DE4003998A1 - Vorrichtung zum transport beweglicher gegenstaende - Google Patents
Vorrichtung zum transport beweglicher gegenstaendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport
beweglicher Gegenstände ohne Antriebsquelle, wie z.B.
ein auf dem Boden frei bewegliches Fahrgestell oder ein
unter einer Decke beweglicher Transportwagen oder
dergleichen, auf einer stationären Bahn.
Aus dem JP-GM Sho 59-2 865 ist als Mittel zum
Transport eines Fahrgestells ohne Antriebsquelle auf
einer bestimmten festgelegten Bahn eine von der
Unterseite des Fahrgestells mit einem abwärts
gerichteten Fangarm versehene Vorrichtung bekannt, mit
einer entlang einer bestimmten Bahn geführten Kette und
mit als Stoßvorrichtungen ausgebildete Vorsprünge, die
an einer Vielzahl von Stellen entlang der Längsrichtung
der Kette angeordnet sind, um mit dem Fangarm in
Eingriff zu treten. Die Antriebskraft der Kette wird
bei dieser Vorrichtung von den Vorsprüngen als
Schuhvorrichtung auf den Fangarm übertragen und fördert
das Fahrgestell auf einer stationären Bahn.
Aus dem JP-GM Sho 59-1 31 357 ist als Mittel zum
Transport eines Hängewagens ohne Antriebsquelle auf
einer festgelegten Bahn eine Vorrichtung bekannt, die
mit einem Mitnehmer, der aufwärts bewegt wird und am
Wagen angebracht ist und durch die Wagen-
Führungsschiene gestützt und geführt wird, einer Kette,
die durch die Schiene für das Wagen-Antriebsmittel
gestützt und geführt wird, was über der Wagen-
Führungsschiene angeordnet ist, und mit
Antriebsvorsprüngen an der Kette, mit welchen der
Mitnehmer in Eingriff steht, versehen ist. Bei dieser
Vorrichtung wird die Antriebskraft der Kette durch die
Antriebsvorsprünge auf den Mitnehmer übertragen, um den
Wagen auf einer festgelegten Bahn zu transportieren.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es jedoch
erforderlich, die Ketten auf der gesamten Länge der
Bahn anzuordnen, und weil die Gesamtlänge der Bahn
konstruktiv kompliziert ist, müssen der Fangarm und der
Mitnehmer am Fahrgestell und am Hängewagen mit großer
Genauigkeit befestigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu
schaffen, die fähig ist, einen beweglichen Gegenstand
mit einer bestimmten, zu jeder Zeit verfügbaren
festgelegten Förderkraft zu transportieren, wobei diese
Vorrichtung den Zweck auch dann erfüllen soll, wenn sie
lediglich an einem Teilbereich der festgelegten Bahn
vorhanden ist, und es ermöglichen, den verbleibenden
Bereich konstruktiv einfach zu gestalten und darüber
hinaus auch die Mitnehmerteile für den beweglichen
Gegenstand zu vermeiden.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß sie
- a) eine stationäre Bahn aufweist, die es erlaubt, eine Anzahl im wesentlichen nahe aneinander ausgerichteter beweglicher Gegenstände frei zu verfahren und
- b) mindestens eine Antriebseinheit zur Übertragung einer Bewegungskraft auf die beweglichen Gegenstände vorgesehen ist, wobei die Antriebseinheit so angeordnet ist, daß sie demjenigen der aneinandergereihten beweglichen Gegenstände zugeordnet ist, der einem Ende der Reihe am nächsten gelegen ist, und
- c) Mittel zum Antrieb des beweglichen Gegenstandes mittels Reibungskraft vorgesehen sind, indem Druck auf eine der beiden Oberflächen des beweglichen Gegenstandes aufgebracht wird, und
- d) auf der anderen Seitenfläche des beweglichen Gegenstandes Mittel zum Abfangen der Kraft angeordnet sind, die von dem Antriebsmittel zum Andrücken an eine Seitenfläche des beweglichen Gegenstandes ausgeht.
Bei der obengenannten Konstruktion wird die
Antriebskraft durch eine Antriebseinheit auf den
beweglichen Körper übertragen, die an einem Teilbereich
der stationären Bahn angeordnet ist, und es ist nicht
erforderlich, im übrigen Bereich der stationären Bahn
noch eine Vorrichtung zum Transport beweglicher Körper
vorzusehen. Ein großer Teil der stationären Bahn ist
folglich einfach und unkompliziert aufgebaut. Die sehr
genaue Befestigung des Fangarms am beweglichen Körper
entfällt und die Konstruktion vereinfacht sich. Der von
einem Reibantrieb beförderte bewegliche Körper
ermöglicht einen leiseren Lauf, als der von der Kette
her bekannte.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Ausführung einer Antriebsvorrichtung für einen
beweglichen Körper in einer Fördervorrichtung für
bewegliche Körper;
Fig. 2 und 3 ist eine Aufsicht bzw. eine teilweise
angeschnittene Seitenansicht der Antriebvorrichtung;
Fig. 4 ist eine schematische Aufsicht der
erfindungsgemäßen Ausführung der gesamten Transport
vorrichtung;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Ausführung einer Bremsvorrichtung der
Transportvorrichtung;
Fig. 6 und 7 sind teilweise angeschnittene
Seitenansichten und eine Aufsicht auf die
Bremsvorrichtung;
Fig. 8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer an deren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung eines beweglichen Körpers der
Erfindung;
Fig. 9 bis 11 sind Vorder-, Seiten- bzw. Aufsichten
der Transportvorrichtung eines beweglichen Körpers;
Fig. 12 ist eine schematische Aufsicht der gesamten
Transport vorrichtung als eine weitere Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 13 ist eine teilweise angeschnittene
Seitenansicht der Zugvorrichtung;
Fig. 14 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X in
Fig. 13;
Fig. 15 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 13;
Fig. 16 bis 18 sind Vorderansicht, Aufsicht bzw.
teilweise angeschnittene Seitenansicht der
Transportvorrichtung für bewegliche Körper gemäß
Fig. 12;
Fig. 19 ist eine Aufsicht auf die Bremsvorrichtung in
Fig. 12; und
Fig. 20 ist die Vorderansicht einer
Antriebsvorrichtung für bewegliche Körper in einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 9 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein
frei auf dem Boden bewegliches Fahrgestell als ein
Beispiel für bewegliche Gegenstände, das eine Vielzahl
von unter dem Hauptkörper 2 angeordnete drehbare Räder
3 aufweist. Das Fahrgestell 1 ist mit Rädern 3 auf ein
Paar Schienen 4 gestellt und somit auf einer
festgelegten Bahn 5 beweglich. Am Anfang der
festgelegten Bahn 5 ist eine Antriebsvorrichtung 6 für
bewegliche Gegenstände zum Einschleusen vorgesehen und
in angemessenen Abständen in Bahnrichtung davon eine
gleiche Vorrichtung 7 für den Haupttransportvorgang. Am
Ende der stationären Bahn 5 ist eine
Antriebsvorrichtung 8 zum Ausschleusen der beweglichen
Gegenstände angeordnet und etwas stromaufwärts von der
Antriebsvorrichtung, eine Bremsvorrichtung 9. Die
Antriebsvorrichtungen 6 bis 8 für die beweglichen
Körper sind konstruktiv identisch. Nachstehend wird
daher Antriebsvorrichtung 7 für bewegliche Körper
beschrieben, auf eine Beschreibung der
Antriebsvorrichtungen 6 und 8 wird jedoch verzichtet.
