DE4021721A1 - Verfahren und einrichtung zum verhindern von beschaedigung anlaesslich der inbetriebnahme einer luftduesen-fasergarnspinneinrichtung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum verhindern von beschaedigung anlaesslich der inbetriebnahme einer luftduesen-fasergarnspinneinrichtung

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DE4021721A1
DE4021721A1 DE19904021721 DE4021721A DE4021721A1 DE 4021721 A1 DE4021721 A1 DE 4021721A1 DE 19904021721 DE19904021721 DE 19904021721 DE 4021721 A DE4021721 A DE 4021721A DE 4021721 A1 DE4021721 A1 DE 4021721A1
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Heinz-Dieter Goebbels
Hans Raasch
Paul Straaten
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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    • D01H1/115Spinning by false-twisting using pneumatic means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verhindern von Beschädigungen und größeren Betriebsstörungen anläßlich der Inbetriebnahme der Spinnfaserzufuhreinrichtung und der Luftdüsenspinnvorrichtung einer Luftdüsen-Fasergarnspinneinrichtung.
Bei der Inbetriebnahme der Spinneinrichtung wird die Luftdüsenspinnvorrichtung mit Druckluft beaufschlagt und gleichzeitig oder unmittelbar danach die Spinnfaserzufuhreinrichtung in Betrieb genommen. Daraufhin muß an der Austrittsöffnung der Spinnvorrichtung das gesponnene Fasergarn austreten. Wenn dies nicht der Fall ist, drohen der Spinnmaschine in kürzester Zeit schwere Beschädigungen und größere Betriebsstörungen. Es können sich beispielsweise zwischen Lieferzylindern der Spinnfaserzufuhreinrichtung und der Spinnvorrichtung Faseranhäufungen bilden, die den Belag der Lieferzylinder beschädigen. Gefährlich sind auch Walzenwickel, die sehr rasch an rotierenden Teilen der Spinnfaserzufuhreinrichtung auflaufen und in kurzer Zeit zu schweren Schäden Anlaß geben. Die Beseitigung dieser Wickel ist schwierig und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anläßlich der Inbetriebnahme der Luftdüsen-Fasergarnspinneinrichtung Beschädigungen und größere Betriebsstörungen zu verhindern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich der Austrittsöffnung der Spinnvorrichtung automatisch überwacht wird, ob nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Spinnfaserzufuhreinrichtung und/oder der Spinnvorrichtung an stromab der Austrittsöffnung der Spinnvorrichtung das gesponnene Fasergarn vorhanden ist oder nicht, und daß bei Nichtvorhandensein des Fasergarns die weitere Spinnfaserzufuhr automatisch unterbunden und ein Störungssignal ausgelöst wird. Bei der Bemessung der Vorgabezeit wird vorteilhaft die Entfernung der Meßstelle von der Austrittsöffnung und damit die Garnlaufzeit von der Austrittsöffnung zur Meßstelle berücksichtigt. Die Meßstelle sollte möglichst nahe an der Austrittsöffnung liegen. Die Vorgabezeit wird möglichst kurz bemessen, und in dieser kurzen Zeit können im Störungsfall noch keine unzulässig großen, zu Folgeschäden führenden Faseransammlungen, Walzenwickel oder dergleichen entstehen. Durch das Störungssignal wird auf das Mißlingen der Inbetriebnahme aufmerksam gemacht, worauf die betreffende Spinnstelle dann entsprechend gewartet, gereinigt oder repariert werden kann, ohne im übrigen den Spinnbetrieb der ganzen Spinnmaschine in Mitleidenschaft zu ziehen.
Infolge des automatischen Unterbindens der weiteren Spinnfaserzufuhr ist es nachgeschalteten Einrichtungen, beispielsweise einem Ansetzautomaten oder einem Garnreiniger verwehrt, Wiederholungsschaltungen der Inbetriebnahme auszuführen. Derartige Wiederholungsschaltungen sind durchaus zulässig, wenn das Garn richtig gesponnen wird, aber nicht gleich den richtigen Weg zu der garnaufnehmenden Einrichtung, beispielsweise der Kreuzspule, findet.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fasergarnüberwachung in einem besonderen, der Austrittsöffnung der Spinnvorrichtung vorzugsweise anläßlich der Inbetriebnahme zugestellten Garnansaugrohr mit Hilfe eines Sensors ausgeführt wird. Ist beispielsweise der Einsatz eines Ansetzautomaten vorgesehen, der den Garnanfang aufnimmt und das Garn an die Kreuzspule oder die Hülse ansetzt, so wäre es lediglich erforderlich, diesen Ansetzautomaten mit dem Garnansaugrohr zu versehen. Das Garnansaugrohr brauchte nicht an jeder einzelnen Spinnstelle vorhanden zu sein.
