DE3942900A1 - Kochstelle fuer elektroherde - Google Patents

Kochstelle fuer elektroherde

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DE3942900A1
DE3942900A1 DE19893942900 DE3942900A DE3942900A1 DE 3942900 A1 DE3942900 A1 DE 3942900A1 DE 19893942900 DE19893942900 DE 19893942900 DE 3942900 A DE3942900 A DE 3942900A DE 3942900 A1 DE3942900 A1 DE 3942900A1
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DE
Germany
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heating
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glass ceramic
power
radiant
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DE19893942900
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English (en)
Inventor
Rainer Venjakob
Thomas Dr Kruempelmann
Rolf Laue
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/744Lamps as heat source, i.e. heating elements with protective gas envelope, e.g. halogen lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/742Plates having both lamps and resistive heating elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kochstelle für Elektro­ herde mit einer Glaskeramik-Kochplatte, unter der als Heiz­ elemente eine Kombination aus Halogenstrahlern und Strahlungs­ heizkörpern angeordnet ist, wobei die Heizelemente mittels einer Stufenschaltung zur Steuerung der Heizleistung der Kochstelle angesteuert werden.
Aus der DE-A1-37 37 475 ist bereits eine Heizanordnung für eine Glaskeramik-Kochstelle bekannt, bei der zwei sog. Halo­ genstrahler und zwei Strahlungsheizkörper verwendet werden. Die Halogenstrahler und die Strahlungsheizkörper werden dabei auf unterschiedliche Weise schaltungsmäßig kombiniert, so daß mittels eines Siebentaktschalters die Kochstelle in bekannter Art für sechs Heizleistungsstufen und die Aus-Stel­ lung schaltbar ist. Um eine geeignete Leistungsabstufung zu erreichen, bedient man sich hier in einigen Schaltstufen einer Halbwellenschaltung mit Gleichrichterdioden.
Ein Nachteil bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist insbesondere darin zu sehen, daß durch die Verwendung von Dioden Gleichstromanteile ins Netz gespeist werden, was eine Belastung für die öffentlichen Stromnetze bedeutet. Aus diesem Grund wird erwartet, daß die technischen Anschluß­ bedingungen in Zukunft möglicherweise sehr restriktiv gegen­ über der Verwendung von Halbwellenschaltungen ausgelegt sein werden. Weiterhin ist es bei der nach der DE-A1-37 37 475 aufgebauten Ausführungsform nachteilig, daß die damit er­ reichbare Leistungsabstufung nicht allen Wünschen gerecht wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kochstelle für Elek­ troherde mit einer Kombination aus Halogenstrahlern und Strahlungsheizkörpern zu schaffen, bei der man auf den Einsatz von Dioden verzichten kann und bei der man trotzdem die notwendige Feinabstimmung der Leistungsschaltstufen realisieren kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erzielt, daß zwei Halogenstrahler mit drei Strahlungsheizkörpern zu einer Koch­ stellenheizung kombiniert werden. In einer vorteilhaften Ausführung sind die Widerstandswerte der Strahlungsheizkörper so ausgelegt, daß ein Strahlungsheizkörper mindestens den zweifachen Widerstandswert gegenüber den anderen beiden je für sich betrachtet aufweist. Bei einer zweckmäßigen Aus­ gestaltung ist dabei der dritte Strahlungsheizkörper in den beiden niedrigsten und in der zweithöchsten Schaltstufe zuschaltbar angeordnet.
Eine andere Version sieht vor, in der niedrigen Schaltstufe einen Leistungssteller vorzusehen, um noch eine für das Fortkochen günstige Heizleistung zu erhalten.
Durch die erfindungsgemäße Heizkörperanordnung ergibt sich der Vorteil, daß man auf den Einsatz von Dioden ver­ zichten kann. Weiterhin erhält man durch eine geschickte Schaltungsvariation mit den drei Strahlungsheizkörpern eine gute Leistungsauslegung für die einzelnen Schaltstufen sowie die Möglichkeit, die drei Strahlungsheizkörper in der Kochstelle zwischen den Halogenstrahlern zur Erzielung einer vorteilhaften Wärmeverteilung günstig unterzubringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung von Halogenstrahlern und Strahlungsheizkörpern in sechs möglichen Betriebs­ schaltstufen,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung mit sieben Betriebs­ schaltsstufen.
