DE69931980T2 - Elektrischer Strahlungsheizkörper - Google Patents

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    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0252Domestic applications
    • H05B1/0258For cooking
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine elektrische Strahlungsheizvorrichtung mit mehreren Heizzonen, die zum Beispiel bei einem Kochgerät mit einer glaskeramischen Kochplatte verwendet werden kann. Die Erfindung betrifft insbesondere eine solche Heizvorrichtung mit drei Heizzonen, die konzentrisch angeordnet sein können, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, wiederum eine solche Heizvorrichtung mit einem relativ großen Gesamtdurchmesser, zum Beispiel in der Größenordnung von 300 mm.
  • Die Verwendung von Strahlungsheizvorrichtungen mit mehreren, insbesondere zwei konzentrischen Heizzonen bei glaskeramischen Kochgeräten ist allgemein bekannt.
  • US-A-4 158 127 beschreibt den oberen Teil eines Herdes mit mehreren Hauptkochstellen und einer in der Nähe mindestens einer der Hauptkochstellen angeordneten zusätzlichen Kochstelle, die so an die Hauptkochstelle angepasst ist und mit dieser zusammenhängt, dass ein im Wesentlichen durchgängiger vergrößerter Kochbereich definiert wird. Zwischen nebeneinander liegenden Hauptkochstellen kann eine weitere zusätzliche Kochstelle angeordnet sein. GB-A-2 114 829 beschreibt eine Schaltungsanordnung für so einen oberen Teil eines Herdes, bei dem die Heizelemente oder Kochstellen einzeln gesteuert werden.
  • EP-A-0 571 054 beschreibt eine elektrische Strahlungsheizvorrichtung, die zwei oder drei konzentrisch angeordnete Heizelemente enthalten kann, damit unterschiedlich große Bereiche gezielt erwärmt werden können. Zwei der Heizelemente in Form einer Infrarotlampe und eines blanken Drahtes können dauerhaft in Reihe geschaltet sein, um den Lampeneinschaltstrom zu begrenzen, während ein zweites Heizelement in Form von blankem Draht gemeinsam mit den anderen Elementen mit Strom versorgt werden kann, damit größere Utensilien erwärmt werden können.
  • Bei solchen Heizvorrichtungen sind Probleme aufgetreten, und zwar ist es wünschenswert, dass beim Erwärmen eines kleinen Utensils zum Beispiel auf einer inneren Heizzone der Heizvorrichtung das Heizelement in dieser inneren Zone auf einem Leistungspegel mit Strom versorgt wird, der dem einer Einzonen-Heizvorrichtung von ähnlicher Größe entspricht. Dies soll ein schnelles Erwärmen des Utensils und seines Inhaltes gewährleisten. Wenn jedoch ein größeres Utensil erwärmt wird, das sowohl die innere Zone als auch eine die innere Zone umgebende ringförmige Heizzone bedeckt, dann kommt es, wenn das Heizelement der äußeren Zone parallel zu dem Element der inneren Zone mit Strom versorgt wird, dazu, dass die hohe Leistung der inneren Zone bei dieser zu einer höheren Heizflächenbelastung führt als bei der äußeren Zone, was ungünstig ist. Durch diese Anordnung entsteht eine Heizvorrichtung, deren Leistung mittenbetont ist, es wird jedoch allgemein bevorzugt, dass die Leistung einer Heizvorrichtung randbetont ist.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass bei großen mehrzonigen Heizvorrichtungen, zum Beispiel mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 300 mm, das Ausstatten mit Heizelementen, die für eine konventionelle Heizflächenbelastung von beispielsweise etwa 7 Watt pro Quadratzentimeter sorgen, zu einem Strompegel führt, der über die Betriebsfähigkeit der Kontakte bei in der Technik verwendeten standardmäßigen thermischen Leistungsbegrenzern und Reglern hinaus geht.