In Weiterbildung der Erfindung wird die weitere Spinnfaserzufuhr durch Außerbetriebnahme eines der Spinnvorrichtung vorgeschalteten Streckwerks unterbunden.
Zum Ausführen des Verfahrens ist an einer eine Spinnfaserzufuhreinrichtung und eine Luftdüsenspinnvorrichtung umfassenden Luftdüsen-Fasergarnspinneinrichtung vorgesehen, daß in der Nähe der Austrittsöffnung der Spinnvorrichtung ein Garnsensor vorhanden ist, der eine Wirkverbindung zu einer Ausschaltvorrichtung der Spinnfaserzufuhreinrichtung und zu einem Störungsmelder besitzt. Der Garnsensor ist vorteilhaft durch eine Zeitschalteinrichtung nach Ablauf einer Vorgabezeit aktivierbar, die mit der Inbetriebnahme der Spinnfaserzufuhreinrichtung und/oder der Luftdüsenspinnvorrichtung zu laufen beginnt. Weiter oben wurde dargelegt, daß entweder Spinnvorrichtung und Spinnfaserzufuhreinrichtung gleichzeitig in Betrieb gehen oder daß die zeitliche Reihenfolge der Inbetriebnahme festgelegt ist. Hiervon ausgehend wird auch die Vorgabezeit für den Garnsensor festgelegt. Sofort mit Beginn der Spinnfaserzufuhr kann der Garnsensor noch kein fertiges Spinnfasergarn ermitteln. Zu diesem Zeitpunkt darf er noch nicht ein Störungssignal ausgeben oder die weitere Faserzufuhr unterbinden.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Garnsensor in einem besonderen Garnansaugrohr angeordnet, das vorteilhaft Bestandteil einer wanderfähigen, der Spinneinrichtung anläßlich der Inbetriebnahme zustellbaren Arbeitseinrichtung ist.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Spinnfaserzufuhreinrichtung aus einem der Spinnvorrichtung vorgeschalteten Streckwerk und die Ausschaltvorrichtung aus einer Anhebevorrichtung für den die Oberwalzen tragende Belastungsträger des Streckwerks. Sobald der Belastungsträger angehoben ist, kann das in das Streckwerk einlaufende Faserband weder verzogen noch transportiert werden. Sämtliche Klemmpunkte sind aufgehoben. Lediglich die Unterwalzen rotieren noch, weil sie überlicherweise einen Zwangsantrieb haben, der sich über die ganze Spinnmaschine erstreckt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Die in der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnete Luftdüsen-Fasergarnspinneinrichtung gehört zu einer hier nicht näher dargestellten Spinnmaschine, die eine Vielzahl derartiger Spinneinrichtungen 1 besitzt.
Die Spinneinrichtung 1 besitzt eine Spinnfaserzufuhreinrichtung in Gestalt eines Streckwerks 2, das der Luftdüsenspinnvorrichtung 3 unmittelbar vorgeschaltet ist.
Bei dem Streckwerk 2 handelt es sich um ein Riemchenstreckwerk, das Unterwalzen 4, 5, 6, Oberwalzen 7, 8, 9, ein Unterriemchen 10 und ein Oberriemchen 11 besitzt. Das Unterriemchen 10 umschlingt die Unterwalze 5 und Leitschienen 12 und 13. Das Oberriemchen 11 umschlingt die Oberwalze 8 und eine Leitschiene 14. Die Unterwalzen 4, 5, 6 besitzen zentrale Antriebseinrichtungen, die hier nicht dargestellt sind. Die Oberwalzen 7, 8, 9 sind in einem Belastungsträger 15 gelagert, der um den Schwenkpunkt 16 schwenkbar ist. Er kann durch eine Anhebevorrichtung 17 hochgeschwenkt werden, die hier als Ausschaltvorrichtung des Streckwerks 2 dient. Die Anhebevorrichtung 17 besteht aus einem pneumatischen Hubkolben, der an dem Anhängepunkt 18 schwenkbar an dem hier nicht dargestellten Maschinengestell aufgehängt ist. Seine Kolbenstange 19 ist gelenkig mit dem Belastungsträger 15 verbunden. Durch zwei Pneumatikleitungen 20 und 21 ist die Anhebevorrichtung 17 mit einer Schalteinrichtung 22 verbunden.
