AT392183B - Heizelement fuer ein glaskeramik-kochgeraet - Google Patents

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Description

AT 392 183 B
Die Erfindung betrifft eine Anordnung elektrischer Heizelemente für ein Glaskeramik-Kochgerät, die unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordnet sind und gesondert schaltbare Haupt- und Zusatzbeheizungen bilden, wobei zwei Heizelemente seitlich eines dritten Heizelementes derart anschließend und an dessen Form im wesentlichen angepaßt angeordnet sind, daß sie zu beiden Seiten des dritten Heizelementes einander gegenüber liegen, und wobei die gesamte beheizbare Fläche die Form eines ggf. mit abgerundeten Ecken versehenen langgestreckten Rechtecks hat.
Glaskeramik-Kochgeräte, die unterhalb einer durchgehenden Glaskeramikplatte mehrere Beheizungen haben, haben den Vorteil, daß Kochgeräte darauf nach Belieben verschoben werden können. Sie laden auch dazu ein, Speisebehälter darauf abzustellen, um diese warmzuhalten. Beim Warmhalten von Speisen kommt es aber nicht -nur auf eine geringe Gesamtleistung und dementsprechend niedrige Temperatur an, sondern auch auf eine geringe Heizflächenbelastung, das heißt die Verteilung einer kleinen Leistung auf einer möglichst großen Platte. Bekannte Herde haben aus diesem Grunde oft besondere Warmhalteplatten, die diese Forderungen erfüllen.
In der DE-AS 2 653 389 ist schon vorgeschlagen worden, zwischen zwei Kochplatten eine Zusatzbeheizung vorzusehen, um so eine längliche Kochstelle zu schaffen. Hierbei werden zum Wärmen zwei Kochplatten blockiert, so daß die restlichen oft nicht zum weiteren Kochen ausreichen. Außerdem macht die Einstellung und Regelung Schwierigkeiten, da zwei normale Kochplatten und die Zusatzbeheizung gleichmäßig einzustellen sind.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Beheizung zu schaffen, mit der bei einer Glaskeramikplatte Wannhaltung, Kochen und Braten mit einer Beheizungseinheit durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Hauptheizelement im wesentlichen kreisförmig ist und im mitderen Bereich einer Trägermulde liegt, daß die Zusatzheizelemente die beidseitig davon liegenden Heizelemente sind, und daß alle Heizelemente Strahlheizwiderstände sind, die in der nach außen weitgehend abgeschlossenen Trägermulde im Abstand von der Glaskeramikplatte angeordnet sind.
Mit dem mittleren Hauptheizelement kann also normalerweise gekocht oder gebraten werden. Wenn die Zusatzheizelemente umgeschaltet sind, können beispielsweise die üblichen langgestreckten Servierplatten zur Warmhaltung äbgestellt werden, wenn die Heizung niedrig einreguliert ist. Es kann aber mit dem langgestreckten Heizkörper auch die volle Leistung gefahren werden, was insbesondere für langgestreckte Bratgefäße vorteilhaft ist. Ferner kann mit dem mittleren kreisförmigen Haupt-Heizelement auch ein kleineres rundes Gefäß warmgehalten werden. Es stehen also bei einem Vier-Platten-Herd zusätzlich zu der beschriebenen Anordnung noch drei normale Kochplatten zur Verfügung, da sie nicht, wie bei der bekannten Anordnung, blockiert sind. Es wird auch eine unerwünschte Wärmekopplung zwischen den Kochplatten vermieden.
Die symmetrische Anordnung von Haupt- und Zusatz-Heizelementen ist optisch ansprechend und von der Bedienung her sinnvoll, da es praktisch zu keiner Verwechslung zwischen Haupt- und Zusatz-Heizelement kommen kann. Außerdem ist die Wärmeverteilung sehr gleichmäßig, so daß es beim Wärmen nicht zu überhitzten Stellen kommt. Um besonderen Einbauerfordemissen zu genügen, ist es aber auch möglich, nur ein Zusatz-Heizelement seitlich neben dem Haupt-Heizelement in der Trägermulde vorzusehen. Auch dabei bleibt der Vorteil erhalten, daß zur Schaffung der langgestreckten Kochstelle nur ein Heizelement benötigt wird, so daß bei einem Vier-Platten-Herd noch drei Platten zum normalen Kochen verbleiben. Außerdem erleichtert es die Montage, Reparatur und Steuerung, daß die gesamte Einheit in einer Trägermulde einbaufertig zusammengefaßt ist.
