DE4009318A1 - Automatische spulmaschine mit einem geschlossenen kops- und huelstentransportsystem - Google Patents

Automatische spulmaschine mit einem geschlossenen kops- und huelstentransportsystem

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DE4009318A1
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Hans Grecksch
Ulrich Dr Ing Wirtz
Helmut Kohlen
Paul Surkamp
Helmuth Hensen
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Spulmaschine mit einem geschlossenen Kops- und Hülsentransportsystem gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Moderne Spinnmaschinen haben einen hohen Ausstoß an spinnfrischen Kopsen, wodurch auch erhöhte Anforderungen an die Verarbeitungskapazität der nachgeordneten Spulmaschinen gestellt werden. Ebenso ist es erforderlich, die abgespulten Hülsen in ausreichender Menge der Spinnmaschine wieder zuzuführen. Zur Sicherung eines hohen Automatisierungsgrades sind deshalb geschlossene Transportkreisläufe im Bereich der Spulmaschine sowie gegebenenfalls eine direkte Kopplung mit den Spinnmaschinen weit verbreitet. Dabei kommen auch vielfach seit über 20 Jahren bekannte Paletten zum Einsatz, auf die die Kopse beziehungsweise Hülsen aufgesetzt sind und gemeinsam mit diesen transportiert werden.
Nicht alle Kopse werden in den Spulstellen der Spulmaschine vollständig abgespult, wenn das Fadenende innerhalb der Spulstelle nicht mehr freilegbar ist. Es ist dann zu differenzieren, ob der verbliebene Fadenrest noch wiederverwendbar ist oder ob eine erneute Zuführung zur Spulstelle nach dem Bereitlegen des Fadenanfanges in einer Vorbereitungseinrichtung noch sinnvoll ist. Ist dies nicht der Fall, müssen diese Hülsen gereinigt werden, bevor sie zur Spinnmaschine zurückgeführt werden.
Aus der DE-OS 32 35 442 ist es bekannt, Hülsen mit geringer Restfadenmenge in einen Sammelplatz zu leiten. Dort werden die Hülsen von den Tellern entnommen, einem Spulenabstreifer zugeführt, gewartet und dann wieder auf den Teller aufgesetzt. Sie werden später dem Spulenkreislauf wieder zugeführt. Die Anordnung derartiger Sammelplätze führt dazu, daß die im Kreislauf zirkulierenden Paletten und damit Kopse und Hülsen reduziert werden, wodurch es zu Störungen im Verbund mit der Spinnmaschine kommen kann.
Die DE-PS 33 36 958 beschreibt eine Kops- und Hülsentransportanlage, an deren Hülsenrückführbahn nacheinander eine Hülsenentnahmevorrichtung und eine Hülsenliefervorrichtung angeordnet sind. Dabei werden Hülsen mit geringem Restfadenanteil von den Paletten entfernt und einer Hülsenputzeinrichtung zugeführt. Die leere Palette wird dann auf dem Rückführweg weitertransportiert bis zur Hülsenliefervorrichtung, die ein entsprechendes Magazin aufweisen muß, um einen Vorrat an Hülsen bereitzuhalten. Diese Liefervorrichtung wird nur dann tätig, wenn eine leere Palette ankommt. Die Paletten müssen sowohl an der Hülsenentnahmeeinrichtung als auch an der Hülsenliefervorrichtung jeweils gestoppt werden.
Durch einen Stau der Paletten auf dem Hauptrückführweg kann es, ebenso wie beim Entfernen der Paletten vom Hauptrückführweg und Zuführen zu einem Sammelplatz, zu einer erheblichen Reduzierung der Anzahl der zum Beispiel auch in einem direkten Spulmaschinenkreislauf zirkulierenden Paletten kommen. Einer am Kopfende der Spulmaschine angeordneten Liefereinrichtung können diese Paletten nicht zugeführt werden, woraus eine Unterversorgung der Spulmaschine mit spinnfrischen Kopsen resultiert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine automatische Spulmaschine vorzuschlagen, durch die eine ausreichende Versorgung der Spinnmaschinen mit leeren Hülsen gesichert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die Abzweigung der Paletten mit den zu reinigenden Hülsen vom Rückführweg, der Teil einer Haupttransportschleife ist, innerhalb der der weit überwiegende Teil der Paletten umläuft, in einen Nebentransportweg werden die nachfolgenden Paletten nicht behindert. Es ist nicht erforderlich, ein Hülsenmagazin zu bilden, welches immer so ausreichend bestückt ist, daß es die jeweils auf dem Rückführband bereitstehende leere Palette beliefern kann.
