DE4005197C2 - - Google Patents
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- A61H33/027—Gas-water mixing nozzles therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Whirlpoolwanne mit Wasserstrahldüse
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere wenn die Wasserstrahldüse mit Hilfe eines eine
Abflußeinrichtung der Whirlpoolwanne mit der Wasserstrahldüse
verbindenden Rohrleitungssystems unter Verwendung des Badewassers
betrieben wird, besteht das Problem der Verunreinigung
der Wasserstrahldüse insbesondere durch im Düsenbereich während
der Dauer der Nichtbenutzung der Whirlpoolwanne stehenbleibendes
Restwasser. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, dem
in dem Rohrleitungssystem für die Zeit der Nichtbenutzung der
Whirlpoolwanne in dem Rohrleitungssystem stehenbleibenden
Badewasser Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel zuzuführen,
welche die hinreichende Hygiene im Bereich des Rohrleitungssystems
gewährleisten. Die Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel
gelangen bei derartigen bekannten Systemen jedoch nicht
in den Bereich des ungewollt in der Wasserstrahldüse stehenbleibenden
Restwassers.
Aus der US-PS 38 90 655 ist eine Whirlpoolwanne gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt. Bei der dort eingesetzten Düse
kann jedoch auch in Ausfließstellung des Düsenkörpers nicht
sämtliches Restwasser abfließen. Ferner sind dort die Strahlausbildung
und die Ausnutzung des Venturi-Effektes unbefriedigend.
Bei der Düsenkonstruktion nach der DE 36 07 788 A1 (Fig. 11)
ist der Düsenkörper nicht in eine Ausfließstellung verstellbar,
in welcher beim Ablassen des Badewassers sämtliches Restwasser
aus der Wasserstrahldüse ausfließen kann. Die Wasserzufuhr
erfolgt nicht koaxial zu dem Düsenkanal. Ferner fehlt es an
einer Lufteintrittsöffnung im oberen Umfang des Düsenkörpers.
Bei der Whirlpooldüse nach der DE 39 03 477 A1 besteht ebenfalls
das Problem, daß, wenn der Düsenkörper sich in seiner
Ausfließstellung befindet, an vielen Stellen Restwasser stehenbleiben
kann. Es handelt sich hierbei im übrigen um eine bei
Nichtbenutzung geschlossene Düse. Der Wasserzufuhrkanal mündet
nicht koaxial in den Düsenkanal, und es ist im oberen Umfang des
Düsenkörpers keine Lufteintrittsöffnung vorgesehen.
Die aus der EP 03 11 967 A2 bekanntgewordene Hydromassagedüse
ist Bestandteil eines geschlossenen Systems, in welchem die
Druckwasserleitung oberhalb der Düse angeordnet ist. Die Reinhaltung
des Rohrleitungssystems wird hier ebenfalls nicht angesprochen.
Bei der hydrotherapeutischen Düse nach der US-PS 32 97 095
(Fig. 4) gibt es keine Stellung des Düsenrohres, in welcher das
Badewasser restwasserfrei abfließen kann. Die Reinigung des
Druckwasserleitungssystems wird nicht angesprochen.
Der Massagedüse nach der US-PS 47 15 071 wird Wasser von oben
statt von unten zugeführt. Es handelt sich also um ein System,
bei welchem bei Nichtbenutzung Wasser in dem Rohrleitungssystem
nicht stehenbleibt. Auch in Ausgießstellung des Düsenkanals
bleibt Restwasser in der das Düsenrohr umgebenden Kammer
stehen. Der Wasserzufuhrkanal ist nicht koaxial zur Austrittsachse
des Düsenkanals, und in dem Düsenkörper befindet sich
keine Lufteintrittsöffnung.
Die DE 37 15 010 A1 beschäftigt sich zwar mit der Reinhaltung
der Einstrahldüsen, bezieht sich jedoch auf ein geschlossenes
System.
