DE3939232A1 - Programmgesteuerte waschmaschine mit frontseitiger beschickungsoeffnung - Google Patents

Programmgesteuerte waschmaschine mit frontseitiger beschickungsoeffnung

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DE3939232A1
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AEG Hausgeraete GmbH
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Aus der DE-OS 32 42 053 ist eine Waschmaschine dieser Art bekannt. Die für die Zuführung von Wasch- und Pflegemittel zum Laugenbehälter dienende Einspülvorrichtung mit mehreren Kammern ist über eine Wasserweiche an der Frischwasserversorgungsleitung angeschlossen. Über einen bodenseitigen Ablauf wird das Wasch- u. Pflegemittel durch die gesteuerte Frischwasserzufuhr in den Laugenbehälter eingespült. Die Einspülvorrichtung dient aber nicht nur zum Einspülen der Wasch- und Pflegemittel in den Laugenbehälter sondern über diese Einrichtung erfolgt auch die gesamte Frischwasserzuführung bis zu den für die einzelnen Wasch- und Spülvorgänge vorgesehenen Wasserstand im Laugenbehälter. Während der Frischwasserzuführung wird die Wäschetrommel periodisch bewegt, um eine entsprechende Be- und Durchfeuchtung der Wäsche in der Wäschetrommel zu erreichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Be- bzw. Durchfeuchten der Wäsche in der Wäschetrommel in den einzelnen Wasch- und Spülvorgängen nicht nur zu verbessern sondern der Be- bzw. Durchfeuchtungsvorgang soll auch beschleunigt und damit zeitlich verkürzt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, daß vom Frischwasserzulauf eine von einem Einlaßventil beherrschte Frischwasserleitung zur Faltenbalgdichtung geführt ist und daß die Programmsteuereinrichtung einen Schaltschritt aufweist, bei dem nach Ausspülen der Wasch- oder des Pflegemittels aus der betreffenden Einspülkammer die Frischwasserzufuhr zur Einspülkammer gestoppt und die Frischwasserzufuhr zum Waschgut über die zur Faltenbalgdichtung führende Leitung freigegeben wird oder daß mit dem Anlaufen des Spülvorganges die Frischwasserzufuhr zum Waschgut über die zur Faltenbalgdichtung führende Leitung freigegeben wird.
Es ist zwar bei einer frontseitig beschickbaren Trommelwaschmaschine bekannt (DE-OS 38 11 582), eine an der Umwälzpumpe angeschlossene Waschlaugenleitung in der Faltenbalgdichtung der frontseitigen Beschickungsöffnung enden zu lassen, so daß die gesamte Wasch- und Spüllauge durch eine gezielte Führung konzentrisch in das Zentrum der Wäschetrommel gebracht wird. Hier findet aber eine Kreislauf- bzw. Umwälzführung der aufgeheizten Waschlauge statt. Hier ist es nun erforderlich, daß die Waschlaugenleitung, durch die ausschließlich die aufgeheizte Waschlauge mit den darin transportierten Wasch- und Pflegemitteln gefördert wird, einen entsprechend großen Leitungsquerschnitt aufweisen muß, um durch nicht zu verhindernde Ablagerung den Durchfluß nicht unnötig zu beeinträchtigen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird dagegen über die an der Faltenbalgdichtung angeschlossene Leitung ausschließlich Frischwasser in das Zentrum der Wäschetrommel und damit in das Zentrum des Waschgutes gespritzt. Bei der in Rede stehenden Waschmaschine erfolgt somit eine von der Wasch- und Pflegemittel-Einspülung völlig getrennte Frischwasserzuführung zum Waschgut in der Wäschetrommel. Dadurch, daß auch das Frischwasser für die Spülgänge ausschließlich über die von der Behandlungsmittel-Einspülvorrichtung getrennte Frischwasserleitung in die Wäschetrommel gespritzt wird, wird vermieden, daß aus vorherigen Waschgängen zurückgebliebene Waschmittelrückstände mit dem Frischwasser für die Spülgänge mit ausgespült und in die Spülflotte gelangen. Das Umschalten auf die zur Faltenbalgdichtung führende Frischwasserleitung kann zeitabhängig oder nach Einspülen einer bestimmten Wassermenge vorgenommen werden. Diese Einspül-Wassermenge liegt zweckmäßig etwa bei drei bis fünf Liter. Als Frischwasserleitung dient ein druckfester Schlauch von verhältnismäßig kleinem Fließquerschnitt, der entweder in der Faltenbalgdichtung austrittsfrei endet oder durch diese hindurchgeführt ist.

Claims (5)

1. Programmgesteuerte Waschmaschine mit frontseitiger Beschickungsöffnung sowie einer in einem Laugenbehälter umlaufenden Wäschetrommel und einer Behandlungsmittel-Einspülvorrichtung, die in mehrere Einspülkammern zur Aufnahme der Wasch- und Pflegemittel unterteilt ist, und die Behandlungsmittel-Einspülvorrichtung einen Frischwasserzulauf und einen in Verbindung mit dem Laugenbehälter stehenden Auslaß aufweist, und die frontseitige Beschickungsöffnung gegenüber dem Maschinengehäuse durch eine Faltenbalgdichtung abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vom Frischwasserzulauf eine von einem Einlaßventil beherrschte Frischwasserleitung zur Faltenbalgdichtung geführt ist und daß die Programmsteuereinrichtung einen Schaltschritt aufweist, bei dem nach Ausspülen des Wasch- oder Pflegemittels aus der betreffenden Einspülkammer die Frischwasserzufuhr zur Einspülkammer gestoppt und die Frischwasserzufuhr zum Waschgut über die zur Faltenbalgdichtung führende Leitung freigegeben wird.
2. Programmgesteuerte Waschmaschine mit frontseitiger Beschickungsöffnung sowie einer in einem Laugenbehälter umlaufenden Wäschetrommel und einer Behandlungsmittel-Einspülvorrichtung, die in mehrere Einspülkammern zur Aufnahme der Wasch- und Pflegemittel unterteilt ist, und die Behandlungsmittel-Einspülvorrichtung einen Frischwasserzulauf und einen in Verbindung mit dem Laugenbehälter stehenden Auslaß aufweist, und die frontseitige Beschickungsöffnung gegenüber dem Maschinengehäuse durch eine Faltenbalgdichtung abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vom Frischwasserzulauf eine von einem Einlaßventil beherrschte Frischwasserleitung zur Faltenbalgdichtung geführt ist und daß die Programmsteuereinrichtung einen Schaltschritt aufweist, bei dem mit Anlaufen des Spülvorganges die Frischwasserzufuhr zum Waschgut über die zur Faltenbalgdichtung führende Leitung freigegeben wird.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten auf die zur Faltenbalgdichtung führende Frischwasserleitung nach Einspülen einer bestimmten Wassermenge vorgenommen wird.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einspülwassermenge etwa zwischen drei und fünf Liter liegt.
5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten auf die zur Faltenbalgdichtung führende Frischwasserleitung zeitabhängig durchgeführt wird.
DE3939232A 1989-11-28 1989-11-28 Programmgesteuerte waschmaschine mit frontseitiger beschickungsoeffnung Granted DE3939232A1 (de)

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DE3939232C2 DE3939232C2 (de) 1993-08-05

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Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG HAUSGERAETE GMBH, 90429 NUERNBERG, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)