DE824352C - Vorrichtung zur Erhoehung von Gleisen auf Metallschwellen durch Einfuehrung von Kiesunter die Schwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Erhoehung von Gleisen auf Metallschwellen durch Einfuehrung von Kiesunter die Schwellen

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DE824352C
DE824352C DEP39986A DEP0039986A DE824352C DE 824352 C DE824352 C DE 824352C DE P39986 A DEP39986 A DE P39986A DE P0039986 A DEP0039986 A DE P0039986A DE 824352 C DE824352 C DE 824352C
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DE
Germany
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sleepers
gravel
container
metal
threshold
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DEP39986A
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English (en)
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MECANIQUES ET D ORGANISATION I
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MECANIQUES ET D ORGANISATION I
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/18Sleeper-tamping machines by introducing additional fresh material under the sleepers, e.g. by the measured-shovel method, by the blowing method
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/06Placing ballast
    • E01B2203/067Special methods for posing or quantifying ballast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erhöhung von Gleisen auf Metallschwellen durch Einführung von Kies unter die Schwellen Bekanntlich sucht sich die Anwendung der Methode der Ausrichtung von Gleisen in der richtigen Höhenlage durch Einführung von Kies unter die Schwellen von Schienensträngen immer mehr zu verallgemeinern.
  • Es sei daran erinnert, daß diese Methode wesentlich darin besteht, daß man unter jede höher als ihr endgültiges Niveau angehobene Schwelle eine gewisse lUenge von feinem Schotter oder Kies schüttet, so daß sich die Schiene nach dem durch die fahrenden Züge bewirkten Zusammensacken auf dem gewünschten Niveau befindet.
  • Bei auf Holz- oder Betonschwellen verlegten Gleisen kann das Unterfüllen der Schwellen mit der größtmöglichen Regelmäßigkeit, Schnelligkeit und Sicherheit dank der Verwendung der unter dem Namen Kastenschaufel bekannten Vorrichtung vorgenommen werden. Diese Vorrichtung enthält in ihrer gegenwärtigen Ausführung einen Kiesbehälter, dessen Hinterwand und Bodien durch die gleiche gebogene Fläche gebildet werden, und dessen Vorderwand, d. h. die mit der Schwelle in Berührung kommende Wand, an ihrem unteren Teil mit einer Offnung für dem Durchtritt des Kieses versehen ist. Dieser Kies wird durch die Einwirkung von biegsamen Blechen unter die Schwelle gedrückt und dort ausgebreitet, welche auf dem gebogenen Boden, dem sie sich anschmiegen, gleiten und in ihrer Gesamtheit an eine Gabel erinnern. Dieser Gabel kann mittels eines längs des lotrechten Stiels der Vorrichtung beweglichen Handgriffes eine hin und- her gehende Bewegung erteilt werden.
  • Diese Vorrichtung löst mittels ihrer biegsamen Bleche die doppelte Aufgabe, welche darin besteht, mittels einer lotrechten Bewegung den Kies in waagerechter Richtung unter die Schwelle zu drücken und diesen Kies auf der Unterlage der Schwelle auszubreiten.
  • Ihr besonderer Aufbau und ihre Arbeitsweise verleihen ihr gegenüber der früher benutzten flachen Schaufel folgende wichtige Vorteile: a) weniger große Freilegung desGleises; b) gleichmäßigere Ausbreitung des Kieses; c) geringeres Anheben des Gleises; d) Einführung einer größeren Menge von Kies und auf einer größeren Schaufelbreite, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich erhöht wird.
  • Bei den auf Metallschwellen verlegten Gleisen stößt man jedoch auf Schwierigkeiten wegen der hohlen Form dieser Schwellen. Die Unterlage der Schwelle oder die Form ist nämlich einerseits erhaben und liegt daher höher als der Boden des freigelegten Einschnitts und andererseits darf der Kies in diesem Fall nicht ausgebreitet werden, sondern muß in Form eines Wulstes auf die ganze Länge der Form aufgebracht werden. Aus diesen Gründen war es bisher nicht möglich, bei der Ausrichtung von auf Metallschwellen verlegten Gleisen in der richtigen Höhenlage die Vorteile der Kastenschaufel auszunutzen, und man fuhr fort, bei diesen Gleisen die Erhöhung durch Einführung von Kies mittels der flachen Schaufel vorzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kastenschaufel, welche so ausgebildet ist, daß man bei der Ausrichtung von auf Metallschwellen verlegten Gleisen durch Einführung von Kies unter die Schwellen die gleichen Vorteile wie oben erhält.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schaufel ist eine Abwandlung der bereits bekannten Kastenschaufel, bei welcher i. der untere Teil der Schaufel mit Hilfe von Stützen o. dgl. geeigneter Höhe, die unter der Schaufel angebracht sind, auf die Höhe der Oberkante der Kiesunterlage gebracht wird; 2. man geeignet geführte elastische Bleche zur Betätigung eines starren Druckstücks verwendet, welches die gesamte Breite der Schaufel einnimmt und am Ende dieser Bleche angebracht ist. Dieses Druckstück hat die Aufgabe, den Kies in Form eines Wulstes auf der Schotterung abzulegen, auf welcher die Schwelle ruht.
