schicht enthalten sind, die Verbin­ dungen sich von dem Bindemittelharz in der magnetischen Schicht trennen und aus der Schicht herauswandern und dadurch wird die Laufhaltbarkeit verschlechtert.
Das Mischungsverhältnis zwischen der Oxosäure mit einer Kohlen­ wasserstoffgruppe oder einem Salz derselben und dem fluorier­ ten Polyäther, die auf die magnetische Schicht des erfindungs­ gemäßen Magnetaufzeichnungsmediums aufgebracht werden, be­ trägt 1 : 10 bis 10 : 1, vorzugsweise 1 : 5 bis 5 : 1, bezogen auf das Gewicht. Wenn der Mengenanteil der Oxosäure mit einer Kohlen­ wasserstoffgruppe oder eines Salzes derselben, die (das) zugemischt werden soll, zu gering ist, steigt der Reibungsko­ effizient an, während dann, wenn die Menge des fluorierten Polyäthers zu niedrig ist, die Haltbarkeit abnimmt.
Zusammen mit den obengenannten Verbindungen können in den er­ findungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmedien auch andere (weite­ re) Gleit- bzw. Schmiermittel verwendet werden.
Zu Beispielen für die anderen (weiteren) Gleit- bzw. Schmier­ mittel, die zusammen mit den erfindungsgemäßen Verbindungen ver­ wendet werden können, gehören gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren, wie Myristinsäure, Stearinsäure und Ölsäure; Me­ tallseifen; Fettsäureamide, Fettsäureester, wie verschiedene Monoester, Ester von Polyhydroxyalkoholen, wie Sorbitan und Glycerin, und Ester mit polybasischen Säuren; höhere alipha­ tische Alkohole, Monoalkylphosphate, Trialkylphosphate, Pa­ raffine, Siliconöl, tierische und pflanzliche Öle, Mineral- Öle und organische Verbindungen, wie höhere aliphatische Amine; anorganische Pulver, wie Graphit, Siliciumdioxid, Molybdändisulfid und Wolframdisulfid; Pulver von Harzen, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Ethylen/Vinyl­ chlorid-Copolymer und Polytetrafluorethylen; α-Olefin-Poly­ mere, ungesättigte Kohlenwasserstoffe, die bei Raumtemperatur flüssig sind, und Fluorkohlenstoffe.
Die Mengen, in denen die anderen (weiteren) Gleit- bzw. Schmiermittel zusammen mit den erfindungsgemäßen Verbindungen verwendet werden, variieren in Abhängigkeit von dem gewünsch­ ten Verwendungszweck, sie betragen jedoch vorzugsweise 1/10 bis zum 2fachen des Gewichtes der obengenannten erfindungsge­ mäßen Oxosäureverbindung.
Wie oben angegeben, werden die Oxosäure mit einer Kohlenwas­ serstoffgruppe oder ein Salz derselben und der Perfluoro­ polyäther, die in dem erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungs­ medium verwendet werden, auf die Oberfläche der magnetischen Schicht aufgebracht oder ins Innere derselben eingebracht.
Zu Beispielen für Verfahren zum Aufbringen derselben auf die Oberfläche der magnetischen Schicht gehören ein Verfahren, bei dem eine Lösung der Verbindungen in einem organischen Lösungsmittel in Form eines Überzugs aufgebracht oder aufge­ sprüht wird auf ein Substrat und dann getrocknet wird, und ein Verfahren, bei dem ein Substrat in die Lösung eingetaucht wird, so daß die Verbindungen von dem Substrat adsorbiert wer­ den können, und auch das Langmuir-Blodgett-Verfahren, das dem Fachmann auf diesem Gebiet an sich bekannt ist.
Wenn das Magnetaufzeichnungsmedium ein solches vom Beschich­ tungs-Typ ist, besteht keine spezielle Beschränkung in bezug auf die Teilchengröße und die Form des verwendeten ferromagne­ tischen Pulvers. Im allgemeinen wird das Pulver in Form von Nadeln, Körnchen, Würfeln, Reiskörnchen oder Plättchen ver­ wendet. Vom Standpunkt der elektromagnetischen Umwandlungs­ eigenschaften aus betrachtet ist es bevorzugt, daß die Kristal­ litgröße des Pulvers nicht mehr als 450 A beträgt, gemessen durch Röntgenbeugung.
Wenn das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium ein solches vom Beschichtungs-Typ ist, kann ein konventionelles Harz als Bindemittelharz für die magnetische Schicht ohne jede speziel­ le Beschränkung verwendet werden.
