DE3708610C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektrischen Heizvorrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektrischen HeizvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3708610C2 DE3708610C2 DE3708610A DE3708610A DE3708610C2 DE 3708610 C2 DE3708610 C2 DE 3708610C2 DE 3708610 A DE3708610 A DE 3708610A DE 3708610 A DE3708610 A DE 3708610A DE 3708610 C2 DE3708610 C2 DE 3708610C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- circuit breaker
- control
- microcomputer
- temperature setpoint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C7/087—Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1906—Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
- G05D23/1913—Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device delivering a series of pulses
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/20—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Temperaturregelung
einer elektrischen Heizvorrichtung, insbesondere bei einem
Haushaltsherd, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Aus der DE 32 04 518 C2 ist eine Schaltungsanordnung in Back
öfen bekannt, bei der zur Steuerung der Backofenleistung ein
Impuls-Pausen-Verhältnis den Steuerwert für die Heizleistung
darstellt. Ein Temperaturstellglied stellt das Impuls-Pausen-
Verhältnis ein, so daß eine reine Steuerung vorliegt, durch
die im Hinblick auf verschiedenartige Einflüsse eine exakte
Einstellung einer gewünschten Temperatur nur sehr ungenau
möglich ist.
Eine weitere Leistungssteuerung für eine Heizvorrichtung ist
aus der GB 20 67 857 bekannt. Dort wird ein vorgebbarer Tem
peratur-Sollwert mit einer rampenförmigen Vergleichsspannung
verglichen, und ein Leistungsschalter wird zur Steuerung der
Heizvorrichtung in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis ge
tankt. Diese bekannte Leistungssteuerung ist zunächst als
reine Steuerung beschrieben, die jedoch in nicht näher be
schriebener Weise auch zu einer Regelung erweitert werden
kann. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin,
daß der Leistungsschalter im Falle einer Regelung permanent
ein- und ausgeschaltet wird, da der Sollwert die Schalt
schwelle für das Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters
bildet, und der Istwert ständig um den Sollwert herum
schwankt. Dies hat unnötig viele Schaltvorgänge des Lei
stungsschalters zur Folge, wodurch dessen Lebensdauer sinkt.
Bei einer aus der AT 329 164 bekannten Schaltungsanordnung
zur Regelung der Heizleistung oder der Temperatur eines Warm
wasserbereitungsgeräts, erfolgt die Regelung lediglich durch
Ein- und Ausschalten von Leistungsschaltern, wobei während
der Aufheizphase keine Leistungsregelung durch Taktung vorge
sehen ist. Auch hier sind daher sehr viele Schaltvorgänge er
forderlich, und zumindest nach der Aufheizphase ist eine grö
ßere Regelschwingung zu erwarten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektri
schen Heizvorrichtung zu schaffen, die einen einzigen Lei
stungsschalter aufweist und durch die das Regelspiel bei ho
her Genauigkeit wesentlich reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der An
sprüche 1 bzw. 5 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Regelvorrichtung erfolgt somit ei
ne automatische Anpassung der Heizleistung an den jeweils
vorgegebenen Temperatur-Sollwert, indem das Tastverhältnis
der Steuerspannung entsprechend verändert wird. Bei höheren
Sollwerten nimmt dabei das Verhältnis von Impulsbreite zur
Impulspause zu, während es in Richtung zum niedrigeren Soll
wert abnimmt. Da somit die Leistung automatisch an die für
die jeweilige Temperatur notwendige Leistung angepaßt wird,
werden die Regelschwingungen bzw. das Regelspiel auf den
kleinstmöglichen Wert reduziert, so daß die eingestellte
Sollwert-Temperatur gegenüber herkömmlichen Heizanlagen we
sentlich exakter eingehalten wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im An
spruch 1 angegebenen Verfahrens und der im Anspruch 5 angege
benen Vorrichtung möglich.