An beiden Enden einer unter den Schienen 4 vorgesehenen
Fundamentplatte 10 sind Lager 11 A, 11 B beidseitig der
festgelegten Bahn 5 angeordnet. Auf den Lagern 11 A, 11 B
sind mittels Stützen 12 A bzw. 12 B Vertikalachsen 13 A,
13 B errichtet und unter diesen mittels Lager 14 A bzw.
14 B um die Vertikalachsen 16 A, 16 B schwenkbare
Stütztische 15 A, 15 B befestigt. Auf den Lagern 11 A, 11 B
sind mittels Konsolen 18 A, 18 B eine Vielzahl von Rollen
17 A, 17 B angeordnet, um die Stütztische 15 A, 15 B an der
Unterseite abzustützen und die Tische leicht schwenkbar
zu machen.
An den Stütztischen 15 A, 15 B sind Servomotoren 19 A, 19 B
angebracht und die Antriebswellen der Motoren sind über
die Kupplungen 20 A, 20 B mit Untersetzungsgetrieben 21 A,
21 B verbunden. An den von den Untersetzungsgetrieben
21 A, 21 B aufwärts vorstehenden Abtriebswellen 22 A, 22 B
sind Andrückrollen 23 A, 23 B, beispielsweise aus
Urethan, befestigt. Die vertikalen Abtriebswellen 22 A,
22 B sind in einem bestimmten Abstand L von den
Vertikalachsen 16 A, 16 B entfernt angebracht. Die Enden
der Halterungsarme 25 A, 25 B, sind an den oberen Enden
der Abtriebswelle 22 A, 22 B mittels Lager 24 A, 24 B und
an den oberen Enden der Vertikalachsen 13 A, 13 B mittels
Lager 26 A, 26 B befestigt.
Um die Stütztische 15 A, 15 B zu schwenken, sind
Teleskopeinheiten z.B. Zylindereinheiten 27 A, 27 B,
deren Hauptkörper 27 A, 28 B, mittels vertikaler
Achsstummel 30 A, 30 B an den Konsolen 29 A, 29 B
befestigt, die auf den Lagern 11 A, 11 B stehen. Die
vorderen Enden der Kolbenstangen 31 A, 31 B von
Zylindereinheiten 27 A, 27 B sind mit von vorstehendenden
Verbindungsgliedern 32 A, 32 B der Stütztischen 15 A, 15 B
verbunden.
Die anderen Enden der Kolbenstangen 31 A, 31 B treten
rückwärtig aus dem Hauptkörper 28 A, 28 B hervor und
weisen durch die Schrauben 35 A, 35 B feststellbare
Hubeinstellelemente 34 A, 34 B auf. Die
Hubeinstellelemente 34 A; 34 B schlagen an die
rückwärtigen Flächen der Hauptkörper 28 A, 28 B an, um
den Hub der Kolbenstangen 31 A, 31 B in den
Zylindereinheiten 27 A, 27 B festzulegen. Die Länge des
Hubes kann wahlweise dadurch verändert werden, daß
Hubeinstellelemente unterschiedlicher Dicke mittels
Schrauben 35 A, 35 B eingesetzt werden, indem die Dicke
schrittweise erhöht oder verringert wird, wie beim
Benutzen von Abstandsstücken, oder durch Änderung des
Befestigungsortes der Kolbenstangen 31 A, 31 B. Überlast
kann von in den Hubeinstellelementen 34 A, 34 B
vorgesehenen Drucksensoren erkannt werden.
Bezugszeichen 36 A, 36 B bezeichnen z.B. federbelastete
Kodiervorrichtungen, die ständig an den äußeren
Umfangsflächen der Andrückrollen 23 A, 23 B anliegen.
Die Bremsvorrichtung 9 wird im einzelnen unter
Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben.
An beiden Enden einer unter den Schienen 4 angeordneten
Fundamentplatte 40 sind Lager 41 A, 41 B beidseitig der
stationären Bahn 5 angeordnet. Auf den Lagern 41 A, 41 B
sind Vertikalwellen 43 A, 43 B durch entsprechende
Halterungsglieder 42 A, 42 B aufgestellt, und die
Stütztische 45 A, 45 B sind mittels Lager 49 A, 44 B um die
vertikalen Wellenachsen 46 A, 46 B schwenkbar an den
Vertikalwellen 43 A, 43 B befestigt. Eine Vielzahl von
die Stütztische 95 A, 95 B unterstützenden und leicht
schwenkbar machenden Aufnahmerollen 47 A, 47 B sind
mittels Konsolen 48 A, 48 B auf den Lagern 41 A, 41 B
befestigt.
Auf den Stütztischen 95 A, 45 B sind Bremsmotore 49 A, 49 B
angeordnet, und ihre Antriebswellen sind mittels
Getriebezüge 50 A, 50 B drehbewegliche mit den
Untersetzungsgetrieben 51 A, 51 B auf den Stütztischen
45 A, 45 B verbunden. Mit den über die
Untersetzungsgetriebe 51 A, 51 B nach oben vorstehend an
den Abtriebswellen 52 A, 52 B sind Bremsrollen 53 A, 53 B
z.B. aus Urethan verbunden. Die Abtriebswellen 52 A, 52 B
sind in einem bestimmten Abstand L von den vertikalen
Wellenachsen 46 A, 46 B entfernt angebracht.
An den von den Lagern 41 A, 41 B vorstehenden Konsolen
56 A, 56 B sind Teleskopeinheiten, z.B. Zylindereinheiten
54 A, 54 B und deren Hauptkörper 55 A, 55 B, mittels
vertikaler Achsstummel 57 A, 57 B befestigt, um die
Stütztische 45 A, 45 B zu schwenken. Die vorderen Enden
der Kolbenstangen 58 A, 58 B der Zylindereinheiten 54 A,
54 B sind mit den Verbindungselementen 59 A, 59 B, die an
den Stütztischen 45 A, 45 B angeformt sind, verbunden.
Die anderen Enden der Kolbenstangen 58 A, 58 B, an denen
Hubeinstellelemente 61 A, 61 B durch Schrauben und
Muttern 62 A, 62 B angebracht sind, stehen rückwärtig von
den Hauptkörpern 55 A, 55 B vor. Die Hubeinstellelemente
61 A, 61 B schlagen an die rückwärtige Endfläche des
Hauptkörpers 55 A, 55 B an und legen dadurch den Hub der
Kolbenstangen 58 A, 58 B in den Zylindereinheiten 54 A,
54 B fest. Die Länge des Hubes kann wahlweise dadurch
verändert werden, daß Hubeinstellelemente 61 A, 61 B
unterschiedlicher Dicke mittels Schrauben und Muttern
62 A, 62 B eingesetzt werden, indem die Dicke
schrittweise vergrößert und verringert wird, wie beim
Gebrauch eines Abstandstücks, oder durch Veränderung
des Befestigungsortes der Kolbenstangen 58 A, 58 B.
Überlast kann mittels in den Hubeinstellelementen 61 A,
61 B eingebauten Drucksensoren ermittelt werden.
Bremsmotore 49 A, 49 B treiben die Bremsrollen 53 A, 53 B
in eine Richtung an, die der von den Andrückrollen 23 A,
23 B der Antriebsvorrichtungen 6 bis 8 für bewegliche
Gegenstände erzeugten Förderrichtung entgegengesetzt
ist. Die von den Andrückrollen 23 A, 23 B in
Förderrichtung ausgeübte Kraft ist höher eingestellt
als die der Förderrichtung entgegengesetzt wirkende
Kraft der Bremsrollen 53 A, 53 B.
Nachstehend wird ein Transportvorgang für das
Fahrgestell 1 beschrieben.