Zu Beispielen für geeignete Bindemittelharze gehören thermo­ plastische Harze und wärmehärtbare Harze, wie Vinylchlorid/- Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid/Vinylacetat/Vinylalkohol- Copolymer, Vinylchlorid/Maleinsäure/Acrylsäure-Copolymer, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymer, Vinylchlorid/Acryl­ nitril-Copolymer, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Cellulose­ derivate, wie Nitrocellulose, Acrylharze, Polyvinylacetalharze, Polyvinylbutyralharze, Epoxyharze, Phenoxyharze, Polyurethan­ harze und Polycarbonat-Polyurethan-Harze.
Es können eine oder mehr polare Gruppen, wie Epoxygruppe, Carb­ oxylgruppe, Hydroxylgruppe, Aminogruppe, -SO3M′, -OSO3M′ oder -PO3M′2 (worin M′ für ein Wasserstoffatom, ein Alkalime­ tall oder Ammonium steht und dann, wenn eine Gruppe eine Vielzahl von M′-Resten aufweist, die M′-Reste gleich oder verschieden sein können), in die Moleküle der Bindemittelharze eingeführt werden, um die Dispergierbarkeit des ferromagne­ tischen Pulvers und die Haltbarkeit der magnetischen Schicht zu verbessern. Die Menge, in der die polare Gruppe eingeführt wird, beträgt vorzugsweise 10-7 bis 10-3 Äquivalente, beson­ ders bevorzugt 10-6 bis 10-4 Äquivalente pro Gramm Bindemit­ telharz.
Außerdem können Polyisocyanatverbindungen als Härter für die Bindemittelharze verwendet werden, um die physikalischen Ei­ genschaften der magnetischen Schicht des Magnetaufzeichnungs­ mediums weiter zu verbessern.
Ferner können Acrylester-Oligomere und Monomere als Bindemit­ telkomponenten verwendet und durch Bestrahlung mittels einer Strahlungsquelle gehärtet (vernetzt) werden.
Zu Beispielen für Materialien für den nicht-magnetischen Träger gehören Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polyethy­ len-2,6-naphthalat; Polyolefine, wie Polyethylen und Polypropy­ len; Cellulosederivate, wie Cellulosetriacetat; und Harze, wie Polycarbonate, Polyimide und Polyamidimide. Die Ober­ fläche des nicht-magnetischen Trägers kann durch ein Metall, wie Aluminium, metallisiert sein.
Die Dicke des nicht-magnetischen Trägers beträgt im allgemei­ nen 3 bis 100 µm, vorzugsweise 3 bis 20 µm, für ein Magnet­ band und vorzugsweise 20 bis 100 µm für eine Magnetscheibe (Magnetplatte).
Der Gehalt an Gesamtbindemittel in der magnetischen Schicht des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums beträgt 10 bis 100 Gew.-Teile, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers.
Vorzugsweise enthält die magnetische Schicht des erfindungsge­ mäßen Magnetaufzeichnungsmediums anorganische Teilchen mit einer Mohs′schen Härte von mindestens 5 als Schleifmittel.
Es können beliebige anorganische Teilchen verwendet werden, so lange sie eine Mohs′sche Härte von mindestens 5 haben. Zu Beispielen für geeignete anorganische Teilchen mit einer Mohs′schen Härte von mindestens 5 gehören Al2O3 (Mohs′sche Härte 9), TiO (Mohs′sche Härte 6), TiO2 (Mohs′sche Härte 6,5), SiO2 (Mohs′sche Härte 7), SnO2 (Mohs′sche Härte 6,5), Cr2O3 (Mohs′sche Härte 9) und α-Fe2O3 (Mohs′sche Härte 5,5). Diese Verbindungen können entweder allein oder in Form einer Mischung von 2 oder mehr derselben verwendet werden.
Anorganische Teilchen mit einer Mohs′schen Härte von mindestens 8 sind besonders bevorzugt. Wenn anorganische Teilchen mit einer Mohs′schen Härte von weniger als 5 verwendet werden, neigen die anorganischen Teilchen dazu, von der magnetischen Schicht abzufallen und diese Teilchen haben eine geringe Schleifwirkung auf den Magnetkopf. Daher besteht dann die Neigung, daß eine Verstopfung des Magnetkopfes auftritt, und die Laufhaltbarkeit wird schlecht.
Der Gehalt an anorganischen Teilchen beträgt im allgemeinen 0,1 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers.
Vorzugsweise enthält die magnetische Schicht Ruß mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von besonders bevorzugt 10 bis 300 nm (1 nm = 10-9 m) zusätzlich zu den obengenannten anorganischen Teilchen.
Nachstehend wird eine Ausführungsform des Verfahrens zur Her­ stellung des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums näher erläutert.
Wenn das Magnetaufzeichnungsmedium ein Magnetaufzeichnungs­ medium von Beschichtungs-Typ ist, werden das ferromagnetische Pulver, das Bindemittelharz, die Oxosäure oder ein Salz der­ selben, der fluorierte Polyäther und andere gegebenenfalls vorhandene Füllstoffe und Zusätze mit einem Lösungsmittel verknetet zur Herstellung eines magnetischen Beschichtungs­ materials. Als Lösungsmittel für die Verwendung beim Verkneten können Lösungsmittel eingesetzt werden, wie sie üblicherweise bei der Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsmedien ver­ wendet werden.