  • Das erste Problem wird teilweise durch EP-A-0 551 172 gelöst, das eine Strahlungsheizvorrichtung mit mehreren Heizzonen beschreibt, bei der ein Heizelement oder eine Kombination aus einer Lampe und einer Spule aus blankem Heizdraht, die dauerhaft in Reihe geschaltet sind, in einer ersten, kreisförmigen Heizzone bereitgestellt wird und zwei Heizelemente in einer zweiten, äußeren Heizzone bereitgestellt werden. Die Heizleistung der ersten Zone kann bei einer spezifischen Heizflächenbelastung von 0,073 Watt pro Quadratmillimeter 1200 Watt betragen, wenn aber auch die Heizelemente in der zweiten Zone mit Strom versorgt werden, wobei eines der äußeren Heizelemente in Reihe mit dem Heizelement (den Heizelementen) der ersten Zone geschaltet ist, dann wird die spezifische Heizflächenbelastung der ersten Zone auf 0,061 Watt pro Quadratmillimeter reduziert, und die spezifische Heizflächenbelastung der zweiten Zone beträgt 0,076 Watt pro Quadratmillimeter. Dies stellt jedoch keine Lösung dar, wenn mehr als zwei Heizzonen vorhanden sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Probleme zu beseitigen oder zu minimieren, wenn drei Heizzonen vorhanden sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine elektrische Strahlungsheizvorrichtung mit mehreren im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Heizzonen bereit, die Folgendes umfasst:
    eine erste Heizzone, die mit mindestens einem ersten Heizelement ausgestattet ist, eine zweite Heizzone, die neben der ersten Heizzone angeordnet und mit mindestens einem zweiten Heizelement ausgestattet ist, eine dritte Heizzone, die neben der zweiten Heizzone angeordnet und mit mindestens einem dritten und einem vierten Heizelement ausgestattet ist, und ein Schaltermittel für das Umschalten zwischen einem ersten, einem zweiten und einem dritten Heizzustand, wobei das Schaltermittel so eingerichtet ist, dass im ersten Heizzustand nur das mindestens eine erste Heizelement der ersten Heizzone mit Strom versorgt wird und das mindestens eine zweite, dritte und vierte Heizelement der zweiten und der dritten Heizzone nicht mit Strom versorgt werden und dass im zweiten Heizzustand das mindestens eine erste Heizelement der ersten Heizzone mit dem mindestens einen zweiten Heizelement der zweiten Heizzone elektrisch verbunden ist und parallel dazu mit Strom versorgt wird und das mindestens eine dritte und vierte Heizelement der dritten Heizzone nicht mit Strom versorgt werden und dass im dritten Heizzustand das mindestens eine erste Heizelement der ersten Heizzone mit dem mindestens einen zweiten Heizelement der zweiten Heizzone parallel geschaltet ist und das parallel geschaltete mindestens eine erste und mindestens eine zweite Heizelement mit dem mindestens einen dritten Heizelement der dritten Heizzone in Reihe geschaltet sind und eine Kombination bilden, die mit dem mindestens einen vierten Heizelement der dritten Heizzone parallel geschaltet ist und mit diesem gemeinsam mit Strom versorgt wird.
  • Die erste, die zweite und die dritte Heizzone können durch Wände aus Wärmedämmmaterial voneinander getrennt sein.
  • Die erste Heizzone kann kreisförmig und die zweite und die dritte Heizzone können ringförmig sein, wobei die zweite Heizzone die erste Heizzone und die dritte Heizzone die zweite Heizzone umgibt.
  • Die Heizelemente der ersten, der zweiten und der dritten Heizzone können beliebige bekannte Formen umfassen, wie zum Beispiel Draht-, Band- oder Lampenformen beziehungsweise Kombinationen davon.
  • Durch die Erfindung sorgen die Heizelemente der ersten und der zweiten Heizzone, wenn die Heizvorrichtung im ersten oder im zweiten Heizzustand mit Strom versorgt wird, in der ersten und der zweiten Heizzone für eine relativ hohe Heizflächenbelastung (zum Beispiel etwa 6 bis 7 Watt pro Quadratzentimeter). Wenn die Heizvorrichtung jedoch im dritten Heizzustand mit Strom versorgt wird, verringert sich die Heizflächenbelastung in der ersten und der zweiten Heizzone auf beispielsweise 4 bis 5 Watt pro Quadratzentimeter, während die Heizflächenbelastung in der dritten Heizzone im Vergleich dazu relativ hoch ist und zum Beispiel bei etwa 6 Watt pro Quadratzentimeter liegt. Dadurch lässt sich eine vorteilhafte Randbetonung der Leistung erzielen, wenn alle drei Heizzonen mit Strom versorgt werden, während sich in der ersten und der zweiten Heizzone eine günstige hohe Heizflächenbelastung erzielen lässt, wenn diese ohne die dritte Heizzone mit Strom versorgt werden.
  • Des Weiteren lässt sich die Gesamtleistung der Heizvorrichtung auf einem solchen Pegel (zum Beispiel 2700 Watt) halten, dass übermäßig hohe Ströme vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Sinne eines Beispiels beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Strahlungsheizvorrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung der Verbindung von Heizelementen bei der Heizvorrichtung aus 1 und
  • 3 eine schematische Darstellung einer bekannten Form eines Schalters für das Verbinden der Heizvorrichtung mit einer Spannungsversorgung.
