DE395200C - Flugzeug - Google Patents

Flugzeug

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Publication number
DE395200C
DE395200C DEJ21403D DEJ0021403D DE395200C DE 395200 C DE395200 C DE 395200C DE J21403 D DEJ21403 D DE J21403D DE J0021403 D DEJ0021403 D DE J0021403D DE 395200 C DE395200 C DE 395200C
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DE
Germany
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wings
wing
fuselage
open
pivot
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DEJ21403D
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English (en)
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RENE GABRIEL JOLY
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RENE GABRIEL JOLY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/56Folding or collapsing to reduce overall dimensions of aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Flugzeug. Der Geigenstand der Erfindung ist ein Flugzeug mit tun senkrechte ,Schwenkachsen über dem Rumpf zusammenklappbaren Tra,-flächen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß um einen gemeinsamen Zapfen drehbare vordere Tragflächen durch auf ihrer Unterseite sitzende Schienen in z,wangläufiger, Führung mit hinteren drehbaren Tragflächen stehen, wobei der Klappwinleel der vorderen Tragflächen offen gegenüber Odem Klapp@v in!hel der hinteren Tragflächen liegt, so daß die Tragflächen in geöffnetem Zustande ein Dreieck einschließen, dessen Basis durch die beiden vorderen Tragflächen und ;dessen Seiten durch die hinteren Tragflächen gebildet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: A'hb. i die Seitenansicht des Flugzeuges mit geschlossenen Tragflächen zum Fahren auf festezn Boden, Abb. 2 eine Einzelheit :der BeidienungvOrrichtung, Abb. 3 die Oberansicht ides Flugzeuges mit ausgebreiteten Tragflächen, Abb.. 4 eine Einzelheit, Albb. 5 eine schaubildliche Ansicht, aus -welcher ,die Anordnung der Spanndrähte für die oberen Tragflächen ersichtlich ist, A ,b1. 6 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Art und Weise der Betätigung der -",panudrälite vom Innern des Rumpfes aus.
  • Prinzipiell besteht,das Flugzeug aus einem wasserdichten, vorn zugespitzten, auf zwei Paar Räder 2, 2 angeordneten Rumpf i mit in geeigneter Weise ausgestattetem Führerraum, in welchem die verschiedenen Bedienungsteile und Hebel für dien Motorft. dgl. untergebracht sind.
  • Am vorderen Teile trägt ider Rumpf i einen mit senkrechten und wagerechten Federn versehenen lotrechten Rahmen q., ,der :durch zwei senkrechte und zwei wagerechte Rohre gebildet wird. Vorn befindet sich die Propellerschraube 5, deren Welle 15 .in der Mittellinie des Rumpfes verläuft und entweder in der Mitte des oberen wagerechten Rohres des Rahmens d. oder auf denn Drehzapfen ,der Tragflächen befestigt ist. Diese Welle 15 wird vom Motor aus durch- eine Kette oder eine senkrechte Welle betätigt. Letztere ist neben einem die Drehachse der Tragflächen bilrIenden Zapfen 22 befestigt. Das Dach des Rumpfes wird- .durch eine längliche Tragfläche fi gebildet, die zu beiden Seiten sowie hinten ül;er .den Rumpf hinausragt und Alit einem üblichen Tiefen- und Seitet16teuer versehen ist. 'Vorn stützt sich diese Tragfläche 6 auf den lotrechten Rahmen :I 11111 1 hinter dem Rumpf auf einen anderen mit Spanndrähten ,-ersehenen lotrechten Rahmen, der durch vier senkrechte Stänkler 8, 9 und zwei schräge Schenkel io gebil'det wird und am hinteren Teil des Rumpfes befestigt ist. Das Dach 6 trägt die beiden hinteren Trab fliiclie!i i i, 12, «-elche die vorderen Tragflächen 13, rd. ergänzen. Beim Autabreiten und Schließen drehen sich die hinteren Trabflächen je um einen senkrechten Zapfen9 (Abt. 3) des hinteren Rahmens. Die Zapfen 9, 9 und 8, 8 ragen "über die hinteren