DE396727C - Gussform fuer Kaliberwalzen - Google Patents

Gussform fuer Kaliberwalzen

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DE396727C
DE396727C DER58057D DER0058057D DE396727C DE 396727 C DE396727 C DE 396727C DE R58057 D DER58057 D DE R58057D DE R0058057 D DER0058057 D DE R0058057D DE 396727 C DE396727 C DE 396727C
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DE
Germany
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mold
casting
rings
thumbs
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DER58057D
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English (en)
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WILLIBALD RAYM DIPL ING
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WILLIBALD RAYM DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D15/00Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
    • B22D15/005Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of rolls, wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gußform für Kallberwalzen. Es ist bekannt, die Gußfonmen für Kaliberwalzen u. dgl. aus einzelnen Ringen [email protected], die beim Schwinden des Gußstückes sich etwas gegeneinander verschieben können. Dabei*tritt aber der Nachteil auf, daß @es sehr schwer ist, diese Teile anfangs in ihrer genauen Stellung zueinander zu halten, um eine ganz genaue Form Kl.es zu gießenden Gegenstandes, insbesondere einen richtigen. Abstand der einzelnen Kaliber von-.einander zu erhalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung wind nun dieser Übelstand durch eine .besondere iAbstandhaltevorrichtung für die einzelnen Ringteile der @Gußform beseitigt, die so eingerichtet ,ist, daß die Ringe genau in ihrer richtigen Lage zueinander eingestellt und gehalten werden und in, dieser Lage verbleiben, bis der Guß erstarrt ist. Durch eine einfache Vorrichtung kann man dann :die Abstandhaltevorrichtung lösen und -damit die Ringe freigehen, so -daß beirr Schwinden des Gußstückes sie sich in entsprechender Weise bewegen können.
  • Die Abstandhaltevorrichtung besteht im besonderen aus einzelnen Daumen, die an einer Spindel mittels Muttern eingestellt werden können und die einzelnen Ringe tragen. Ist d'er Guß erstarrt, so wird diese Spindel gesenkt, wodurch die Ringe freigegeben werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Gußform ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
  • iDÜe.zu gießende Kali!berwalze ist mit d bezeichnet. Sie wird gegossen in einer Gußform, die aus einem aber-en Teil b und einem unteren Teil c besteht, die durch irgendwelche Zugstangen fest miteinander verbunden sind, so daß ihr Abstand ein für allemal festliegt. Dazwischen befinden sich die einzelnen Ringe d, ,die den einzelnen Eind@ehungen der zu gießenden Walze entsprechen.
  • Diese Ringe stützen sich nun in der Gießlage auf die Daumen e, .die an einer Spin.diel f mittels j e zweier Muttern g gehalten werden. Durch,die Muttern g läßt sich jeder Daumen e ganz .genau .einstellen und damit von vornherein die Lage des zugehörigen Ringes d zu den übrigen Teilen der Gußform festlegen.
  • Maie ,Spindel f wird oben bei h und unten bei i geführt. Sie greift mit einem Auge j an den Zapfen k einer Exzenterscheibe L an, die einen Hebel in ibesitzt, an deneine Zugstange n oder eine Kette angreift. In der gezeichneten Lage steht das auf der Konsole o liegende Exzenter d so, daß die Spindel f sich in ihrer Höchstlage befindet, wobei der oberste Daumen e an den Formoberteil b anstößt, wodurch dieSpindelstellungbegrenzt ist. Ist derEingaß erfolgt und beginnt der Schwund, so läBt man die Zugstange n nach, und das Exzenter l dreht sich unter dem Gewicht der einzelnen Ringe entsprechend dem fortschreitenden Schwund des Gußstückes. Die Daumen e hindern also nunmehr nicht mehr die Ringe e, sich zu bewegen, und- das Schwinden kann vor sich Nach dem Herausnehmen des Gußstückes genügt dann wieder das Drehen des Exzenters l in die gezeichnete Stellung, um alle Ringe d wieder in die für den Guß erforderliche gegenseitige Lage zu bringen. Solche Daumen mit Spindeln sind um den ganzen Umfang der Gußfoxm herum verteilt, also etwa zwei bis sechs solcher Einrichtungen vorhanden, um ein gleichmäßiges Halten der Ringe zu ermöglichen. Die zugehörigen Zugstangen n können dabei durch eine gemeinsame Verbindung gleichzeitig bewegt werden.
  • Natürlich kann anan die Einstellung der Daumen und ihre gemeinsame Bewegung auch durch irgendeine andere als die dargestellte Einrichtung mit einer Schraubenspindel bewirken, etwa durch eine Hebelverbindung, eine Nürnberger Schere oder etwas ähnliches.
  • Die Gußform kann für irgendwelche Gußstücke benutzt werden, lei denen ein Schwinden des Gußstückes in der Form eintritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gußform aus einzelnen zur Ermöglichung des Schwindens des Gußstückes gegeneinander beweglichen Ringen für Kaliberwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringteil der Gußform auf einem oder mehreren Daumen auf einer Spindel oder mittels Hebel o. dgl. genau eingestellt werden können.
  2. 2. Ausführungsform der Gußform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln oder eine andere Einstellvorrichtung für die Daumen beim Beginn des Schwindens gesenkt werden, um die Ringteile freizugeben.
  3. 3. Ausführungsform der Gußform nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln mit einem Exzenter verbunden sind, durch dessen Drehung sie gehoben und gesenkt werden können.
DER58057D 1923-03-17 1923-03-17 Gussform fuer Kaliberwalzen Expired DE396727C (de)

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