DE4012835A1 - Kastenmoebel - Google Patents

Kastenmoebel

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DE4012835A1
DE4012835A1 DE19904012835 DE4012835A DE4012835A1 DE 4012835 A1 DE4012835 A1 DE 4012835A1 DE 19904012835 DE19904012835 DE 19904012835 DE 4012835 A DE4012835 A DE 4012835A DE 4012835 A1 DE4012835 A1 DE 4012835A1
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HOLZAEPFEL CHRISTIAN GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/005Support bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • A47B2095/004Base plinths

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kastenmöbel, insbesondere einen Schrank oder ein Schrankbauelement, das einen gegenüber ei­ nem Sockel ausrichtbaren Möbelkorpus aufweist.
Zur lotrechten Ausrichtung auf einer unebenen Fußbodenober­ fläche weisen Möbel dieser Art eine im Bereich der vier Sockelecken angeordnete Höhenverstelleinrichtung auf. Die Ausrichtung ist besonders dann von Bedeutung, wenn mehrere Schrankwandelemente zu einer Schrankwand zusammengesetzt und die ungleichen Spalte zwischen den einzelnen Schrankwandele­ menten vermieden werden sollen. Die bei der Ausrichtung ent­ stehenden bodennahen Spalte werden beispielsweise durch Blen­ den abgedeckt. Allerdings treten im Sockelbereich an der Stoßstelle zwischen zwei Schrankwänden auch bei vollständig verblendeten Sockelkonstruktionen störende Vertikalspalte auf, die je nach Höheneinstellung und Ausrichtung unter­ schiedlich lang sind und daher nicht ohne weiteres verblen­ det werden können. Dies gilt insbesondere für Sockelkon­ struktionen mit teleskopartig ineinandergeschachtelten Rah­ menteilen (vgl. EP-A 3 03 804).
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kastenmöbel in Korpusbauweise zu schaffen, das auch im Sockelbereich spaltfrei unter Bildung von Schrankwänden an­ einandergereiht und trotzdem exakt lotrecht ausgerichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Kasten­ möbel folgende Merkmale auf:
  • - zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete verti­ kal ausgerichtete, durch eine Unterkante, eine Oberkante, eine Vorderkante und eine Rückkante begrenzte Seitenwän­ de,
  • - eine die Seitenwände im Abstand von ihrer Unterkante starr miteinander verbindende Bodenplatte,
  • - eine die Seitenwände im Bereich ihrer Rückkanten mitein­ ander verbindende Rückwand,
  • - eine durch die Vorderkanten der Seitenwände aufgespannte, vorzugsweise durch Türen oder Schubladen begrenzte Stirn­ fläche,
  • - einen auf einer ebenen Unterlage auflegbaren, im wesent­ lichen rechteckigen Sockelrahmen, bestehend aus zwei zu den Seitenwänden parallelen Seitenholmen und zwei mit den Seitenholmen an den Rahmenecken verbundenen, zur Rückwand und zur Stirnfläche parallelen Querholmen,
  • - die in ihrer Länge der Seitenwand der Seitenwandunterkan­ te entsprechenden Seitenholme sind als Winkelträger aus­ gebildet, die einen außenseitig von der benachbarten Sei­ tenwand von oben her teilweise überlappten vertikalen Blendschenkel und einen am Blendschenkel nach dem Rahmen­ inneren abgebogenen horizontalen Fußschenkel aufweisen,
  • - im Bereich der stirnseitigen und/oder rückwärtigen Quer­ holme ist zusätzlich eine im Vergleich zu den Blendschen­ keln der Seitenholme dünnwandige Blendleiste angeordnet, die länger als der betreffende Querholm ist und die stirn­ seitigen und/oder rückwärtigen Enden der Seitenholme in Längserstreckung der Querholme um mindestens die Wandstär­ ke der Seitenwände übergreift,
  • - in der Nähe der vier Rahmenecken befindet sich auf der Innenseite des Sockelrahmens je ein zwischen den Seiten­ holmen einerseits und den Seitenwänden unterhalb der Bo­ denplatte andererseits höhenverstellbar angeordneter, ei­ ne Gewindespindel und eine Gewindehülse aufweisender Aus­ richtmechanismus, der von oben her durch eine Öffnung in der Bodenplatte hindurch betätigbar ist.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen, wonach der Sockelrahmen in der Tiefenabmessung dem Außenmaß und in der Breitenabmes­ sung dem Innenmaß des Schrankkorpus angepaßt ist und zusätz­ lich eine auf das Breitenmaß abgelängte dünnwandige Blend­ leiste trägt, wird erreicht, daß die Schränke auch im Sockel­ bereich haarfugendicht aneinandergereiht und trotzdem mit dem erfindungsgemäßen Ausrichtmechanismus gegenüber Bodenun­ ebenheiten exakt ausgerichtet werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Blendleiste als starr mit dem Querholm verbundenes, vorzugs­ weise an diesem angeschweißtes Winkelblech ausgebildet, wo­ bei der über den Seitenholm überstehende horizontale Schen­ kel des Winkelblechs ausgestanzt oder nach oben gegen die Außenfläche des Blendschenkels des benachbarten Seitenholms gebogen werden kann.