Um eine schnelle Aufheizphase vor allem bei mittleren Tempe
ratur-Sollwerten zu erreichen, wird bei Vorgabe eines über
einem vorgebbaren Grenzwert liegenden Temperatur-Sollwerts
der Leistungsschalter während der ersten Aufheizphase durch
gehend in seiner geschlossenen Schaltstellung gehalten. Da
durch erfolgt die Aufheizphase bei größtmöglicher Heizlei
stung, und erst die folgenden Heizphasen erfolgen dann mit
der jeweils zugeordneten getakteten Steuerspannung. Ein der
artiger Grenzwert liegt vorzugsweise zwischen 100 und 120 C°.
Zur Steuerung des Leistungsschalters erweist sich eine eine
Schalthysteresis aufweisende Vergleichsvorrichtung als beson
ders zweckmäßig, die mit dem Temperatur-Sollwert einerseits
und einem Temperatur-Istwert eines Temperatursensors anderer
seits beaufschlagt ist. Auf diese Weise kann eine Trennung
von Leistungsschalter und Temperatursensor erfolgen, so daß
dieser an der günstigsten Stelle plaziert werden kann. Die
Temperaturerfassung und der Vergleich können dabei in exakter
Weise rein elektronisch erfolgen, insbesondere mittels eines
Schmitt-Triggers. Zur Einstellung der Steuerspannung und vor
zugsweise auch zur wenigstens teilweisen Durchführung des
Vergleichsvorgangs eignet sich besonders ein Mikrorechner.
Dabei kann die Vergleichsvorrichtung diesem Mikrorechner
nachgeschaltet sein oder sie ist wenigstens zum Teil Bestand
teil des Mikrorechners. Der Mikrorechner kann dabei auch
vollständig beide Funktionen übernehmen, also den Vergleichs
vorgang und die Erzeugung der Steuerspannung.
Zur Vorgabe der Temperatur-Sollwerte eignet sich besonders
eine als Tastatur ausgebildete Eingabevorrichtung, wobei der
eingegebene Sollwert auf einer als LCD- oder LED-Display aus
gebildeten Eingabevorrichtung angezeigt werden kann. Dieser
Sollwert wird zum einen der Vergleichsvorrichtung zugeführt
und steuert zum anderen die Einstellung des Tastverhältnisses
der Steuerspannung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
Eingabetastatur 10 mit einem Mikrocomputer 11 verbunden, wie
er in vielfacher Ausführung beispielsweise als 1-Chip-Mikro
computer im Handel erhältlich ist. An diesen Mikrocomputer 11
ist zur Anzeige der angegebenen Temperatur-Sollwerte ein Dis
play 12 ausgangsseitig angeschlossen. Ein erster Steueraus
gang 13 des Mikrocomputers 11 ist über ein RC-Glied 14 mit
dem nichtinvertierenden Eingang eines als Schmitt-Trigger
geschalteten Operationsverstärkers 15 verbunden. An dem in
vertierenden Eingang des Operationsverstärkers 15 ist der
Ausgang eines Temperatursensors 16 angeschlossen, der bei Be
darf noch einen Signalverstärker enthalten kann. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 15
ist einmal über eine Mitkopplungsleitung 17 mit dem
Mikrocomputer 11 und weiterhin mit einem Eingang eines UND-
Gatters verbunden. Ein zweiter Steuerausgang 19 des Mikrocom
puters 11 ist an einen zweiten Eingang des UND-Gatters
18 angeschlossen, dessen Ausgang am Steuereingang eines Leis
tungsschalters 20 liegt. Dieser Leistungsschalter 20 kann bei
spielsweise als Relais oder als elektronischer Leistungs
schalter ausgebildet sein. Die Schaltstrecke dieses
Leistungsschalters 20 liegt im Wechselstromschaltkreis einer
elektrischen Heizvorrichtung 21.