  • In der Zeichnung ist als nicht beschränkendes Beispiel eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kastenschaufel dargestellt. In dieser Zeichnung stellt Abb. i ein Gleisstück dar; Abb. 2 zeigt schaubildlich eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Kastenschaufel; Abb. 3 zeigt in Vorderansicht den unteren Teil der Kastenschaufel; Abb. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb. 3 ; , Abb.5 zeigt das Druckstück- während seines Arbeitens.
  • In Abb. t stellt a ein @tiich eines verlegten Gleises dar, während b ein angehobenes Gleisstück darstellt. In dieser Abbildung sieht man deutlich die Gestalt der Kiesunterlage.
  • Die erfindungsgemäße. eine Kastenschaufel bildende Vorrichtung weist ein Gestell i auf, an dessen Oberteil ein Rohr 2 befestigt ist, welches als Stiel dient und an seinem Ende mit einem Handgriff 3 versehen ist. Dieses Gestell trägt an seinem unteren Teil Wände, welche einen Behälter zur Aufnahme von Kies abgrenzen, nämlich zwei Seitenwände 4, eine merklich lotrechte Hinterwand 5, und einen gebogenen Boden 6, unter welchem zwei Stützen j befestigt sind. Auf diesem Boden kann einDruckstück 8 in Form einesWinkeleisens gleiten, welches mit den unteren Enden von biegsamen Blechen y starr verbunden ist, Die Bleche g sind ihrerseits mit einem waagerechten Querstück io starr verbunden. an dessen mittlerem Teil eine Stange i i befestigt ist, die im Innern des Rohres 2 untergebracht und mit einem Betätigungshandgriff 12 versehen ist. Der Haltearm des Handgriffes greift in einen Längsschlitz 13 ein, der sich über eine gewisse Länge des Rohres 2 erstreckt und die Bewegung des Druckstücks 8 begrenzt.
  • Die biegsamen Bleche d werden durch zwei Gruppen von Rollen 14 und 15 sowie durch den gebc,genen Boden 6 geführt, auf welchem sie mit dem Druckstück 8 gleiten. Das Querstuck io ist seinerseits durch die Streben des Gestells i geführt, deren Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel dieses U nach innen gerichtet sind und die Enden des Querstücks umfassen.
  • Die Vorrichtung wird folgendermaßen benutzt: Die Vorrichtung ruht mit ihren Stützen 7 auf der Schotterung, wie in :1b1>.5 dargestellt. -Man bringt den Handgriff 12 und infolgedessen das Druckstück 8 in die höchste Stellung (Abt. 2) und legt auf den Boden 6 die vorher abgemessene, zur. Herstellung eines Wulstes nötige Kiesmenge. Indem man den Handgriff 12 allmählich nach unten schiebt, drückt man den Kies unter die Schwelle, so daß er in Form eines Wulstes auf der Unterlage abgelegt wird.
  • Es ist klar, daß man die oben beschriebene Ausführungsform gewissen Altvandlungen unterwerfen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere könnte die 1Torwärtsbewegung des Druckstücks in dem Rohr durch jedes beliebige andere mechanische oder auch hydraulische, pneumatische usw. Mittel bewirkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Unterfüllen von Metallschwellen mit einem schaufelartig ausgebildeten, den zum Unterfüllen benötigten Kies enthaltenden Behälter und einem beweglichen Stoßglied, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Behälterboden (6) Stützen (7) angeordnet sind, die dem Behälterloden (6) eine etwa der Oberseite des richtig verlegten Schwellenprofils viitsprechende Ilöhenlage gehen und d'aß das bewegliche Stoßglied aus einem sich über die ;;ante Bodenbreite erstreckenden Schieber (8) besteht, der den Kies von dem Behälterboden lierunterschiebt und auf der Schwellenbettung in Form eines M'ulstes ablegt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) durch zwei biegsame Bleche (9) mit einer Traverse (io) in Verbindung steht, die an der in dem Stiel (2) gleitenden Betätigungsstange (i i) befestigt ist und auf den beiden Schenkeln (i) des den Behälterboden (6) tragenden Gestelles Geführt ist.
DEP39986A 1949-01-22 1949-04-15 Vorrichtung zur Erhoehung von Gleisen auf Metallschwellen durch Einfuehrung von Kiesunter die Schwellen Expired DE824352C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR824352X 1949-01-22

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DEP39986A Expired DE824352C (de) 1949-01-22 1949-04-15 Vorrichtung zur Erhoehung von Gleisen auf Metallschwellen durch Einfuehrung von Kiesunter die Schwellen

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