Bei der hydrotherapeutischen Düse nach der US-PS 42 20 145 findet
keine Veränderung der Strahlaustrittsrichtung statt, während
die Düse rotiert. Es gibt ferner mehrere Bereiche, in welchen
Restwasser stehenbleibt, wenn das Wannenwasser abgelassen wird.
Es ist auch kein zu der Austrittsachse des Düsenkanals koaxialer
Wasserzufuhrkanal vorhanden. Ferner fehlt es an einer
Lufteintrittsöffnung unmittelbar in den Düsenkanal am oberen
Umfang des Düsenkörpers.
Die Whirlpooldüse nach der EP 00 78 127 A2 (Fig. 2) ist Bestandteil
eines Systems, bei welchem Wasser während der Nichtbenutzung
der Wanne nicht in dem Rohrleitungssystem stehenbleibt
und daher dort auch kein Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel
zugegeben werden kann. Außerdem fehlt es an
einem zur Austrittsachse des Düsenkanals koaxialen Wasserzufuhrkanals.
Die Lufteintrittsöffnung befindet sich nicht im
oberen Umfang des Düsenkörpers.
Bei der Luftsprudeldüse nach der US-PS 44 08 721 ist der Düsenkörper
nur zusammen mit einem Kugelelement verstellbar. Restwasser
bleibt in allen Stellungen des Düsenkörpers jedenfalls
in der das Düsenrohr umgebenden Kammer stehen, weil diese sich
nach innen hin konisch erweitert. Der Wasserzufuhrkanal ist
nicht koaxial zur Austrittsachse des Düsenkanals. Es fehlt auch
an einer Lufteintrittsöffnung am oberen Umfang des Düsenkörpers.
Bei der Hydromassagedüse nach der EP 02 15 214 A2 handelt es
sich wiederum um ein im Ruhezustand geschlossenes System. Die
Düse enthält ferner viele Bereiche, in welchen Restwasser
stehenbleiben kann, selbst wenn sich das Düsenrohr in Ausgießstellung
befindet. Darüber hinaus ist bei dieser Düse die
Strahlausbildung und der Venturi-Effekt nur in unbefriedigender
Weise erfüllt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Whirlpoolwanne
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß deren
Funktion verbessert und insbesondere die zuvor geschilderten
Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Whirlpoolwanne der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß im wesentlichen mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Auf diese
Weise wird bei guter Strahlausbildung und Ausnutzung des
Venturi-Effektes erreicht, daß Badewasser während der Nichtbenutzung
der Whirlpoolwanne nur in solchen Bereichen des Rohrleitungssystems,
welches die Druckwasserleitung einschließt,
stehenbleibt, zu welchen auch die dem Rohrleitungssystem zugegebenen
Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel gelangen.
Durch die besondere Anordnung von Strahlaustrittsöffnung,
Wassereintrittsöffnung und Druckwasserleitung zueinander wird
gewährleistet, daß mit dem Ablassen des Badewassers aus der
Whirlpoolwanne nach deren Benutzung auch sämtliches Restwasser
aus der Wasserstrahldüse herausfließt.
Eine besonders einfache konstruktive Verwirklichung des Er
findungsgedankens wird dann erreicht, wenn der Düsenkörper in
dem Gehäuse um eine Drehachse drehbar gelagert ist und die
Austrittsachse des Düsenkanals in einem Winkel zur Drehachse,
d. h. schräg zur Horizontalen verläuft. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß durch einfaches Drehen des Düsenkörpers
dieser immer in eine Drehlage gebracht werden kann, in welcher
das Restwasser aus der Wasserstrahldüse vollständig heraus
fließt. Verläuft die Drehachse des Düsenkörpers nicht hori
zontal, so ist die Austrittsachse des Düsenkanals jedenfalls so
anzuordnen, daß sie schräg zur Horizontalen verläuft, um das
Auslaufen des Restwassers stets zu gewährleisten.
