DE4022179A1 - Fahrzeugtuer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft den Aufbau einer Fahrzeugtür mit
einer an der Außenseite des Türrahmens angeordneten, un
beweglichen und/oder beweglichen Fensterscheibe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Stand der Technik ist eine Fensterscheibe von Modul
bauart bekannt, die ein einteilig an ihrer Umfangslinie
ausgebildetes Verbindungselement aufweist und an der
Fahrzeugkarosserie angebracht ist, um eine Öffnung im Ka
rosserieblech zu schließen. Ein solcher Fensterscheiben
modul ist beispielsweise aus JP 63-1 60 211-A (1988) be
kannt.
Ferner ist im Stand der Technik ein Aufbau einer Fahr
zeugtür bekannt, der eine im oberen Bereich des Türkör
pers angebrachte unbewegliche Fensterscheibe und eine be
wegliche Fensterscheibe aufweist, die in einem Ausschnitt
der unbeweglichen Fensterscheibe so angeordnet ist, daß
sie aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Ein solcher
Aufbau ist beispielsweise aus JP 62-52 119-A (1987) be
kannt.
Der Versuch, einen solchen Fahrzeugtüraufbau, der eine
unbewegliche Fensterscheibe und eine bewegliche Fenster
scheibe umfaßt, durch die Verwendung eines Fensterschei
benmoduls zu verwirklichen, bringt die folgenden Schwie
rigkeiten mit sich:
Es ist schwierig, eine vorgegebene Tragfestigkeit zu er zielen, da sowohl der unbewegliche Fensterscheibenteil als auch der bewegliche Fensterscheibenteil in einem sol chen Aufbau vorgesehen sind. Insbesondere dann, wenn sich die Türfensterscheibe an der Außenseite des Türrahmens befindet, muß der Aufbau so ausgebildet werden, daß eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der beweglichen Fenster scheibe möglich ist und dennoch eine ausreichende Stei figkeit gewährleistet wird.
Es ist schwierig, eine vorgegebene Tragfestigkeit zu er zielen, da sowohl der unbewegliche Fensterscheibenteil als auch der bewegliche Fensterscheibenteil in einem sol chen Aufbau vorgesehen sind. Insbesondere dann, wenn sich die Türfensterscheibe an der Außenseite des Türrahmens befindet, muß der Aufbau so ausgebildet werden, daß eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der beweglichen Fenster scheibe möglich ist und dennoch eine ausreichende Stei figkeit gewährleistet wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Fahrzeugtüraufbau zu schaffen, der eine unbewegli
che Fensterscheibe von Modulbauart und eine bewegliche
Fensterscheibe umfaßt und dem Fensterscheibenbereich eine
erhöhte Steifigkeit verleiht.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugtüraufbau der gat
tungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Fahrzeugs, das einen Fahrzeugtüraufbau
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
aufweist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des Türaufbaus;
Fig. 3-5 Querschnitte entlang den Linien III-III
bzw. IV-IV bzw. V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des oberen
Teils des Türkörpers, wobei das Verbin
dungselement abgenommen ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Verstei
fung der äußeren Türfüllung; und
Fig. 8-11 Teilansichten zur Erläuterung von Abwand
lungen der Ausführungsform.
Das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug 1 besitzt eine Karosserie
2, die an jeder Seite mit einer Öffnung versehen ist, und
eine in der Öffnung angebrachte Tür 3 aufweist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Tür 3 mit einer äußeren
Füllung 11 und einer inneren Füllung 12 versehen, die
miteinander verschweißt sind. Sowohl die Außenfüllung 11
als auch die Innenfüllung 12 sind in ihrem oberen Bereich
jeweils mit einer Öffnung 11a bzw. 12a versehen, derart,
daß dann, wenn die Außenfüllung 11 mit der Innenfüllung
12 verschweißt wird, die Tür 3 einen Türkörperbereich 10
und einen ein Türfenster 3a definierenden Türrahmenbe
reich 15 besitzt. Der Türrahmenbereich 15 besitzt einen
geschlossenen Querschnitt, ferner ist an seiner Außen
seite eine unbewegliche Fensterscheibe 14 von Modulbauart
angebracht. Die unbewegliche Fensterscheibe 14 von Modul
bauart umfaßt ein mit ihrer Umfangslinie einteilig ausge
formtes Verbindungselement 13. Das heißt, daß die Tür 3
einen sogenannten Innenrahmenaufbau besitzt, bei dem sich
der Türrahmenbereich 15 an der Innenseite der unbewegli
chen Fensterscheibe 14 befindet.
