DE4016902A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines endlosen, flachen und flexiblen bandes aus giessbarem kunststoff - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines endlosen, flachen und flexiblen bandes aus giessbarem kunststoffInfo
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- B29K2075/00—Use of PU, i.e. polyureas or polyurethanes or derivatives thereof, as moulding material
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines end
losen, flachen und flexiblen Bandes aus gießbarem Kunststoff
mit einer insbesondere mehrzügigen Bandseele als Zugträger,
beispielsweise eines Förder- oder Prozeßbandes aus Polyurethan
- insbesondere im Schleudergießverfahren -, durch Gießen des
flüssigen Kunststoffes in eine Form und anschließendes Aushär
ten, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Verfahren zur Herstellung von Bändern der eingangs genannten
Art sowie entsprechende Vorrichtungen sind bekannt. An För
der- und Prozeßbänder werden höchste Ansprüche hinsichtlich
ihres Abriebverhaltens und hinsichtlich ihrer Strukturfestig
keit gestellt. Während man in der Vergangenheit als Material
für derartige Bänder überwiegend Gummi einsetzte, geht man
heute aufgrund dieser höchsten Ansprüche an Abrieb- und Struk
turfestigkeit auf Polyurethan-Werkstoffe über. Um das Deh
nungsverhalten von Bändern aus diesem Werkstoff in einem
vertretbaren Rahmen zu halten, wird eine insbesondere mehr
zügige Bandseele als Zugträger in das Band integriert. Diese
Zugträger können entweder Gewebematten, Kordfäden oder Stahl
seile sein.
Ein spezielles Anwendungsgebiet für Prozeßbänder sind soge
nannte Separatoren. Dies sind Anlagen, welche in der Lebens
mittelindustrie zur Trennung von beispielsweise Fleisch vom
Knochen, Fisch von Gräten, Käse von der Rinde oder auch
Bananen von der Schale eingesetzt werden. Hierzu wird das zu
trennende Gut, beispielsweise Knochen mit Fleisch, zwischen
ein Quetsch- oder auch Prozeßband und eine auf ihrer Umfangs
fläche mit Löchern versehene Trommel unter hohem Druck einge
führt. Die bevorzugt zu gewinnenden Stoffe, wie das Fleisch,
der Fisch, der Käse oder auch die Bananen, werden als Gehack
tes, Mus oder dergleichen in der Trommel aufgefangen, während
die Abfallprodukte, wie Knochen, Gräten, Schalen oder der
gleichen, außerhalb der Trommel anfallen. Die bei derartigen
Separatoren verwendeten Prozeßbänder dürfen aufgrund ihrer
lebensmitteltechnischen Verwendung keinen Abrieb aufweisen
und müssen gleichfalls eine hohe Strapazierfähigkeit besitzen.
Somit ist hier im besonderen gefordert, das Prozeßband aus
einem abriebarmen Werkstoff wie Polyurethan herzustellen und
die Dehnung des Bandes durch in das Band einzuarbeitenden Zug
träger zu begrenzen.