Vorteilhaft kann die schüsselförmige, nach oben offene Trägermulde zwischen Haupt- und Zusatz-Heizelementen angeordnete Stege aufweisen, die bis zur Glaskeramikplatte hochreichen. Dadurch wird sichergestellt, daß das Haupt-Heizelement auch unabhängig von den Zusatz-Heizelementen betrieben werden kann, ohne daß es eine zu große Wärmestreuung nach der Seite ergibt.
Die Zusatz-Heizelemente können vorteilhaft aus spiralig in eine B-Form gelegten Heizwendeln bestehen. Auf diese Weise ist eine gute Anpassung der Form auch bezüglich der Heizwendeln möglich, ohne die Heizwendeln zu starken Knicken zu unterwerfen, weil sie an Knickstellen stets durchbrenngefährdet sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Glaskeramik-Kochgerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trägermulde einer abgenommenen Glaskeramikplatte,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie (ΠΙ-HI) in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaltbild der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Beheizung,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Schalter zur Steuerung der Beheizung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie (VI-VI) in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht eines vorbekannten eingebauten Einstellknopfes für den Schalter nach den Fig. 5 und 6,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Variante eines Schalters,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie (IX-IX) in Fig. 8 und
Fig. 10 eine weitere Variante eines Schalters mit einem angeschlossenen Temperaturregler.
Das in Fig. 1 dargestellte Glaskeramik-Kochgerät (11) besitzt eine insgesamt vier Kochstellen überdeckende Glaskeramik-Platte (12), die von einem Rahmen (13) eingefaßt ist und eine Einbaumulde bildet, die in eine Öffnung von Küchenmöbeln o. dgl. eingesetzt werden kann. Unter der Glaskeramikplatte sind Heizungen für drei 2-
AT 392 183 B im wesentlichen kreisförmige bzw. kreisringförmige Kochstellen (14) vorgesehen, die auf der Oberseite durch Ätzung, Färbung o. dgl. markiert sind.
Es ist ferner eine Kochstelle (15) vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, eine mittlere S-förmige beheizte Zone und daran anschließende seitliche beheizte Zonen auf weist. Diese sind auf der Oberseite durch eine entsprechende Markierung bzw. Struktur (16) gekennzeichnet.
Die Beheizung (17) für die Kochstelle (15) ist in den Figuren 2 und 3 detailliert dargestellt. Sie besteht aus einer aus wärmebeständigem Isoliermaterial, beispielsweise als Formkörper aus keramischer Faser hergestellten Trägerschale (18), die in einer Blechschale (19) (Fig. 3) liegt. Sie ist auf nicht dargestellte Weise mit ihren nach oben gerichteten Außenrändem an die Unterseite der Glaskeramikplatte (12) angepreßt.
Die Trägerschale (18) ist durch bis an die Glaskeramikplatte heranreichende Stege (20) in drei wärmemäßig voneinander getrennte und insbesondere gegen Strahlung voneinander abgeschirmte Bereiche (21, 22, 23) aufgeteilt.