Diese elektrische Heizvorrichtung 21 kann beispielsweise
in einem Backofen oder in einer Herdplatte eines Haus
haltsherdes angeordet sein, wobei der Temperatursensor
16 dann jeweils eine entsprechende Position einnimmt. Selbst
verständlich ist die Anwendung nicht auf Haushaltsherde
beschränkt, sondern auf alle anderen Arten von Heizanlagen
verwendbar, bei denen eine Verringerung der Regelschwingungen
erreicht werden soll.
Die Wirkungsweise soll im folgenden anhand des in Fig. 2
dargestellten Signaldiagramms erläutert werden. Zunächst
wird über die Eingabetastatur 10 der gewünschte Temperatur-
Sollwert eingegeben, z. B. 190°C.
Dieser Sollwert erscheint am ersten Steuerausgang 13 als Soll
wert-Signal und wird über das RC-Glied 14 dem Operations
verstärker 14 zugeführt, wo es mit dem durch den Temperatur
sensor 16 ermittelten Istwert-Signal verglichen wird.
Durch das RC-Glied können Störimpulse ausgefildert werden
und ein integrales Verhalten erreicht werden. Durch die
Mitkopplungsleitung 17 ist der Operationsverstärker 15
in Zusammenwirkung mit dem Mikrocomputer 11 als Schmitt-
Trigger geschaltet, der eine gegenüber der Ausschaltschwelle
T1 niedrigere Einschaltschwelle T2 aufweist, so daß ein
Hysterese-Verhalten bewirkt wird. Wird die Schwelle T1
überschritten, so wechselt der Ausgang des Operationsver
stärkers 15 von einem 1-Signal zu einem 0-Signal, während
dies bei Unterschreitung der Einschaltschwelle T2 umge
kehrt ist. Es ist selbstverständlich möglich, einen
völlig separaten Schmitt-Trigger dem ersten Steuerausgang
13 nachzuschalten, wie es auch möglich ist, den Schmitt-
Trigger im Mikrocomputer zu integrieren, d. h. seine Funktionen
softwaremäßig zu realisieren.
Am zweiten Steuerausgang 19 wird eine getaktete Steuerspan
nung erzeugt, deren Tastverhältnis D mit dem vorgegebenen
Temperatur-Sollwert TS über die Funktion
D = TS/A - B
verknüpft ist. Dabei sind A und B Konstanten und TS ist
in der Einheit °C einzusetzen. Für Haushaltsbacköfen
haben sich beispielsweise die Werte A = 3 und B = 9 als
günstig erwiesen. Je größer der vorgegebene Sollwert ist,
desto größer wird das Tastverhältnis, d. h. das Verhältnis
von Impulsbreite zur Impulspause. Dadurch erfolgt eine
automatische Anpassung der Heizleistung an die jeweils
gewünschte Sollwert-Temperatur, was zu minimalen
Regelschwingungen führt.
Im UND-Gatter 18 wird das Ausgangssignal U15 des Operations
verstärkers 15 mit der getakteten Steuerspannung am
zweiten Steuerausgang verknüpft, so daß die Signalfolge
U18 entsteht, die zur Steuerung des Leistungsschalters
20 herangezogen wird. Diese weist im dargestellten Aus
führungsbeispiel etwa das Tastverhältnis 1 auf, d. h. die
maximal mögliche Heizleistung wird halbiert.
Ein Temperaturverlauf I einer bekannten Regelvorrichtung
weist große Regelschwingungen auf. Zum Zeitpunkt t1 wird nach
einer ersten Aufheizphase mit maximaler Heizleistung der
Ausschaltschwellwert T1 erreicht, so daß ein vorgesehener
Leistungsschalter gemäß dem Signalverlauf U0 den Heizstrom
unterbricht. Dieser wird zum Zeitpunkt t2 bei Erreichen des
unteren Einschaltschwellwerts T2 wieder eingeschaltet,
wobei wiederum die volle Heizleistung vorliegt. Ein weiteres
Ausschalten erfolgt zum Zeitpunkt t4 und ein weiteres Einschalten
wiederum zum Zeitpunkt t6.
