DE937271C - Greifer fuer Filmbilder - Google Patents

Greifer fuer Filmbilder

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DE937271C
DE937271C DEP12301A DEP0012301A DE937271C DE 937271 C DE937271 C DE 937271C DE P12301 A DEP12301 A DE P12301A DE P0012301 A DEP0012301 A DE P0012301A DE 937271 C DE937271 C DE 937271C
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DE
Germany
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film
gripper
film frames
gripping
gripper according
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Expired
Application number
DEP12301A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Froese
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PHOTO COPIE GmbH
Original Assignee
PHOTO COPIE GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Im allgemeinen werden Filmstreifen sowie einzelne Filmbilder, um diese übersichtlich ordnen zu können und vor Beschädigung zu schützen, in Ablegetaschen aus vorzugsweise durchsichtigem Folienmaterial mit einer der Breite des Filmstreifens bzw. der Filmbilder entsprechenden Unterteilung untergebracht, welche wiederum in Ringheftern, Registraturen der verschiedensten Art oder Karteien nach zweckbestimmten Ordnungsprinzipien zusammengestellt werden.
  • Diese Ablegetaschen mit ihren Unterteilungen besitzen in der Regel seitliche Öffnungen, durch welche die Filmstreifen verschiedenster Länge sowie die einzelnen Filmbilder eingeführt und im Bedarfsfalle wieder herausgezogen werden müssen. Zum Einführen und Herausziehen der Filmstreifen. aus den Fächern der Ablegetaschen, vor allem aber bei einzelnen Filmbildern- benutzte man Pinzetten bekannter Ausführungsformen. Infolge der Enge der Taschenunterteilungen können die den seitlichen Öffnungen der Ablegetaschen entfernteren Filmbilder von diesen Pinzetten oft nicht erreicht und erfaßt werden, ohne dabei die Ablegetaschen durch Einreißen des Folienmaterials zu be= schädigen.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen Greifer für Filmbilder, durch welchen die aufgeführten Nachteile behoben werden, und ihre erhebliche Bedeutung besteht darin, daß beispielsweise einzelne Mikrofilmbilder durch einfachste Handhabung in die gegebene Büroorganisation eingeschaltet werden können.
  • In der Zeichnung stellen die -Abb. i, 3, 5 und 6 Seitenansichten und die Abb. 2, 4 und 7 die: entsprechenden Draufsichten verschiedener Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Gemäß Abb. i und z sind zwei gleichgestaltete, flache Streifen i und 2 -aus Metall oder ähnlichem Material, deren Kanten allseitig abgerundet sind, derart aufeinanderliegend angeordnet, daß diese an allen Seiten bündig abschließen und mittels Nieten 3, 4 und 5 oder gleichartiger Befestigungsmittel miteinander verbunden werden. Auf der einen Seite sind die Enden der flachen Streifen i und 2 gegeneinander abgebogen und bilden so die Greifschenkel 6 und 7. Zwecks gleichmäßiger Stärke (Höhe) des Greifgerätes sind die Nietlöcher in den Streifen i und 2 an ihren Rändern mit schulterartigen Ausnehmungen versehen, in welche die Nietköpfe 3, 4 und 5 versenkt werden, wodurch eine Beschädigung der Ablegetaschen sowie der Filmbilder unterbunden wird. Es hat sich gezeigt, daß eine Doppelvernietung 3 und 4 am Greifende vorteilhaft ist, da hierdurch eine gleichmäßige Klemmwirkung auf der ganzen Breite des Gerätes erreicht wird. .
  • Schiebt' man nun das Greifgerät derart in die Ablegetasche, daß das Filmbild von den beiden Greifschenkeln 6 und 7 erfaßt wird, so läßt sich dieses leicht aus der Ablegetasche herausziehen. Die flache Ausbildung des Gerätes ermöglicht es, über voranstehende Filmbilder hinwegzugreifen, um-dann die-nachgeordneten mühelos entfernen zu können. _ Die Abb. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher der Greifschenkel 8 länger ausgebildet ist als der Greifschenkel 9, wodurch infolge Schaufelwirkung des ersteren die Zuführung des Greifgerätes an das Filmbild und dessen Erfassen vorteilhaft erleichtert wird.
  • Die Abb. 5 stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, bei welcher dieser nicht aus zwei, sondern aus einem einzigen flachen Streifen durch entsprechendes Biegen bzw. Falzen gebildet wird.
  • Des weiteren kann der Erfindungsgegenstand derart ausgebildet sein, daß beide Ausführungsformen gemäß Abb. i, 2 und gemäß Abb. 3, 4, wie in Abb. 6 und 7 dargestellt, in einem Gerät vereinigt sind, so daß das Greifgerät an beiden Enden Greifschenkel, einmal bündig (zo, i i) abschließend und am anderen Ende Greifschenkel (r2 und 13) unterschiedlicher Länge besitzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifer für Filmbilder, gekennzeichnet durch zwei aufeinanderliegend verbundene flache Streifen (i, 2), deren Enden zu einem den Rand des Filmbildes übergreifenden und bei Verschieben in der Bildebene festklemmenden Maul gespreizt sind. -
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifschenkel (8, 9) verschiedene Länge haben.
  3. 3. Greifer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen U-förmig gebogenen oder gefalzten Streifen gebildet ist.
  4. 4. Greifer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden als Greifschenkel ausgebildet sind-.
DEP12301A 1954-07-13 1954-07-13 Greifer fuer Filmbilder Expired DE937271C (de)

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