DE2005871A1 - Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen - Google Patents
Form zum maschinellen Herstellen von VerbundsteinenInfo
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- DE2005871A1 DE2005871A1 DE19702005871 DE2005871A DE2005871A1 DE 2005871 A1 DE2005871 A1 DE 2005871A1 DE 19702005871 DE19702005871 DE 19702005871 DE 2005871 A DE2005871 A DE 2005871A DE 2005871 A1 DE2005871 A1 DE 2005871A1
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- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/08—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with two or more rams per mould
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- B28B3/08—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with two or more rams per mould
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- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
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Description
- Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen Die Erfindung betrifft eine Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen, die einen im Aufriss rechteckigen Teil und einen von der Rechteckform abweichenden Teil mit gegenüber den ebenen Seitenflächen des Rechteckteiles teils vor- und teils zuruckspringenden Seitenflächen zur Bildung eines Verbundes mit den Nachbarsteinen aufweisen. Derartige Verbundsteine, die aus Beton oder ähnlichen Baustoffen hergestellt werden und für Pflasterungen, Auskleidungen und dgl. Verwendung finden, sind beispielsweise in den Unterlagen der deutschen Gebrauchsmuster 1 900 643 und 1 989 860 dargestellt und beschrieben.
- Die Herstellung derartiger Verbundsteine erfolgt bisher mittels zwei- oder mehrteiliger Bormrahmen, die auf einer ebenen Unterlage stehend mit einer Betonmischung od. dgl. gefüllt werden1 die dann mit Hilfe von druckmfttelbetriebenen Stampf geräten od. dgl. in den Porirahmen verdichtet wird, worauf letztere geöffnet und von den Preßlingen abgenommen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung derartiger Verbundsteine rationeller zu gestalten und eine Form zu entwickeln, welche die Herstellung solcher Verbundsteine in modernen, mit Schlaghämmern ausgestatteten Hochleistungspressen ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein geschlossener, in unteren Teil rechteckiger Formrahmen in seinem oberen Teil Ausbuchtungen zur Bildung von gegenüber der Rechteckform vorspringenden Seitenteilen der Verbundsteine aufweist, und daß über dem Formrabien in den oberen Teil dieses Rahmens absenkbare Schwert er oder dal. zur Bildung von gegenüber der Rechteckform zuräckapringenden Seitenteilen der Verbundsteine sowie eine in den rechteckigen Forirahmen passende, ebenfalls heb- und senkbare Stempelplatte angeordnet sind, welch letztere an ihren Rändern Aussparungen zum speilfreien Durchtritt der 8chwerter od. dgl. aufweist. Die Schwerter sind dabei vorzugsweise an der Innenseite eines geleinsamen, heb- und senkbar angeordneten Tragrahiens befestigt.
- Eine so ausgebildete, in eine moderne Hochleistungspresse eingesetzte Form ermöglicht eine sehr pationello Fertigung von Verbundateinen, die sich durch eine erheblich höhere Festigkeit auszeichnen als die in herkömmlicher Weise gefertigten Verbundsteine.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine geschlossene Form mit darin befindliches Preßling, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rahmen der Form nach Fig. 1 mit darin befindlicher Stempelplatte, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schlagstempels, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen heb- und senkbaren Tragrahmen mit darin befestigten Schwertern, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den leeren Formrahmen mit darin liegender Boden- und Ausstoßplatte nach der Linie V - V in Fig. 2.
- Die erfindungsgeiäße Form zum Herstellen von Verbund-steinen besteht in dem dargestellten Busführungsbeispiel aus einem geschlossenen, im unteren Teil rechteckigen Rahmen 1, einer in den Rahmen 1 passenden rechteckigen Boden- und Ausstoßplatte 2, einem über dem Forirahmen 1 heb- und senkbar angeordneten Schlagstempel 3, 4 und aus Schwertern 5, die an der Innenseite eines über dem Formrahmen 1 heb- und senkbar angeordneten Tragrahmens 6 befestigt sind.
- Der Formraamen 1 weist in seinem oberen Teil an zwei sich gegenuberliegenden Innenflächen je zwei Aussparungen 11 zur Bildung von gegenüber der Rechteckform vorspringenden Seitenrippen der Preßlinge a auf, während die rechteckige Stempelplatte 3 an ihren vier Rändern mit åe zwei Aussparungen31 zum spielfreien Durchtritt der in den oberen Teil des Formrahmens 1 absenkbaren Schwerter 5 versehen ist. Die Schwerter 5 dienen zur Bildung von gegenüber der Rechteckform zurEckspringenden Aussparungen der Preßlinge a.
- Die Aussparungen 11 des oberen Formteiles und die in den oberen Teil des Forprahppens 1 absenkbaren Schwerter sind so geformt und angeordnet, daß beim Verlegen der in dieser Form gefertigten Verbundsteine deren gegenüber der Rechteckform vorspringendefl Teile in die entsprechend geformten Aussparungen der Nachbarsteine eingreifen und so ein Verbund zwischen den benachbarten Steinen hergestellt wird.