Nachteilig bei bekannten Verfahren der eingangs genannten Art
ist es, daß es beispielsweise im Wege des Schleudergießverfah
rens oder des Verdrängungsgießverfahrens bei der Herstellung
von Endlosbändern bislang noch nicht gelungen ist, die Band
seele als Zugträger derart in dem Band anzuordnen, daß sie
allseits gleichmäßig von dem Gießmaterial umschlossen ist. Be
kannt ist beispielsweise ein Verfahren, Zahnriemen mit Kord
fäden oder Stahlseilen als Zugträger herzustellen, bei dem
der Zugträger auf einen mit der Verzahnung versehenen Kern
gewickelt wird, wobei es sich nachteilig ergibt, daß der Zug
träger nach dem Gießen im Zahngrund im Bereich der inneren
Oberfläche des Zahnriemens liegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zu
grunde, ein Verfahren zum Herstellen eines endlosen, flachen
und flexiblen Bandes aus gießbarem Kunststoff mit einer Band
seele der eingangs genannten Art sowie eine entsprechende
Vorrichtung anzugeben, mittels derer eine gezielte, insbeson
dere auf die Stärke des Bandes bezogen mittige Anordnung des
Zugträgers möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
In der Gießform werden etwa in der Mittelebene des zu gießen
den Bandes voneinander beabstandete Stützfäden gespannt, die
sich quer zur Längsrichtung des Bandes erstrecken; der Zug
träger wird in Längsrichtung des Bandes auf die Stützfäden
gewickelt; der Gießvorgang wird durchgeführt; und nach Been
digung des Aushärtens werden die an den Seitenflächen des Ban
des überstehenden Stützfäden abgetrennt.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische
Problem wird ferner durch eine Vorrichtung zur Durchführung
des vorstehend genannten Verfahrens gelöst, die gekennzeich
net ist durch einen trommelartigen Rahmen mit zwei parallelen
seitlichen Scheiben, deren Außenkontur der Innenkontur der
Gießform entspricht, deren Innenflächen die seitliche Begren
zung der Gießform bilden, und die in ihrem Außenrandbereich
Mittel zur Befestigung von Stützfäden aufweisen, welche sich
zwischen den Scheiben erstrecken, und mit zwischen den Schei
ben angeordneten Abstandsstücken, deren Länge gleich der Brei
te des zu gießenden Bandes ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß ein
einfach zu realisierendes und dabei sehr effektives Verfahren
zur Optimierung der Strukturfestigkeit von Förder- und Prozeß
bändern erzielbar ist. Die in der Gießform quer zur Längsrich
tung des Bandes gespannten Stützfäden, welche insbesondere
aus einem steifen Material bestehen und eine dem zu gießen
den Bandwerkstoff (Polyurethan) entsprechende Temperatur
festigkeit besitzen, bilden somit eine Art Traggewebe, wel
ches durch seine eigene Anordnung innerhalb der Gießform
ihrerseits eine gezielte Anordnung des Zugträgers ermöglicht.
Da die Stützfäden mit in das Förder- bzw. Prozeßband einge
gossen werden, sollten sie bei höchstverträglicher Zugspan
nung einen geringstmöglichen Durchmesser besitzen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Möglichkeit
zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens an
gegeben. Hierbei werden die Stützfäden auf einen trommelarti
gen Rahmen zwischen dessen seitlichen Scheiben gespannt, wel
che in ihrem Außenrandbereich Mittel zur Befestigung der
Stützfäden aufweisen und deren Parallelabstand der Breite des
zu gießenden Bandes entspricht.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind bezüglich des
Verfahrens in den Unteransprüchen 2 bis 6 und bezüglich der
Vorrichtung in den Unteransprüchen 8 bis 11 angegeben.
So ist für das Verfahren bevorzugt vorgesehen, daß die Stütz
fäden außerhalb der Gießform an einem Rahmen gespannt werden,
der Zugträger dann aufgewickelt und anschließend der Rahmen
mit dem aufgewickelten Zugträger in die Form eingestellt
wird. Durch diese Weiterbildung des Verfahrens ist es mög
lich, den Nutzungsgrad einer Gießform zu erhöhen, indem
der Wicklungsprozeß des Zugträgers außerhalb der Gießform
erfolgt und somit immer dann, wenn das Gießen erfolgt,
gleichzeitig auf einem anderen Rahmen das Aufwickeln eines
Zugträgers für ein weiteres Förder- oder Prozeßband erfol
gen kann.
Besonders bevorzugt verwendet man einen Rahmen aus zwei
seitlichen Scheiben und mehreren zwischen diesen angeord
neten Abstandsstücken, und die Stützfäden werden zunächst
verhältnismäßig lose zwischen den Scheiben aufgespannt,
und werden anschließend durch beispielsweise mechanische
Verlängerung der Abstandsstücke unter erhöhte Zugspannung
gesetzt. Mit dieser Weiterbildung des Verfahrens ist eine
besonders hohe Zugspannung der Stützfäden erzielbar, welche
eine besonders exakte Lage des auf die Stützfäden aufgewic
kelten Zugträgers bewirkt.