Die hier nicht dargestellten Spinndüsen herkömmlicher Art der Spinnvorrichtung 3 werden durch eine Druckluftleitung 23, die von der Schalteinrichtung 22 ausgeht, mit Druckluft versorgt.
Während des normalen Spinnbetriebs gelangt ein Faserband 24 in das Streckwerk 2, wird dort verzogen und läuft dann in die Luftdüsenspinnvorrichtung 3 ein. Das gesponnene Fasergarn 25 verläßt die Austrittsöffnung 26 der Luftdüsenspinnvorrichtung 3 und folgt dann der strichpunktierten Linie 25′ um eine Umlenkwalze 27 herum und zwischen Abzugswalzen 28, 29 hindurch in Richtung des Pfeils 30 zu einer hier nicht dargestellten Kreuzspule hin, die das gesponnene Garn fortlaufend aufnimmt.
Anläßlich der Inbetriebnahme wird der Luftdüsenspinnvorrichtung 3 der Fasergarnspinneinrichtung 1 das Garnansaugrohr 31 einer hier nicht näher dargestellten Arbeitseinrichtung zugestellt. Seine Ansaugmündung 32 befindet sich in der Nähe der Austrittsöffnung 26 der Spinnvorrichtung 3 seitlich neben der Linie 25′ des normalen Fadenlaufs. Das Garnansaugrohr 31 wird von Saugluft durchströmt, die in Richtung des Pfeils 33 zu einem hier nicht dargestellten Garnsammler führt. In der Nähe der Ansaugmündung 32 ist in das Garnansaugrohr 31 ein Garnsensor 34 eingesetzt. Der Garnsensor 34 ist als eine Reflexionslichtschranke ausgebildet, die mit einem Reflektor 35 zusammenwirkt. Durch eine Leitung 36 ist der Garnsensor 34 mit einer Zeitschalteinrichtung 37 verbunden, die Bestandteil der Schalteinrichtung 22 ist. Die Schalteinrichtung 22 ist mit einem Störungsmelder 38 versehen.
Vor Beginn der Inbetriebnahme der Spinneinrichtung 1 ist der Belastungsträger 15 hochgeschwenkt und das Faserband 24 bereits in das Streckwerk 2 eingelegt, deren Unterwalzen sich so drehen und deren Unterriemchen 10 sich so bewegt, daß das noch ruhende Faserband 24 in Richtung auf die Eintrittsöffnung 39 der Spinnvorrichtung 3 weitertransportiert wird, sobald sich die Oberwalzen 7, 8, 9 nach Absenken des Belastungsträgers 15 gegen die Unterwalzen 4, 5, 6 anlegen. Das Garnansaugrohr 31 hat die in der Zeichnung angedeutete Lage eingenommen, und es wird schon von Saugluft durchströmt.
Der Startbefehl an die Schalteinrichtung 22 ergeht durch Niederdrücken eines Startknopfes 40. Ohne Verzögerung schickt die Schalteinrichtung 22 daraufhin über die Druckluftleitung 23 Druckluft in die Spinnvorrichtung 3 und gleichzeitig über die Pneumatikleitung 20 Druckluft in die Anhebevorrichtung 17. Hierdurch wird die Kolbenstange 19 nach unten bewegt, während schon Preßluft durch die Spinnvorrichtung 3 strömt. Sobald die Oberwalzen mit den Unterwalzen zur Anlage kommen, setzt spontan die Faserbandzufuhr ein.
Mit dem Niederdrücken des Startknopfes 40 wird auch die Zeitschalteinrichtung 37 eingeschaltet, die ihrerseits die Leitung 36 bis zum Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne blockiert. Erst danach gelangen die vom Garnsensor 34 ausgehenden Signale zur Schalteinrichtung 22 weiter. Stellt der Garnsensor 34 in diesem Augenblick das Nichtvorhandensein des Fasergarns 25 an der Meßstelle fest, so veranlaßt die Schalteinrichtung 22 spontan das Beaufschlagen der Pneumatikleitung 21 mit Druckluft und das Einschalten des Störungsmelders 38, der Lichtsignale aussendet. Durch Beaufschlagen der Pneumatikleitung 21 mit Druckluft wird die Kolbenstange 19 und mit ihr der Belastungsträger 15 hochgehoben. Mit dem Abheben der Oberwalzen von den Unterwalzen hört der Weitertransport des Faserbands 24 auf.