Die unbewegliche Fensterscheibe 14 ist mit einer Öffnung
14a versehen, in der eine weiter unter beschriebene be
wegliche Fensterscheibe 31 angeordnet wird.
Die Umfangslinie der Außenfüllung 11 und die Unfangslinie
der Innenfüllung 12 sind umgeschlagen und verschweißt,
wobei der um das Türfenster 3a verschweißte Bereich 15a
einen nach außen gerichteten Rand bildet. Dies bewirkt
einerseits für die Fahrzeuginsassen eine freie Sicht und
erleichtert andererseits das Verschweißen der Innenfül
lung 11 mit der Außenfüllung 12, gleichzeitig kann eine
Innenverkleidung 23, die am verschweißten Bereich 15a an
gebracht werden soll, in derjenigen Richtung angebracht
werden, in der sie gegen die unbewegliche Fensterscheibe
14 gepreßt wird, wodurch die Anbringung dieser Innenver
kleidung 23 erleichtert und ein Abgleiten dieser Innen
verkleidung 23 vom verschweißten Bereich 15a verhindert
wird.
Das Verbindungselement 13 weist an der äußeren Umfangsli
nie der unbeweglichen Fensterscheibe 14 einen Umfangsver
bindungsbereich 13a und an der die Öffnung 14a definie
renden Umfangslinie einen ersten Führungsverbindungsbe
reich 13b, der als Führung der Aufwärts- und Abwärtsbewe
gung der beweglichen Fensterscheibe 31 fungiert, und
einen zweiten Führungsverbindungsbereich 13d, der an der
hinteren Kante der unbeweglichen Fensterscheibe 14 vorge
sehen ist und in seinem unteren Bereich eine Führungs
rille 13b zum Führen der beweglichen Fensterscheibe 31
besitzt, auf. Das Verbindungsbauteil 13 ist mit der Au
ßenfüllung 11 mittels eines Klebers S verklebt, wodurch
selbst dann eine große Steifigkeit erzielt werden kann,
wenn die Querschnittsfläche des Türrahmenteils 15 klein
ist.
Am vorderen Endbereich des Umfangslinienverbindungsbe
reichs 13a des Verbindungselements 13 ist ein Vorsprung
13e ausgebildet. Der Vorsprung 13e verhindert, daß die
entlang der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie (zum Bei
spiel entlang der Motorhaube) strömende und auf den Vor
sprung 13e auftreffende Luft an der Seitenfläche der
Fahrzeugkarosserie vorbeiströmt, und bewirkt, daß die
Luft zum Fahrzeugdach strömt, wodurch die aerodynamischen
Eigenschaften verbessert werden.
An der Innenfüllung 12 ist am Türrahmenbereich 15 ein
Hauptdichtungsgummi 19 angebracht, der sich mit einer
vorderen Säule 18, die aus einer inneren Säule 16 und ei
ner äußeren Säule 17 ausgebildet ist und einen geschlos
senen Querschnitt besitzt, in elastischem Kontakt befin
det.
Am Verbindungselement 13 ist ein äußerer Dichtungsgummi
20 vorgesehen, der mit der vorderen Säule 18 in demjeni
gen Bereich in Verbindung steht, der sich an der Außen
seite des Bereichs, an dem der Hauptdichtungsgummi 19 mit
der vorderen Säule 18 in Verbindung steht, befindet . In
den verschweißten Bereich 15a hinter der vorderen Säule
18 ist ein Umschlagfalz 21 eingepaßt, der einen Dich
tungsbereich 21a aufweist, welcher mit der Innenfüllung
12 im Türrahmenbereich 15 in einer elastischen Verbindung
steht.