Die Haupttransportschleife schließt dabei einen Zuführweg der spinnfrischen Kopse zur Spulmaschine, Zweigbahnen durch die Spulstellen sowie einen Rückführweg ein, auf dem zum überwiegenden Teil leere Hülsen transportiert werden. Am Kopfende der Spulmaschine oder auch im Bereich der Spinnmaschinen kann die Abgabe der leeren Hülsen von den Paletten an die Spinnmaschine und Aufnahme frischgesponnener Kopse auf diesen Paletten erfolgen. An der Haupttransportschleife können in der Regel auch Vorbereitungseinrichtungen angeordnet sein. In jedem Falle ergibt sich ein geschlossener Palettenkreislauf. Auch deshalb ist es besonders wichtig, die Paletten schnellstmöglich dem Kreislauf wieder zuzuführen.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 16 vorteilhaft weitergebildet.
Im Rahmen der Anordnung der Hülsenputzeinrichtung an einem Nebentransportweg lassen sich eine Reihe vorteilhafter Wegführungen ableiten. Durch die Rückführung des Nebentransportweges stromauf zum Rückführweg läßt sich der vor der Abzweigung angeordnete Sensor auch zur Kontrolle der erfolgreichen Hülsenreinigung nutzen. Für den Fall, daß die Hülsenreinigung nicht erfolgreich durchgeführt werden kann, ist eine Staustrecke vorgesehen, die auch für nicht vorbereitbare Kopse genutzt werden kann. Diese Staustrecke wird dann von Hand bedient.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Teiles eines Kops- und Hülsentransportsystemes einer automatischen Spulmaschine mit erfindungsgemäßer Anordnung einer Hülsenputzeinrichtung und in
Fig. 2 eine Variante der Vorrichtung.
Auf einem Hülsenrückführweg 17 kommen Paletten 1 mit leeren Hülsen 2, Hülsen 2′ mit geringem Fadenrest und Hülsen 2′′ mit einem noch verarbeitbaren Fadenrest an. Bei den Hülsen 2′′ kann es sich dabei auch um Kopse 3 handeln, deren Fadenende weder in einer am Zuführweg befindlichen Fadenendevorbereitungseinrichtung noch in der Spulstelle erfaßt werden konnte. Auch für diese Kopse 3 wird nachfolgend das Bezugszeichen 2′′ verwendet.
In bekannter Weise und in der Zeichnung nicht dargestellt führt der Rückführweg 17 zunächst an der Ausgangsseite von Zweigbahnen vorbei, die durch die Spulstellen der Spulmaschine führen.
Die Paletten 1 passieren dann weiter stromab einen Sensor 4, der erkennt, ob noch ein Fadenrest auf der Hülse 2′ beziehungsweise 2′′ vorhanden ist. Es kann sich dabei um einen bekannten Fotosensor handeln, der in einer Höhe angeordnet ist, in der sich der Bewicklungsrest im Normalfall befindet.
Dieser Sensor 4 ist über eine Leitung 4′ mit einer Weiche 5 verbunden. Hat dieser Sensor 4 einen Wicklungsrest erkannt, steuert er die Weiche 5 so, daß sie in den Rückführweg 17 eingeschwenkt wird. Dadurch wird die Palette 1 mit Hülse 2′ auf das Transportband 6 gelenkt. Dieses Transportband 6 wird von einem Motor 8 über eine Antriebsrolle 6′ angetrieben und von einer Umlenkrolle 6′′ umgelenkt. Auf diesem Transportband 6 wird die Palette 1 an einem weiteren Sensor 21 vorbei zu einer Weiche 9 gefördert, die sie auf ein weiteres Transportband 10 umlenkt, falls der vom Sensor 21 überwachte Bewicklungsrest auf der Hülse 2′ so gering ist, daß eine Weiterverarbeitung uneffektiv ist. Das Transportband 10 wird von einem Motor 11 über eine Antriebsrolle 10′ ständig angetrieben und von einer Umlenkrolle 10′′ umgelenkt. Es führt durch eine Hülsenputzvorrichtung 18.