Der mittlere Bereich (21) ist kreisrund und hat an seinem Boden, d. h. in einem wesentlichen Abstand von der Glaskeramikplatte, Nuten (24), die derart spiralförmig angeordnet sind, daß die beiden Enden sich am Außenumfang befinden. In diesen spiralförmigen Nuten ist ein Heizwiderstand (25) in Form einer Drahtwendel eingelegt
Die beiden Bereiche (22, 23) schließen an den runden Mittelbereich (21) an beiden Seiten einander gegenüberliegend an und ergänzen den runden Mittelbereich zu einem langgestreckten Viereck mit großzügig abgerundeten Ecken. Dementsprechend haben die beiden Außenbereiche (22, 23) durch abgerundete Ecken miteinander verbundene Außen- und Seitenkanten und eine ihren Mittelbereich verengende runde Innenkante. Auch hier sind in Nuten (24) Heizwiderstände eingelegt. Die Nuten verlaufen spiralig von innen nach außen und haben im wesentlichen eine B-Form mit einer geraden Seite, zwei daran anschließenden Rundungen und einer der geraden Seite gegenüberliegenden nach innen gekrümmten Seite. Der Heizwiderstand im Bereich (22) schließt sich unmittelbar an den des Bereiches (21) an und ragt dazu durch einen Durchbruch im Steg (20), während der Heizwiderstand im Bereich (23) unabhängig von den anderen eingelegt ist.
Dadurch werden also drei Heizelemente geschaffen, und zwar ein mittleres im wesentlichen kreisförmiges Haupt-Heizelement (27) und zwei seitlich daran anschließende Zusatz-Heizelemente (27). Sie sind durch Anschlußstücke (28) und entsprechende Anschlußleitungen (29) so anschließbar, daß das Haupt-Heizelement (26) unabhängig von den Zusatz-Heizelementen einschaltbar ist.
Ein Temperaturbegrenzer (30) ist zur Begrenzung der Temperatur an der Unterseite der Glaskeramikplatte vorgesehen. Er besteht aus einem Schalterkopf (31) mit einem Schnappschalter (32) (Fig. 4), der ggf. auch einen Signalkontakt enthalten kann, der eine Warnlampe vor dem Berühren der heißen Kochstelle betätigt, und einem langen stabförmigen Temperaturfühler (33), der diagonal über die gesamte Heizeinheit (17) ragt Er kreuzt dabei das Haupt-Heizelement (27) im wesentlichen diametral (kann jedoch auch demgegenüber versetzt liegen) und schneidet von den beiden seitlichen Trägerschalen-Bereichen (22,23) die Ecken jeweils so an, daß er noch etwas über die Zusatz-Heizelemente (27) hinüberragt. Der Temperaturfühler (33) ist zwischen den Heizwiderständen und der Glaskeramikplatte angeordnet und läuft durch U-förmige Ausschnitte in den Stegen hindurch. Er ragt auch durch den Rand (35) der Trägerschale (18) hindurch, so daß sein Ende zur Justage frei zugänglich ist und auch der Schalterkopf (31) außerhalb des beheizten Hauses liegt. Der stabförmige Temperaturfühler besteht in an sich bekannter Weise aus einer Ausdehnungshülse aus Quarzglas und einem darin liegenden metallischen Stab größerer thermischer Ausdehnung.
Aus Fig. 4 geht die Schaltung der Heizelemente (26,27) hervor. Die beiden Zusatz-Heizelemente (27) sind unabhängig von dem Heizelement (26) hintereinander geschaltet, während die gesamte Beheizung (17) von dem Schalter (32) des Temperaturbegrenzers (30) ausgeschaltet werden kann. Alle drei Heizelemente können gemeinsam von einem Leistungssteuergerät (36) in bekannter Bauweise gesteuert werden. Dazu kann ein an sich bekanntes Leistungssteuergerät nach der DE-AS 26 25 715 verwendet werden, auf die Bezug genommen wird. Mit ihm ist die den Heizelementen zugeführte elektrische Leistung unabhängig von da* Kochplattentemperatur durch manuelle Einstellung an einem Einstellknopf (37) stufenlos steuerbar, wobei die Leistung in einzelnen Leistungsimpulsen unterschiedlicher relativer Einschaltdauer abgegeben wird. Dazu besitzt das Leistungssteuergerät einen Schnappschalter (38), der von einem Bimetall (39) betätigt wird, das von einer vom Verbraucher parallel geschalteten Steuerbeheizung (40) beheizt ist Die gegenseitige Lage des Bimetalls und des Schalters wird durch eine von dem Einstellknopf (37) über eine Einstellwelle (41) betätigte Steuerkurve (42) verstellt.
Im Leistungssteuergerät (36) ist ein Schalter (43) mechanisch vorgesetzt, so daß die Einstellwelle (41) durch den Schalter (43) hindurchverläuft.