Am vorderen unteren Bereich der unbeweglichen Fenster
scheibe 14 ist der Sockelbereich 22a eines Türspiegels 22
an der Außenfüllung 11 befestigt, wobei sich zwischen der
Außenfüllung 11 und dem Sockelbereich 22a des Türspiegels
22 die unbewegliche Fensterscheibe 14 befindet.
Obwohl in den Figuren nicht im einzelnen gezeigt, ist der
obere Bereich 15b des Türrahmenbereichs 15 überhängend
ausgebildet und bedeckt einen an der Seite des Fahrzeug
karosseriedaches angeordneten, einen geschlossenen Quer
schnitt aufweisenden Regenrinnenbereich.
Die Öffnung 14a wird dadurch ausgebildet, daß ein rück
wärtiger unterer Bereich aus der Fensterscheibe 14 ausge
schnitten wird; in die Öffnung 14a wird die bewegliche
Fensterscheibe 31 so eingesetzt, daß sie aufwärts und ab
wärts beweglich ist. Am Verbindungselement 13 sind sowohl
an der Vorderkante der Öffnung 14a als auch an deren Hin
terkante jeweils eine Führungsschiene 32A bzw. 32B fest
angebracht. Die bewegliche Fensterscheibe 31 wird längs
der Führungsschienen 32A und 32B mittels eines Fensterhe
bermechanismus 33 aufwärts und abwärts bewegt.
Der am rückwärtigen Endbereich der unbeweglichen Fenster
scheibe 14 befindliche Abschnitt des am Türrahmenbereich
15 befestigten Hauptdichtungsgummis 19 befindet sich mit
einer Mittelsäule 35 in Kontakt, während sich der Dich
tungsbereich 21a des in den Vorderkantenbereich der Mit
telsäule 35 eingepaßten Umschlagfalzes 21 mit dem Türrah
menbereich 15 in Kontakt befindet. Die Bezugszeichen 36
und 37 bezeichnen jeweils eine Säulenabdeckleiste für die
Vordersäule 18 bzw. die Mittelsäule 35.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist in den unteren Bereich der In
nenverkleidung 23 gegenüber der beweglichen Fenster
scheibe 31 eine Versteifung 23a eingebracht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, besitzt derjenige Teil der Außen
füllung 11, die den Türkörperbereich 10 der Tür 3 bildet
und mit dem die unbewegliche Fensterscheibe 14 verklebt
ist, einen oberen Randbereich 11a, der mit einem oberen
Randbereich 12a der Innenfüllung verschweißt ist. Wie in
Fig. 7 gezeigt, ist mit der Innenseite der Außenfüllung
11 eine Außenfüllungsversteifung 41 verschweißt. Die Au
ßenfüllungsversteifung 41 besitzt einen hutförmigen Quer
schnitt und umfaßt einen Hauptkörperbereich 41a und obere
und untere Randbereiche 41b bzw. 41c, die mit der Innen
seite der Außenfüllung 11 verschweißt sind.
Die oberen Randbereiche 11a und 12a der Außenfüllung 11
bzw. der Innenfüllung 12 befinden sich in demjenigen Teil
des Türkörperbereichs 10, der an die bewegliche Fenster
scheibe 31 angrenzt, in einem gegenseitigen Abstand, wie
in Fig. 5 gezeigt ist, um eine Öffnung 42 zu definieren,
durch die die bewegliche Fensterscheibe 31 in den Türkör
perbereich 10 eingezogen wird, während gleichzeitig die
Außenfüllungsversteifung 41 und eine Innenfüllungsver
steifung 43, die mit der Außenfüllung 11 bzw. der Innen
füllung 12 verschweißt sind, die entsprechenden Füllungen
11 bzw. 12 verstärken. Ein Teil oberen Randbereichs 11a
der Außenfüllung 11 ist ausgeschnitten, da die Oberkante
der Außenfüllung 11 nach außen gezogen ist. An den hinte
ren Teil des oberen Randbereichs 11a ist eine in vertika
ler Richtung sich erstreckende Erweiterung 41d der Außen
füllungsversteifung 41 angeschweißt.