Ein Temperaturverhalten, wie es dagegen bei der in Fig. 1
beschriebenen Regelvorrichtung auftreten kann, ist durch
die Temperaturkennlinie II dargestellt. Bei dieser Dar
stellung wird davon ausgegangen, daß der Temperatur-Sollwert
TS einen Wert aufweist, zu dessen Erreichen etwa die halbe
Heizleistung erforderlich ist, die sich durch ein Tastver
hältnis von etwa 1 gemäß U18 äussert. Der Temperaturan
stieg erfolgt daher langsamer und der obere Ausschalt
schwellwert T1 wird erst zum Zeitpunkt t3 erreicht. Zu
diesem Zeitpunkt wechselt das Ausgangssignal U15 des Operations
verstärkers 15 von einem 1-Signal zu einem 0-Signal, und der
Heizstrom wird unterbrochen. Erst zum Zeitpunkt t5, also beim
Unterschreiten des unteren Einschalt-Schwellwerts T2, wird
wieder ein getakteter Heizstrom bis zum Zeitpunkt t7 zu
geführt. Durch diese Leistungsanpassung an den Temperatur-
Sollwert werden die Regelschwingungen gegenüber den
Herkömmlichen reduziert. Vor allem bei sehr niedrigen Temperatur-
Sollwerten wird das Verhältnis zwischen den herkömmlichen
Regelschwingungen und den durch die erfindungsgemäße Vor
richtung Bewirkten noch wesentlich größer. Gerade bei
niedrigen Temperaturen sind jedoch Regelschwingungen oft
besonders unerwünscht, so z. B. beim Gehen von Hefeteig von
40°C und bei der Herstellung von Baiser bei 70°C.
Große Regelschwingungen können dabei das erwünschte Back-
oder Kochergebnis in Frage stellen.
Um insbesondere bei hohen Temperatur-Sollwerten eine zulange
erste Aufheizphase zu vermeiden, kann diese mit der
vollen Heizleistung durchgeführt werden, d. h. während der
ersten Aufheizphase wird am zweiten Steuerausgang 19
eine kontinuierliche Steuerspannung erzeugt, durch die währ
end eines Signals U15 der Leistungsschalter 20 in seiner
geschlossenen Stellung gehalten wird. Erst ab der
zweiten Aufheizphase wird dann eine getaktete Steuerspan
nung vorgegeben. Diese Umschaltung der Steuerspannung
während der ersten Aufheizphase erfolgt zweckmäßigerweise
ab einer Grenztemperatur von etwa 100 bis 120°C. Gleich
falls ist es möglich, grundsätzlich unterhalb einer
vorbestimmten Temperatur von beispielsweise 80°C
für die erste Aufheizphase eine kontinuierliche Steuer
spannung vorzugeben. Selbstverständlich ist es auch in
Abwandlung von Fig. 1 möglich, die Funktionen der Bauteile
14, 15, 17, 18 im Mikrorechner 11 zu integrieren und rein
digital auszuführen, so daß an einem Ausgang dieses
Mikrorechners 11 direkt die Steuerspannung U18 abgenommen
werden kann.
Claims (10)
1. Verfahren zur Temperaturregelung einer elektrischen
Heizvorrichtung, insbesondere bei einem Haushaltsherd, bei
dem ein in Reihe zur elektrischen Heizvorrichtung (21) ge
schalteter elektrisch steuerbarer Leistungsschalter (20) wäh
rend einer Heizphase mittels einer getakteten Steuerspannung
geschaltet wird, deren Tastverhältnis (D) sich aus der Funk
tion
D = TS/A - B
ergibt, wobei D das Verhältnis Impulslänge zu Impulspause, A und B Konstanten und TS der Temperatur-Sollwert sind, wobei der Leistungsschalter (20) bei Überschreiten des Tempe ratur-Sollwerts (TS) durch den Temperatur-Istwert geschlossen und bei Unterschreiten dieses Temperatur-Sollwerts (TS) wie der geöffnet und mit der getakteten Steuerspannung beaufschlagt wird.