Derartige Hülsenputzvorrichtungen sind im allgemeinen bekannt. Im vorliegenden Fall könnte zum Beispiel eine Hülsenputzvorrichtung zur Anwendung kommen, wie sie in der DE-AS 24 18 492 beschrieben ist. In diesem Falle könnte die Palette 1 mit Hülse 2′ in der Hülsenputzvorrichtung 18 gestoppt und die Hülse zusätzlich durch eine Halterung, die von oben auf die Hülse aufgesetzt wird, exakt positioniert werden. Durch ein Kreismesser, welches mittels eines Fühlers im entsprechenden Abstand von der Hülse gehalten wird, können die auf der Hülse verbliebenen Windungen aufgetrennt werden. Durch eine Blasdüse kann das aufgetrennte Fadenmaterial von der Hülse beseitigt werden. Es wäre dann noch eine entsprechende Absaugeinrichtung vorzusehen. Die Hülse verbleibt während des Reinigungsvorganges auf der Palette. Nach Verlassen der Hülsenputzvorrichtung 18 gelangt die Palette 1 mit der jetzt gereinigten Hülse 2 mittels einer Führungskante 10′′′ auf das Transportband 12. Das Transportband 12 wird von einem Motor 13 über eine Antriebsrolle 12′ angetrieben und durch eine Umlenkrolle 12′′ umgelenkt. Dieses Transportband 12 fördert die Palette 1 mit der Hülse 2 unmittelbar zurück auf den Rückführweg 17. Sie passiert dann erneut den Sensor 4, durch den dann überprüft wird, ob die Hülse vollständig geputzt wurde. Enthält die Hülse immer noch Fadenreste, wird erneut die Weiche 5 geschaltet und die Hülse erneut der Hülsenputzvorrichtung 18 zugeführt.
Im Falle der Feststellung des Überschreitens eines vorgegebenen Maßes für den Bewicklungsrest einer Hülse 2′′ durch den Sensor 21 wird die Weiche 9 über eine Steuerleitung 21′ geöffnet. Dadurch wird die Palette 1 mit Hülse 2′′ unmittelbar auf ein Transportband 19 weitergeleitet. Dabei ist es selbstverständlich vorteilhaft, wenn die Transportbänder 6 und 19 durch ein einziges Transportband gebildet werden. Das Transportband 19, von dem noch die Umlenkrolle 19′′, nicht aber dessen Antrieb dargestellt ist, führt, gegebenenfalls über eine spezielle Fadenendevorbereitungseinrichtung, wieder zur Zuführbahn für Kopse, die direkt von der Spinnmaschine kommen und zu den Vorbereitungseinrichtungen gelangen, die den Fadenanfang bereitlegen beziehungsweise von der speziellen Fadenendevorbereitungseinrichtung direkt zu den Spulstellen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, in der Hülsenputzvorrichtung 18 oder im Anschluß an diese einen Sensor 22 anzuordnen, der die vollständige Reinigung der Hülse überprüft. Erkennt dieser Sensor 22 noch Restfäden, steuert er über eine Leitung 22′ eine Weiche 20 an, die in diesem Fall die Führungskante 10′′′ ersetzt.
Wird die Weiche 20 durch den Sensor 22 geöffnet, wird die Palette 1 mit unvollständig gereinigter Hülse 2′ in eine Staustrecke 14 geleitet. Der Bewicklungsrest kann dann dort von Hand entfernt werden.
Es ist möglich, daß die spezielle Fadenendevorbereitungseinrichtung einzelne Kopse nicht vorbereiten kann. Diese Kopse werden dann gegebenenfalls nicht der Spulmaschine zugeführt, sondern können über ein Transportband 15 auf die Staustrecke 14 gelangen. Das Transportband 15, welches von einem Motor 16 über eine Antriebsrolle 15′ angetrieben wird, führt demzufolge Paletten 1 mit Hülsen 2′′, die von Hand vorbereitet werden müssen.