Das am anfangsseitigen Ende der stationären Bahn 5
angekommene Fahrgestell 1, wie in Fig. 4 gezeigt, wird
durch eine handbetätigbare Vorschubeinrichtung od.drgl.
so betätigt, daß das vordere Ende des Fahrgestells in
die Einschleusvorrichtung 6 für bewegliche Körper
eintritt. Das Fahrgestell 1 wird über eine kurze
Distanz durch die Antriebsvorrichtung 6 zum
Einschleusen auf die stationäre Bahn 5 transportiert
und wird dann zur Hauptantriebsvorrichtung 7 für
bewegliche Körper befördert. Zu diesem Zeitpunkt sind
beide Zylindereinheiten 27 A, 27 B der
Antriebsvorrichtung 7 für bewegliche Körper
eingefahren, wobei die Stütztische 15 A, 15 B in
zueinander entgegengesetzter Richtung um die vertikalen
Wellenachsen 16 A, 16 B geschwenkt sind, und die
Andrückrollen 23 A, 23 B, wie in der gedachten Linie in
Fig. 2 angedeutet, dadurch voneinander entfernt sind.
Somit erfolgt das Einschleusen ohne Behinderung. Nach
dem Einschleusen des Fahrgestells 1 werden beide
Andrückrollen 23 A, 23 B durch einen dem
obenbeschriebenen Vorgang entgegengesetzten Vorgang
einander angenähert und unter Druck gesetzt, um mit den
Seiten 2 A, 2 B des Hauptkörpers 2 in Kontakt zu treten.
Gleichzeitig werden die Andrückrollen 23 A bzw. 23 B in
Drehbewegung versetzt. Genauer gesagt, werden die
Antriebswellen 22 A, 22 B durch Servomotoren 19 A, 19 B
über die Untersetzungsgetriebe 21 A, 21 B in
entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht, um somit
beide Andrückrollen 23 A, 23 B kraftbetrieben in Richtung
A entgegengesetzt zueinander zu drehen. Wenn die
Andrückrollen 23 A, 23 B kraftbetrieben gegen die Seiten
2 a, 2 b gepreßt werden, wird eine Vortriebskraft auf das
Fahrgestell 1 übertragen, die es dann in die Richtung B
auf der stationären Bahn 5 befördert. Gleichzeitig sind
beide Anpreßrollen 23 A, 23 B exzentrisch in Bezug auf
die Vertikalwellen 13 A, 13 B und erzeugen dadurch auf
das Fahrgestell 1 gerichtete Kräfte so daß ein großer
Anteil an Bewegungskraft dem Fahrgestell 1 mitgeteilt
wird. Das sich bewegende Fahrgestell 1 stößt eine Reihe
vorhergehender Fahrgestelle 1 vorwärts, die auf der
stationären Bahn 5 stehen. Der Umfang (die Anzahl)
mittels der Antriebsvorrichtungen 7 für bewegliche
Körper transportierter Fahrgestelle wird durch die
Kodiervorrichtungen 36 A, 36 B festgestellt, und, sobald
ein bestimmter Transportumfang gemeldet ist, werden die
Andrückrollen 23 A, 23 B voneinander fortbewegt und der
Transport beendet.
Das Ende der Schwenkbewegung wird, durch das Anschlagen
der Hubeinstellemente 34 A, 34 B an die rückwärtigen
Endflächen der Hauptkörper 28 A, 28 B bestimmt, wenn die
Zylindervorrichtungen 27 A, 27 B die Stütztische 15 A, 15 B
einwärts schwenken. Auf diese Weise wird eine
Überhöhung der obengenannte Schluckkraft beherrscht und
somit Überlastung vermieden.
Das Fahrgestell 1 wird beim Erreichen des Endpunktes
der stationären Bahn 5 durch die Bremsvorrichtung 9
gebremst. Sobald der Transportvorgang des Fahrgestells
1 durch die Antriebsvorrichtung 7 für bewegliche Körper
beendet ist, werden beide Zylindereinheiten 59 A, 54 B
der Bremsvorrichtung 9 eingefahren und die Stütztische
45 A, 45 B um die vertikale Wellenachse 46 A, 46 B in die
Richtungen geschwenkt, in denen sich die Tische
voneinander entfernen, so daß die Bremsrollen 53 A, 53 B
voneinander einen Abstand aufweisen, wie er durch die
imaginäre Linie in Fig. 7 gezeigt ist.
In Verbindung mit dem Einspeisevorgang des Fahrgestells
1 mittels der Antriebsvorrichtung 7 für bewegliche
Körper werden die Bremsrollen 53 A, 53 B einander durch
einen Vorgang genähert ,der dem oben beschriebenen
Vorgang entgegengesetzt ist, und ausreicht, um sie an
die beiden Seiten 2 a, 2 b des Hauptkörpers 2 anzulegen.
Jetzt werden die Bremsrollen 53 A, 53 B entgegengesetzt
zur Richtung der Andrückrollen 23 A, 23 B gedreht.
Genauer gesagt, werden die Antriebswellen 52 A, 52 B
durch Bremsmotoren 49 A, 49 B mittels der
Untersetzungsgetriebe 51 A, 51 B in einander
entgegengesetzte Richtung gedreht und beide Bremsrollen
53 A, 53 B werden kraftbetrieben in einander
entgegengesetzte Richtung gedreht. Daher wird, wenn die
Bremsrollen 53 A, 53 B kraftbetrieben an beide
Seitenflächen 2 a, 2 b gepreßt werden, auf das
Fahrgestell 1 eine Antriebskraft in einer dem Transport
entgegengesetzten Richtung D ausgeübt, die durch das
Einleiten einer entgegengesetzten Rotationskraft in die
Richtung C erzeugt wird. Da die Rotationskraft in der
Bewegungsrichtung B der Andrückrollen 23 A, 23 B stärker
ist, als jene der Richtung der Bremsrollen 53 A, 53 B in
Flußgegenrichtung E, werden diese Bremsrollen 53 A, 53 B
in Transportrichtung E gedreht und die Last wird jetzt
von den Bremsmotoren 49 A, 49 B aufgenommen.
Daraus ergibt sich, daß das Fahrgestell 1, das der
stromabwärts gerichteten Seite der Transportrichtung
entspricht, während der Bremsung transportiert wird.
Daher sind mehrere Fahrgestelle 1 eng nebeneinander in
ununterbrochener Folge zwischen der Antriebsvorrichtung
7 der beweglichen Körper und der Bremsvorrichtung 9
aufgereiht. Wenn Teile eines Produkts zusammengebaut
werden, können daher in Abhängigkeit vom
Transportsystem die oberen Flächen einer Anzahl
aufgereihter Fahrgestelle 1 als ein flacher
Arbeitstisch genutzt werden, wobei Arbeit und Wege der
Bedienungsperson stets sicher sind. Das Fahrgestell 1,
das von der Rückseite von Bremsvorrichtung 9
vorgestoßen wird, wird um ausgeschleust zu werden, dem
nachfolgenden Arbeitsgang durch die Antriebsvorrichtung
8 für bewegliche Körper zugeführt.
Die maximal mögliche, durch die Zylindervorrichtungen
54 A, 54 B nach innen gerichtete Schwenkbewegung der
Stütztische 45 A, 45 B wird durch den Anschlagvorgang
bestimmt, wenn die Hubeinstellelemente 61 A, 61 B an die
Rückseite der Hauptkörper 55 A, 55 B anschlagen. Auf
diese Weise wird die Schluckkraft der Bremsrollen 53 A,
53 B gegen die Seiten 2 a, 2 b so eingestellt, daß sie
nicht überhöht ist, und dadurch Überlast vermieden
wird. Der Bremsvorgang der Bremsvorrichtung 9 wird vor
oder nach Beendigung des Transports durch die
Antriebsvorrichtung 7 für bewegliche Körper
freigegeben.
Entsprechend werden Servomotore 19 A, 19 B in jeder der
Antriebsvorrichtungen 6 bis 8 für bewegliche Körper und
Bremsmotore 49 A, 49 B in den Bremsvorrichtungen 9
elektrisch miteinander sychronisiert.
Nachstehend werden weitere Ausführungen der Erfindung
beschrieben.