- Die Fertigung von Verbundsteinen in einer mit einer oder mehreren erfindungsgemäßen Formen ausgestatteten Maschine erfolgt auf folgende Weise: Zunächst wird in dienoben offene Form die zur Herstellung eines Preßlinges benötigte Betonmischung eingefüllt. Dann werden die Schwerter 5 bis zu der gewünschten Tiefe in die Fort abgesenkt. Die Absenktiefe der Schwert er 5 wird dabei durch nicht dargestellte, beispielsweise am Tragrahmen 6 vorgesehene Einstellschrauben begrenzt. Anschließend wird durch den offenen Tragrahmen 6 die Stempelplatte 3 in die Fort eingefahren. Jetzt erfolgt die Verdichtung der in der Fort befindlichen Masse, indem die Schlagplatte 4 des Stempels von einem oder zwei Preßluft- oder Federhämmern beaufschlagt wird.
- Nach dem Verdichten werden zunächst die Schwertor 5 nach oben aus der Fort herausgezogen. Dabei werden die den Schwertern eventuell noch anhaftenden Betonmasseteilchen durch die Stempelplatte 3 von den Schwertern 5 abgestreift.
- Nach dem Herausziehen der Schwert er 5 wird zunächst der Schlagstenpel 3, 4 nach oben aus dem Bereich der Port herausbewegt und anschließend der Preßling a durch lufwärtehewegen der Ausstoßplatte 2 aus dem Formrahmen 1 ausgestoßen, eo daß er entweder von Hand oder durch eine lbschubvorrichtung aus dem Bereich der Fort entfernt werden kann.
- Nach erfolgter Säuberung der Steipelplatte 3, die üblicherweise automatisch erfolgt, wiederholt sich der vorstehend beschrlobene, vorzugsweise automatisch gesteuerte Arbeitsablauf.
- Naturgemäß sind die usführungsmöglicheiten der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist es insbesondere möglich, die Aussparungen 11 im Formrahmen 1 und/oder die Schwerter 5 und demzufolge die Aussparungen 31 in der ßtempelplatte 3 beliebig anders zu profilieren, um in der Form entsprechend profilierte VerbundSteine herstellen zu können.
Claims (4)
- Pa t entansp rücheW Forx zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen mit einem im Aufriss rechteckigen Teil und einem von der Rechteckform abweichenden Teil mit gegenüber den ebenen Seitenflächen des Rechteckteiles teils vor- und teils zuräckspringenden Seitenflächen zur Bildung eines Verbundes mit den Nachbarsteinen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein geschlossener, im unteren Teil rechteckiger Formrahmen (1) in seinem oberen Teil Ausbuchtungen (11) zur Bildung von gegenüber der Rechteckform vorspringenden Seitenteilen der Verbundsteine aufweist, und daß über dem Fortrahmen (1) in den oberen Teil dieses Rahmens absenkbare Schwerter (5) od.dgl.zur Bildung von gegenüber der Rechteckform zurückspringenden Seitenteilender Verbundsteine sowie eine in den rechteckigen Formrahmen (1) passende, ebenfalls heb- und senkbare Stempelplatte (3) angeordnet ist, welche letztere an ihren Rändern Aussparungen (31) zum spielfreien Durchtritt der Schwerter (5) od. dgl. aufweist.
- 2. Fort nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerter (5) an der Innenseite eines gemeinsamen, heb- und senkbar angeordneten Tragrahmen (6) befestigt sind.
- 3. Form nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwärtshub des Tragrahmens (6) durch Stellschrauben begrenzt ist.
- 4. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Form durch eine heb- und senkbare Ausstoßplatte (2) gebildet ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702005871 DE2005871A1 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702005871 DE2005871A1 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2005871A1 true DE2005871A1 (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=5761815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702005871 Pending DE2005871A1 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2005871A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001984A1 (en) * | 1985-09-26 | 1987-04-09 | Lema S.R.L. | Mirror-like die for making ceramic tiles with spacers, the tile being placed with its exposed surface upwards |
DE3733707A1 (de) * | 1987-10-06 | 1989-04-27 | Stein Becker Gmbh | Natursteinimitat in form eines betonsteins und vorrichtung zu dessen herstellung |
DE3937662A1 (de) * | 1989-11-11 | 1991-05-16 | E G Horneber Betonwerk Gmbh & | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonplatten und damit hergestellte platte |
DE4447062A1 (de) * | 1994-12-29 | 1996-07-04 | Rampf Formen Gmbh | Mehrkammerform zur maschinellen Herstellung von Formkörpern aus Beton |
DE29516128U1 (de) * | 1995-10-11 | 1997-02-06 | Rampf Formen Gmbh, 89604 Allmendingen | Form zur maschinellen Fertigung von Betonformkörpern |
-
1970
- 1970-02-10 DE DE19702005871 patent/DE2005871A1/de active Pending
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