Eine von der Vorderseite des Fahrzeugs sich erstreckende
Türverkleidung 44 ist am oberen Randbereich 12a der In
nenfüllung 12 angebracht. Ein riemenähnlicher Verbin
dungsbereich 13f, der eine Öffnung besitzt, durch die die
bewegliche Fensterscheibe 31 aufwärts und abwärts bewegt
wird, ist am oberen Randbereich 11a der Außenfüllung 11
angebracht. Am riemenähnlichen Verbindungsbereich 13f ist
ein äußerer Dichtungsstreifen 47 angebracht, während am
oberen Endbereich der Türverkleidung 44 ein innerer Dich
tungsstreifen 48 angebracht ist.
Die Bezugszeichen 45 und 46 bezeichnen eine Windschutz
scheibe und ein einteilig an der Umfangslinie der Wind
schutzscheibe 45 ausgeformtes Verbindungsbauteil.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau besitzt die Außenfül
lung 11 eine ausreichende Steifigkeit, da der obere Rand
bereich 11a mit dem oberen Randbereich 12a der Innenfül
lung 12 verschweißt ist und somit im vorderen Teil, in
dem der untere Endbereich der unbeweglichen Fenster
scheibe mit der Außenfüllung 11 verklebt ist, einen ge
schlossenen Querschnitt bildet und da gleichzeitig der
obere Randbereich 11a mit der Außenfüllungsversteifung 41
verschweißt ist und somit im rückwärtigen Teil, an dem
die bewegliche Fensterscheibe 31 angeordnet ist, einen
geschlossenen Querschnitt bildet.
Da derjenige Teil, an dem die unbewegliche Fensterscheibe
14 angebracht wird, und derjenige Teil, an dem die beweg
liche Fensterscheibe 31 angebracht wird, dadurch ausge
bildet werden, daß die Position der Außenfüllung 11 rela
tiv zur Position der Innenfüllung 12 geändert wird, wobei
die Position der Innenfüllung 12 in vertikaler Richtung
und in der Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie über die
gesamte Länge der Innenfüllung 12 fest ist, kann der
obere Randbereich 12a der Innenfüllung 12 als Bezugskante
verwendet werden, um die vertikale Position und die Posi
tion in der Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie der Tür
verkleidung 44 festzulegen. Da die unbewegliche Fenster
scheibe 14 durch Arbeitsvorgänge in einer Richtung einge
baut werden kann, können insbesondere der Raum und der
Höhenunterschied zwischen der unbeweglichen Fenster
scheibe 14 und den ihr zugeordneten Teilen genau einge
stellt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die bewegliche Fensterscheibe
31 in der Vordertür im rückwärtigen unteren Bereich der
unbeweglichen Fensterscheibe 14 und in der hinteren Tür
im vorderen unteren Bereich der unbeweglichen Fenster
scheibe 14 angeordnet. Die bewegliche Fensterscheibe 31
weist eine große Krümmung auf. Ferner ist der Türrahmen
bereich 15 über den Regenrinnenbereich überhängend ausge
bildet, wie oben beschrieben worden ist. Diese Merkmale
tragen in hohem Maß einerseits zur Verbesserung der Inte
gration der Türscheibe in die durch die Windschutzscheibe
und die Rückscheibe gebildete, dreidimensional gekrümmte
Oberfläche und andererseits zur Verbesserung der aerody
namischen Eigenschaften der Fahrzeugkarosserie bei. Ob
wohl das Fahrzeug eine Trommelform erhält, können die
Fahrgäste leicht ein- und aussteigen, das sich die unbe
wegliche Fensterscheibe 14 über den Regenrinnenbereich
hinaus erstreckt. Da weiterhin die unbewegliche Fenster
scheibe 14 mit dem Türrahmenbereich 15 verklebt ist, wird
die Steifigkeit des Türrahmenbereichs 15 erhöht, was ins
besondere deswegen eine große Wirkung zeigt, weil der
Türrahmenbereich 15 demjenigen Bereich entspricht, an dem
Hochgeschwindigkeits-Vakuumphänomene auftreten.