Aus Gründen der Steifigkeit können die Querholme zwar eben­ falls als Winkelträger ausgebildet werden. Zweckmäßig sind die Querholme jedoch als Flachmaterialstreifen ausgebildet, die eine für die Aussteifung notwendige Wandstärke aufwei­ sen. Die Ablastung des Schrankkorpus und damit die Kraftüber­ tragung auf den Fußboden erfolgt überwiegend über die Sei­ tenholme des Sockelrahmens, so daß diese als Winkelträger auszubilden sind. Die Querholme haben vor allem eine Ab­ standshaltefunktion, müssen aber ebenfalls eine ausreichende Steifigkeit besitzen, um ein Verwerfen oder Verziehen des Sockelrahmens zu vermeiden. Dies gilt umso mehr, als dem Sockelrahmen auch beim Transport eine wichtige Funktion zu­ kommt: Die Schränke werden nämlich meist über die Kanten im Sockelbereich abgeladen und können somit gestaucht werden, wenn das Rahmenmaterial nicht ausreichend dimensioniert ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung weist der Ausrichtmechanismus je einen an der Seiten­ wand befestigbaren, die Gewindehülse oder die Gewindespindel tragenden Beschlag auf, der mit mindestens einer die Seiten­ wandunterkante und/oder die Bodenplatte zumindest teilweise untergreifenden Stützschulter versehen ist. Die die Seiten­ wandunterkante und die die Bodenplatte untergreifenden Stütz­ schultern sind dabei zweckmäßig im Abstand voneinander nach entgegengesetzten Seiten an dem Beschlag überstehend ange­ ordnet, wobei die die Bodenplatte untergreifende Schulter aus zwei in seitlichem Abstand am Beschlag angeordneten Ab­ biegungen bestehen kann.
Vorteilhafterweise weist der Beschlag zwei in senkrechtem Abstand voneinander angeordnete, mit den unterkantennahen Löchern einer in der Seitenwand angeordneten Lochreihe deckungsgleiche Ausnehmungen für den Durchgriff von Befesti­ gungsschrauben auf. Die Gewindehülse kann zwischen zwei in seitlichem Abstand voneinander aus dem Beschlagblech im we­ sentlichen senkrecht herausgebogenen Lappen in vertikaler Ausrichtung angeordnet, vorzugsweise eingeschweißt werden. Andererseits ist die in der beschlagseitigen Gewindehülse geführte und an ihrem oberen stirnseitigen Ende eine Ein­ griffsöffnung für ein Werkzeug aufweisende Gewindespindel vorteilhafterweise mit ihrem unteren Ende um eine vertikale Achse drehbar und unverschiebbar am Fußschenkel der Seiten­ holme gelagert. Dazu kann die Gewindespindel an einer mit nach unten weisenden Abbiegungen in Schlitze des Fußschen­ kels von oben her drehfest eingesteckten tellerförmigen La­ gerplatte oder unmittelbar im Fußschenkel oder in einer am Fußschenkel angeschweißten Lagerplatte gelagert sein.