Der in den Figuren 5 und 6 detailliert dargestellte Schalter (43) dient dazu, wahlweise das Haupt-Heizelement (26) allein und dieses zusammen mit den Zusatz-Heizelementen (27) einzuschalten. Dies geschieht durch Drehung der Einstellwelle (41) in die eine oder andere Drehrichtung. Da die Einstellwelle für das Leistungssteuergerät um 360° drehbar ist, ist es möglich, beispielsweise bei einer Drehung des Einstellknopfes (37) im Uhrzeigersinn, d. h. beginnend mit der kleinen Leistung, alle drei Heizelemente zusammen einzuschalten, während bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn nur das Haupt-Heizelement (26) eingeschaltet ist (vgl. auch Fig. 7). -3-
AT 392 183 B
Der Schalter (43) besitzt auf derEinstellwelle (41) zwei Nockenscheiben (44) mit aufeinanderzugerichteten, jedoch gegeneinander in Umfangsrichtung versetzten Nocken (45), zwischen denen ein Vorsprung (46) einer Schaltwippe läuft. Die Schaltwippe (47) besteht aus einem flachen, seitlich bzw. tangential zur Einstellwelle (41) angeordneten Blechteil und ist an ihrem einen Ende in einer Lagerung (48) schwenkbar gelagert An dem entgegengesetzten freien Ende besitzt sie eine Kontaktbrücke (49), die mit zwei festen Kontakten (50) zu deren Überbrückung Zusammenarbeiten kann. Die Kontaktbrücke (49) sitzt begrenzt beweglich auf einem Isolierteil (51).
An ihrem gelagerten Ende ist die Schaltwippe gabelförmig ausgeformt und nimmt in der Ausformung eine Zugfeder (52) auf, die in der mittleren Schwenkstellung (neutrale Stellung) der Schaltwippe (47) in deren Richtung verläuft. Ein Ende der Zugfeder (52) ist an der Schaltwippe und das andere an einem mit dem Schaltergehäuse (53) verbundenen Bügel (54) befestigt.
Der Vorsprung (46) ist derart zwischen den Nocken (45) angeordnet, daß bei einer von der Nullstellung des Einstellknopfes (37) (Fig. 7) ausgehenden Einstellung des Leistungssteuergerätes (36) eine Umschaltung des durch die Schaltwippe (47), die Zugfeder (52) und die Kontakte (50) gebildeten Schaltgliedes (55) vorgenommen werden kann. Wenn beispielsweise in der in Fig. 6 dargestellten Stellung der Einstellknopf (37) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird die Schaltwippe von ihrer oberen Stellung, bei der sie an den Kontakten (50) anliegt, über die neutrale Mittelstellung in ihre untere, strichpunktiert dargestellte Stellung gedrückt. Es handelt sich also um ein Schaltglied mit zwei stabilen Endlagen.
Der Schalter baut sehr flach und kann auf ein vorliegendes Leistungssteuergerät (36) aufgesetzt werden, so daß insgesamt ein etwa kubischer kompakter Block entsteht. Es wäre auch möglich, den Schalter auf der Rückseite des Leistungssteuergerätes vorzusehen. Er könnte auch, wenn dies notwendig wäre, weitere Schaltelemente in seinem Gehäuse enthalten, beispielsweise eine doppelpolige Abschaltung, die normalerweise im Leistungssteuergerät (36) vorgesehen ist Statt der Schaltwippe (57) könnte auch ein Schaltglied vorgesehen werden, das einem üblichen Schnappschalter mit eingestützter Federzunge entspricht Die hier gezeigte Bauweise ist jedoch besonders robust und trägt der Tatsache Rechnung, daß eine ausreichende Schaltkraft zur Verfügung steht. Die Anordnung der Schaltwippe könnte auch mit zur Einstellwelle paralleler Achse erfolgen, wobei die Nocken in radialer Richtung wirksam wären.
