DE400485C - Schablonenkartenkasten fuer Vervielfaeltigungsmaschinen, z.B. Adressendruckmaschinen - Google Patents

Schablonenkartenkasten fuer Vervielfaeltigungsmaschinen, z.B. Adressendruckmaschinen

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DE400485C
DE400485C DEB109824D DEB0109824D DE400485C DE 400485 C DE400485 C DE 400485C DE B109824 D DEB109824 D DE B109824D DE B0109824 D DEB0109824 D DE B0109824D DE 400485 C DE400485 C DE 400485C
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DE
Germany
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box
flap
cards
stencil
machines
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Expired
Application number
DEB109824D
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English (en)
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Roneo Ltd
Original Assignee
Roneo Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE400485C publication Critical patent/DE400485C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/14Devices or arrangements for storing or handling plates

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Schablonenkartenkasten für Vervielfältigungsmaschinen, z. B. Adressendruckmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schablonenkartenkasten für Vervielfältigungsmaschinen, z. B. Adressendruckmaschinen, bei dein eine die Karte im Kasten haltende Sperrvorrichtung vorgesehen ist. Die :bisher bekannten Sperrvorrichtungen bestanden aus einem Schieber, der vor die Rahmenöffnung einer Seitenwand bewegt wurde, um die Karten im Kasten am Herausfallen zu hindern, wenn der hasten aus der Registratur nach der Vervielfältigungsmaschine gebracht wurde. Derartige Schieber verschlösse haben den Nachteil, daß sie leicht in dem Führungsrahmen klemmen und wenn sie herausgezogen sind, verlegt werden. Ferner werden durch den Schieber die Karten in der einen Bewegungsrichtung gesperrt, während sie bei Kästen mit zwei offenen Seiten trotz des Schiebers leicht herausfällen können. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß an einen Kartenkasten mit offener Vorderwand und offener Oberseite eine Klappe, den oberen Vorderrand der Kastenöffnung abdeckend, angelenkt ist, die aus einer Platte besteht, deren unterer freier Rand gerollt oder umgebördelt ist und sich unter (lern Einfluß einer Feder in Kantenausnehniungen der ini Kasten befindlichen Schablonenkarten hineinlegt, wodurch diese während der Beförderung des Kastens festgelialteii «-erden. Die Klappe lagert mit ihrem Scharnierstift in Ansätzen an den beiden Seien,#vi nden des Kastens. Ein mit dein Scharl nierstift verbundener Hebel, der auf der Außenseite der einen Seitenwand liegt, kann mittels eines Riegelstiftes eingestellt werden, inn die Klappe entsprechend zu verstellen. Die Klappe kann mittels dieses Hebels so eingestellt werden, daß die unigebördelte Kante der Klappe außer Eingriff mit den Schablonenkarten kommt, wodurch diese nach oben zu aus dein Kasten herausgezogen werden können. Die Klappe kann auch so umgelegt werden, (laß sie finit ihrer Rückseite auf die oberen Kanten der Schahlonenkarten zii liegen kommt, so daß die Karten dann seitlich herausgenommen «-erden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Aufsicht auf den Kasten. Abb. 2 ist ein Querschnitt des Kastens mit der Klappe in ihrer Riegelstellung. Abb.3 ist eilte Seitenansicht des Kastens. _=11b. d. ist eine Vorderansicht des Kastens. Abb. j und 6 sind Seitenansichten des Kastens, von verschiedenen Seiten betrachtet, mit der Verschlußklappe in verschiedenen Stellungen.
  • Der Kasten besteht aus dem Boden a, den beiden Seitenwinden c und d und der Rückwand b. An den beiden Seitenwänden c und d befinden sich Ansätze e, e', an denen mittels fies Scllariiierstiftes g die Klappe f angelenkt ist. Der untere Rand der Klappe f ist gerollt (xler unigebördelt, so (laß eine abgerundete Kante f' entsteht. Eine Feder j ist einerseits an dein Stift i des Ansatzes lt der Klappe f befestigt und anderseits mittels einer Schraube o. dgl. auf' der Seitenwand d festgelegt. Die Feder ist bestrebt, die Klappe f in die in der _'1b1.2 dargestellte Lage zu drehen, so daß sich die Kante f' in, entsprechende Ausnehmungen p auf der Kante der Schablonenkarten q einlegt, wodurch die Karten sowohl gegen Herausziehen nach oben als auch gegen seitliches Herausfallen gesichert werden. Der Scharnierstift g ragt auf der einen Seite etwas über den Ansatz e hinaus. Auf den Enden des Stiftes ist ein Hebel l befestigt, der an seinem freien Ende einen Riegelstift in trägt, welcher durch einen Knopf st bewegt werden kann. Auf der Kreisbogenlinie, die der Hebel L bei seiner Drehung beschreibt, sind i.öclier o in der Seitenwand c vorgesehen, so daß der Riegelstift Ara mit dein einen oder anderen Loch o in Eingriff gebracht -,t-erden kann, um die Klappe f festzulegen. Die Verriegelung der Karten erfolgt in der Stellung, die in den Abb. 2 und 3 dargestellt ist. Wird jedoch der Hebel L mit Bezug auf die Abb. 3 nach rechts gedreht, so daß der Riegelstift in mit dein in der Abb. 3 freien Loch o in Eingriff kommt, dann wird die Kante f' der Klappe f aus den Kantenausnehmungen p der Karte q lierausbewegt, so daß die Karten nach oben zu aus dein Kasten entnommen werden 1«inneti. Wenn die Karten mit Bezug auf die :11i1>. 2 seitlich nach rechts zu herausgezogen vuerden sollen, dann wird der Hebel l mit der Klappe f so weit herumgelegt, daß die Klappe f, wie aus der Abb. j ersichtlich, oberhalb der olleren Kanten der Schablonenkarten auf den olleren Kanten der Seitenwände c und d aufliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schablonenkartenkasten für Vervielfältigungslnaschinen, z. B. Adressendruckniaschinen, mit einer die Karte im Kasten festhaltenden Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben und nach vorn zu offene Kasten mit einer an den Beiden Seitenwänden angelenkten Klappe (f) versehen ist, die die oberen Teile der vorderen Kanten der Schablonenkarten ableckt und sich mit der unigebördelten Kante (f) in Kantenausnehinungen (p) der Schablonenkarten (q) unter dein Einfluß einer Feder (, j) einlegt.
  2. 2. Schablonenkartenkasten nach Altspruch i, dadurch gekennzeichnet, (lall die Klappe (f) mit ihrem Scharnierstift (g) in Ansätzen (e, e') der beiden Seitenwände (c, d) des Kastens lagert und auf dein Ende des Scharnierstiftes ein Handhebel (L) befestigt ist, der durch einen Riegelstift (ni, n.) zu der einen Seitenwandung (c) festgelegt werden kann, um die Klappe (f ) in oder außer Eingriff mit den Kantenausnehmungen (p) der Schablonenkarten zu bringen.
  3. 3. Schablonenkartenkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Klappe mit dem Hebel (l) die obere offene Seite des Kastens verdeckend umgelegt werden kann, uni die Schablonenkarten nach vorn herausziehen zu können.
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