D = TS/A - B
ergibt, wobei D das Verhältnis Impulslänge zu Impulspause, A und B Konstanten und TS der Temperatur-Sollwert sind, wobei der Leistungsschalter (20) bei Überschreiten des Tempe ratur-Sollwerts (TS) durch den Temperatur-Istwert geschlossen und bei Unterschreiten dieses Temperatur-Sollwerts (TS) wie der geöffnet und mit der getakteten Steuerspannung beaufschlagt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Vorgabe eines über einem vorgebbaren Grenzwert liegenden
Temperatur-Sollwerts der Leistungsschalter (20) während der
Aufheizphase durchgehend in seiner geschlossenen Schaltstel
lung gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grenzwert 100 bis 120°C beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Hysterese-
Verhaltens der Temperatur-Sollwert (TS) eine höhere Aus
schaltschwelle (T1) und eine niedrigere Einschaltschwelle
(T2) aufweist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Leistungsschal
ter (20) eine eine Schalthysteresis aufweisende Vergleichs
vorrichtung (15) vorgesehen ist, die mit dem Temperatur-
Sollwert (TS) einerseits und einem Temperatur-Istwert eines
Temperatursensors (16) andererseits beaufschlagt ist und daß
der Vergleichsvorrichtung (15) ein UND-Glied (18) nachge
schaltet ist, dessen Eingänge mit dem Ausgangssignal der Ver
gleichsvorrichtung (15) sowie mit der Steuerspannung beauf
schlagt sind und dessen Ausgang direkt oder indirekt am Steu
ereingang des Leistungsschalters (29) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichsvorrichtung (15) als Schmitt-Trigger ausgebil
det ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß ein Mikrorechner (11) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Operationsverstärker ausgebildete Vergleichsvorrich
tung (15) dem Mikrorechner (11) nachgeschaltet ist, deren
Mitkopplungsleitung (17) zum Mikrorechner (11) rückgeführt
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Eingabevorrichtung (10) zur Vorgabe
der Temperatur-Sollwerte (TS) sowie eine Anzeigevorrichtung
(12) für dieselben vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabevorrichtung (10) als Tastatur und die Anzeigevor
richtung (12) als LCD- oder LED-Display ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3708610A DE3708610C2 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektrischen Heizvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3708610A DE3708610C2 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektrischen Heizvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708610A1 DE3708610A1 (de) | 1988-09-29 |
DE3708610C2 true DE3708610C2 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=6323261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3708610A Expired - Lifetime DE3708610C2 (de) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektrischen Heizvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3708610C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038167B4 (de) * | 1989-12-15 | 2005-10-20 | Bernhard Rall | Anordnung zur Beheizung von flexiblen Matten, Textilien oder dergleichen |
DE4217749C2 (de) * | 1992-05-29 | 1996-11-21 | Miele & Cie | Verfahren zur Steuerung der Backmuffeltemperatur |
DE4223653C2 (de) * | 1992-07-17 | 2003-12-11 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Verfahren zum Regeln von Garvorgängen sowie dazugehöriger Backofen |
DE4310235A1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-10-06 | Bosch Siemens Hausgeraete | Gar- Brat- und Backverfahren |
DE102007056714A1 (de) * | 2007-11-26 | 2009-05-28 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts und Gargerät |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT329164B (de) * | 1973-03-23 | 1976-04-26 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Schaltungsanordnung zur regelung der heizleistung und bzw. oder der temperatur eines warmwasserbereitungsgerates, insbesondere fur gerate mit elektrodenheizung |