In den Fig. 8 bis 11 bezeichnet die Bezugsziffer 71
eine erste Schiene mit einem I-förmigen Querschnitt,
befestigt an und gestützt durch die Konsolen 72 der
Deckenbalken. In der ersten Schiene 71 ist eine Signal-
Energieversorgung 73 über die gesamte Länge auf der
Seite vorgesehen, die den befestigten Konsolen
gegenüberliegt. Die Ziffer 75 bezeichnet einen
beweglichen Körper, der von der ersten Schiene 71
gestützt und geführt wird. Dieser bewegliche Körper 75
ist versehen mit einem Paar Wagen-Hauptkörpern 76, 77,
die in Fahrtrichtung an den Vorder- und Rückseiten
angeordnet sind, einem am oberen Teil des vorderen
Hauptkörpers 76 befestigtes Untersetzungsgetriebe 78,
einer in Verbindung mit dem Untersetzungsgetriebe 78
arbeitenden Antriebseinheit 79, und einem Antriebsrad
81, das auf der querstehenden aus dem
Untersetzungsgetriebe 78 vorstehenden Antriebswelle 80
befestigt ist und auf der ersten Schiene 1 läuft. Der
bewegliche Körper 75 ist weiterhin versehen mit: einer
am oberen Teil des hinteren Hauptkörpers 77 mittels
Lager 82 befestigten querstehenden Welle 83; einem an
dieser Welle 83 befestigten Schlepprad 84, das auf der
ersten Schiene 71 läuft; seitliche Schwingungen
verhindernde, an beiden Hauptkörpern 76, 77 angebrachte
Rollen 85, 86, die an beiden oberen und unteren Enden
der ersten Schiene 71 anschlagen können; und an dem
vorderen Hauptkörper 76 mittels Feder 87 angebrachte,
an die Unterseite der ersten Schiene 71 sich anlegende
spielverhindernde Rollen 88.
Weiterhin ist der bewegliche Körper 75 versehen mit:
einer in Längsrichtung verlaufenden Verbindungsstange
91, um beide Hauptkörper 76, 76 mittels
Verbindungsstücke 89, 90 zu verbinden; an beiden Seiten
der Verbindungsstange 91, nahe des rückwärtigen
Hauptkörpers 77 angebrachte, gegen die Unterseite der
ersten Schiene 71 sich legende spielverhindernde Rollen
92; eine am vorderen Wagen angebrachte und auf der
Energieversorgung 73 gleitende Stromabnehmervorrichtung
93; und eine auf der Verbindungsstange 91 angebrachte
Schalttafel 94.
Am beweglichen Körper 75 ist ein Kraftübertragungsele
ment 95 vorgesehen. Im einzelnen ist ein Paar Quer
stifte 97, 98 am vorderen Ende unterhalb der längs
gerichteten Verbindungsstange 91 mittels Konsolen 96
befestigt und mit der hinteren Seite ist das Kraft
übertragungselement 95 vertikal schwenkbar mit dem
Querstift 98 befestigt. Kraftübertragungselement 95 ist
nach vorn gerichtet und ein zusammen mit Element 95
schwenkender Bedienungshebel 99 steht rückwärts über.
Dem Kraftübertragungselement 95 gegenüber ist eine
Mitnehmerklaue 100 vertikal schwenkbar an der vorderen
Seite mit Querstift 97 befestigt. Kraftübertra
gungselement 95 und die Klaue 100 werden gewöhnlich
durch Gewicht am freien Ende gesenkt. Eine Transport
vorrichtung 102 für bewegbare Körper zum Transport des
bewegbaren Körpers 75 auf einer endlosen Bahn, wie in
Fig. 12 dargestellt, ist in dieser Weise aufgebaut.
Die endlosen Bahnen 101 sind paarweise vorgesehen,
damit sie, wie in Fig. 12 beispielsweise gezeigt,
voneinander entfernt angeordnet werden können, und
zwischen beiden endlosen Bahnen 101 ist eine
schleifenartig verbindende Transportvorrichtung 110
vorgesehen.
Wie in Fig. 8 bis 10 und 16 dargestellt, ist ein Paar
zweiter Schienen 111 seitlich versetzt unter der ersten
Schiene 71 angeordnet. Diese zweiten Schienen werden
von den Deckenbalken mittels Konsolen 112 gestützt, und
auf der stationären Bahn 113 der Transportvorrichtung
110 ist ein beweglicher Förderwagen 114 angeordnet, der
von den zweiten Schienen 111 abgestützt und geführt
wird.
Der Förderwagen besteht aus: einem Paar
gegenüberliegender vorderer Rollvorrichtungen 115,
einem gegenüberliegenden Paar hinterer
Rollvorrichtungen 116; einem Rahmen 119, der auf einer
der gegenüberliegenden Seiten durch Verbindungselement
117 mit zwei Rollvorrichtungen 115, 116 verbunden ist
und auf der anderen gegenüberliegenden Seite durch den
an beiden Rollvorrichtungen 115, 116 befestigten quer
angeordneten Gleitmechanismus 118; an beiden
Rollvorrichtungen 115, 116 angebrachte, durch die
zweiten Schienen 2 gestützte und geführte
Führungsrollen 120, 121; eine Rolle 122 um
Seitenschwingungen verhindern; und spielverhindernde
Rollen 124, 125.
Eine Hängevorrichtung 126 ist am Rahmen 119 befestigt
und mit vertikalen Stangen 127 versehen, die an einer
Vielzahl von Stellen zu beiden Seiten des Rahmens 119
herunterhängen, und mit Aufnahmestücken 128, die vom
unteren Ende der Vertikalstangen einwärts vorspringen.
Ein im Querschnitt rechteckiger, rohrförmiger Druckstab
129 ist in Längsrichtung im mittleren Bereich an der
oberen Fläche des Rahmens 119 angeordnet. Von der
oberen Fläche des Druckstabs 129 vorstehend, ist ein
lösbares Druckstück 130 vorgesehen, mit dem das
Kraftübertragungselement 95 für den beweglichen Körper
75 in Eingriff zu bringen ist. Das Druckstück und die
Kraftübertragungsvorrichtung 95 bilden eine
Kraftübertragungseinheit 105, die den Förderwagen 114
mit dem beweglichen Körper 75 in Eingriff bringt oder
diesen löst. Ein Mitnehmer-Eingriffsteil 131 ist auf
dem Rahmen 119 an einer Stelle in der Nähe einer Seite
angeordnet.
Wie in Fig. 8 und den Fig. 13 bis 15 dargestellt, ist
ein Zugmittel 132 an der rückwärtigen Unterseite der
Druckstange 129 vorgesehen und an der Vorderseite eine
Mitnehmer-Klaue 133. Beide Mittel 132, 133 ergeben eine
Zugvorrichtung 134. D.h., eine vertikale Welle 135 wird
an der Vorderseite der Druckstange 129 nach unten
hängend angeordnet und eine um die vertikale
Wellenachse 136 drehbare Mitnehmer-Klaue 133 wird von
dem auf der vertikalen Welle 135 befestigten Zylinder
137 nach vorne vorstehend angeordnet. Am vorderen Ende
der Mitnehmer-Klaue 133 springt ein aufwärts geformtes
Mitnehmer-Eingriffteil 138 vor, auf dessen Oberfläche
sich eine halbkreisförmige Vertiefung 139 zur Seite der
vertikalen Welle 135 im mittleren Bereich des
Vorsprungs 138 und in Richtung seiner Breite befindet.
Eine Zugfeder 142 ist zwischen der von der Rückseite
des Zylinders 137 vorstehenden Steg 140 und der an der
Unterseite der Druckstange 129 angebrachten Konsole 141
gespannt, um die Zugmittel 132 in Mittellage zu halten.