Die obengenannten Komponenten können in jeder beliebigen Rei­ henfolge ohne spezielle Beschränkung in bezug auf das Verkne­ tungsverfahren zugegeben werden.
Bei der Herstellung des magnetischen Beschichtungsmaterials können auch konventionelle Zusätze, wie z.B. Dispergiermittel, Antistatikmittel und Gleit- bzw. Schmiermittel zugegeben wer­ den.
Es können konventionelle Dispergiermittel verwendet werden. Zu Beispielen für geeignete Dispergiermittel gehören Fettsäu­ ren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, Salze und Ester dersel­ ben, Verbindungen, in denen ein Teil der oder alle Wasser­ stoffatome der Fettsäuren durch Fluoratome ersetzt ist (sind), Amide der Fettsäuren, aliphatische Amine, höhere Alkohole, Polyalkylenoxidalkylphosphorsäureester, Alkylphosphorsäure­ ester, Alkylborsäureester, Sarcosinate, Alkylätherester, Trial­ kylpolyolefine, quaternäre Oxyammoniumsalze und Lecithin.
Die Dispergiermittel werden im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromageti­ schen Pulvers verwendet.
Zu Beispielen für geeignete Antistatikmittel gehören elek­ trisch leitende Pulver, wie Ruß und mit Ruß bepfropfte Poly­ mere; natürliche oberflächenaktive Agentien, wie Saponin; nicht-ionische oberflächenaktive Agentien, wie oberflächenak­ tive Agentien der Alkylenoxid-Reihe, oberflächenaktive Agen­ tien der Glycerin-Reihe und oberflächenaktive Agentien der Glycidol-Reihe; kationische oberflächenaktive Agentien, wie höhere Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze, Salze von heterocyclischen Verbindungen, wie Pyridin, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen; anionische oberflächenaktive Agentien mit einer Säuregruppe, wie z.B. einer Carbonsäure-, Phosphorsäure- oder Schwefelsäureestergruppe; und ampholyti­ sche oberflächenaktive Agentien, wie Aminosäuren, Aminoschwe­ felsäuren und Schwefelsäureester oder Phosphorsäureester von Aminoalkoholen. Wenn elektrisch leitende feine Pulver als Antistatikmittel verwendet werden, werden sie in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagne­ tischen Pulvers verwendet, während dann, wenn die oberflächen­ aktiven Agentien verwendet werden, sie in einer Menge von 0,12 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers verwendet werden.
Die obengenannten Zusätze, wie Dispergiermittel, Antistatik­ mittel und Gleit- bzw. Schmiermittel, haben nicht nur die ihnen vorstehend zugeschriebenen Effekte. So kann das Dis­ pergiermittel beispielsweise zusätzlich als Gleit- bzw. Schmiermittel oder als Antistatikmittel fungieren. Daher sind der Effekt und die Funktion, die von den oben angege­ benen Verbindungen abgeleitet sind, nicht beschränkt auf die oben angegebenen allgemeinen Klassifikationen. Wenn ein Material mit zwei oder mehr Effekten und Funktionen verwendet wird, sollte die Menge, in der das multifunktionelle Material zugegeben wird, festgelegt werden unter Berücksichtigung der Gesamteffekte und Gesamtfunktionen, die davon ableitbar sind.
Das so hergestellte magnetische Beschichtungsmaterial wird in Form einer Schicht auf den nicht-magnetischen Träger aufge­ bracht. Der Träger kann direkt mit dem Beschichtungsmaterial beschichtet werden oder er kann über eine Zwischenschicht, beispielsweise eine Haftschicht, damit beschichtet werden. Der hier verwendete Ausdruck "Zwischenschicht" steht für eine einzelne (einzige) Schicht, die aus einer Haftschicht be­ steht, oder für eine Verbundschicht, die aus nicht-magneti­ schen feinen Teilchen, wie in einem Bindemittel dispergiertem Ruß, besteht.
Das Bindemittel für die Ruß enthaltende Zwischenschicht kann beliebig ausgewählt werden aus verschiedenen Bindemittelhar­ zen, wie sie üblicherweise für magnetische Schichten verwendet werden. Die Teilchengröße des Rußes beträgt vorzugsweise 10 bis 50 nm und das Verhältnis zwischen Bindemittel und Ruß beträgt vorzugsweise 100 : 10 bis 100 : 150, bezogen auf das Gewicht. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 µm für eine einzelne (einzige) Haftschicht, und 0,5 bis 4 µm für die ein nicht-magnetisches Pulver enthaltende Verbundschicht.