In den Schaltskizzen der Fig. 1 und 2 sind die Halogen­ strahler mit R4 und R5 und die Strahlungsheizkörper mit R1, R2 und R3 bezeichnet. In den dargestellten Anordnungen ist mit a) die Schaltstufe mit der niedrigsten Heizleistung und mit f) bzw. mit g) die Schaltstufe mit der höchsten Heizleistung gekennzeichnet.
Gemäß Fig. 1 sind in der ersten Schaltstufe a) die drei Strahlungsheizkörper R1, R2 und R3 sowie die Halogen­ strahler R4, R5 in Reihe geschaltet. In der zweiten Schalt­ stufe ist ein Strahlungsheizkörper R1 mit den Halogen­ strahlern R4, R5 in Reihe geschaltet.
Die dritte Schaltstufe besteht lediglich aus der Reihen­ schaltung der beiden Halogenstrahler R4 und R5. Die vierte Heizstufe wird durch die Parallelschaltung der je Strompfad in Reihe geschalteten Heizwiderstände R1 und R4 sowie R2 und R5 gebildet. In der zweithöchsten, der fünf­ ten Schaltstufe, ist der dritte Strahlungsheizkörper R3 parallel zu der Reihenschaltung bestehend aus den parallel­ geschalteten Strahlungsheizkörpern R1 und R2 sowie den Halogenstrahlern R4 und R5 gelegt. Die höchste Heiz­ leistung wird bei der gezeigten Anordnung durch die Parallel­ schaltung der beiden Halogenstrahler R4 und R5 und der aus den Strahlungsheizkörpern R1 und R2 bestehenden Reihenschaltung realisiert.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der in der niedrigen Leistungsstufe a) durch die An­ ordnung eines taktenden Leistungsstellers S1 insgesamt eine Reduzierung der wirksamen Heizleistung erzielt wird. Ansonsten ist hier wie in der Leistungsstufe b) die Reihen­ schaltung eines Strahlungsheizkörpers R1 mit den Halogen­ strahlern R4 und R5 vorgesehen.
In den weiteren Schaltstufen c) bis g) sind die Heizwider­ stände in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 schaltungsmäßig kombiniert, so daß die gewünschten Heizleistungen realisiert werden können.
In den gezeigten Ausführungsformen können die Strahlungs­ heizkörper und die Halogenstrahler folgende Widerstandswerte aufweisen:
R1 = 27 Ohm, R2 = 27 Ohm, R3 = 100 Ohm, R4 = 9,1 Ohm R5 = 9,1 Ohm.
Die Leistungen können sich in den Schaltstufen 1 bis 6 nach der Fig. 1 im Betrieb demgemäß wie folgt ergeben:
Schaltstufe 1:|189 W,
Schaltstufe 2: 252 W,
Schaltstufe 3: 306 W,
Schaltstufe 4: 660 W,
Schaltstufe 5: 1258 W,
Schaltstufe 6: 1800 W.
Die Leistungen nach Fig. 2 würden folgende Werte aufweisen können:
Schaltstufe 1: ca.
100 W, getaktet
Schaltstufe 2: 189 W,
Schaltstufe 3: 252 W,
Schaltstufe 4: 306 W,
Schaltstufe 5: 747 W,
Schaltstufe 6: 1258 W.
Schaltstufe 7: 1800 W.
Bei der Wahl der Widerstandswerte der Strahlungsheizkörper R1, R2, R3 ist es besonders vorteilhaft, wenn einer der Widerstände mit mindestens dem zweifachen Widerstandswert gegenüber R1 oder R2 ausgelegt wird.
Durch die gezeigten Schaltungsvatiationen kann man auf einen Halbwellenbetrieb mit einer Diode verzichten und erhält die Möglichkeit, die einzelnen Heizstufen in besonders geeigneter Weise aufeinander abzustimmen. Zudem erzielt man auch noch die zweckmäßige Ausbildung, daß in jeder Schaltstufe die Halogenstrahler eingeschaltet sind und somit als optische Heizleistungs-Indikatoren bezüglich des Einschalt­ zustandes und der Heizleistungsintensität für den Benutzer dienen können.

Claims (4)

1. Kochstelle für Elektroherde mit einer Glaskeramik- Kochplatte unter der als Heizelemente eine Kombination aus Halogenstrahlern und Strahlungsheizkörpern angeordnet ist, wobei die Heizelemente mittels einer Stufenschaltung zur Steuerung der Heizleistung der Kochstellen angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halogenstrahler (R4, R5) mit mindestens drei Strahlungsheizkörpern (R1, R2, R3) zu einer Kochstellen­ heizung kombiniert sind.
2. Kochstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Strahlungsheizkörpern (R1, R2, R3) ein Strahlungsheizkörper (R3) mindestens den zweifachen Widerstandswert aufweist, den jeder der anderen Strahlungs­ heizkörper (R1 oder R2) allein besitzt.
3. Kochstelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Strahlungsheizkörper (R3) in den beiden niedrigsten und in der zweithöchsten Schaltstufe zuschaltbar angeordnet ist.
4. Kochstelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der niedrigsten Schaltstufe ein Leistungssteller in der Heizschaltung zur Reduzierung der Heizleistung angeordnet ist.
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US5357082A (en) * 1992-01-10 1994-10-18 Ceramaspeed Limited Apparatus for providing visual indication in an electric cooking appliance

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