Mittels der Konsole 150 ist an der hinteren Seite der
Druckstange 129 eine Querwelle 143 angebracht, mit
einem daran befestigten vertikal schwenkbaren Zugmittel
132. Ein einrastbarer Haken 144 ist nach unten weisend
mit dem hinteren Ende des Zugmittels verbunden und
greift in ein oben genanntes, als Gegenstück
ausgebildetes, Mitnehmer-Eingriffteil 138 ein, und
mittels vertikalen Stift 146 wird Mitnehmerrolle 145 in
Vertiefung 139 festgelegt. Das Zugmittel 132 wird durch
den an der Konsole 150 angebrachten Anschlag 147
waagerecht gehalten, und am rückwärtigen Ende des
Zugmittels 132 ist mittels Querstift 149 ein Rad 148
zum Aufwärtsbewegen (für die Trennbewegung) des
Zugmittels 132 angebracht.
Wie Fig. 12 zeigt, ist in der Nähe der Einmündung
zwischen der Transportvorrichtung 110 und der
Transportvorrichtung 102 eine Antriebsvorrichtung 160
für bewegliche Körper vorgesehen. Wie Fig. 16 bis 19
zeigen, ist zwischen den gegenüberliegenden inneren
Flächen der zweiten Schienen 111 ein rahmenartiges
Lager 161 vorgesehen. Das Lager 161 trägt ein Paar
vertikaler Wellen 163, die mittels Konsolen 162 in
Querrichtung angeordnet sind, und mittels Lager sind
Stütztische 165 drehbar an den oberen Enden beider
Vertikalwellen 163 befestigt. Auf den oberen Flächen
der Stütztische 165 sind Servomotore 166 und mit diesen
beweglich verbundene Untersetzungsgetriebe 167
vorgesehen. Vertikale Antriebswellen 170 sind mittels
Lager 169 drehbar an den Konsolen 168 von der
Unterseite beider Stütztische 165 herabweisend
angebracht. Die oberen Enden der Antriebswellen 170
sind mittels Kupplung 172 mit den unteren Enden der vom
Untersetzungsgetriebe 167 abwärts vorstehenden
Abtriebswelle 171 verbunden. An den unteren Enden der
Antriebswellen 170 sind Andrückrollen 173,
beispielsweise aus Urethan, befestigt. Beide
Andrückrollen 173 können durch Schwenken der
Stütztische 165 um die Achsen der Vertikalwellen 163
aufeinanderzu oder voneinanderweg bewegt werden und
sind in einer Weise eingestellt, die es beiden Rollen
bei deren Annäherung erlaubt an beide Oberflächen des
Druckstabes anzuschlagen.
Eine Einheit 174 zum Annähern und Entfernen beider
Andrückrollen 173 umfaßt:
Längsschienen 175, die auf den Lagern 161 zwischen den
Stütztischen 165 vorgesehen sind; durch die Schienen
175 gestützt und geführte Gleitkörper 176; ein Paar
mittels Vertikalbolzen 177 mit dem Basisende der
Gleitkörper 176 verbundene und darüber hinaus mittels
Vertikalbolzen 178 mit den Stütztischen 165 an deren
freiem Ende verbundene Verbindungsstücke 179; und eine
an einem Ende mittels Vertikalbolzen 177 verbunden, am
anderen Ende an einer Kolben-Zylindereinheit 180
befestigte und mit dieser zusammenwirkende Schubstange
182. Auf den Lagern 161 ist eine Vielzahl von Rollen
182 zum Stützen der Stütztische 165 vorgesehen.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist nahe am Abzweigort der
Förderanlage 110 der Fördervorrichtung für bewegliche
Körper 102 eine Bremsvorrichtung 190 vorgesehen. Die in
Fig. 19 gezeigte Bremsvorrichtung 190 ist von gleicher
Konstruktion wie die der Antriebsvorrichtung 160.
Bezugsziffer 191 bezeichnet ein Lager; 192 eine
Konsole; 193 einen Vertikalbolzen; 195 einen
Stütztisch; 197 ein Untersetzungsgetriebe; 200 eine
Antriebswelle; 203 eine Andrückrolle; 204 eine
Betätigungsvorrichtung; 207, 208 einen Vertikalbolzen;
209 ein Verbindungsglied; 210 einen Zylinder; 211 eine
Schubstange; und 212 eine Rolle. Das
Untersetzungsgetriebe ist lediglich an einer Seite
vorgesehen und beweglich mit dem Bremsmotor 196
verbunden.
Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, sind an der
stromaufwärts gelegenen Seite der Bremsvorrichtung 190
die Kraftübertragungselemente 95 aufwärts bewegende
(für die Ausrückbewegung) Ausrastelemente 220 (ein Paar
Führungsschienen) vorgesehen und zwischen den Aus
rastelementen 220 und der Bremsvorrichtung 190 ist ein
zum Transport des Förderwagens 114 ausgebildeter, auf
das Mitnehmer-Eingriffteil 131 wirkender Zuführapparat
221 vorgesehen.
In Bereich zwischen Bremsvorrichtung 190 und
Antriebsvorrichtung 160 für bewegliche Körper sind
Führungsmittel 223 für das Rad 148 vorgesehen.
Führungsmittel 223, wie in Fig. 15 dargestellt,
bestehen aus der oberen Führungsschiene 224 und der
unteren Führungsschiene 225, so daß das Rad 148
dazwischen angeordnet ist, um die Verbindung zwischen
den Zugmitteln 132 und den Mitnehmerklauen 133
aufrechtzuerhalten. Hinter einer der der
Antriebsvorrichtung 160 für bewegliche Körper
entsprechenden Stelle verlaufen beide Führungsschienen
224, 225 nach oben, um das Rad 145 aufwärts zu führen.
Nachstehend wird der Transportvorgang der
Förderwageneinheit 114 beschrieben.
An dem Ort, an dem die Transportvorrichtung 102 für
bewegliche Körper nicht wirkt, d.h., im Zwischenraum
zwischen der Bremsvorrichtung 190 und der
Antriebsvorrichtung 160 für bewegliche Körper, werden
die Förderwageneinheiten 114 gestaut und gefördert,
während sie miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 8
und Fig. 13 bis 15 gezeigt, tritt die Rolle 145 der
Zugmittel 132 von Zugvorrichtung 134 von oben mit der
Vertiefung 139 einer anderen Mitnehmerklaue 133 in
Eingriff, und diese Verbindung wird durch die Stellung
des Rades 148 zwischen Führungsschienen 224, 225 der
Führungsvorrichtung 223 fest aufrechterhalten.
Bei der in Fig. 16 bis 18 gezeigten Antriebsvorrichtung
160 für bewegliche Körper wird die Schubstange 181
durch Einfahren des Zylinders 180 gezogen und durch das
Verbindungsstück 179 wirken Zugkräfte auf den
Stütztisch 165. Damit schwenken die Stütztische 165 um
die Vertikalwellen 163 in solch eine Richtung, daß
beide Tische sich aufeinanderzu bewegen und beide
Andrückrollen 173 sind so ausgelegt, daß sie an beide
Oberflächen des Druckstabes 129 anschlagen.
Gleichzeitig werden beide Andrückrollen 173 in
voneinander entgegengesetzte Richtung bewegt. Im
einzelnen wird die Abtriebswelle 171 durch den
Servomotor 166 gedreht und und die Drehungen der sich
mit und über die Kupplung 172 gemeinsam drehenden
Antriebswelle 170 werden auf die Andrückrollen 173
übertragen, so daß beide Andrückrollen 173
kraftbetrieben in zueinander entgegengesetzte
Richtungen E gedreht werden.
