DE8815946U1 - Badewannendüse - Google Patents

Description

Ht1ni Petemann «HttnMyr Str. 18

Q-MVY) &Mgr;1»&sfgr;»&Mgr;&eegr; AQ BadewennendUse

Die Erfindung betrifft eine BadewannendUse nach de« Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Badewannendüsen finden als NassagedUsen Anwendung. Oerartige BadewanriendUsen bestehen aus eine» Düsenstock und eine« Düsenkopf. Der Düsenstock ist unterhalb der Wasserlinie in einer Bohrung der Wandung der Badewanne flüssigkeitsdicht eingeschraubt. An de» vorderen Ende des Düsenstockes ist der Düsenkopf ausgebildet. Am hinteren Ende, also außerhalb der Badewanne erfolgt der Wasseranschluß. Das Wasser durchlauft einen Wasserkanal in den Düsenstock und einen Düsenkanal in Düsenkopf. Ober den Düsenkanal gelangt das Wasser zu Hassagezwecken in die Badewanne.

Der Düsenkanal besitzt zum Erzielen eines ausgeprägten Wasserstrahls einen kleinen Durchmesser. Einerseits kann der Düsenkanal verkalken oder andererseits von Kindern im Spiel verstopft werden. Zum Reinigen des DUsenkanaies 1st es notwendig, d1t gesamte Badewanne auszubauen, dan Düsenstock von Wasseranschluß abiutrennen und dia BadewannendUse aus dar Badewannenwandung auszuschrauben. Dar Reinigungsaufwand dar BadewennendUse 1st damit sehr aufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine BadewannendUse tu schaffen, bei der die beschriebenen Nachtelle beseitigt sind.

Öle Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkaale des kenmeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.

Nach der Erfindung wird eine BadewannendUse geschaffen, die zerlegbar 1st. Der Düsenkopf 1st In den Düsenstock einschraubbar. Somit kann der Düsenkopf zu Reinigungszwecken leicht herausgeschraubt werden, wobei es nicht erforderlich 1st, dl· Badewanne und den Düsenstock auszubauen. Mittels der orfindungsgowllflan BadewannendUse wird Im ReInIgungsfall erheblich Zelt eingespart. Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß die Dusenktfpfe alt Farbe beschichtbar sind. Hierdurch IWt sich leicht eine farbliche Anpassung der DU se an die Farbe der Badewanne erzielen. Es 1st nicht erforderlich, unterschiedliche BadewamendUsen auf Lager zu halten. Ebenso sind unterschiedHcN DUsenkttpfe bei einer Ausführung von Oüsenstöcken anbietbar. Damit erhöht die erfindungsgenifie Badewannendüse die Var1 atlonsmögHenkelten. Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung steht der Düsenkanal in einem Winkel zu der Längsachse der Düse. Bei geeignetem Einbau kann so Restwasser aus dem Düsenkanal in die Badewanne ablaufen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß sich Kalkablagerungen anlegen, die den Düsenkanal mit der Zeit verstopfen.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargtsttiit. DIt Zeichnungen ztigtn:

F1g.l: tintn Dingeschnitt durch tint itritgtt BadtwannendUse «ach der Erfindung, usd

Flg.2: t1ntn DUstnkkopf 1·Schnitt und In dtr Draufsicht.

Flg. 1 itigt tint Badewannendüse Mit tin« Düsenkopf 1 und tint» DUsenkopf 2 la itritgttn Zustand, dtr Düsenkopf 2 1st In tintr lohrung 1n dtr Wandung 3 ti nor Badtwnnt (nicht dargestellt) mittels tintr Dichtung 4 und einer Schraube S befestigt. Hierzu besitzt der Düsenstock 2 ein Außengewinde 14, auf das die Mutter 14 aufschraubbar 1st. Am vorderen Endt btsitzt der Düsenkopf 2 einen Randwulst 15, dtr als Ninttrschntidung das lefestigen In der Wandung 3 der Badewanne ermöglicht, &igr;· Im₉TV. des DUsenstockes 2 1st ein Wasserkanal 13 vorgesehen. Die Wasserzufuhr erfolgt m hinteren Ende des Düsenstock« 2, In dta z. ·. tin Wasstrschlauch angeschlossen wird.