Die Wassereintrittsöffnung des Düsenkörpers ist vorzugsweise
außermittig zur Drehachse im Düsenkörper angeordnet, so daß sie
durch Drehen des Düsenkörpers aus ihrer obersten Lage, in
welcher die Austrittsachse des Düsenkanals größtmögliche
Schräge gegenüber der Horizontalen und die Wassereintritts
öffnung auch den größtmöglichen Abstand von der Druckwasser
leitung hat, in eine Lage verdreht werden kann, in welcher die
Wassereintrittsöffnung näher bei der Druckwasserleitung, also
tiefer liegt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
steht die Wassereintrittsöffnung in jeder Drehstellung des
Düsenkörpers mit der Druckwasserleitung in Strömungsverbindung.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Strahlaustrittsrichtung
durch Veränderung der Stellung des Düsenkörpers während des
Whirlpoolbetriebes über einen möglichst großen Winkelbereich
verstellt werden kann.
Eine sichere Funktion der erfindungsgemäßen Whirlpoolwanne wird
auf einfache Weise dann gewährleistet, wenn der Düsenkörper mit
im wesentlichen zylindrischen Führungsflächen in dem Gehäuse
bzw. in einer in dem Gehäuse gelagerten Führungshülse drehbar
gelagert ist und daß die Wassereintrittsöffnung in einer Stirnwand
des Düsenkörpers liegt. Hierdurch wird eine einfache
Betätigungsmöglichkeit des Düsenkörpers mit einer einfachen
Druckwasserführung in optimaler Weise kombiniert.
Dabei kann die Führungshülse stirnseitig eine Wasserdurchlaßöffnung
aufweisen, welche einerseits mit der Druckwasserleitung
und andererseits in jeder Drehstellung des Düsenkörpers mit
dessen Wassereintrittsöffnung in Strömungsverbindung steht.
Dies kann auf einfache Weise dadurch gewährleistet werden, daß
praktisch die gesamte Bodenwand der Führungshülse von der
Wasserdurchlaßöffnung durchsetzt ist und die Druckwasserleitung
über einen die gesamte Wasserdurchlaßöffnung überdeckenden
Stutzen an das Gehäuse angeschlossen ist, welches die Führungshülse
aufnimmt. Solange sich die Wassereintrittsöffnung des
Düsenkörpers oberhalb der horizontalen Mittelebene der mit
horizontaler Drehachse angeordneten Führungshülse befindet, ist
ein Abfließen von Restwasser aus dem Düsenkanal nach Benutzung
der Whirlpoolwanne gewährleistet.
Bei einer besonders einfachen und funktionsgerechten Ausgestaltung
der Erfindung weist der Düsenkanal über seine gesamte
Länge eine gerade Austrittsachse auf, und die Strahlaustrittsöffnung
liegt außermittig zur Drehachse des Düsenkörpers.
Hierdurch ist sichergestellt, daß in der Abfließdrehstellung
des Düsenkörpers Wassereintrittsöffnung und Strahlaustrittsöffnung
des Düsenkörpers einen größtmöglichen Höhenunterschied
aufweisen, wobei die Austrittsachse des Düsenkanals zur Gewährleistung
eines möglichst kräftigen Wasseraustrittsstrahls
gerade verläuft.
Die Luftzufuhrleitung mündet gemäß einer weiteren besonderen
Ausgestaltung der Erfindung unmittelbar in die Lufteintrittsöffnung.
Für jede Drehstellung des Düsenkörpers, in welcher
Luft zu dem Wasserstrahl zuführbar sein soll, nimmt die Lufteintrittsöffnung
einen entsprechenden Umfangsbereich ein.
Die Montage und Instandhaltung der erfindungsgemäßen Whirlpoolwanne
kann bei Neueinbau, Verschleiß oder Defekt des Düsenkörpers
auf einfache Weise dadurch gewährleistet werden, daß
dieser mittels einer an dem Gehäuse unmittelbar oder mittelbar
festlegbaren Abschlußkappe austauschbar in dem Gehäuse bzw. der
Führungshülse gehalten ist.