Mit diesen zur Anlage an beide Oberflächen des
Druckstäbes 129 gebrachten, kraftbetriebenen
rotierenden Andrückrollen 173 wird eine Transportkraft
auf die Förderwageneinheit 114 übertragen, wodurch
diese in Richtung F der stationären Bahn 113 gefördert
wird. Gleichzeitig zieht die Förderwageneinheit 114 die
nachfolgenden Förderwageneinheit 114 durch Zugmittel
134. Während zum Transport der Förderwagen 114 durch
die Antriebsvorrichtung für bewegliche Körper gezogen
wird, wird an der am rückwärtigen Ende gelegenen
Förderwageneinheit 114 die Andrückrolle 203 der
Bremsvorrichtung 190 an den den Seitendruck
aufnehmenden Druckstabes 129 gepreßt. Auf diese Weise
werden die Förderwageneinheit 114 daran gehindert
davonzulaufen und es entstehen bei der Verbindung der
Zugvorrichtungen 134 keine Leerräume , wodurch ein
reibungsloser Transport und das Parken ohne Geräusche
aneinanderschlagender Teile sichergestellt wird.
Gleichzeitig wirkt eine Rotationskraft in Richtung G,
entgegengesetzt zur Transportrichtung F, wie in Fig. 19
gezeigt, auf beide Andrückrollen 203 der
Bremsvorrichtung 190, aber die Rotationskräfte der
Antriebsvorrichtung 160 für bewegliche Körper sind
zwangsläufig wesentlich größer, als die in Richtung G
wirkenden, so daß als Ergebnis davon beide
Andrückrollen 203 in die gleiche Richtung H wie die
Andrückrollen 173 gedreht werden, um den Bremsvorgang
zu bewirken.
Auf der stationären Bahn 113 wie oben beschrieben,
erfolgt die Förderung zugkraftabhängig und, sofern ein
Gefällebereich 113 a, wie in Fig. 12 gezeigt, an der
stationären Bahn 113 vorgesehen ist, werden an den
vorderen und rückwärtigen Enden der Förderwageneinheit
114 entsprechende richtungsändernde Kräfte im
Verhältnis zum Neigungswinkel freigesetzt, die durch
Drehen der Mitnehmerklaue 133 um die vertikale
Wellenachse 136 in Gegenrichtung zur Spannfeder 142
aufgefangen werden können, wobei die Vertiefung 139 und
die Rolle 145 miteinander in Eingriff bleiben.
Wenn die Förderwageneinheit 114 durch die
Antriebsvorrichtung 160 für bewegliche Körper ans Ende
transportiert ist, wird das Führungsrad 148 zum
ansteigenden Teil des Führungsmittels 223 geführt,
wobei Zugmittel 132 aufwärts um die Querwelle 143, wie
in Fig. 13 durch eine gedachte Linie dargestellt,
bewegt wird, und außer Eingriff mit der Vertiefung 139
kommt.
Auf diese Weise wird der bewegliche Körper 75 auf der
Transportvorrichtung 102 für bewegliche Körper mit der
freigesetzten Förderwageneinheit 114 mit einer Kraft
übertragungseinheit 105 verbunden. Im einzelnen wird,
wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, ein Mitnehmer 130
zwischen dem Kraftübertragungselement 95 und der Klaue
100 angeordnet, und die Verbindung wird von dem beweg
ten Mitnehmer 130 durch ein Auffedern des Kraftüber
tragungselements 95 hergestellt oder durch Auffedern
der bewegten Klaue 100 am stillstehenden Aufhalter 130.
Der bewegliche Körper 75 kann die Förderwageneinheit
114 in dem Zustand, in welchem die Übertragungseinheit
105 mit dem Mitnehmer 130 verbunden ist, gemeinsam
verfahren. Dabei wird das durch die Antriebseinheit 79
kraftbetriebene Antriebsrad 81 in Gang gesetzt. Außer
dem wird der bewegliche Körper 75 auf der ersten
Schiene 71 durch eine Vielzahl von Rädern 81 abgestützt
und läuft durch eine Vielzahl von Querschwingungen
verhindernde Rollen 85, 86 vor Querschwingungen und
durch eine Vielzahl von spielverhindernden Rollen 88,
92 vor Spiel geschützt auf der endlosen Bahn 101 um.
Bewegungskräfte werden durch den Mitnehmer 130 von dem
Kraftübertragungselement 95 auf die Förderwageneinheit
114 übertragen. Entsprechend läuft die Förderwagen
einheit 114 von der zweiten Schiene 111 durch Füh
rungsrollen 120, 121 und Querschwingungen verhindernde
Rollen 122, 123 gestützt und geführt auf der statio
nären Bahn 113 um.
Die Förderwageneinheit 119 wird an einem stoßbedingten
Vorlaufen durch Mitnehmer 130 und Klaue 100 gehindert.
Die Energieversorgung des beweglichen Körpers 75 hängt
vom gleitenden Kontakt des Stromabnehmers 93 mit der
Signal-Energieversorgung 73 ab, während Steuersignale
zwischen einer Kontrolleinheit am Boden und einer
Schalttafel zur Steuerung des Anhaltens und Abfahrens
übermittelt oder empfangen werden, um die Anwesenheit
der Förderwageneinheit sicherzustellen.
Um die wie vorher beschrieben bewegte
Förderwageneinheit 114 auf der stationären Bahn 113 zu
parken, wird die Verbindung der
Kraftübertragungselemente 105 von Ausrastelementen 220
gelöst. Im einzelnen wird ein Bedienungshebel 99 durch
Ausrastelemente 220, wie durch eine gedachte Linie und
unterbrochene Linie in Fig. 11 gezeigt, betätigt, und
das Kraftübertragungselement 95 wird, wie durch eine
gedachte Linie in Fig. 10 gezeigt, aufwärts geschwenkt.
Auf diese Weise läuft der bewegliche Körper 75 weiter,
während die Förderwageneinheit 114 zurückgelassen wird.
Die Zuführvorrichtung 221 wirkt auf das Eingriffteil
131 der zurückgelassenen Förderwageneinheit 114, um
damit in Eingriff zu treten, und der Haken 144 einer
Förderwageneinheit wird mit dem der nachfolgenden
Förderwageneinheit 114 auf der stromabwärts gelegenen
Seite der Bremsvorrichtung 190 durch die Zuführbewegung
der Zuführvorrichtung 221 verbunden. Die beschriebene
Verbindung wird automatisch hergestellt durch den
Aufprall des Mitnehmer-Eingriffteils 138 der
Mitnehmerklaue 133 auf den Haken 144 der Zugmittel 132,
um Zugmittel 132 anzuheben.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird
nachstehend beschrieben.
Der Aufbau der Ausführungsform ist ähnlich der zuvor
beschriebenen, in Fig. 1 bis 7 dargestellten
Ausführungsform. Sie unterscheidet sich von den anderen
jedoch dadurch, daß ein plattenartiger
Druckaufnahmekörper 226 von der unterseitigen Mitte des
Hauptkörpers 2 des Fahrgestells 1 herabhängt, und
Andrückrollen 23 A, 23 B an beide Seitenflächen des
Druckaufnahmekörpers 226 angedrückt sind. Da beide
Rollen 23 A, 23 B zwischen beiden Schienen 4, 4
angeordnet sind, wird für beide Rollen 23 A, 23 B eine
Antriebsquelle 227 in einer zwischen den Schienen
ausgebildeten Grube 228 vorgesehen. Beide Rollen 23 A,
23 B werden gemeinsam durch nur einen Servomotor 19 mit
Hilfe eines Getriebezuges angetrieben.