Die Zwischenschicht kann ein Gleit- bzw. Schmiermittel enthal­ ten, das gleich oder verschieden ist von demjenigen, wie es in der magnetischen Schicht verwendet wird.
Die Details des Verfahrens zum Dispergieren eines ferromagne­ tischen Pulvers in dem Bindemittelharz und das Verfahren zum Beschichten des nicht-magnetischen Trägers mit dem Be­ schichtungsmaterial sind in JP-A-54-46 011 und JP-A-54-21 805 beschrieben.
Die Dicke der so aufgebrachten magnetischen Schicht beträgt im allgemeinen etwa 0,5 bis etwa 10 µm, vorzugsweise 0,7 bis 6,0 µm, als Trockenschichtdicke.
Wenn das Magnetaufzeichnungsmedium in Form eines Bandes ver­ wendet wird, wird die auf den nicht-magnetischen Träger auf­ gebrachte magnetische Schicht im allgemeinen einer Behand­ lung zur Orientierung des ferromagnetischen Pulvers in der magnetischen Schicht, d.h. einer Magnetfeld-Orientierungsbe­ handlung, unterzogen und dann getrocknet. Wenn das Magnetauf­ zeichnungsmedium in Form einer Scheibe bzw. Platte verwendet wird, wird die magnetische Schicht einer Nicht-Orientierungs­ behandlung unterzogen, um die Anisotropie der magnetischen Eigenschaften zu entfernen. Danach wird die magnetische Schicht gewünschtenfalls einer Oberflächenglättungsbehand­ lung unterzogen.
Der dünne Film aus einem ferromagnetischen Metall wird her­ gestellt aus einem Material, wie Eisen, Kobalt, Nickel, einem anderen ferromagnetischen Metall oder einer ferromagne­ tischen Legierung, wie Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni, Fe-Rh, Co-P, Co-B, Co-Y, Co-La, Co-Ce, Co-Pt, Co-Sm, Co-Mn, Co-Cr, Fe-Co-Ni, Co-Ni-P, Co-Ni-B, Co-Ni-Ag, Co-Ni-Nd, Co-Ni-Ce, Co-Ni-Zn, Co-Ni-Cu, Co-Ni-W oder Co-Ni-Re unter Anwendung eines Elektroplattierungs-, stromlosen Plattierungs-, Dampf­ phasenplattierungs-, Zerstäubungs-, Dampfabscheidungs-, Ionenplattierungs-Verfahrens oder dgl. Wenn der Film als Magnetaufzeichnungsmedium verwendet wird, liegt die Dicke des Films in dem Bereich von 0,02 bis 2 µm, vorzugsweise von 0,05 bis 0,4 µm.
Wenn Sauerstoff oder Stickstoff in den dünnen ferromagnetischen Metallfilm eingeführt wird durch Durchführung der Dampfab­ scheidung in einem Sauerstoff- oder Stickstoffstrom bei der Bildung des dünnen Metallfilms, können die elektromagneti­ schen Umwandlungseigenschaften und die Haltbarkeit weiter verbessert werden. Zusätzlich zu Sauerstoff können N, Cr, Ga, As, Sr, Zr, Nb, Mo, Rh, Pd, Sn, Sb, Te, Pm, Re, Os, Ir, Au, Hg, Pb, Bi oder Mg darin enthalten sein.
Wenn die magnetische Schicht aus dem dünnen ferromagnetischen Metallfilm Vorsprünge (Erhebungen) mit einer Höhe von 1 bis 500 nm aufweist, sind die Laufeigenschaften und die Haltbar­ keit besonders vorteilhaft, wobei keine spezielle Beschrän­ kung in bezug auf das Oberflächenprofil der magnetischen Schicht besteht.
Die Dicke des für das Magnetaufzeichnungsmedium vom dünnen Metallfilm-Typ verwendeten nicht-magnetischen Trägers be­ trägt vorzugsweise 4 bis 50 µm. Gewünschtenfalls kann eine Unterlagenschicht (Zwischenschicht) auf der Oberfläche des nicht-magnetischen Trägers vorgesehen sein, um die Haftung des dünnen ferromagnetischen Metallfilms und die magnetischen Eigenschaften zu verbessern.
Zu Beispielen für den für das Magnetaufzeichnungsmedium vom dünnen Metallfilm-Typ verwendete nicht-magnetischen Träger gehören Kunststoffträger, wie z.B. solche aus Polyethylen­ terephthalat, Polyimiden, Polyamiden, Polyvinylchlorid, Cellulosetriacetat, Polycarbonaten, Polyethylennaphthalat und Polyphenylensulfid und aus Al, Ti und rostfreiem Stahl.