Tragflächen empor und sind hier durch eine wagerechte, eine Brücke 16 bildende Wand miteinander verbunden. Diese @N%anid bildet den hinteren Stützpunkt der hinteren Tragflächen. Zur wagerechten Verdrehung dieser hinteren Tragflächen sind dieselben mit Schlitzen 17, 18 versehen, durch welche die Zapfen 8, 8; 9, 9 hindurchgehen. Diese Schlitzanordnung ist bei den hinteren Tragflächen wie bei den vorderen Tragflächen vorgesehen, und zwar überall, wo ein senkrechter Ständer die Bewegungen dieser Tragflächen in wagerechter Ebene hindern könnte. Über den hinteren Tragflächen und der Stütz- und Drehbrücke 16 sind die vorderen Tragflächen 13, 14 übereinander angeordnet, während die hinteren Tragflächen sich in Richtungdes Pfeiles 2o (Abb.3) offnen, öffnen sich die vorderen Tragflächen 13, 14 in entgegengesetzter Richtung 21, indem dieselben sich um den in der Mitte der Kajüte angeordneten Zapfen 22 herumdrehen. Die Bewegungsamplitüde dieser Tragflächen ibeträgt etwa 9o°, cl. h. -in anisgebreiteter Stellung sind idies.ell-en nahezu senkrecht zur Längsachse, während sie in geschlossener Stellung die hinteren Tragflächen und das Dach 6 vollständig überdecken. Dn.s Ausbreiten der vorderen Tragflächen 13, 14 geschieht mittels Rollen ig, ig, die vor ihrem äußeren Rande angeordnet sind und von einer großen Blattfeder 23 getragen werden. Diese leichte, schmale, zum Schneiden des WinKles zugespitzte Feder ist ein Vorderteil des Rumpfics wagerecht Lind senkrecht zur Rumpfachse angeordnet. Ihre Foren ist der abgerundeten I# orxn der ausgebreiteten Tragflächen anggepaßt (Abb.3) und nähert sich clerseli;en gegen die Enden hin, zum Zwecke, den Luftwiderstand zi#_ vermindern. Das Ausbreiten der Tragflr.clieli wird .durch über die Rollen ig geführte Spannseide bewirkt, die einerseits am@ vorderen Rande der vorderen Tragflächen befestigt sind und deren anderes Isaac in der Kajüte auf eine weiter unten beschri-ebene Winde gewickelt ist. Zum Schließen der Tragflächen sind ähnliche Rollen Uin Ende des Rumpfes angeordnet, über welche die a111 innern Rand,der Tragflächen l:efestigten, zur Kajüte gehenden Spamrsei-le geführt sitiid. Eine ähnliche Rollenanordnung 24 ermöglicht das Öffnen der hinteren Tragflächen. Die Rollen 24 befinden sich am äußersten Punkt, da, wo die Scheitel der hinteren Tragflächen ;bei inaximaler Öffnung derselben sich befinden, wobei diese Bewegung der Tragflächen durch einen am Endweines Hubes ankommenden, weiter unten beschriebenen Schlitten begrenzt wird'. Das Schließen geht in entgegengesetzter Richtring vor sich, wobei das Spannseil durch ein endloses Seil gebildet wird. Kleine Aluin:,iniuinrollen siac1 fast vollständig in,die Tragflächen an den Reibungsstellen eingelegt; diese Rollen bewegen sich auf sch-malen Holz- o.:d;gl. Schienen. Die starken, jedoch leichten Tragflächen sind mit Leinwand o. dgl. überzogen; das Gerippe derselben ist aus Holzrohren o. dgl. hergestellt.
  • In die vorderen Tragflächen sind zwei Logenförmige Schienen 26, 27 eingefügt, deren Mittelpunkt durch Iden Zapfen 9, 9 der hinteren Tragflächen gebildet wird, wenn die Tragflächen geöffnet gedacht sind. In diesen Schienen bewegen sich die Schlitten 25, 25', die andererseits vor der Obervertiefung 28, 29 jeder hinteren Tragfläche, ,genau auf dein äußeren Rand derselben, befestigt sind. Die Verstellung der Schlitten 23, 25' in den Schienen 26, 27 erfolgt durch die Bewegung der die hinteren Tragflächen öffnenden und schließenden Spannseile. Die hinteren Tragflächeil stehen :demnach auf :diese Weise reit den vorderen Tragflächen in zwangläufiger Führung. Zum Öffnen müssen zunächst die vorderen Tragflächen, dann erst die hinteren bedient wcrclen, während zum Schließen die Bedienung logischerweise mit den hinteren Tragflächen l:eg,innen muß.