Damit der Düsenkörper nicht nur radial in dem Gehäuse bzw. der
Führungshülse, sondern auch axial zuverlässig geführt ist, ist
der Düsenkörper vorzugsweise zwischen Anschlagschultern des
Gehäuses bzw. der Führungshülse einerseits und der Abschlußkappe
andererseits axial aufgenommen.
Um die Strahlaustrittsrichtung einfach verstellen zu können,
hat der Düsenkörper vorzugsweise wanneninnenseitig einen Betätigungsabschnitt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Vertikalschnitt eine die Erfindung aufweisende
Whirlpoolwanne im Bereich eines eine Wasserstrahl
düse tragenden Seitenwandabschnittes, und
Fig. 2 eine entsprechende Schnittdarstellung für eine
andere Ausführungsform der Erfindung.
Die Wasserstrahldüse 1 gemäß Fig. 1 weist ein im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse 10 auf, welches mit einer mit Außenge
winde versehenen Befestigungshülse 11 in einer Aussparung 6
eines Wandabschnitts 7 des Wannenbodens oder einer Wannen
seitenwand einer Whirlpoolwanne dichtend festgelegt ist. Das
Gehäuse 10 ist in dem dargestellten Fall Teil eines Rohr
leitungssystems und stirnseitig über einen Wasseranschluß
stutzen 13 mit einer Druckwasserleitung 15 und in seinem
oberen Mantelbereich über einen Luftanschlußstutzen 14 mit
einer Luftzufuhrleitung 16 verbunden. Die Befestigungshülse 11
liegt mit einem erweiterten Flansch 8 wanneninnenseitig an der
Oberfläche 33 des Wandabschnitts 7 an. Das Gehäuse 10 ragt aus
unten noch näher zu erläuternden Gründen nur über einen Teil
der Länge der Befestigungshülse 11 in diese hinein und zwar
bis zu einem Anschlagring 12. In dem Gehäuse 10 ist eine
Führungshülse 17 drehfest angeordnet. Die Führungshülse 17 hat
in ihrem Bodenbereich eine Wasserdurchlaßöffnung 18, welche
über den Wasseranschlußstutzen 13 mit der Druckwasserleitung
15 in Strömungsverbindung steht, sowie im oberen Bereich ihres
Mantels eine Luftdurchlaßöffnung 22, welche über den Luftan
schlußstutzen 14 mit der Luftzufuhrleitung 16 in Strömungs
verbindung steht. In der Führungshülse 17 ist ein mit zylin
drischen Führungsflächen versehener Düsenkörper 20 um eine
horizontale Drehachse D drehbar gelagert. Die axiale Positio
nierung des Düsenkörpers 20 in der Führungshülse 17 und dem
Gehäuse 10 erfolgt dadurch, daß der Düsenkörper 20 mit einer
dem Wanneninnenraum 32 abgewandten Schulter an einer wannen
innenseitigen Anschlagschulter 4 der Führungshülse 17 und mit
seinem wanneninnenseitigen Ende an einer Anschlagschulter 5
anliegt, welche an einer Abschlußkappe 28 ausgebildet ist, die
in die Befestigungshülse 11 eingeschraubt ist und den Flansch
8 der Befestigungshülse 11 mit einem Abdeckflansch 9 über
deckt. Der Gewindeabschnitt 29 der Abschlußkappe 28 endet vor
dem dem Wanneninnenraum 32 zugewandten stirnseitigen Ende des
Gehäuses 10. Der wanneninnenseitige Abschnitt des Düsenkörpers
20 ist gegen das Gehäuse 10 mittels Dichtungsring 26, der
Mantel des Gehäuses 10 gegenüber der Befestigungshülse 11
mittels eines Dichtungsringes 30 und der Flansch 8 der Be
festigungshülse 11 gegenüber der dem Wanneninnenraum 32 zuge
wandten Oberfläche 33 des Wandabschnitts 7 mittels eines
Dichtungsrings abgedichtet. In dem Düsenkörper 20 ist ein
Düsenkanal 23 mit gerader Austrittsachse K ausgebildet, welche
unter einem Winkel α gegenüber der horizontalen Drehachse D
verläuft. In das dem Wanneninnenraum 32 abgewandte Ende des
Düsenkanals 23 mündet ein koaxial zu dem Düsenkanal 23 in der
Stirnwand 2 vorgesehener Wasserzufuhrkanal 21, welcher über
eine Wassereintrittsöffnung 25 mit der Wasserdurchlaßöffnung
18 im Boden der Führungshülse 17 in Strömungsverbindung steht.