  • Eine elektrische Strahlungsheizvorrichtung mit drei konzentrischen Heizzonen 1, 2, 3 wird konstruiert. Eine kreisförmige erste Heizzone 1 ist von einer ringförmigen zweiten Heizzone 2 umgeben, die wiederum von einer ringförmigen dritten Heizzone 3 umgeben ist.
  • Die drei Heizzonen sind folgendermaßen ausgebildet. In einem schalenförmigen Untersatz 4 aus Metall befindet sich eine Grundschicht 5 aus Isoliermaterial, wie beispielsweise allgemein bekanntem mikroporösem Wärmedämmmaterial und elektrischem Isoliermaterial. Eine umlaufende Wand 6 aus einem Isoliermaterial von allgemein bekannter Art verläuft am Rand der Schale entlang, und in der Schale befinden sich zwei weitere ringförmige Wände 7, 8 von ähnlicher Form, die die Heizzonen 1, 2 und 3 definieren. Die Heizvorrichtung soll bei einem glaskeramischen Kochgerät verwendet werden, wobei zumindest die umlaufende Wand 6 die Unterseite einer (nicht gezeigten) glaskeramischen Kochfläche berührt.
  • Die erste Heizzone 1 ist mit einem ersten Heizelement 9 versehen, das bandförmig sein kann, wobei aber auch eine beliebige andere Form in Betracht gezogen werden kann.
  • Die zweite Heizzone 2 ist mit einem zweiten Heizelement 10 versehen, das die gleiche Form wie das erste Heizelement 9 oder eine andere Form als dieses aufweisen kann.
  • Die dritte Heizzone 3 ist mit einem dritten Heizelement 11 und einem vierten Heizelement 12 versehen, die die gleiche Form wie das erste und das zweite Heizelement 9 und 10 oder eine andere Form als diese aufweisen.
  • Die erste Heizzone kann beispielsweise einen Durchmesser von 145 mm besitzen, die erste und die zweite Heizzone können zusammen einen Durchmesser von 210 mm und die erste, die zweite und die dritte Heizzone einen Durchmesser von 275 mm aufweisen.
  • Es wird ein thermischer Leistungsbegrenzer 13 von allgemein bekannter Art bereitgestellt, dessen Sensorstab sich zumindest teilweise über die Heizvorrichtung erstreckt. Der Sensorstab des Begrenzers 13 wird wie in 1 gezeigt von einem Block 14 aus Wärmedämmmaterial vor der Einwirkung des zweiten Heizelements 10 in der zweiten Heizzone 2 abgeschirmt, dies ist aber nicht unbedingt notwendig.
  • Die Heizvorrichtung ist wie in 3 dargestellt so angeordnet, dass sie durch eine Spannungsversorgung von beispielsweise 230 Volt mithilfe einer allgemein bekannten Art von Schalter 15 mit Strom versorgt wird, der so angeordnet ist, dass er die Heizvorrichtung wie folgt in drei Heizzustände schaltet.
  • In einem ersten Heizzustand wird nur das erste Heizelement 9 in der ersten Heizzone 1 mit Strom versorgt, indem die Anschlüsse A und F mit der Spannungsversorgung verbunden werden. Dies führt beispielsweise zu einem Leistungsverbrauch von etwa 1050 Watt im ersten Heizelement 9 und einer Heizflächenbelastung von etwa 6,4 Watt pro Quadratzentimeter in der ersten Heizzone 1.
  • In einem zweiten Heizzustand wird das erste Heizelement 9 in der ersten Heizzone 1 wie zuvor weiter mit Strom versorgt, während das zweite Heizelement 10 in der zweiten Heizzone 2 parallel dazu mit Strom versorgt wird, indem die Anschlüsse A und E mit der Spannungsversorgung verbunden werden. Dies führt beispielsweise zu einem Leistungsverbrauch von etwa 1150 Watt im zweiten Heizelement und einer Heizflächenbelastung von etwa 7,6 Watt pro Quadratzentimeter in der zweiten Heizzone 2. Ein Kochutensil, das sich über der ersten und/- oder der zweiten Heizzone 1, 2 befindet, wird infolge der relativ hohen Heizflächenbelastung in diesen Heizzonen schnell und effizient erwärmt.
  • In einem dritten Heizzustand ist das erste Heizelement 9 in der ersten Heizzone 1 mit dem zweiten Heizelement 10 in der zweiten Heizzone 2 parallel geschaltet, und diese parallele Anordnung der Elemente 9 und 10 ist mit dem dritten Heizelement 11 in der dritten Heizzone 3 in Reihe geschaltet, damit eine Kombination aus den Elementen 9, 10 und 11 entsteht, die mit dem vierten Heizelement 12 in der dritten Heizzone 3 parallel geschaltet ist und mit diesem gemeinsam mit Strom versorgt wird. Zu diesem Zweck wird die Spannungsversorgung mit den Anschlüssen A und D verbunden, während Anschluss E mit Anschluss F und Anschluss B mit Anschluss C verbunden wird.