US4046991A (en) * | 1974-09-27 | 1977-09-06 | Thorn Domestic Appliances (Electrical) Limited | Power control apparatus |
DE2751833A1 (de) * | 1977-11-19 | 1979-05-23 | Braun Ag | Elektrischer haartrockner mit geblaese und heizung |
DE2843092A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-10 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung nach dem prinzip der schwingungspaket-steuerung oder -regelung |
GB2067857A (en) * | 1980-01-15 | 1981-07-30 | Thorn Domestic Appliances Ltd | Power control apparatus |
DE3204518C2 (de) * | 1982-02-10 | 1985-12-12 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung in Backöfen |
-
1987
- 1987-03-17 DE DE3708610A patent/DE3708610C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT329164B (de) * | 1973-03-23 | 1976-04-26 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Schaltungsanordnung zur regelung der heizleistung und bzw. oder der temperatur eines warmwasserbereitungsgerates, insbesondere fur gerate mit elektrodenheizung |
US4046991A (en) * | 1974-09-27 | 1977-09-06 | Thorn Domestic Appliances (Electrical) Limited | Power control apparatus |
DE2751833A1 (de) * | 1977-11-19 | 1979-05-23 | Braun Ag | Elektrischer haartrockner mit geblaese und heizung |
DE2843092A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-10 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung nach dem prinzip der schwingungspaket-steuerung oder -regelung |
GB2067857A (en) * | 1980-01-15 | 1981-07-30 | Thorn Domestic Appliances Ltd | Power control apparatus |
DE3204518C2 (de) * | 1982-02-10 | 1985-12-12 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung in Backöfen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3708610A1 (de) | 1988-09-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0034789B1 (de) | Glaskeramik-Kochgerät | |
DE69103936T2 (de) | Verfahren zum Backen für einen Ofen mit Mikrowellen-, Konvektions- und Infrarotheizung. | |
DE2742493C2 (de) | ||
EP1732357A2 (de) | Heizvorrichtung für ein Induktionsgargerät | |
CH669297A5 (de) | Verfahren zum steuern und regeln der heizleistung in der aufheizphase eines kochgefaesses. | |
DE2943977C2 (de) | Mikrowellenherd | |
DE19948313A1 (de) | Elektrische Heizung sowie Verfahren zur Regelung einer elektrischen Heizung | |
DE69007511T2 (de) | Vorrichtung in einem Kochherd oder in einer Wärmeplatte für Kochzwecke. | |
DE3708610C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektrischen Heizvorrichtung | |
DE2310867A1 (de) | Regler fuer elektrokochplatten | |
EP0031516B1 (de) | Steuergerät für Elektrowärmegeräte | |
DE1941338A1 (de) | Elektrische Schaltung fuer einen selbstreinigenden Ofen | |
DE3426046A1 (de) | Elektrischer durchlauferhitzer mit regelbarer auslauftemperatur | |
DE1957702C3 (de) | Temperaturregelschaltung | |
DE2048667A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung bei einem regelspannungsabhangig taktenden Wechselstromschalter | |
EP0196562B1 (de) | Regelsystem für eine elektrische Saunaheizung | |
EP3484242B1 (de) | Induktionsgargerätevorrichtung | |
DE2154523C3 (de) | Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer | |
EP0579917A2 (de) | Steuereinrichtung für ein verschliessbares Gargerät | |
EP3345519B1 (de) | Elektrisches grillgerät | |
DE10246498A1 (de) | Verfahren zur Temperaturregelung eines Backofens mit Katalysator | |
DE2455579A1 (de) | Verfahren und anordnung zum betrieb eines elektrisch beheizten haushaltbackofens | |
DE202010004437U1 (de) | Backofen zum Niedertemperaturgaren | |
DE19841955A1 (de) | Temperaturregeleinrichtung | |
EP2945461B1 (de) | Gargerätevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EATON CORP., CLEVELAND, OHIO, US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MAGENBAUER, R., DIPL.-ING. REIMOLD, O., DIPL.-PHYS |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEBE APPLIANCE CONTROLS GMBH, 78559 GOSHEIM, DE |