Zur Verblendung des beim Ausrichten entstehenden sockelnahen Horizontalspalts ist zusätzlich ein mit dem Möbelkorpus un­ mittelbar oder mittelbar verbindbarer, die Außenfläche der sockelfesten Blendleiste übergreifender Blendstreifen vorge­ sehen, der in der Nähe seiner Enden mit je einem auf die be­ nachbarten Ausrichtbeschläge aufsteckbaren oder aufrastba­ ren, vorzugsweise als Klemmfeder ausgebildeten Halteorgan versehen sein kann. Der Ausrichtbeschlag weist zu diesem Zweck mindestens einen, vorzugsweise zwei symmetrisch ange­ ordnete seitliche Ausleger mit einem endseitig um eine ver­ tikale Biegekante um 90° abgebogenen Führungslappen sowie mindestens einen, vorzugsweise zwei im Abstand voneinander um eine horizontale Biegekante abgebogene Klemmlappen für die eine Führungsrinne und einen Klemmschlitz aufweisende Klemmfeder auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegen bei paarweise an ihren flächig gegeneinander anliegenden Seitenwänden mittels Schraubverbindungen miteinander verbun­ denen Schrankwandelementen die sockelseitigen Blendleisten unter Bildung einer Haarfuge stumpf gegeneinander an. Grund­ sätzlich ist es bei zu einer Schrankwand aufgereihten, paar­ weise an ihren flächig gegeneinander anliegenden Seitenwän­ den miteinander verbundenen Schrankwandlementen möglich, daß die sockelseitige Blendleiste sich über die gesamte Länge der Schrankwand erstreckt und mit ihren Enden die außenlie­ genden Seitenholme der außenliegenden Schrankwandelemente um die Wandstärke der Seitenwände übergreift.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnseitenansicht einer Schrankecke mit Aus­ richtmechanismus;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Schrankecke nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schrankecke nach Fig. 1 und 2 bei abgenommener Bodenplatte und fehlendem Sockel­ rahmen;
Fig. 4 den Sockelrahmen des Schrankes in schaubildlicher Darstellung.
Der in der Zeichnung ausschnittsweise dargestellte Schrank besteht im wesentlichen aus einem auf der Fußbodenoberfläche aufstellbaren Sockelrahmen 10 und einem über einen Ausricht­ mechanismus 12 höhenverstellbar mit dem Sockelrahmen 10 ver­ bundenen Möbelkorpus 14. Der Sockelrahmen 10 ist eine Schweiß­ konstruktion bestehend aus zwei als Winkelträger ausgebilde­ ten Seitenholmen 16 und zwei die Seitenholme 16 an den Rah­ menecken paarweise miteinander verbindenden, als Flachmate­ rialstreifen ausgebildeten Querholmen 18. Die Seitenholme 16 sind seitlich durch einen vertikalen Blendschenkel 20 be­ grenzt, an dessen Unterkante ein nach dem Rahmeninneren wei­ sender horizontaler Fußschenkel 22 angeformt ist. Die hori­ zontal ausgerichteten Seitenholme 16 sind an der Innenkante der Fußschenkel 22 stumpf angeschweißt. Frontseitig ist auf dem Sockelrahmen 10 eine als Winkelblech ausgebildete dünn­ wandige Blendleiste 24 aufgesetzt, die mit ihrem unteren, horizontalen Schenkel 26 mit den Querholmen 18 von unten her punktverschweißt ist. Die Blendleiste 24 steht an ihren En­ den unter Bildung seitlicher Blendlappen 28 über die Seiten­ holme 16 seitlich über. Aus optischen Gründen wird der sonst gleichfalls überstehende Horizontalschenkel 26 der Blendlei­ ste 24 im Bereich der überstehenden Blendlappen 28 entfernt. An den Fußschenkeln 22 der Seitenholme 16 sind in der Nähe der Rahmenecken Gewindespindeln 30 des Ausrichtmechanismus 12 um eine vertikale Achse drehbar und unverschiebbar gela­ gert. Zu diesem Zweck sind auf dem Fußschenkel 22 einen La­ gerzapfen 32 der Gewindespindeln 30 aufnehmende Lagerteller 34 aufgeschweißt oder angeformt.
Der Möbelkorpus 14 weist zwei im Abstand voneinander ange­ ordnete Seitenwände 36 auf, die im Abstand von ihrer Unter­ kante 38 an ihrer Innenfläche mit der jeweils benachbarten Außenkante einer Bodenplatte 40 verdübelt und verleimt sind. Die Stabilität des Möbelkorpus wird außerdem durch je eine die Seitenwände 36 miteinander verbindende, nicht dargestell­ te Rückwand und Deckplatte erhöht. Die stirnseitige Öffnung des Möbelkorpus 14 ist mit an den Seitenwänden 36 angeschla­ genen Schranktüren 42 verschließbar.