Im vorliegenden Falle (siehe insbes. Fig. 7) ist vorgesehen, daß der Einstellbereich nahezu 360° am Einstellknopf (37) einnimmt. Es wäre jedoch auch möglich, den Einstellbereich jeweils auf einen geringeren Winkelbetrag zu beschränken und dabei beispielsweise bei Rechts- und Linksdrehung jeweils mit der kleinen Leistung zu beginnen, wobei beispielsweise der Leistung "Null" gegenüber die volle Leistung liegen würde. Dies würde lediglich eine Änderung der Einstellkurve am Leistungssteuergerät erfordern.
Die Beheizung (17) bzw. die Kochstelle (15) ist sehr universell verwendbar. Wenn nur das zentrale Hauptheizelement (26) eingeschaltet ist, kann sie ebenso zu normalen Koch- und Bratvorgängen verwendet werden, wie die übrigen Kochstellen (14). Wenn man die beiden seitlichen Zusatzheizelemente (27) zuschaltet, so entsteht eine langgestreckte rechteckige Kochstelle, die bei geringer zugeführter Leistung, beispielsweise niedriger Einstellung des Leistungssteuergerätes (36), zum Warmhalten von Speisen verwendet werden kann, die normalerweise auf langgestreckten Servierplatten liegen. Mit dem beschriebenen Leistungssteuergerät (36) ist es ohne weiteres möglich, Leistungen in der Größenordnung von 5 bis 7 % der Gesamtleistung einzustellen, d. h. bei einer Leistung von tausend Watt des Haupt-Heizelementes (27) und je fünfhundert Watt in den Zusatzheizelementen (27) könnte eine Warmhalteleistung von hundert bis hundertvieizig Watt eingestellt werden, was den Anforderungen gut entspricht
Es ist jedoch auch möglich, die Kochstelle (15) zum Braten mit voller Leistung sämtlicher Heizelemente zu verwenden, wobei dann diese Heizfläche besonders gut den Bratgefäßen angepaßt ist (beispielsweise ovalen Brätern).
Der symmetrische Gesamtaufbau der Beheizung (17) sorgt für eine nicht nur optisch ansprechende Lösung, sondern auch gleiche Verhältnisse über die gesamte Beheizung, obwohl die einzelnen Bereiche (21,22,23) wärmemäßig so gut voneinander getrennt sind, daß die Seitenbereiche bei alleiniger Einschaltung des mittleren Bereiches kalt bleiben. Der Temperaturbegrenzer erfaßt hauptsächlich das in allen Betriebsfällen eingeschaltete Haupt-Heizelement (26), bekommt aber einen gewissen Wärmeanteil auch von den Zusatzheizelementen, so daß auch bei einem unsymmetrisch aufgesetzten Kochgefäß der entsprechende Zugriff vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung bei einer Strahlungsbeheizung, sie wäre jedoch auch bei Kontaktheizkörpem denkbar. In diesem Falle würde dann der Temperaturfühler auf der der Glaskeramikplatte entgegengesetzten Seite angeordnet werden.
Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausführungsform weicht von der nach den Figuren 5 und 6 darin ab, daß das Schaltglied (55a) durch einen normalen Schnappschalter gebildet wird, der von einem am Gehäuse (53a) befestigten Schnappschalterträger (63) getragen wird und eine Schaltfeder mit einer am Schnappschalterträger eingestützten Federzunge besitzt. Am freien Ende der Schaltfeder ist ein Kontakt (49a) angebracht, der mit einem Gegenkontakt (50a) zusammenwirkt. Diesem liegt ein isolierender Gegenanschlag (61) gegenüber. Der Kontakt (50a) und der Gegenanschlag (61) sind an einem U-förmigen Bügel eines einseitig am Gehäuse befestigten, federnden Hebels (60) angebracht, in dessen mittlerem Bereich ein Schaltstift (46a) angebracht ist, der mit den -4-

Claims (4)

  1. AT 392 183 B Nocken (45a) an den Nockenscheiben (44a) auf der Welle (41a) in gleicher Weise zusammenwirkt, wie der Vorsprung (46) bei der Auführungsform nach Fig. 6. Der Kontakt (49a) liegt also im Zwischenraum zwischen dem Gegenkontakt (50a) und dem Gegenanschlag (61), die über den Hebel (60) bewegbar sind. Die Betätigung des Schnappschalters erfolgt also über den Kontakt (49a) und den Gegenkontakt (50a) bzw. den Gegenanschlag (61) vom Hebel (60) her. Der Schnappschalter ist zusammen mit den Gegenkontakten so ausgerichtet, daß er jeweils in eine stabile Endlage springt. Bei dieser Ausführungsform kann also ein normaler Schnappschalter Verwendung finden, der infolge kurzzeitiger Auf- oder Abbewegungen des Hebels (60) in die eine oder die andere Endlage schnappt, wo die beiden elektrischen Kontakte (49a, 50a) aneinanderliegen, so daß das Zusatzheizelement eingeschaltet ist oder infolge des isolierenden Gegenanschlags (61) kein Kontakt gegeben wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 wird ein Leistungssteuergerät (36b) von einem Einstellknopf (37b) über eine Einstellwelle (41b) betätigt. Die Einstellwelle (41b) ragt frei drehbar durch eine Nockenhülse (44b) hindurch, die einen Schaltknopf (55b) trägt, der auf eine normale blattfederartige Schaltfeder (55b) einwirkt. An dieser ist ein elektrischer Kontakt (49b) angeordnet, der mit einem Gegenkontakt (50b) in Eingriff kommen kann. Die im Gehäuse (53b) des Schalters (43b) gelagerte Nockenhülse (44b) ist drehfest mit einer Einstellscheibe oder einem Einstellhebel (62) verbunden, der flach unter dem Einstellknopf (37b) liegt. Die Schaltanordnung ist also koaxial. Die Einschaltung des Zusatzheizelementes erfolgt bei dieser Ausführungsform unabhängig von der Einstellung des Energiereglers, der daher ein normaler Energieregler mit Einstellung in nur einer Drehrichtung sein kann. Durch Betätigung der Schaltscheibe (62) zwischen zwei Stellungen schließt der Schaltnocken die Kontakte (49b, 50b) oder öffnet sie. Die Schaltstellungen können über eine normale Federrast federnd fixiert werden. Es ist jedoch auch möglich, den Einstellknopf (37b) in axialer Richtung federnd zu lagern, so daß beim Eindrücken des Einstellknopfes die Schaltscheibe (62) mitgenommen und somit die Einschaltung oder Ausschaltung des Zusatzheizelementes vorgenommen wird. Auch dieser Schalter ist gut auf das Leistungssteuergerät (36b) aufzusatteln und nimmt in der Armaturenblende des Kochherdes keinen zusätzlichen Platz weg und erfordert keinen zusätzlichen Einbauaufwand. PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung elektrischer Heizelemente für ein Glaskeramik-Kochgerät, die unterhalb einer Glaskeramikplatte angeordnet sind und gesondert schaltbare Haupt- und Zusatzbeheizungen bilden, wobei zwei Heizelemente seitlich eines dritten Heizelementes derart anschließend und an dessen Form im wesentlichen angepaßt angeordnet sind, daß sie sich zu beiden Seiten des dritten Heizelementes einander gegenüber liegen, und wobei die gesamte beheizbare Fläche die Form eines ggf. mit abgerundeten Ecken versehenen langgestreckten Rechtecks hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptheizelement (26) im wesentlichen kreisförmig ist und im mittleren Bereich einer Trägermulde (18) liegt, daß die Zusatzheizelemente (27) die beidseitig davon liegenden Heizelemente sind, und daß alle Heizelemente (26, 27) Strahlheizwiderstände sind, die in einer nach außen weitgehend abgeschlossenen Trägermulde (18) in Abstand von der Glaskeramikplatte (12) angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schüsselförmige, nach oben offene Trägermulde (18) zwischen Haupt- und Zusatz-Heizelementen (26, 27) angeordnete Stege (20) aufweist, die bis zur Glaskeramikplatte (12) hochreichen.
  3. 3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Heizelemente (27) aus spiralig in eine B-Form gelegten Heizwendeln bestehen. Hiezu
  4. 4 Blatt Zeichnungen -5-
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