In den obengenannten Ausführungsformen werden zum
Transport des beweglichen Körpers ein Paar
Andrückrollen 23 A, 23 B und 173 benutzt, die in eine
Lage nahe an und entfernt von einem beweglichen Körper
gebracht werden können; der Zweck kann jedoch durch
eine Ausbildung eines Paars von Andrückrollen erreicht
werden, indem eine bewegbar und die andere stationär
ausgebildet werden. Weiterhin kann eine andere
Alternative mit angetriebenen Andrückrollen und
mitlaufenden, keine Energie übertragenden Andrückrollen
ausreichen. Anstelle von Rollen kann zur Bewegung des
beweglichen Körpers ein an den beweglichen Körper zu
pressendes Transportband benutzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Fahrgestell
2 Hauptkörper
2 a Seiten
2 b Seiten
3 Räder
4 Schienen
5 Bahn
6 Antriebsvorrichtung
7 Vorrichtung
8 Antriebsvorrichtung
9 Bremsvorrichtung
10 Grundplatte
11 A, 11 B Lager
12 A, 12 B Stützen
13 A, 13 B Vertikalachsen
14 A, 14 B Lager
15 A, 15 B Stütztische
16 A, 16 B Vertikalachsen
17 A, 17 B Rollen
18 A, 18 B Konsolen
19 A, 19 B Servomotor
20 A, 20 B Kupplung
21 A, 21 B Untersetzungsgetriebe
22 A, 22 B Abtriebswelle
23 A, 23 B Andrückrollen
24 A, 24 B Halterungsarme
25 A, 25 B Halterungsarme
26 A, 26 B Lager
27 A, 27 B Zylindereinheit
28 A, 28 B Hauptkörper
29 A, 29 B Konsole
30 A, 30 B Achsstummel
31 A, 31 B Kolbenstange
32 A, 32 B Verbindungsglieder
34 A, 34 B Hubeinstellelemente
35 A, 35 B Schrauben
36 A, 36 B Kodiervorrichtung
40 A, 40 B Fundamentplatte
41 A, 41 B Lager
42 A, 42 B Halterungsglied
43 A, 43 B Welle
44 A, 44 B Lager
45 A, 45 B Stütztisch
46 A, 46 B Wellenachse
47 A, 47 B Rollen
48 A, 48 B Konsolen
49 A, 49 B Bremsmotore
50 A, 50 B Getriebezüge
51 A, 51 B Untersetzungsgetriebe
52 A, 52 B Abtriebswelle
53 A, 53 B Bremsrollen
54 A, 54 B Zylindereinheiten
55 A, 55 B Hauptkörper der Zylindervorrichtung
56 A, 56 B Konsolen
57 A, 57 B Achsstummel
58 A, 58 B Kolbenstange
59 A, 59 B Verbindungselemente
61 A, 61 B Hubeinstellelemente
62 A, 62 B Schrauben und Muttern
71 erste Schiene
72 Konsolen
73 Signal-Energieversorgung
75 beweglicher Körper
76, 77 Wagen-Hauptkörper
78 Untersetzungsgetriebe
79 Antriebseinheit
80 Abtriebswelle
81 Antriebsrad
82 Lager
83 Welle
84 Schlepprad
85, 86 Rollen
87 Feder
88 Rolle
89, 90 Verbindungsstück
91 Verbindungsstange
93 Stromabnehmer
94 Schalttafel
95 Kraftübertragungselement
96 Konsolen
97, 98 Querstifte
99 Bedienungshebel
100 Klaue
101 endlose Bahn
102 Transportvorrichtung
105 Kraftübertragungseinheit
110 Transportvorrichtung
111 zweite Schienen
112 Konsolen
113 stationäre Bahn
113 a Gefällebereich
114 Förderwagen
115 vordere Rollvorrichtung
116 hintere Rollvorrichtung
117 Verbindungsglied
118 Gleitmechanismus
119 Rahmen
120, 121 Führungsrollen
122, 124, 125 Rollen
126 Hängevorrichtung
127 Stange
128 Aufnahmestück
129 Druckstab
130 Druckstück
131 Mitnehmer-Eingriffsteil
132 Zugmittel
133 Mitnehmer-Klaue
134 Zugvorrichtung
135 vertikale Welle
136 Wellenachse
137 Zylinder
138 Mitnehmer-Eingriffteil
139 Vertiefung
140 Steg
141 Konsole
142 Spannfeder
143 Welle
144 Haken
145 Mitnehmerrolle
146 Stift
147 Anschlag
149 Querstift
150 Konsole
160 Antriebsvorrichtung
161 Lager
162 Konsole
163 Welle
164 Lager
165 Stütztische
166 Servomotoren
167 Untersetzungsgetriebe
168 Konsolen
169 Lager
170 Antriebswellen
171 Abtriebswelle
172 Kupplung
173 Andrückrolle
174 Einheit
175 Schienen
176 Gleitkörper
177, 178 Bolzen
179 Verbindungsstücke
180 Kolbenzylindereinheit
181 Schubstange
190 Bremsvorrichtung
191 Lager
192 Konsole
193 Vertikalbolzen
195 Stütztisch
196 Bremsmotor
197 Reduktionsgetriebe
200 Antriebswelle
203 Andrückrollen
204 Betätigungsvorrichtung
207, 208 Vertikalbolzen
209 Verbindungsglied
210 Zylinder
211 Schubstange
212 Rolle
220 Ausrastelement
221 Zuführapparat
223 Führungsmittel
224 obere Führungsschiene
225 untere Führungsschiene
226 Druckaufnahmekörper
2 Hauptkörper
2 a Seiten
2 b Seiten
3 Räder
4 Schienen
5 Bahn
6 Antriebsvorrichtung
7 Vorrichtung
8 Antriebsvorrichtung
9 Bremsvorrichtung
10 Grundplatte
11 A, 11 B Lager
12 A, 12 B Stützen
13 A, 13 B Vertikalachsen
14 A, 14 B Lager
15 A, 15 B Stütztische
16 A, 16 B Vertikalachsen
17 A, 17 B Rollen
18 A, 18 B Konsolen
19 A, 19 B Servomotor
20 A, 20 B Kupplung
21 A, 21 B Untersetzungsgetriebe
22 A, 22 B Abtriebswelle
23 A, 23 B Andrückrollen
24 A, 24 B Halterungsarme
25 A, 25 B Halterungsarme
26 A, 26 B Lager
27 A, 27 B Zylindereinheit
28 A, 28 B Hauptkörper
29 A, 29 B Konsole
30 A, 30 B Achsstummel
31 A, 31 B Kolbenstange
32 A, 32 B Verbindungsglieder
34 A, 34 B Hubeinstellelemente
35 A, 35 B Schrauben
36 A, 36 B Kodiervorrichtung
40 A, 40 B Fundamentplatte
41 A, 41 B Lager
42 A, 42 B Halterungsglied
43 A, 43 B Welle
44 A, 44 B Lager
45 A, 45 B Stütztisch
46 A, 46 B Wellenachse
47 A, 47 B Rollen
48 A, 48 B Konsolen
49 A, 49 B Bremsmotore
50 A, 50 B Getriebezüge
51 A, 51 B Untersetzungsgetriebe
52 A, 52 B Abtriebswelle
53 A, 53 B Bremsrollen
54 A, 54 B Zylindereinheiten
55 A, 55 B Hauptkörper der Zylindervorrichtung
56 A, 56 B Konsolen
57 A, 57 B Achsstummel
58 A, 58 B Kolbenstange
59 A, 59 B Verbindungselemente
61 A, 61 B Hubeinstellelemente
62 A, 62 B Schrauben und Muttern
71 erste Schiene
72 Konsolen
73 Signal-Energieversorgung
75 beweglicher Körper
76, 77 Wagen-Hauptkörper
78 Untersetzungsgetriebe
79 Antriebseinheit
80 Abtriebswelle
81 Antriebsrad
82 Lager
83 Welle
84 Schlepprad
85, 86 Rollen
87 Feder
88 Rolle
89, 90 Verbindungsstück
91 Verbindungsstange
93 Stromabnehmer
94 Schalttafel
95 Kraftübertragungselement
96 Konsolen
97, 98 Querstifte
99 Bedienungshebel
100 Klaue
101 endlose Bahn
102 Transportvorrichtung
105 Kraftübertragungseinheit
110 Transportvorrichtung
111 zweite Schienen
112 Konsolen
113 stationäre Bahn
113 a Gefällebereich
114 Förderwagen
115 vordere Rollvorrichtung
116 hintere Rollvorrichtung
117 Verbindungsglied
118 Gleitmechanismus
119 Rahmen
120, 121 Führungsrollen
122, 124, 125 Rollen
126 Hängevorrichtung
127 Stange
128 Aufnahmestück
129 Druckstab
130 Druckstück
131 Mitnehmer-Eingriffsteil
132 Zugmittel
133 Mitnehmer-Klaue
134 Zugvorrichtung
135 vertikale Welle
136 Wellenachse
137 Zylinder
138 Mitnehmer-Eingriffteil
139 Vertiefung
140 Steg
141 Konsole
142 Spannfeder
143 Welle
144 Haken
145 Mitnehmerrolle
146 Stift
147 Anschlag
149 Querstift
150 Konsole
160 Antriebsvorrichtung
161 Lager
162 Konsole
163 Welle
164 Lager