  • Die Länge der Schienen 26, 27 entspricht genau der zulässigen Bewegung der hinteren Tragflächen zu-in vollständigen Öffnen und Schließen dersell:en. Am Ende des Offnungshubes treffen die Schlitten gegen Anschläge, wodurch die Bewegung der hinteren Tragflächen lagrenzt wird.
  • Beiin Schließen treten @die Schlitten aus den Schienen heraus und treten beim Offnen wieder in dieselben. Die obere vordere Tragfläche 14 arbeitet -mit der unteren hinteren Tragfläche i i, während die untere vordere Tragfläche 13 mit der oberen hinteren TragfläChe 12 arbeitet. Bei geschlossenen vorderen und hinteren Tragflächen sind die vorderen Tragflächen und die hintere Tragfläche der ersten Gruppe .um idie ,Stärke der zweiten Gruppe und die Stärke der aus Aluminiumhlech hergestellten Brücke 16 voneinander getrennt. Beim Öffnen wird die ollere Tragfläch e durch eine weiter unten beschriebene Vorrichtung herabbewegt, so daß ,dann die Teile der ersten Gruppe nur (durch die :Stärke der Tragfläche und der Brücke 16 voneinander getrennt sind. Um diese Stücke wiederzugewinnen und das Rollen (des Schlittens 25' in seiner Schiene 27 zu ermöglichen, wird -dieser Schlitten durch eine der auszugleichenden Höhe :entsprechende Stange gehdl:en; oben besitzt diese.Stange Anschläge, .die nur in einer Richtung adre gewünschte Neigung zum Ausfüllen .des bestehenden Zwischenraumes zulassen. Um -dem auf diese Weise um diese Neigung erniedrigten aSchätten das Eintreten in die Schiene der Tragfläche beim Öffnen zu ermöglichen, ist naturgemäß das Schienenende rußen durch ,eine einzige Zentimeter lange, aufsteigende Kurve verlängert. Es entsteht gdemnach -ein (schiwaches Verbiegen in der unteren hinteren Tragfläche, wobei ein erhöhter schräger Rand des Riumpfes den mittleren Teil der hinterem Tragfläche ebenfalls zum Neigen bringt.
  • Ein (dreieckiger Ansatz 31 auf jeder Seite des Rumpdes füllt (die nach vollständigem öffnen der vorderen und hinteren Tragflächen hei 3o gebildeten Öffnungen aus.
  • Es ist unbedingt notwendig, däß ,die Angriffsränder der geöffneten Tragflächen sich auf gleicher Höhe befinden. In geschlossener Stellung legen @sich diese Tragflächen übereinander, und ihre Enden legen sich nebeneinander, wenn, die Tragflächen vollständig geöffnet sind. Die Anagriffsräuder werden nur dadurch geebnet, adaß die beim Öffnen sich überdeckenden Tragflächenenden nach J:ei:den Richtungen abgeschrägt :wenden. Die untere Tragfläche ist oben bei 32, die andere unten bei 33 abgeschrägt. Außerdem( besitzt der Drehzapfen 22 ;beider Tragflächen an der Stelle der oberen Tragfläche eigne schraubengarrgförmige Kehle 34, mit der eine Nase 35 der oberen Tragfläche (Abb. q.) in Einsgriff steht. Auf (diese Weise folgt die Nase beim öffnen der oberen Tragfläche der Schraubenkehle und zwingt die Tragfläche so .lange abwärts, bis deren Abschrägung sich auf die entgegengesetzte Abschrägung der unteren Tragfläche legt .und mit derselben zusammenfällt. Da jetzt die Tragflächen geöffnet sind, befindet )sich ihr Angriffsrand, in@ gleicher Ebene, und (die Tragflächen liegen auf gleicher Höhe. Umgekehrt wird .beim Schließen die obere Tragfläche durch ihre Nase wieder aufwärts bewegt, und zwar so lange, bis sich dieselbe wicadier genau auf die untere Tragfläche legt. Wenn die Tragflächen geradlinig geöffnet sind, wird ein weiteres Öffnen derselben :durch einen einschnappenden Riegel- verhindert.