Da ferner der Türspiegel 22 am Türrahmenbereich 15 ange
bracht ist, muß der Fahrer beim Schauen in den Spiegel
seine Blickrichtung nur wenig ändern, außerdem bewirkt
der Aufbau, bei dem der Türspiegel 22 von der unbewegli
chen Fensterscheibe 14 vorspringt, die Integration dieses
Spiegels in das Erscheinungsbild der Fahrzeugkarosserie.
Da ferner der Türspiegel 22 sowohl mit der Oberfläche der
unbeweglichen Fensterscheibe 14 als auch mit der Oberflä
che der Außenfüllung 11 in Kontakt ist, wird die Dich
tungswirkung verbessert. Da sich weiterhin der Anbrin
gungsbereich des Türspiegels 22 zwischen der Klebeschicht
S und der Innenverkleidung 23 befindet, kann selbst dann,
wenn Wasser in den Raum zwischen der unbeweglichen Fen
sterscheibe 14 und der Außenfüllung 11 eindringt, dieses
Wasser nicht in den Fahrgastraum eindringen. Wenn der
Türspiegel 22 ein automatisch betätigter Spiegel ist,
kann ferner der Kabelbaum zum Antrieb des Spiegels zwi
schen der Außenfüllung 11 und der unbeweglichen Fenster
scheibe 14 vorgesehen werden.
Die unbewegliche Fensterscheibe 14 kann ein Verbundglas
sein. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird in einem solchen Fall
vorzugsweise eine Schicht 51a des Verbundglases 51 kürzer
als die andere Schicht 51b ausgebildet, so daß an dem an
die bewegliche Fensterscheibe 31 angrenzenden Ende der
unbeweglichen Fensterscheibe 14 ein Stufenbereich 53 aus
gebildet wird. Ferner wird im Verbindungselement 54 in
der Umgebung dieses Stufenbereichs 53 ein Auskehlungsbe
reich 54a ausgebildet, was zur Verbesserung der Elastizi
tät des Verbindungselementes 54 beiträgt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, können an der äußeren Oberfläche
des Führungsverbindungsbereich 63a des Verbindungselemen
tes 63 zwischen der unbeweglichen Fensterscheibe 61 und
der beweglichen Fensterscheibe 62 Aussparungen 63b ausge
bildet werden, um zu verhindern, daß auf der unbewegli
chen Fensterscheibe 61 befindliche Wassertröpfchen in den
Fahrgastraum fallen. Anstatt der in Fig. 9 gezeigten Aus
sparungen 63b kann am Führungsverbindungsbereich 63a ein
Vorsprung 63c mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt
ausgebildet werden. Wenn die unbewegliche Fensterscheibe
65 aus Verbundglas hergestellt wird, wird vorzugsweise
die äußere Schicht 65b des Verbundglases 65 kürzer als
die innere Schicht 65a ausgebildet, wie in Fig. 11 ge
zeigt ist, so daß an dem an die bewegliche Fensterscheibe
62 angrenzenden Ende der unbeweglichen Fensterscheibe 65
ein Stufenbereich ausgebildet und in der Umgebung dieses
Stufenbereichs im Verbindungsbauteil 66 eine Aussparung
66a ausgebildet werden kann.
Claims (10)
1. Fahrzeugtür mit einem eine Außenfüllung (11) und eine
Innenfüllung (12) aufweisenden Türkörper (10) und einer
vom Türkörper (10) getragenen Türfensterscheibe, die eine
am Türkörper (10) befestigte unbewegliche Fensterscheibe
(14) und eine relativ zur unbeweglichen Fensterscheibe
(14) aufwärts und abwärts bewegbare bewegliche Fenster
scheibe (31), mit der eine in der unbeweglichen Fenster
scheibe (14) definierte Öffnung (14a) geschlossen und ge
öffnet wird, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberkantenbereich (11a) der Außenfüllung (11) im an die unbewegliche Fensterscheibe (14) angrenzenden Teil die Türfensterscheibe von innen trägt und sich mit der Türfensterscheibe im an die bewegliche Fensterscheibe (31) angrenzenden Teil von außen in Kontakt befindet, um so die bewegliche Fensterscheibe (31) bei ihrer Aufwärts und Abwärtsbewegung zu führen, wobei der an die unbeweg liche Fensterscheibe (14) angrenzende Teil des Oberkan tenbereichs (11a) mit der Innenfüllung (12) verbunden ist, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, und
wobei der an die bewegliche Fensterscheibe (31) angren zende Teil des Oberkantenbereichs (11a) mit einer Verstei fung (41) verbunden ist, um einen geschlossenen Quer schnitt zu bilden.