Da sowohl von der Hülsenputzvorrichtung nicht ausreichend geputzte Hülsen 2′ als auch nicht vorbereitbare Hülsen 2′′ mit großem Bewicklungsrest die Ausnahme bilden, wird die Staustrecke 14 nur allmählich gefüllt. Es ist deshalb zureichend, wenn die Bedienungsperson anläßlich eines Rundganges diese Staustrecke bedient und die Paletten mit Kopsen 3 beziehungsweise Hülsen 2 den jeweils für sie bestimmten Transportwegen wieder zuführt.
Da aber einkalkuliert werden muß, daß, wenn auch in extremen Ausnahmefällen, die Staustrecke 14 gefüllt ist, bevor die Bedienungsperson davon Kenntnis nimmt, müssen zur Vermeidung eines Staus entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Für diesen Zweck ist am Anfang der Staustrecke 14 ein weiterer Sensor 31 angeordnet, der über eine Leitung 31′ ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 27 verbunden ist. Erkennt dieser Sensor 31 eine stehende Palette, die den Rückstau anzeigt, wird zunächst über die zentrale Steuereinheit 27 ein geeignetes Signal ausgesandt, um die Bedienungsperson herbeizurufen. Bleibt dann über eine vorgebbare Zeit der Stau erhalten, was der Sensor 31 erkennt, blockiert die zentrale Steuereinheit 27 über die Leitung 20′ die Weiche 20 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Daraus ergibt sich, daß keine weiteren Paletten 1 in die Staustrecke 14 eingeführt werden. Zusätzlich kann die zentrale Steuereinheit 27 die nicht dargestellte spezielle Fadenendevorbereitungseinrichtung beziehungsweise die ihr zugeordnete Streckenführung so ansteuern, daß nicht vorbereitbare Hülsen 2′′ mit großem Bewicklungsrest statt der Staustrecke 14 der Spulmaschine beziehungsweise im Bereich der Spulmaschine angeordneten weiteren Vorbereitungseinrichtungen zugeführt werden. Diese Steuerung kann dann dort entweder mit Weichen oder zum Beispiel mit in ihrer Richtung umsteuerbaren Transportbändern erfolgen.
Abweichend von der Darstellung in der Zeichnung kann es vorteilhaft sein, auf dem Transportband 10 vor der Hülsenputzeinrichtung 18 ebenfalls eine Staustrecke vorzusehen, um bei hoher Belastung der Hülsenputzeinrichtung 18 einen Rückstau bis zur Weiche 9 zu vermeiden. Zusätzlich kann zur Überwachung dieses Rückstaus am Anfang dieses Transportbandes 10 ein weiterer Sensor 30 vorgesehen werden, der über eine Leitung 30′ ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 27 verbunden ist. Erkennt dann dieser Sensor 30 einen Rückstau vor der Hülsenputzeinrichtung 18, kann die zentrale Steuereinheit 27 über eine hier nicht dargestellte Leitung die Weiche 9 öffnen, die dann den Weg für ankommende Paletten 1 zum Transportband 19 freigibt und damit gegebenenfalls vom Multifunktionsselektor 23 gegebene Befehle außer Kraft setzt, wenn dieser eine Hülse 2′ erkannt hat, die normalerweise der Hülsenputzeinrichtung 18 zugeleitet werden soll. Diese Hülse 2′ wird dann der speziellen Fadenendevorbereitungseinrichtung zugeführt, die entweder eine Sensorik besitzt, die ebenfalls erkennt, daß es sich um eine Hülse 2′ mit geringem Bewicklungsrest handelt, wodurch diese Hülse 2′ dann der Staustrecke 14 zugeleitet wird. Anderenfalls wird sie durch die Spulstelle, die sie nicht verarbeiten kann, hindurch dem Rückführband wieder zugeführt. Da es sich auch hier, insbesondere bei genügend langer Staustrecke vor der Hülsenputzeinrichtung 18 um einen absoluten Ausnahmefall handelt, wird damit die Produktivität der Spulmaschine nicht beeinträchtigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, je nach Streckenführung diese Hülse 2′ mit Palette 1 um die Spulmaschine herumzuführen.
