DE400540C - Kippbarer Formkasten zur Herstellung von kuenstlichen Steinen - Google Patents

Kippbarer Formkasten zur Herstellung von kuenstlichen Steinen

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DE400540C
DE400540C DEH91285D DEH0091285D DE400540C DE 400540 C DE400540 C DE 400540C DE H91285 D DEH91285 D DE H91285D DE H0091285 D DEH0091285 D DE H0091285D DE 400540 C DE400540 C DE 400540C
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molding box
box
molding
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DEH91285D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Kippbarer Formkasten zur Herstellung von künstlichen Steinen. `Den Gegenstand der Erfindung bildet ein kippbarer Formkasten zur Herstellung von künstlichen Steinen, insbesondere solchen in Ziegelsteinform, wie Schlackensteinen, Schwemmsteinen u. dgl. Es sind bereits Formvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen sich im Boden der Form verschließbare Lufteinlaßöffnungen befinden. Bei diesen werden aber die Lufteinlaßöffnungen während des Formens entweder durch Ventile geschlossen, welche beim Abheben des Formlings durch ein Hebelgestänge geöffnet werden, oder sie werden dauernd durch eine luftdurchlässige Filzschicht überdeckt.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß über der Bodenwandung des Formkastens eine ein- und ausschiebbare Platte angeordnet ist, welche in ihrer eingeschobenen Stellung die Lufteinlaßöffnungen absrerrt, in ihrer ausgeschobenen Stellung sie dagegen öffnet, und zwar unter gleichzeitiger Schaffung eines zum Einströmen der Außenluft dienenden Luftraumes zwischen der unteren Fläche des Formlings und dem Formkastenboden.
  • Durch die Bildung dieses freien Raumes zwischen der Unterfläche des Formlings und dem Formkastenboden wird die Wirkung der Lufteinlässe bedeutend erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht des Formkastens mit eingeschobener Platte, Abb. 2 eine Draufsicht des Formkastens mit ausgezogener Platte, Abb. 3 eine Seitenansicht des Formkastens, Abb. q. einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb.2, wobei jedoch der Formkasten zwecks Entfernung des Steines um i8o° gekippt ist.
  • Der einerseits offene Formkasten a ist mit einem Boden b, Seitenwandungen e, d und Scheidewänden f versehen, welche mit den Seitenwandungen e verbunden sind. Der Boden springt in der Nähe der beiden kurzen Stirnwandungen des Formkastens etwas über letzteren vor, so daß er Handhaben g bildet. Die Scheidewände f erstrecken sich nach unten hin nicht ganz bis zum Boden des Formkastens, @vodurch zwischen ihren unteren Kanten und dem Formkastenboden Lücken h von der Höhe der einschiebbaren Platte k gebildet werden. Die eine der Seitenwandung c hat über dem Formkastenboden b einen Längsschlitz i von der gleichen Höhe wie die Lücken h. Über dem Formkastenboden ist in dem Formkasten, in die Lücken h und den Schlitz i eingreifend, die Platte k ein- und ausschiebbar angeordnet. Sie springt über die Kastenseitenwandung aus dem Schlitz i nach außen etwas vor zwecks Bildung von Handhaben l an dieser Seite. An den Enden der gegenüberliegenden Seite ist sie mit über ihre kurzen Stirnseiten vorspringenden Nasen na versehen, mittels deren sie sich in entsprechenden Aussparungen o der kurzen Stirnwandungen d des Formkastens führt. Diese Nasen in dienen gleichzeitig als Begrenzungsanschläge gegen das gänzliche Herausziehen der Platte k, indem sie beim Herausziehen der Platte gegen die Wandung c anschlagen. Der Boden b des Formkastens ist mit einer Anzahl von Luftdurchtrittsöffnungen n versehen.
  • Die Handhabung des Formkastens ist folgende: Der Formkasten wird mit dem Boden auf dem Erdboden oder eine sonstige Unterlage gestellt, wobei sich die Platte k in eingeschobener Stellung befindet. In dieser Stellung wird der Kasten mit dem Material zur Herstellung der künstlichen Steine, z. B. Schlacken, gefüllt und dieses festgestampft (Abb. q.). Alsdann wird der Kasten mit der oberen offenen Seite auf den Boden umgekippt und die Platte k in die ausgezogene Stellung bewegt (Abb.5), so daß zwischen den Steinen und dem Kastenboden ein Luftraum o gebildet wird, in welchen die Luft durch die Luftdurchtrittsöffnungen n im Boden des Kastens eintritt. Alsdann wird der Kasten senkrecht nach oben vom Formling abgehoben, wobei die Steine durch den von oben auf sie wirkenden Luftdruck nicht von dem Kasten mitgenommen werden, sondern auf dem Boden verbleiben. Der Kasten ist alsdann für eine neue Formung frei und wird wieder in der Stellung nach Abb. q. auf dem Boden aufgestellt. Die Formung der Steine geht mit dem Kasten gemäß der Erfindung sehr schnell vonstatten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Kippbarer Formkasten zur Herstellung von künstlichen Steinen mit verschließbaren Lufteinlaßöffnungen im Formboden, gekennzeichnet durch eine über dem Boden des Formkastens durch eine Öffnung der Seitenwandung ein- und ausschiebbare Platte (l, k), welche in ihrer eingeschobenen Stellung die Lufteinlaßöffnungen absperrt und in ihrer ausgeschobenen Stellung diese frei läßt und gleichzeitig einen Luftraum zwischen dem Boden des Formlings und dem des Formkastens schafft.
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