Der Düsenkanal 23 mündet über eine Strahlaustrittsöffnung 24
in den Wanneninnenraum 32. In der in Fig. 1 dargestellten
Abfließdrehlage des Düsenkörpers 20 liegt die Strahlaustritts
öffnung 24 tiefer als die Wassereintrittsöffnung 25 des
Düsenkanals 23 und letztere höher als die Druckwasserleitung
15. Auf diese Weise kann in dieser Abfließdrehstellung das
Restwasser sowohl aus dem Düsenkanal 23 als auch aus dem
Wasserzulaufkanal 21 abfließen, wenn die Whirlpooleinrichtung
abgeschaltet ist und das Badewasser aus dem Wanneninnenraum 32
abgelassen wird. Durch die drehbare Lagerung des Düsenkörpers
20 und die Schrägneigung der Austrittsachse K des Düsenkanals
23 gegenüber der Drehachse D ist die Strahlaustrittsrichtung
veränderbar.
In seinem Mantelbereich hat der Düsenkörper 20 ferner eine
Lufteintrittsöffnung 19, welche sich in der dargestellten
Abfließdrehstellung des Düsenkörpers 20 mit der Luftdurch
laßöffnung 22 der Führungshülse 17 deckt. In dieser Dreh
stellung kann das Restwasser auch aus diesem Bereich und dem
sich anschließenden Luftanschlußstutzen 14 vollständig ab
fließen. In anderen Drehstellungen kann die Luftdurchlaß
öffnung 22 der Führungshülse 17 über einen Umlaufkanal 3 mit
der Lufteintrittsöffnung 19 des Düsenkörpers 20 in Strömungs
verbindung stehen, so daß dem Düsenkanal 23 in jeder Drehlage
des Düsenkörpers 20 Luft zugeführt werden kann. Ebenso kann
dem Düsenkanal 23 in jeder Drehlage des Düsenkörpers 20 Druck
wasser zugeführt werden, weil die Wasserdurchlaßöffnung 18 im
Bodenbereich der Führungshülse 17 so gestaltet und so groß
bemessen ist, daß die Wassereintrittsöffnung 25 des Düsen
körpers 20 in jeder Drehstellung mit letzterer in Strömungs
verbindung steht. Die Lufteintrittsöffnung 19 mündet unmittel
bar in Nachbarschaft des Wasserzufuhrkanals 21 in den Düsen
kanal 23, und zwar unter einem Winkel β zur Austrittsachse K,
so daß ein Venturi-Effekt entsteht und das in den Düsenkanal
23 über den Wasserzufuhrkanal 21 eintretende Druckwasser Luft
aus der Luftzufuhrleitung 16 mitreißt.