165 Stütztische
166 Servomotoren
167 Untersetzungsgetriebe
168 Konsolen
169 Lager
170 Antriebswellen
171 Abtriebswelle
172 Kupplung
173 Andrückrolle
174 Einheit
175 Schienen
176 Gleitkörper
177, 178 Bolzen
179 Verbindungsstücke
180 Kolbenzylindereinheit
181 Schubstange
190 Bremsvorrichtung
191 Lager
192 Konsole
193 Vertikalbolzen
195 Stütztisch
196 Bremsmotor
197 Reduktionsgetriebe
200 Antriebswelle
203 Andrückrollen
204 Betätigungsvorrichtung
207, 208 Vertikalbolzen
209 Verbindungsglied
210 Zylinder
211 Schubstange
212 Rolle
220 Ausrastelement
221 Zuführapparat
223 Führungsmittel
224 obere Führungsschiene
225 untere Führungsschiene
226 Druckaufnahmekörper
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Transport beweglicher Gegenstände
dadurch gekennzeichnet, daß
sie
- a) eine stationäre Bahn (113) aufweist, die es erlaubt, eine Anzahl im wesentlichen nahe aneinander ausgerichteter beweglicher Gegenstände (1) frei zu verfahren und
- b) mindestens eine Antriebseinheit (160) zur Übertragung einer Bewegungskraft auf die beweglichen Gegenstände vorgesehen ist, wobei die Antriebseinheit (160) so angeordnet ist, daß sie demjenigen der aneinandergereihten beweglichen Gegenstände zugeordnet ist, der einem Ende der Reihe am nächsten gelegen ist, und
- c) Mittel zum Antrieb des beweglichen Gegenstandes mittels Reibungskraft vorgesehen sind, indem Druck auf eine der beiden Oberflächen des beweglichen Gegenstandes aufgebracht wird, und
- d) auf der anderen Seitenfläche des beweglichen Gegenstandes Mittel zum Abfangen der Kraft angeordnet sind, die von dem Antriebsmittel zum Andrücken an eine Seitenfläche des beweglichen Gegenstandes ausgeht.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Gegenstand die Form eines Fahrgestells
und einen in Bewegungsrichtung des Fahrgestells
nach unten von der Mitte der Unterseite
überstehenden plattenartigen druckaufnehmenden
Körper (226) aufweist und Mittel zur Übertragung
der Transportkräfte auf beide Seitenflächen des
Druckaufnahmekörpers vorgesehen sind.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum Abfangen der Kraft gegen die andere
Seitenfläche des beweglichen Gegenstandes drückt
und den beweglichen Gegenstand mittels
Reibungskraft antreibt.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
Antriebseinheiten (160) mit vertikalen Achsen
entlang einer stationären Bahn (113), an diesen
vertikalen Achsen (16) in horizontaler Richtung
schwenkbar befestigten Stütztischen (15), daran
angeordneten Andrückrollen (23), die gegen
Seitenflächen des beweglichen Gegenstandes (2)
durch eine Schwenkbewegungen der Stütztische
angedrückt werden, an den Stützplatten und den
Druckrollen vorgesehene Mittel (19, 20, 21) zum
Drehen und linear wirkende Antriebsmittel
(28, 31, 32, 33), um die Stütztische zu schwenken.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch mindestens
eine Bremsvorrichtung (190), die demjenigen der
Anzahl beweglicher, im wesentlichen nahe
aneinander gereihter Gegenstände zugeordnet ist,
der sich am stromabwärts gelegenen äußersten Ende
der Reihe befindet und eine Bremskraft ausübt, die
geringer als die der Antriebskraft ist, die von
der Antriebseinheit (160) auf die beweglichen
Gegenstände übertragen wird.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Bremsvorrichtung (190) eine an die Seitenfläche
des beweglichen Gegenstandes anlegbare Bremsrolle
(53) und mit dieser zusammenwirkende Elemente
aufweist, um eine der Förderrichtung
entgegengesetzte Rotationskraft auf die Bremsrolle
zu übertragen.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Gegenstand einen sich in seiner
Bewegungsrichtung erstreckenden Druckstab (129)
aufweist und die Mittel zur Übertragung der
Bewegungskraft auf beide Seitenflächen des
Druckstabes wirken.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß ein
Paar Stütztische, ein Paar Andrückrollen und ein
Paar rotierende Antriebsmittel bzw. Abfangmittel
an beiden sich entsprechenden Seiten des
Druckstabes angeordnet sind und eine-
Antriebseinheit vorgesehen ist, die beide
Stütztische durch Schwenken aufeinander zu und
voneinander ab bewegt, so daß beide Andrückrollen
sich gleichzeitig dem Druckstab annähern oder von
ihm entfernen.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
Verbindungsmittel vorgesehen sind, die eine
Verbindung oder Trennung zwischen den vorderen und
den hinteren Enden der aneinandergereihten
beweglichen Gegenstände herstellen können.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
im hinteren Bereich des beweglichen Gegenstandes angeordnete, vertikal schwenkbare Zugübertragungsmittel (132)
einen an dessen hinterem Ende gebogenen Haken (144)′
eine vor diesem Haken auf dem Zugübertragungsmittel angeordnete Rolle (149),
ein im vorderen Bereich des anderen beweglichen Gegenstandes angeordnete, in horizontaler Richtung schwenkbare Mitnehmereinheit (133),
einen Rückfederungskörper (140, 142), um die Mitnehmerklaue durch eine auf deren Spitze einwirkende Federkraft in der mittleren Lage zu halten,
ein an der Mitnehmereinheit ausgebildetes Mitnehmer-Eingriffteil (138), das mit dem Haken (144) in Eingriff treten kann und
eine Vertiefung (139) an dem unteren Teil, die in der Rückseite des Mitnehmer-Eingriffteils der Zugvorrichtung (134) eingeformt ist, und mit der Rolle (145) in Eingriff und außer Eingriff treten kann.
im hinteren Bereich des beweglichen Gegenstandes angeordnete, vertikal schwenkbare Zugübertragungsmittel (132)
einen an dessen hinterem Ende gebogenen Haken (144)′
eine vor diesem Haken auf dem Zugübertragungsmittel angeordnete Rolle (149),
ein im vorderen Bereich des anderen beweglichen Gegenstandes angeordnete, in horizontaler Richtung schwenkbare Mitnehmereinheit (133),
einen Rückfederungskörper (140, 142), um die Mitnehmerklaue durch eine auf deren Spitze einwirkende Federkraft in der mittleren Lage zu halten,
ein an der Mitnehmereinheit ausgebildetes Mitnehmer-Eingriffteil (138), das mit dem Haken (144) in Eingriff treten kann und
eine Vertiefung (139) an dem unteren Teil, die in der Rückseite des Mitnehmer-Eingriffteils der Zugvorrichtung (134) eingeformt ist, und mit der Rolle (145) in Eingriff und außer Eingriff treten kann.
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JP1178791A JP2812498B2 (ja) | 1989-07-10 | 1989-07-10 | 可動体搬送装置 |
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