Aa vorderen Ende besitzt der Düsenstock 2 eine Bohrung 7 alt tinte Innengewinde 8. Die Bohrung 7 dient zur Aufnah·* dts DUsenkopfes 1, dtr In den Düsenstock 2 einschraubbar ist. Hierzu besitzt der Düsenkopf 1 ein Außengewinde 18, dessen Gewindeaaß Mit de« Innengewinde 8 des Düsenstockes 2 übereinstinert. Zusätzlich ist ein Dichtring 6 vorgesehen, der z.B. in eine Rille 9 des Düsenkopfes 1 einschnappbar ist. Der Dichtring 6 dient dazu, daß das unter Druck in den Wasserkanal eingepreßte Wasser ausschließlich über einen Düsenkanal 11 aus dem Düsenkopf 1 in die Badewanne eintreten kann.

Um einen ausgeprägten Massagewas~9rstrahl zu erzeugen, ist der Durchmesser des Düsenkanals 11 kleiner als eine Im Düsenkopf 1 vorgelagerte Bohrung 10 und kleiner als der Wasserkanal 13. Die BadewannendUsc wird vorzugsweise unterhalb der Wasserlinie einer

Badewanne angeordnet. Bei Badewannen«sen werden Insbesondere zur

l~- Rau«*« der SttckifiSKKk«1atsr versendet. Ein Benutzer liegt deshalb alt

lim RUcken auf der Düse. Um zu vermeiden, defl der Benutzer ein erhöhtes

) DruckgefUhl von dem Düsenkopf 1 erführt, besitzt der Düsenkopf 1 einen

,' DUsenteiier 12, dessen Rand It abgeflacht 1st.

" Der DUsentciitr 12, der i.B. auch viereckig sein kann, weist eine

größer· Fliehe als das In die Badewanne gerichtete Endes des

' DUsenstockes 2 Mit dem Randwulst 15 auf. 01· größere Auflagefläche auf

' dea DUsenteiier 12 venNidet Druckstellen Im Rücken des Benutzers.

Durch den DUsenteiier 12 1X6t sich der gesamt· Düsenkopf 1 auch

&ngr; leichter aus de* Düsenstock 2 herausdrehen. Die an Rand 16 erieugbaren

&ngr; Drehmomente sind gr öfter als bei el mm Düsenkopf 1 »»It el mm kleineren

(f Durchmesser. As Rand IS, der In Pig.l abgeflacht 1st, dsait scharf·

&eegr; , \ Kanten vermieden werden, oder Im Teller selbst können Aussparungen

vorgesehen sein, die das Ein- und Ausschrauben Mittels eines Werkzeuges

>J erleichtern.

Zusätzlich besitzt der Teller 12 auf seiner RückseIt*. die auf den

Randwulst 15 bzw. die Badewannenwandung gerichtet ist, eine Aussparung 17. Die Aussparung 17 1st an den Randwulst 15 angepaßt und dient zu dessen Aufnahme. Der Rand 16 des Tellers 12 kann so bis auf die Oberfläche der Badewanne aufgeschraubt werden. Der gesamte Abstand von der Oberfläche der Badewanne zu der Te &Pgr; eroberfläche wird somit klein gehalten. Ein unangenehmes Druckgefühl durch hervorstehende Teile wird für den Benutzer vermieden.

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In Fig.l verläuft der Düsenkanal 11 längs der Längsachse 19 des Düsenkopfes 1. Der Düsenkanal 11 kann auch parallel zur Längs&chse 19 verlaufen. In diesen Fall befindet sich der Düsenkanal 11 nicht in der Mitte des rotationssynetrisehen Düsenkopfes 1.