Der Festigkeit der durch die Stützfäden gebildeten Wickel
grundlage dienen auch zwei weitere vorteilhafte Weiterbildun
gen, nach denen man zwischen 30 bis 50 Stützfäden pro herzu
stellendem Förder- bzw. Prozeßband verwendet und ferner die
Stützfäden Abschnitte eines einzigen, langen Fadens sind, der
in Form einer Dreieck- oder Rechteckwelle aufgespannt wird.
Als Material für die Stützfäden wird bevorzugt Polyester
verwendet. Vorstellbar ist jedoch auch die vorteilhafte Ver
wendung von Kevlar, wodurch einem Durchhang des Stützfadens
beim Aufwickeln des Zugträgers aufgrund einer höher möglichen
Stützfadenspannung weiter entgegengewirkt werden kann. Grund
sätzlich können die Stützfäden aus jedem Material bestehen,
welches eine entsprechende Festigkeit besitzt, beständig gegen
den Gießwerkstoff sowie gegen die Verarbeitungstemperatur ist.
Als vorteilhafte Weiterbildung zur erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist vorgesehen, daß eine der beiden Scheiben des trommel
artigen Rahmens als Ringscheibe ausgebildet ist, was das Ein
stellen des Rahmens in die Gießform erleichtert. Ferner ist
durch die Öffnung in der Ringscheibe der flüssige Kunststoff
auf einfache Weise in das Innere der Gießform leitbar.
Besonders bevorzugt sind die Mittel zur Befestigung der Stütz
fäden Löcher in den Scheiben, deren Durchmesser nur wenig
größer als der Durchmesser der Stützfäden ist. Beträgt bei
spielsweise der Durchmesser der Stützfäden 0,6 mm, so sollte
bevorzugt der Durchmesser der Löcher in den Trommelscheiben
etwa 1/10 mm größer sein, um hier in der Gießform noch eine
ausreichende Dichtheit zu erzielen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abstandsstücke zwischen
den Scheiben des trommelartigen Rahmens verlängerbar sind und
damit der Parallelabstand der Scheiben zueinander einstellbar
ist. Die Verlängerung der Abstandsstücke kann auf mechanischem
Wege erfolgen, oder aber auch auf jede andere Art und Weise,
die ein Aufbringen der erforderlichen Spannkraft ermöglicht.
Bevorzugt kommen hier jedoch mechanische Mittel wie Exzenter
oder Gewindespindeln zur Anwendung.
Um zu erreichen, daß an den Abstandsstücken keine Rückstände
des Gießwerkstoffes haften bleiben, sind die Abstandsstücke
vorteilhaft im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet und wei
sen mit einer Dreieckskante radial nach innen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines fertig hergestell
ten Endlosbandes mit teilweise aufgebrochener Struk
tur;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines trommelartigen
Rahmens zum Aufspannen der Stützfäden; und
Fig. 3 eine gegenüber der Fig. 2 vergrößerte perspektivi
sche Darstellung eines Segments des trommelförmigen
Rahmens.
Fig. 1 zeigt ein mittels der vorliegenden Erfindung herge
stelltes endloses Förder- oder Prozeßband 2. In das Band 2
ist eine mehrzügige, durch bahnenversetztes Wickeln entstan
dene Bandseele 6 als Zugträger eingearbeitet, was anhand des
oberen aufgebrochenen Abschnittes des Bandes 2 erkennbar ist.
Der Zugträger 6 ist gleichmäßig über die Breite des Bandes 2
verteilt und in bezug auf die Stärke des Bandmaterials gleich
mäßig von diesem umschlossen. Der Zugträger 6 erhöht durch
seine mittige Lage in bezug auf die Stärke des Bandmaterials
in beträchtlicher Weise die Strapazierfähigkeit des Förder-
bzw. Prozeßbandes.