Am wanneninnenseitigen Ende ist an dem Düsenkörper 20 ein
Betätigungsabschnitt 27 ausgebildet, welcher das Drehen des
Düsenkörpers 20 von Hand erleichtert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist eine
Führungshülse 17 entbehrlich, da der Düsenkörper 20 mit einem
hinteren hülsenförmigen Abschnitt unmittelbar in dem Gehäuse
10 drehbar gelagert ist. Die Druckwasser- und Luftzufuhr ist
etwas anders gestaltet als bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1, die Funktionsweise, insbesondere auch hinsichtlich der
Ausbildung eines Venturi-Effekts, ist jedoch der gleiche. Auch
in Fig. 2 befindet sich der Düsenkörper 20 in seiner Abfließ
drehstellung. Daraus ist zu erkennen, daß auch hier die
Strahlaustrittsöffnung 24 tiefer als die Wassereintrittsöff
nung 25 und letztere höher als die Druckwasserleitung 15
liegen, so daß in dem Düsenaustrittsbereich kein Restwasser
stehen bleibt, wenn die Whirlpooleinrichtung außer Betrieb
gesetzt ist.
Bezugszeichenliste
1 Wasserstrahldüse
2 Stirnwand
3 Umfangskanal
4 Anschlagschulter
5 Anschlagschulter
6 Aussparung
7 Wandabschnitt
8 Flansch
9 Abdeckflansch
10 Gehäuse
11 Befestigungshülse
12 Anschlagring
13 Wasseranschlußstutzen
14 Luftanschlußstutzen
15 Druckwasserleitung
16 Luftzufuhrleitung
17 Führungshülse
18 Wasserdurchlaßöffnung
19 Lufteintrittsöffnung
20 Düsenkörper
21 Wasserzufuhrkanal
22 Luftdurchlaßöffnung
23 Düsenkanal
24 Strahlaustrittsöffnung
25 Wassereintrittsöffnung
26 Dichtungsring
27 Betätigungsabschnitt
28 Abschlußkappe
29 Gewindeabschnitt
30 Dichtungsring
31 Dichtungsring
32 Wanneninnenraum
33 Oberfläche
D Drehachse
K Austrittsachse
2 Stirnwand
3 Umfangskanal
4 Anschlagschulter
5 Anschlagschulter
6 Aussparung
7 Wandabschnitt
8 Flansch
9 Abdeckflansch
10 Gehäuse
11 Befestigungshülse
12 Anschlagring
13 Wasseranschlußstutzen
14 Luftanschlußstutzen
15 Druckwasserleitung
16 Luftzufuhrleitung
17 Führungshülse
18 Wasserdurchlaßöffnung
19 Lufteintrittsöffnung
20 Düsenkörper
21 Wasserzufuhrkanal
22 Luftdurchlaßöffnung
23 Düsenkanal
24 Strahlaustrittsöffnung
25 Wassereintrittsöffnung
26 Dichtungsring
27 Betätigungsabschnitt
28 Abschlußkappe
29 Gewindeabschnitt
30 Dichtungsring
31 Dichtungsring
32 Wanneninnenraum
33 Oberfläche
D Drehachse
K Austrittsachse
Claims (11)
1. Whirlpoolwanne mit Rohrleitungssystem (15, 16) und Wasserstrahldüse
(1), mit einem in der Wannenwandung angeordneten
Gehäuse (10), an welches eine Druckwasserleitung (15) und eine
Luftzufuhrleitung (16) angeschlossen sind, und mit einem mit
einem Düsenkanal (23) in eine Strahlaustrittsöffnung (24)
mündenden, zur Veränderung der Strahlaustrittsrichtung verstellbaren
Düsenkörper (20), wobei der Düsenkörper (20) in eine
Stellung verstellbar ist, in welcher die Strahlaustrittsöffnung
(24) tiefer als die Wassereintrittsöffnung (25) des Düsenkanals
(23) liegt, wobei eine Lufteintrittsöffnung (19) vorgesehen
ist, welche in den Düsenkörper (20) mündet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (20) in eine Ausfließstellung
verstellbar ist, in welcher beim Ablassen des Badewassers
sämtliches Restwasser aus der Wasserstrahldüse (1) ausfließt,
daß die Wassereintrittsöffnung (25) des Düsenkanals (23) derart
höher als die Druckwasserleitung (15) liegt, daß beim Ablassen
des Badewassers Restwasser nur in den Bereichen der Druckwasserleitung
(15) stehenbleibt, zu welcher auch die der Druckwasserleitung
(15) zugegebenen Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel
gelangen, daß die Wassereintrittsöffnung (25) in
einen koaxial zur Austrittsachse (K) des Düsenkanals (23)
liegenden Wasserzufuhrkanal (21) der Stirnwand (2) des Düsenkörpers
(20) mündet und daß der Düsenkörper (20), wenn er sich
in seiner Ausfließstellung befindet, eine an seinem oberen
Umfang vorgesehene und in unmittelbarer Nachbarschaft zum
Wassereintritt unmittelbar zur Erzeugung eines Venturi-Effektes
in den Düsenkanal (23) mündende Lufteintrittsöffnung (19)
aufweist.
2. Whirlpoolwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Düsenkörper (20) in dem Gehäuse (10) um eine Drehachse (D)
drehbar gelagert ist und daß die Austrittsachse (K) des Düsenkanals
(23) schräg (Winkel α) zur Drehachse (D) verläuft.
3. Whirlpoolwanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wassereintrittsöffnung (25) außermittig zur Drehachse (D)
im Düsenkörper (20) angeordnet ist.
4. Whirlpoolwanne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wassereintrittsöffnung (25) in jeder Drehstellung
des Düsenkörpers (20) mit der Druckwasserleitung (15) in Strömungsverbindung
steht.
5. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mit im wesentlichen
zylindrischen Führungsflächen in dem Gehäuse (20) bzw. in einer
in dem Gehäuse (10) gelagerten Führungshülse (17) drehbar
gelagert ist und daß die Wassereintrittsöffnung (25) in einer
Stirnwand (2) des Düsenkörpers (20) liegt.
6. Whirlpoolwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungshülse (17) stirnseitig eine Wasserdurchlaßöffnung
(18) aufweist, welche einerseits mit der Druckwasserleitung
(15) und andererseits in jeder Drehstellung des Düsenkörpers
(20) mit dessen Wassereintrittsöffnung (25) in Strömungsverbindung
steht.
7. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (23) eine gerade Austrittsachse
(K) aufweist und die Strahlaustrittsöffnung (24) außermittig
zur Drehachse (D) des Düsenkörpers (20) liegt.
8. Whirlpoolwanne nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzufuhrleitung (16) unmittelbar in die Lufteintrittsöffnung
(19) mündet.
9. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mittels einer an dem
Gehäuse (10) unmittelbar oder mittelbar festlegbaren Abschlußkappe
(28) austauschbar in dem Gehäuse (10) bzw. der Führungshülse
(17) gehalten ist.
10. Whirlpoolwanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Düsenkörper (20) zwischen Anschlagschultern (4, 5) des
Gehäuses (10) bzw. der Führungshülse (17) einerseits und der
Abschlußkappe (28) andererseits axial geführt ist.
11. Whirlpoolwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) wanneninnenseitig
einen Betätigungsabschnitt (27) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005197A DE4005197A1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Whirlpoolwanne mit wasserstrahlduese |
DE9003413U DE9003413U1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Whirlpoolwanne mit Wasserstrahldüse |
EP91100232A EP0445504B1 (de) | 1990-02-19 | 1991-01-09 | Whirlpoolwanne mit Wasserstrahldüse |
DE59103555T DE59103555D1 (de) | 1990-02-19 | 1991-01-09 | Whirlpoolwanne mit Wasserstrahldüse. |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE4005197A DE4005197A1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Whirlpoolwanne mit wasserstrahlduese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005197A1 DE4005197A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4005197C2 true DE4005197C2 (de) | 1993-07-01 |
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ID=6400502
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