daß der Oberkantenbereich (11a) der Außenfüllung (11) im an die unbewegliche Fensterscheibe (14) angrenzenden Teil die Türfensterscheibe von innen trägt und sich mit der Türfensterscheibe im an die bewegliche Fensterscheibe (31) angrenzenden Teil von außen in Kontakt befindet, um so die bewegliche Fensterscheibe (31) bei ihrer Aufwärts und Abwärtsbewegung zu führen, wobei der an die unbeweg liche Fensterscheibe (14) angrenzende Teil des Oberkan tenbereichs (11a) mit der Innenfüllung (12) verbunden ist, um einen geschlossenen Querschnitt auszubilden, und
wobei der an die bewegliche Fensterscheibe (31) angren zende Teil des Oberkantenbereichs (11a) mit einer Verstei fung (41) verbunden ist, um einen geschlossenen Quer schnitt zu bilden.
2. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Türkörper (10) einen Rahmenbereich (15) aufweist,
der sich vom Türkörper (10) nach oben erstreckt, und daß
die unbewegliche Fensterscheibe (14) mit der Außenseite
des Rahmenbereichs (15) verklebt ist.
3. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil des Oberkantenbereichs (11a) der Außenfül
lung (11), der an die unbewegliche Fensterscheibe (14)
angrenzt, nach innen gekrümmt ist, um einen Schulterbe
reich zu bilden, auf dem die unbewegliche Fensterscheibe
(14) ruht.
4. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Oberkantenbereich (11a) der Außenfüllung
(11) von der Innenfüllung (12) in einem Abstand befindet
und daß die bewegliche Fensterscheibe (31) in den Türkör
per (10) durch den Raum zwischen der Innenfüllung (12)
und der Außenfüllung (11) eingezogen wird, wenn sie ab
wärts bewegt wird.
5. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Oberkantenbereich (11a) der Außenfüllung (11) ein
riemenähnliches Verbindungselement (13) angebracht ist,
das sich um die unbewegliche Fensterscheibe (14) und die
bewegliche Fensterscheibe (31) erstreckt.
6. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Fensterscheibe (31) im rückwärtigen
unteren Bereich der Türfensterscheibe angeordnet wird.
7. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rahmenbereich (15) ein Türspiegel (22) befestigt
ist, wobei sich zwischen dem Spiegel (22) und dem
Rahmenbereich (15) die unbewegliche Fensterscheibe (14)
befindet.
8. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der unbeweglichen Fensterscheibe (14) entlang der
Grenze zwischen der unbeweglichen Fensterscheibe (14) und
der beweglichen Fensterscheibe (31) ein Führungsverbin
dungselement (13b, 54, 63a, 66) angebracht ist, das die
bewegliche Fensterscheibe (33) bei ihrer Aufwärts- und
Abwärtsbewegung führt.
9. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des Führungsverbindungselements
(63a) Aussparungen (63b) ausgebildet sind, die sich
entlang der Grenze zwischen der unbeweglichen
Fensterscheibe (14) und der beweglichen Fensterscheibe
(31) erstrecken.
10. Fahrzeugtür gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsverbindungselement (63a) entlang der
Grenze zwischen der unbeweglichen Fensterscheibe (14) und
der beweglichen Fensterscheibe (31) mit einem Vorsprung
(63c) versehen ist, der nach außen vorspringt und von der
beweglichen Fensterscheibe (31) weggebogen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1179425A JPH0717153B2 (ja) | 1989-07-12 | 1989-07-12 | 車両のドア構造 |
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