In besonderen Ausnahmefällen, zum Beispiel nach einem Partiewechsel oder einer Abbruchpartie, kann sich eine Häufung von Hülsen 2′ und Hülsen 2′′ auf dem Rückführweg 17 ergeben. Eine weitere Folge davon kann sein, daß die Hülsenputzeinrichtung 18 sowie die nicht dargestellte spezielle Fadenendevorbereitungseinrichtung überlastet werden, wodurch sich ein Rückstau auf dem Transportband 6 ergeben kann. Da jedoch aufgrund des vom Sensor 4 beziehungsweise 23 erkannten Bewicklungsrestes die Weiche 5 geschlossen bleibt, würde sich der Rückstau auf dem Rückführband 17 fortsetzen, wodurch der freie Durchgang von Paletten 1 mit Hülsen 2 zur Kopslieferstation gesperrt würde.
Ein in Fig. 2 dargestellter Näherungssensor 32, der für diesen Fall auch weiter stromauf der Transportrichtung des Transportbands 6 angeordnet sein könnte oder ein weiterer stromauf angeordneter und nicht dargestellter Sensor würde einen Rückstau auf dem Transportband 6 erkennen. Über die zentrale Steuereinheit würde dann zusätzlich solange, bis der Stau abgebaut ist, die genannte spezielle Fadenendevorbereitungseinrichtung die ankommenden Hülsen 2′ und 2′′ durchlassen. Dieser Durchlaß bliebe jedoch nur solange geöffnet, bis der genannte Sensor wieder größere Abstände zwischen den Paletten erkennt, wodurch der momentane Abbau des Staus signalisiert wird.
Die durchgelassenen Paletten 1 mit Hülsen 2′ beziehungsweise 2′′ werden vorzugsweise um die Spulmaschine herum geleitet, wobei dieser nicht dargestellte Transportweg in den Rückführweg 17 einmündet.
Um eine möglichst hohe Flexibilität des Systems zu erzielen, sind die entsprechenden Staustrecken vor den Behandlungseinrichtungen entsprechend zu dimensionieren.
Die zuletzt beschriebene Steuerung sichert die volle Funktionsfähigkeit des Transportsystems auch in solchen Extremfällen, in denen bekannte Systeme versagen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Paletten 1 mit Hülsen 2′′ bereits vor der Einmündung des Transportbandes 12 in den Rückführweg 17 abzuzweigen und der Spulmaschine beziehungsweise Fadenendevorbereitungseinrichtungen wieder zuzuführen. Der Sensor 4 hat dann nur die Funktion, zwischen Leerhülsen 2 und Hülsen 2′ mit geringem Bewicklungsrest zu unterscheiden. Die Weiche 9 ist dann durch eine Führungskante 9′ ersetzt.
In einer Variante der Erfindung ist der Sensor 4 durch einen Multifunktionssensor 23 ersetzt. Dieser Multifunktionssensor 23 kann zwischen leeren Hülsen 2, Hülsen 2′ mit geringem Fadenrest und Hülsen 2′′ mit einem noch verarbeitbaren Fadenrest unterscheiden. Er ist über Steuerleitungen 23′ und 23′′ mit den Weichen 5 und 9 verbunden.
Erkennt der Multifunktionssensor 23 eine leere Hülse 2, steuert er die Öffnung der Weiche 5 an, so daß diese Hülse 2 mit der Palette 1, auf der sie aufgesetzt ist, entlang des Rückführweges 17 zum Beispiel zu einer Hülsenabzugseinrichtung weitertransportiert werden kann. Erkennt der Multifunktionssensor 23 eine Hülse 2′ mit geringem Fadenrest, schließt er über die Steuerleitungen 23′ und 23′′ beide Weichen 5 und 9. Dadurch wird die Palette 1 mit der Hülse 2′ über das Transportband 6 und das Transportband 10 der Hülsenputzvorrichtung 18 zugeführt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Weiche 9 eine Verzögerungsschaltung besitzt, die das Signal des Multifunktionssensors 23 erst nach einem bestimmten Zeitabschnitt umsetzt. Dieser Zeitabschnitt sollte etwas unter der Zeit liegen, die eine Palette 1 vom Multifunktionssensor 23 bis zur Weiche 9 benötigt.