Es ist wirksam, feine Vorsprünge (Erhebungen) auf der Ober­ fläche des nicht-magnetischen Trägers vor der Bildung des dünnen Metallfilms vorzusehen (wobei sich als Folge davon eine komplementäre Unebenheit auf der Oberfläche der magne­ tischen Schicht bildet), um die Haltbarkeit zu verbessern, wie in der US-PS 45 40 618 beschrieben. Die Dichte der fei­ nen Vorsprünge (Erhebungen), die vorgesehen werden sollen, beträgt vorzugsweise 2×106 bis 2×108 Vorsprünge (Er­ hebungen)/mm2 und die Höhe jedes Vorsprungs (Erhebung) be­ trägt vorzugsweise 1 bis 50 nm.
Die erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmedien weisen eine ausgezeichnete Laufhaltbarkeit über einen breiten Bereich von Umgebungsbedingungen auf, die erzielt wird durch Aufbrin­ gen der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ei­ nes Salzes derselben und des fluorierten Polyäthers auf die Oberfläche der magnetischen Schicht oder durch Einbringen derselben in das Innere der magnetischen Schicht.
Die folgenden Beispiele sollen die neuen Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. In den Beispielen beziehen sich die Teile und Prozentsätze, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Die nachstehend angegebene magnetische Beschichtungszusam­ mensetzung wurde 48 h lang in einer Kugelmühle verknetet, um die zugegebenen Komponenten zu dispergieren. Dann wurden 5 Teile eines Polyisocyanats (Coronate L, hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.) zugegeben. Die Mischung wurde 1 h lang weiter verknetet, um das Polyisocyanat zu dis­ pergieren. Die resultierende Dispersion wurde durch ein Fil­ ter mit einer durchschnittlichen Porengröße von 1µm fil­ triert zur Herstellung eines magnetischen Beschichtungsma­ terials. Die Oberfläche eines Polyethylenterephthalat-Trägers einer Dicke von 10 µm wurde unter Anwendung eines Umkehrwalzen­ beschichtungs-Verfahrens mit dem magnetischen Beschichtungsma­ terial beschichtet in einer solchen Menge, daß eine Trocken­ schichtdicke von 4,0 µm erhalten wurde.
Magnetische Beschichtungszusammensetzung
Ferromagnetisches Legierungspulver (Zusammensetzung: Fe 94%, Zn 4%, Ni 12%; Koerzitivkraft; 1500 Oe; spezifische Oberflächengröße 54 mg/m²)
100 Teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymer (400×110 A, hergestellt von der Firma Nippon Zeon Co., Ltd.; Polymerisationsgrad 400) 12 Teile
Schleifmittel (α-Aluminiumoxid, durchschnittliche Teilchengröße 0,3 µm) 5 Teile
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 40 nm 2 Teile
Methylethylketon 300 Teile
Während das in Form einer Schicht aufgebrachte magnetische Beschichtungsmaterial noch nicht getrocknet war, wurde der beschichtete Träger einer Magnetfeld-Orientierung unterzogen unter Verwendung eines Magneten von 3000 Gauß und getrocknet. Die Oberfläche der magnetischen Schicht wurde superkalandriert und dann wurde ein Decküberzug aufgebracht mit einer Lösung von 5 Teilen der oben angegebenen Verbindung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe und 5 Teilen der oben angegebenen Verbindung der Formel (41) (zahlendurchschnittliches Molekulargewicht 2000, n = m) als fluorierter Polyäther, gelöst in 1000 Teilen 1,1,2-Trichloro- 1,2,2-trifluoroethan mittels einer Stabbeschichtungsvorrich­ tung. Das resultierende Magnetaufzeichnungsmedium wurde zu einem Band mit einer Breite von 8 mm geschlitzt, wobei man eine Probe eines 8-mm-Videobandes erhielt.
Das Beschichtungsgewicht der beiden obengenannten Arten von Verbindungen auf der Oberfläche der magnetischen Schicht wurde aus der Menge der Lösung die durch die Beschichtung abnahm, errechnet. Das kombinierte Beschichtungsgewicht der beiden obengenannten Arten von Verbindungen betrug 30 mg/m2.
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die Konzentrationen der beiden obengenannten Arten von Ver­ bindungen in der Lösung so geändert wurden, daß ein Beschich­ tungsgewicht von 60 mg/m2 auf der Oberfläche der magnetischen Schicht erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videoban­ des als Probe.
Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die Verbindung der Formel (11) als Salz der Oxosäure mit ei­ ner Kohlenwasserstoffgruppe verwendet wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer Lösung von 5 Teilen der Verbindung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe, gelöst in 995 Teilen Methanol, in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschich­ tungsgewicht von 15 mg/m2 erhalten wurde, und die beschichte­ te magnetische Schicht wurde getrocknet und mit einer Lösung von 5 Teilen des fluorierten Polyäthers mit einem zahlen­ durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), gelöst in 995 Teilen 1,1,2-Trichloro- 1,2,2-trifluoroethan, in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 15 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer Lösung von 5 Teilen der Verbindung der Formel (11) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe, gelöst in 995 Teilen Methanol, in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschich­ tungsgewicht von 15 mg/m2 erhalten wurde, und die beschich­ tete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer Lösung von 10 Teilen des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, darge­ stellt durch die Formel (44), gelöst in 990 Teilen 1,1,2- Trichloro-1,2,2-trifluoroethan, in einer solchen Menge be­ schichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 30 mg/m2 erhal­ ten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer Lösung einer 0,5%igen Methylethylketonlösung der Verbindung der Formel (23) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 15 mg/m2 erzielt wurde und die beschichtete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer 0,5%igen Lösung des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), in 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluroethan in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 30 mg/m2 er­ zielt wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 7
Das Verfahren des Beispiele 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer 0,5%igen Methanollösung der Verbindung der Formel (1) als Oxosäure mit einer Kohlen­ wasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 15 mg/m2 erzielt wurde, und die beschichtete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer 0,5%igen 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluoro­ ethan-Lösung des fluorierten Polyäthers mit einem zahlen­ durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 30 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer Lösung von 5 Teilen eines fluorierten Öls, bei dem beide Enden durch Addition von Carboxylgruppen modifiziert waren (FOMBLIN Z DIAC, ein Produkt der Firma MONTEFLUOS Co., Ltd.) als Oxosäure mit ei­ ner Kohlenwasserstoffgruppe, gelöst in 995 Teilen 1,1,2- Trichloro-1,2,2-trifluoroethan, in einer solchen Menge be­ schichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 15 mg/m2 erzielt wurde, und die beschichtete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer Lösung von 10 Teilen des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (4), gelöst in 990 Teilen 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluoro­ ethan, in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Be­ schichtungsgewicht von 30 mg/m2 erhalten wurde, zur Her­ stellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei dies­ mal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magne­ tische Schicht mit einer 0,5%igen Methanollösung der Ver­ bindung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlen­ wasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 15 mg/m2 erzielt wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei dies­ mal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magne­ tische Schicht mit einer 1%igen Methanollösung der Verbin­ dung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlen­ wasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 30 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magneti­ sche Schicht mit einer 0,5%igen Methylethylketon-Lösung der Verbindung der Formel (1) als Oxosäure mit einer Kohlen­ wasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 15 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei dies­ mal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magne­ tische Schicht mit einer Lösung von 5 Teilen der Verbindung der Formel (1) als Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe und 5 Teilen Butylstearat, gelöst in 1200 Teilen Methylethyl­ keton, in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht (kombinierte Menge der beiden Gleit­ bzw. Schmiermittel) von 22,5 mg/m2 erhalten wurde,zur Her­ stellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal sowohl das Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgrup­ pe als auch der fluorierte Polyäther weggelassen wurden, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 9
Ein dünner ferromagnetischer Metallfilm (Filmdicke 150 nm), bestehend aus Kobalt und Nickel, wurde auf einemPolyethylen­ terephthalatfilm einer Dicke von 13 µm als nicht-magnetischem Träger mittels schräg auftreffender Dampfabscheidung gebil­ det zur Herstellung eines Magnetaufzeichnungsmediums vom dünnen Metallfilm-Typ.
Als Verdampfungsquelle wurde eine Elektronenstrahl-Verdampfungs­ quelle verwendet. Es wurde eine Kobalt-Nickel-Legierung (Co 80 Gew.-%, Ni 20 Gew.-%) eingeführt und es wurde eine schräg auftreffende Dampfabscheidung durchgeführt in einem Sauerstoffstrom mit einem Auftreffwinkel von 50° unter einem Vakuum von 5×10-5 Torr.
Die magnetische Schicht des dünnen ferromagnetischen Metall­ films des Magnetaufzeichnungsmediums vom dünnen Metallfilm- Typ wurde mit einem Decküberzug versehen unter Verwendung einer Lösung von 5 Teilen der Verbindung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe und 5 Teilen der Verbindung (zahlendurchschnittliches Molekularge­ wicht 2000, n = m) der Formel (41) als fluorierter Polyäther, gelöst in 1000 Teilen 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluoroethan, mittels einer Stabbeschichtungsvorrichtung. Das resultierende Magnetaufzeichnungsmedium wurde zu einem Band einer Breite von 8 mm geschlitzt unter Herstellung einer Probe eines 8-mm-Videobandes. Das kombinierte Beschichtungsgewicht der beiden obengenannten Arten von Verbindungen betrug 12 mg/m2.
Beispiel 10
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal die Konzentrationen der beiden Arten der Verbindungen so ge­ ändert wurden, daß ein Beschichtungsgewicht von 40 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 11
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal die Verbindung der Formel (11) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe verwendet wurde, zur Herstellung ei­ nes 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 12
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer Lösung der Verbindung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoff­ gruppe, gelöst in 995 Teilen Methanol, in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 12 mg/m2 erhalten wurde, und die beschichtete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer Lösung von 5 Teilen des fluorier­ ten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekular­ gewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), gelöst in 995 Teilen 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluoroethan, in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 15 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Video­ bandes als Probe.