Stellt der Garnsensor 34 jedoch die Anwesenheit des Fasergarns 25 an der Meßstelle fest, bleibt das Streckwerk 2 in Betrieb.
Das Garnansaugrohr 31 nimmt das Fasergarn 25 nur vorübergehend auf. Die Arbeitseinrichtung, zu der das Garnansaugrohr 31 gehört, kann beispielsweise vorsehen, die Ansaugmündung 32 so zu bewegen, daß das angesaugte Fasergarn 25 um die Umlenkwalze 27 herum und zwischen die beiden Abzugswalzen 28 und 29 hindurchgeführt und schließlich an der hier nicht dargestellten Kreuzspule beziehungsweise deren Hülse angelegt wird. Durch den dann einsetzenden Wickelzug wird das Garn schließlich wieder aus dem Garnansaugrohr 31 herausgezogen. Damit das herausgezogene Ende nicht zu lang wird, kann eine Schere vorgesehen werden. Das Garnansaugrohr kann auch den gesponnenen Faden in zum Beispiel eine Spleiß- oder Knoteinrichtung einlegen.
Nur beispielhaft wurde eine Reflexionslichtschranke als Garnsensor gewählt. Auch andere optische oder kapazitive Sensoren sind beispielsweise brauchbar.
Ebenfalls nur beispielshaft wurde als Anhebevorrichtung für den Belastungsträger des Streckwerks ein pneumatischer Hubkolben gewählt. Statt dessen kann auch ein Elektromagnetantrieb beziehungsweise Solenoid als Anhebevorrichtung eingesetzt werden, um weitere Beispiele zu nennen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Verhindern von Beschädigungen und größeren Betriebsstörungen anläßlich der Inbetriebnahme der Spinnfaserzufuhreinrichtung und der Luftdüsenspinnvorrichtung einer Fasergarnspinneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Austrittsöffnung der Spinnvorrichtung automatisch überwacht wird, ob nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Spinnfaserzufuhreinrichtung und/oder der Spinnvorrichtung das gesponnene Fasergarn vorhanden ist oder nicht, und daß bei Nichtvorhandensein des Fasergarns die weitere Spinnfaserzufuhr automatisch unterbunden und ein Störungssignal ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasergarnüberwachung in einem besonderen, der Austrittsöffnung der Spinnvorrichtung vorzugsweise anläßlich der Inbetriebnahme zugestellten Garnansaugrohr mit Hilfe eines Sensors ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Spinnfaserzufuhr durch Außerbetriebnahme eines der Spinnvorrichtung vorgeschalteten Streckwerks unterbunden wird.
4. Einrichtung zum Verhindern von Beschädigungen und größeren Betriebsstörungen anläßlich der Inbetriebnahme der Spinnfaserzufuhreinrichtung und der Luftdüsenspinnvorrichtung einer Luftdüsen-Fasergarnspinneinrichtung, zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Austrittsöffnung (26) der Spinnvorrichtung (3) ein Garnsensor (34) vorgesehen ist, der eine Wirkverbindung (36, 37; 20, 21, 22) zu einer Ausschaltvorrichtung (17) der Spinnfaserzufuhreinrichtung (2) und zu einem Störungsmelder (38) besitzt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnsensor (34) durch eine Zeitschalteinrichtung (37) nach Ablauf einer Vorgabezeit aktivierbar ist, die mit der Inbetriebnahme der Spinnfaserzufuhreinrichtung (2) und/oder der Luftdüsenspinnvorrichtung (3) zu laufen beginnt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnsensor (34) in einem besonderen Garnansaugrohr (31) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnansaugrohr (31) Bestandteil einer wanderfähigen, der Spinneinrichtung (3) anläßlich der Inbetriebnahme zustellbaren Arbeitseinrichtung ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnfaserzufuhreinrichtung (2) aus einem der Spinnvorrichtung (3) vorgeschalteten Streckwerk und die Ausschaltvorrichtung (17) aus einer Anhebevorrichtung für den die Oberwalzen (7, 8, 9) tragenden Belastungsträger (15) des Streckwerks (2) besteht.
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