Bei den in Fig.l gezeigten Düsenkopf 1 tritt der Wasserstrahl senkrecht aus der Oberfläche des Düsentellers 12 aus. Dies kann in bestirnten Einbaupositionen von Nachteil sein, Inden Hasser über den Badewannenrand spritzt. Eine derartige Einbauposition bildet die flach geneigte Wandung der Badewanne, an sich der ein Benutzer alt de» Rücken anlehnt. Dieser Nachteil wird alt de» Düsenkopf 1 nach F1g.2 vermieden, der 1« Schnitt und In der Draufsicht dargestellt 1st. Der Düsenkanal 11 steht abweichend von Fig.l unter eine» Winkel *C zu dtr Langsachse 19. Zusätzlich wird durch den In die Badewanne geneigten DUsenkenal 11 vermieden, daß dort Wasser stehen bleibt und KaikrUckstande ablagert, die zu Verstopfungen führen. Das Wasser kann nach der Massage vollständig aus de» Düsenkanal U ablaufen. In einer anderen Ausführungsfom kann der DUsenkanai 11 »1t eine» groftea Öffnungswinkel auf den Rand 16 gerichtet sein, wodurch das Wasser bei geeignete» Einbau der Düse vollständig aus de» Kanal 13 ablaufen kam.

Die unterschiedlichen Ausführungsforntn der DUsenköpfe 1 nach Fig.l und Flg.2 lassen sich aufgrund der Bohrung 10 aus eine» Srundnodell fertigen. Die verbreiterte Bohrung 10 bewirkt, daft der geneigt einge brachte OUsenkanai U (Flg.2) weiterhin auf den Kanal 13 trifft. Ohne die Bohrung 10 würde sich dtr Oüsenkanai nach Flg.2 nur In das Mftsive Material erstrecken. Die Verbindung zu de» Watserkanal 13 wire In diese» Fall unterbrochen odtr zunindest eingeschränkt. Ebenso kann dtr Düsenkan«1 11 1n Fig.l aufgrund dtr breiten Bohrung 10 1« Düsenkopf 1 leicht seitlich zu der Längsachse in das Material eingebracht werden.

Claims (1)

1. • t ··

   -1-

   HeI nz Peteraann MUtemayr Str. 18 D-8000 Hinchen 40

   SchutzansprUche

   1. BadewannendUse bestehend «us einea ein Außengewinde aufweisenden OUsenstock alt eine« Wasserkanal und eines OUsenkoptff alt el nee Düsenkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die BadewnnendUse zweiteilig ausgetHdet 1st und dad der OUsenstock (2) ein Innengewinde (8) und der Düsenkopf C) 9 &lgr; Außengewinde (18) aufweist, das die Gewindeab-■essungen des Innefiewindes (8) besitzt.

   2. BadewannendUse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der

   Düsenkopf (1) einen DUsenteiier (12) alt einea abgeflachten Rand (16)

   _{( (} aufweist, wobei der DUsenteiier (12) In der Flicht größer 1st als der

   OUsenstock (2).

   3. BadewannendUse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der DUsenteiier (12) rund 1st.

   4. BadewannendUse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der DUsenteiier (12) an seiner Rückseite, die auf den Düsenstock (2)) gerichtet 1st, eine Aussparung (17) aufweist, die an einen Randwulst (15) des Düsenstockes (2) angepaßt ist.

   5. Badewnnenduse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Düsenkanal {11) parallel zu der Längsachse (19) des Düsenkopfes (1) erstreckt.

   O 6. BadewannendUse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß

   der Düsenkanal (11) 1n dnea Winkel tL zu der Ungsachse (19) des Düsenkopfes (1) steht.

   7. BadewaimendUse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Düsenkopf (1) und Düsenstock (2) ein Dichtring (6) ausgebildet 1st.