Beispiel 13
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer Lösung von 5 Teilen der Verbindung der Formel (11) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe, gelöst in 995 Teilen Methanol, in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschich­ tungsgewicht von 10 mg/m2 erhalten wurde, und die beschichtete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer Lösung von 10 Teilen des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurch­ schnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), gelöst in 990 Teilen 1,1,2-Trichloro-1,2,2-tri­ fluoroethan, in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Be­ schichtungsgewicht von 15 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstel­ lung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 14
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer 0,5 gew.-%igen Methylethyl­ keton-Lösung der Verbindung der Formel (23) als Salz der Oxo­ säure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 10 mg/m2 erhalten wurde, und die beschichtete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer 0,5 gew.-%igen 1,1,2 -Trichloro-1,2,2-trifluoroethan-Lösung des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 20 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 15
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer 0,5 gew.-%igen Methanollö­ sung der Verbindung der Formel (1) als Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 10 mg/m2 erhalten wurde, und die beschichtete magnetische Schicht wurde ge­ trocknet und dann mit einer 0,5 gew.-%igen 1,1,2-Trichloro- 1,2,2-trifluoroethan-Lösung des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), in einer solchen Menge be­ schichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 20 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 16
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal die magnetische Schicht mit einer Lösung von 5 Teilen eines fluorierten als, in dem beide Enden durch Addition von Carb­ oxylgruppen modifiziert waren (FOMBLIN Z DIAC) als Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe, gelöst in 995 Teilen 1,1,2- Trichloro-1,2,2-trifluoroethan, in einer solchen Menge be­ schichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 10 mg/m2 erhalten wurde, und die beschichtete magnetische Schicht wurde getrocknet und dann mit einer Lösung von 10 Teilen des fluorier­ ten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekularge­ wicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), gelöst in 990 Teilen 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluoroathan, in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 20 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Video­ bandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magnetische Schicht mit einer 0,5 gew.-%igen Methanollösung der Verbindung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasser­ stoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 10 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstel­ lung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magneti­ sche Schicht mit einer 1 gew.-%igen Methanollösung der Ver­ bindung der Formel (9) als Salz der Oxosäure mit einer Kohlen­ wasserstoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 20 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magnetische Schicht mit einer 10,5 gew.-%igen Methylethylketon-Lösung der Verbindung der Formel (1) als Oxosäure mit einer Kohlenwasser­ stoffgruppe in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht von 10 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstel­ lung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 9
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal der fluorierte Polyäther weggelassen wurde und die magneti­ sche Schicht mit einer Lösung von 5 Teilen der Verbindung der Formel (1) als Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe und 5 Teilen Butylstearat, gelöst in 1200 Teilen Methylethyl­ keton, in einer solchen Menge beschichtet wurde, daß ein Beschichtungsgewicht (kombiniertes Gewicht der beiden Verbin­ dungen) von 15 mg/m2 erhalten wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 10
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei diesmal sowohl das Salz der Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoff­ gruppe als auch der fluorierte Polyäther weggelassen wurden, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Jede der so erhaltenen 8-mm-Videoband-Proben wurde getestet und unter den nachstehend angegebenen Bedingungen wurden das Output nach wiederholtem Durchlaufenlassen und der Reibungs­ koeffizient bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
Messung des Output
Ein Signal von 7 MHz wurde auf dem Band unter Verwendung eines VTR (FUJIX-8, ein Produkt der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd.) aufgezeichnet. Nach 300maligem Durchlaufenlassen unter Umgebungsbedingungen von 23°C und 70% relativer Feuchtigkeit (RH) über einen Zeitraum von 120 min wurde das wiedergegebene Output gemessen. Das wiedergegebene Output von 7 MHz, das auf dem Vergleichsband aufgezeichnet worden war, wurde als 0 dB bezeichnet. Das relative wiedergegebene Output jeder Videoband- Probe wurde gemessen.
Messung des Reibungskoeffizienten
Eine 8-mm-Videobandprobe und ein Pol aus rostfreiem Stahl (Durchmesser 8 mm) wurden unter einem Aufwickelwinkel von 180° unter einer Spannung (T1) von 50 g miteinander in Kontakt gebracht. Es wurde die Spannung (T2) gemessen, die erforder­ lich war zum Durchlaufenlassen der 8-mm-Videobandprobe mit einer Geschwindigkeit von 3,3 cm/s. Aus der folgenden Gleichung wurde der Reibungskoeffizient µ errechnet auf der Basis des gemessenen Wertes:
µ = 1/π ·ln (T2/T1)
Der Test in bezug auf den Reibungskoeffizient wurde unter zwei Bedingungen durchgeführt, nämlich (a) bei 20°C und 80% RH und (b) bei 40°C und 90% RH.