Fig. 2 zeigt einen trommelartigen Rahmen 1, welcher im wesent
lichen aus zwei parallelen seitlichen Scheiben 3, 5 sowie aus
einer Reihe dazwischen angeordneter Abstandsstücke 7 besteht.
Der Rahmen 1 dient dem Aufspannen von Stützfäden 4, die wech
selseitig durch Löcher 8 in den Randbereichen 12 der Scheiben
3, 5 gefädelt werden und somit eine Tragkonstruktion oder
Wickelunterlage für den in einem nachfolgenden Verfahrens
schritt aufzuwickelnden Zugträger 6 (Fig. 3) bilden. Der
Außenumfang der Scheiben 3, 5 entspricht der äußeren Länge
des Förder- bzw. Prozeßbandes 2. Die gewünschte Lage des Zug
trägers 6 in einem fertiggestellten Band 2 ist durch die Lage
der Löcher 8 in den Scheiben 3, 5, insbesondere durch deren
radialen Abstand 14 (Fig. 3) zu der äußeren Umfangskante der
Scheiben 3, 5, bestimmbar.
Die Stützfäden 4 können insbesondere auch durch einen einzi
gen Polyester- oder Kevlar-Faden entstehen, der nach dem
Durchfädeln durch eines der Löcher 8 in den Seitenscheiben 3,
5 gleich wieder durch das benachbarte Loch gefädelt wird, wie
es durch den Pfeil 9 bezeichnet ist.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines Segmentes des
trommelartigen Rahmens 1 gemäß Fig. 2, aus der das Zusammen
wirken der aus den Stützfäden 4 bestehenden Wickelunterlage
mit dem mehrzügigen Zugträger 6 ersichtlich ist. Der radiale
Abstand 14 der Löcher 8 von der Außenumfangskante der Schei
ben 3, 5 legt den Abstand der Zugträger 6 zur Unter- und Ober
fläche des späteren Förder- bzw. Prozeßbandes fest. Je stärker
die Stützfäden 4 zwischen den Seitenscheiben 3, 5 gespannt
sind, desto weniger hängt der Zugträger 6 bei seiner Wicklung
auf der durch die Stützfäden 4 gebildeten Wicklungsunterlage
durch. Eine ausreichende Zugspannung der Stützfäden 4 zwischen
den Seitenscheiben 3, 5 wird dadurch erreicht, daß man die
Stützfäden zunächst verhältnismäßig lose zwischen den Seiten
scheiben spannt und anschließend den parallelen Abstand der
Seitenscheiben 3, 5 durch mechanische Verlängerung der im
Querschnitt dreieckförmigen Abstandsstücke 7 (Fig. 2) erhöht.
Der Zugträger 6, der zu Beginn der Wicklung an einer der Sei
tenscheiben 3, 5, beispielsweise an der durch den Pfeil 13
markierten Stelle, befestigt wird, ist nach dem Aufspannen der
Stützfäden 4 in mehreren im wesentlichen parallelen Bahnen in
Längsrichtung (Umfangsrichtung) des Förder- bzw. Prozeßbandes
auf die durch die Stützfäden 4 gebildete Wickelunterlage auf
wickelbar. Danach kann ein Teil der Kreuzungspunkte zwischen
den Stützfäden 4 und dem Zugträger 6 durch einen Lack oder
dergleichen versiegelt werden, um die relative Lage der Stütz
fäden 4 zum Zugträger 6 auf dem Weg in die Gießform zu erhal
ten. Der Innendurchmesser der Gießform entspricht dem Außen
durchmesser der seitlichen Scheiben 3, 5 und bildet gleich
falls die äußere Umfangslänge des herzustellenden Förder-
bzw. Prozeßbandes 2. In der Gießform dichten die Scheiben 3,
5 den das Gießmaterial aufnehmenden Bereich gegen das Trommel
innere ab. Ist der Rahmen 1 in die Gießform eingestellt, wird
im Falle eines Schleudergießverfahrens die Gießmasse je nach
der gewünschten Stärke des Bandes 2 eingefüllt und danach der
Schleudervorgang mit dem sich anschließenden Aushärten durch
geführt. Während des Schleuderns werden Zugträger 6 und Stütz
fäden 4 in die Gießmasse eingebettet, die zu einer festen
Masse, nämlich dem Band 2, reagiert. Nach dem Schleudervorgang
wird der trommelartige Rahmen 1 mit dem Band aus der Schleu
dergießform ausgebaut, die vorher mit einem Trennmittel prä
pariert worden ist. Nach dem vollständigen Aushärten des Ban
des 2 wird die Trommel demontiert und das fertige Förder- bzw.