Statt der genannten Verzögerungsschaltung besteht auch die Möglichkeit, eine komplette Streckenüberwachung am Nebentransportweg 7 dadurch durchzuführen, daß vor allen Weichen 5, 9 und 20 und Abzweigungen Sensoren 24, 25, 26, 32 und 33 vorgesehen sind, durch die die diese jeweils passierenden Paletten 1 gezählt werden. Durch die zentrale Steuereinheit 27 wird dann überwacht, wieviele Paletten 1 sich jeweils in den einzelnen Streckenabschnitten befinden. Dadurch kann gesichert werden, daß der jeweils vor einer Weiche angeordnete Sensor nicht nur den Durchgang einer beliebigen Palette 1 erkennt, sondern daß der Durchgang ganz bestimmter Paletten 1 mit Hülse 2′ oder 2′′ erkannt wird, wodurch die dieser Palette 1 zugeordnete Weichenschaltung zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt werden kann.
Hat der Multifunktionssensor 23 eine Hülse 2′′ mit einem noch verarbeitbaren Fadenrest erkannt, steuert er das Schließen der Weiche 5 und das Öffnen der Weiche 9 an.
Ist in der Hülsenputzvorrichtung 18 oder im Anschluß an diese Hülsenputzvorrichtung am Transportband 10 kein Sensor vorgesehen, der überwacht, ob die Hülse 2′ noch Fadenreste enthält, wäre es, wenn auch in Ausnahmefällen, möglich, daß eine Palette 1 mehrmals innerhalb des Nebentransportweges 7 umläuft und damit diesen Nebentransportweg 7 einschließlich des zwischen Einmündung und Abzweigung des Nebentransportweges liegenden Abschnittes des Rückführbandes 17 unnötig belastet. Deshalb sind Näherungssensoren 24 bis 26 vor der Einmündung des Nebentransportweges 7 am Rückführweg 17 und am Transportband 12 sowie vor der Abzweigung des Nebentransportweges 7 am Rückführband 17 angeordnet. Diese Näherungsschalter 24 bis 26 sind über Leitungen 24′ bis 26′ mit einer zentralen Steuereinheit 27 verbunden. Diese zentrale Steuereinheit 27 besitzt ihrerseits Steuerleitungen 28′ und 29′ zu Stoppern 28 und 29, die am Rückführband 17 jeweils vor der Einmündung und der Abzweigung des Nebentransportweges 7 angeordnet sind.
Durch die Näherungsschalter 24 bis 26 werden jeweils die mit Hülsen 2, 2′ und 2′′ bestückten Paletten 1 gezählt. Durch die Stopper 28 und 29 kann jeweils gesteuert werden, wieviele Paletten 1 in den zwischen Einmündung und Abzweigung des Nebentransportweges 7 liegenden Abschnitt des Rückführbandes 17 eintreten. Dabei kann überwacht werden, wenn eine Palette 1 vom Nebentransportweg 7 auf den Rückführweg 17 gefördert wird. Es wird in diesem Fall der Stopper 28 geschlossen, so daß die vom Transportband 12 kommende Palette nicht durch entlang des Rückführbandes 17 transportierte Paletten 1 am Eintritt in das Rückführband 17 gehindert wird. Insoweit ist auch der Einsatz dieses Stoppers 28 in Verbindung mit dem Näherungsschalter 24 sinnvoll, wenn zum Beispiel ein Sensor 22 (Fig. 1) zur Überwachung des erfolgreichen Hülsenputzvorganges am Transportband 10 angeordnet ist.
Ist, wie eingangs erläutert, eine derartige Überwachung nicht vorhanden, kann durch Zählen der Signale der Näherungsschalter 24 bis 26 in der zentralen Steuereinheit 27 festgestellt werden, ob eine Palette 1 mit Hülse 2 beziehungsweise 2′ dem Multifunktionssensor 23 gegenübersteht, die den Nebentransportweg 7 bereits durchlaufen hat. Stellt dann dieser Multifunktionssensor 23 (Sensor 4 aus dem ersten Beispiel ist hier ebenso möglich) fest, daß noch ein Fadenrest auf der Hülse 2′ vorhanden ist, ist das gleichbedeutend damit, daß der Hülsenputzvorgang in der Hülsenputzvorrichtung 18 nicht erfolgreich war. Die zentrale Steuereinheit 27 steuert dann über die Leitung 20′, entsprechend zeitverzögert oder durch das beschriebene Abzählen bei Ankunft dieser Palette 1 vor der Weiche 20, die Weiche 20 an, die der entsprechenden Palette 1 den Weg in die Staustrecke 14 freigibt. Dabei ist es möglich, daß die zentrale Steuereinheit 27 über eine Leitung 18′ die Hülsenputzvorrichtung 18 so ansteuert daß diese die entsprechende Palette mit Hülse 2′ frei durchläßt. Diese Maßnahme scheint jedoch nur dann notwendig zu sein, wenn die Hülsenputzvorrichtung 18 relativ stark in Anspruch genommen wird und ein zweiter Reinigungsvorgang eine nicht tolerierbare Verzögerung mit sich bringen würde.