Außerdem wurde der Reibungskoeffizient bei 23°C und 70% RH nach 200maligem wiederholtem Durchlaufenlassen bei -10°C und 10% RH über einen Zeitraum von 120 min gemessen.
Tabelle I
Aus der Tabelle I geht hervor, daß jede der Proben der Bei­ spiele 1 bis 16, in denen eine Kombination aus der Oxosäure­ verbindung mit einer Kohlenwasserstoffgruppe und dem Perfluo­ ropolyäther gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wurde, einen niedrigen Reibungskoeffizienten sowohl unter den Bedingun­ gen (a) als auch unter den Bedingungen (b) aufwies, wobei keine Zunahme des Reibungskoeffizienten nach wiederholtem Durchlau­ fenlassen bei einer tiefen Temperatur auftrat, und in bezug auf die Eigenschaften (das Leistungsvermögen) stabil war.
Andererseits wiesen die Vergleichsproben, die keine erfindungs­ gemäße Verbindung enthielten, die Vergleichsproben, die nur die Oxosäure-Verbindung mit einer Kohlenwasserstoffgruppe ohne Verwendung des Perfluoropolyäthers enthielten, und die Ver­ gleichsproben, die andere Kombinationen enthielten, einen hohen Reibungskoeffizienten bei den hohen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen (den Bedingungen (b)), einen stark erhöhten Reibungskoeffizienten nach wiederholtem Durchlaufen­ lassen bei niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen auf und es tra­ ten Probleme auf in bezug auf die Stabilität.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezi­ fische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (13)

1. Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger und einer darauf aufgebrachten magnetischen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht enthält
  • a) eine Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben und
  • b) einen fluorierten Polyäther.
2. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoff­ gruppe oder ein Salz derselben ausgewählt wird aus einer Gruppe, die besteht aus einem Kohlenwasserstoff-substituier­ ten Schwefelsäureester oder einem Salz davon und einer Koh­ lenwasserstoffsulfonsäure oder einem Salz derselben.
3. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der magnetischen Schicht um einen dünnen Film aus einem ferromagnetischen Metall handelt.
4. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben und der fluorierte Polyäther auf der Oberfläche der magnetischen Schicht vorliegen.
5. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht ein Überzug ist, der ein ferromagnetisches Pulver und ein Bindemittelharz enthält.
6. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben und der fluorierte Polyäther jeweils in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers, wenn sie im Innern der magnetischen Schicht enthalten sind, und in einer Menge von 1 bis 100 mg/m2, wenn sie als Überzug auf der Oberfläche der magnetischen Schicht vorliegen, ver­ wendet werden.
7. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben mit dem fluo­ rierten Polyäther gemischt ist in einem Mischungsverhältnis, bezogen auf das Gewicht, von 1 : 10 bis 10 : 1.
8. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäure mit einer Kohlenwasserstoffgruppe oder ein Salz derselben ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus
RCOOH, RCOOM, ROCOOH, ROCOOM, RSO₃H, RSO₃M, ROSO₃H, ROSO₃M, RPO₃H₂, RPO₃M₂, RPO₃HM, ROPO₃H₂, ROPO₃M₂, ROPO₃HM, RSO₂H, RSO₂M, ROSO₂H, ROSO₂M, RSO₃M, RPO₂H₂, RPO₂M₂, RPO₂HM, ROPO₂H₂, ROPO₂M₂, ROPO₂HM, RBO₂H₂, RBO₂M₂, RBO₂HM, ROBO₂H₂, ROBO₂M₂ und ROBO₂HM, worin r eine Kohlenwasserstoffgruppe und M Na, K, Li, NH4, Zn(1/2), Be(1/2), Mg(1/2), Ca(1/2), Sr(1/2), Co(1/2), Ni(1/2), Cu(1/2) oder eine Atomgruppe, wie primäres Ammonium, sekun­ däres Ammonium, tertiäres Ammonium und quaternäres Ammonium, darstellen, jedoch M nicht für ein Wasserstoffatom steht.
9. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem fluorierten Polyäther um einen am Ende modifizierten fluorierten Polyäther oder einen am Ende nicht-modifizierten fluorierten Poly­ äther handelt.
10. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Terminal-Modifizierungsgruppen für den am Ende modifizierten fluorierten Polyäther ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus CH3OCO-, C2H5COCO-, C12H25OCO-, HCOO-, CH3COO-, C2H5COO-, C17H35COO-, C6H5OCO-, C6H5COO-, -OH, -COOH und -SO3H.
11. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des dünnen ferromagnetischen Metallfilms in dem Bereich von 0,02 bis 2 µm liegt.
12. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des magneti­ schen Schicht-Überzugs etwa 0,5 bis etwa 10 µm beträgt.
13. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht ein Harzbindemittel in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers enthält.
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