Die Seitenwände 36 sind im Bereich ihrer Unterkanten mit je zwei Metallbeschlägen 44 bestückt, die mittels Schrauben in den unterkantennahen Löchern 46′ einer Lochreihe 46 der be­ treffenden Seitenwand befestigt sind. Jeder Beschlag 44 weist an seinen Enden nach entgegengesetzten Seiten weisende Ab­ biegungen 48, 50 auf, von denen die untere Abbiegung 48 eine Stützschulter für die Seitenwand 36 und die beiden oberen Abbiegungen 50 eine Stützschulter für die Bodenplatte 40 bilden. Zwischen zwei weiteren Abbiegungen 52 des Beschlags ist eine vertikal ausgerichtete Gewindehülse 54 eingeschweißt, in deren Innengewinde die Gewindespindel 30 eingreift. Die Höhenverstellung des Ausrichtmechanismus 12 erfolgt mittels eines nicht dargestellten Imbusschlüssels, der durch eine Stufenbohrung 56 in der Bodenplatte 40 hindurch in eine stirnseitige Sechskantaussparung 58 der Gewindespindel 30 einführbar ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, werden die Seitenholme 16 des Sockelrahmens 10 von den Seitenwänden 36 auf der Außenseite der Blendschenkel 20 von oben her über­ griffen, so daß im gesamten Verstellbereich kein seitlicher Spalt auftritt. Stirnseitig wird der zwischen der Unterkante 38 der Seitenwände 36 und dem Fußboden auftretende variable Zwischenraum durch die seitlich über die Seitenholme 16 über­ stehenden Blendlappen 28 der Blendleiste 24 verdeckt. Die Blendlappen 28 sind dabei so dimensioniert, daß sie an ihrer Endkante mit der Außenfläche der benachbarten Seitenwand 36 abschließen. Dadurch können die Schränke bei der Bildung von Schrankwänden auch im Sockelbereich fugenfrei aneinanderge­ reiht werden.
Die frontseitige Verblendung im Sockelbereich erfolgt über einen Blendstreifen 60, der mit Hilfe innenseitig ange­ schraubter Klemmfedern 62 auf die an den Seitenwänden an­ geschlagenen Beschläge 44 aufgesteckt wird. Die Beschläge 44 weisen zu diesem Zweck zwei symmetrisch angeordnete seit­ liche Ausleger 64 mit einem endseitig um eine vertikale Bie­ gekante um 90° abgebogenen Führungslappen 66 sowie zwei im Abstand voneinander mittig zwischen den Führungslappen 66 um eine horizontale Biegekante abgebogene Klemmlappen 68 für die eine Führungsrinne 70 und einen Klemmschlitz 72 aufwei­ sende Klemmfeder 62 auf.

Claims (18)

1. Kastenmöbel, insbesondere Schrank in Korpusbauweise, mit folgenden Merkmalen:
  • - zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, vertikal ausgerichtete, durch eine Unterkante (38), eine Oberkante, eine Vorderkante und eine Rückkante begrenzte Seitenwände (36),
  • - eine die Seitenwände (36) im Abstand von ihrer Unter­ kante (38) starr miteinander verbindende Bodenplatte (40),
  • - eine die Seitenwände (36) im Bereich ihrer Rückkanten miteinander verbindende Rückwand,
  • - eine durch die Vorderkanten der Seitenwände aufge­ spannte, vorzugsweise durch Schranktüren (42) oder Schubladen begrenzte Stirnfläche,
  • - einen auf eine ebene Unterlage auflegbaren, im wesent­ lichen rechteckigen Sockelrahmen (10), bestehend aus zwei zu den Seitenwänden (36) parallelen Seitenholmen (16) und zwei mit den Seitenholmen (16) an den Rahmen­ ecken verbundenen, zur Rückwand und zur Stirnfläche parallelen Querholmen (18),
  • - die in ihrer Länge der Seitenwand-Unterkante (38) ent­ sprechenden Seitenholme (16) sind als Winkelträger aus­ gebildet, die einen außenseitig von der benachbarten Seitenwand (36) von oben her teilweise überlappten vertikalen Blendschenkel (20) und einen an der Unter­ kante des Blendschenkels nach dem Rahmeninneren abge­ bogenen horizontalen Fußschenkel (22) aufweisen, im Bereich des stirnseitigen und/oder rückwärtigen Querholms ist zusätzlich eine im Vergleich zu den Blendschenkeln (20) der Seitenholme (16) dünnwandige Blendleiste (24) angeordnet, die länger als der be­ treffende Querholm (18) ist und die stirnseitigen und/ oder rückwärtigen Enden der Seitenholme in Längser­ streckung der Querholme (18) um mindestens die Wand­ stärke der Seitenwände (36) übergreift, in der Nähe der vier Rahmenecken befindet sich auf der Innenseite des Sockelrahmens (10) je ein zwischen den Seitenholmen (16) und den Seitenwänden (36) unterhalb der Bodenplatte (40) höhenverstellbar angeordneter, eine Gewindespindel (30) und eine Gewindehülse (54) aufweisender Ausrichtmechanismus (12), der von oben her durch eine Öffnung (56) in der Bodenplatte (40) hindurch betätigbar ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendleiste (24) als starr mit dem Querholm (18) verbun­ denes, vorzugsweise an diesem angeschweißtes Winkelblech ausgebildet ist.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Seitenholm (16) überstehenden horizontalen Schen­ kelteile des Winkelblechs ausgestanzt oder nach oben ge­ gen die Außenfläche des Blendschenkels (20) gebogen sind.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querholme (18) als Flachmetallstreifen ausgebildet sind.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenholme (16) und/oder die Querhol­ me (18) eine um mehr als das Dreifache, vorzugsweise um das Fünf- bis Zehnfache größere Wandstärke als die Blend­ leiste (24) aufweisen.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausrichtmechanismus (12) einen an der jeweiligen Seitenwand (36) befestigbaren, die Gewindehül­ se (54) oder die Gewindespindel tragenden Metallbeschlag (44) aufweist, der mit mindestens einer die Seitenwand­ unterkante (38) und/oder die Bodenplatte (40) zumindest teilweise untergreifenden Schulter (48, 50) versehen ist.
7. Möbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwandunterkante (38) und die die Bodenplatte (40) untergreifenden Schultern (48,50) im Abstand von­ einander nach entgegengesetzten Seiten an dem Beschlag (44) überstehen.
8. Möbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenplatte (40) untergreifende Schulter (50) aus zwei in seitlichem Abstand am Beschlag (44) an­ geordneten Abbiegungen besteht.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beschlag (44) zwei in senkrechtem Ab­ stand voneinander angeordnete, mit Löchern (46′) einer in der Seitenwand angeordneten Lochreihe (46) deckungs­ gleiche Ausnehmungen für den Durchgriff von Befestigungs­ schrauben aufweist.
10. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindehülse (54) zwischen zwei in seitlichem Abstand voneinander aus dem Beschlagblech im wesentlichen senkrecht herausgebogenen Lappen (52) in vertikaler Ausrichtung angeordnet, vorzugsweise einge­ schweißt ist.
11. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in der beschlagseitigen Gewindehülse (54) geführte und an ihrem oberen stirnseitigen Ende ei­ ne Eingriffsöffnung (58) für ein Werkzeug aufweisende Gewindespindel (30) mit ihrem unteren Ende um einen ver­ tikale Achse drehbar und unverschiebbar am Fußschenkel (22) eines der Seitenholme (16) gelagert ist.
12. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (30) an einer mit nach unten weisenden Abbiegungen in Schlitze des Fußschenkels (22) von oben her drehfest eingesteckten tellerförmigen Lagerplatte gelagert ist.
13. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (30) unmittelbar im Fußschenkel oder in einer am Fußschenkel angeschweißten Lagerplatte (34) gelagert ist.
14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen mit den Seitenwänden (36) mittelbar oder un­ mittelbar verbindbaren, die Außenfläche der sockelfesten Blendleiste (24) übergreifenden Blendstreifen (60).
15. Möbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendstreifen (60) in der Nähe seiner Enden je ein auf den benachbarten Beschlag (44) aufsteckbares oder auf­ rastbares, vorzugsweise als Klemmfeder (62) ausgebilde­ tes Halteorgan trägt.
16. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (44) mindestens einen, vorzugsweise zwei spie­ gelsymmetrisch zueinander angeordnete seitliche Ausleger (64) mit je einem endseitig um eine vertikale Biegekante um 90° abgebogenen Führungslappen (66) sowie mindestens einen um eine horizontale Biegekante abgebogenen Klemm­ lappen (88) für die eine Führungsrinne (70) und einen Klemmschlitz (72) aufweisende Klemmfeder (62) aufweist.
17. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei paarweise an ihren flächig gegeneinan­ der anliegenden Seitenwänden (36) vorzugsweise mittels Schaubverbindungen miteinander verbundenen Schränken die sockelseitigen Blendleisten (24) unter Bildung einer Haarfuge stumpf gegeneinander anliegen.
18. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei zu einer Schrankwand aufgereihten, paarweise an ihren flächig gegeneinander anliegenden Seitenwänden (36) vorzugsweise mittels Schraubverbindun­ gen miteinander verbundenen Schränken die sockelseitige Blendleiste (24) sich über die gesamte Länge der Schrank­ wand erstreckt und mit ihren Enden (28) die außenliegen­ den Seitenholme (16) der außenliegenden Schränke um die Wandstärke der Seitenwände (36) übergreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1128346A3 (de) * 2000-02-21 2002-09-11 Hecuba Gesellschaft für EDV Beratung und Vertrieb GmbH Höhenverstellbarer Sockel für Geldautomaten und dgl.
CN110477647A (zh) * 2019-08-01 2019-11-22 深圳市艾力威尔新材料技术有限公司 一种可调脚基座以及使用该可调脚基座的家具
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