Bei Verwendung einer zentralen Steuereinheit 27 ist es naheliegend, auch die Sensoren 4, 21 oder den Multifunktionssensor 23 sowie die Weichen 5 und 9 mit diesem zu verbinden.
Durch die Stoppeinrichtungen 28 und 29 wird außerdem die Schubkraft, die sich entsprechend der Zahl der aneinandergestoßenen Paletten 1 summiert, abgefangen. Darüber hinaus ist es durch die Verwendung des Stoppers 29 möglich, die jeweilige Palette 1 gegenüber dem Sensor 4 beziehungsweise 23 anzuhalten, wodurch die Genauigkeit der Überwachung, insbesondere wenn nur sehr geringe Fadenreste auf der Hülse verblieben sind, steigt.

Claims (16)

1. Automatische Spulmaschine mit einem geschlossenen Kops- und Hülsentransportsystem in dem die Kopse und Hülsen aufrechtstehend auf Paletten aufgesetzt sind, mit denen sie transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülsenputzvorrichtung (18) an einem Nebentransportweg (7) für die Paletten (1) angeordnet ist, der von einem Rückführweg (17) abzweigt, der Teil einer Haupttransportschleife ist, innerhalb der der weit überwiegende Teil der Paletten umläuft, daß der Nebentransportweg (7) eine geschlossene Transportschleife bildet, daß die Transportschleife stromauf wieder in den Rückführweg (17) mündet und daß zwischen Einmündung und Abzweigung des Nebentransportweges (7) ein Sensor (4; 23) angeordnet ist, der einen auf einer Hülse (2′, 2′′) verbliebenen Fadenrest erkennt und mit Steuermitteln (5) in Verbindung steht, die dann die jeweilige Palette (1) in den Nebentransportweg leiten.
2. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang oder in der Hülsenputzeinrichtung (18) ein Sensor (22) angeordnet ist, der eine Schaltung besitzt, die bei nicht vollständiger Reinigung der Hülse (2′) eine Weiche (20) öffnet, die den Weg in eine Staustrecke (14) freigibt.
3. Automatische Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des vom Rückführweg (17) abzweigenden Transportbandes (6) des Nebentransportweges (7) ein weiterer Sensor (21) angeordnet ist, der einen Bewicklungsrest feststellt, der noch verarbeitbar ist, und der eine Schaltverbindung zu einer Weiche (9) besitzt, die in geöffneter Stellung den Weg zu einem Transportband (19) freigibt, durch welches die Hülsen (2′′) einer Fadenendevorbereitungseinrichtung zuführbar sind.
4. Automatische Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einmündung und Abzweigung des Nebentransportweges (7) ein Multifunktionssensor (23) angeordnet ist, der unterscheiden kann zwischen leeren Hülsen (2), Hülsen (2′) mit geringem Fadenrest und Hülsen (2′′) mit einem noch verarbeitbaren Fadenrest und der über Steuerleitungen (23′, 23′′) mit den am Beginn und am Ende des Transportbandes (6) angeordneten Weichen (5, 9) so verbunden ist, daß die am Beginn des Transportbandes (6) angeordnete Weiche (5) nur dann öffnet und den Weg entlang des Rückführbandes (17) freigibt, wenn eine leere Hülse (2) erkannt wurde und die am Ende des Transportbandes (6) angeordnete Weiche (9) nur dann öffnet und den Weg zu einem zu einer Fadenendevorbereitungseinrichtung führenden Transportband (19) freigibt, wenn der Multifunktionssensor (23) eine Hülse (2′′) mit einem noch verarbeitbaren Fadenrest erkannt hat.
5. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Weiche (9) eine Verzögerungsschaltung besitzt, durch die diese Weiche erst nach einem bestimmten Zeitabstand nach Erhalt eines vom Sensor (23) ausgesandten Signals über die Steuerleitung (23′′) betätigt wird.
6. Automatische Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Staustrecke (14) ein Transportband (15) einmündet, welches von einer Vorbereitungseinrichtung nicht vorbereitbare Kopse (3) zuführt.
7. Automatische Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückführband (17) vor der Einmündung und der Abzweigung der Nebentransportstrecke (7) und am Ende des zum Rückführband (17) führenden Transportbandes (12) Näherungssensoren (24 bis 26) angeordnet sind.
8. Automatische Spulmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückführband (17) vor der Einmündung und vor der Abzweigung der Nebentransportstrecke (7) Stopper (28, 29) angeordnet sind, die mit einer zentralen Steuereinheit (27) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor allen Weichen (5, 9, 20) des Nebentransportweges (7) sowie vor dessen Einmündung in den Rückführweg (17) Sensoren (24, 25, 26, 32, 33) angeordnet sind, die mit der zentralen Steuereinheit (27) verbunden sind, daß die zentrale Steuereinheit (27) eine Schaltung besitzt, durch die die Paletten (1), die von den jeweiligen Sensoren erfaßt werden, gezählt werden und das Ergebnis so ausgewertet wird, daß die jeweilige Anzahl von Paletten in den einzelnen Streckenabschnitten überwachbar ist und der Weg der einzelnen Paletten verfolgt werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine Steuerverbindung zu den Weichen (5, 9, 20) besitzt, die diese in Abhängigkeit vom Zählergebnis immer so stellt, wie es für die jeweilige Palette (1), die an der Weiche ankommt, vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit (27) eine Schaltung besitzt, die nach einem Signal des Sensors (25) an der Einmündung des Nebentransportweges (7) in das Rückführband (17), welches den Eintritt einer Palette (1) in das Rückführband (17) anzeigt, und bei Signalisieren eines Fadenrestes auf der dieser Palette (1) zugehörigen Hülse (2′) am Sensor (4; 23) die Weiche (20) öffnet, wenn diese Palette (1) den vor der Weiche (20) angeordneten Sensor (33) passiert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenputzvorrichtung (18) über eine Leitung (18′) durch die zentrale Steuereinheit (27) so ansteuerbar ist, daß sie eine Palette (1) mit Hülse (2′) frei durchläßt, wenn durch die Sensoren in Verbindung mit dem Zählen der Paletten (1) erkannt wurde, daß diese Palette (1) einen vollständigen Umlauf durch den Nebentransportweg (7) durchgeführt hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transportband (10), welches durch die Hülsenputzeinrichtung (18) führt, stromauf zur Hülsenputzeinrichtung (18) eine Staustrecke vorgesehen ist, an deren Beginn ein Sensor (30) angeordnet ist, der einen Rückstau von Paletten (1) vor der Hülsenputzeinrichtung (18) erkennt und daß bei erkannter gefüllter Staustrecke eine Schaltung vorhanden ist, die die Weiche (9) unabhängig vom Bewicklungszustand der angelieferten Hülse (2′) beziehungsweise (2′′) öffnet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schaltung in der zentralen Steuereinheit (27) vorhanden ist, die bei erkanntem Rückstau von Paletten (1) auf dem Transportband (6) eine Sperre öffnet, wodurch die auf dem Transportband (19) transportierten Paletten (1) entweder durch eine spezielle Fadenendevorbereitungseinrichtung ohne Bearbeitung hindurch oder an dieser vorbeitransportiert werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn der stromab zur Hülsenputzeinrichtung gelegenen Staustrecke (14) ein Sensor (31) angeordnet ist, der erkennt, wenn die Staustrecke (14) gefüllt ist und ein entsprechendes Signal auslöst.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Steuereinheit (27) eine Schaltung vorhanden ist, die nach unverändertem Anliegen eines die gefüllte Staustrecke (14) anzeigenden Signals des Sensors (31) die Weiche (20) zwangsweise schließt.
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