  • Die Versteifung a der ganzen Anordnung wind .dadurch ervielt, adaß die geöffneten Tragflächen mit dem Rumpf feist verbunden sind. Sobald die Tragflächen geöffnet sind, werden dieselben durch eine senkrechte, vom Innern ;ler Kajüte aus von unten nach oben hergestellte Verbolzu.ng mit a dem Rumpfe ver'hunden. Die in der -'l#iittell,ini.e ,dies IZiiimpfes liegenden Balzen 36 sind in .die Dedke des Rumpfes eingeschraubt, und zwar in zwei verstärkte Rahmenstücke, (die sich über die ganze Breite der Tragfläche 6 erstrecken. Die Bolzen gehen dann durch besondere, an der Tragfläche 6 und den vorderen Tragflächen 13, rd. befestigte Aluminiumschraubenmuttern. Durch Anziehen der Bolzen wenden die Tragflächen 13, i4"die Trabfläche 6 und der Rumpf starr miteinander verbunden.
  • Bei geschlossenen Tragflächen wird in gleicher Weise verfahren. Eine zusätzliche Versteifung der geöffneten Tragflächen wind durch (die rechtwinklig zur Mittelachse des Rumpfes an der Stelle, wo die Tragfläche 6 die Ränder des Rumpfes noch nicht überragt, angeordneten Bolzen 37 erzielt. Letztere befinden sich a genau vor den in den hinteren Tragflächen vorgesehenen Ausschnitteng .4o und sind in bleicher Entfernung- von denn. Drehzapfen auf einem Metallreifen angeordnet.
  • Eine nachträgliche Sicherheitsvorrichtung der geöffneten Tragflächen -wird oberhalb derselben auf (denn Drehzapfen 22 durch (den auf letzteren angeordneten Ring 38 (Abb. 2) mit innerer selbsttätiger Ausklinkvorrichtung erzielt. Beim Öffnen der Tragflächen geht dieserRing .durch seine eigene Schwere herab, und seine Klinke tritt oben in (die Schraubenkehle 34 des Drehzapfens ein, wodurch das Schließen der Tragflächen verhindert wird. Durch ein im Innern auf Odem Drehzapfen vorgesehenes Gewinde wird ein Rohr 39 gehoben, -,das sich dann auf (das leurze Ende eines unter lern Ring 38 angeordneten Zwischenteiles stützt und a die Klinke, frei macht, wodurch ein Schließender Tragflächen möglich wird.
  • Die Verriegelung der geöffneten Tragflächen wird ebenfalls in der metallischen Verstärkungskreisschiene das Rumpfdäches durch die obererwähnte Verschraubung zur V ersteifung der Tragflächen und zur Verriegelung .der geschlossenen Tragflächen erzielt. Weitere Bolzen befinden sich -in den erforderlichen Löchern zur Verminderung des Luftwiderstandes (durch allmähliches Schließen der Tragflächen, Die Sperrung und Verriegelung der geöff- neten hinteren Tragflächen ist Nebensache, da dieselben während des Fluges gewöhnlich geschlossen sind; da außerdem ihre öffnung je nach dem Winde und der Geschwindigkeit, dem Abfahrts- und Landungsort veränderlich ist, genügen die Rollen.
  • Die Schlitze 40, 41, 42 der hinteren Tragflächen ermöglichen .deren Drehbewegung trotz den Vorhandensein der Bolzen 36, 37 und des Drehzapfens 22.