Prozeßband 2 entnommen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen eines endlosen, flachen und
flexiblen Bandes aus gießbarem Kunststoff mit einer ins
besondere mehrzügigen Bandseele als Zugträger, beispiels
weise eines Förderbandes aus Polyurethan, insbesondere im
Schleudergießverfahren, durch Gießen des flüssigen Kunst
stoffes in eine Form und anschließendes Aushärten,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) in der Gießform werden etwa in der Mittelebene des zu gießenden Bandes (2) voneinander beabstandete Stützfäden (4) gespannt, die sich quer zur Längsrichtung des Bandes (2) erstrecken;
- b) der Zugträger (6) wird in Längsrichtung des Bandes (2) auf die Stützfäden (4) gewickelt;
- c) der Gießvorgang wird durchgeführt; und
- d) nach Beendigung des Aushärtens werden die an den Seiten flächen (11) des Bandes (2) überstehenden Stützfäden (4) abgetrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfäden (4) außerhalb der Gießform an einem Rah
men (1) gespannt werden, der Zugträger (6) aufgewickelt und
der Rahmen (1) mit dem aufgewickelten Zugträger in die Form
eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen (1) mit zwei seitlichen Scheiben (3, 5) und
mit mehreren zwischen diesen angeordneten Abstandsstücken
(7) verwendet wird;
die Stützfäden (4) zunächst verhältnismäßig lose zwischen den Scheiben (3, 5) aufgespannt werden; und
die Stützfäden (4) anschließend durch Verlängerung der Ab standsstücke (7) unter erhöhte Zugspannung gesetzt werden.
die Stützfäden (4) zunächst verhältnismäßig lose zwischen den Scheiben (3, 5) aufgespannt werden; und
die Stützfäden (4) anschließend durch Verlängerung der Ab standsstücke (7) unter erhöhte Zugspannung gesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zwischen 30 bis 50 Stützfäden pro Band verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfäden (4) Abschnitte eines einzigen, langen
Fadens sind, den man in Form einer Dreieck- oder Rechteck
welle aufspannt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Stützfäden (4) aus Polyester verwendet.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 2 bis 6,
gekennzeichnet
durch einen trommelartigen Rahmen (1) mit zwei parallelen
seitlichen Scheiben (3, 5), deren Außenkontur der Innenkon
tur der Gießform entspricht, deren Innenflächen (10) die
seitliche Begrenzung der Gießform bilden, und die in ihrem
Außenrandbereich (12) Mittel zur Befestigung von Stützfäden
(4) aufweisen, welche sich zwischen den Scheiben (3, 5) er
strecken, und mit zwischen den Scheiben (3, 5) angeordneten
Abstandsstücken (7), deren Länge gleich der Breite des zu
gießenden Bandes (2) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Scheiben (3, 5) als Ringscheibe ausgebil
det ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Befestigung der Stützfäden (4) Löcher in
den Scheiben (3, 5) sind, deren Durchmesser nur wenig größer
als der Durchmesser der Stützfäden (4) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstücke (7) verlängerbar sind und damit der
Parallelabstand der Scheiben (3, 5) zueinander einstellbar
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstücke (7) im Querschnitt dreieckförmig aus
gebildet sind.
Priority Applications (3)
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ID=6407198
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