  • Dies führt wiederum beispielsweise zu einem Leistungsverbrauch von etwa 300 Watt beim dritten Heizelement 11 und etwa 900 Watt beim vierten Heizelement 12 in der dritten Heizzone. Dies sorgt in der dritten Heizzone für eine Heizflächenbelastung von etwa 5,6 Watt pro Quadratzentimeter. In diesem Heizzustand verringert sich jedoch die in der parallelen Kombination aus dem ersten und dem zweiten Heizelement 9, 10 verbrauchte Leistung im Vergleich zu einem Wert von etwa 2200 Watt im zweiten Heizzustand auf etwa 1500 Watt, wobei die Gesamtleistung der Heizvorrichtung etwa 2700 Watt beträgt. Dies sorgt in der zweiten Heizzone 2 für eine Heizflächenbelastung von etwa 5,0 Watt pro Quadratzentimeter und in der ersten Heizzone 1 für eine Heizflächenbelastung von etwa 4,4 Watt pro Quadratzentimeter. In diesem Heizzustand weist die Heizvorrichtung eine randbetonte Leistung auf, und dies ist zusammen mit der damit verbundenen Verringerung der Heizflächenbelastungen insbesondere für das Köcheln mit großen Kochutensilien vorteilhaft.
  • Da die Gesamtleistung der Heizvorrichtung im dritten Heizzustand etwa 2700 Watt beträgt, liegt der entstehende Strom von etwa 12 Ampere weit innerhalb der Betriebsfähigkeit der Kontakte des thermischen Leistungsbegrenzers, der Kontakte des Schalters und aller damit verbundenen Regler, soweit diese vorhanden sind.

Claims (5)

  1. Elektrische Strahlungsheizvorrichtung mit mehreren im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Heizzonen (1, 2, 3), die Folgendes umfasst: eine erste Heizzone (1), die mit mindestens einem ersten Heizelement (9) ausgestattet ist; eine zweite Heizzone (2), die neben der ersten Heizzone (1) angeordnet und mit mindestens einem zweiten Heizelement (10) ausgestattet ist; eine dritte Heizzone (3), die neben der zweiten Heizzone angeordnet und mit mindestens einem dritten und einem vierten Heizelement (11, 12) ausgestattet ist; und ein Schaltermittel (15) für das Umschalten zwischen einem ersten, einem zweiten und einem dritten Heizzustand; wobei das Schaltermittel so eingerichtet ist, dass im ersten Heizzustand nur das mindestens eine erste Heizelement (9) der ersten Heizzone (1) mit Strom versorgt wird und das mindestens eine zweite, dritte und vierte Heizelement (10, 11, 12) der zweiten und der dritten Heizzone (2, 3) nicht mit Strom versorgt werden; und dass im zweiten Heizzustand das mindestens eine erste Heizelement (9) der ersten Heizzone (1) mit dem mindestens einen zweiten Heizelement (10) der zweiten Heizzone (2) elektrisch verbunden ist und parallel dazu mit Strom versorgt wird und das mindestens eine dritte und vierte Heizelement (11, 12) der dritten Heizzone (3) nicht mit Strom versorgt werden; und dass im dritten Heizzustand das mindestens eine erste Heizelement (9) der ersten Heizzone (1) mit dem mindestens einen zweiten Heizelement (10) der zweiten Heizzone (2) parallel geschaltet ist und das parallel geschaltete mindestens eine erste und mindestens eine zweite Heizelement mit dem mindestens einen dritten Heizelement (11) der dritten Heizzone (3) in Reihe geschaltet sind und eine Kombination bilden, die mit dem mindestens einen vierten Heizelement (12) der dritten Heizzone (3) parallel geschaltet ist und mit diesem gemeinsam mit Strom versorgt wird.
  2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, die zweite und die dritte Heizzone (1, 2, 3) durch Wände (7, 8) aus Wärmedämmmaterial voneinander getrennt sind.
  3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Heizzone (1) kreisförmig ist und die zweite und die dritte Heizzone (2, 3) ringförmig sind, wobei die zweite Heizzone (2) die erste Heizzone und die dritte Heizzone (3) die zweite Heizzone umgibt.
  4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (9, 10, 11, 12) unter Draht-, Band- und Lampenformen sowie Kombinationen davon ausgewählt sind.
  5. Kochgerät, das mit einer elektrischen Strahlungsheizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
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