  • Spanndrähte mit verschiedener Spannung verbinden den äußeren Rand der um einig Zentimeter vorstehenden Tragflächen mit den äußeren, ;mit Rollen versehenen Rändern des mittleren senkrechten Zapfens 22 des Rumpfes. Am äußeren Rand jeder Tragfläche sind oben und unten Spanndrähte 44, 45 (A'11. 5, 6) befestigt. Ähnliche Spanndrähte 46, 47 sind oben iwnd unten am inneren Rand befestigt. Beim Öffnen Ader Tragflächen wird die Spannung derselben durch eine kleine, besondere, in .dem Rumpf angeordnete Winde 48 erzielt, die alle Drähte gleichzeitig spannt. Die Drähte sind üher Rollen 49 am Zapfen 22 und durch letzteren hindurch in den Rumpf hineingeführt. Hier sind dieselben je durch eine Kette So verlängert, die zwischen zwei perforierten, vor der Universalwinde 48 befestigten Blecherz 51 hindurchgeht. Die Kettenenden sind mnit einem gemeinsamen Kabel 52 verbunden, das sich auf die Winde auf-,vickelt und so die Drähte spannt. Zur Bedienung wird in das letzte Glied der Kette ein kleiner Bolzen eingeführt und etwas in eines der mit Gewinde versehenen Löcher der Trommel der Winde eingeschraubt, worauf die Kurbel der Winde gedreht wird. Sobald die gewünschte Spannung erreicht ist, wird ein Bolzen in eines der Löcher des erstem Bleches sowie in das gegenüberliegende Kettenglied eingeschoben und in das mit Gewinde versehene Loch des zweiten Bleches eingeschraubt. Hierauf wird die Winde zurückgedreht und der die Kette auf die Trommel haltende Bolzen losgeschraubt, wodurch die Winde für eine andere Arbeit verfügbar -,wird. Z. B. bevor die schlaffen Drähte .gespannt werden, wird' die Winde dazu benutzt, die von der vorderen Blattfeder ausgehenden Spannseile zum Öffnen der Tragflächen anzuziehen, worauf diese Spannseile zwischen Klemmbacken befestigt werden. Wenn die Tragflächen geschlossen werden sollen, genügt es, die A'erriegelung von dem ,Rumpfinnern aus frei zu machen und die Kletmmbacken zu öffnen; hierauf zieht man mit der Winde die beiden von den Rollen auf jeder Seite des hinteren Endes der Tragfläche 6 ausgehenden Drähte. Da nun die Öffnungsdrähte der Tragflächen frei sind, kommen dieselben mit den sich schließenden Tragflächen. Das gleiche gilt für die inneren Spanndrähte jeder Tragfläche; beim Schließen derselben werden die schlaff gewordenen Spanndrähte mitgenommen.
  • Für den Flug .kann auf jeder Seite des Flugzeuges an den Rändern des Rumpfes und der Tragfläche 6 eine Leinwand befestigt werden.
  • Bei kleineren Flugzeugen gelangt man durch einen vorn seitlich angeordneten Rolladen ins Innere des Rumpfes.
  • Eine unter der Propellerschraube angeordnete Luftfangvorrichtung mündet in das abnehrnbare Gehäuse der Antriebsapparate, die durch mit Glimmerscheiben versehene Fenster zugänglich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeug mit .tun senkrechte Schwenkachsen über den Rumpf zusammenklappbaren Tragflächen, dadurch gekennzeichnet, daß um einen gemeinsamen Zapfen drehbare vordere Tragflächen durch auf ihrer Unterseite sitzende Schienen in zwangläufiger Führung mit hinteren drehbaren Tragflächen stehen, wobei der Klappwinkel der vorderen Tragflächen offen gegenüber dem Klappwinkel der hinteren Tragflächen liegt, so daß diie Tragflächen in geöffnetem Zustande ein Dreieck einschließen, ,dessen Basis durch .die beiden vorderen Tragflächen und dessen Seiten durch die hinteren Tragflächen gebildet werden.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß an der Rumpfspitze entsprechend zur Flugzeuglängsachse eine Blattfeder befestigt ist, die zur Führung der zur Bewegung der Tragflächen dienenden Spannseile dient, welche am vorderen Rand der vorderen Tragflächen befestigt sind und über an der Blattfeder sitzende Führungsrollen zum Führersitz laufen.
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die eine der beiden Tragflächen, deren Enden vom Drehzapfen aus zugeschärft (abgeschrägt) sind, auf dem Drehzapfen so schrauben-,gangförmig geführt =wird, .daß sie beim Abdrehen der Tragflächen in die Längslage über dein Flugzeugrumpf angehoben wird und so auf die andere Tragfläche zu liegen kommt.
DEJ21403D 1916-07-26 1921-04-01 Flugzeug Expired DE395200C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR496911 1916-07-26

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ID=8684814

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ21403D Expired DE395200C (de) 1916-07-26 1921-04-01 Flugzeug

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DE (1) DE395200C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030024595A1 (en) * 1999-02-02 2003-02-06 Davis Gary W. Method and apparatus for efficient distribution and recovery of recyclable/reclaimable materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030024595A1 (en) * 1999-02-02 2003-02-06 Davis Gary W. Method and apparatus for efficient distribution and recovery of recyclable/reclaimable materials

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